Miele PWM 916 EL-RH Manuel utilisateur

Taper
Manuel utilisateur
PWM916 EL/RH
de Installationsplan Gewerbliche Waschmaschine
en Installation plan Commercial washing machine
fr Schéma d’implantation Lave-linge professionnels
es Plano de instalación Lavadora industrial
ru Монтажный план Профессиональная стиральная машина
it Pianta d'installazione Lavatrice a uso professionale
M.-Nr. 11 982 850
2
de ...................................................................................................................................... 4
en ...................................................................................................................................... 22
fr ........................................................................................................................................ 39
es ....................................................................................................................................... 56
ru ....................................................................................................................................... 74
it ........................................................................................................................................ 92
de - Inhalt
3
Installations- und Planungshinweise............................................................................. 4
Installationsvoraussetzungen ............................................................................................ 4
Allgemeine Betriebsbedingungen ..................................................................................... 4
Aufstellen........................................................................................................................... 4
Aufstellung auf Betonsockel.......................................................................................... 4
Ausrichten ......................................................................................................................... 5
Befestigen ......................................................................................................................... 5
Elektroanschluss ............................................................................................................... 6
Wasseranschluss............................................................................................................... 7
Hinweis für die Schweiz ................................................................................................ 7
Vorschrift für Österreich ................................................................................................ 7
Kaltwasseranschluss..................................................................................................... 8
Warmwasseranschluss.................................................................................................. 8
Ablaufventil.................................................................................................................... 8
Dosierpumpenanschlüsse................................................................................................. 9
Optionen/Nachkaufbares Zubehör.................................................................................... 10
Bausatz Kassiergerät (BSK) .......................................................................................... 10
Bausatz Spitzenlastabschaltung (BSS) ......................................................................... 11
Kommunikationsmodul XKMRS232............................................................................. 11
Bausatz Hartwasseranschluss (APWM062) .................................................................. 12
Unterbau (UO/UG)......................................................................................................... 12
Bausatz Wrasen- und Schaumableitung (BWS)............................................................ 12
PWM916 .......................................................................................................................... 13
Abmessungen ................................................................................................................... 13
Standard........................................................................................................................ 13
Mit Unterbau (UG/UO)................................................................................................... 14
Installation ......................................................................................................................... 15
Standard........................................................................................................................ 15
Mit Unterbau (UG/UO)................................................................................................... 16
Bodenbefestigung............................................................................................................. 17
Technische Daten.............................................................................................................. 18
Spannungsvarianten und elektrische Daten.................................................................. 18
Wasseranschluss........................................................................................................... 19
Abwasserablauf............................................................................................................. 19
Anschluss für Potentialausgleich................................................................................... 19
Aufstellmaße.................................................................................................................. 19
Befestigung ................................................................................................................... 19
Transportdaten, Gewicht und Bodenbelastung............................................................. 20
Emissionsdaten ............................................................................................................. 20
de - Installations- und Planungshinweise
4
Installationsvoraussetzungen
Die Waschmaschine darf nur durch den MieleKundendienst oder
durch geschultes Personal eines autorisierten Fachhändlers aufge-
stellt werden.
Die Installation der Waschmaschine muss nach geltenden Regeln
und Normen erfolgen. Darüber hinaus müssen die Vorschriften des
örtlichen Energieversorgers und Wasserwerkes beachtet werden.
Betreiben Sie die Waschmaschine immer nur in ausreichend belüf-
teten und nicht frostgefährdeten Räumen.
Die Waschmaschine ist nicht für den Betrieb in explosionsgefähr-
deten Bereichen bestimmt!
Allgemeine Betriebsbedingungen
Die Waschmaschine ist ausschließlich für den Einsatz im gewerbli-
chen Bereich vorgesehen und darf nur im Innenbereich betrieben
werden.
- Umgebungstemperatur: 0-40 °C
- Relative Luftfeuchte: nicht kondensierend
- Maximale Aufstellungshöhe über NHN: 2000 m
Je nach Beschaffenheit des Aufstellungsortes kann es zu Schall-
bzw. Schwingungsübertragungen kommen.
