06|2021 DE 9
Einschalten der Motordrehzahl mittels Handtaster oder externer
Schaltkontakte. Dadurch Aktivierung der Schaltkontakte und der
zugeordneten Drehzahl.
dem Stillstand heraus, läuft sie im Ansaugmodus
an und anschließend mit der ausgewählten Festdrehzahl
, mit Ausnahme
der analogen Ansteuerung 0
-10 V, 4-20 mA und RS485.
Im laufenden Betrieb werden die Festdrehzahlen direkt angefahren, ohne
Ansaugzeit.
Wird die externe Ansteuerung nicht benötigt, müssen die Kabelenden
isoliert werden.
Für das problemlose Zusammenspiel mit Peripheriegeräten, wie z.B.
Elektrowärmetauscher oder Dosieranlagen, wird der Einbau eines
Strömungswächters mit entsprechender Auswerteeinheit empfohlen.
Damit kann auch eine Störmeldung ausgegeben werden.
Um Fehlfunktionen im Motor zu vermeiden, müssen folgende Punkte
unbedingt beachtet werden:
Die Steuerleitung muss fachlich korrekt verlegt werden. Eine
Montage parallel zur eigenen Netzleitung oder
muss vermieden werden.
Sollten die Steuerleitungen verlängert werden, können gefährliche
Spannungen am Digitaleingang entstehen. Diese müssen zum
Beispiel durch Abschirmung verhindert werden.
Die Netzkabel verschiedener Betriebsmittel nicht am gleichen
Versorgungsstrang betreiben.
Auswahl der Betriebsart
Bei diesem Motor kann zwischen zwei Betriebsarten (Modi) unterschieden
werden. Der Motor kann entweder über die Drehzahl oder über die
Leistung geregelt werden.
Bei dem Modus „konstante Drehzahl“ wird die gewünschte Drehzahl am
Motor eingestellt und diese Drehzahl über die Kennlinie konstant
gehalten.
Bei dem Modus „konstante Leistung“ wird die gewünschte Leistung in %
am Motor eingestellt und über die ganze Kennlinie hinweg konstant
gehalten. Der Motor regelt hier entsprechend der eingestellten Leistung
die Drehzahl selbstständig.