Scheppach hf 50 Translation From The Original Instructions

Taper
Translation From The Original Instructions
Nachdrucke, auch auszugsweise, bedürfen der Genehmigung. Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen beispielhaft!
www.scheppach.com / service@scheppach.com / +(49)-08223-4002-99 / +(49)-08223-4002-58
HF50
DE
Tischfräsmaschine
Originalbetriebsanleitung
6
GB
Vertical Spindle Moulder
Translation from the original instructions
17
FR
Défonceuse
Traduction des instructions d’origine
27
CZ
Stolová Frézka
Překlad z originálního návodu
38
SI
Stolová Frézka
Prevod iz originalnih navodil za uporabo
48
SK
Stolová Frézka
Preklad originálu - Úvod
58
DK
Vertikal spindelform
Oversættelse fra den originale brugervejledning
68
SE
Vertikal roterande fräs
Översättning av original-bruksanvisning
78
Art.Nr.
4902105901
AusgabeNr.
4902105850
Rev.Nr.
10/04/2018
IT
Fresatrice da banco
Traduzione dalle istruzioni d’uso originali
88
NL
Verticale freesbank
Vertaling van originele gebruiksaanwijzing
98
FI
Pöytäjyrsinkone
Käännös alkuperäisestä käyttöohjeesta
109
EE
laudfreesimismasin
Tõlge Originaalkasutusjuhend
119
LT
Stalinės frezavimo staklės
Vertimas originali naudojimo instrukcija
129
LV
Galda frēzmašīna
Tulkošana no oriģilā lietošanas instrukcija
139
HR
Trunuti
Prijevod originalnog prirnika za uporabu
149
TR
Tezgahlı freze makinesi
Orijinal kullanım el kitabından çeviri
159
HU
Asztali marógép
Az eredeti használati útmutató fordítása
169
2
1
1
3b
2 4
5
6
8
9
10
7
2
13
3a
11
12
2.1
3
3
5
6
4
7.1
E
D
C
B
A. 1
H
H
F
F
7.2
8
I
I
G
G
9
A. 2
4
11
13
10
14
15
16 17
12
14
5
19
2120
18
22
b
b c
5
5
4
8
23
7
6
d
d
Ø [mm]
≤ 40 8 19 29 35 38 39
≤ 60 15 26 36 40 49 59
≤ 80 21 32 42 50 60 69
[min
-1
]
11500 13000 16000 18500 21000 24000
24
6 DE
Erklärung der Symbole
Vor Inbetriebnahme Bedienungsanleitung und Sicherheitshinweise lesen und beachten!
WARNUNG! Tragen Sie eine Schutzbrille. Während der Arbeit entstehende Funken
oder aus dem Gerät heraustretende Splitter, Späne und Stäube können Sichtverlust
bewirken.
Gehörschutz tragen!
Tragen Sie eine Staubschutzmaske. Beim Bearbeiten von Holz und anderer Materi-
alien kann gesundheitsschädlicher Staub entstehen. Asbesthaltiges Material darf nicht
bearbeitet werden!
WARNUNG! Verletzungsgefahr! Nicht in das laufende Hobelmesser greifen.
Überlastschalter
Ø max.
max. Durchmesser der zu verwendenden Fräseinheit
Einschubrichtung beachten!
7DE
HERSTELLER:
scheppach
Fabrikation von Holzbearbeitungsmaschinen GmbH
Günzburger Straße 69
D-89335 Ichenhausen
VEREHRTER KUNDE,
Wir wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg beim Ar-
beiten mit Ihrer neuen scheppach Maschine.
HINWEIS:
Der Hersteller dieses Gerätes haftet nach dem gel-
tenden Produkthaftungsgesetz nicht für Schäden,
die an diesem Gerät oder durch dieses Gerät entste-
hen bei:
unsachgemäßer Behandlung,
Nichtbeachtung der Bedienungsanweisung,
Reparaturen durch Dritte, nicht autorisierte Fach-
kräfte,
Einbau und Austausch von nicht originalen Ersatz-
teilen,
nicht bestimmungsgemäßer Verwendung,
Ausfällen der elektrischen Anlage bei Nichtbeach-
tung der elektrischen Vorschriften und VDE-Be-
stimmungen 0100, DIN 57113 / VDE0113.
Wir empfehlen Ihnen:
Lesen Sie vor der Montage und vor Inbetriebnahme
den ge samten Text der Bedienungsanweisung durch.
Diese Bedienungsanweisung soll es Ihnen erleich-
tern, Ihre Ma schine kennenzulernen und ihre bestim-
mungsgemäßen Einsatzmöglichkeiten zu nutzen.
Die Bedienungsanweisung enthält wichtige Hinwei-
se, wie Sie mit der Maschine sicher, fachgerecht und
wirt schaft lich arbeiten, und wie Sie Gefahren vermei-
den, Reparaturkosten sparen, Ausfallzeiten verrin-
gern und die Zuverlässigkeit und Lebensdauer der
Maschine erhöhen.
Zusätzlich zu den Sicherheitsbestimmungen dieser
Be die nungsanweisung müssen Sie unbedingt die für
den Be trieb der Maschine geltenden Vorschriften Ih-
res Landes beachten.
Bewahren Sie die Bedienungsanweisung, in einer
Plas tik hülle geschützt vor Schmutz und Feuchtigkeit,
bei der Maschine auf. Sie muss von jeder Bedie-
nungsperson vor Aufnahme der Arbeit gelesen und
sorgfältig beachtet wer den. An der Maschine dürfen
nur Personen arbeiten, die im Gebrauch der Maschi-
ne unterwiesen und über die damit verbundenen Ge-
fahren unterrichtet sind. Das ge for der te Mindestalter
ist einzuhalten.
Neben den in dieser Bedienungsanweisung enthalte-
nen Si cherheitshinweisen und den besonderen Vor-
schriften Ih res Landes sind die für den Betrieb von
Holzbearbeitungs maschinen allgemein anerkannten
technischen Regeln zu beachten.
Allgemeine Hinweise
Über nach dem Auspacken alle Teile auf even tu-
elle Transportschäden. Bei Beanstandungen muss
so fort der Zubringer verständigt werden. Spätere
Reklamationen werden nicht anerkannt.
Überprüfen Sie die Sendung auf Vollständigkeit.
Machen Sie sich vor dem Einsatz anhand der Be-
die nungs anweisung mit dem Gerät vertraut.
Verwenden Sie bei Zubehör sowie Verschleiß- und
Er satzteilen nur Original-Teile. Ersatzteile erhalten
Sie bei Ihrem scheppach-Fachhändler.
Geben Sie bei Bestellungen unsere Artikelnum-
mern so wie Typ und Baujahr des Gerätes an.
Steuerungen und Teile, Abb. 1–2
1 Tischplatte
2 Fräsanschlag
3
3a Anschlagleiste rechts
3b Anschlagleiste links
4 Druckleiste oben
5 Druckleiste seitlich
6 Höhenverstellung
7 Klemmschraube
8 Querschneidlehre
9 Drehzahleinstellung
10 EIN/AUS-Schalter
11 Tischverbreiterung rechts
12 Tischverbreiterung links
13 Überlastschalter
Lieferumfang
Tischfräsmaschine HF50
2 Tischverbreiterungen
Verstellkurbel mit Hutmutter M6
Werkzeugschutz mit Zylinderstift D 6mm x 35 mm
Querschneidlehre kpl.
Inbusschlüssel 4 mm
Inbusschlüssel 5 mm
Schlüssel SW 19
Schlüssel SW 24
Bedienungsanweisung
Technische Daten
Maße L/B/T mm
610/360/311
Tischgröße mm
610/630
Tischhöhe mm
365
Maße Tischverbreiterung
B/T mm
210/360
Höhenverstellung mm
040
Tischeinlegeringe mm
32/47/55
Werkstückgße (L x B x
H) max.
650 mm x 160 mm x 65
mm
Drehzahl min
-1
11500 – 24000
Ø Fräseinheit max.
80 mm
Gewicht kg
21,0
Antrieb
Motor V~/Hz
230 - 240 / 50
Aufnahmeleistung
1500 W
Stecker
Schuko
Technische Änderungen vorbehalten!