Tipp: Lassen Sie bei erhöhten Schallschutzanforderungen den Auf-
stellort des Gerätes von einer Fachkraft für Schallschutz begutachten.
Aufstellen
Die Waschmaschine muss auf einer ebenen und festen Fläche aufge-
stellt werden, die mindestens der angegebenen Bodenbelastung
standhält (siehe Kapitel „Technische Daten“).
Die durch die Waschmaschine auftretende Bodenbelastung wirkt als
Punktbelastung im Bereich der Standfüße auf die Aufstellfläche ein.
Tipp: Als Aufstellfläche eignet sich am besten eine Betondecke. Die-
se gerät im Gegensatz zu einer Holzbalkendecke oder einer Decke
mit „weichen“ Eigenschaften während des Schleudergangs selten in
Schwingung.
Aufgrund von dynamischen Bewegungen während des Betriebs be-
nötigt die Waschmaschine Seitenabstände von mindestens 50mm.
Um eine spätere Wartung am Gerät zu erleichtern, sollte zwischen
Wand und Geräterückseite ein Abstand von mindestens 400mm ein-
gehalten werden.
Bei Geräten mit integrierter Laugenzapfstelle muss der linke Seitenab-
stand mindestens 200mm betragen.
de - Installations- und Planungshinweise
5
Aufstellung auf
Betonsockel
Die Waschmaschine kann optional auf einen Betonsockel aufgestellt
werden.
Die Betongüte und die Festigkeit für den Betonsockel sind entspre-
chend der im Kapitel „Technische Daten“ angegebenen Bodenbelas-
tung zu bemessen.
Achten Sie darauf, dass der Betonsockel eine ausreichende Boden-
haftung hat und den von der Waschmaschine ausgehenden Belas-
tungen standhält, damit die Standsicherheit des Gerätes gewähr-
leistet ist.
Befestigen Sie die Waschmaschine nach der Sockelaufstellung un-
bedingt mit dem mitgelieferten Befestigungsmaterial.
Nach der Aufstellung muss die Waschmaschine unbedingt am
Betonsockel befestigt werden!
Ohne Befestigung besteht die Gefahr, dass die Waschmaschine
beim Schleudern vom Sockel herunter fällt.
Ausrichten
Richten Sie die Waschmaschine nach der Aufstellung in Längs- und
Querrichtung mit Hilfe der verstellbaren Standfüße und einer Was-
serwaage waagerecht aus.
Damit ein einwandfreier und energieeffizienter Betrieb gewährleistet
ist, muss die Waschmaschine gleichmäßig und waagerecht auf allen
vier Standfüßen stehen. Anderenfalls erhöht sich der Wasser- und
Energieverbrauch und die Waschmaschine kann wandern.
Ziehen Sie die Kontermutter nach dem Ausrichten mit einem
Schraubenschlüssel entgegen dem Uhrzeigersinn fest, damit sich
die Standfüße nicht verstellen.
Befestigen
Befestigen Sie die Waschmaschine zur Lagesicherung mit dem mit-
gelieferten Befestigungsmaterial über die Standfüße am Boden.
de - Installations- und Planungshinweise
6
Das mitgelieferte Befestigungsmaterial ist für eine Dübel-Befesti-
gung auf Betonboden ausgelegt. Falls andere Bodenkonstruktionen
am Aufstellort vorhanden sind, muss das Befestigungsmaterial se-
parat bestellt werden.
Elektroanschluss
Der Elektroanschluss darf ausschließlich von einer ausgebildeten
Elektrofachkraft vorgenommen werden, die für die Beachtung der
bestehenden Normen und Elektroinstallationsvorschriften voll ver-
antwortlich ist.
Die Waschmaschine muss an eine Elektroanlage angeschlossen
werden, die nach den nationalen und lokalen Bestimmungen ausge-
führt ist. Darüber hinaus sind die Vorschriften der zuständigen Ener-
gieversorgungsunternehmen und Versicherer, die Unfallverhütungs-
vorschriften sowie die anerkannten Regeln der Technik zu beachten.
