Oranier 5553 Polar Neo 6 W+ Blackline Manuel utilisateur

Catégorie
Cheminées
Taper
Manuel utilisateur
293 6794 000 · 2023
Bedienungs- und Montageanleitung
für Kaminofen
DCHAT
Manuel d’installation et d´utilisation
pour poêle à bois
F
ORANIER
Polar Neo 6 W+ Blackline
2
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Bedienungs- und Montageanleitung ORANIER Polar Neo 6 W+ Blackline
Inhaltsverzeichnis D / AT / CH
AT CH
Inhaltsverzeichnis D / AT / CH
1. Symbolerklärung, Transportverpackung,
Umweltschutz 3
1.1 Symbolerklärung 3
1.2 Transportverpackung 3
1.3 Umweltschutz 4
2. Produktübersicht und Bedienelemente 5
3. Bestimmungsgemäße Verwendung und
Sicherheitshinweise 6
3.1 Bestimmungsgemäße Verwendung 6
3.2 Sicherheitshinweise 6
4. Angaben zum Gerät 8
4.1 Lieferumfang 8
4.2 Nicht mitgeliefertes Zubehör 8
4.3 Original Ersatzteile 8
4.4 Produktbeschreibung 8
4.5 Technische Daten 9
4.6 Grundeinstellung bei Prüfung
nach EN 13240 9
4.7 Maßzeichnungen 9
5. Brennstoe 10
5.1 Geeignete Brennstoe 10
6. Schornsteinanlage und Zuluftbedingungen 11
6.1 Anschluss an den Schornstein/
Rauchrohranschluss 11
6.2 Externe Verbrennungsluftversorgung 12
7. Installation und Inbetriebnahme 13
7.1 Aufstellung und Sicherheitsabstände 13
7.2 Wärmespeicher W+ 13
7.3 Erstinbetriebnahme 14
8. Bedienung 14
8.1 Anheizen 14
8.2 Brennsto nachlegen 15
8.3 Heizleistung anpassen 16
8.4 Heizen mit Braunkohlenbriketts 17
8.5 Heizen in der Übergangszeit 17
8.6 Gerät außer Betrieb nehmen 17
9. Reinigung, Wartung und Pege 18
9.1 Oberächen reinigen 18
9.2 Sichtscheibe reinigen 18
9.3 Feuerraum reinigen 18
9.4 Schmieren des Snap-Lock-
Feuerraumtürverschlusses 18
9.5 Heizgasumlenkungen und Feuerraumaus-
kleidung demontieren 18
10. Störungen beheben 20
11. Kundendienst 22
12. ORANIER-Werksgarantie 23
13. Zulassungen 24
13.1 Einzuhaltende Richtlinien und Normen 24
14. Leistungserklärung 53
15. EU-Konformitätserklärung 54
16. CE-Kennzeichnung 54
17. Energielabel und Produktdatenblatt 55
18. Technische Dokumentation 55
19. Geräte-Kenndaten 56
3
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Bedienungs- und Montageanleitung ORANIER Polar Neo 6 W+ Blackline
1. Symbolerklärung, Transportverpackung, Umweltschutz
AT CH
1. Symbolerklärung, Transportverpackung,
Umweltschutz
1.1 Symbolerklärung
Warnhinweise
Warnhinweise im Text werden mit einem
Warndreieck mit Ausrufezeichen gekenn-
zeichnet. Zusätzlich kennzeichnen Signalwörter
die Art und Schwere der Folgen, falls die
Maßnahmen zur Abwendung der Gefahr nicht
befolgt werden.
Bei Gefahren durch elektrischen Strom wird
das Warndreieck mit Ausrufezeichen durch ein
Warndreieck mit Blitzsymbol ersetzt.
Die folgenden Signalwörter können in dem vorliegenden
Dokument verwendet werden:
HINWEIS bedeutet, dass Sachschäden auftreten können.
VORSICHT bedeutet, dass leichte bis mittelschwere Personen-
schäden auftreten können.
WARNUNG bedeutet, dass schwere bis lebensgefährliche Per-
sonenschäden auftreten können.
GEFAHR bedeutet, dass schwere bis lebensgefährliche Perso-
nenschäden auftreten werden.
Wichtige Informationen ohne Gefahren für Menschen
oder Sachen werden mit dem nebenstehenden Sym-
bol gekennzeichnet. Sie werden durch Linien ober-
und unterhalb des Texts begrenzt.
Wichtige Informationen
Symbol Bedeutung
Handlungsanweisung
Verweis auf eine Stelle im Dokument
Aufzählung/Listeneintrag
- Aufzählung/Listeneintrag
(2. Ebene)
1.2 Transportverpackung
Transportverpackung entfernen
r bestmögliche Transportsicherheit ist das Gerät mit der Trans-
portpalette verschraubt und wird zusätzlich durch einen auf die
Transportpalette aufgesetzten Holzverschlag geschützt.
Dieser Holzverschlag muss mit geeignetem Werkzeug demontiert
werden. Dabei sind Beschädigungen des Gerätes zu vermeiden!
Bitte beachten Sie auch, dass der Holzverschlag nach oben hin
abgenommen wird. Dafür ist ausreichend Platz nach oben zur
Raumdecke hin erforderlich!
Um das Gerät von der Transportpalette zu lösen, müssen die
Transportsicherungen im vorderen und hinteren Bereich des
Gerätesockels des Gerätes entfernt werden.
HINWEIS:
Bei absehbar schwierigen Transportsituationen
vorab Deckplatte und vorhandene schwere
Verkleidungselemente demontieren.
Möglicherweise bereits in das Gerät eingesetz-
te „W+“-Speichersteine ebenfalls entnehmen.
Verschraubung des Gerätes an der Transportpalette lösen.
Sackkarre zwischen das Gerät und die Transportpalette
schieben.
Polsterung (z.B. Decke) zwischen Sackkarre und Gerät ein-
bringen.
Das Gerät mit einem Spanngurt an der Sackkarre fixieren.
Das Gerät mit der Sackkarre von der Palette anheben und an
den Aufstellort verbringen.
Nutzen Sie zum besseren Ver-
ständnis auch unsere erklären-
den Videos.
Scannen Sie dazu mit Ihrem
Smartphone oder Tablet den
nebenstehenden QR-Code.