8 DE
Geräuschkennwerte nach EN 61029:
Schalldruck L
pA
= 93,0 dB(A) - K: 3 dB(A)
Schallleistung L
WA
= 106,0 dB(A) - K: 3 dB(A)
In dieser Bedienungsanweisung haben wir Stel-
len, die Ihre Sicherheit betreffen, mit diesem Zei-
chen versehen: m
m Sicherheitshinweise
Achtung! Beim Gebrauch von Elektrowerkzeugen
sind zum Schutz gegen elektrischen Schlag, Ver-
letzungs- und Brandgefahr folgende grundsätzliche
Sicherheitsmaßnahmen zu beachten. Lesen Sie alle
diese Hinweise, bevor Sie dieses Elektrowerkzeug
benutzen, und bewahren Sie die Sicherheitshinwei-
se gut auf.
Sicheres Arbeiten
1 Halten Sie Ihren Arbeitsbereich in Ordnung
Unordnung im Arbeitsbereich kann Unfälle zur
Folge haben.
2 Berücksichtigen Sie Umgebungseinüsse
Setzen Sie Elektrowerkzeuge nicht dem Regen
aus.
Benutzen Sie Elektrowerkzeuge nicht in feuch-
ter oder nasser Umgebung.
Sorgen Sie für gute Beleuchtung des Arbeits-
bereichs.
Benutzen Sie Elektrowerkzeuge nicht, wo
Brand- oder Explosionsgefahr besteht.
3 Schützen Sie sich vor elektrischem Schlag
Vermeiden Sie Körperberührung mit geerdeten
Teilen (z. B. Rohren, Radiatoren, Elektroherden,
Kühlgeräten).
4 Halten Sie andere Personen fern.
Lassen Sie andere Personen, insbesondere
Kinder, nicht das Elektrowerkzeug oder das
Kabel berühren. Halten Sie sie von Ihrem Ar-
beitsbereich fern.
5 Bewahren Sie unbenutzte Elektrowerkzeuge sicher
auf
Unbenutzte Elektrowerkzeuge sollten an einem
trockenen, hochgelegenen oder abgeschlosse-
nen Ort, außerhalb der Reichweite von Kindern,
abgelegt werden.
6 Überlasten Sie Ihr Elektrowerkzeug nicht
Sie arbeiten besser und sicherer im angegebe-
nen Leistungsbereich.
7 Benutzen Sie das richtige Elektrowerkzeug
Verwenden Sie keine leistungsschwachen Elek-
trowerkzeuge für schwere Arbeiten.
Benutzen Sie das Elektrowerkzeug nicht für
solche Zwecke, für die es nicht vorgesehen ist.
Benutzen Sie zum Beispiel keine Handkreis-
ge zum Schneiden von Baumästen oder Holz-
scheiten.
8 Tragen Sie geeignete Kleidung
Tragen Sie keine weite Kleidung oder Schmuck,
sie könnten von beweglichen Teilen erfasst wer-
den.
Bei Arbeiten im Freien ist rutschfestes Schuh-
werk empfehlenswert.
Tragen Sie bei langen Haaren ein Haarnetz.
9 Benutzen Sie Schutzausrüstung
Tragen Sie eine Schutzbrille.
Verwenden Sie bei stauberzeugenden Arbeiten
eine Atemmaske.
10 Schließen Sie die Staubabsaug-Einrichtung an,
wenn Sie Holz, holzähnliche Werkstoffe oder
Kunststoffe bearbeitet werden.
Falls Anschlüsse zur Staubabsaugung und Auf-
fangeinrichtung vorhanden sind, überzeugen
Sie sich, dass diese angeschlossen und richtig
benutzt werden.
Der Betrieb in geschlossenen Räumen ist beim
Bearbeiten von Holz, holzähnlichen Werkstof-
fen und Kunststoffen nur mit einer geeigneten
Absauganlage zulässig.
11 Verwenden Sie das Kabel nicht für Zwecke, für
die es nicht bestimmt ist
Benutzen Sie das Kabel nicht, um den Stecker
aus der Steckdose zu ziehen. Schützen Sie das
Kabel vor Hitze, Öl und scharfen Kanten.
12 Sichern Sie das Werkstück
Benutzen Sie Spannvorrichtungen oder einen
Schraubstock, um das Werkstück festzuhalten.
Es ist damit sicherer gehalten als mit Ihrer Hand
und erglicht die Bedienung der Maschine mit
beiden Händen.
Bei langen Werkstücken ist eine zusätzliche
Auage (Tisch, Böcke, etc.) erforderlich, um ein
Kippen der Maschine zu vermeiden.
Drücken Sie das Werkstück immer fest gegen
Arbeitsplatte und Anschlag, um ein Wackeln
bzw. Verdrehen des Werkstückes zu verhin-
dern.
13 Vermeiden Sie abnormale Körperhaltung
Sorgen Sie für sicheren Stand und halten Sie
jederzeit das Gleichgewicht.
Vermeiden Sie ungeschickte Handpositionen,
bei denen durch ein plötzliches Abrutschen
eine oder beide Hände den Fräser berühren
könnten.
14 Pegen Sie Ihre Werkzeuge mit Sorgfalt
Halten Sie die Schneidwerkzeuge scharf und
sauber, um besser und sicherer arbeiten zu
können.
Befolgen Sie die Hinweise zur Schmierung und
zum Werkzeugwechsel.
Kontrollieren Sie regelmäßig die Anschlusslei-
tung des Elektrowerkzeugs und lassen Sie die-
se bei Beschädigung von einem anerkannten
Fachmann erneuern.
Kontrollieren Sie Verlängerungsleitungen re-
gelmäßig und ersetzen Sie diese, wenn sie
beschädigt sind.
Halten Sie Handgriffe trocken, sauber und frei
von Öl und Fett.
15 Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose
Entfernen Sie nie lose Splitter, Späne oder
eingeklemmte Holzteile bei laufendem Fräser.
Bei Nichtgebrauch des Elektrowerkzeugs, vor
der Wartung und beim Wechsel von Werkzeu-
gen wie z. B. Sägeblatt, Bohrer, Fräser.
9DE
Wenn der Fräser beim Schneiden durch eine
zu große Vorschubkraft blockiert, schalten Sie
das Gerät aus und trennen Sie es vom Netz.
Entfernen Sie das Werkstück und stellen Sie
sicher, dass der Fräser frei läuft. Schalten Sie
das Gerät ein, und führen Sie den Schnitt-
vorgang erneut mit reduzierter Vorschubkraft
durch.
16 Lassen Sie keine Werkzeugschlüssel stecken
Überprüfen Sie vor dem Einschalten, dass
Schlüssel und Einstellwerkzeuge entfernt sind.
17 Vermeiden Sie unbeabsichtigten Anlauf
Vergewissern Sie sich, dass der Schalter beim
Einstecken des Steckers in die Steckdose aus-
geschaltet ist.
18 Benutzen Sie Verlängerungskabel für den Au-
ßenbereich
Verwenden Sie im Freien nur dafür zugelasse-
ne und entsprechend gekennzeichnete Verlän-
gerungskabel.
Verwenden Sie die Kabeltrommel nur im abge-
rollten Zustand.
19 Seien Sie stets aufmerksam
Achten Sie darauf, was Sie tun. Gehen Sie
mit Vernunft an die Arbeit. Benutzen Sie das
Elektrowerkzeug nicht, wenn Sie unkonzent-
riert sind.
20 Überprüfen Sie das Elektrowerkzeug auf eventu-
elle Beschädigungen
Vor weiterem Gebrauch des Elektrowerkzeugs
müssen Schutzvorrichtungen oder leicht be-
schädigte Teile sorgfältig auf ihre einwandfreie
und bestimmungsgemäße Funktion untersucht
werden.
Überprüfen Sie, ob die beweglichen Teile ein-
wandfrei funktionieren und nicht klemmen oder
ob Teile beschädigt sind. Sämtliche Teile müs-
sen richtig montiert sein und alle Bedingungen
erfüllen, um den einwandfreien Betrieb des
Elektrowerkzeugs zu gewährleisten.
