Reely 2471600 Manuel utilisateur

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Jouets télécommandés
Taper
Manuel utilisateur
Bedienungsanleitung
Elektro Adventurebike RtR
Best.-Nr. 2471600 Seite 2 - 25
Operating Instructions
RtR Electric Adventure Bike
Item No. 2471600 Page 26 - 49
Notice d’emploi
Moto d’aventure électrique RtR
N° de commande 2471600 Page 50 - 73
Gebruiksaanwijzing
Elektro adventurebike RtR
Bestelnr. 2471600 Pagina 74 - 97
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Inhaltsverzeichnis
Seite
1. Einführung ...........................................................................................................................................................3
2. Symbol-Erklärung ................................................................................................................................................3
3. Bestimmungsgemäße Verwendung .....................................................................................................................4
4. Lieferumfang ........................................................................................................................................................ 4
5. Erforderliches Zubehör ........................................................................................................................................5
6. Sicherheitshinweise ............................................................................................................................................. 6
a) Allgemein .......................................................................................................................................................6
b) Inbetriebnahme ..............................................................................................................................................7
c) Fahren des Motorrads ...................................................................................................................................7
7. Batterie- und Akkuhinweise .................................................................................................................................9
8. Inbetriebnahme .................................................................................................................................................. 11
a) Sturzbügel montieren .................................................................................................................................. 11
b) Batterien/Akkus in den Sender einlegen ..................................................................................................... 11
c) Sender in Betrieb nehmen ........................................................................................................................... 11
d) Einlegen des Fahrakkus in das Fahrzeug, Fahrakku anschließen .............................................................. 12
e) Motorrad in Startposition stellen .................................................................................................................. 13
f) Fahrtregler einschalten ................................................................................................................................13
g) Funktionskontrolle .......................................................................................................................................14
h) Losfahren und Steuern des Motorrads ........................................................................................................ 14
i) Fahrt beenden .............................................................................................................................................15
9. Fahrtregler programmieren ................................................................................................................................ 16
a) Programmierung von Neutral- und Vollgasstellung .....................................................................................16
b) Programmierung der Sonderfunktionen ......................................................................................................17
c) Reset des Fahrtreglers ................................................................................................................................ 19
10. Stoßdämpfer einstellen ...................................................................................................................................... 20
11. Reinigung und Wartung .....................................................................................................................................20
a) Allgemein .....................................................................................................................................................20
b) Vor bzw. nach jeder Fahrt ............................................................................................................................ 20
c) Kettenwechsel .............................................................................................................................................21
d) Reifenwechsel .............................................................................................................................................21
e) Fahrergurabnehmen,Karosserieentfernen ..............................................................................................21
f) Steckverbindung von Gyro/Schwungscheibe lösen ....................................................................................21
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12. Entsorgung ........................................................................................................................................................22
a) Produkt ........................................................................................................................................................22
b) Batterien/Akkus ...........................................................................................................................................22
13. Konformitätserklärung (DOC) ............................................................................................................................22
14. Behebung von Störungen .................................................................................................................................. 23
15. Technische Daten ..............................................................................................................................................25
a) Fahrzeug .....................................................................................................................................................25
b) Fernsteueranlage ........................................................................................................................................25
Seite
1. Einführung
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts.
Dieses Produkt entspricht den gesetzlichen, nationalen und europäischen Anforderungen.
Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender diese
Bedienungsanleitung beachten!
Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt. Sie enthält wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme
und Handhabung. Achten Sie hierauf, auch wenn Sie dieses Produkt an Dritte weitergeben. Heben Sie
deshalb diese Bedienungsanleitung zum Nachlesen auf!
Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen Inhaber. Alle Rechte
vorbehalten.
Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an:
Deutschland: www.conrad.de
Österreich: www.conrad.at
Schweiz: www.conrad.ch
2. Symbol-Erklärung
Das Symbol mit dem Ausrufezeichen im Dreieck weist auf wichtige Hinweise in dieser Bedienungsanlei-
tung hin, die unbedingt zu beachten sind.
 DasPfeil-Symbolistzunden,wennIhnenbesondereTippsundHinweisezurBedienunggegebenwerden
sollen.
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3. Bestimmungsgemäße Verwendung
Bei diesem Produkt handelt es sich um ein Motorrad-Modell, das über die mitgelieferte Fernsteueranlage drahtlos per
Funk gesteuert werden kann. Die Steuerfunktionen sind vorwärts/links/rechts (jeweils stufenlos).
Der eingebaute Motor wird über einen elektronischen Fahrtregler angesteuert, die Lenkung über ein Servo. Im Hinter-
rad ist eine elektrisch angetriebene Schwungscheibe montiert, die als Kreiselsystem (Gyro) zur Stabilisierung dient.
Das Motorrad (Chassis und Karosserie) ist fahrfertig aufgebaut.
Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
Beachten Sie die Sicherheitshinweise dieser Bedienungsanleitung. Diese enthalten wichtige Informationen
zum Umgang mit dem Produkt. Lesen Sie sich die komplette Bedienungsanleitung vor der Inbetriebnahme
und dem Betrieb des Fahrzeugs aufmerksam durch.
Bei Nichtbeachtung bestehen diverse Gefahren; z.B. Verletzungsgefahr.
4. Lieferumfang
Fahrfertig aufgebautes Motorrad
Sender (Fernsteuerung)
Standbügel
2x Sturzbügel + 4x Madenschraube
Binding-Stecker für Empfänger
Bedienungsanleitung für das Motorrad
Bedienungsanleitung für die Fernsteueranlage (Sender/Empfänger), auf CD
Aktuelle Bedienungsanleitungen
Laden Sie aktuelle Bedienungsanleitungen über den Link www.conrad.com/downloads herunter
oder scannen Sie den abgebildeten QR-Code. Befolgen Sie die Anweisungen auf der Webseite.
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5. Erforderliches Zubehör
ZumBetriebdesMotorradsistnochdiversesZubehörerforderlich,dassichnichtimLieferumfangbendet(separat
bestellbar).