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Bedienungs- und Montageanleitung ORANIER Polar Neo 6 W+ Blackline
1. Symbolerklärung, Transportverpackung, Umweltschutz
AT CH
Gerätebestandteil Material Demontage Entsorgung
Feuerraumauskleidung
Vermiculite Entnehmen Restmüll
Feuerbeton Entnehmen Restmüll
Sichtscheibe
Glaskeramik Halteschrauben lösen Restmüll
Dichtungen
Glasfaser Klebung bzw. Schraubung lösen Künstliche Mineralfaser (KMF);
lokale Entsorgungsmöglichkeit erfragen
Steinverkleidungen
Naturstein Halteschrauben lösen Bauschutt
Keramikverkleidungen
Keramik Halteschrauben lösen Bauschutt
Gerätekorpus
Stahlblech -Metallschrott
Gerätetür(en)
Gusseisen Befestigungsschrauben lösen Metallschrott
Stahlblech Befestigungsschrauben lösen Metallschrott
Sonstige metallische
Komponenten
Metall Befestigungsschrauben lösen Metallschrott
Elektro oder
Elektronikkomponenten
-Befestigungsschrauben lösen Elektro-Altgeräte-Rücknahmesystem
1.3 Umweltschutz
Entsorgung der Verpackung
Die Verpackung schützt das Gerät vor Transportschäden. Dabei
sind die Verpackungsmaterialien nach umweltverträglichen und
entsorgungstechnischen Gesichtspunkten ausgewählt und somit
recyclebar.
Der Holzanteil der Verpackung besteht aus unbehandeltem,
trockenem Nadelholz und kann über den Restmüll oder ein
Wertstoff- und Recycling-Center entsorgt werden. Wir empfehlen
den Holzanteil der Verpackung dementsprechend zu zerkleinern.
Die Rückführung der übrigen Verpackungsteile, wie Ver-
packungsbänder, PE-Beutel etc., in den Materialkreislauf spart
Rohstoffe und verringert das Abfallaufkommen.
Ihr Fachhändler nimmt diese Verpackungsteile im Allgemeinen
zurück.
Sollten Sie die Verpackungsteile selbst entsorgen, erfragen Sie
bitte die Anschrift des nächsten Wertstoff- und Recycling-Centers!
Batterieverordnung
Batterien dürfen nicht im Hausmüll entsorgt werden. Verbrauchte
Batterien müssen in den örtlichen Sammelsystemen entsorgt
werden.
Entsorgung des Gerätes nach Ablauf der Gerätelebensdauer
Soll das Gerät komplett entsorgt werden, so sprechen Sie dazu die
lokalen Entsorgungsunternehmen an.
Der überwiegende Anteil der Gerätebestandteile kann aufgrund
der verwendeten Materialien Stahlblech bzw. Gusseisen einer
Wiederverwendung (Recycling) zugeführt werden.
Eine Übersicht der für die Gerätebestandteile verwendeten Materi-
alien und deren korrekte Entsorgung entnehmen Sie bitte der
nachfolgenden Tabelle:
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Bedienungs- und Montageanleitung ORANIER Polar Neo 6 W+ Blackline
2. Produktübersicht und Bedienelemente
AT CH
2. Produktübersicht und Bedienelemente
1 Seitenverkleidung
2 Feuerraumtür
3 Holzlagerfach
4 Feuerraumauskleidung
5 Aschenkasten
6 Brennstowähler
(Primärluftautomatik; 8:00 Uhr-Stellung für Holzbetrieb)
7 Sekundärluftregler mit Anheizstellung (Choke)
8 Elektronische Steuerung conFlame (optional)
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Bedienungs- und Montageanleitung ORANIER Polar Neo 6 W+ Blackline
3. Bestimmungsgemäße Verwendung und Sicherheitshinweise
AT CH
3. Bestimmungsgemäße Verwendung und
Sicherheitshinweise
3.1 Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Gerät ist für den Brennstoff Holz und für den Brennstoff
Braunkohlenbrikett BB7 als Zeitbrandfeuerstätte nach EN 13240
zugelassen.
Das Gerät ist nur für die Wohnraumbeheizung zugelassen. Die
Aufstellung beispielsweise in Garagen, Feuchträumen oder im
Freien ist nicht zulässig.
Im Zeitbrandbetrieb beträgt eine Abbrandperiode 45 Min. bei
einer vorgeschriebenen Brennstoffmenge von 1,44 kg Holz bzw.
60 Min. bei einer vorgeschriebenen Brennstoffmenge von 1,61 kg
Braunkohlenbriketts BB7.
Eine Streckung der Abbrandlänge durch größere Brennstoffmengen
ist nicht zulässig.
Diese Bedienungsanleitung macht Sie mit der Funktion und Hand-
habung des Ofens vertraut und ist Bestandteil dieser Feuerstätte.
Bewahren Sie die Bedienungsanleitung gut auf, damit Sie sich
bei Beginn einer Heizperiode wieder über die richtige Bedienung
informieren können.
Diese Feuerstätte darf nicht verändert werden! Der Erwerber und
Betreiber eines Kaminofens ist verpflichtet, sich an Hand dieser
Anleitung über die richtige Handhabung zu informieren. Unsere
Gewähr für eine einwandfreie Funktion erlischt sofort, wenn die
nachfolgenden Richtlinien und Anweisungen nicht beachtet wer-
den. Wir danken für Ihr Verständnis!
3.2 Sicherheitshinweise
VORSICHT!
Verletzungsgefahr durch heiße Geräteteile.
Oberächen, Feuerraumtüren, Bediengrie,
Rauchrohr und Sichtscheibe werden im Betrieb
heiß.
Zum Betätigen der Bedienelemente Bedien-
handschuh verwenden.
Produktsicherheit
Dieses Gerät ist nach dem aktuellen Stand der Technik und aner-
kannten sicherheitstechnischen Vorgaben konstruiert und gefer-
tigt.
Dennoch ist nicht auszuschließen, dass während des Betriebes
Personen- und Sachschäden auftreten können.
Verwenden Sie das Gerät deshalb sicherheits- und gefahrenbe-
wusst, nur seiner Bestimmung entsprechend und ausschließlich in
einwandfreiem, unbeschädigtem Zustand!
Einweisung
Der Installateur Ihres Gerätes weist Sie ausführlich in die
Funktionsweise, die sichere und sachgerechte Bedienung ein und
gibt Ihnen Tipps zum richtigen und umweltschonenden Heizen
mit dem Gerät.
Lassen Sie sich die technischen Dokumente des Gerätes sowie
alle Zubehörteile aushändigen.
Verhalten im Notfall
Bringen Sie sich nicht selbst in Lebensgefahr. Wenn ohne Gefähr-
dung der eigenen Person möglich:
Warnen Sie andere Personen und fordern Sie sie zum Verlassen
des Gebäudes auf.
Nehmen Sie das Gerät umgehend außer Betrieb.
Brandgefahr
Platzieren oder lagern Sie keine brennbaren Materialien oder
Flüssigkeiten auf oder neben dem Gerät.
Platzieren Sie keine brennbaren Gegenstände (z.B. Teppiche,
Möbelstücke, Pflanzen o.ä.) im Bereich der Feuerraumöffnung.
Das Gerät muss unter Einhaltung der vorgeschriebenen Sicher-
heitsabstände aufgestellt werden.
Gefahr durch unzureichende Verbrennungsluftzufuhr
Stellen Sie eine ausreichende Versorgung des Aufstellungs-
raumes mit Verbrennungsluft während des Betriebes des
Gerätes sicher. Dies gilt auch für den zeitgleichen Betrieb des
Gerätes mit weiteren Wärmeerzeugern.