Beschädigte Schutzvorrichtungen und Teile
müssen bestimmungsgemäß durch eine an-
erkannte Fachwerkstatt repariert oder ausge-
wechselt werden, soweit nichts anderes in der
Bedienungsanleitung angegeben ist.
Beschädigte Schalter müssen bei einer Kun-
dendienstwerkstatt ersetzt werden.
Benutzen Sie keine fehlerhaften oder beschä-
digten Anschlussleitungen.
Benutzen Sie keine Elektrowerkzeuge, bei de-
nen sich der Schalter nicht ein- und ausschal-
ten lässt.
21 ACHTUNG!
Der Gebrauch anderer Einsatzwerkzeuge und
anderen Zubehörs kann eine Verletzungsge-
fahr für Sie bedeuten.
22 Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug durch eine Elek-
trofachkraft reparieren
Dieses Elektrowerkzeug entspricht den ein-
schlägigen Sicherheitsbestimmungen. Repa-
raturen dürfen nur von einer Elektrofachkraft
ausgeführt werden, indem Originalersatzteile
verwendet werden; anderenfalls können Unfälle
für den Benutzer entstehen.
Die Bedienperson muss sich immer vor der Ma-
schine benden, um eine Gefährdung zu vermei-
den.
Warnung! Dieses Elektrowerkzeug erzeugt während
des Betriebs ein elektromagnetisches Feld. Dieses
Feld kann unter bestimmten Umständen aktive oder
passive medizinische Implantate beeinträchtigen. Um
die Gefahr von ernsthaften oder tödlichen Verletzun-
gen zu verringern, empfehlen wir Personen mit medi-
zinischen Implantaten ihren Arzt und den Hersteller
vom medizinischen Implantat zu konsultieren, bevor
das Elektrowerkzeug bedient wird.
ZUSÄTZLICHE SICHERHEITSHINWEISE
Prüfen Sie die Fräseinheit vor der Verwendung auf
fehlerfreien Zustand.
Verwenden Sie die zur Größe der Fräseinheit pas-
senden Tischeinlegeringe.
Tragen Sie immer geeignete persönliche Schutz-
ausrüstung. Dies schließt ein:
Gehörschutz zur Verminderung des Risikos,
schwerhörig zu werden.
Atemschutz zur Verminderung des Risikos, gefähr-
lichen Staub einzuatmen.
Möglichkeit von Verletzungen beim Handtieren mit
Fräseinheit und rauen Werkstoffen wegen scharfer
Kanten.Schutzbrille zur Vermeidung von Augen-
verletzungen durch wegiegende Teile.
Beim Bearbeiten von Holz muss die Bedienperson
über die Bedingungen informiert werden, welche
die Staubfreisetzung beeinussen, z.B. die Art
des zu bearbeitenden Werkstoffs, die Bedeutung
lokaler Abscheidung (Erfassung und Quelle) und
die richtige Einstellung von Hauben/Leitblechen/
Führungen.
Warnung! Benutzen Sie keine nicht empfoh-
lenen Fräswerkzeuge, da dies bei Verlust der
Kontrolle zu Verletzungen führen kann. Verwen-
den Sie nur für Handvorschub gestaltete und mit
MAN(Handvorschub) gekennzeichnete Fräswerk-
zeuge nach EN 847-1.
Durch unkontrolliertes Abkippen des Werkstückes
verursachte gefährliche Situation. Stützen Sie lan-
ge Werkstücke ausreichend ab, um sie in ihrer Po-
sition zu halten.
glicher Rückschlag, eine plötzliche Reaktion
wegen einer außer Kontrolle geratenen Führung
kleiner Werkstück. Verwenden Sie zusätzliche
Vorrichtungen wie waagrechte Andruckvorrichtun-
gen bei der Bearbeitung von schmalen Werkstück.
Nicht gewartete Werkzeuge können unkontrollier-
bare Situationen auslösen. Verwenden Sie nur
scharfe, gewartete und nach den Angaben des
Werkzeugherstellers eingestellte Fräswerkzeuge.
Mögliche Berührung von bewegten Teilen.
Vor dem Wechsel oder Einstellen schalten Sie die
Maschine aus und ziehen den Netzstecker.
gliche Fehler bei der Position des Fräswerk-
zeugs. Setzen Sie das Fräswerkzeug richtig in die
Maschine ein. Schieben Sie das Werkstück entge-
gen der Drehrichtung der Spindel vor.
10 DE
Für daraus hervorgerufene Schäden oder Verletzun-
gen aller Art haftet der Benutzer/Bediener und nicht
der Hersteller.
Bitte beachten Sie, dass unsere Geräte bestim-
mungsgemäß nicht für den gewerblichen, handwerk-
lichen oder industriellen Einsatz konstruiert wurden.
Wir übernehmen keine Gewährleistung, wenn das
Gerät in Gewerbe-, Handwerks- oder Industriebetrie-
ben sowie bei gleichzusetzenden Tätigkeiten einge-
setzt wird.
Warnung: Der Gebrauch eines Zubehör- oder An-
bauteiles, das in dieser Bedienungsanweisung nicht
empfohlen wird, kann zu Körperverletzungen führen.
Dieses Produkt darf nur für den vorgesehenen
Zweck gebraucht werden. Jegliche Anwendung, die
nicht in dieser Bedienungsanleitung beschrieben ist,
wird als unsachgemäße Verwendung angesehen.
Die Bedienungsperson, und nicht der Hersteller, ist
für alle Schäden oder Verletzungen verantwortlich,
die wegen unsachgemäßer Anwendung auftreten.
Stützen Sie lange Werkstücke richtig ab.
Halten Sie die Tischöffnungen in Bezug auf die
Größe des Schneidwerkzeugs so klein wie mög-
lich, indem Sie die richtigen Tischringe einsetzen.
Zusätzliche Hilfsmittel, wie horizontale Andruck-
mittel, sind für das Bearbeiten schmaler Werkstü-
cke zu verwenden.
Stellen Sie die Maschine nicht in den Regen.
Montage
Achtung:
Vor dem Durchführen irgendwelcher Einstell- oder
Wartungsarbeiten Netzstecker ziehen.
Befestigung der Maschine
Für den Gebrauch wird empfohlen, die Maschine mit-
tels der vier Löcher auf einer Werkbank zu befesti-
gen.
1 Die Montageoberäche muss vorgebohrt werden,
und zwar unter Berücksichtigung der Abstände
der zwei Befestigungslöcher im Gestell.
2 Jeder Fuß muss mithilfe von Schrauben (nicht
mitgeliefert) fest angezogen werden.
3 Die Schrauben müssen ausreichend lang sein:
Berücksichtigen Sie die Stärke der Arbeitsäche,
auf der die Maschine befestigt ist.
4 Verwenden Sie die Beilagscheiben und ver-
schrauben Sie die Arbeitsäche mit den Muttern.
5 Die Arbeitsäche muss ausreichend groß sein,
um ein Kippen der Einheit während der Arbeit
zu verhindern.
Achtung: Vergewissern Sie sich vor Beginn der Ar-
beit von der Festigkeit der Arbeitsäche.
Wählen Sie die zum eingesetzten Fräswerkzeug
und dem verwendeten Werkstoff passende Dreh-
zahl.
Halten Sie die Hände während des Fräsens am
Anschlag fern. Verwenden Sie Andruckvorrichtun-
gen (Druckschuhe)-sofern möglich- zusammen mit
dem Anschlag.
Fehlende Queranschläge können einen Rück-
schlag verursachen. Beim Einsetzfräsen verwen-
den Sie hintere und/oder vordere Queranschläge,
die am Fräsanschlag befestigt sind.
m Restrisiken
Die Maschine ist nach dem Stand der Technik
und den anerkannten sicherheitstechnischen
Regeln gebaut. Dennoch können beim Arbeiten
einzelne Restrisiken auftreten.
Verletzungsgefahr für Finger und Hände durch das
laufende Werkzeug bei unsachgemäßer Führung
des Werkstückes.
Verletzungen durch das wegschleudernde Werk-
stück bei unsachgemäßer Halterung oder Führung,
wie Arbeiten ohne Anschlag.