Unbedingt erforderlich ist:
Akkus oder Batterien für den Sender (Typ und benötigte Anzahl siehe Bedienungsanleitung zur Fernsteueranlage)
Ein LiPo-Fahrakku mit 2 Zellen (Nennspannung 7,4 V); alternativ kann auch ein NiMH-Fahrakku mit 6 Zellen
(Nennspannung 7,2 V) verwendet werden
Geeignetes Ladegerät für Senderakkus bzw. Fahrakku
Für einen optimalen Einsatz des Motorrads empfehlen wir Ihnen weiterhin folgende Komponenten:
Ersatzreifen (um abgefahrene/beschädigte Reifen schnell wechseln zu können)
Diverses Werkzeug (z.B. Schraubendreher, Spitzzange, Sechskantschlüssel)
Druckluftspray (für Reinigungszwecke)
Schraubensicherungslack(umgelösteSchraubenverbindungenwiederzuxieren)
Transporttasche
 DieErsatzteillistezudiesemProduktndenSieaufunsererWebsitewww.conrad.com im Download-Be-
reich zum jeweiligen Produkt.
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6. Sicherheitshinweise
Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt
die Gewährleistung/Garantie. Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung!
Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachten der
Sicherheitshinweise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung! In solchen Fällen erlischt
die Gewährleistung/Garantie.
Von der Gewährleistung und Garantie ausgeschlossen sind ferner normaler Verschleiß bei Betrieb (z.B.
abgefahrene Reifen, abgenutzte Zahnräder oder Antriebskette) und Unfallschäden (z.B. gebrochene
Chassisteile usw.).
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, diese Sicherheitshinweise dienen nicht nur zum Schutz des
Produkts, sondern auch zu Ihrer eigenen Sicherheit und der anderer Personen. Lesen Sie sich deshalb
dieses Kapitel sehr aufmerksam durch, bevor Sie das Produkt in Betrieb nehmen!
a) Allgemein
Achtung, wichtiger Hinweis!
Beim Betrieb des Modells kann es zu Sach- und/oder Personenschäden kommen. Achten Sie deshalb
unbedingt darauf, dass Sie für den Betrieb des Modells ausreichend versichert sind, z.B. über eine Haft-
pichtversicherung.Falls Siebereits eineHaftpichtversicherungbesitzen, soinformieren Siesich vor
Inbetriebnahme des Modells bei Ihrer Versicherung, ob der Betrieb des Modells mitversichert ist.
Aus Sicherheits- und Zulassungsgründen ist das eigenmächtige Umbauen und/oder Verändern des
Produkts nicht gestattet.
Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden.
Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen, dieses könnte für Kinder zu einem gefährli-
chen Spielzeug werden.
Sollten sich Fragen ergeben, die nicht mit Hilfe der Bedienungsanleitung abgeklärt werden können, so
setzen Sie sich bitte mit uns (Kontaktinformationen siehe Kapitel 1) oder einem anderen Fachmann in
Verbindung.
Die Bedienung und der Betrieb von ferngesteuerten Modellfahrzeugen muss erlernt werden! Wenn Sie
noch nie ein solches Fahrzeug gesteuert haben, so fahren Sie besonders vorsichtig und machen Sie
sich erst mit den Reaktionen des Motorrads auf die Fernsteuerbefehle vertraut. Haben Sie Geduld!
Gehen Sie bei Betrieb des Produkts kein Risiko ein! Ihre eigene Sicherheit und die Ihres Umfeldes
hängen alleine von Ihrem verantwortungsbewussten Umgang mit dem Modell ab.
Der bestimmungsgemäße Betrieb des Motorrads erfordert gelegentliche Wartungsarbeiten oder auch
Reparaturen. Beispielsweise nutzen sich Reifen bei Betrieb ab, oder es gibt bei einem Fahrfehler einen
„Unfallschaden“.
Verwenden Sie für die dann von Ihnen erforderlichen Wartungs- oder Reparaturarbeiten ausschließlich
Original-Ersatzteile!
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b) Inbetriebnahme
Die Anleitung zur Fernsteueranlage liegt getrennt bei. Beachten Sie unbedingt die dort enthaltenen
Sicherheitshinweise und alle weiteren Informationen!
Verwenden Sie nur einen geeigneten Fahrakku für das Motorrad. Betreiben Sie den Fahrtregler niemals
über ein Netzteil, auch nicht zu Testzwecken.
Dieses Motorrad ist ausschließlich für einen LiPo-Fahrakku mit 2 Zellen (Nennspannung 7,4 V) oder
einen NiMH-Fahrakku mit 6 Zellen (Nennspannung 7,2 V) geeignet.
Schalten Sie bei der Inbetriebnahme immer zuerst den Sender ein. Erst danach darf der Fahrakku des
Motorrads mit dem Fahrtregler verbunden und der Fahrtregler eingeschaltet werden. Andernfalls kann
es zu unvorhersehbaren Reaktionen des Fahrzeugs kommen!
Gehen Sie wie folgt vor:
- Öffnen Sie den Deckel der Akkuhalterung und schieben Sie den Fahrakku in die Akkuhalte-
rung.
- Schließen Sie den Fahrakku polungsrichtig an den Fahrtregler an (rot = Plus/+, schwarz = Minus/-).
- Verschließen Sie den Deckel der Akkuhalterung, so dass er einrastet.
- Stellen Sie das Motorrad an der Hinterachse auf den mitgelieferten Ständer.
- Schalten Sie den Sender ein, falls noch nicht geschehen. Kontrollieren Sie dessen Funktion (z.B.
Betriebsanzeige des Senders).
- Bringen Sie am Sender die Trimmung für die Gas-/Bremsfunktion in die Mittelstellung.
- Schalten Sie erst jetzt den Fahrtregler ein. Warten Sie dann einige Sekunden, bis der Fahrtregler
seinen Selbsttest abgeschlossen hat.
- Warten Sie, bis die Schwungscheibe im Hinterrad des Motorrads ihre Nenndrehzahl erreicht hat, dies
dauert einige Sekunden.
- Prüfen Sie, ob das Motorrads wie erwartet auf die Fernsteuerbefehle reagiert (Lenkung und Antrieb),
bevor Sie die Fahrt starten.
- Falls der Antrieb nicht wie gewünscht funktioniert, so beachten Sie das Kapitel 14.
c) Fahren des Motorrads
Der unsachgemäße Betrieb kann schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen! Fahren
Sie nur, solange Sie direkten Sichtkontakt zum Modell haben. Fahren Sie deshalb auch nicht bei Nacht.
Fahren Sie nur, wenn Ihre Reaktionsfähigkeit uneingeschränkt gegeben ist. Müdigkeit, Alkohol- oder
Medikamenten-Einusskann,wiebeieinemechtenMotorrad,zuFehlreaktionenführen.
Beachten Sie, dass dieses Modell-Motorrad nicht auf öffentlichen Straßen, Plätzen und Wegen gefahren
werden darf. Betreiben Sie es auch nicht auf privatem Gelände ohne der Zustimmung des Besitzers.
