SICK i11-S213 safety switch Mode d'emploi

Taper
Mode d'emploi
BETRIEBSANLEITUNG
i11S
Sicherheitsschalter
de
SICK AG • Erwin-Sick-Straße 1
D-79183 Waldkirch • www.sick.com
8010023/ZYL0/2018-11-06 • REIPA/XX
Printed in Germany (2018-12) • Alle Rechte
vorbehalten • Irrtümer und Änderungen
vorbehalten
084459-8010023-06-11/18
1 Geltungsbereich
Diese Betriebsanleitung ist gültig für die
Sicherheitsschalter i11S ab dem Herstell-
ungsdatum:
1007
Das Herstellungsdatum des Gerätes finden Sie
im Feld Date Code auf dem Typenschild im
Format jjww (jj = Jahr, ww = Kalenderwoche).
Diese Betriebsanleitung ist eine Original-
Betriebsanleitung.
2 Zur Sicherheit
Dieses Kapitel dient Ihrer Sicherheit und der
Sicherheit der Anlagenbenutzer.
= Bitte lesen Sie dieses Kapitel sorgfältig,
bevor Sie mit dem i11S oder der durch den
i11S geschützten Maschine arbeiten.
Für Verwendung/Einbau der Sicherheits-
schalter sowie für Inbetriebnahme und wieder-
kehrende technische Überprüfungen gelten
die nationalen/internationalen Rechtsvor-
schriften, insbesondere
die Maschinenrichtlinie,
die Sicherheitsvorschriften sowie
die Unfallverhütungsvorschriften/Sicher-
heitsregeln.
2.1 Befähigte Personen
Der Sicherheitsschalter i11S darf nur von
befähigten Personen montiert, installiert und
in Betrieb genommen werden. Befähigt ist, wer
über eine geeignete technische Ausbildung
verfügt
und
vom Maschinenbetreiber in der Bedienung
und den gültigen Sicherheitsrichtlinien
unterwiesen wurde
und
Zugriff auf die Betriebsanleitung hat.
2.2 Verwendungsbereiche
Sicherheitsschalter der Typenreihe i11S sind
elektromechanische Schalteinrichtungen. Sie
verriegeln (ohne Zuhaltung) trennende Schutz-
einrichtungen, sodass
der Gefahr bringende Zustand der Maschine
nur dann eingeschaltet werden kann, wenn
die Schutzeinrichtung geschlossen ist,
ein Stopp-Befehl ausgelöst wird, wenn die
Schutzeinrichtung bei laufender Maschine
geöffnet wird.
Für die Steuerung bedeutet dies, dass
Einschaltbefehle, die gefährdende Zustände
hervorrufen, erst dann wirksam werden dürfen,
wenn die Schutzeinrichtung in Schutzstellung
ist, und gefährdende Zustände beendet sein
müssen, bevor die Schutzstellung aufgehoben
ist.
Vor dem Einsatz von Sicherheitsschaltern ist eine
Risikobeurteilung an der Maschine durchzuführen.
Wichtig:
Der Anwender trägt die Verantwortung für die
sichere Einbindung des Sicherheitsschalters in ein
sicheres Gesamtsystem. Dazu muss das Gesamt-
system z. B. nach EN ISO 13849-2 validiert
werden.
Abhängig von der Applikation reduziert sich bei
Hintereinanderschaltung der Sicherheitsschalter
möglicherweise der Performance Level (PL) auf-
grund verringerter Fehlererkennung
(ISO/TR 24119).
2.3 Bestimmungsgemäße Verwendung
Der Sicherheitsschalter i11S darf nur im Sinne von
Abschnitt 2.2 „Verwendungsbereiche“ verwendet
werden. Der Sicherheitsschalter darf nur an der
Maschine verwendet werden, an der er gemäß
dieser Betriebsanleitung von einer befähigten
Person montiert, installiert und erstmalig in
Betrieb genommen wurde.
Bei jeder anderen Verwendung sowie bei Verän-
derungen am Sicherheitsschalter – auch im Rahmen
von Montage und Installation – verfällt jeglicher Ge-
währleistungsanspruch gegenüber der SICK AG.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört die
regelmäßige Kontrolle der Schutzeinrichtung durch
befähigte Personen entsprechend Abschnitt 5.2.
2.4 Allgemeine Sicherheitshinweise
und Schutzmaßnahmen
Sicherheitsschalter erfüllen eine Personenschutz-
funktion. Unsachgemäßer Einbau oder Manipu-
lationen können zu schweren Verletzungen von
Personen führen.
Sicherheitsschalter dürfen nicht umgangen
(Kontakte überbrückt), weggedreht, ent
fernt
oder auf andere Weise unwirksam gemacht
werden.
Der Schaltvorgang darf nur durch speziell
dafür vorgesehene Betätiger ausgelöst
werden, die unlösbar mit der Schutzein-
richtung verbunden sind.
3 Montage
Die Montage darf ausschließlich von
befähigten Personen durchgeführt werden.
= Beachten Sie EN ISO 14119 zur Befestigung des
Sicherheitsschalters und des Betätigers.
Sicherheitsschalter so anbauen, dass
er für Bedienpersonal bei geöffneter Schutz-
einrichtung schwer zugänglich ist,
Kontrolle und Austausch der Sicherheitsschalter
möglich sind.
Sicherheitsschalter und Betätiger dürfen
nicht als Anschlag verwendet werden.
Nur in zusammengebautem Zustand
befestigen!
= Betätiger in Betätigungskopf einführen.
= Sicherheitsschalter formschlüssig anbauen.
Für sicherheitstechnische Anwendungen (fixierte
Position) Sicherheitsschalter mit Schrauben
M5 × 30 anbauen.
= Betätiger dauerhaft und unlösbar mit der
Schutzeinrichtung verbinden, z. B. mit Einweg-
schrauben, durch Nieten oder Schweißen.
= Zusätzlichen Anschlag für beweglichen Teil der
Schutzeinrichtung anbringen.
3.1 Betätigungsrichtung umstellen
Abb. 1: Umstellen der Betätigungsrichtung
= Betätiger in den Sicherheitsschalter einführen.
