Bresser Junior 40x-640x Microscope Le manuel du propriétaire

Catégorie
Microscopes
Taper
Le manuel du propriétaire

Ce manuel convient également à

Art. No. 8851300000000
DE
Bedienungsanleitung
EN
Operating Instructions
FR
Mode d’emploi
NL
Handleiding
IT
Istruzioni per l’uso
ES
Instrucciones de uso
RU
Руководство по эксплуатации
CZ
Návod k obsluze
Mikroskop
Microscope
DE
Bedienungsanleitung ...............................................4
EN
Operating Instructions ...........................................10
FR
Mode d’emploi ...................................................... 16
NL
Handleiding .........................................................22
IT
Istruzioni per l’uso ................................................28
ES
Instrucciones de uso .............................................34
RU
Руководство по эксплуатации ..............................40
CZ
Návod k obsluze ...................................................45
Garantie & Service / Warranty & Service / Garantie et Service /
Garantie et Service / Garantie & Service / Garanzia e assistenza /
Garantía y servicio / Záruka & servis
Гарантия и обслуживание
...............................................50-51
www.bresser.de/warranty_terms
SERVICE AND WARRANTY:
www.bresser.de/guide
MICROSCOPE GUIDE:
i
www.bresser.de/faq
MICROSCOPE FAQ:
www.bresser.de/downloads
EXPERIMENTS:
www.bresser.de/P8851300000000
MANUAL DOWNLOAD:
F
G
J
1!
1)
1^
1%
1@
1@
1$
C
B
D
E
1#
H
F
I
3x AA
4
Allgemeine Warnhinweise
ERSTICKUNGSGEFAHR!
Dieses Produkt beinhaltet Kleinteile, die von Kindern verschluckt
werden können! Es besteht ERSTICKUNGSGEFAHR!
GEFAHR eines STROMSCHLAGS! Dieses Gerät beinhaltet
Elektronikteile, die über eine Stromquelle (Batterien) betrieben werden.
Lassen Sie Kinder beim Umgang mit dem Gerät nie unbeaufsichtigt!
Die Nutzung darf nur, wie in der Anleitung beschrieben, erfolgen,
andernfalls besteht GEFAHR eines STROMSCHLAGS!
BRAND-/EXPLOSIONSGEFAHR!
Setzen Sie das Gerät keinen hohen Temperaturen aus. Benutzen Sie
nur die empfohlenen Batterien. Gerät und Batterien nicht kurzschließen
oder ins Feuer werfen! Durch übermäßige Hitze und unsachgemäße
Handhabung können Kurzschlüsse, Brände und sogar Explosionen
ausgelöst werden!
VERÄTZUNGSGEFAHR!
Batterien gehören nicht in Kinderhände! Achten Sie beim Einlegen
der Batterie auf die richtige Polung. Ausgelaufene oder beschädigte
Batterien verursachen Verätzungen, wenn Sie mit der Haut in Berührung
kommen. Benutzen Sie gegebenenfalls geeignete Schutzhandschuhe.
Bauen Sie das Gerät nicht auseinander! Wenden Sie sich im Falle
eines Defekts an Ihren Fachhändler. Er nimmt mit dem Service-Center
Kontakt auf und kann das Gerät ggf. zwecks Reparatur einschicken.
• FürdieArbeitmitdiesemGerätwerdenhäugscharfkantigeundspitze
Hilfsmittel eingesetzt. Bewahren Sie deshalb dieses Gerät sowie alle
Zubehörteile und Hilfsmittel an einem für Kinder unzugänglichen Ort
auf. Es besteht VERLETZUNGSGEFAHR!
Teileübersicht
1. Zoom-Okular
2. Scharfeinstellungsrad
3. Revolverkopf mit Objektiven
4. Objekttisch
5. Ein-/Aus-Schalter (Beleuchtung)
6. Elektrische Beleuchtung
7. Fuß mit Batteriefach
8. Batteriefach (3x AA)
9. Deckgläser
10. Dauerpräparate
11. Sammelbehälter
12. Mikroskop-Besteck
13. Blendenrad
14. Messbecher
15. Brutanlage
16. MicroCut
1. Was ist ein Mikroskop?
Das Mikroskop besteht aus zwei Linsen-Systemen: Dem Okular und dem
Objektiv. Wir stellen uns, damit es einfacher zu verstehen ist, diese Syste-
me als je eine Linse vor. In Wirklichkeit bestehen aber sowohl das Okular
(1) als auch die Objektive im Revolver (3) aus mehreren Linsen.
Die untere Linse (Objektiv) vergrößert das Präparat und es entsteht dabei
eine vergrößerte Abbildung dieses Präparates. Dieses Bild, welches man
nicht sieht, wird von der zweiten Linse (Okular, 1) nochmals vergrößert
und dann siehst du das „Mikroskop-Bild“.
5
DE
2. Aufbau und Standort
Bevor du beginnst, wählst du einen geeigneten Standort zum Mikrosko-
pieren aus. Zum einen ist es wichtig, dass genügend Licht da ist, zum
anderenempehltessich,dasMikroskopaufeinestabileUnterlagezu
stellen, da sich auf einem wackeligen Untergrund keine zufrieden stellen-
den Ergebnisse erzielen lassen.
3. Normale Beobachtung
Für die normale Beobachtung stellst du das Mikroskop an einen hel-
len Platz (Fenster, Tischlampe). Das Scharfeinstellungsrad (2) wird bis
zum oberen Anschlag gedreht und der Objektiv-Revolver (3) wird auf die
kleinste Vergrößerung eingestellt.