Fahren Sie nicht auf Menschen oder Tiere zu!
Vermeiden Sie das Fahren bei sehr niedrigen Außentemperaturen. Kunststoffteile verlieren dabei an
Elastizität, was bereits bei einem leichten Unfall zu großen Schäden führen kann.
Fahren Sie nicht bei Gewitter, unter Hochspannungsleitungen oder in der Nähe von Funkmasten.
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Lassen Sie immer den Sender eingeschaltet, solange das Motorrad in Betrieb ist.
Zum Abstellen des Motorrads schalten Sie immer zuerst den Fahrtregler des Motorrads aus und trennen
Sie anschließend den Fahrakku vollständig vom Fahrtregler. Erst jetzt darf der Sender ausgeschaltet
werden.
Bei schwachen Batterien (bzw. Akkus) im Sender nimmt die Reichweite ab. Tauschen Sie die Batterien
bzw. Akkus gegen neue aus.
Wird der Fahrakku im Fahrzeug schwach, wird das Motorrad langsamer bzw. es reagiert nicht mehr
korrekt auf den Sender.
Der Fahrakku im Motorrad dient nicht nur zur Versorgung des Motors über den Fahrtregler, sondern
der Fahrtregler erzeugt auch die für den Betrieb nötige Spannung/Strom für den Empfänger und das
Lenkservo.
Dazu ist im Fahrtregler ein BEC eingebaut (englisch „Battery Eliminator Circuit“, elektronische Schaltung
für die direkte Spannungsversorgung des Empfängers ohne zusätzlichen Empfängerakku).
Bei zu niedriger Spannung des Fahrakkus kann auch die Spannung am Empfänger absinken, was dazu
führt, dass das Motorrad nicht mehr auf die Steuerbefehle am Sender reagiert.
In diesem Fall beenden Sie den Fahrbetrieb sofort (Fahrtregler ausschalten, Fahrakku vom Motorrad
trennen, Sender ausschalten). Tauschen Sie danach den Fahrakku des Motorrads aus bzw. laden Sie
den Fahrakku wieder auf.
Sowohl Motor und Antrieb als auch der Fahrtregler und der Fahrakku des Motorrads erhitzen sich bei
Betrieb. Machen Sie vor jedem Akkuwechsel eine Pause von mindestens 5 - 10 Minuten.
Lassen Sie den Fahrakku vor einem Ladevorgang vollständig abkühlen.
Fassen Sie den Motor, Fahrtregler und Akku nicht an, bis diese abgekühlt sind. Verbrennungsgefahr!
Achten Sie immer darauf, dass beim Betrieb mit einem LiPo-Fahrakku die Unterspannungserkennung
eingeschaltet ist (wir empfehlen 3,0 V/Zelle oder höher).
Bei ausgeschalteter Unterspannungserkennung kommt es zu einer Tiefentladung des LiPo-Akkus, was
diesen zerstört. Verlust von Gewährleistung/Garantie!
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7. Batterie- und Akkuhinweise
Obwohl der Umgang mit Batterien und Akkus im täglichen Leben heute eine Selbstverständlichkeit
ist, bestehen zahlreiche Gefahren und Probleme. Speziell bei LiPo-Akkus mit ihrem hohen
Energieinhalt (im Vergleich zu herkömmlichen NiMH-Akkus) sind diverse Vorschriften unbedingt
einzuhalten, da andernfalls Explosions- und Brandgefahr besteht.
Beachten Sie deshalb unbedingt die nachfolgend genannten Informationen und Sicherheitshinweise
zum Umgang mit Batterien und Akkus.
Batterien/Akkus gehören nicht in Kinderhände.
Lassen Sie Batterien/Akkus nicht offen herumliegen, es besteht die Gefahr, dass diese von Kindern oder
Haustieren verschluckt werden. Suchen Sie in einem solchen Fall sofort einen Arzt auf!
Batterien/Akkus dürfen niemals kurzgeschlossen, zerlegt oder ins Feuer geworfen werden. Es besteht
Explosionsgefahr!
Bei längerem Nichtgebrauch (z.B. bei Lagerung) entnehmen Sie die im Sender eingelegten Batterien/
Akkus, um Schäden durch auslaufende Batterien/Akkus zu vermeiden. Trennen Sie die Fahrakkus voll-
ständig vom Fahrtregler. und nehmen Sie sie aus dem Fahrzeug heraus.
Ausgelaufene oder beschädigte Batterien/Akkus können bei Berührung mit der Haut Verätzungen verur-
sachen, benutzen Sie deshalb in diesem Fall geeignete Schutzhandschuhe.
Aus Batterien/Akkus auslaufende Flüssigkeiten sind chemisch sehr aggressiv. Gegenstände oder Ober-
ächen,diedamitinBerührungkommen,könnenteilsmassivbeschädigtwerden.BewahrenSieBatte-
rien/Akkus deshalb an einer geeigneten Stelle auf.
Herkömmliche(nichtwiederauadbare)Batteriendürfennichtaufgeladenwerden.EsbestehtBrand-
und Explosionsgefahr! Laden Sie ausschließlich dafür vorgesehene Akkus; verwenden Sie dazu geeig-
nete Akkuladegeräte.
Achten Sie beim Einlegen von Batterien/Akkus bzw. dem Anschluss des Fahrakkus auf die richtige
Polung (Plus/+ und Minus/- beachten).
Mischen Sie niemals Batterien mit Akkus! Verwenden Sie z.B. für den Sender entweder Batterien oder
Akkus. Aus Gründen der Betriebssicherheit empfehlen wir Ihnen jedoch, für den Sender Batterien zu
verwenden und keine Akkus.
Wechseln Sie beim Sender immer den ganzen Satz Batterien/Akkus aus. Mischen Sie nicht volle mit
halbvollen Batterien/Akkus. Verwenden Sie immer Batterien bzw. Akkus des gleichen Typs und Her-
stellers.
Je nach Akkutechnologie (NiMH, LiPo....) ist ein entsprechendes Akkuladegerät erforderlich. Laden Sie
z.B. LiPo-Akkus niemals mit einem NiMH-Akkuladegerät! Es besteht Brand- und Explosionsgefahr!
ZumAuadenmehrzelligerLiPo-AkkusistunbedingteingeeigneterBalancererforderlich.EinBalancer
(oftmals auch als Equalizer bezeichnet) verhindert durch die Überprüfung der einzelnen Zellenspannun-
gen das Überladen einer einzelnen LiPo-Zelle.