= Schrauben am Betätigungskopf lösen.
= Gewünschte Richtung einstellen.
= Schrauben mit 0,8 Nm anziehen.
= Nicht benutzte Betätigungsschlitze mit beilie-
genden Schlitzabdeckungen verschließen.
Abb. 2: Minimaler Anfahrradius (Der Drehpunkt
der Tür muss in der Ebene der Einführöffnung des
Betätigers liegen)
3.2 Schutz vor Umgebungseinflüssen
Voraussetzung für eine dauerhafte und einwand-
freie Sicherheitsfunktion ist der Schutz des Betäti-
gungskopfes vor eindringenden Fremdkörpern wie
Spänen, Sand, Strahlmitteln usw.; nicht benutzten
Betätigungsschlitz mit mitgelieferter Schlitzabde-
ckung verschließen.
Bei Lackierarbeiten den Betätigungsschlitz, den
Betätiger und das Typenschild abdecken. Zur Rei-
nigung der Sicherheitsschalter nur lösungsmittel-
freie Reinigungsmittel verwenden.
4 Elektroinstallation
Der elektrische Anschluss darf ausschließ-
lich von befähigten Personen durchgeführt
werden.
Bei der
Auswahl von Isolationsmaterial bzw.
Anschlusslitzen auf die Übertemperatur im
Gehäuse (abhängig von den Betriebs-
bedingungen) achten!
Für den Einsatz und Verwendung gemäß
den Anforderungen von cULus ist eine
Kupferleitung (60/70 °C) zu verwenden.
Für
den Einsatz und die Verwendung gemäß
den Anforderungen von UL muss eine Class-
2-Spannungsversorgung gemäß UL1310
verwendet werden.
Abb. 3: Öffnen des Sicherheitsschalters
= Gewünschte Einführöffnung ausbrechen.
= Kabelverschraubung M16 mit entsprechender
Schutzart montieren.
= Leiterquerschnitt 0,34 bis 1,5 mm
2
benutzen;
Kontaktbelegung siehe Abb. 4.
Alle Kontaktpaare im gleichen Spannungs-
bereich betreiben.
= Alle spannungsführenden Teile auf einer Seite
des Kontaktblocks anschließen; Kontakt-
belegung siehe Abb. 4.
Abb. 4: Schaltelemente und Schaltfunktionen
= Klemmschrauben der Schaltelemente mit
0,5 Nm anziehen.
= Auf Dichtheit der Leitungseinführung achten.
= Schalterdeckel schließen und Schraube anzie-
hen.
5 Inbetriebnahme
5.1 Prüfungen vor der Erst-
inbetriebnahme
Mechanische Funktionsprüfung:
Der Betätiger muss sich leicht in den Betäti-
gungskopf einführen lassen. Zur Überprüfung
Schutzeinrichtung mehrmals schließen.
Elektrische Funktionsprüfung.
= Schutzeinrichtung schließen.
= Maschine starten.
Kontrollieren, ob die Maschine beim Öffnen
der Schutzeinrichtung stoppt.
= Maschine ausschalten.
= Schutzeinrichtung öffnen.
= Versuchen, die Maschine zu starten.
Die Maschine darf bei geöffneter Schutzein-
richtung nicht starten!
5.2 Wiederkehrende technische
Überprüfungen
Um eine einwandfreie und dauerhafte Funktion zu
gewährleisten, sind regelmäßige Kontrollen erfor-
derlich.
Täglich oder vor Schichtbeginn durch das Bedien-
personal:
Einwandfreie Funktion.
Keine Manipulation erkennbar.
Regelmäßig nach Wartungsplan der Maschine
durch eine befähigte Person:
Einwandfreie Schaltfunktion.
Sichere Befestigung der Bauteile.
Ablagerungen und Verschleiß.
Dichtheit der Kabeleinführung.
Gelockerte Leitungsanschlüsse.
Bei Beschädigung oder Verschleiß muss der
gesamte Schalter mit Betätiger ausge-
tauscht werden.
Der Austausch von Einzelteilen oder Bau-
gruppen ist unzulässig!
6 Entsorgung
Entsorgen Sie unbrauchbare Geräte
immer gemäß den jeweils gültigen
landes-spezifischen Abfallbeseitigungs-
vorschriften.
Betät
i
ger
gesteckt
Betät
ger
gezogen
7 Technische Daten
7.1 Allgemeine Systemdaten
Gehäusewerkstoff Glasverstärktes Thermoplast
Schutzart nach IEC 60529 IP67
Mechanische Lebensdauer 1 × 10
6
Schaltspiele
B10
D
(Zwangsöffner) 4 × 10
6
Schaltspiele
Bauart Bauart 2 (EN ISO 14119)
Codierungsstufe des Betätigers Geringe Codierungsstufe (EN ISO 14119)
Betriebstemperatur –20 ... +80 °C
Anschlussart 3 × M16
Schaltprinzip Schaltelemente Schleichschalter
Schaltglieder Zwangsöffner/Schließer 2/1
Anfahrgeschwindigkeit max. 20 m/min
Betätigungshäufigkeit max. 7000/h
Betätigungskraft 10 N
Rückhaltekraft 10 N
Bemessungsspannungsfestigkeit U
imp
2,5 kV
Verschmutzungsgrad
(extern, nach EN 60947-1)
3 (Industrie)
Bemessungsisolationsspannung U
i
250 V
Gebrauchskategorie nach
EN 60947-5-1
AC-15: 230 V/4 A
DC-13: 24 V/4 A
Schaltspannung min. 12 V DC
Schaltstrom min. bei 24 V DC 1 mA
Leiterquerschnitt (starr/flexibel) 0,34 … 1,5 mm
2
Konventioneller thermischer Strom I
th
4 A
Bedingter Kurzschlussstrom 100 A
Kurzschlussschutz
(Steuersicherung IEC 60269-1)
4 A gG
Anzugsmomente für Schrauben
Befestigungsschrauben Gehäuse
Deckelschrauben
Klemmschrauben Kontakte
Kopfbolzen
1,5 Nm
0,8 Nm
0,5 Nm
0,8 Nm
Minimaler Anfahrradius Siehe Abb. 2
7.2 Maßzeichnung
Abb. 5: Maßzeichnung i11S-S213 (A, B, C, D: Anfahrrichtungen)
8 Konformität mit
EU-Richtlinien
i11S, Sicherheitsschalter
SICK AG, Erwin-Sick-Straße 1, D-79183 Waldkirch
Sie finden die EU-Konformitätserklärung und die
aktuelle Betriebsanleitung, indem Sie auf
www.sick.com im Suchfeld die Artikelnummer
eingeben (Artikelnummer: siehe Typenschild-
eintrag im Feld „Ident. no.“).