Schalte nun die Beleuchtung über den
SchalteramMikroskopfußein.ZurBeleuchtungndestduweitereTipps
im nächsten Abschnitt. Jetzt schiebst du ein Dauerpräparat unter die
Klemmen auf dem Objekttisch (4), genau unter das Objektiv. Wenn du nun
durch das Okular (1) blickst, siehst du das vergrößerte Präparat. Es ist
vielleicht ein noch etwas verschwommenes Bild.
Die Bildschärfe wird durch langsames Drehen am Scharfeinstellungsrad
(2) eingestellt. Nun kannst du eine höhere Vergrößerung auswählen, in-
dem du den Objektiv-Revolver drehst und auf ein anderes Objektiv ein-
stellst.
Bei veränderter Vergrößerung muss die Bildschärfe neu eingestellt wer-
den und je höher die Vergrößerung, desto mehr Licht wird für eine gute
Bildausleuchtung benötigt.
Das Blendenrad (13) unterhalb des Mikroskoptisches (4) hilft dir bei der
Betrachtung sehr heller oder klarsichtiger Präparate. Drehe dazu am Blen-
denrad (13) bis der beste Kontrast erreicht ist.
4. Betrachtung (Elektrische Beleuchtung)
Zur Beobachtung mit der elektrischen Beleuchtung (6) benötigst du 3 AA
Batterien mit 1,5 V, die im Batteriefach (8) am Mikroskop-Fuß (7) einge-
setzt werden. Das Batteriefach wird mit Hilfe von einem Kreuzschrau-
benzieher geöffnet. Achte beim einlegen der Batterien auf die richtige
Polarität (+/- Angabe). Der Batteriefachdeckel muss nun zuerst rechts in
die kleine Öffnung gesteckt werden damit der Deckel genau passt. Jetzt
kannst du die Schraube anziehen. Die Beleuchtung wird eingeschaltet,
indem du den Schalter am Mikroskopfuß betätigst. Jetzt kannst du auf
die gleiche Weise wie unter Punkt 3 (Normale Beobachtung) beschrieben
eine Beobachtung vornehmen.
TIPP: Je höher die eingestellte Vergrößerung, desto mehr Licht wird für
eine gute Bildausleuchtung benötigt. Beginne deshalb deine Experimente
immer mit einer kleinen Vergrößerung.
6
5. Beobachtungsobjekt –
Beschaffenheit und Präparierung
5.1. Beschaffenheit des Beobachtungsobjekts
Mit diesem Gerät, einem Durchlichtmikroskop, können durchsichtige be-
obachtet werden. Das Bild des jeweiligen Beobachtungsobjektes wird
über das Licht “transportiert”. Daher entscheidet die richtige Beleuch-
tung, ob du etwas sehen kannst oder nicht!
Bei durchsichtigen (transparenten) Objekten (z.B. Einzeller) scheint das
Licht von unten durch die Öffnung im Mikroskoptisch und dann durch das
Beobachtungsobjekt. Der Weg des Lichts führt weiter durch Objektiv und
Okular, wo wiederum die Vergrößerung erfolgt und gelangt schließlich ins
Auge. Dies bezeichnet man als Durchlichtmikroskopie.Viele Kleinlebewe-
sendesWassers,Panzenteileund feinstetierischeBestandteile sind
von Natur aus transparent, andere müssen erst noch entsprechend prä-
pariert werden. Sei es, dass sie mittels einer Vorbehandlung oder Durch-
dringung mit geeigneten Stoffen (Medien) durchsichtig gemacht werden
oder dadurch, dass sie in feinste Scheibchen geschnitten (Handschnitt,
Microcutschnitt) und dann untersuchen werden. Mit diesen Methoden
soll dich der nachfolgende Teil vertraut machen.
5.2. Herstellen dünner Präparatschnitte
Wie bereits vorher ausgeführt, sind von einem Objekt möglichst dünne
Scheiben herzustellen. Um zu besten Ergebnissen zu kommen, benötigst
duetwasWachsoderParafn.Nehmez.B.eineKerze.DasWachswirdin
einen Topf gegeben und über der Kerze erwärmt.
GEFAHR!
Sei äußerst vorsichtig im Umgang mit heißem Wachs, es
besteht Verbrennungsgefahr!
DasObjektwirdnunmehrereMaleindasüssigeWachsgetaucht.Lass
das Wachs am Objekt hart werden. Mit einem MicroCut oder Messer/
Skalpell werden jetzt feinste Schnitte von dem mit Wachs umhüllten Ob-
jekt abgeschnitten.
GEFAHR!
Sei äußerst vorsichtig im Umgang mit Messern/Skalpellen
oder dem MicroCut! Durch ihre scharfkantigen Oberflächen
besteht ein erhöhtes Verletzungsrisiko!
Diese Schnitte werden auf einen Glasobjektträger gelegt und mit einem
Deckglas abgedeckt.
5.3. Herstellen eines eigenen Präparats
Lege das zu beobachtende Objekt auf einen Glasobjektträger und gib mit
einer Pipette (12) einen Tropfen destilliertes Wasser auf das Objekt.
Setze ein Deckglas senkrecht am Rand des Wassertropfens an, so dass
das Wasser entlang der Deckglaskante verläuft. Lege das Deckglas nun
langsam über dem Wassertropfen ab.