Die erforderliche Anschlussspannung, die Leistungsaufnahme und
die Vorgaben für die externe Absicherung sind auf dem Typenschild
der Waschmaschine angegeben. Vergewissern Sie sich, dass die
Spannungswerte des Stromnetzes mit den Spannungsangaben auf
dem Typenschild übereinstimmen, bevor die Waschmaschine an das
Stromnetz angeschlossen wird!
Beim Anschluss an eine vom Typenschild abweichende Anschluss-
spannung kann es zu Funktionsstörungen oder zum Defekt der
Waschmaschine kommen!
Sind mehrere Spannungswerte auf dem Typenschild eingetragen,
so kann die Waschmaschine für den Anschluss an die entspre-
chenden Spannungswerte vom MieleKundendienst umgeschaltet
werden.
Eine Spannungsumschaltung darf ausschließlich vom Miele Kun-
dendienst oder dem autorisierten Fachhandel durchgeführt werden.
Dabei ist die Umverdrahtungsanweisung auf dem Schaltplan zu be-
achten.
Die Waschmaschine kann entweder über einen Festanschluss oder
über eine Steckvorrichtung nach IEC60309-1 angeschlossen werden.
Für einen Festanschluss muss am Aufstellort eine allpolige Netztrenn-
einrichtung installiert sein.
Als Netztrenneinrichtung gelten Schalter mit einer Kontaktöffnung
von mehr als 3mm. Dazu gehören z.B. Leitungsschutzschalter, Si-
cherungen und Schütze (IEC/EN60947).
Die Netztrenneinrichtung (einschließlich der Steckvorrichtung) ist ge-
gen unbeabsichtigtes und unbefugtes Wiedereinschalten zu sichern,
wenn eine permanente Unterbrechung der Energiezufuhr nicht von je-
der Zugangsstelle aus zu überwachen ist.
de - Installations- und Planungshinweise
7
Tipp: Lassen Sie die Waschmaschine bevorzugt über Steckvorrich-
tungen anschließen, damit elektrische Sicherheitsprüfungen einfacher
durchgeführt werden können (z.B. während einer Wartung).
Ist es nach lokalen Vorgaben, erforderlich einen Fehlerstromschutz-
schalter (RCD) zu installieren, muss zwingend ein Fehlerstromschutz-
schalter TypB (allstromsensitiv) verwendet werden.
Ein vorhandener Fehlerstromschutzschalter (RCD) TypA muss gegen
einen RCD TypB ausgetauscht werden.
Den örtlichen und nationalen Installationsbestimmungen entspre-
chend muss gegebenenfalls ein Potentialausgleich mit guter Kontakt-
verbindung hergestellt werden.
Ein Potentialausgleich ist bei einem Ableitstrom von >10mA durch-
zuführen
Das für einen Potentialausgleich erforderliche Zubehör ist nicht im
Lieferumfang enthalten.
Wasseranschluss
Gemäß deutscher Trinkwasserverordnung muss in Deutschland ab
21.03.2021 bei der Inbetriebnahme aller Geräte, die an Warm- und/
oder Kaltwasser angeschlossen werden, zwischen Wasserhahn und
Wasserzulaufschlauch ein Rückflussverhinderer installiert werden.
Der Rückflussverhinderer sorgt dafür, dass kein Wasser aus dem
Wasserzulaufschlauch in die bauseitige Trinkwasserleitung zurück-
laufen kann.
Der Fließdruck muss mindestens 100kPa betragen und darf
1000kPa nicht übersteigen. Bei einem Fließdruck über 1000kPa
muss ein Druckreduzierventil verwendet werden.
Für den Wasseranschluss dürfen grundsätzlich nur die mitgelieferten
Zulaufschläuche verwendet werden.
Die Schraubverbindungen stehen unter Wasserleitungsdruck.