Direktlink zur EU-Konformitätserklärung:
www.sick.com/9056871
Der Unterzeichner, der den Hersteller vertritt,
erklärt hiermit, dass das Produkt in Überein-
stimmung mit den Bestimmungen der nach-
stehenden EU-Richtlinie(n) (einschließlich aller
zutreffenden Änderungen) ist, und dass die in der
EU-Konformitätserklärung angegebenen Normen
und/oder technischen Spezifikationen zugrunde
gelegt sind.
MACHINERY DIRECTIVE 2006/42/EC
ROHS DIRECTIVE 2011/65/EU
Waldkirch: 2017-07-22
ppa. Walter Reithofer
Vice President R&D
(GBC Industrial Safety)
authorized for technical
documentation
ppa. Birgit Knobloch
Vice President
Operations
(GBC Industrial
Safety)
fixierte Positionierung
für Sicherheitsanwen-
dungen (M5)
Eintauc
h
-
tiefe
Eintauc
h
-
tiefe
OPERATING INSTRUCTIONS
i11S
Safety switch
en
SICK AG • Erwin-Sick-Straße 1
D-79183 Waldkirch • www.sick.com
8010023/ZYL0/2018-11-06 • REIPA/XX
Printed in Germany (2018-12) • All rights
reserved • Subject to change without notice
084459-8010023-06-11/18
1 Scope
These operating instructions apply to the
safety switches i11S from the date of
manufacture:
1007
You will find the device’s date of manufacture
on the type label in the field Date Code in the
format yyww (yy = year, ww = calender week).
These operating instructions are original
operating instructions.
2 On safety
This chapter deals with your own safety and
the safety of the equipment users.
= Please read this chapter carefully before
working with the i11S or with the machine
protected by the i11S.
The national/international rules and regula-
tions apply to the installation, commissioning,
use and periodic technical inspections of the
safety switches, in particular
the machinery directive,
the safety regulations as well as
the work safety regulations/
safety rules.
2.1 Qualified safety personnel
Only qualified safety personnel are authorized
to mount, install and commission the safety
switch i11S. Qualified safety personnel are
defined as persons who
have undergone the appropriate technical
training
and
have been instructed by the responsible ma-
chine operator in the operation of the ma-
chine and the current valid safety guidelines
and
who have access to these operating
instructions.
2.2 Applications
Safety switches of the i11S series are electro-
magnetic switching devices. They lock guards
(without locking device) so that
the dangerous state of the machine can only
be switched on when the protective device is
closed and locked,
a STOP command is triggered if the protective
device is opened with the machine running.
For the control this means that
starting is only possible when the protective
device is in the closed position and the
dangerous motion should cease before opening
the protective device.
Prior to the use of safety switches, a risk
assessment must be performed on the machine.
Important:
The user is responsible for the safe integration of
the safety switch in a safe overall system. For this
purpose the overall system must be validated, e.g.
in accordance with EN ISO 13849-2.
If the safety switches are connected in series the
Performance Level (PL) may be reduced due to
reduced fault detection, depending on the
application (ISO/TR 24119).
2.3 Correct use
The safety switch i11S must be used only as
defined in chapter 2.2 “Applications”. The safety
switch must be used only on the machine where it
has been mounted, installed and initialised by
qualified safety personnel in accordance with
these operating instructions.
All warranty claims against SICK AG are forfeited in
the case of any other use, or alterations being made
to the safety switch, even as part of its mounting or
installation.
Correct use includes the regular inspection of the
protective device by qualified safety personnel in
accordance with section 5.2.
2.4 General safety notes and
protective measures
Safety switches provide a protection function for
persons. Incorrect installation or manipulation can
result in serious injuries.
Safety switches are not allowed to be
bypassed, turned away, removed or made
ineffective in any other manner.
The switching procedure may only be acti-
vated by actuators specifically designated
for that purpose, which are inextricably
connected to the protective device.
3 Mounting
Mounting is only allowed to be performed by
qualified safety personnel.
= Pay attention to EN ISO 14119 on mounting the
safety switch and the actuator.
Fit the safety switch such that
it is difficult for operators to access when the
protective device is open,
it is possible to inspect and replace the safety
switches.
Safety switches and actuators must not be
used as a mechanical stop.
Mount only in the assembled condition!
= Insert the actuator into the control cam.
= Mount the safety switch positively.
For safety applications (fixed position), mount
safety switch using M5 × 30 screws.
= Connect the actuator to the protective device
durably and unremovably, e.g. using one-way
bolts or by riveting or welding.
= Fit additional stop for moving parts of the
protective device.
3.1 Reversing the actuating direction
Fig. 1: Reversing the actuating direction
= Insert the actuator in the safety switch.
= Loosen the bolts on the control cam.
= Set the required direction.
= Tighten screws to 0.8 Nm.
= Fit enclosed plugs into unused actuator slots.
Fig. 2: Minimum approach radius (the pivot point
for the door must be in the same plane as the
insertion opening for the actuator)
3.2 Protection against surroundings
A precondition for a durable and perfect safety
function is the protection of the control cam
against penetration by foreign matter such as
shavings, sand, abrasive materials etc.; seal
unused actuating slots with the enclosed slot
covers.
Cover the control slot, the actuator and the rating
plate when painting. Use only solvent-free cleaning
materials when cleaning the safety switch.