Gefährdung der Gesundheit durch Holzstäube
oder Holz späne. Unbedingt persönliche Schutz-
ausrüstungen wie Augenschutz tragen. Absaug-
anlage einsetzen!
Verletzungen durch defektes Werkzeug. Das
Werkzeug regelmäßig auf Unversehrtheit über-
prüfen.
Verletzungsgefahr für Finger und Hände beim
Werkzeugwechsel. Geeignete Arbeitshandschu-
he tragen.
Verletzungsgefahr beim Einschalten der Maschine
durch das anlaufende Werkzeug.
Gefährdung durch Strom, bei Verwendung nicht
ordnungsgemäßer Elektro-Anschlußleitungen.
Gefährdung der Gesundheit durch das laufende
Werkzeug bei langem Kopfhaar und loser Klei-
dung. Persönliche Schutzausrüstung wie Haar-
netz und eng anliegende Arbeitskleidung tragen.
Desweiteren können trotz aller getroffenen Vor-
kehrungen nicht offensichtliche Restrisiken beste-
hen.
Restrisiken können minimiert werden wenn die „Si-
cherheitshinweise“ und die „Bestimmungsgemä-
ße Verwendung“, sowie die Bedienungsanweisung
insgesamt beachtet werden.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Maschine eignet sich besonders r Holz- und
Kunststoffbearbeitung, ferner zum Ausschneiden
von Auststellen, Fräsen von Nuten, Ausarbeiten von
Vertiefungen, Kopieren von Kurven und Schriftzügen
usw. Die Oberfräse darf nicht zum Bearbeiten von
Metall, Stein etc. verwendet werden.
Die Maschine darf nur nach ihrer Bestimmung ver-
wendet werden. Jede weitere darüber hinausge-
hende Verwendung ist nicht Bestimmungsgemäß.
11DE
Teile für Fräsanschlag bestehend aus:
A. 1 Grundhalter
A. 2 Aufbauhalter
B Aufsteckhalter
C Anschlagleisten 2x
D Druckleiste
E Absaugstutzen
Befestigungsteile für Fräsanschlag
5 Kunsstoffkopfmuttern M6
5 Scheiben 6mm
5 Schlossschrauben M6 x 25
Befestigung auf den Tisch
1 Schlossschrauben M6 x20
1 Schlossschraube M6 x 40
2 Kunsstoffkopfmuttern M6
2 Scheiben 6mm
Montage des Fräsanschlags, Fig. 35
Der Fräsanschlag bendet sich zerlegt in der Ver-
packung. Vor Beginn der Arbeit muss er unbedingt
zusammengesetzt und auf dem Arbeitstisch montiert
werden.
Schritt 1: Zusammensetzen der Teile A und B:
Schieben Sie den Aufsteckhalter (B) auf den Grun-
halter (A. 1) in die vorgesehene Nut (siehe Fig. 4).
Nun stecken Sie eine Schlossschraube M6 x 25
durch die Bohrung und schrauben eine Kunststoff-
kopfmutter mit Scheibe darauf.
Schritt 2: Montieren der Anschlagleisten C
Führen Sie zwei Schlossschrauben in die Befesti-
gungslöcher ein, verschrauben diese leicht mit einer
Beilagscheibe und einer Kunststoffkopfmutter. Da-
nach schieben Sie die Anschlagleiste mit der Nut auf
die Schlossschraubenköpfe. Nun ziehen Sie die bei-
de Kunststoffkopfmuttern fest.
Führen Sie die gleiche Montage auf der anderen
Seite des Anschlags aus. Achten Sie darauf, die
Anschlagleisten (C) in der korrekten Richtung zu
montieren. Vergewissern Sie sich, dass die An-
schlagleisten (C) und der Grund- und Aufbauhalter
(A. 1 + A. 2) die gleiche Höhe haben.
Schritt 3: Montage der Druckleiste D, Fig. 6
Montieren Sie die Druckleiste (D) mit 2 Schloss-
schrauben, 2 Beilagscheiben und 2 Kunststoffkopf-
muttern an den Anschlag.
Fig. 7.1 + 7.2
Teile für Andrückvorrichtung
F Niederhalter 2x
G Vierkantanschraubplatten 2x
H Vierkantbolzen 2x
I Klemmbügel für Vierkantbolzen 2x
Befestigungsteile für Andrückvorrichtung
2 Inbusschrauben M 6 x 12 (für Vierkant unten)
2 Kunststoffkopfschraube M6 x 20
4 Schlossschrauben M6 x 35
4 Kunsstoffkopfmuttern M6
4 Scheiben 6mm
Montage der Andrückvorrichtung:
Stecken Sie die 2 Vierkantbolzen (H) in die 2 dafür
vorgesehenen Vierkantrohre und sichern Sie sie mit
den 2 Inbusschrauben.
Befestigen Sie die 2 Klemmbügel (I) mithilfe der 2
Kunsstoffkopfschrauben an den 2 Vierkantbolzen (H).
Danach schieben Sie die 2 Vierkantanschraubplat-
ten (G) durch die 2 Öffnungen der 2 Klemmbügel (I).
Zuletzt schrauben Sie mithilfe der 4 Schlossschrau-
ben, der 4 Scheiben und der 4 Kunststoffmuttern die
Niederhalter (F) an die Vierkantanschraubplatten (G)
an.
Montage des Fräsanschlags auf dem Arbeits-
tisch, Fig. 8–11
Zum Installieren des Fräsanschlags müssen Sie wie
folgt vorgehen:
Montieren Sie die 2 Kunststoffkopfschraube mit den
Beilagscheiben in den Nuten des Fräsanschlags
(Fig. 9).
Führen Sie die Köpfe der Kunststoffkopfschraube
durch die Öffnungen der Tischnuten (Fig. 10).
Richten Sie den Fräsanschlag in der gewünschten
Position aus und ziehen Sie die Kunsstoffkopfmut-
tern an (Fig. 11).
Teile für Rückschlagsicherungsanschlag
1 Rückschlagsicherungsanschlag
1 Befestigungswinkel
Befestigungsteile für Rückschlagsicherungsan-
schlag
2 Kreuzschlitzschrauben M5 x 10
2 Scheiben 5mm
2 Sicherungsring 5mm
2 Schlossschrauben M6 x 25
2 Scheiben 6mm
2 Flügelmuttern M6
Montage des Rückschlagsicherungsanschlags
Finden Sie in der Mitte auf der Vorderseite der Ma-
schine die zwei Löcher (Fig. 12).
Danach richten Sie den Befestigungswinkel an den
zwei Löchern aus (Fig. 13).
Führen Sie die zwei Kreuzschlitzschrauben, Bei-
lagscheiben und Sicherungsringe in die Löcher
ein, dann ziehen Sie sie mit einem Kreuzschrau-
bendreher fest an.
Anschließend installieren Sie den Rückschlagsi-
cherungsanschlag so, dass er sich schieben und
auf die Stärke des Werkstücks einstellen lässt.
Nach der Einstellung xieren Sie ihn mithilfe der
zwei Schlossschrauben, Beilagscheiben und 2 Flü-
gelmuttern (Fig.14)
Einstellen der Arbeitstiefe
Zum Einstellen oder Verringern der Spindelhöhe
(dient zum Einstellen der Höhe der Fräsmesser) dre-
hen Sie den Handgriff (Fig. 23, 6), um die Höhe nach
Wunsch zu verringern oder zu vergrößern.
12 DE
Sichern Sie die Einstellung indem Sie die Klemm-
schraube (7) fest anziehen.
Zu Ihrer Sicherheit wird es bei den meisten Arbeiten
dringend empfohlen, mit dem niedrigsten Fräser in
Bezug auf die Tischoberäche zu arbeiten.
Befestigungsteile für Tischverbreiterungen:
8 Inbusschrauben M5 x 20
6 Inbusschrauben M5 x 12
8 Scheiben 5mm klein
6 Scheiben 5mm groß
8 Sechskantmuttern M5
14 Sicherungsringe 5mm
Montage der Tischverbreiterungen Fig. 2, 2.1, 11
und 12
Die Tischverbreiterungen vergrößern die Tischober-
äche und ermöglichen damit das Bearbeiten großer
Werkstücke und das Ausführen besonderer Fräsar-
beiten.