7
DE
6. Experimente
Wenn du dich bereits mit dem Mikroskop vertraut gemacht hast, kannst
du die nachfolgenden Experimente durchführen und die Ergebnisse unter
deinem Mikroskop beobachten.
6.1. Wie züchtet man Salzwassergarnelen?
Zubehör (aus deinem Mikrokop-Set):
1. Garneleneier,
2. See-Salz,
3. Bruttank,
4. Hefe.
Der Lebenskreislauf der Salzwasser-Garnele
Die Salzwasser-Garnele oder „Artemia salina“, wie sie von den Wissen-
schaftlern genannt wird, durchläuft einen ungewöhnlichen und interes-
santen Lebenskreislauf. Die von den Weibchen produzierten Eier werden
ausgebrütet, ohne jemals von einer männlichen Garnele befruchtet wor-
den zu sein. Die Garnelen, die aus diesen Eiern ausgebrütet werden, sind
alle Weibchen. Unter ungewöhnlichen Umständen, z. B. wenn der Sumpf
austrocknet, können den Eiern männliche Garnelen entschlüpfen. Diese
Männchen befruchten die Eier der Weibchen und aus der Paarung entste-
hen besondere Eier. Diese Eier, sogenannte „Winter-Eier“, haben eine di-
cke Schale, die das Ei schützt. Die Winter-Eier sind sehr widerstandsfähig
und bleiben sogar lebensfähig, wenn der Sumpf oder der See austrocknet
und dadurch der Tod der ganzen Garnelen-Bevölkerung verursacht wird.
Sie können 5-10 Jahre in einem „schlafenden“ Zustand verharren. Die Eier
brüten aus, wenn die richtigen Umweltbedingungen wieder hergestellt
sind.SolcheEierndestDuinDeinemMikroskop-Set.
Das Ausbrüten der Salzwasser-Garnele
Um die Garnele auszubrüten, ist es zuerst notwendig, eine Salz-Lösung
herzustellen, die den Lebensbedingungen der Garnele entspricht. Fülle
dazu einen halben Liter Regen- oder Leitungswasser in ein Gefäß. Die-
ses Wasser lässt Du ca. 30 Stunden stehen. Da das Wasser im Laufe der
Zeit verdunstet, ist es ratsam, ein zweites Gefäß ebenfalls mit Wasser zu
füllen und 36 Stunden stehen zu lassen. Nachdem das Wasser diese Zeit
„abgestanden“ hat, schüttest Du die Hälfte des beigefügten See-Salzes in
das Gefäß und rührst so lange, bis sich das Salz ganz aufgelöst hat. Nun
gibst Du einige Eier in das Gefäß und deckst es mit einer Platte ab. Stelle
das Glas an einen hellen Platz, aber vermeide es, den Behälter direktem
Sonnenlicht auszusetzen. Da Dir ein Bruttank zur Verfügung steht, kannst
Du auch die Salzlösung mit einigen Eiern in jede der vier Zellen des Tanks
geben. Die Temperatur sollte ca. 25° C betragen.
Bei dieser Temperatur schlüpft die Garnele nach ungefähr 2-3 Tagen aus.
Falls während dieser Zeit das Wasser in dem Gefäß verdunstet, füllst Du
Wasser aus dem zweiten Gefäß nach.
Die Salzwasser-Garnele unter dem Mikroskop
Das Tier, das aus dem Ei schlüpft, ist bekannt unter dem Namen „Naupli-
us-Larve“. Mit Hilfe der Pipette kannst Du einige dieser Larven auf einen
Glas-Objektträger legen und beobachten.
Die Larve wird sich durch das Salzwasser mit Hilfe ihrer haarähnlichen
Auswüchse bewegen. Entnehme jeden Tag einige Larven aus dem Gefäß
und beobachte sie unter dem Mikroskop. Falls Du die Larven in einem
Bruttank gezogen hast, nimm einfach die obere Kappe des Tanks ab und
setze den Tank auf den Objekttisch.
8
Abhängig von der Raumtemperatur wird die Larve innerhalb von 6-10 Wo-
chen ausgereift sein. Bald wirst Du eine ganze Generation von Salzwas-
ser-Garnelen gezüchtet haben, die sich immer wieder vermehrt.
Das Füttern Deiner Salzwasser-Garnelen
Um die Salzwasser-Garnelen am Leben zu erhalten, müssen sie natürlich
von Zeit zu Zeit gefüttert werden. Dies muss sorgfältig geschehen, da
eine Überfütterung bewirkt, dass das Wasser fault und unsere Garnelen-
Bevölkerung vergiftet wird. Die Fütterung erfolgt am besten mit trockener
Hefe in Pulverform. Ein wenig von dieser Hefe jeden zweiten Tag genügt.
Wenn das Wasser in den Kästchen des Bruttanks oder in Deinem Behälter
dunkel wird, ist das ein Zeichen, dass es fault. Nimm die Garnelen dann
sofort aus dem Wasser und setze sie in eine frische Salz-Lösung.
6.2. Textilfasern
Objekte und Zubehör:
1. Fäden von verschiedenen Textilien: Baumwolle, Leine, Wolle, Seide,
Kunstseide, Nylon usw.