4 Electrical installation
The electrical connection is only allowed to
be made by qualified safety personnel.
Take note of the excess temperature in the
casing when selecting insulation material or
pigtails (depending on the operating
conditions)!
For application and usage as per the
requirement in cULus, a copper cable
(60/70°C) is to be used.
For deployment and use according to the
requirements of UL, a class 2 power supply
according to UL1310 must be used.
Fig. 3: Opening the safety switch
= Break open the desired lead-in.
= Assemble screwed cable gland M16 with the
corresponding enclosure rating.
= Use wire cross section 0.34 to 1.5 mm
2
; for
contact configuration see Fig. 4.
Operate all contact pairs in the same
voltage range.
= Connect all live parts to one side of the contact
block; for contact configuration see Fig. 4.
Fig. 4: Switching elements and switching
functions
= Tighten the clamping bolts of the switching
elements by 0.5 Nm.
= Take account of the density of the line entrance.
= Close switch cover and tighten screws.
5 Commissioning
5.1 Tests before the first
commissioning
Mechanical functional check:
It must be possible to insert the actuator into
the control cam without any problem. Close the
protective device several times to verify this.
Electrical functional check
= Close the protective device.
= Start machine.
Check whether the machine stops when the
protective device is opened.
= Switch off machine.
= Open the protective device.
= Attempt to start the machine.
The machine must not start with a protec-
tive device open!
5.2 Regular technical inspections
To ensure correct function over the long term,
regular checks are necessary.
Daily or prior to the start of the shift the operator
must check for:
correct function,
no visible evidence of tampering.
Regularly according to the machine maintenance
schedule by qualified safety personnel:
correct switching function,
safe assembly of the modules,
deposits and wear and tear,
correct sealing of cable entry,
cable connections that have come loose.
The entire switch and actuator must be re-
placed in the case of damage or wear and
tear.
It is not permitted to exchange individual
components or modules!
6 Disposal
Always dispose of serviceableness
devices in compliance with local/
national rules and regulations with
respect to waste disposal.
Inserted
actuator
Extended
actuator
7 Technical specifications
7.1 General system data
Housing material Glass-fibre reinforced thermoplast
Enclosure rating in compliance with
IEC 60529
IP67
Mechanical life 1 × 10
6
switching operations
B10
D
(positive opening normally closed contact) 4 × 10
6
switching operations
Type Type 2 (EN ISO 14119)
Actuator coding level Low coding level (EN ISO 14119)
Operating temp. –20 ... +80 °C
Type of connection 3 × M16
Switching principle for switching elements Slow-action switch
Switching elements of forced opening/closing
devices
2/1
Approaching speed max. 20 m/min
Frequency of use (maximum) 7000/h
Actuation power 10 N
Retaining force 10 N
Rated withstand voltage U
imp
2.5 kV
Contamination level
(external, acc. to EN 60947-1)
3 (industry)
Rated insulation voltage U
i
250 V
Usage category in compliance with
EN 60947-5-1
AC 15: 230 V 4 A
DC 13: 24 V 4 A
Switching voltage min. 12 V DC
Switching current min. at 24 V DC 1 mA
Wire cross-section (rigid/flexible) 0.34 … 1.5 mm
2
Conventional thermal flow I
th
4 A
Conditional short circuit current 100 A
Short-circuit protection
(control safety IEC 60269-1)
4 A gG
Breakaway torque for screws
Mounting screws housing
Cover screws
Jam screws contacts
Head screw
1.5 Nm
0.8 Nm
0.5 Nm
0.8 Nm
Minimum approach radius See Fig. 2
7.2 Dimensional drawing
Fig. 5: Dimensional drawing i11S-S213 (A, B, C, D: Directions of approach)
8 Compliance with
EU directives
i11S, Sicherheitsschalter
SICK AG, Erwin-Sick-Straße 1, D-79183 Waldkirch
You can call up the EU declaration of conformity
and the current operating instructions by entering
the part number in the search field at
www.sick.com (part number: see the type label
entry in the “Ident. no.” field).
Direct link to EU declaration of conformity:
www.sick.com/9056871
The undersigned, representing the manufacturer,
herewith declares that the product is in conformity
with the provisions of the following EU directive(s)
(including all applicable amendments), and that
the standards and/or technical specifications
stated in the EU declaration of conformity have
been used as a basis for this.
MACHINERY DIRECTIVE 2006/42/EC
ROHS DIRECTIVE 2011/65/EU
Waldkirch: 2017-07-22
ppa. Walter Reithofer
Vice President R&D
(GBC Industrial Safety)
authorized for technical
documentation
ppa. Birgit Knobloch
Vice President
Operations
(GBC Industrial
Safety)
Fixed position for safety
applications (M5)
Insertion
depth
Insertion
depth
NOTICE D’INSTRUCTIONS
i11S
Interrupteur de sécurité
fr
SICK AG • Erwin-Sick-Straße 1
D-79183 Waldkirch • www.sick.com
8010023/ZYL0/2018-11-06 • REIPA/XX
Printed in Germany (2018-12) • Tous droits
réservés • Sujet à modification sans préavis
084459-8010023-06-11/18
1 Disponibilité des
fonctions
Cette notice d’instructions est valable pour les
interrupteurs de sécurité i11S à partir du code
1007
de date de fabrication.
La date de fabrication du module est indiquée
sur la plaque signalétique dans le champ Date
Code format aass (aa = année, ss = n° de
semaine).
Cette notice d’instructions est une notice
d’instructions d’origine.
2 La sécurité
Ce chapitre est essentiel pour la sécurité tant
des installateurs que des utilisateurs de
l’installation.
= Veuillez lire cette section avec grand soin
avant de travailler avec le i11S ou avec la
machine protégée par l’i11S.
Pour le montage et l’exploitation de l’interrup-
teur de sécurité ainsi que pour son mise en
service et les tests réguliers il faut impérative-
ment appliquer les prescriptions légales
nationales et internationales et en particulier
la directive machine,
les prescriptions de sécurité ainsi que
les prescriptions de prévention des
accidents/les règlements de sécurité.