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Bedienungs- und Montageanleitung ORANIER Polar Neo 6 W+ Blackline
3. Bestimmungsgemäße Verwendung und Sicherheitshinweise
AT CH
3.2 Sicherheitshinweise (Fortsetzung)
Schäden durch Bedienfehler
Fehlerhafte Bedienung kann zu Personen- und/oder Sachschäden
führen! Der Heizbetrieb ist nur mit geschlossener Feuerraumtür
(2) gestattet!
Sorgen Sie dafür, dass Kinder das Gerät nicht unbeaufsichtigt
bedienen oder zum Spielen verwenden.
Stellen Sie sicher, dass nur Personen zu dem Gerät Zugang
haben, die auch zu sachgerechter Bedienung in der Lage sind.
Nur erlaubte Brennstoe verwenden.
Benutzen Sie zum Anheizen niemals brennbare Flüssigkeiten!
Schließen Sie niemals alle Luftschieber, so lange der Ofen noch
in Betrieb ist!
Es besteht Verpuungsgefahr durch Entzündung unverbrann-
ter Brenngase!
Die Feuerraumtür (2) darf nur zur Brennstoaufgabe geönet
werden..
Keine Blechdosen oder ähnliche Behälter in den Feuerraum
legen - Explosionsgefahr!
Niemals ein Kaminfeuer mit Wasser löschen!
Verletzungsgefahr durch heiße Geräteteile
Während des Betriebes sind Oberächen, Feuerraumtüren, Bedien-
grie, Sichtscheibe und Rauchrohre sehr heiß.
Zum Öffnen und Schließen der Feuerraumtür (2), beim Auf-
legen von Brennstoff und der Bedienung der Luftschieber
Schutzhandschuh verwenden.
Kinder niemals mit dem in Betrieb bendlichen Gerät unbeauf-
sichtigt lassen!
Bauseitige Voraussetzungen, Installation und erste Inbe-
triebnahme
Für den Betrieb des Gerätes gelten örtlich spezifische feuerpolizei-
liche und baurechtlliche Vorschriften, deren Einhaltung Grundvor-
aussetzung für einen ordnungsgemäßen Betrieb des Gerätes sind.
Das ordnungsgemäß installierte Gerät muss durch eine ge-
nehmigungspflichtige Behörde, z.B. Bezirks-Schornsteinfeger,
abgenommen werden.
Reinigung, Wartung und Störungsbehebung
Gerät regelmäßig reinigen.
Reinigung und Wartung durch zugelassenen Fachbetrieb.
Verwenden Sie ausschließlich ORANIER Original-Ersatzteile und
Original-Zubehör.
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Bedienungs- und Montageanleitung ORANIER Polar Neo 6 W+ Blackline
4. Angaben zum Gerät
AT CH
4.4 Produktbeschreibung
Gerät:
Das Gerät besteht aus einer geschweißten Stahlkonstruktion.
Im Mittelteil bendet sich der mit Schutzplatten ausgekleide-
te Feuerraum. Unter einem stabilen Gussrost bendet sich der
Aschenkasten (5). Darunter ist ein Holzlagerfach (3) angeordnet.
Kaminöfen dieser Bauart arbeiten im Konvektionsbetrieb, d. h. die
Umgebungsluft wird von den im Kaminofen enthaltenen Konvekti-
onsschächten angesaugt, stark erwärmt und wieder an den Wohn-
raum abgegeben.
Das Gerät arbeitet raumluftabhängig und kann durch Anschluss an
eine externe Verbrennungsluftleitung raumluftunabhängig betrie-
ben werden.
Feuerraumauskleidung (4) aus weißem Feuerbeton:
Der Feuerraum ist mit Formelementen aus weißem Feuerbeton
ausgekleidet. Diese dienen
dem Hitzeschutz und zur Abgaslenkung. Im Betrieb können an
diesen Bauteilen Risse entstehen. Ursache dafür sind insbesondere:
- Hohe Temperaturunterschiede
- Stoßbeanspruchung bei Brennstoaufgabe
- Wärmedehnung durch übermäßige Erhitzung.
Oberächenrisse sind zunächst unbedenklich. Erst wenn der dar-
unterliegende Metallkorpus freiliegt, muss ein Austausch der Feu-
erbetonelemente erfolgen.
Die Feuerraumauskleidung (4) unterliegt nicht der Werksgaran-
tie.
WARNUNG!
Brandgefahr durch Verwendung nicht origi-
naler Ersatzteile
Durch Verwendung von Feuerraumausklei-
dungen mit falschen Wärmeeigenschaften
kann es zu Überhitzung umgebender Wände
und Einrichtungsgegenständen kommen!
Verwenden Sie daher ausschließlich
Original-Ersatzteile!
Ein Betrieb des Gerätes ohne montierte Heizgasumlenkungen ist
nicht zulässig, weil das Gerät überhitzen kann und die Emissionen
stark ansteigen.
Achten Sie darauf, das Heizmaterial möglichst vorsich-
tig in den Feuerraum einzulegen, um Beschädigungen
an der Feuerraumauskleidung (4) zu vermeiden!
4. Angaben zum Gerät
4.1 Lieferumfang
► Prüfen Sie den Lieferumfang bei Erhalt auf Vollständigkeit und
Unversehrtheit.
- Palette mit Gerät im Holzverschlag
- Handschuh, Bedienungsanleitung und Hinweisblätter in
Plastikhülle im Gerät
- Anschlusstutzen für die externe Verbrennungsluftleitung
- 4 Stk. verstellbare Gerätefüße zum Einschrauben von unten
bei unebenem Untergrund
- 4 Stk. Filzgleiter als Unterlage bei empfindlichem Unter-
grund (z.B. Glasplatte)
4.2 Nicht mitgeliefertes Zubehör
Folgende Zubehörteile sind nicht im Lieferumfang des Gerätes
enthalten, können aber über Ihren Fachhändler oder online über
www.oranier.com bezogen werden.
- Rauchrohre, bei ORANIER in Originalfarbe erhältlich
- Flexrohre und Wanddurchführung für externe Verbren-
nungsluftversorgung
- Bodenplatte aus Glas oder Stahl
- Elektronische Regelung conFlame
4.3 Original Ersatzteile
Verwenden Sie ausschließlich Original-Ersatzteile.
Ersatzteile anderer Hersteller sind durch ORANIER nicht geprüft
und daher nicht freigegeben.
Nicht freigegebene Ersatzeile verändern möglicherweise die kon-
struktiv vorgegebenen Eigenschaften des Gerätes und führen
somit zur Beeinträchtigung der Sicherheit und zum Verlust der
Zulassung. Dies kann bei einem eventuellen Schadensfall versiche-
rungsrechtliche Konsequenzen haben.
Die Artikelnummern der Originalersatzteile finden Sie unter
www.oranier-kundendienst.com.