2. zwei Nadeln
Jeder Faden wird auf einen Glasobjektträger gelegt und mit Hilfe zwei-
er Nadeln aufgefasert. Die Fäden werden angefeuchtet und mit einem
Deckglas abgedeckt. Das Mikroskop wird auf eine niedrige Vergrößerung
eingestellt.BaumwollfasernsindpanzlichenUrsprungsundsehenun-
terdemMikroskopwieeinaches,gedrehtesBandaus.DieFasernsind
an den Kanten dicker und runder als in der Mitte. Baumwollfasern sind
im Grunde lange, zusammengefallene Röhrchen. Leinenfasern sind auch
panzlichenUrsprungs,siesindrundundverlaufeningeraderRichtung.
Die Fasern glänzen wie Seide und weisen zahllose Schwellungen am Fa-
serrohr auf. Seide ist tierischen Ursprungs und besteht im Gegensatz zu
hohlenpanzlichenFasernausmassivenFasernvonkleineremDurch-
messer. Jede Faser ist glatt und ebenmäßig und hat das Aussehen ei-
nes kleinen Glasstabes. Wollfasern sind auch tierischen Ursprungs, die
OberächebestehtaussichüberlappendenHülsen,diegebrochenund
wellig erscheinen. Wenn es möglich ist, vergleiche Wollfasern von ver-
schiedenen Webereien. Beachte dabei das unterschiedliche Aussehen
der Fasern. Experten können daraus das Ursprungsland der Wolle be-
stimmen. Kunstseide ist, wie bereits der Name sagt, durch einen langen
chemischen Prozess künstlich hergestellt worden. Alle Fasern zeigen
harte,dunkleLinienaufderglatten,glänzendenenOberäche.DieFasern
kräuseln sich nach dem Trocknen im gleichen Zustand. Beobachte die
Gemeinsamkeiten und Unterschiede.
Hinweise zur Reinigung
Trennen Sie das Gerät vor der Reinigung von der Stromquelle
(Batterien entfernen)!
Reinigen Sie das Gerät nur äußerlich mit einem trockenen Tuch.
BenutzenSiekeineReinigungsüssigkeit,umSchädenander
Elektronik zu vermeiden.
Schützen Sie das Gerät vor Staub und Feuchtigkeit!
Entfernen Sie Batterien aus dem Gerät, wenn es längere Zeit nicht
benutzt wird!
Achtung!
Die Garneleneier und die Garnelen sind nicht zum Verzehr
geeignet!
9
DE
EG-Konformitätserklärung
Eine „Konformitätserklärung“ in Übereinstimmung mit den an-
wendbaren Richtlinien und entsprechenden Normen ist von der
Bresser GmbH erstellt worden. Diese kann auf Anfrage jederzeit eingese-
hen werden.
Entsorgung
Entsorgen Sie die Verpackungsmaterialien sortenrein. Beachten Sie
bitte bei der Entsorgung des Geräts die aktuellen gesetzlichen Be-
stimmungen. Informationen zur fachgerechten Entsorgung erhalten Sie
bei den kommunalen Entsorgungsdienstleistern oder dem Umweltamt.
Werfen Sie Elektrogeräte nicht in den Hausmüll!
Gemäß der Europäischen Richtlinie 2002/96/EG über Elektro- und
Elektronik-Altgeräte und deren Umsetzung in nationales Recht müs-
sen verbrauchte Elektrogeräte getrennt gesammelt und einer umweltge-
rechten Wiederverwertung zugeführt werden. Entladene Altbatterien und
Akkus müssen vom Verbraucher in Batteriesammelgefäßen entsorgt wer-
den. Informationen zur Entsorgung alter Geräte oder Batterien, die nach
dem 01.06.2006 produziert wurden, erfahren Sie beim kommunalen Ent-
sorgungsdienstleister oder Umweltamt.
Batterien und Akkus dürfen nicht im Hausmüll entsorgt werden, son-
dern Sie sind zur Rückgabe gebrauchter Batterien und Akkus gesetz-
lich verpflichtet. Sie können die Batterien nach Gebrauch entweder in un-
serer Verkaufsstelle oder in unmittelbarer Nähe (z.B. im Handel oder in
kommunalen Sammelstellen) unentgeltlich zurückgeben.
Batterien und Akkus sind mit einer durchgekreuzten Mülltonne sowie dem
chemischen Symbol des Schadstoffes bezeichnet.
Cd¹ Hg² Pb³
1
Batterie enthält Cadmium
2
Batterie enthält Quecksilber
3
Batterie enthält Blei
10
General Warnings
Choking hazard — This product contains small parts that could be
swallowed by children. This poses a choking hazard.
Risk of electric shock — This device contains electronic components
that operate via a power source (batteries). Only use the device as
described in the manual, otherwise you run the risk of an electric shock.
Risk of re/explosion Do not expose the device to high temperatures.
Use only the recommended batteries. Do not short-circuit the device or
batteries,orthrowthemintoare.Excessiveheatorimproperhandling
couldtriggerashort-circuit,areoranexplosion.
Risk of chemical burn — Make sure you insert the batteries correctly.
Empty or damaged batteries could cause burns if they come into contact
with the skin. If necessary, wear adequate gloves for protection.
Do not disassemble the device. In the event of a defect, please contact
your dealer. The dealer will contact the Service Centre and can send the
device in to be repaired, if necessary.
Tools with sharp edges are often used when working with this device.
Because there is a risk of injury from such tools, store this device
and all tools and accessories in a location that is out of the reach of
children.