Verlängerungstisch auf beiden Seiten mit je 4 Inbus-
schrauben M5x20, 4 Scheiben, 4 Sicherungsringe
und 4 Sechskantmuttern M5 seitlich und mit je 3 In-
busschrauben M5x12, 3 Scheiben und 3 Sicherungs-
ringe stirnseitig am Tisch befestigen. Tisch plan
ausrichten und alle Schrauben fest anziehen.
Anschluss der Fräsmaschine an eine Absaugan-
lage
Ein Anschluss an eine externe Absauganlage zum
Absaugen von Staub und Spänen (nicht mitgeliefert)
ist vorgesehen.
Schieben Sie den Saugschlauch der Absauganlage
auf den Absaugstutzen hinten am Fräsanschlag. Für
Schläuche mit einem Durchmesser von 100 mm n-
den Sie einen konischen Adapter in der Verpackung.
Inbetriebnahme
Achtung: Die Fräsmaschine hat eine Achse, die
vertikal auf dem horizontalen Tisch steht. Die Achse
dient der Aufnahme der Fräswerkzeuge, Scheiben
und Formfräser. Die Fräsmaschine wird genutzt zur
Herstellung von Friesen, einfachen oder mehrfachen
Vertiefungen, Nuten, Falzen, Prolen und Gegenpro-
len auf geraden Oberächen, usw.
Mit der Fräsmaschine dürfen nur Fräser bis 80 mm
Durchmesser verwendet werden. Wenn größere
Durchmesser erforderlich sind, empfehlen wir das
Arbeiten in mehreren Schritten und das wiederholte
Anpassen mithilfe des Höhenstellknopfes, oder das
schrittweise Einstellen des Anschlags.
1. Installation und Wechsel der Werzeugaufnah-
me (Fig. 17, 14) für Oberfräsen
Vor dem Wechseln der Werzeugaufnahme ziehen
Sie den Netzstecker Ihrer Maschine. Wählen Sie
die Werzeugaufnahme aus, die genau dem Durch-
messer Ihres Fräsers entspricht.
Entfernen Sie das Reduzierstück der Öffnung
(Fig. 15).
Arretieren Sie die Spindel mit der Wellensperre,
die sich unterhalb der Werkzeugaufnahme ben-
det (Fig. 17).
Lösen Sie die Sicherungsmutter der Werzeug-
aufnahme mithilfe des mitgelieferten Schlüssels
(Fig. 16).
Wählen Sie die passende Werkzeugaufnahme und
setzen diese ein.
Ziehen Sie die Mutter der Werzeugaufnahme fest
an, während Sie die Spindel arretiert halten. Ver-
gewissern Sie sich vor jedem Einsatz der Maschi-
ne, dass das Fräswerkzeug am Ende der Spindel
sicher eingespannt ist.
Bringen Sie das Reduzierstück für die Öffnung in
seine ursprüngliche Stellung zurück.
Justieren Sie den Anschlag je nach Bedarf mithilfe
der Skala auf dem Tisch.
Schließen Sie die Absauganlage an. Es wird drin-
gend empfohlen, eine Absauganlage (oder ein Ab-
saugsystem) anzuschließen, um die Öffnung von
Spänen freizuhalten, um den Motor zu kühlen und
um die Werkstückzufuhr zu erleichtern.
Schließen Sie die Maschine wieder an das Strom-
netz an.
2. Einstellen des Anschlags
Die Verwendung des Anschlags ist obligatorisch. Je-
de Arbeit muss separat betrachtet werden. Bei jedem
neuen Gebrauch müssen Sie sich vergewissern,
dass die Schutzvorrichtungen richtig installiert und
eingestellt sind. Bei jedem neuen Gebrauch muss je-
des Andrückstück auf dem Anschlag neu eingestellt
werden.
Vergewissern Sie sich, dass jede Schraube gut an-
gezogen ist, bevor Sie mit dem Fräsen beginnen.
3. Gebrauch der Tischringe
Die Tischringe müssen verwendet werden, um den
Abstand zwischen dem Tisch und der Spindel auf
ein Minimum zu reduzieren. Vor dem Einschalten der
Maschine müssen Sie systematisch kontrollieren,
dass die mitgelieferten Tischringe richtig installiert
sind.
Überprüfen Sie, ob Sie den für das betreffende
Fräswerkzeug und dessen Einbauhöhe geeigneten
Tischring gewählt haben, um das Risiko des Kippens
des Werkstücks beim Passieren der Bohrung zu re-
duzieren.
Das Reduzierstück (Tischring) muss den Fräser so
weit wie möglich umfassen.
Einstellungen
Einstellen der Drehzahl Fig. 18
Die Drehzahleinstellung der Maschine hat 6 Stufen.
Bestimmen Sie die optimale Drehzahl durch einen
Probeschnitt in einem Stück Abfallmaterial.
Achtung: Die Verwendung der korrekten Dreh-
zahl erhöht die Lebensdauer des Fräsers. Sie be-
einusst auch die bearbeitete Oberäche auf dem
Werkstück.
13DE
Einstellen des Anschlages, Fig. 19, 20
Der Anschlag ist auf die Größe des Werkstücks
und des Fräswerkzeuges einzustellen.
Lösen Sie die zwei Kunststoffkopfchrauben (b) an
der Rückseite des Anschlags.
Die Anschläge und Druckvorrichtungen sollten
so eingestellt werden, dass sie eine sichere Füh-
rung des Werkscks am Ein- und Ausgangsteil
der Maschine sichern.
Fig. 20
Schieben Sie den Anschlag in die gewünschte Po-
sition. Verwenden Sie die Skala (d) am Tisch, um
die Entfernung zwischen Anschlag und Fräsermit-
te festzustellen.
Ziehen Sie die zwei Kunststoffkopfchrauben (Fig.
19, b) an der Rückseite wieder an, um den An-
schlag in dieser Position festzuhalten.
Einstellen des Anschlags für Besäumen,
Fig. 19, 20
Beim Besäumen von Holz ist das Material, das
links vom Fräser herauskommt, dünner als das Ma-
terial, auf der rechten Seite.
Die linke Anschlagleiste muss zur Anpassung an
das dünnere Material eingestellt werden. Dies
dient der Stützung des Materials und sichert ei-
nen genaueren Schnitt. Dazu die Kunststoffkopf-
schrauben (b,c) lösen, den Anschlag nach vorne
stellen und festklemmen.
Einstellen der Druckleisten, Fig. 21
Die Druckleisten (5) sind konstruiert, um das Werk-
stück an Ort und Stelle zu halten und Rückschlag zu
vermeiden.
Fräser auf niedrigste Position verfahren
Das zu bearbeitende Werkstück einlegen und
Druckleiste mit leichter Spannung an das Wer-
stück andrücken.
Werkstück entfernen.
Fräser auf gewünschte Höhe einstellen (siehe: Ein-
stellen der Arbeitstiefe).
Einstellen der Querschneidlehre, Fig. 22
Die Querschneidlehre (8) gleitet horizontal den
Tisch entlang, sie wird verwendet um Besäum-
und Gehrungsschnitte auszuführen.
Um die Querschneidlehre auf den gewünschten
Winkel einzustellen, lösen Sie den Sperrknopf der
Querschneidlehre und drehen Sie diese in den ge-
wünschten Winkel.
Ziehen Sie den Sperrknopf der Querschneidlehre
(8) wieder an.
Fig. 21
Machen Sie immer einen Probeschnitt an einem
Stück Abfallmaterial, um sicherzustellen, dass die
Einstellungen stimmen.
Ein- und Ausschalten, Fig. 18
Vergewissern Sie sich, das alle Schlüssel und Ein-
stellwerkzeuge vom Frästisch entfernt sind, dass die
Einstellungen vollständig und alle Sicherheitsabde-
ckungen montiert sind.
O - Aus
I - Ein
Dieses Produkt hat einen elektro-magnetischen
Schalter für zusätzlichen Schutz. Wenn die Strom-
versorgung unterbrochen wird, geht der Schalter zu-
rück in die AUS-Position. Um den Motor wieder zu
starten, muss der grüne EIN-Knopf I wieder gedckt
werden.