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Bedienungs- und Montageanleitung ORANIER Polar Neo 6 W+ Blackline
4. Angaben zum Gerät
AT CH
4.5 Technische Daten
Buche Scheitholz:
Scheitlänge: 23 cm
Förderdruck: 11 Pa
Primärluft (Brennstowähler): 8 Uhr-Position
Sekundärluft: 40 % geönet
Aufgabemenge: 1,44 kg
Eigenschaft Einheit Wert
Kaminofen Typ: Polar Neo 6 W+
Blackline
Bauart: 1
Nennwärmeleistung: kW 6,5
Energieezienzklasse: A
Energieezienzindex EEI: 106
Raumheizvermögen DIN 18893 max. m3128
Höhe / Breite / Tiefe: mm 1208 / 571 / 480
Füllöffnung: mm 360 / 340
Max. Scheitholzlänge: cm 33
Gewicht: kg 130
Für Dauerbetrieb geeignet: ja
Abgasmassenstrom: g/s 5,0
Förderdruck bei Nennwärmeleistung (NWL): Pa 12,0
Abgastemperatur am Stutzen: °C 310
Zugelassene Brennstoe: - Scheitholz
- Holzbriketts
- Braunkohlen-
briketts / BB7
Abgang oben (Boden - Oberkante Stutzen): mm 1200
Abgang oben (Hinterkante - Mitte Stutzen): mm 179
Abgang hinten (Boden - Unterkante Stutzen): mm 967
4.6 Grundeinstellung bei Prüfung nach EN 13240
4.7 Maßzeichnungen
Braunkohlenbriketts / BB7
Förderdruck: 12 Pa
Primärluft (Brennstowähler): 2 Uhr-Position
Sekundärluft: 30 % geönet
Aufgabemenge: 1,61 kg
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Bedienungs- und Montageanleitung ORANIER Polar Neo 6 W+ Blackline
5. Brennstoffe
AT CH
5. Brennstoffe
5.1 Geeignete Brennstoffe
Das Gerät ist zur Verbrennung von naturbelassenem Scheitholz,
Holzbriketts und Braunkohlenbriketts geeignet.
Klassisches Kaminholz ist Buche. Diese Holzart hat den höchsten
Heizwert und verbrennt sauber, sofern sie trocken gelagert wurde.
Brennholz sollte in jedem Fall für mindestens 2 Jahre an einem tro-
ckenen Platz gelagert werden. Brennholz mit einem Durchmesser
von mehr als 15 cm muss gespalten werden.
Ziel der Lagerung ist eine Verringerung des Wassergehaltes auf we-
niger als 20% Holzfeuchte, bezogen auf das Gewicht des getrock-
neten Holzes.
Beim Verfeuern von nicht ausreichend getrocknetem
Brennholz wird keine ausreichende Feuerraumtempe-
ratur erzielt. Der Ofen „zieht“ nicht.
Auch äußerlich trocken wirkendes Brennholz kann im
Innern noch hohe Restfeuchte aufweisen.
Nicht verbrannt werden dürfen:
Feuchtes oder mit Holzschutzmitteln behandeltes Holz
Feinhackschnitzel
Papier und Pappe (außer zum Anzünden)
Rinden oder Spanplattenabfälle
Kunststoe oder sonstige Abfälle
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Bedienungs- und Montageanleitung ORANIER Polar Neo 6 W+ Blackline
6. Schornsteinanlage und Zuluftbedingungen
AT CH
6.0 Schornsteinanlage und Zuluftbedingungen
Der Schornstein hat die Aufgabe, die bei der Verbrennung entste-
henden Abgase durch den thermischen Auftrieb nach außen zu
führen. Dabei wird gleichzeitig die benötigte Verbrennungsluft von
Außen in den Aufstellungsraum und von dort in den Feuerraum der
Feuerstätte gebracht.
Indem mehr oder weniger Verbrennungsluft an den Verbrennungs-
prozess herangeführt wird, bestimmt die Stärke des Förderdrucks
(„Schornsteinzug“) die Feuerungsleistung.
Der Förderdruck wird zunächst durch die wirksame Höhe des Ab-
gassystems (Schornsteinfuttermitte bis Schornsteinmündung) und
die Dierenz zwischen Abgastemperatur am Ofenausgang und der
Temperatur am Schornsteinkopf bestimmt.
Je heißer die Abgase und je höher der Schornstein, um
so größer der Förderdruck.
Dem entgegen wirken vor allem Druckverluste im Gerät, der Rauch-
rohrführung sowie in der Verbrennungsluftzuführung.
Das Gerät ist für einen Förderdruck von 12 Pa ausgelegt. Dies ist ein
typischer Wert eines gemauerten Schornsteins mit 6 Meter wirk-
samer Höhe. Bei einer Abweichung von mehr als 25% kann es zu
Funktionsstörungen im Heizbetrieb kommen:
Bei zu geringem Förderdruck können Abgase in den Aufstel-
lungsraum entweichen.
► Schornstein verlängern oder sanieren.
Bei zu hohem Förderdruck kann das Gerät überhitzen und dabei
dauerhaft beschädigt werden („Schmiedefeuer-Eekt“).
► Nebenluftvorrichtung oder Drosselklappe einbauen.
Ihr Schornsteinfeger kann Ihnen Auskunft über den in Ihrem
Schornstein vorhandenen Förderdruck geben.
Sogenannte LAS-Schornsteine, bei denen die Zuluft durch einen
Ringspalt vom Schornsteinkopf her zugeführt wird, sind häug
problembehaftet beim Anheizen des Ofens, da sich im Ringspalt
der Zuluft ebenfalls ein thermischer Auftrieb einstellt.
Eine Höhendierenz in der Zuluftleitung von mehr als 5 m ist daher
nicht zulässig. Dies gilt auch dann, wenn die Zuluft über einen se-
paraten Schacht von oben zugeführt wird.
► Bei auftretenden Anheiz-Problemen mit einer erhöhten Klein-
holzmenge und angelehnter Feuerraumtür (2) unter Aufsicht
anheizen.
6.1 Anschluss an den Schornstein/
Rauchrohranschluss
Das in dieser Anleitung beschriebene Gerät entspricht der „Bauart
1. Geräte dieser Bauart verfügen über mit einem Federmechanis-
mus versehene, selbstschließende Feuerraumtüren und sind aus-
schließlich für den Betrieb mit geschlossenem Feuerraum zugelas-
sen. Geräte dieser Bauart dürfen an mehrfach belegte Schornsteine
angeschlossen werden, sofern die Dimension des Schornsteins dies
zulässt.
Wird das Gerät an einen mehrfach belegten Schornstein ange-
schlossen, dürfen deshalb auf keinen Fall die Schließfedern der
Feuerraumtür (2) entfernt werden!