Parts overview
1. Zoom Eyepiece
2. Focus knob
3. Objective turret
4. Stage
5. On/off switch ( illumination)
6. Electronic light source
7. Base with battery compartment
8. Battery compartment (3x AA)
9. Cover plates
10. Prepared slides
11. Reservoir
12. Microscope instruments
13. Wheel with pinhole apertures
14. Measuring cup
15. Hatchery
16. MicroCut
1. What is a microscope?
A microscope contains two lens systems: the eyepiece and the objec-
tive. We’re presenting these systems as one lens each so that the con-
cept is easier to understand. In reality, however, the eyepiece (1) and the
objective in the turret (3) are made up of multiple lenses.
The lower lens (objective) produces a magnified image of the prepared
specimen. The picture, which you can’t see, is magnified once more by
the second lens (eyepiece, 1), which you can see as the ‘microscope
picture’.
11
2. Assembly and location
Before you start, choose an ideal location for using your microscope. It’s
important that you choose a spot with enough light for normal observa-
tion. Furthermore, it is recommended that you place the microscope on
a stable surface, because a shaky surface will not lead to satisfactory
results.
3. Normal observation
For normal observation, place the microscope in a bright location (near
a window or desk lamp, for example).
Turn the focus knob (2) to the upper stop, and set the objective turret (3)
to the lowest magnification.
Now, turn on the light using the switch on the microscope base. You’ll find
further tips about the light source in the next section. Now, place a pre-
pared slide under the clips on the stage (4), directly under the objective
(1). When you take a look through the eyepiece, you can see the magni-
fied specimen. At this point, you still might see a slightly fuzzy picture.
Adjust the image sharpness by slowly turning the focus knob (2). You
can now select a higher magnification by turning the objective turret and
selecting a different objective.
When you do so, note that the sharpness of the picture must be adjusted
again for the higher magnification. Also, the higher the magnification,
the more light you will need for good illumination of the picture. The
wheel with pinhole apertures (13) below the microscope stage (4) will
help you in viewing very bright or clear-sighted preparations. Turn the
wheel (13) till the best contrast is achieved.
4. Observation (electronic light source)
For observation with the electronic light source (6) you need to insert
3 AA batteries 1.5 V, in the battery compartment (8) on the base of the
microscope (7). The battery compartment is opened using a Phillips
screwdriver. Insert the batteries with the correct polarity (+/- indication).
Putthebatterycoverrstintothesmallopeningsothatthelidtsper-
fectly. Now you can tighten the screw.
The lighting is switched on when you turn the switch on the microscope
base.
Now you can observe in the same way as described in the previous
section.
TIP: The higher the magnification you use the more light is required for
a good illumination of the picture. Therefore, always start your experi-
ments with a low magnification.
EN
12
5. Condition and prepare viewed objects
5.1. Condition
This microscope features transmitted light, so that transparent speci-
mens can be examined.
If opaque specimens are being examined, the light from below goes
throughthespecimen,lensandeyepiecetotheeyeandismagnieden
route (direct light principle).
Some small water organisms, plant parts and animal components are
transparent by nature, but many others require pretreatment — that is,
you need to make a thinnest possible slice of the object by hand cutting
or using a microtome, and then examine this sample.
5.2. Creation of thin preparation cuts
Specimensshouldbeslicedasthinaspossible.Alittlewaxorparafnis
needed to achieve the best results. Put the wax into a heat-safe bowl and
heatitoveraameuntilthewaxismelted.Youcanuseacandleame
to melt the wax.
DANGER!
Be exremely carfeful when dealing with hot wax, as there is
a danger of being burned.
Then, dip the specimen several times in the liquid wax. Allow the wax that
encases the specimen to harden. Use a MicroCut or other small knife or
scalpel to make very thin slices of the object in its wax casing.
DANGER!
Be extremely careful when using the MicroCut, knife or
scalpel. These instruments are very sharp and pose a risk
of injury.
Place the slices on a glass slide and cover them with another slide before
attempting to view them with the microscope.
5.3. Creation of your own preparation
Put the object to be observed on a glass slide and cover the object with a
drop of distilled water using the pipette (12).
Set a cover glass (available at a well-stocked hobby shop) perpendicular
to the edge of the water drop, so that the water runs along the edge of the
cover glass. Now lower now the cover glass slowly over the water drop.
6. Experiments
Now that you’re familiar with your microscopes functions and how to pre-
pare slides, you can complete the following experiments and observe the
results under your microscope.
6.1. How do You Raise Brine Shrimp?
Accessories (from your microscope set):
1. Shrimp eggs
2. Sea salt,
3. Hatchery,
4. Yeast.
13
The Life Cycle of Brine Shrimp
Brine shrimp, or “Artemia salina,” as they are called by scientists, have an
unusual and interesting life cycle. The eggs produced by the female are
hatched without ever being fertilized by a male shrimp. The shrimp that
hatch from these eggs are all females. In unusual circumstances, e.g. when
the marsh dries up, the male shrimp can hatch. These males fertilize the
eggs of the females and from this mating, special eggs come about. These
eggs, so-called “winter eggs,” have a thick shell, which protects them. The
winter eggs are very resistant and capable of survival if the marsh or lake
dries out, killing off the entire shrimp population. They can persist for 5-10
years in a “sleep” status. The eggs hatch when the proper environmental
conditions are reproduced. These are the type of eggs you have in your mi-
croscope set.