Bei Überladung einer LiPo-Zelle (max. Zellenspannung 4,24 V) kann es zu einem Aufblähen des LiPo-
Akkus oder gar zu einem Brand oder einer Explosion kommen!
Laden Sie nur intakte und unbeschädigte Akkus. Sollte die äußere Isolierung des Akkus bzw. das Akku-
gehäuse beschädigt sein bzw. der Akku verformt bzw. aufgebläht sein, darf er auf keinen Fall aufgeladen
werden. In diesem Fall besteht akute Brand- und Explosionsgefahr!
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Laden Sie Akkus niemals unmittelbar nach dem Gebrauch. Lassen Sie Akkus immer zuerst abkühlen
(mindestens 5 - 10 Minuten).
Entnehmen Sie den Fahrakku zum Laden aus dem Modell. Trennen Sie den Fahrakku vor dem Lade-
vorgang vollständig vom Fahrtregler.
PlatzierenSieLadegerätundAkkuaufeinerhitzefesten,unbrennbarenOberäche.
Ladegerät und Akkus erwärmen sich beim Ladevorgang. Halten Sie deshalb ausreichend Abstand zwi-
schen Ladegerät und Akku, legen Sie einen Akku niemals auf das Ladegerät. Decken Sie Ladegerät und
Akku niemals ab. Setzen Sie Ladegerät und Akku keinen hohen/niedrigen Temperaturen sowie direkter
Sonneneinstrahlung aus.
Laden Sie Akkus niemals unbeaufsichtigt.
Laden Sie Akkus regelmäßig nach (etwa alle 2 - 3 Monate), da es andernfalls durch eine Selbstentla-
dung der Akkus zu einer Tiefentladung kommt. Dadurch werden die Akkus unbrauchbar!
LiPo-Akkus behalten ihre Energie normalerweise für mehrere Monate, allerdings werden sie durch eine
Tiefentladung dauerhaft beschädigt und können nicht mehr verwendet werden.
Werden LiPo-Akkus längere Zeit gelagert (z.B. wenn Sie das Fahrzeug über die Wintermonate nicht
betreiben), so sollten die LiPo-Akkus nicht voll aufgeladen werden, sondern nur mit etwa 50 - 75% der
maximalen Kapazität. Beachten Sie hierzu vorrangig die Informationen des Akku- oder Ladegeräteher-
stellers.
Verwenden Sie niemals einen zu hohen Ladestrom; beachten Sie die Angaben des Herstellers zum
idealen bzw. maximalen Ladestrom.
Trennen Sie den Akku vom Ladegerät, wenn dieser vollständig aufgeladen ist.
Ladegeräte und Akkus dürfen nicht feucht oder nass werden. Es besteht Lebensgefahr durch einen
elektrischen Schlag, außerdem besteht Brand- und Explosionsgefahr durch den Akku!
Gerade Akkus mit Lithium-Technologie (z.B. LiPo-Akkus) sind durch die darin enthaltenen Chemikalien
sehrfeuchtigkeitsempndlich!
Dieses Fahrzeug ist ausschließlich für einen LiPo-Fahrakku mit 2 Zellen (Nennspannung 7,4 V) oder
einen NiMH-Fahrakku mit 6 Zellen (Nennspannung 7,2 V) geeignet. Bei Verwendung von Fahrakkus mit
mehr Zellen besteht Brandgefahr durch die Überhitzung des Fahrtreglers, außerdem wird der Antrieb
des Fahrzeugs überlastet und dadurch beschädigt. Verlust von Gewährleistung/Garantie!
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8. Inbetriebnahme
a) Sturzbügel montieren
Montieren Sie links und rechts am Motorrad je einen der
mitgelieferten Sturzbügel (A).
Biegen Sie sie dazu mit etwas Kraftaufwand bogenförmig,
so dass sie sich in die entsprechenden Öffnungen (B) ste-
cken lassen, siehe Bild rechts.
Anschließend können Sie die Sturzbügel mit den im Lie-
ferumfangbendlichenMadenschrauben(C)befestigen.
Der Sturzbügel ist hauptsächlich dazu da, dass das Motorrad nach dem Umkippen weiterfahren kann.
Wenn das Motorrad beispielsweise in einer Kurve mit dem Hinterrad wegrutscht und in Seitenlage auf dem
Sturzbügel steht, genügt es meist, sofort Gas zu geben, um es nach dem Losfahren wieder aufrichten zu
können. Die im Hinterrad laufende und als Gyro dienende Schwungscheibe hilft dabei.
b) Batterien/Akkus in den Sender einlegen
Öffnen Sie das Batteriefach am Sender und legen Sie dort entweder Batterien oder voll geladene Akkus ein. Achten
Sie auf die richtige Polung (Plus/+ und Minus/-), siehe Beschriftung im Batteriefach. Verschließen Sie das Batteriefach
wieder.
Beachten Sie die getrennt beiliegende Bedienungsanleitung zur Fernsteueranlage.
c) Sender in Betrieb nehmen
Schalten Sie den Sender ein und bringen Sie die Trimmung für die Lenk- und Fahrfunktion jeweils in die Mittelstellung.
Sofern der Sender über eine Dualrate-Funktion verfügt, so ist diese zu deaktivieren bzw. so einzustellen, dass der
Lenkeinschlag nicht begrenzt wird.
Beachten Sie die getrennt beiliegende Bedienungsanleitung zur Fernsteueranlage.
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d) Einlegen des Fahrakkus in das Fahrzeug, Fahrakku anschließen
Der Fahrtregler verfügt nicht über einen herkömmlichen Schiebeschalter zum Ein-/Ausschalten, sondern
über einen elektronischen Taster. Beim Anschluss des Fahrakkus an den Fahrtregler ist deshalb kein vor-
heriges manuelles Ausschalten erforderlich.
Achtung!
Nehmen Sie zunächst den Sender in Betrieb, siehe Kapitel 8. b) und 8. c), bevor Sie den Fahrakku an-
schließen.
Das Motorrad ist ausschließlich für einen LiPo-Fahrakku mit 2 Zellen (Nennspannung 7,4 V) oder einen
NiMH-Fahrakku mit 6 Zellen (Nennspannung 7,2 V) geeignet.