Kontrollieren Sie durch langsames Öffnen der Wasserhähne, ob die
Anschlüsse dicht sind. Korrigieren Sie gegebenenfalls den Sitz der
Dichtung und die Verschraubung.
Hinweis für die
Schweiz
Gemäß der Norm SIA385.351/EN1717 sowie Empfehlung des
SVGW soll ein Rückflussverhinderer eingebaut werden. Einen norm-
konformen Rückflussverhinderer erhalten Sie bei Ihrem Sanitärinstal-
lateur.
Vorschrift für Ös-
terreich
Für die Verbindungsleitung von der Anschlussstelle am Gerät mit der
Innenanlage sind nur die im §12Abs.1 der Verordnung zur Durch-
führung des Wasserversorgungsgesetzes 1960 aufgezählten Rohre zu
verwenden.
de - Installations- und Planungshinweise
8
Die Verwendung von Gummi- oder Kunststoffschläuchen als Druck-
verbindungsleitung zwischen Innenanlage und Gerät ist nur dann ge-
stattet, wenn sie:
- samt den eingebundenen Anschlussarmaturen einem Mindestdau-
erdruck von 1500kPa (15bar) standhält,
- während der Inbetriebnahme des Gerätes hinreichend beaufsichtigt
und
- nach der jeweiligen Verwendung des Gerätes durch Sperrung des
Wasserzuflusses vor dem Gummi- oder Kunststoffschlauch zuver-
lässig außer Betrieb gesetzt oder überhaupt von der Innenanlage
getrennt wird.
Kaltwasseran-
schluss
Für den Kaltwasseranschluss ist jeweils 1Wasserhahn
mit ¾"-Außengewinde erforderlich. Optional kann ein Anschlussver-
teiler (Y-Stück) verwendet werden, um 2Wasserzulaufschläuche mit
¾“-Verschraubung an einen gemeinsamen Wasserhahn mit 1"-Au-
ßengewinde anzuschließen.
Der Wasserzulaufschlauch für Kaltwasser (blaue Streifen) ist nicht
für einen Warmwasseranschluss geeignet.
Warmwasseran-
schluss Um den Energieverbrauch während des Warmwasserbetriebs mög-
lichst gering zu halten, sollte die Waschmaschine an eine Warmwas-
ser-Ringleitung angeschlossen werden.
Sogenannte „Stichleitungen“ (Einzelleitungen zum Warmwasserer-
zeuger) führen bei nicht ständigem Gebrauch zum Abkühlen des in
der Leitung befindlichen Wassers. Zum Aufheizen der Lauge müsste
dann mehr elektrische Energie aufgewendet werden.
Verwenden Sie für den Warmwasseranschluss den mitgelieferten Zu-
laufschlauch (rote Streifen).
Bei Gerätevarianten mit Elektroheizung(EL) darf die Temperatur
des zulaufenden Warmwassers maximal 70°C betragen.
Bei Gerätevarianten ohne Heizung(OH) darf die Temperatur des zu-
laufenden Warmwassers maximal 90°C betragen.
Für den Anschluss dürfen nur Zulaufschläuche verwendet werden,
die für diese Temperatur geeignet sind.
Wenn keine Warmwasserleitung vorhanden ist, muss der Zulauf-
schlauch für Warmwasser ebenfalls an die Kaltwasserversorgung an-
geschlossen werden. In diesem Fall ist ein zusätzliches Y-Stück erfor-
derlich. Der Kaltwasserbedarf der Waschmaschine erhöht sich dabei
zusätzlich um die ursprünglich benötigte Warmwassermenge.
Aus funktionellen und verfahrenstechnischen Gründen ist ein aus-
schließlicher Betrieb mit Warmwasser nicht möglich.
Die Waschmaschine muss auch bei vorhandenem Warmwasseran-
schluss an eine Kaltwasserzuleitung angeschlossen werden.
de - Installations- und Planungshinweise
9
Ablaufventil Der Laugenablauf erfolgt durch ein motorisch angetriebenes Ventil.