The Incubation of the Brine Shrimp
Inordertoincubatetheshrimp,yourstneedtocreateasaltsolutionthat
corresponds to the living conditions of the shrimp. For this, put a half liter of
rain or tap water in a container. Let the water sit for approx. 30 hours. Since
thewaterevaporatesovertime,itisadvisabletollasecondcontainerwith
water and let it sit for 36 hours. After the water has sat stagnant for this
period of time, add half of the included sea salt to the container and stir it
until all of the salt is dissolved. Now, put a few eggs in the container and
cover it with a dish. Place the glass container in a bright location, but don’t
put it in direct sunlight. Since you have a hatchery, you cal also add the salt
solution along with a few eggs to each of the four compartments of the tank.
The temperature should be around 25º. At this temperature, the shrimps will
hatch in about 2-3 days. If the water in the glass evaporates, add some water
from the second container.
The Brine Shrimp under the Microscope
The animal that hatches from the egg is known by the name “nauplius
larva.” With the help of a pipette, you can place a few of these larvae on a
glass slide and observe them.
The larvae will move around in the salt water by using their hair-like ap-
pendages.
Take a few larvae from the container each day and observe them under
the microscope. In case you’ve hatched the larvae in a hatchery, simply
take off the cover of the tank and place the tank on the stage.
Depending on the room temperature, the larvae will be mature in 6-10
weeks. Soon, you will have had raised a whole generation of brine shrimp,
which will constantly grow in numbers.
Feeding your Brine Shrimp
In order to keep the brine shrimp alive, they must be fed from time to
time, of course. This must be done carefully, since overfeeding can make
the water become foul and poison our shrimp population. The feeding
is done with dry yeast in powdered form. A little bit of this yeast every
second day is enough. If the water in the compartments of the hatchery
or your container turns dark, that is a sign that it is gone bad. Take the
shrimp out of the water right away and place them in a fresh salt solution.
Warning!
The shrimp eggs and the shrimp are not meant
to be eaten!
EN
14
6.2. Textile bres
Objects and accessories:
1. Threads of different textiles: Cotton, linen, wool, silk, Celanese, nylon
andanyothersyoucannd.
2. Two needles:
Put each thread on a glass slide and fray each with the help of the two
needles. Put a drop of water over each thread with the pipette and cover
eachwithacoverglass.Adjustthemicroscopetoalowmagnication.
Cottonbresareofplantoriginandlook,underthemicroscope,likea
at,twistedband.Thebresarethickerandrounderattheedgesthanin
thecentre.Cottonbresconsistprimarilyoflong,collapsedtubes.Linen
bresarealsoofplantorigin;theyareroundandruninstraightlines.The
bresshinelikesilkandexhibitnumerousswellingsalongtheshaftof
thebre.Silkisofanimaloriginandconsistsofsolidbresofsmaller
diameterthanthehollowvegetablebres.Eachsilkbreissmoothand
evenandhastheappearanceofasmallglassrod.Woolbresarealso
ofanimalorigin;thesurfaceconsistsofoverlappingscales,whichap-
pearbrokenand wavy. Ifpossible, comparewoolbres fromdifferent
weavingmills,andnotethedifferencesintheappearanceofthebres.
Experts can determine the country of origin of wool based on its appear-
anceunderamicroscope.Celaneseisarticiallymanufacturedbyalong
chemicalprocess.AllCelanesebresshowhard,darklinesonasmooth,
shiningsurface.Thebrescrinkleinthesamewayafterdrying.Observe
thesimilaritiesanddifferencesbetweenthedifferentbres.
Notes on Cleaning
Before cleaning the device, disconnect it from the power supply by
removing the batteries.
Only use a dry cloth to clean the exterior of the device. To avoid
damagingtheelectronics,donotuseanycleaninguid.
Protect the device from dust and moisture.
• The batteries should be removed from the unit if it has not been used
for a long time.
EC Declaration of Conformity
Bresser GmbH has issued a ‘Declaration of Conformity’ in
accordance with applicable guidelines and corresponding
standards. This can be viewed any time upon request.
Disposal
Dispose of the packaging materials properly, according to their
type, such as paper or cardboard. Contact your local waste-disposal
service or environmental authority for information on the proper disposal.
Do not dispose of electronic devices in the household garbage!
As per Directive 2002/96/EC of the European Parliament on waste
electrical and electronic equipment and its adaptation into German
law, used electronic devices must be collected separately and recycled
in an environmentally friendly manner. Empty, old batteries must be dis-
posed of at battery collection points by the consumer. You can find out
more information about the disposal of devices or batteries produced
after 6 January 2006 from your local waste-disposal service or environ-
mental authority.
15
EN
In accordance with the regulations concerning batteries and re-
chargeable batteries, disposing of them in the normal household
waste is explicitly forbidden. Please make sure to dispose of your used
batteries as required by law — at a local collection point or in the retail
market. Disposal in domestic waste violates the Battery Directive.
Batteries that contain toxins are marked with a sign and a chemical sym-
bol.
Cd¹ Hg² Pb³
1
battery contains cadmium
2
battery contains mercury
3
battery contains lead
16
Consignes générales de sécurité
RISQUE D’ETOUFFEMENT! Ce produit contient des petites pièces, qui
pourraient être avalées par des enfants. Il y a un RISQUE D’ETOUFFEMENT.
RISQUE D’ELECTROCUTION ! Cet appareil contient des pièces électroniques
raccordées à une source d’alimentation électrique (batteries). L’utilisation de
l’appareil doit se faire exclusivement comme décrit dans ce manuel, faute de
quoi un RISQUE d’ELECTROCUTION peut exister !
RISQUE D’EXPLOSION / D’INCENDIE ! Ne pas exposer l’appareil à des
températures trop élevées. N’utilisez que les batteries conseillées.
