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betroenen Stelle entfernen und vermeiden, Zündquellen zu erzeugen, bis die Benzindämpfe nicht abgezogen sind. Die Stopfen des Tanks
und des Benzinbehälters wieder ordentlich aufschrauben.
8 Auf das Auspurohr achten. Die nahe am Auspu liegenden Teile können bis zu 80° heiß werden. Verschlissene oder defekte Ausputöpfe
ersetzen.
9 Die Motorschubkarre sollte an Steigungen oder Gefällen, die größer als 35° sind nicht verwendet werden - die Gefahr, daß sich die
Motorschubkarre überschlägt ist zu hoch. An Hängen sollte nicht quer gearbeitet werden, sondern immer bergauf/bergab. Richtungsänderungen
bzw. das Umdrehen sollte immer sorgfältig durchgeführt werden.
10 Der Aufkleber im Wanneninneren mit den Maximalwerten sollte beachtet werden. Bitte die maximale Traglast nicht überschreiten. Die
zu transportierenden Gegenstände dürfen den Lenker in seinem Sichtfeld und seiner Sichtweite nicht behindern. Auch sollten die zu
transportierenden Gegenstände nicht breiter als die Wanne sein.
11 Um die Wanne zu Entleeren muß der Betätigungshebel am Holmen entriegelt werden. Somit kann der Kippvorgang beginnen. Zur
Unterstützung des Kippvorgangs dient der entriegelte Holmen. Bitte beachten Sie, daß das zu entleerende Gut nicht schlagartig aus der
Wanne rutscht - Kippgefahr! Hier sind zum Beispiel vereiste oder klebrige Gegenstände gemeint.
12 Bevor man die Arbeit mit der Maschine beginnt, eine Sichtprüfung vornehmen und sicherstellen, dass alle Unfallschutzvorkehrungen, mit
denen sie versehen ist, vollkommen funktionstüchtig sind. Es ist streng verboten, diese zu umgehen oder zu manipulieren.
13 Jede bestimmungswidrige Benutzung, nicht vom Fachmann vorgenommene Reparaturen oder die Benutzung von Ersatzteilen, die kein
Original sind, führen zum Verfall der Garantie und dem Verlust der Herstellerhaftung.
SICHERHEITSVORRICHTUNGEN Alle Motorschubkarre sind mit einer Unfallverhütungsvorrichtung ausgestattet. Diese Vorrichtung
führt zum Ausschalten der Kupplung und folglich zum Anhalten der Maschine beim Vorwärts- oder Rückwärtsfahren, wenn man den entsprechenden
Schalthebel loslässt; außerdem verhindert dieser Vorrichtung das Einschalten des Rückwärtsgangs, während der Vorwärtsgang eingeschaltet ist.
Vorrichtung zum Radeinrasten mit drei Positionen: (Abb. 2) Die Motorschubkarre ist mit einer speziellen Vorrichtung ausgestattet, die wir „GABEL
MIT DREI POSITIONEN“ nennen.
In der Position 1 (frei) dreht sich das Rad frei auf der Welle, damit die Maschine bei stehenden Motor bewegt werden kann.
In der Position 2 (blockiert) dreht sich das Rad zusammen mit der Welle, wobei es Triebrad wird, d.h. betriebsbereit, in der Regel die am häugsten
benutzte Position.
In der Position 3 (Halbdierential) hat das Rad die Möglichkeit, circa eine freie Umdrehung auf der Welle auszuführen, damit die Umkehr der Fahrt-
richtung möglich ist.
ACHTUNG. Alle Eingrie auf der Gabel mit drei Positionen müssen bei stehendem Motor ausgeführt werden.
MONTAGE DER MOTORSCHUBKARRE Die Motorschubkarre wird, wenn nichts anderes vereinbart worden ist, am Bestimmungsort
zerlegt und in seiner Verpackung ausgeliefert. Um die Motorschubkarre benutzen zu können, ist die Montage der abgebauten Teile vorzunehmen,
wobei die folgende Prozedur zu beachten ist.
MONTAGE DER KIPPVORRICHTUNG MIT DER WANNE (Abb. 3-9) Nehmen Sie die bereits zusammengebaute Kippvorrichtung
und die Wanne aus der Verpackung heraus (Ref. 1). Setzen Sie die Wanne auf dem Maschinenschlitten paralell übereinander in Höhe des Kippbol-
zens (2). Durch den jeweiligen Druck der Wanne auf die Bolzen werden diese, und zwar einer nach dem anderen mit der Platte fest verbunden (3).
(Abb. 9) Der S-Kabelschuh (1) des Bowdenzuges für das Umkippen der Wanne ist in das Loch (2) des Hebels (3) einzustecken. Danach wird die
Einstellvorrichtung (4) in das Loch, das man in den Vorsprung (5) geschnitten hat, eingesteckt.
MONTAGE DES RECHTEN HOLMEN (Abb. 4) Demontieren Sie die Schraube (1) aus dem Grundrahmen der Maschine. Nun können Sie
den rechten Holmen (2) direkt auf die eingeschweißten Schrauben (3) schieben und mit den Scheiben (4) und den Muttern (5) befestigen. Achtung:
Die Schraube (1) wieder in das vorgesehende Loch montieren.