2.1 Personnel qualif
L’interrupteur de sécurité i11S ne doit être
monté, installé, mis en service et entretenu
que par du personnel qualifié. Sont qualifiés
les personnes qui :
ont reçu la formation technique appropriée
et
ont été formées par l’exploitant à l’utilisation
de l’équipement et aux directives de
sécurité en vigueur applicables
et
ont accès à cette notice d’instructions et aux
instructions de service.
2.2 Domaines d’utilisation
Les interrupteurs de sécurité de la série i11S
sont des commutateurs électromécaniques. Ils
verrouillent (sans interverrouillage) les
protecteurs, de sorte que
la situation dangereuse de la machine ne peut
apparaître que lorsque le protecteur est fermé,
une commande d’arrêt est émise si le
protecteur est ouvert tandis que la machine est
en fonctionnement.
Pour la commande de la machine cela signifie
que :
la commande de déclenchement de la situation
dangereuse, ne peut être émise que lorsque
l’équipement de sécurité est en position de
protection et que les situations dangereuses
éventuellement en cours ont cessé, levant ainsi
l’interdiction de démarrage.
Avant toute mise en œuvre des interrupteurs de
sécurité, il est indispensable d’effectuer une
estimation des risques présentés par la machine.
Important :
L’utilisateur est responsable de la sécurité du
câblage d’insertion de l’interrupteur de sécurité
dans un système de sécurité plus large. À cet
effet, l’ensemble du système doit être validé, par
ex. selon EN ISO 13849-2.
Selon l’application, lors de la mise en série
d’interrupteurs de sécurité, le niveau de per-
formance (PL) peut diminuer en raison d’une
diminution de la détection des défauts
(ISO/TR 24119).
2.3 Conformité d’utilisation
L’interrupteur de sécurité i11S ne peut être utilisé
que dans les domaines décrits au paragraphe 2.2
« Domaines d’utilisation ». L’interrupteur de
sécurité ne peut en particulier être mis en œuvre
que sur la machine sur laquelle il a été
initialement monté, installé et mis en service par
du personnel qualifié selon les prescriptions de
cette notice d’instructions.
Pour toute autre utilisation, aussi bien que pour les
modifications de l’interrupteur de sécurité, y compris
concernant le montage et l’installation, la responsa-
bilité de la société SICK AG ne saurait être invoquée.
Pour une utilisation conforme aux dispositions
légales, il faut entre autres faire contrôler
régulièrement le bon fonctionnement des
protecteurs par le personnel qualifié au sens du
paragraphe 5.2.
2.4 Consignes de sécurité et mesures
de protection d’ordre général
Les interrupteurs de sécurité ont une mission de
protection des personnes. Une installation non
conforme ou des manipulations peuvent conduire
à des accidents corporels graves.
Il est interdit de manipuler, tourner, démon-
ter ou neutraliser de quelque manière que
ce soit les interrupteurs de sécurité.
La procédure de commutation ne peut être
déclenchée que par un actionneur
spécifique indissociable du protecteur.
3 Montage
Le montage doit être effectué exclusive-
ment par un personnel qualifié et habilité.
= Observer la norme EN ISO 14119 pour la
fixation de l’interrupteur de sécurité et de
l’actionneur.
Implanter les interrupteurs de sécurité de sorte
que
ils soient difficilement accessibles au personnel
de service lorsque le protecteur est ouvert,
le contrôle et l’échange des interrupteurs de
sécurité soient possibles.
L’interrupteur de sécurité et l’actionneur ne
doivent pas servir de butée.
Lors de la fixation, ils doivent être
assemblés !
= Engager l’actionneur dans la tête de
l’interrupteur.
= Fixer l’interrupteur de sécurité positivement.
Pour les applications techniques de sécurité
(position fixe), fixer l’interrupteur de sécurité au
moyen de vis M5 × 30.
= Fixer l’actionneur de manière irréversible et
définitive sur le protecteur, p. ex. avec des vis de
sécurité, des rivets ou par soudure.
= Mettre en place les butées nécessaires pour les
parties mobiles des protecteurs.
3.1 Modification de la direction de
commande
Fig. 1 : Adaptation de la direction d’approche
= Engager l’actionneur dans l’interrupteur de
sécurité.
= Déposer les vis de la tête de commande.
= Orienter la tête dans la direction souhaitée.
= Serrer les vis de 0,8 Nm.
= Obturer les fentes d’introduction de clé de
commande inutilisées avec les obturateurs
fournis.
Fig. 2 : Rayon d’approche minimal (l’axe de
rotation de la porte doit coïncider avec le plan de
l’orifice d’introduction de l’actionneur)
3.2 Immunité vis-à-vis des
perturbations environnantes
Une condition de la pérennité de la fonction de
sécurité est la protection de la tête pour empêcher
la pénétration de corps étrangers comme des clés,
du sable, des barres métalliques etc. ; La fente de
commande non utilisée doit être condamnée à
l’aide du couvercle livré à cet effet.
Pour les travaux de peinture, il faut protéger la
fente de pénétration, l’actionneur ainsi que la
plaque signalétique. Pour le nettoyage de l’inter-
rupteur de sécurité, utiliser exclusivement un
produit nettoyant sans solvant.
4 Installation électrique
Le raccordement électrique doit être exclu-
sivement effectué par du personnel qualifié.
Pour le choix du matériau isolant, ou des
cordons de raccordement, tenir compte de
la température interne du boîtier (son
élévation dépend des conditions d’emploi !).
Pour la mise en œuvre et l’utilisation selon
les exigences de la norme cULus il faut
utiliser un câble de cuivre (60/70 °C).
Pour une utilisation conforme aux ex
igences
UL, employer une alimentation de classe 2
selon UL1310.
Fig. 3 : Ouverture de l’interrupteur de sécurité
= Briser l’obturateur correspondant au passage
souhaité.
= Monter un presse-étoupe M16 présentant
l’étanchéité voulue.
= Utiliser une section de conducteur de 0,34 à
1,5 mm
2
; Pour le brochage, cf. Fig. 4.