Bedienung
Setzen Sie einen passenden Fräser in die Werk-
zeugaufnahme ein und sichern diesen, indem Sie
die Mutter (Fig. 17, Pos. 14) der Werkzeugaufnah-
me fest anziehen.
Justieren Sie Geschwindigkeit, Schnitttiefe, An-
schlagausrichtung und Querschneidlehre.
Vergewissern Sie sich, dass Sie den Zuführan-
schlag richtig eingestellt ist, so dass er das unge-
schnittene Material stützt. Den Ausgangsanschlag
so justieren, dass er das geschnittene Material
stützt, und dass dabei ein Ausgleich für das ab-
getragene Material geschaffen wird.
Schalten Sie die Fräse ein.
Vergewissern Sie sich, dass das Werkstück kräftig
gegen den Anschlag gedrückt wird.
Schieben Sie das Werkstück weich von rechts
nach links entgegen der Drehrichtung des Werk-
zeugs.
Halten Sie die Vorschubgeschwindigkeit konstant.
Schieben Sie nicht zu schnell, dies würde den Mo-
tor zu sehr abbremsen.
Wenn Sie zu schnell schieben, könnten Sie ei-
ne schlechte Schnittqualität erreichen. Es könnte
auch das Fräsmesser oder den Motor schädigen.
Wenn Sie zu langsam schieben, könnten Brand-
stellen am Werkstück entstehen.
Bei sehr hartem Holz und großen Schnitten kann
es nötig sein, mehr als einen Arbeitsschritt zu ma-
chen, um die gewünschte Tiefe zu erreichen.
Die richtige Einzugsgeschwindigkeit hängt von der
Fräsergröße, der Materialtype des Werkstücks und
der Schnitttiefe ab. Üben Sie erst mit einem Stück
Abfallmaterial, um die richtige Vorschubgeschwin-
digkeit und Abmessungen zu nden.
Schalten Sie die Maschine ab durch Drücken auf
die rote Abdeckung.
Die Maschine ist mit einem Überlastschalter (13)
zum Schutz des Motors ausgestattet. Im Falle ei-
ner Überlastung stoppt die Maschine automatisch.
Nach einer Weile kann der Überlastschalter (13)
wieder zurückgesetzt werden.
14 DE
Symbole
Das Typenschild an Ihrer Maschine kann Symbole
enthalten. Sie enthalten wichtige Informationen über
die Verwendung des Produktes.
Tragen Sie Gehörschutz, eine Schutzbrille und
Atemschutz. Erfüllen Sie die zutreffenden Sicher-
heitsstandards.
Reinigung, Wartung
Allgemeine Wartungsmaßnahmen
Wischen Sie von Zeit zu Zeit mit einem Tuch Späne
und Staub von der Maschine ab. Ölen Sie zur Verlän-
gerung des Werkzeuglebens einmal pro Monat die
Drehteile. Ölen Sie nicht den Motor.
Benutzen Sie zur Reinigung des Kunststoffes keine
ätzenden Mittel.
m WARNUNG! Vor jeglichen Reinigungs-, Einstel-
lungs-, Wartungs- oder Instandsetzungsarbeiten
trennen Sie den Netzstecker von der Hauptstromver-
sorgung!
Reinigung
Halten Sie Schutzvorrichtungen, Luftschlitze und
Motorengehäuse so staub- und schmutzfrei wie
möglich. Reiben Sie das Gerät mit einem sauberen
Tuch ab oder blasen Sie es mit Druckluft bei nied-
rigem Druck aus.
Wir empfehlen, dass Sie das Gerät direkt nach je-
der Benutzung reinigen.
Reinigen Sie das Gerät regelmäßig mit einem
feuchten Tuch und etwas Schmierseife. Verwen-
den Sie keine Reinigungs- oder Lösungsmittel;
diese könnten die Kunststoffteile des Gerätes an-
greifen. Achten Sie darauf, dass kein Wasser in
das Geräteinnere gelangen kann. Das Eindringen
von Wasser in ein Elektrogerät erht das Risiko
eines elektrischen Schlages.
Späneauswurf und/ oder Staubabsaugung regel-
mäßig reinigen.
Gerät niemals mit Wasser abspritzen!
Schneidwerkzeug
Messerblock müss regelmäßig von Harz befreit wer-
den. Reinigen Sie diese mit entsprechendem Har-
zentferner.
Ersatzteilbestellung:
Bei der Ersatzteilbestellung sollten folgende Anga-
ben gemacht werden;
Typ des Gerätes
Artikelnummer des Gerätes
Ident-Nummer des Gerätes
Ersatzteilnummer des erforderlichen Ersatzteils
Reparaturen und Arbeiten, die nicht in dieser An-
leitung beschrieben wurden, nur von qualiziertem
Fachpersonal durchführen lassen.
Service-Informationen
Es ist zu beachten, dass bei diesem Produkt folgen-
de Teile einem gebrauchsgemäßen oder natürlichen
Verschleiß unterliegen bzw. folgende Teile als Ver-
brauchsmaterialien benötigt werden.
Verschleißteile:* Kohlebürsten, Fräser
* nicht zwingend im Lieferumfang enthalten!
Lagerung
Lagern Sie das Gerät und dessen Zubehör an einem
dunklen, trockenen und frostfreiem sowie für Kinder
unzugänglichem Ort. Die optimale Lagertemperatur
liegt zwischen 5 und 30˚C.
Bewahren Sie das Elektrowerkzeug in der Original-
verpackung auf.
Decken Sie das Elektrowerkzeug ab, um es vor
Staub oder Feuchtigkeit zu schützen.
Bewahren Sie die Bedienungsanleitung bei dem
Elektrowerkzeug auf.
Elektrischer Anschluss
m WARNUNG! Stromschlag! Es besteht Verlet-
zungsgefahr durch elektrischen Strom!
Ein defektes Kabel oder ein defekter Stecker kann
zum Stromschlag führen.
Vermeiden Sie die Körperberührung mit geerdeten
Teilen und schützen Sie sich so vor elektrischem
Schlag.
m Der Betrieb ist nur mit Fehlerstrom-Schutzschal-
ter (RCD max. Fehlerstrom 30mA) zulässig.
Den Stecker des Stromkabels an einer Steckdose
mit passender Form, Spannung und Frequenz an-
schließen, die den geltenden Vorschriften entspricht.
Nicht am Netzkabel ziehen, um den Stecker aus der
Steckdose zu ziehen.
Der installierte Elektromotor ist betriebsfertig
angeschlossen. Der Anschluss entspricht den
einschlägigen VDE- und DIN-Bestimmungen. Der
kundenseitige Netzanschluss sowie die verwen-
dete Verlängerungsleitung müssen diesen Vor-
schriften entsprechen.
Wichtige Hinweise
Bei Überlastung des Motors schaltet dieser selbstän-
dig ab. Nach einer Abkühlzeit (zeitlich unterschied-
lich) lässt sich der Motor wieder einschalten.
Schadhafte Elektro-Anschlussleitung
An elektrischen Anschlussleitungen entstehen oft
Isolationsschäden.
Ursachen hierfür können sein:
Druckstellen, wenn Anschlussleitungen durch
Fenster oder Türspalten geführt werden.
Knickstellen durch unsachgemäße Befestigung
oder Führung der Anschlussleitung.
15DE
Schnittstellen durch Überfahren der Anschluss-
leitung.
Isolationsschäden durch Herausreißen aus der
Wandsteckdose.
Risse durch Alterung der Isolation.
Solch schadhafte Elektro-Anschlussleitungen dürfen
nicht verwendet werden und sind aufgrund der Iso-
lationsschäden lebensgefährlich.
Elektrische Anschlussleitungen regelmäßig auf
Schäden überprüfen. Achten Sie darauf, dass beim
Überprüfen die Anschlussleitung nicht am Stromnetz
hängt.
Elektrische Anschlussleitungen müssen den ein-
schlägigen VDE- und DIN-Bestimmungen entspre-
chen. Verwenden Sie nur Anschlussleitungen mit
Kennzeichnung H05VV-F.
Ein Aufdruck der Typenbezeichnung auf dem An-
schlusskabel ist Vorschrift.
Wechselstrommotor
Die Netzspannung muss 230 V~ / 50 Hz betragen.