Die Feuerraumtür (2) muss sich nach der Brennstoaufgabe selb-
ständig schließen können, damit eine Beeinussung des Zugs (För-
derdruck) und die damit verbundenen Gefahren und Beeinträch-
tigungen für mitangeschlossene Feuerstätten vermieden werden.
Die Ausführung und der Zustand des zum Anschluss vorgesehenen
Schornsteins trägt maßgeblich zur einwandfreien Funktion des Ka-
minofens bei.
Das Gerät wird wahlweise nach hinten oder nach oben angeschlos-
sen. Dabei muss die jeweils nicht genutzte Rauchrohrönung mit
dem dafür vorgesehenen Verschlussdeckel unbedingt rauchdicht
verschlossen werden!
Bei Rauchrohranschluss / Luftanschluss hinten:
Vorperforierten Ausschnitte in Rückwand durch
Drehen um die beiden Verbindungsstege so lange
hin- und herbewegen, bis die Stege brechen.
Ggf. ist dafür anfangs ein Hammer zu Hilfe zu nehmen.
Zum Anschluss an den Schornstein sollte ein Rauchrohr aus 2 mm
dickem Stahlblech verwendet werden.
Alle Verbindungen vom Gerät zum Schornstein müssen stabil, fest,
dicht und spannungsfrei sein. Achten Sie darauf, dass das Rauch-
rohr nicht in den freien Querschnitt des Schornsteins hineinragt.
Wir empfehlen die Verwendung eines Mauerfutters.
Das Rauchrohr muss zum Schornstein leicht ansteigend, zumindest
aber waagerecht verlaufen.
Versehen Sie den Rauchrohranschluss zum Schorn-
stein mit einer Reinigungsönung, um Rauchrohr
und Abgaskanäle leichter reinigen zu können.
12
D
Bedienungs- und Montageanleitung ORANIER Polar Neo 6 W+ Blackline
6. Schornsteinanlage und Zuluftbedingungen
AT CH
6.2 Externe Verbrennungsluftversorgung
Im Bedarfsfall kann das Gerät mit einem Anschluss für eine externe
Verbrennungsluftversorgung ausgerüstet werden.
Für besonders dichte Räume kann hier eine Verbrennungsluftver-
sorgung von außen angeschlossen werden.
Kaminofen
Wanddurchführung
mit Absperrklappe
ORANIER Art. Nr. 9213 01
Alu-Flexrohr
ORANIER Art. Nr.
9213 03 (schwarz)
9213 04 (grau)
Rauchrohrönung
Rauchrohr
Rauchrohr
► Achten Sie bei einer externen Verbrennungsluftversorgung auf
dichte Rohrführung!
Die Zuführung der Verbrennungsluft erfolgt ausschliesslich
über ein bauseitiges Zuluftrohr Ø 100 mm.
Die Luftleitung ist mit glattem Rohr aus Metall oder Kunststoff
auszuführen. Für die Verbindung zum Kaminofen empfehlen
wir Aluflexrohr.
Bei der Verwendung von Rechteckrohr muss dieses eine
Querschnittsöffnung von mindestens 8000 mm² aufweisen.
Die gestreckte Rohrlänge darf nicht länger als 6 m sein, keine
Reduzierungen sowie maximal 3 Stck. 90°- Bogen aufweisen!
Ein vor der äußeren Zuluftöffnung angebrachtes Schutzgitter
darf nicht ungewollt den Zuluftquerschnitt verkleinern oder
gar verschließen können.
Ein Anschluss an einen geeigneten LAS-Schornstein ist mög-
lich.
In jedem Fall ist zu beachten, dass der Verbrennungsluftbedarf
von ca. 30 m3/h bei einem Förderdruck von 4 Pa sichergestellt
ist.
► Bei Nichtbetrieb sind alle Luftschieber geschlossen zu halten,
damit keine Kaltluft über den Schornstein zirkulieren kann.
Eine mögliche Kondensatbildung kann durch Isolierung des
Luftrohres vermieden werden.
Der Förderdruck muss die zusätzlichen Widerstände einer
so ausgerüsteten Feuerungsanlage überwinden können.
Bei feuchten Aufstellräumen (Neubau!) kann es zu Kondensat-
bildung am Ofenkorpus und in der Folge zu Korrosion kommen.
Beim Anschluss des Gerätes an eine externe Verbrennungsluft-
versorgung empfehlen wir Ihnen, die Verbrennungsluft nicht
aus Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit (z.B. einem feuchten
Keller) zu entnehmen.
In solchen Fällen kann es im kalten, unbeheizten Gerät zu Kon-
densation der Luftfeuchtigkeit und in der Folge zu Korrosion
am Gerätekorpus kommen.
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D
Bedienungs- und Montageanleitung ORANIER Polar Neo 6 W+ Blackline
7. Installation und Inbetriebnahme
AT CH
Bei der Ausführung des Rauchrohres ist darauf zu achten, dass das
Rauchrohr in der Regel an jeder Stelle min. 40 cm von Bauteilen aus
brennbaren Baustoen entfernt sein muß.
Dies erfordert unter Umständen einen größeren Wandabstand des
Gerätes, als oben angegeben ist.
In den Geräteboden können von unten höhenverstellbareße
(Beipack) eingeschraubt werden.
Bei Aufstellung des Gerätes auf empfindlichen Böden
oder einer Glasplatte empfehlen wir das Aufkleben
von Filzgleitern auf die Gerätefüße.
7.2 Wärmespeicher W+
Dieses Gerät besitzt einen Wärmespeicher aus Schwerschamotte
mit einer Dichte von 2,9 kg/dm3. Er sorgt für eine gleichmäßigere
Temperaturverteilung:
Während des Heizbetriebes wird Wärmeenergie in der Schamot-
temasse gespeichert. Nach Verlöschen des Feuers wird die gespei-
cherte Wärme nach und nach wieder an den Aufstellungsraum
abgegeben.
Nutzen Sie zum besseren Ver-
ständnis auch unser erklären-
des Video.
Scannen Sie dazu mit Ihrem
Smartphone oder Tablet den
nebenstehenden QR Code.
7. Installation und Inbetriebnahme
7.1 Aufstellung und Sicherheitsabstände
WARNUNG!
Brandgefahr durch brennbare Gegenstände
innerhalb der Sicherheitsabstände
► Halten Sie den Bereich der Sicherheits-
abstände frei von brennbaren Materialien
und Gegenständen, wie z.B. Teppichen,
Möbelstücken, Pflanzen o.ä.
Abnahme der Anlage durch die genehmi-
gungspflichtige Behörde (z.B. Bezirks-Schorn-
steinfeger).
HINWEIS:
Anlagenschaden durch unsachgemäße
Montage und Installation
Montage und Installation nur durch zugelas-
senen Fachbetrieb!