Alimenter toutes les paires de contacts sur
la même gamme de tension.
= Brancher toutes les connexions sous tension
d’un même côté du bloc ; Pour le brochage, cf.
Fig. 4.
Fig. 4 : Eléments et fonctions de commutation
= Serrer les vis du bornier de l’élément de
commutation au couple de 0,5 Nm.
= S’assurer de l’étanchéité du presse-étoupe.
= Reposer le couvercle de l’interrupteur et serrer
les vis.
5 Mise en service
5.1 Tests et essais préalables à la
première mise en service
Test de fonctionnement mécanique :
L’actionneur doit pénétrer sans à-coups dans la
tête de l’interrupteur. Pour le contrôle, refermer
plusieurs fois le protecteur.
Vérification du fonctionnement électrique
= Refermer le protecteur.
= Démarrer la machine.
Contrôler que la machine s’arrête à
l’ouverture du protecteur.
= Arrêter la machine.
= Ouvrir l’équipement de protection.
= Essayer de faire démarrer la machine.
La machine ne doit jamais pouvoir démarrer
avec un protecteur ouvert !
5.2 Contrôle technique périodique
Pour s’assurer que le fonctionnement dure le plus
longtemps possible sans problème, il convient de
contrôler régulièrement le système.
L’opérateur doit vérifier quotidiennement ou à
chaque changement d’équipe :
le bon fonctionnement,
l’absence de trace de manipulation.
A intervalles réguliers un personnel qualifié doit
contrôler :
le bon fonctionnement électrique,
le parfait état des fixations,
l’absence d’usure et de dépôt,
l’étanchéité des passages de câble,
le bon verrouillage des connecteurs.
En cas de détérioration ou d’usure, il est
obligatoire de remplacer l’ensemble
interrupteur de sécurité avec l’actionneur.
Le remplacement de pièces détachées ou
de sous-ensembles est interdit !
6 Mise au rebut
Les appareils inutilisables doivent être
mis au rebut dans le respect de la
législation sur l’élimination des déchets
en vigueur dans le pays d’installation.
Actionneur
enfoncé
Actionneur
retiré
7 Caractéristiques techniques
7.1 Caractéristiques générales
Matériau du boîtier Thermoplastique renforcé de fibre de verre
Indice de protection selon CEI 60529 IP67
Durée de vie mécanique 1 × 10
6
manœuvres
B10
D
(contact guidé NF) 4 × 10
6
manœuvres
Type Type 2 (EN ISO 14119)
Degré de codage de l’actionneur Degré de codage bas (EN ISO 14119)
Température de fonctionnement –20 ... +80 °C
Type de raccordement 3 × M16
Principe de commutation des éléments Interrupteur à rupture lente
Éléments de contact : NF positif / NO 2/1
Vitesse d’approche max. 20 m/min
Fréquence de manœuvre maxi. 7000/h
Force de manœuvre 10 N
Force de retenue 10 N
Tension impulsionnelle d’essai U
imp
2,5 kV
Degré de salissure
(externe, selon EN 60947-1)
3 (usage industriel)
Tension de mesure de l’isolement U
i
250 V
Catégorie d’utilisation selon
EN 60947-5-1
CA 15 : 230 V 4 A
CC 13 : 24 V 4 A
Tension de commutation min. 12 V CC
Courant de commutation min. sous 24 V CC 1 mA
Section du conducteur (rigide/souple) 0,34 … 1,5 mm
2
Courant thermique conventionnel I
th
4 A
Courant de court-circuit assigné 100 A
Protection contre les courts-circuits
(protection de commande (CEI 60269-1)
4 A gG
Couple de serrage des vis
Vis de fixation du boîtier
Vis du couvercle
Vis des bornes des contacts
Boulons de la tête
1,5 Nm
0,8 Nm
0,5 Nm
0,8 Nm
Rayon d’approche minimal Cf. Fig. 2
7.2 Schémas coté
Fig. 5 : Schéma coté i11S-S213 (A, B, C, D : Directions d’approche)
8 Conformité aux directives
UE
i11S, Sicherheitsschalter
SICK AG, Erwin-Sick-Straße 1, D-79183 Waldkirch
Pour trouver la déclaration de conformité UE et la
notice d’instruction actuelle, taper le numéro
d’article dans le champ de recherche de notre site
internet www.sick.com (numéro d’article : voir
numéro de plaque signalétique dans le champ
« Ident. no. »).
Lien direct vers la déclaration de conformité UE :
www.sick.com/9056871
Le soussigné, représentant le constructeur,
déclare par la présente que le produit est
conforme aux exigences de la (des) directive(s) de
l’UE suivantes (y compris tous les amendements
applicables) et que les normes et/ou
spécifications techniques dans la déclaration de
conformité UE ont servi de base.
MACHINERY DIRECTIVE 2006/42/EC
ROHS DIRECTIVE 2011/65/EU
Waldkirch: 2017-07-22
ppa. Walter Reithofer
Vice President R&D
(GBC Industrial Safety)
authorized for technical
documentation
ppa. Birgit Knobloch
Vice President
Operations
(GBC Industrial
Safety)
Positionnement
fixe
pour applications de
securité (M5)
Profondeur
d’insertion
Profondeur
d’insertion
ISTRUZIONI D’USO
i11S
Interruttore di sicurezza
it
SICK AG • Erwin-Sick-Straße 1
D-79183 Waldkirch • www.sick.com
8010023/ZYL0/2018-11-06 • REIPA/XX
Printed in Germany (2018-12) • Tutti i diritti
riservati • Contenuti soggetti a modifiche
senza preavviso
084459-8010023-06-11/18
1 Campo di applicazione
Le presenti istruzioni d’uso valgono per il
interruttore di sicurezza i11S a partire dalla
data di produzione:
1007
La data di produzione del dispositivo si trova
sulla targhetta, alla voce Date Code, nel
formato aass (aa = anno, ss = settimana).
Le presenti istruzioni d’uso sono istruzioni
d’uso originali.