Verlängerungsleitungen bis 25 m Länge müssen
einen Querschnitt von 1,5 mm² aufweisen, > 25 m
Länge / 2,5 mm².
Anschlüsse und Reparaturen der elektrischen Aus-
rüstung dürfen nur von einer Elektrofachkraft durch-
geführt werden.
Bei Rückfragen bitte folgende Daten angeben:
Stromart des Motors
Daten des Maschinen-Typenschildes
Daten des Motor-Typschildes
Entsorgung und Wiederverwertung
Das Gerät bendet sich in einer Verpackung um
Transportschäden zu verhindern. Diese Verpackung
ist Rohstoff und ist somit wieder verwendbar oder
kann dem Rohstoffkreislauf zurückgeführt werden.
Das Gerät und dessen Zubehör bestehen aus ver-
schiedenen Materialien, wie z.B. Metall und Kunst-
stoffe. Werfen Sie Batterien nicht in den Hausmüll,
ins Feuer oder ins Wasser. Batterien sollen gesam-
melt, recycelt oder umweltfreundlich entsorgt wer-
den. Führen Sie defekte Bauteile der Sondermüllent-
sorgung zu. Fragen Sie im Fachgeschäft oder in der
Gemeindeverwaltung nach!
Altgeräte dürfen nicht in den Hausmüll!
Dieses Symbol weist darauf hin, dass dieses
Produkt gemäß Richtlinie über Elektro- und
Elektronik-Altgeräte (2012/19/EU) und natio-
nalen Gesetzen nicht über den Hausmüll ent-
sorgt werden darf. Dieses Produkt muss bei einer
dafür vorgesehenen Sammelstelle abgegeben wer-
den. Dies kann z. B. durch Rückgabe beim Kauf ei-
nes ähnlichen Produkts oder durch Abgabe bei einer
autorisierten Sammelstelle für die Wiederaufberei-
tung von Elektro- und Elektronik- Altgeräte gesche-
hen. Der unsachgemäße Umgang mit Altgeräten
kann aufgrund potentiell gefährlicher Stoffe, die häu-
g in Elektro- und Elektronik-Altgeräten enthalten
sind, negative Auswirkungen auf die Umwelt und die
menschliche Gesundheit haben. Durch die sachge-
mäße Entsorgung dieses Produkts tragen Sie außer-
dem zu einer effektiven Nutzung natürlicher Res-
sourcen bei. Informationen zu Sammelstellen für
Altgeräte erhalten Sie bei Ihrer Stadtverwaltung,
dem öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger, einer
autorisierten Stelle für die Entsorgung von Elektro-
und Elektronik-Altgeräten oder Ihrer Müllabfuhr.
16 DE
Störungsabhilfe
Die Ermittlung der Ursachen von vorliegenden Störungen und deren Beseitigung erfordern stets erhöhte Aufmerk-
samkeit und Vorsicht. Vorher Netzstecker ziehen!
Im Folgenden sind einige der häugsten Störungen und Ihre Ursachen aufgeführt. Bei weiteren Störungen wenden
Sie sich bitte an Ihren Händler.
Störung Mögliche Ursache Abhilfe
Maschine lässt sich nicht
einschalten
Keine Netzspannung vorhanden
Kohlebürsten abgenützt
Spannungsversorgung kontrollieren
Maschine in die Kundendienstwerkstatt
bringen
Maschine schaltet während des
Leerlaufes selbstständig ab
Netzausfall Netzseitige Vorsicherung kontrollieren
Die Maschine läuft durch den
eingebauten Unterspannungsschutz
nicht von selbst wieder an und muss
nach Spannungswiederkehr erneut
eingeschaltet werden.
Maschine bleibt während dem
Bearbeiten stehen
Ansprechen des
Überlastungsschutzes wegen
stumpfer Messer oder zu großem
Vorschub bzw. Spandicke
Vor dem Weiterarbeiten Messer
austauschen, bzw. Abkühlen des Motors
abwarten.
Drehzahl sinkt während der
Bearbeitung ab
Zu große Spanabnahme
Zu großer Vorschub
Stumpfer Fräser
Spanabnahme verringern
Vorschubgeschwindigkeit verringern
Fräser austauschen
Unsauberes Fräsbild Stumpfer Fräser
Ungleichmäßiger Vorschub
Fräser austauschen
Mit konstantem Druck und reduziertem
Vorschub fräsen
Späneauswurf verstopft (ohne
Absaugung)
Zu große Spanabnahme
Stumpfer Fräser
Zu nasses Holz
Spanabnahme verringern
Fräser austauschen
17GB
Explanation of the symbols
Read and observe the instructions manual and safety regulations before starting the
machine!
WARNING! Wear safety goggles. Sparks generated during working or splinters, chips
and dust emitted by the device can cause loss of sight.
Wear ear-muff s!
Wear a breathing mask. Dust which is injurious to health can be generated when
working on wood and other materials. Never use the tool to work on any materials con-
taining asbestos!
WARNING! Risk of injury! Never reach into the planing knife during operation.
Overload switch
Ø max.
max. cutter block diameter
Observe the insertion direction!
18 GB
MANUFACTURER:
scheppach
Fabrikation von Holzbearbeitungsmaschinen GmbH
Günzburger Straße 69
D-89335 Ichenhausen
DEAR CUSTOMER,
We wish you much pleasure and success when
working with your new scheppach machine.
NOTE:
The manufacturer of this equipment is not, accord-
ing to the valid product liability law, responsible for
damage caused on this equipment or caused by this
equipment:
inappropriate treatment,
neglect of the operating instructions,
repairs through third, unauthorized specialists,
installation and exchange of non-original spare
parts,
unintended use,
Losses in the electrical system due to neglect of
the electrical regulations and VDE regulations
0100, DIN 57113/ VDE0113.
We recommend that you:
Read the entire text of the operating instructions be-
fore assembling and before start-up.
These operating instructions are to enable you to
become acquainted with your machine and your in-
tended application type.
The operating instructions contain important notes,
such as how to work with the machine safely, profes-
sionally and economically, and how to avoid hazards,
save repair costs, reduce down-time and increase
the reliability and life-span of the machine.
In addition to the safety regulations in these operat-
ing instructions, you must absolutely consider the
regulations of your country which are valid for the
function of the machine.
Retain the operating instructions in a plastic cover
protected against dirt and humidity, and on the ma-
chine. Each operator must read and follow them
carefully before taking on work. Only people who are
instructed and informed in the use of the machine
and the associated dangers are allowed to work on
this machine. The demanded minimum age is to be
adhered to.
Apart from the safety instructions contained in these
operating instructions and the special regulations
of your country, the technical rules generally recog-
nized for the function of woodworking machines are
also to be followed.
General instructions
After unpacking, examine all parts for possible
transport damage. In case of objections, the sup-
plier must be informed immediately. Later com-
plaints are not recognized.
Examine the transmission for completeness.
Become familiar with the equipment, on the basis
of the operating instructions, before working.
Use only original accessories as well as spare
parts. You may obtain spare parts from your
scheppach specialist dealer.
When ordering our article numbers, please provide
the type and year of construction of the equipment.
Controls and parts, Fig. 1-2
1 bench top
2 milling notice
3
3a stop bar right
3b stop bar left
4 Upper pressure bar
5 Lateral pressure bar
6 Height adjustment
7 clamping screw
8 Cross-cutting jig
9 speed adjustment
10 Circuit breaker
11 Right side table extension
12 Left side table extension
13 Overload switch
Scope of supply
Vertical spindle moulder hf 50
2 table width extensions
Adjustment crank with cap nut M6
Tool guard with cylinder pin D 6mm x 35mm
Mitre gauge, complete
Allen key 4 mm
Allen key 5 mm
Key SW 19
Key SW 24
Operating instructions
Technical data
Sizes L/B/T mm
610/360/311
Table size mm
610/630
Table height mm
365
Size table width extension
W D mm
210/360
Vertical adjustment mm
040
Table restrictor inserts
mm
32/47/55
Dimensions workpieces
(LxWxH) max.