Das Ablaufventil kann über einen handelsüblichen Winkelstutzen
HTDN70 direkt an das Abwassersystem (ohne Siphon) oder an eine
Bodenentwässerung (Sinkkasten mit Geruchverschluss) angeschlos-
sen werden.
Für einen störungsfreien Ablauf ist eine belüftete Leitungsführung
erforderlich.
Sollen mehrere Geräte an eine Sammelleitung angeschlossen wer-
den, muss die Sammelleitung für den gleichzeitigen Betrieb aller
Geräte einen entsprechend großen Querschnitt aufweisen.
Zur Belüftung eines HTDN70Rohres können Sie den passenden
MieleMontagesatz M.-Nr.:05238090 über den MieleKunden-
dienst oder MieleFachhandel beziehen.
Bei zu hohem Abflussgefälle ist eine Rohrbelüftung vorzusehen,
damit kein Vakuum im Ablaufsystem der Waschmaschine entste-
hen kann.
Bei Verzögerungen im Wasserablauf oder bei einem Rückstau in der
Waschtrommel (durch einen zu geringen Leitungsquerschnitt) können
Störungen im Programmablauf auftreten, die zu Fehlermeldungen im
Geräte führen.
Verbrennungsgefahr durch heiße Lauge.
Die abfließende Lauge kann bis zu 95°C heiß sein.
Vermeiden Sie direkte Berührungen.
Dosierpumpenanschlüsse
Es können bis zu 12Dosierpumpen an die Waschmaschine ange-
schlossen werden.
Dosierpumpenanschlüsse auf der Geräterückseite
Die Anschlüsse 1 und 2 sind für Pastendosierung vorgesehen und
auch für Hochdruckdosieranlagen mit Wassereinspülung zu nutzen.
Die Dosieranlagen müssen mit einer separaten Trinkwasser-Siche-
de - Installations- und Planungshinweise
10
rungsseinrichtung gemäß EN61770 und EN1717 ausgestattet sein.
Die maximale Durchflussmenge beträgt 1500ml/min bei maximal
300kPa Fließdruck.
Diese Anschlussstutzen sind verschlossen und müssen vor dem An-
schluss mit einem 8mm-Bohrer durchbohrt werden.
Beachten Sie, dass nur die erste Wand(I) durchbohrt werden darf,
da sich bereits 10mm hinter der ersten Wand eine Prallwand(II)
befindet.
Die Anschlüsse3 bis 12 sind für Flüssigwaschmittel vorgesehen. An
diese Anschlüsse dürfen keine Hochdruckdosieranlagen mit Wasser-
einspülung angeschlossen werden. Die Anschlussstutzen sind ver-
schlossen und müssen vor dem Anschluss mit einer kleinen Säge bis
auf den Schlauchdurchmesser abgesägt werden.
Werden geöffnete Anschlussstutzen nicht mehr genutzt, müssen die-
se wieder mit geeignetem Abdichtungsmaterial (z.B.Silikon) ver-
schlossen werden.
Die Anschlussklemmen für fünf zeitgesteuerte Dosierpumpen, die oh-
ne Multifunktionsmodul betrieben werden können, befinden sich hin-
ter der Abdeckung neben dem Elektroanschluss.
Bei Waschmaschinen, die mit einem optionalen Multifunktionsmodul
ausgestattet sind, erfolgt die Kalibrierung der Dosierpumpen und die
Regelung der Dosiermengen teilautomatisch. Hinweise zu den Ein-
stellungen finden Sie in der Gebrauchsanweisung.
Zur genauen Erfassung der Dosiermenge können alternativ auch
Flowmeter bzw. Durchflusssensoren angeschlossen werden.
Für jedes eingesetzte Dosiermittel stehen Anschlüsse für eine Leer-
standsüberwachung zur Verfügung.
Optionen/Nachkaufbares Zubehör
Zubehörteile dürfen nur an- oder eingebaut werden, wenn sie aus-
drücklich von Miele freigegeben sind.
Werden andere Teile an- oder eingebaut, gehen Ansprüche aus Ga-
rantie, Gewährleistung und/oder Produkthaftung verloren.