B2
B1
B1
B2
B2
B2
Nicht zu unterschreitende Sicherheitsabstände zu brennbaren Bau-
teilen:
A: 125 cm im Strahlungsbereich der Scheibe
B1: 20 cm Wandabstand hinten
B2: 40 cm Wandabstand seitlich
Für Bauteile aus nichtbrennbaren Materialien können die Abstände
verringert werden. Bei hochwärmegedämmten Wänden mit einem
U-Wert <0,4 W/(m2·K) vergrößert sich gemäß DIN 18896 der erfor-
derliche Mindestabstand zwischen Gerät und Wand um 5 cm.
Bei Aufstellung sehr nahe an der Wand kann es zu Pyrolysespuren-
an der Wand kommen.
Vor der Feuerungsönung sind Fußböden aus brennbaren Bau-
stoen durch einen Belag aus einem nichtbrennbaren Bausto zu
schützen. Es gelten dazu folgende Mindestmaße:
C: 30 cm Bodenschutz seitlich der Füllönung
D: 50 cm Bodenschutz vor der Füllönung
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7. Installation und Inbetriebnahme
AT CH
7.3 Erstinbetriebnahme
► Entfernen Sie alle Aufkleber rückstandsfrei von der Sicht-
scheibe.
► Vergewissern Sie sich, dass sich keine Gegenstände (Kleinteile,
Verpackungsmaterial, Schutzhandschuh) mehr im Aschen-
kasten (5) oder in den Abgas- bzw. Zuluftwegen des Gerätes
befinden.
Der Speziallack des Gerätes härtet erst während der ersten Inbe-
triebnahme des Gerätes aus. Dabei wird der Lack zunächst plastisch
weich, bis er nach dem Abkühlen des Gerätes seine Endfestigkeit
erreicht.
HINWEIS:
Während des Einbrennens des Speziallacks soll-
ten die Lackächen nicht berührt werden.
Insbesondere beim ersten Nachlegen von
Brennstoen ist darauf zu achten, dass es mit
dem Schutzhandschuh zu keinem Abrieb un-
terhalb des Feuerraumtürgries kommt.
► Lehnen Sie die Feuerraumtür (2) beim ersten Anheizen nur an.
Durch das Erweichen und spätere Aushärten des Lackes kann
es zum Verkleben der Türdichtung am Ofenkorpus kommen.
Während der ersten Heizvorgänge kann es durch Nachtrocknung
des Speziallacks zu verstärkter Geruchsbildung kommen. Dies ver-
liert sich aber bereits nach kurzer Zeit.
► Önen Sie daher anfangs die Fenster des Aufstellungsraumes
zum Lüften.
Während des Einbrennens keine Gegenstände auf den Kamin-
ofen stellen.
HINWEIS:
Das Gerät darf während des Einbrennvorgangs
nur unter Aufsicht betrieben werden.
Als Transportsicherung ist die Feuerraumauskleidung (4) teilwei-
se mit Silikon verklebt. Dieses Silikon verbrennt im Laufe der ersten
Abbrände.
Gemauerte Schornsteine, die längere Zeit nicht be-
trieben wurden, müssen häug zunächst „trocken
geheizt“ werden. Erst nach einigen Abbränden stellt
sich ein guter Förderdruck ein.
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Bedienungs- und Montageanleitung ORANIER Polar Neo 6 W+ Blackline
8. Bedienung
AT CH
8. Bedienung
Das richtige Heizen des Kaminofens erfordert et-
was Übung. Insbesondere die Holzart, die Dicke der
Holzscheite und deren Trocknungsgrad sowie der
momentane Förderdruck sind Parameter, die situati-
onsbedingt variieren und die eine Anpassung bei der
Bedienung erfordern.
Nutzen Sie zum besseren Ver-
ständnis der Bedienung auch
unser erklärendes Video.
Scannen Sie dazu mit Ihrem
Smartphone oder Tablet den
nebenstehenden QR Code.
8.1 Anheizen
► Brennstoffwähler (6) auf 8:00 Uhr stellen. Dies ist die
Primärlufteinstellung für das Heizen mit Holz.
Einstellung für Brennsto Holz
► Sekundärluftregler (7) maximal öffnen (ganz nach links, bis in
die Anheiz-Stellung „Choke“ schieben. In der Anheiz-Stellung
„Choke“ ist die Sekundärluft voll geöffnet und es wird dem
Feuerraum zusätzlich Primärluft zugeführt.
Min.
„Choke“
Max.
Sekundärluft maximal
geönet und zusätzliche
Primärluft
► Achten Sie darauf, dass eine evtl. im Rauchrohr einge-
baute Drosselklappe ebenfalls vollständig geöffnet ist.
► Zwei etwa unterarmdicke Holzscheite in einem Abstand von
2-3 cm parallel zur Feuerraumöffnung (quer) mittig auf dem
Rost positionieren.
► 2-3 Anzündwürfel von oben mittig auf die Holzscheite legen.
► Um die Anzündwürfel herum 8 dünne Holzscheite (Kantenlänge
3-4 cm) in 4 Lagen aufstapeln. Die Flammen der Anzündwürfel
müssen anschließend mit Kontakt zu den dünnen Holzscheiten
frei nach oben brennen können.
► Anzündwürfel entzünden.
► Feuerraumtür (2) schließen.
Das Feuer brennt nun von oben ab und entzündet dabei die
unteren dickeren Holzscheite. Die Primärluft wird im weiteren
Verlauf selbständig durch den Brennstoffwähler (6) gedrosselt.
► Ca. 15- 20 Minuten durchbrennen lassen. Den Sekundärluftreg-
ler (7) von der Anheiz-Stellung „Choke“ zurück in Stellung
Max.“ schieben. Die Primärluft wird nun komplett durch den
Brennstoffwähler (6) geregelt.
Wenn das Feuer stabil brennt, kann eine eventuell vorhandene
Drosselklappe im Rauchrohr geschlossen werden.
Min.
„Choke“
Max.
Sekundärluft maximal
geönet
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8. Bedienung
AT CH
► Im weiteren Abbrand durch teilweises Verschieben des Sekun-
därluftreglers (7) nach rechts die Sekundärluftzufuhr so weit
drosseln, dass idealerweise gerade noch keine Rußspitzen an
den Flammenspitzen entstehen.
Der Feuerraum sollte beim Anheizen eines noch kal-
ten Ofens behutsam bestückt und mit relativ kleiner
Flamme geheizt werden, damit sich alle Materialien
langsam an die Wärmeentwicklung gewöhnen können.
Sie vermeiden damit Risse in der Feuerraumausklei-
dung (4) und Ausdehnungsgeräusche (Ticken,
Knacken).
8.2 Brennstoff nachlegen
Um die Heizwärme des Brennstoffs optimal auszunutzen und über-
mäßige Emissionen zu vermeiden, sollte das Gerät bei Nennleistung
betrieben werden.
Hierzu ist eine Brennstoffmenge von 1,44 kg Holz bei einer Ab-
branddauer von 45 Min. erforderlich.
Legen Sie erst dann Holz nach, wenn das Feuer voll-
ständig auf die Glut heruntergebrannt ist und keine
Flammen mehr sichtbar sind.