L’appareil et les batteries ne doivent pas être court-circuitées ou jeter
dans le feu ! Toute surchauffe ou manipulation inappropriée peut
déclencher courts-circuits, incendies voire conduire à des explosions!
RISQUE DE BLESSURE ! En équipant l’appareil des batteries, il convient
de veiller à ce que la polarité des batteries soit correcte. Les batteries
endommagées ou ayant coulées causent des brûlures par acide,
lorsque les acides qu’elles contiennent entrent en contact direct avec
la peau. Le cas échéant, il convient d’utiliser des gants de protection
adaptés.
• Ne pas démonter l’appareil ! En cas de défaut, veuillez vous adresser à
votre revendeur spécialisé. Celui-ci prendra contact avec le service client
pour, éventuellement, envoyer l’appareil en réparation.
L’utilisation de cet appareil exige souvent l’utilisation d’accessoires
tranchants et/ou pointus. Ainsi, il convient de conserver l’appareil et ses
accessoires et produits à un endroit se trouvant hors de la portée des
enfants. RISQUES DE BLESSURES !
Vue d’ensemble des pièces
1. Oculaire zoom
2. Molette de mise au point
3. Tourelle porte-objectifs
4. Platine avec pinces
5. Interrupteur marche/arrêt (Eclairage)
6. Eclairage électrique
7. Base avec compartiment de la batterie
8. Compartiment à piles (3x AA)
9. Lamelles
10. Lames porte-objet
11. Récipient
12. Ustensiles pour microscope
13. Roue avec des ouvertures sténopés
14. Tasses de mesure
15. Installation d‘accouvage
16. MicroCut
1. Qu’est ce qu’un microscope ?
Le microscope est composé de deux lots de lentilles : l’oculaire et l’objec-
tif.Poursimplier,nousallonsconsidérerquechaquelotnaqu’uneseule
lentille. En vérité, l’oculaire (1), tout comme les objectifs sur la tourelle
(3), sont des groupes de lentilles. La lentille inférieure (objectif) grossit
l’objet et permet d’obtenir une reproduction agrandie de celui-ci. Cette
image, qui nest pas encore visible, est à nouveau grossie par la seconde
lentille (oculaire 1) et apparaît alors comme «image microscopique».
17
FR
2. Montage et mise en place
Avant de commencer, cherche une place adaptée pour ton microscope.
D’une part, il est important que cet endroit soit bien éclairé. De plus, je te
conseille de poser le microscope sur un emplacement stable étant donné
qu’il est impossible d’obtenir un bon résultat sur une base qui bouge.
3. Observation normale
Pour une observation normale, tu dois poser ton microscope sur un em-
placement bien éclairé (près d’une fenêtre ou d’une lampe). La molette
de mise au point (2) doit être vissée jusqu’à sa butée supérieure et le
porte-objectifs réglé sur le plus petit grossissement.
Maintenant, allumer la lumière en utilisant l’interrupteur sur la base du
microscope. En ce qui concerne la lampe, tu trouveras d’autres conseils
dans le chapitre suivant. Glisse maintenant une lamelle porte-objet sous
la pince sur la platine (4) exactement au-dessous de l’objectif. Lorsque tu
regardes à travers l’oculaire (1), tu vois ton échantillon grossi. L’image est
éventuellementencoreoue.Leréglagedelanettetésefaitentournant
doucement la molette de mise au point (2). Maintenant, tu peux choisir un
grossissement plus important en tournant le porte-objectifs et en choi-
sissant ainsi un autre objectif.
Après le changement du grossissement, tu dois à nouveau faire une mise
au point et, plus le grossissement est important, plus le besoin en lumière
est important pour obtenir un bon éclairage de l’échantillon.
La roue avec des ouvertures sténopé (13) en dessous de la platine du
microscope (4) vous aidera à visualiser préparations très vives ou clair-
voyants. Tournez la roue (13) jusqu’à ce que le meilleur contraste soit
obtenu.
4. Observation (Eclairage électrique)
Pour l‘observation de la source de lumière électronique (6), vous devez
insérer trois piles AA 1.5V, dans le compartiment de la batterie (8) sur
la base du microscope (7). Le compartiment des piles est ouvert à l‘aide
d‘un tournevis cruciforme. Insérez les piles avec la polarité (+/- d‘indi-
cation). Mettez le couvercle de la batterie en premier dans la petite ou-
verture pour que le couvercle s’adapte parfaitement. Maintenant, vous
pouvez serrer la vis.
Léclairage s’allume lorsque vous allumez l‘interrupteur sur la base du mi-
croscope. Maintenant, vous pouvez observer dans la même manière que
décrit dans la section précédente.
18
Conseil : plus le grossissement est important, plus le besoin en lumière
est important pour obtenir un bon éclairage de l’échantillon. Commence
donc toujours tes expériences avec le plus petit grossissement.
5. Objet de l‘observation – Qualité et préparation
5.1. Qualité de l‘objet de l‘observation
Avec ce microscope, un dit microscrope à éclairage par transmission,
vous pouvez observer des objets transparents. Pour les objets transpa-
rents la lumière arrive par le bas sur l‘objet sur la platine porte-échantil-
lon, est agrandie par les lentilles de l‘objectif et de l‘oculaire et atteint
ensuite notre oeil (principe de la lumière transmise).
l Beaucoup de microorganismes de l‘eau, des parties de plantes et des
composantsanimaleslesplusnsontnaturellementunestructuretrans-
parente,d‘autresdoiventêtrepréparésàcetten.Soitnouslespréparons
à la transparence à travers un prétraitement ou la pénétration avec des
matériaux adéquats (mediums) soit en découpant des tranches les plus
nesd‘elles(sectionnement manuel,microcut)etquenousles exami-
nons ensuite. Avec de telles méthodes nous nous préparons à la partie
suivante.