2 Sulla sicurezza
Questo capitolo serve alla vostra sicurezza e a
quella degli utenti dell’impianto.
= Vi preghiamo di leggere attentamente il
presente capitolo prima di lavorare con
l’i11S o con la macchina protetta dall’i11S.
Per l’installazione e l’uso degli interruttori di
sicurezza nonché per la messa in servizio e le
ripetute verifiche tecniche sono valide le
normative nazionali/internazionali, in
particolare
la Direttiva Macchine,
le prescrizioni di sicurezza nonché
le prescrizioni antinfortunistiche/
le regole di sicurezza.
2.1 Persona competente
L’interruttore di sicurezza i11S deve essere
montato e messo in funzione esclusivamente
da persone competenti. Viene considerato
competente chi...
dispone di un’adeguata formazione tecnica
ed
è stato istruito dal responsabile della
sicurezza macchine nell’uso e nelle direttive
di sicurezza vigenti
ed
accede alle istruzioni d’uso.
2.2 Campi d’impiego
Gli interruttori di sicurezza della serie i11S
sono dei dispositivi di comando elettro-
meccanici. Bloccano (senza ritenuta) i ripari,
lo stato pericoloso della macchina sia
attivabile esclusivamente quando il
dispositivo di protezione è chiuso,
venga attivato un comando di ARRESTO se il
dispositivo di protezione viene aperto
mentre la macchina è in funzione.
Per il controllo questo significa che
i comandi di accensione che provocano gli stati
pericolosi non devono rispondere prima che il
dispositivo di protezione non abbia raggiunto la
posizione di protezione e, che gli stati pericolosi
debbano essere terminati prima che la
protezione sia disattivata.
Prima di impiegare degli interruttori di sicurezza va
effettuata una valutazione dei rischi che la
macchina comporta.
Importante:
L’utente è responsabile dell’integrazione sicura
degli interruttori di sicurezza all’interno di un
intero sistema sicuro. A tal fine è necessario che
l’intero sistema sia validato ad es. ai sensi della
EN ISO 13849-2.
Se gli interruttori di sicurezza sono collegati in
serie, il performance level (PL) potrebbe ridursi in
funzione dell’applicazione, a causa del rileva-
mento di errori ridotto (ISO/TR 24119).
2.3 Uso secondo norma
L’interruttore di sicurezza i11S va utilizzato
esclusivamente ai sensi del capitolo 2.2 “Campi
d’impiego”. L’interruttore di sicurezza deve essere
utilizzato esclusivamente sulla macchina a cui è
stato montato e messo in funzione la prima volta
da una persona competente in conformità a
queste istruzioni d’uso.
Se l’interuttore di sicurezza viene usato per altri
scopi o in caso di sue modifiche, anche in fase di
montaggio o di installazione, decade ogni diritto di
garanzia nei confronti della SICK AG.
Per garantire l’uso secondo le norme è necessario
il controllo regolare del dispositivo di protezione da
parte di persone competenti secondo la sezione
5.2.
2.4 Indicazioni di sicurezza generali e
misure di protezione
L’interruttore di sicurezza adempie una funzione di
protezione delle persone. Un montaggio non
appropriato o eventuali manipolazioni possono
causare gravi lesioni alle persone.
Gli interruttori di sicurezza non devono
essere esclusi (contatti ponticellati), ruotati
in posizione non efficace, eliminati o resi
inefficaci in altri modi.
Il processo di comando deve essere attivato
esclusivamente dagli attuatori dedicati
connessi al dispositivo di protezione in
modo inseparabile.
3 Montaggio
Il montaggio va effettuato esclusivamente
da persone competenti.
= Osservare l’EN ISO 14119 sul fissaggio
dell’interruttore di sicurezza e dell’attuatore.
Montare l’interruttore di sicurezza in modo che
esso risulti difficilmente raggiungibile per gli
operatori della macchina in caso di apertura del
dispositivo di protezione,
siano possibili il controllo e la sostituzione degli
interruttori di sicurezza.
Gli interruttori di sicurezza e attuatori non
vanno utilizzati come finecorsa.
Fissare solo se assemblati!
= Inserire l’attuatore nella relativa testa.
= Montare l’interruttore di sicurezza con accoppia-
mento geometrico.
Per le applicazioni di sicurezza (posizione fissa)
montare gli interruttori di sicurezza con delle viti
M5 × 30.
= Il collegamento dell’attuatore al dispositivo di
protezione deve essere permanente e
inamovibile, p.es. mediante viti monouso, rivetti
o saldatura.
= Predisporre un ulteriore finecorsa per la parte
mobile del dispositivo di protezione.
3.1 Modificare la direzione di
azionamento
Fig. 1: modificare la direzione di azionamento
= Introdurre l’attuatore nell’interruttore di
sicurezza.
= Allentare le viti della testa di azionamento.
= Impostare la direzione desiderata.
= Serrare le viti con 0,8 Nm.
= Chiudere le fessure di azionamento non
utilizzate con le apposite coperture.
Fig. 2: raggio di avvicinamento minimo (il punto di
rotazione della porta deve essere a livello
dell’apertura di inserimento dell’attuatore)
3.2 Protezione da influenze ambientali
Il presupposto per una funzione di sicurezza
duratura e a regola d’arte è la protezione della
testa di azionamento dalla penetrazione di corpi
estranei come trucioli, sabbia, materiali per
sabbiature etc.; chiudere la fessura di aziona-
mento non utilizzata con le coperture fornite.
Per eseguire dei lavori di verniciatura coprire la
fessura di azionamento, l’attuatore e la targhetta.
Per pulire gli interruttori di sicurezza utilizzare
soltanto dei detergenti privi di solventi.
4 Installazione elettrica
Il collegamento elettrico va effettuato esclu-
sivamente da persone competenti.
Considerare l’elevata temperatura all’inter-
no del contenitore (a seconda delle condi-
zioni di funzionamento) quando si sceglie il
materiale di isolamento o i cavetti di
allacciamento!
Per l’impiego e l’utilizzo in conformità ai
requisiti cULus è necessario impiegare un
cavo di rame (60/70°C).