So vermeiden Sie übermäßigen Rauchaustritt beim
Öffnen der Feuerraumtür (2).
► Drosselklappe im Rauchrohr und Sekundärluftregler (7)
maximal öffnen (Position „Max.“).
Min.
„Choke“
Max.
Sekundärluft maximal
geönet
VORSICHT!
Verletzungsgefahr durch austretende Flam-
men und Abgase beim Önen der Feuer-
raumtür (2)
Feuerraumtür (2) zunächst nur einen Spalt
weit und dann langsam weiter önen.
VORSICHT!
Verletzungsgefahr durch heiße Oberflächen
Feuerraumtür (2) und Bediengriffe nur mit
Schutzhandschuh betätigen.
► Zum Öffnen und Schließen der Feuerraumtür (2) und beim
Nachlegen von Brennstoff Schutzhandschuh verwenden!
► Feuerraumtür (2) zunächst nur einen Spalt weit und dann voll-
ständig öffnen.
► 2 Holzscheite in einem Abstand von 2-3 cm parallel zur Feuer-
raumöffnung (quer) mittig auf den Rost in das Glutnest legen.
► Schließen Sie die Feuerraumtür (2).
Nach dem ersten Abbrand hat sich die automatische Primärluftre-
gelung eingestellt.
► Wenn sich das Feuer gut entwickelt hat, den Sekundärluftreg-
ler (7), abhängig vom verwendeten Brennsto und zunächst
wie nachfolgend abgebildet, einstellen:
Sekundärluftregler-
Einstellung für
Brennsto Holz:
► Im weiteren Abbrand durch teilweises Verschieben des Sekun-
därluftreglers (7) nach rechts die Sekundärluftzufuhr so weit
drosseln, dass idealerweise gerade noch keine Rußspitzen an
den Flammenspitzen entstehen.
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8. Bedienung
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8.3 Heizleistung anpassen
Die Heizleistung des Gerätes wird durch mehrere Faktoren
bestimmt und beeinflusst:
Förderdruck
Der Förderdruck ist abhängig von der Länge und Beschaffenheit
des Schornsteins und vom Unterschied zwischen Abgastemperatur
und Außentemperatur.
Lange doppelwandige Edelstahlschornsteine erzeugen einen
hohen, kurze gemauerte Schornsteine einen geringen Förderdruck.
In der Übergangszeit, bei Außentemperaturen über 1C, kann der
Förderdruck stark schwanken. Er ist dann eher niedrig.
Ausgleich der Schwankungen erfolgt mit dem Sekundärluftregler
(7):
► Verschieben nach rechts zur Verminderung der Verbrennungs-
luftzufuhr.
► Verschieben nach links zur Erhöhung der Verbrennungs-
luftzufuhr; mögliche Zusatzmaßnahme: Brennstoffwähler (6)
durch Drehen im Uhrzeigersinn etwas weiter öffnen.
Dicke der Holzscheite
► r schnellen Abbrand mit kurzzeitig hoher Wärmeleistung
verwenden Sie dünne Holzscheite (Ø ≤6 cm).
► Für langsamen Abbrand mit gleichmäßiger Wärmeleistung
verwenden Sie dicke Holzscheite (Ø ≥10 cm).
Vermeiden Sie einen Schwachlast-Betrieb bei hoher
Brennstoffmenge und Drosselung der Heizleistung
durch die Einstellung der Luftschieber.
So vermeiden Sie starke Emissionen, verschmutzte
Sichtscheiben und übermäßigen Rauchaustritt beim
Öffnen der Feuerraumtür (2).
Legen Sie bei niedrigem Wärmebedarf entsprechend
weniger Brennstoff auf und achten Sie auf eine leb-
hafte Flammenbildung.
• Brennstoffwähler(6)
Funktionsweise:
- Bei kaltem Gerät ist die Primärluftzufuhr zunächst weit
geöffnet. Dies erleichtert das Anzünden und Anbrennen
des kalten Gerätes.
- Erwärmt sich das Gerät, so schließt die Primärluftzufuhr mit
zunehmender Temperatur. Nach etwa 20 Minuten Heizbe-
trieb ist die Primärluftzufuhr bis auf einen definierten
Minimalwert geschlossen: Das Gerät befindet sich jetzt im
normalen Abbrandbetrieb.
- Im Braunkohlenbetrieb (Brennstoffwähler (6) im Uhrzei-
gersinn ganz nach rechts gedreht) ist die Primärluftzufuhr
dauerhaft voll geöffnet:
Es findet keine Regelung der Primärluftmenge statt, die
komplette Primärluft kann das Braunkohlen-Glutnest um-
spülen.
Einstellung für Brennsto Braun-
kohlenbriketts
- Soll die Primärluftzufuhr geschlossen werden, um bei-
spielsweise bei unbeheiztem Gerät den Aufstellraum vor
Auskühlung zu schützen (erwärmte Raumluft kann durch
den Förderdruck über das Gerät verloren gehen), kann der
Regler gegen den Uhrzeigersinn ganz nach links gedreht
werden: So bleibt die Primärluftzufuhr geschlossen.
Primärluftzufuhr geschlossen
► Um im Holzbetrieb die Abbrandleistung zu erhöhen, Brenn-
stoffwähler (6) durch Drehen im Uhrzeigersinn nach rechts
etwas weiter öffnen (Erhöhen der Primärluftmenge).
Primärluftmenge erhöht
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8. Bedienung
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Gerät bei einem Notfall (z.B. Brand) außer Betrieb nehmen
HINWEIS:
Verhalten im Notfall (z.B. Brand): Bringen Sie
sich nicht selbst in Lebensgefahr. Wenn ohne
Gefährdung der eigenen Person möglich:
► Warnen Sie andere Personen und fordern
Sie sie zum Verlassen des Gebäudes auf.
► Nehmen Sie das Gerät umgehend außer
Betrieb.
Bei Überhitzung des Gerätes
WARNUNG!
Gefahr von Verbrennungen
Löschen Sie ein Kaminfeuer niemals mit Wasser!
► Luftzufuhr schließen: Sekundärluftregler (7) vollständig
nach rechts schieben (schließen), Brennstoffwähler (6) gegen
den Uhrzeigersinn ganz nach links drehen (schließen).
► Feuerraumtür (2) schließen.
► Keinen weiteren Brennstoff nachlegen, Feuer und Glut erlö-
schen lassen.
► Gerät, Rauchrohre und Schornstein von einem zugelas-
senen Fachbetrieb auf Beschädigungen prüfen lassen.
Bei einem Schornsteinbrand
WARNUNG!
Gefahr von Verbrennungen
Löschen Sie einen Schornsteinbrand niemals
mit Wasser!
► Luftzufuhr schließen: Sekundärluftregler (7) vollständig
nach rechts schieben (schließen), Brennstoffwähler (6) gegen
den Uhrzeigersinn ganz nach links drehen (schließen).