Bei Verwendung eines Fahrakkus mit mehr Zellen besteht Brandgefahr durch die Überhitzung des Fahrt-
reglers, außerdem wird der Antrieb des Fahrzeugs überlastet und dadurch beschädigt (z.B. Antriebszahn-
räder, Kette). Verlust von Gewährleistung/Garantie!
Kontrollieren Sie, ob der Akku das zum Fahrtregler passende Stecksystem besitzt und ob die Polarität
korrekt ist (rotes Kabel = Plus/+, schwarzes Kabel = Minus/-).
Drücken Sie links und rechts am Chassis (siehe Pfeil im
Bild rechts) auf den Entriegelungsknopf, so dass sich der
Deckel der Akkuhalterung nach unten aufklappen lässt.
Halten Sie das Kabel mit dem T-Stecker seitlich und schie-
ben Sie einen voll geladenen Fahrakku langsam in den
Akkuschacht hinein.
Achten Sie darauf, dass keine Kabel im Akkuschacht be-
schädigt werden.
Schließen Sie jetzt den Fahrakku an den Fahrtregler an.
Achten Sie dabei auf die richtige Polarität. Wenden Sie
beim Verbinden des Akkusteckers mit dem Fahrtreglers
keine Gewalt an.
Fassen Sie nicht in den Antrieb hinein, halten
Sie Kleidungs- und Körperteile bzw. Haare fern
von beweglichen Antriebsteilen (Zahnräder,
Antriebskette). Halten Sie das Hinterrad nicht
fest. Es besteht Verletzungsgefahr!
Klappen Sie den Deckel wieder zu, so dass die beiden
Entriegelungsknöpfe links und rechts im Chassis einras-
ten. Achten Sie dabei darauf, dass das Kabel zwischen
Akku und Fahrtregler nicht eingequetscht wird.
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e) Motorrad in Startposition stellen
Nehmen Sie den mitgelieferten Standbügel zur Hand und
stellen Sie ihn auf eine glatte, ebene Fläche. Stellen Sie
das Hinterrad des Motorrads in die links und rechts am
StandbügelbendlichenÖffnungen,sodassdasHinter-
rad frei drehen kann (bzw. dass die Schwungscheibe auf
Drehzahl kommen kann).
In Fahrtrichtung muss genug freier Platz sein (min. 10 m),
damit das Motorrad losfahren und beschleunigen kann.
f) Fahrtregler einschalten
Schalten Sie zunächst den Sender ein, falls noch nicht geschehen. Lassen Sie den Gas-/Bremshebel am Sender los,
bewegen Sie ihn nicht (Neutral-/Mittelstellung).
Schalten Sie erst danach den Fahrtregler des Motorrads
ein, indem Sie den Ein-/Aus-Taster kurz drücken.
Der Taster liegt auf der rechten Seite unter der
Verkleidung, etwa auf Kniehöhe der Fahrer-
gur.
Im Bild rechts (siehe Pfeil) ist die Position des
Ein-/Aus-TastersbeiabgenommenerFahrer-
gur/Verkleidung zu sehen.
Der Motor gibt kurze Pieptöne ab und die LEDs (B) am
Fahrtregler blinken kurz, anschließend ist der Fahrtregler
betriebsbereit.
Die Pieptöne werden durch eine kurze Ansteuerung des Motors erzeugt.
Sollte am Fahrtregler eine rote LED (B) schnell blinken, so wurde kein gültiges Sendersignal erkannt. Schalten Sie
den Sender ein (bzw. lernen Sie den Empfänger am Sender neu an, siehe Bedienungsanleitung zur Fernsteueran-
lage).
Die Schwungscheibe für die Gyro-Funktion (im Hinterrad des Motorrads) startet jetzt und erhöht langsam die Dreh-
zahl. Dies ist prinzipbedingt mit einem lauten Geräusch verbunden.
Warten Sie einige Sekunden, bis die Schwungscheibe die Maximaldrehzahl erreicht hat und sich das Geräusch der
Schwungscheibe nicht mehr verändert.
Durch die Schwungscheibe wird das Motorrad in der aufrechten Position stabilisiert, so dass es auch bei
relativ langsamer Fahrt nicht umkippen kann. Bei geübten Fahrern sind dadurch auch sog. „Wheelies“
möglich, also das Fahren auf dem Hinterrad.
Das Motorrad ist nun bereit zum Start.
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g) Funktionskontrolle
Das Motorrad muss auf dem Standbügel stehen, siehe Kapitel 8. e).
Wenn Sie das Drehrad am Sender nach links oder rechts steuern, muss das Vorderrad des Motorrads in die gleiche
Richtung nach links bzw. rechts ausschlagen. Ist dies nicht der Fall, so aktivieren Sie am Sender die Reverse-
Umschaltung für die Lenkfunktion.
Wird der Gas-/Bremshebel am Sender in Richtung Griffstück bewegt, muss sich das Hinterrad in die richtige Richtung
drehen (für Vorwärtsfahrt).
Da bei dem Motorrad eine Rückwärtsfahrt keinen Sinn macht, darf sich das Hinterrad nicht drehen, wenn
Sie den Gas-/Bremshebel vom Griffstück wegbewegen. Sollte sich das Hinterrad trotzdem drehen, so
schalten Sie die Rückwärtsfahrt ab, siehe Kapitel 9.
h) Losfahren und Steuern des Motorrads
Nachdem das Schwungrad auf die maximale Drehzahl gekommen ist (und sich das Geräusch nicht mehr verändert),
ziehen Sie den Gas-/Bremshebel in Richtung Griffstück, so dass sich das Hinterrad zu drehen beginnt. Geben Sie
dem Motorrad von hinten einen leichten Stoß, so dass es nach vorne vom Standbügel kippt und losfährt.
Machen Sie keine schnellen und ruckartigen Bewegungen an den Bedienelementen des Senders. Be-
dienen Sie Gas-/Bremshebel und Steuerrad am Sender vorsichtig, bis Sie sich mit den Reaktionen des
Motorrads vertraut gemacht haben.
Sollte das Fahrzeug die Tendenz aufweisen, nach links oder rechts zu ziehen, so stellen Sie am Sender die Trimmung
für die Lenkung entsprechend ein.
Die nachfolgenden Abbildungen dienen nur zur Illustration der Funktionen, diese müssen nicht mit dem
Design des mitgelieferten Senders übereinstimmen.