Per l’impiego e l’utilizzo in conformità ai
requisiti UL va impiegata un’alimentazione
class 2 secondo UL1310.
Fig. 3: aprire l’interruttore di sicurezza
= Perforare l’apertura desiderata come ingresso.
= Montare il dispositivo di fissaggio cavo M16 con
l’apposito tipo di protezione.
= Impiegare conduttori con una sezione tra 0,34 e
1,5 mm
2
; per il collegamento dei contatti vedere
Fig. 4.
Far funzionare tutte le coppie di contatti
nello stesso campo di tensione.
= Collegare tutte le parti sotto tensione su un lato
del blocco di contatto; per il collegamento dei
contatti vedere Fig. 4.
Fig. 4: elementi e funzioni di comando
= Avvitare le viti serrafilo degli elementi di
comando con 0,5 Nm.
= Fare attenzione alla tenuta dell’ingresso cavo.
= Chiudere il coperchio dell’interruttore e serrare
la vite.
5 Messa in servizio
5.1 Verifiche preventive alla prima
messa in servizio
Verifica della funzione meccanica:
L’attuatore deve essere facilmente inseribile
nell’apposita testa. Per un controllo chiudere
varie volte il dispositivo di protezione.
Verifica del funzionamento elettrico
= Chiudere il dispositivo di protezione.
= Avviare la macchina.
Controllare se la macchina si arresta
quando il dispositivo di protezione viene
aperto.
= Spegnere la macchina.
= Aprire il dispositivo di protezione.
= Tentare di avviare la macchina.
La macchina non deve avviarsi se il
dispositivo di protezione è aperto!
5.2 Verifiche tecniche periodiche
Per garantire una funzione a regola d’arte e
duratura è necessario effettuare regolarmente dei
controlli.
Giornalmente o prima dell’inizio del turno da parte
degli operatori della macchina:
funzionamento a regola d’arte
che non sia visibile nessuna manipolazione.
Regolarmente secondo il piano di manutenzione
della macchina mediante una persona compe-
tente:
il funzionamento a regola d’arte del comando
che il fissaggio dei componenti sia sicuro
che non siano presenti residui o fenomeni di
usura
che la tenuta dell’ingresso del cavo sia buona
che non vi siano dei collegamenti con cavi
allentati.
In caso di danneggiamento o usura va cam-
biato l’intero interruttore inclusi gli attuatori.
Il ricambio di singoli pezzi o gruppi non è
permesso!
6 Smaltimento
Smaltire i dispositivi inutilizzabili
sempre attenendosi alle prescrizioni
nazionali vigenti in materia di
smaltimento dei rifiuti.
attuatore
inserito
attuatore
disinserito
7 Dati tecnici
7.1 Dati generali del sistema
Materiale del contenitore Materiale termoplastico con rinforzo in fibra di
vetro
Tipo di protezione secondo IEC 60529 IP67
Vita tecnica 1 × 10
6
cicli di comando
B10
D
(contatto ad apertura forzata) 4 × 10
6
cicli di comando
Tipo di struttura Tipo di struttura 2 (EN ISO 14119)
Livello di codifica dell’attuatore Limitato livello di codifica (EN ISO 14119)
Temperatura di funzionamento –20 ... +80 °C
Tipo di collegamento 3 × M16
Principio di commutazione degli elementi di
comando
Interruttore a scatto lento
Organi di comando elemento di apertura
forzata/di chiusura
2/1
Velocità massima di azionamento 20 m/min
Frequenza massima di azionamento 7000/h
Forza di azionamento 10 N
Forza di ritenzione 10 N
Rigidità dielettrica di test U
imp
2,5 kV
Grado di sporcizia
(esterno, secondo EN 60947-1)
3 (industria)
Tensione di isolamento di test U
i
250 V
Categoria di utilizzo secondo
EN 60947-5-1
CA 15: 230 V 4 A
CC 13: 24 V 4 A
Tensione minima di comando 12 V CC
Corrente di commutazione min. con 24 V
CC
1 mA
Sezione del conduttore (rigido/flessibile) 0,34 … 1,5 mm
2
Corrente termica convenzionale I
th
4 A
Corrente di corto circuito condizionata 100 A
Protezione contro corto circuiti
(protezione comandi IEC 60269-1)
4 A gG
Momenti di serraggio per viti
Viti di serraggio del contenitore
Viti del coperchio
Viti serrafilo dei contatti
Perno a testa
1,5 Nm
0,8 Nm
0,5 Nm
0,8 Nm
Raggio di avvicinamento minimo Vedere Fig. 2
7.2 Disegni quotato
Fig. 5: disegno quotato i11S-S213 (A, B, C, D: direzioni di azionamento)
8 Conformità alle direttive UE
i11S, Sicherheitsschalter
SICK AG, Erwin-Sick-Straße 1, D-79183 Waldkirch
La dichiarazione di conformità UE e le istruzioni
aggiornate per l’uso sono reperibili nel sito web
www.sick.com immettendo il numero articolo nel
campo di ricerca (per il numero articolo: vedere la
dicitura della targhetta di tipo nel campo
“Ident. no.”).
Link diretto sulla Dichiarazione di conformità UE:
www.sick.com/9056871
Il sottoscritto, in qualità di rappresentante del
costruttore, dichiara con la presente che il
prodotto è conforme alle disposizioni della/e
seguente/i direttiva/e UE (comprese tutte le
modifiche applicabili) e che si basa sulle norme
e/o specifiche tecniche indicate nella
Dichiarazione di conformità UE.
MACHINERY DIRECTIVE 2006/42/EC
ROHS DIRECTIVE 2011/65/EU
Waldkirch: 2017-07-22
ppa. Walter Reithofer
Vice President R&D
(GBC Industrial Safety)
authorized for technical
documentation
ppa. Birgit Knobloch
Vice President
Operations
(GBC Industrial
Safety)
posizionamento fisso per
applicazioni di sicurezza (M5)
profondità
di immersione
profondità
di immersione
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SICK i11-S213 safety switch Mode d'emploi

Taper
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