Bausatz Kassier-
gerät (BSK)
Über den optionalen Bausatz Kassiergerät (BSK) kann die Waschma-
schine mit einem Kassiersystem ausgerüstet werden (z.B. für den
Betrieb in SB-Waschsalons). Hierfür muss der Miele Kundendienst ei-
ne Einstellung in der Waschmaschinenelektronik programmieren und
de - Installations- und Planungshinweise
11
das Kassiergerät anschließen. Als nachkaufbares MieleZubehör ste-
hen Kassiergeräte mit mechanischen oder elektronischen Münzprü-
fern für individuelle Zielgruppen zur Auswahl.
Die zum Anschluss erforderliche Programmierung darf nur vom
MieleKundendienst oder MieleFachhandel durchgeführt werden.
Für den Anschluss eines Kassiergerätes ist keine externe Span-
nungsversorgung erforderlich.
Bausatz Spitzen-
lastabschaltung
(BSS)
Über den optionalen Bausatz Spitzenlastabschaltung (BSS) kann die
Waschmaschine an ein Energiemanagementsystem angeschlossen
werden.
Die Spitzenlastabschaltung überwacht den Energieverbrauch eines
Objektes, um gezielt einzelne Verbraucher kurzzeitig zu deaktivieren
und damit die Überschreitung einer Lastgrenze zu verhindern. Die
Überwachung erfolgt durch eine externe Steuerung.
Über den Bausatz stehen drei Signalkontakte und ein Neutralleiter
über eine Klemmleiste zur Verfügung. Diese Klemmleiste ist mit „a“,
„b“, „c“, und „d“ gekennzeichnet:
aAusgangssignal, Betriebsstart der Geräte
bAusgangssignal, Heizungsanforderung der Geräte
cEingangssignal Spitzenlast, Gerät schaltet die Heizung
dNeutralleiter
Bei Aktivierung der Spitzenlastfunktion wird das laufende Programm
gestoppt und eine Meldung im Display der Waschmaschine ange-
zeigt. Nach Beendigung der Spitzenlastfunktion wird das Programm
wieder automatisch fortgesetzt.
Kommunikations-
modul
XKMRS232
Über das optional erhältliche Kommunikationsmodul XKMRS232
kann die serielle Datenschnittstelle RS-232 für die Waschmaschine
nachgerüstet werden. Dieses Kommunikationsmodul ist nur zur Ver-
wendung in MieleProfessionalGeräten bestimmt, die mit einem ent-
sprechenden Modulschacht ausgestattet sind.
Die über das Kommunikationsmodul XKMRS232 bereitgestellte
Datenschnittstelle entspricht SELV (Sicherheitskleinspannung) nach
EN60950.
Es dürfen nur Geräte an die Datenschnittstelle angeschlossen wer-
den, die ebenfalls SELV entsprechen.
de - Installations- und Planungshinweise
12
Das Kommunikationsmodul XKMRS232 wird zusammen mit einem
Verbindungskabel und einem D-Sub-Stecker geliefert.
Bausatz Hartwas-
seranschluss (AP-
WM062)
Der Anschluss für die Wassersorte Hartwasser kann mit dem optiona-
len Bausatz Hartwasseranschluss (APWM062) an der Waschmaschi-
ne nachgerüstet werden.
Durch den zusätzlichen Wasseranschluss kann Hartwasser genutzt
und so die Programmlaufzeit verkürzt werden. Hartwasser eignet
sich darüber hinaus besonders für abschließende Spülgänge.
Unterbau (UO/UG) Die Waschmaschine kann optional mit einem Unterbau (als nachkauf-
bares MieleZubehör in offener oder geschlossener Bauweise) aufge-
stellt werden.
Die erhöhte Aufstellung der Waschmaschine sorgt für ein ergonomi-
scheres Arbeiten während der Be- und Entladung. Gleichzeitig er-
möglicht sie die einfache Installation eines Abwasseranschlusses.