1. Gas-/Bremshebel loslassen (Neutralstellung), Fahrzeug rollt aus bzw. bewegt sich nicht (ggf. Trimmung für die
Fahrfunktion am Sender korrigieren)
2. Vorwärts fahren, Gas-/Bremshebel langsam in Richtung Griff ziehen
3. Vorwärts fahren und dann bremsen (Fahrzeug verzögert; rollt nicht langsam aus), Gas-/Bremshebel ohne Pause
vom Griff wegschieben
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Bedienen Sie am Sender den Gas-/Bremshebel für die Fahrfunktion nur sehr vorsichtig und fahren Sie zu
Beginn nicht zu schnell, bis Sie sich mit der Reaktion des Fahrzeugs auf die Bedienung vertraut gemacht
haben. Machen Sie keine schnellen und ruckartigen Bewegungen an den Bedienelementen des Senders.
Zielen Sie niemals mit der Antenne des Senders direkt auf das Fahrzeug, da dies die Reichweite stark
verringert. Die größte Reichweite ergibt sich, wenn die Antenne des Senders und des Fahrzeugs jeweils
senkrecht steht und parallel zueinander liegt.
Sollte das Fahrzeug die Tendenz aufweisen, nach links oder rechts zu ziehen, so stellen Sie am Sender die
Trimmung für die Lenkung entsprechend ein.
Beenden Sie das Fahren sofort, wenn Sie ungewöhnliche Reaktionen des Fahrzeugs auf die Steuerbe-
fehle am Sender feststellen oder wenn das Fahrzeug nicht mehr reagiert. Dieses Verhalten könnte durch
einen zu schwachen Fahrakku, schwache Batterien/Akkus im Sender oder einen zu großen Abstand zwi-
schen Fahrzeug und Sender verursacht werden.
Auch eine zusammengewickelte/beschädigte Empfängerantenne, Störungen auf dem verwendeten Funk-
kanal (z.B. Funkübertragungen durch andere Geräte, Bluetooth®, WLAN) oder ungünstige Sende-/Emp-
fangsbedingungen können eine Ursache für ungewöhnliche Reaktionen des Fahrzeugs sein.
Bevor Sie den leeren Fahrakku durch einen voll geladenen Fahrakku tauschen und die Fahrt fortsetzen,
warten Sie unbedingt mindestens 5 - 10 Minuten, bis sich der Motor und der Fahrtregler ausreichend
abgekühlt haben.
i) Fahrt beenden
Um das Fahren zu beenden, gehen Sie wie folgt vor:
Lassen Sie den Gas-/Bremshebel am Sender los, so dass er in der Neutralstellung steht und lassen Sie das
Fahrzeug ausrollen.
Im Stillstand kippt das Motorrad auf eine Seite auf den Sturzbügel. Schalten Sie nun den Fahrtregler aus, indem Sie
den Ein-/Aus-Taster länger als 0,5 Sekunden gedrückt halten. Die rote LED im Ein-/Aus-Taster erlischt.
Fassen Sie dabei nicht in den Antrieb hinein (Zahnräder, Antriebskette), halten Sie das Hinterrad nicht fest.
Bewegen Sie auf keinen Fall den Gas-/Bremshebel am Sender!
Achtung!
Motor, Fahrtregler und Fahrakku werden beim Betrieb sehr warm! Fassen Sie deshalb diese Teile unmittel-
bar nach der Fahrt nicht an, Verbrennungsgefahr!
Trennen Sie den Fahrakku vom Fahrtregler. Lösen Sie die Steckverbindung vollständig.
Erst jetzt darf der Sender ausgeschaltet werden.
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9. Fahrtregler programmieren
a) Programmierung von Neutral- und Vollgasstellung
Wenn das Fahrzeug in der Neutralstellung des Gas-/Bremshebels nicht ruhig stehen bleibt, können Sie am Sender
die Trimmung für die Fahrfunktion korrigieren. Sollte der Trimmweg nicht ausreichen (oder wenn die Trimmung bereits
fast am Ende des Trimmwegs steht), so können Sie die Neutralstellung und die Vollgasstellung für Vorwärtsfahrt bzw.
die Bremsfunktion neu programmieren. Fassen Sie während der Programmierung nicht in den Antrieb hinein!
Gehen Sie dazu wie folgt vor:
Schalten Sie den Sender ein, lassen Sie den Gas-/Bremshebel in Neutralstellung. Stellen Sie die Trimmung für die
Fahrfunktion in die Mittelstellung. Der Schiebeschalter „TH.REV“ des mitgelieferten Senders muss nach oben (in
Richtung der Aufschrift „TH.REV“) geschoben werden.
Schalten Sie den Fahrtregler aus (Ein-/Aus-Taste (A)
länger als 0,5 Sekunden drücken). Die rote LED im Ein-/
Aus-Taster erlischt.
Halten Sie die Setup-Taste (B) gedrückt und schalten
Sie den Fahrtregler ein, indem Sie kurz die Ein-/Aus-
Taste (A) drücken.
Daraufhin blinkt die rote LED (C) am Fahrtregler und
der Motor gibt Pieptöne ab. Lassen Sie die Setup-Taste
wieder los.
Die Pieptöne werden durch eine kurze Ansteu-
erung des Motors erzeugt.
Lassen Sie den Gas-/Bremshebel an Ihrem Sender los, so dass er in der Neutralstellung steht.
Drücken Sie kurz die Setup-Taste (B), die grüne LED am Fahrtregler blinkt 1x kurz, außerdem ist ein Piepton
hörbar. Die Neutralstellung ist gespeichert.
Bewegen Sie den Gas-/Bremshebel am Sender in die Vollgasstellung für die Vorwärtsfahrt, ziehen Sie ihn bis zum
Anschlag in Richtung Griffstück und halten Sie ihn dort fest.
Achtung!
Wenn Sie den Gas-/Bremshebel des Senders während der Programmierung nicht oder nicht weit genug
bewegen, kann es nach Abschluss der Programmierung dazu kommen, dass das Fahrzeug bereits auf
winzige Bewegungen am Gas-/Bremshebel des Senders reagiert oder auch unkontrollierbar wird. Nehmen
Sie dann eine erneute Programmierung vor.
Drücken Sie kurz die Setup-Taste (B), die grüne LED am Fahrtregler blinkt 2x kurz und zwei Pieptöne sind hörbar.
Die Vollgasstellung für die Vorwärtsfahrt ist gespeichert.
Bewegen Sie den Gas-/Bremshebel in die Bremsposition, schieben Sie ihn bis zum Anschlag vom Griff weg.
Drücken Sie kurz die Setup-Taste (B), die grüne LED am Fahrtregler blinkt 3x kurz und drei Pieptöne sind hörbar.