650 x 160 x 65 mm
Number of revolutions
min
-1
11500 – 24000
Weight kg
23,5
Drive
Motor V/Hz
230 - 240~ / 50
Acceptance potential
1500 W
Plug
Schuko
Technical changes subject to change!
19GB
Noise characteristic values according to EN 61029:
Sound pressure L
pA
= 93,0 dB(A) - K: 3 dB(A)
Sound power L
WA
= 106,0 dB(A) - K: 3 dB(A)
These operating instructions provide places
concerning your safety which are marked with
this indication: m
m Safety instructions
Attention! The following basic safety measures must
be observed when using electric tools for protection
against electric shock, and the risk of injury andre.
Read all these notices before using the electric tool
and keep the safety instructions for later reference.
Safe work
1 Keep the work area orderly
Disorder in the work area can lead to accidents.
2 Take environmental inuences into account
Do not expose electric tools to rain.
Do not use electric tools in a damp or wet en-
vironment.
Make sure that the work area is well-illuminated.
Do not use electric tools where there is a risk of
re or explosion.
3 Protect yourself from electric shock
Avoid physical contact with earthed parts (e.g.
pipes, radiators, electric ranges, cooling units).
4 Keep other persons away
Do not let persons, especially children, not in-
volved in the work touch the tool or the extension
cord and keep them away from the work area.
5 Securely store unused electric tools
Unused electric tools should be stored in a dry,
elevated or closed location out of the reach of
children.
6 Do not overload your electric tool
They work better and more safely in the speci-
ed output range.
7 Use the correct electric tool
Do not use low-output electric tools for heavy
work.
Do not use the electric tool for purposes for
which it is not intended. For example, do not
use handheld circular saws for the cutting of
branches or logs.
8 Wear suitable clothing
Do not wear wide clothing or jewellery, which
can become entangled in moving parts.
When working outdoors, anti-slip footwear is
recommended.
Tie long hair back in a hair net.
9 Use protective equipment
Wear protective goggles.
Wear a mask when carrying out dust-creating
work.
10 Connect the dust extraction device if you will be
processing wood, materials similar to wood, or
plastics.
If connections for dust extraction and a collect-
ing device are present, make sure that they are
connected and used properly.
When processing wood, materials similar to
wood, and plastics. Operation in enclosed
spaces is only permitted with the use of a suit-
able extraction system.
11 Do not use the cable for purposes for which it is
not intended
Do not use the cable to pull the plug out of
the outlet. Protect the cable from heat, oil and
sharp edges.
12 Secure the workpiece
Use the clamping devices or a vice to hold the
workpiece in place. In this manner, it is held
more securely than with your hand.
An additional support is necessary for long
workpieces (table, trestle, etc.) in order to pre-
vent the machine from tipping over.
Always press the workpiece rmly against
the working plate and stop in order to prevent
bouncing and twisting of the workpiece.
13 Avoid abnormal posture
Make sure that you have secure footing and
always maintain your balance.
Avoid awkward hand positions in which a sud-
den slip could cause one or both hands to come
into contact with the cutter bit.
14 Take care of your tools
Keep cutting tools sharp and clean in order to
be able to work better and more safely.
Follow the instructions for lubrication and for
tool replacement.
Check the connection cable of the electric tool
regularly and have it replaced by a recognised
specialist when damaged.
Check extension cables regularly and replace
them when damaged.
Keep the handle dry, clean and free of oil and
grease.
15 Pull the plug out of the outlet
Never remove loose splinters, chips or jammed
wood pieces from the running cutter bit.
During non-use of the electric tool or prior to
maintenance and when replacing tools such as
saw blades, bits, milling heads.
When the cutter bit is blocked due to abnormal
feed force during cutting, turn the machine off
and disconnect it from power supply. Remove
the work piece and ensure that the cutter bit
runs free. Turn the machine on and start new
cutting operation with reduced feed force.
16 Do not leave a tool key inserted
Before switching on, make sure that keys and
adjusting tools are removed.
17 Avoid inadvertent starting
Make sure that the switch is switched off when
plugging the plug into an outlet.
18 Use extension cables for outdoors
Only use approved and appropriately identied
extension cables for use outdoors.
Only use cable reels in the unrolled state.
19 Remain attentive
Pay attention to what you are doing. Remain
sensible when working. Do not use the electric
tool when you are distracted.
20 GB
20 Check the electric tool for potential damage
Protective devices and other parts must be
carefully inspected to ensure that they are fault-
free and function as intended prior to continued
use of the electric tool.
Check whether the moving parts function fault-
lessly and do not jam or whether parts are dam-
aged. All parts must be correctly mounted and
all conditions must be fullled to ensure fault-
free operation of the electric tool.
The moving protective hood may not be xed
in the open position.
Damaged protective devices and parts must be
properly repaired or replaced by a recognised
workshop, insofar as nothing different is speci-
ed in the operating manual.
Damaged switches must be replaced at a cus-
tomer service workshop.
Do not use any faulty or damaged connection
cables.
Do not use any electric tool on which the switch
cannot be switched on and off.
21 ATTENTION!
The use of other tools or accessories than rec-
ommended can entail a risk of injury.
22 Have your electric tool repaired by a qualied
electrician
This electric tool conforms to the applicable
safety regulations. Repairs may only be per-
formed by an electrician using original spare
parts. Otherwise accidents can occur.
The operator must always stand in front of the
machine to avoid danger.
Warning! This electric tool generates an electro-
magnetic eld during operation. This eld can im-
pair active or passive medical implants under certain
conditions. In order to prevent the risk of serious
or deadly injuries, we recommend that persons with
medical implants consult with their physician and the
manufacturer of the medical implant prior to operating
the electric tool.
ADDITIONAL SAFETY INSTRUCTIONS
Check that the milling unit is in a faultless condition
before use.
Use table insert rings appropriate for the size of
the milling unit.
Always wear suitable personal protective equip-
ment. This includes:
Hearing protection to avoid the risk of becoming
hearing impaired.
Respiratory protection to avoid the risk of inhaling
harmful dust.
Possibility of injury when handling the milling unit
and rough materials due to sharp edges. Wear
safety goggles to avoid eye injuries due to ejected
parts.
When working with wood, the operator must be
informed of the conditions that affect the release
of dust, e.g. the type of material to be processed,
the signicance of local separation (collection or
source) and the correct setting of the hood/guide
plates/guides.
Warning! Do not use milling tools that have not
been recommended, because this can lead to inju-
ries with a loss of control. Only use milling tools de-
signed for manual advance and marked with MAN
(manual advance) in accordance with EN 847-1.
Dangerous situation caused by the uncontrolled
tilting of the workpiece.
Support long workpieces sufciently to hold their
position.
Possible rebound, a sudden reaction due to the
guide for a small workpiece being out of control.
Use additional equipment, such as horizontal pres-
sure devices, when processing narrow workpiec-
es.
Tools that have not been maintained can trigger
uncontrollable situations. Only use sharp, main-
tained milling tools in accordance with the tool
manufacturer’s specications.
Possible contact with moving parts.
Before changing or adjusting, switch off the ma-
chine and unplug the power plug.
Possible error when positioning the milling tool.
Correctly insert the milling tool in the machine.
Slide the workpiece forwards against the rotational
direction of the spindle.
Select a rotational speed that is suitable for the
milling tool and material used.
Keep hands away when milling at the stop. Use
pressure devices (pressure shoes) together with
the stop if possible.
Missing lateral stops can result in a rebound. Dur-
ing insertion milling, use rear and/or front lateral
stops, which are fastened to the fence.
m Residual risks
The machine is built according to the state of the
art and the recognized safety-relevant regula-
tions. Nevertheless individual residual risks can
occur during work.
Danger of injury to ngers and hands by the tool
due to inappropriate guidance of the work piece.
Injuries caused by work piece ying off due to in-
appropriate mounting plate or guidance, such as
working without notice.
Health hazard by forms of wood dust or wood
chips. Wear personal protection equipment, such
as eye protection. Use ventilation system!
Injuries by defective tools. Examine the tool regu-
larly for soundness.
Danger of injury to ngers and hands during tool
change. Wear suitable working gloves.
Danger of injury when switching on the machine
with the starting tool.
Hazard due to current by use of incorrect electrical
connecting cables.
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