Nach der Aufstellung muss die Waschmaschine unbedingt am
Unterbau befestigt werden! Der Unterbau muss am Fußboden be-
festigt werden!
Ohne Befestigung besteht die Gefahr, dass die Waschmaschine
beim Schleudern herunter fällt.
Bausatz Wrasen-
und Schaumablei-
tung (BWS)
Bei erhöhter Schaumentwicklung kann aus dem Wrasenabzug
Schaum austreten. Um den Schaum abzuleiten, kann der optionale
Bausatz Wrasen- und Schaumableitung (BWS) eingesetzt werden.
de - PWM916
13
Abmessungen
Standard
924
1450
>50
>50
772
920
757 492
12
67
1450
507
Ø531
1250
<180°
924
920
850
1250
757
Maßangaben in Millimetern
de - PWM916
14
Mit Unterbau (UG/UO)
924
1705
>50
>50
255
1027
920
762 Ø531
757
492
924
920
<180°
850
1250
757
1705
1250
Maßangaben in Millimetern
de - PWM916
15
Installation
Standard
112
1650
179
179
1250
970
1250
1250
23
513
KW WW KWH KWF
SLA
EL
AV
PA
KW WW KWH KWF
EL
SLA
AV
PA
KW WW KWH KWF
PA
AV
EL
SLA B
B
B
B
1650
148
Maßangaben in Millimetern
KW Kaltwasser
WW Warmwasser
KWH Hartwasser (kalt)
KWF Kaltwasser für Flüssigdosierung
SLA Anschluss für Spitzenlastabschaltung
EL Elektroanschluss
AV Ablaufventil
PA Anschluss für Potentialausgleich
BBohrung
de - PWM916
16
Mit Unterbau (UG/UO)
1905
255
1905
434
1250
821
1250
1250
52
627
91
KW WW KWH KWF
SLA
EL
AV
PA
KW WW KWH KWF
EL
SLA
AV
PA
KW WW KWH KWF
PA
AV
EL
SLA B
B
B
B
434
Maßangaben in Millimetern
KW Kaltwasseranschluss
WW Warmwasseranschluss
KWH Hartwasseranschluss (kalt)
KWF Kaltwasseranschluss für Flüssigdo-
sierung
SLA Anschluss für Spitzenlastabschaltung
EL Elektroanschluss
AV Ablaufventil
PA Anschluss für Potentialausgleich
BBohrung
de - PWM916
17
Bodenbefestigung
Standard
~ 90
Ø 12
Bei Reihenaufstellung
~ 90
Ø 12
Mit Unterbau(UO/UG) / Wiegesockel(WI)
~ 90
Ø 12
de - PWM916
18
Technische Daten
Spannungsvarianten und elektrische Daten
3NAC400V, 50/60Hz, EL A01Z
Anschlussspannung 3N AC 400V 50/60Hz
Frequenz 50/60 Hz
Erforderliche Absicherung (bauseitig) 25 A
Leistungsaufnahme 14,6 kW
Mindestquerschnitt Anschlusskabel 4 mm²
Kabelverschraubung
3AC230V, 50/60Hz, EL B04Z
Anschlussspannung 3 AC 230V 50/60Hz
Frequenz 50/60 Hz
Erforderliche Absicherung (bauseitig) 50 A
Leistungsaufnahme 14,6 kW
Mindestquerschnitt Anschlusskabel 10 mm²
Kabelverschraubung
3AC400V, 50/60Hz, EL B11Z
Anschlussspannung 3 AC 400V 50/60Hz
Frequenz 50/60 Hz
Erforderliche Absicherung (bauseitig) 25 A
Leistungsaufnahme 14,6 kW
Mindestquerschnitt Anschlusskabel 4 mm²
Kabelverschraubung
3AC440/480V, 60Hz, EL B14Z
Anschlussspannung 3 AC 440/480V 60Hz
Frequenz 60 Hz
Erforderliche Absicherung (bauseitig) 25 A
Leistungsaufnahme 15,7 kW / 13,4 kW
Mindestquerschnitt Anschlusskabel 4 mm²
Kabelverschraubung
3AC230V, 50/60Hz, EL F04ZY