Die Bremsposition ist gespeichert.
Lassen Sie den Gas-/Bremshebel los, so dass er wieder in der Neutralstellung steht. Warten Sie jetzt mindestens
3 Sekunden, dann wird der Einstellmodus verlassen und der Fahrtregler ist mit den vorgenommenen neuen Ein-
stellungen betriebsbereit.
17
b) Programmierung der Sonderfunktionen
Der Fahrtregler ist ab Werk bereits mit den sinnvollsten Voreinstellungen vorprogrammiert worden.
Wenn Sie LiPo-Akkus zum Betrieb des Fahrzeugs verwenden, so kontrollieren Sie die Grundeinstellung
des Fahrtreglers, ob der Unterspannungsschutz aktiviert ist (normalerweise 3,2 V/Zelle). Bei ausgeschal-
teter Unterspannungserkennung kommt es andernfalls zu einer Tiefentladung der LiPo-Akkus, was diese
zerstört.
Die Programmierung lässt sich sehr einfach über die Setup-Taste vornehmen.
Gehen Sie zur Programmierung wie folgt vor:
Schalten Sie den Sender ein, falls noch nicht geschehen.
Schalten Sie den Fahrtregler aus (Ein-/Aus-Taste (A)
länger als 0,5 Sekunden drücken). Die rote LED im Ein-/
Aus-Taster erlischt.
Halten Sie die Setup-Taste (B) gedrückt und schalten
Sie den Fahrtregler ein, indem Sie kurz die Ein-/Aus-
Taste (A) drücken.
Halten Sie die Setup-Taste (B) weiter gedrückt, lassen
Sie sie nicht los.
Am Fahrtregler blinkt die rote LED (C) und der Motor
gibt mehrere Pieptöne ab (Setup-Taste (B) weiter ge-
drückt halten).
Die Pieptöne werden durch eine kurze Ansteuerung des Motors erzeugt.
AnschließendbendetsichderFahrtreglerimProgrammiermodus.DiegrüneLEDblinkt(Setup-Tasteweiterge-
drückt halten) und der Motor gibt Pieptöne ab. Dies zeigt an, welche Einstellfunktion gerade ausgewählt ist.
Grüne LED blinkt 1x kurz + 1 kurzer Piepton: Fahrfunktion vorwärts/rückwärts bzw. nur vorwärts
Grüne LED blinkt 2x kurz + 2 kurze Pieptöne: Motorbremse
Grüne LED blinkt 3x kurz + 3 kurze Pieptöne: Unterspannungserkennung für LiPo
Grüne LED blinkt 4x kurz + 4 kurze Pieptöne: Startmodus beim Losfahren
Grüne LED blinkt 5x kurz + 5 kurze Pieptöne: Bremskraft
Wenn die gewünschte Einstellfunktion angezeigt wird, die Sie verändern wollen (z.B. Unterspannungsschutz, grü-
ne LED blinkt 3x kurz + 3 kurze Pieptöne vom Motor), so lassen Sie die Setup-Taste los.
Nun blinkt die rote LED. Die Anzahl der roten Blinksignale zeigt Ihnen dabei an, welcher Einstellwert aktiv ist (z.B.
Unterspannungsschutz 3,0 V/Zelle, rote LED blinkt 4x kurz + 4 Pieptöne vom Motor).
Durch kurzes Drücken der Setup-Taste lässt sich der Einstellwert verändern, die Anzahl der Blinksignale der roten
LED (und der Pieptöne vom Motor) verändert sich entsprechend (siehe Tabelle auf der nächsten Seite).
Um den Einstellmodus zu verlassen und die Programmierung zu speichern, schalten Sie den Fahrtregler aus.
Wenn Sie danach den Fahrtregler wieder einschalten, ist dieser mit den neuen Einstellungen betriebsbereit.
Soll eine weitere Einstellung verändert werden, gehen Sie wieder wie oben beschrieben vor.
18
Die grau markierten Werte sind die Grundeinstellungen nach einem Reset (siehe Kapitel 9. c). Möglicher-
weise hat der Fahrtregler Ihres Fahrzeugs bei Lieferung eine andere Grundeinstellung; beachten Sie dann
die Blinksignale der roten LED und die entsprechenden Pieptöne.
Beschreibung der Einstellfunktionen:
Funktion #1, grüne LED blinkt 1x kurz: Fahrfunktion
Der Fahrtregler kann hier zwischen „Vorwärts/Bremse“ und „Vorwärts/Bremse/Rückwärts“ umgeschaltet werden.
Beim Motorrad darf die Einstellung „Vorwärts/Bremse/Rückwärts“ nicht verwendet werden.
Funktion #2, grüne LED blinkt 2x kurz: Motorbremse
Wenn Sie das Gas am Sender wegnehmen bzw. den Gas-/Bremshebel am Sender in die Neutralstellung zurückbe-
wegen, wird das Fahrzeug von selbst verlangsamen. Die Wirkung ist damit genau wie bei der Motorbrems-Funktion
bei einem „echten“ Motorrad, wenn Sie das Gaspedal loslassen, ohne auf das Bremspedal zu treten. Außerdem
entspricht dies der Bremsfunktion, die ein herkömmlicher Elektromotor hat (ein Brushless-Elektromotor verfügt
nicht über starke Magnete, die den Rotor abbremsen).
Funktion #3, grüne LED blinkt 3x kurz: Unterspannungsschutz
Beim Betrieb des Motorrads mit einem LiPo-Fahrakku muss der Unterspannungsschutz eingeschaltet werden (wir
empfehlen, die Grundeinstellung von 3,2 V/Zelle nicht zu verändern).
Ein voll geladener 2zelliger LiPo-Fahrakku hat eine Spannung von ca. 8,4 V. Wurde eine Abschaltspannung von
3,2 V/Zelle programmiert, so schaltet der Fahrtregler den Motor ab, wenn er für die Dauer von 2 Sekunden eine
Spannung von 6,4 V misst (2 Zellen x 3,2 V). Dies verhindert eine schädliche Tiefentladung des LiPo-Akkus.
Funktion #4, grüne LED blinkt 4x kurz: Startmodus beim Losfahren
Abhängig von der Einstellung erfolgt das Losfahren mit weniger oder mehr Kraft. Je höher der Einstellwert, umso
mehr Strom zieht der Motor aus dem angeschlossenen Akku; entsprechend hochwertiger muss dieser sein. Ein
höherer Einstellwert sollte außerdem nur bei losem Untergrund verwendet werden, da es andernfalls zu einer
Überlastung des Antriebs kommt (Zahnräder, Antriebskette, Reifen).