► Eventuell vorhandene externe Verbrennungsluftversorgung
schließen.
► Rufen Sie die Feuerwehr!
Nach Beendigung des Notfalls:
► Gerät, Rauchrohre und Schornstein von einem zugelas-
senen Fachbetrieb auf Beschädigungen prüfen lassen.
8.4 Heizen mit Braunkohlenbriketts
► Erzeugen Sie zunächst eine Grundglut durch Holzfeuerung.
► Legen Sie dann 2 Braunkohlenbriketts parallel zur Feuerraum-
öffnung (quer) im Bereich des Rostes in die Grundglut.
► Brennstoffwähler (6) im Uhrzeigersinn ganz nach rechts
drehen (2:00 Uhr). Dies ist die Primärluft-Einstellung für das
Heizen mit Braunkohlenbriketts.
Einstellung für Brennsto Braun-
kohlenbriketts
► Sekundärluftregler (7) etwas weiter nach rechts schieben;
eine evtl. vorhandene Drosselklappe im Rauchrohr
schließen.
Menge der Grundglut, Aufgabemenge und momentaner
Förderdruck sind Parameter die situationsbedingt variieren und
die eine Anpassung bei der Bedienung erforderlich machen. Beim
Heizen mit Braunkohlenbriketts erfolgt diese Anpassung vornehm-
lich durch eine Veränderung der Primärluftmenge.
► Zum Drosseln der Primärluft den Brennstoffwähler (6) weiter
in Richtung „Holzflamme“ drehen.
8.5 Heizen in der Übergangszeit
In der Übergangszeit, bei Außentemperaturen über 1C und bei
Fallwinden, kann der Förderdruck stark schwanken: Das Gerät
brennt schlecht an oder zieht schlecht.
► Verfeuern Sie mehr Kleinholz, um die Abgastemperatur zu
erhöhen und damit den Förderdruck zu stabilisieren.
► Eventuell Brennstoffwähler (6) durch Drehen im Uhrzeigersinn
nach rechts etwas weiter öffnen.
8.6 Gerät außer Betrieb nehmen
Gerät regulär außer Betrieb nehmen
► Glut vollständig erlöschen lassen.
► Luftzufuhr schließen: Sekundärluftregler (7) vollständig
nach rechts schieben (schließen), Brennstoffwähler (6) gegen
den Uhrzeigersinn ganz nach links drehen (schließen).
► Aschenkasten (5) herausnehmen und Asche entsorgen.
WARNUNG!
Brandgefahr durch heiße Asche
Nur vollständig abgekühlte Asche in eine Müll-
tone einfüllen.
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Bedienungs- und Montageanleitung ORANIER Polar Neo 6 W+ Blackline
9. Reinigung, Wartung und Pflege
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9. Reinigung, Wartung und Pflege
9.1 Oberflächen reinigen
Die Lackierung des Ofens erreicht erst nach mehrmaligem Heizen
mit der vorgeschriebenen Holzmenge ihre Endfestigkeit.
Um Lackbeschädigungen zu vermeiden, ist eine Oberflächenreini-
gung erst nach mehreren Heizvorgängen zu empfehlen!
Die Oberflächen des Ofens dürfen nicht mit „scharfen“ Putzmitteln
oder Microfasertüchern gereinigt werden. Verwenden Sie lediglich
ein sauberes, trockenes Staubtuch.
9.2 Sichtscheibe reinigen
Die Sichtscheibe läßt sich mühelos mit einem handelsüblichen
Kaminglasreiniger säubern. Anschließend mit einem trockenen
Tuch nachwischen.
Achten Sie bitte darauf, dass die Glasfaserdichtungen rund um
die Feuerraumöffnung bei den Reinigungsarbeiten nicht mit
Reinigungsmittel in Kontakt kommen, da manche Reinigungsmittel
die Glasfaserdichtungen schädigen können!
9.3 Feuerraum reinigen
VORSICHT! Gefahr von Verbrennungen
Reinigen Sie das Gerät nur in vollständig erkal-
tetem Zustand!
Feuerraum, Abgaswege und Rauchrohr müssen mindestens einmal
im Jahr kontrolliert und ggf. von Ruß- und Aschenablagerungen
gereinigt werden.
► Zur Reinigung verwenden Sie einen Handfeger und/oder einen
handelsüblichen Aschensauger.
9.4 Schmieren des Snap-Lock-Feuerraumtürver-
schlusses
► Behandeln Sie dafür Vorder- und Rückseite des Drehlagers der
Verschlussklaue etwa alle 4 Wochen mit je einem Spritzer
Sprühöl (z.B. WD 40, MoS2-Öl, Silikonöl o.ä.).
► Behandeln Sie bei dieser Gelegenheit alle übrigen beweglich-
en Teile des Feuerraumtürverschlusses ebenfalls mit Sprüh-
öl oder Kupferpaste.
9.5 Heizgasumlenkungen und Feuerraumausklei-
dung demontieren
Zur leichteren Reinigung der Abgaswege können die Bauteile der
Heizgasumlenkung und die Feuerraumauskleidung (4) ent-
nommen werden.
HINWEIS:
Teile der Heizgasumlenkung und der Feuer-
raumauskleidung (4) nicht auf den Gussbo-
den fallen lassen - Bruchgefahr!
► Edelstahl-Umlenkungsverbinder der Heizgasumlenkung
nach vorne abziehen..
► Linke und rechte Hälfte der Heizgasumlenkung entnehmen.
► Entnehmen Sie den Aschenkasten (5).
► Heben Sie den Aschenrost von unten an und entnehmen Sie
ihn aus dem Feuerrraum.
► Frontstein entnehmen.
(Fortsetzung folgende Seite)
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9. Reinigung, Wartung und Pflege
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► Linke und rechte Feuerraumauskleidung (4) mit der Vorder-
kante in den Feuerraum drehen und entnehmen.
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► Rückwand der Feuerraumauskleidung (4) entnehmen.
4
Über der 2-teiligen Heizgasumlenkung aus Feuerbeton befindet
sich eine zweite Heizgasumlenkung aus Blech.
► Zur Demontage etwas nach oben schieben und aus der Bajo-
netthalterung ziehen.
Über der zweiten Heizgasumlenkung aus Blech ist eine dritte
Heizgasumlenkung aus Blech angebracht.
► Zur Demontage an der hinteren Bajonetthalterung etwas an-
heben und und entnehmen.
Die Bauteile in der Übersicht:
Das Wiedereinsetzen der Feuerraumauskleidung (4) erfolgt in
umgekehrter Reihenfolge.
An den weißen Feuerbetonplatten können im Heizbe-
trieb oberflächliche Risse entstehen. Diese Risse
sind unbedenklich. Erst wenn der darunterliegende
Metallkorpus freiliegt, muss ein Austausch erfolgen.
Die Feuerraumauskleidung (4) unterliegt nicht der
Werksgarantie.
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