Anschlussspannung 3 AC 230V 50/60Hz
Frequenz 50/60 Hz
Erforderliche Absicherung (bauseitig) 50 A
Leistungsaufnahme 14,6 kW
Mindestquerschnitt Anschlusskabel 10 mm²
Kabelverschraubung
de - PWM916
19
3NAC400V, 50/60Hz, RH
Anschlussspannung 3N AC 400V 50/60Hz
Frequenz 50/60 Hz
Erforderliche Absicherung (bauseitig) 16 A
Leistungsaufnahme 9,6 kW
Mindestquerschnitt Anschlusskabel 2,5 mm²
Kabelverschraubung
Wasseranschluss
Gerätevarianten mit Waschmitteleinspülkasten (DD)
Zulässiger Fließdruck 1000 kPa
Maximale Zulaufgeschwindigkeit 47,5 l/min
Wasseranschluss kalt
(bauseitiges Außengewinde nach DIN44991, flachdichtend)
3 x ½" mit ¾" Verschraubung
Optionaler Hartwasseranschluss kalt
(bauseitiges Außengewinde nach DIN44991, flachdichtend)
2 x ½" mit ¾" Verschraubung (Optional)
Wasseranschluss warm (≤70°C)
(bauseitiges Außengewinde nach DIN44991, flachdichtend)
1 x ½" mit ¾" Verschraubung
Länge der mitgelieferten Zulaufschläuche 1,55 m
Abwasserablauf
Maximale Abwassertemperatur 95 °C
Abwasserstutzen (maschinenseitig) Kunststoffrohr HTDN 70
Ablauf (bauseitig) MuffeDN 70
Maximale Ablaufgeschwindigkeit 200 l/min
Anschluss für Potentialausgleich
Außengewinde M10
Fächerscheiben M10
Aufstellmaße
Gehäusebreite (ohne Anbauteile) 920 mm
Gehäusehöhe (ohne Anbauteile) 1431,5 mm
Gehäusetiefe (ohne Anbauteile) 757 mm
Maschinenbreite über alles 962 mm
Maschinenhöhe über alles 1450 mm
Maschinentiefe über alles 835 mm
Mindestbreite Einbringöffnung 1070 mm
Mindestabstand zwischen Wand und Gerätefront 1235 mm
Türöffnungsdurchmesser 415 mm
Türöffnungswinkel 180°
Befestigung
Standard
Erforderliche Befestigungspunkte 2
Holzschraube DIN571 (DurchmesserxLänge) 12 mm x 90 mm
Dübel (DurchmesserxLänge) 16 mm x 80 mm
de - PWM916
20
Mit Unterbau (UO/UG)
Erforderliche Befestigungspunkte 4
Holzschraube DIN571 (DurchmesserxLänge) 12 mm x 90 mm
Dübel (DurchmesserxLänge) 16 mm x 80 mm
Betonsockel
Erforderliche Befestigungspunkte 2
Holzschraube DIN571 (DurchmesserxLänge) 12 mm x 90 mm
Dübel (DurchmesserxLänge) 16 mm x 80 mm
Transportdaten, Gewicht und Bodenbelastung
Gerätevarianten mit Waschmitteleinspülkasten (DD)
Verpackungsbreite 1090 mm
Verpackungshöhe 1585 mm
Verpackungstiefe 1130 mm
Bruttovolumen 1952 l
Bruttogewicht* 357 kg
Nettogewicht* 337 kg
Maximale Bodenbelastung während des Betriebs 5091 N
*ausstattungsabhängig
Emissionsdaten
Arbeitsplatzbezogener Schalldruckpegel, Waschen 51 dB (A)
Schallleistungspegel Waschen 60,0 dB (A)
Arbeitsplatzbezogener Schalldruckpegel, Schleudern 65 dB (A)
Schallleistungspegel Schleudern 76,0 dB (A)
Durchschnittliche Wärmeabgabe an den Aufstellraum 6,48 MJ/h
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