Funktion #5, grüne LED blinkt 5x kurz: Maximale Bremskraft
Der Fahrtregler bietet je nach Stellung des Hebels am Sender eine proportionale Bremskraft. Die maximale Brems-
kraft bei Vollausschlag ist einstellbar zwischen 25%, 50%, 75% und 100%. Ein hoher Einstellwert (z.B. 100%)
verringert den Bremsweg, hat aber negative Auswirkungen auf die Lebensdauer des Antriebs (Antriebsritzel,
Hauptzahnrad, Antriebskette).
Funktion Grüne LED
blinkt....
(+ Piepton)
Rote LED blinkt.... (+ Piepton)
1x kurz 2x kurz 3x kurz 4x kurz 1x lang 1x lang,
1x kurz
1x lang,
2x kurz
1x lang,
3x kurz
1 Fahrfunktion 1x kurz Vorwärts/
Bremse
Vorwärts/
Bremse/
Rückwärts
2 Motorbremse 2x kurz 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 40%
3 Unterspannungsschutz 3x kurz aus 2,6 V/Zelle 2,8 V/Zelle 3,0 V/Zelle 3,2 V/Zelle 3,4 V/Zelle
4 Startmodus 4x kurz 1 (langsam) 2 3 4
5 Maximale Bremskraft 5x kurz 25% 50% 75% 100%
19
c) Reset des Fahrtreglers
Mittels dieser Funktion können sämtliche Einstellungen, die Sie im Setup des Fahrtreglers vorgenommen haben, auf
die Werkseinstellung zurückgesetzt werden (siehe graue Markierungen in der Tabelle in Kapitel 9. b).
Gehen Sie wie folgt vor:
Schalten Sie den Sender ein. Lassen Sie den Gas-/Bremshebel in der Neutralstellung, bewegen Sie ihn nicht.
Schalten Sie den Fahrtregler ein (Ein-/Aus-Taste (A)
kurz drücken). Warten Sie, bis der Fahrtregler seinen
Selbsttest abgeschlossen hat und die LEDs (C) auf dem
Fahrtregler nicht mehr blinken/leuchten.
Der Fahrtregler darf sich nicht im Programmier-
modusbenden.
Halten Sie jetzt die Setup-Taste (B) gedrückt (nicht los-
lassen).
Die rote und grüne LED (C) auf dem Fahrtregler blinkt
gleichzeitig langsam.
Wenn die grüne LED blinkt und kurze Tonsignale hörbar
sind, lassen Sie die Setup-Taste (B) wieder los.
Der Fahrtregler wurde auf die Grundeinstellungen zurückgesetzt, siehe Tabelle in Kapitel 9. b).
Wichtig!
Nach einem Reset des Fahrtreglers ist zuerst die Programmierung der Neutral- und Vollgasstellung erfor-
derlich, siehe Kapitel 9. a).
Anschließend können Sie die in Kapitel 9. b) beschriebenen Grundeinstellungen ändern, falls gewünscht.
Wird ein LiPo-Akku zum Betrieb des Motorrads verwendet, so muss der Unterspannungsschutz aktiviert
sein. Bei ausgeschalteter Unterspannungserkennung kommt es andernfalls zu einer Tiefentladung des
LiPo-Akkus, was diesen zerstört..
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10. Stoßdämpfer einstellen
Am oberen Ende des Stoßdämpfers kann die Einstellung der Feder-Vorspannung durch das Verdrehen eines Rän-
delrads vorgenommen werden.
Die Stoßdämpfer könnte am oberen und unteren Ende auch an verschiedenen Positionen montiert werden. Der
Hersteller hat hier jedoch bereits eine optimale Position gewählt, außerdem hat eine Veränderung nur geringe Aus-
wirkungen auf das Fahrverhalten.
Wie bei einem „echten“ Motorrad ist der Stoßdämpfer (bzw. die Gummidichtungen im Stoßdämpfer) ein Verschleiß-
teil. Läuft das Öl aus dem Stoßdämpfer heraus (z.B. Hinterradschwinge sehr stark verölt, Tropfspuren), müssen die
Dichtungen bzw. der Stoßdämpfer ersetzt werden.
11. Reinigung und Wartung
a) Allgemein
Vor einer Reinigung oder Wartung ist der Fahrtregler auszuschalten und der Fahrakku vom Fahrtregler vollständig zu
trennen. Falls Sie vorher mit dem Motorrad gefahren sind, lassen Sie alle Teile (z.B. Motor, Fahrtregler usw.) zuerst
vollständig abkühlen.
Reinigen Sie das ganze Fahrzeug nach dem Fahren von Staub und Schmutz, verwenden Sie z.B. einen langhaarigen
sauberen Pinsel und einen Staubsauger. Druckluft-Sprays können ebenfalls eine Hilfe sein.
Verwenden Sie keine Reinigungssprays oder herkömmliche Haushaltsreiniger. Dadurch könnte die Elektronik be-
schädigt werden, außerdem führen solche Mittel zu Verfärbungen an den Kunststoffteilen oder der Karosserie.
Waschen Sie das Fahrzeug niemals mit Wasser ab, z.B. mit einem Hochdruckreiniger.
ZumAbwischenderKarosserieoderderFahrergurkanneinweiches,leichtangefeuchtetesTuchverwendetwerden.
Reiben Sie nicht zu fest, sonst gibt es Kratzspuren.
b) Vor bzw. nach jeder Fahrt
Durch die Motorvibrationen und Erschütterungen beim Fahren können sich Teile und Schraubverbindungen lösen.
Kontrollieren Sie deshalb vor bzw. nach jeder Fahrt folgende Positionen:
Fester Sitz aller Schraubverbindungen
Befestigung von Fahrtregler, Ein-/Ausschalter, Empfänger
Zustand der Reifen
Befestigung aller Kabel (diese dürfen nicht in bewegliche Teile des Fahrzeugs gelangen)
Überprüfen Sie außerdem vor bzw. nach jedem Gebrauch das Fahrzeug auf Beschädigungen. Falls Sie
Beschädigungen feststellen, so darf das Fahrzeug nicht verwendet bzw. in Betrieb genommen werden.
Sollten abgenutzte Fahrzeugteile (z.B. Reifen) oder defekte Fahrzeugteile ausgetauscht werden müssen,
so verwenden Sie nur Originalersatzteile.
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