5.2. Fabrication de tranches de préparation nes
Comme déjà expliqué préalablement il faut produire des coupes de l‘objet
leplusmincepossible.And‘obtenirlesmeilleursrésultats,ilnousfaut
unpeu decire oude parafne.Prenezp. ex.une bougiesimplement.
Posezlaciredansunecasserolleetchauffez-laau-dessusd‘uneamme.
DANGER !
Soyez extrêmement prudent lorsque vous utilisez de la cire
chaude, il ya un risque de brûlure.
Lobjet sera plongé maintenant plusieurs fois dans la cire liquide. Laissez
durcir la cire. Avec un microcut ou un couteau/scalpel des coupes les
plusnessontcoupéesmaintenantdel‘objetenrobédecire.
DANGER !
Soyez très prudent en manipulant les couteaux/scalpels
ou le MicroCut ! Les surfaces tranchantes de ces outils
présentent un risque accru de blessures par coupure !
Ces coupes sont posées sur une lame porte-objet en verre et couvert
avec un couvre-objet.
5.3. Fabrication de sa propre préparation
Positionnez l‘objet à observer sur un porte-objet en verre ajoutez, avec
une pipette (12), une goutte d‘eau distillée sur l‘objet.
Posez maintenant une lamelle couvre-objet (disponible dans chaque ma-
gasin de bricolage un tant soit peu fourni) verticalement au bord de la
goutte d‘eau de façon à ce que l‘eau s‘écoule le long du bord de la lamelle
couvre-objet. Baisser maintenant lentement la lamelle couvre-objet
au-dessus de la goutte d‘eau.
19
6. Expériences
Si vous êtes déjà un habitué du microscope vous pouvez réaliser les ex-
périences suivantes et observer les résultats sous votre microscope.
6.1. Comment faire un élevage de crevettes des marais salants?
Accessoires (contenus dans ton set du microscope) :
1. Oeufs de crevette,
2. Sel de mer,
3. Couveuse,
4. Levure.
Le cycle de reproduction des crevettes des marais salants
La crevette des marais salants, ou la « artemia salina », comme l’appellent
lesscientiques,parcourtuncycledereproductiontrèsinsoliteetinté-
ressant. Les œufs pondus par les femelles éclosent sans être fertilisés
par une crevette mâle. Les crevettes naissant de ces œufs sont toutes
des femelles. Dans des conditions spéciales et insolites, par exemple
lorsque le marais est asséché, il peut naître des crevettes mâles de ces
œufs. Ces mâles fertilisent alors les œufs des femelles. Des œufs par-
ticuliers sont le résultat de cet accouplement. Ils sont appelés « œufs
d’hiver » et ont une coquille épaisse qui les protège. Les œufs d’hiver sont
très résistants et restent même en vie lorsque le marais ou le lac s’as-
sèche et ainsi détruit ainsi toute la population des crevettes. Ils peuvent
survivre durant 5 à 10 ans dans un état de « sommeil ». Les œufs éclosent
lorsque les conditions de vie sont redevenues bonnes. Tu trouveras des
tels œufs dans le set de ton microscope.
Faire éclore les crevettes des marais salants
Pour faire éclore les crevettes des marais salants, il est nécessaire de
préparer une solution salée correspondant aux conditions de vie des cre-
vettes. Remplis un récipient en verre d’un demi-litre d’eau de pluie ou du
robinet. Laisse l’eau se reposer durant environ 30 heures. Etant donné
que l’eau s’évapore dans le temps, il est recommandé de remplir un se-
cond récipient avec de l’eau et de le stocker pendant 36 heures. Après
que l’eau se sera « reposée » durant cette période, tu verses la moitié du
sel de mer joint au set dans le récipient et remues le liquide jusqu’à ce
qu’il soit entièrement délayé. Mets quelques œufs dans le récipient et
couvre-le d’un couvercle. Place le récipient sur un emplacement lumineux
et évite l’exposition directe aux rayons du soleil. Etant donné que tu as
aussi une couveuse dans ton set, tu peux aussi remplir les quatre cellules
avec la solution d’eau salée et y ajouter quelques œufs. La température
doit se situer autour de 25°C.
Dans ces conditions, les œufs de crevettes éclosent après 2 ou 3 jours. Si
durant cette période, tu remarques que l’eau s’évapore dans le récipient,
fais le complément avec l’eau du second récipient.
Les crevettes des marais salants sous le microscope
L’animal qui naît de l’œuf est connu sous le nom de larve nauplius. A
l’aide de la pipette, tu peux déposer quelques larves sur une lame et les
observer sous le microscope.
Les larves se déplacent dans l’eau salée à l’aide de membres ressem-
blant à des poils. Prends chaque jour quelques larves du récipient et ob-
serve-les sous le microscope. Si tu as élevé des larves dans la couveuse,
ouvre le couvercle d’une des coupelles et positionne-la sur la platine.
La croissance des larves dépend de la température ambiante. Elles at-
FR
20
teignent leur maturité après 6 à 10 semaines. Bientôt, tu auras élevé une
génération complète de crevettes des marais salants qui se reproduira à
nouveau.
La nourriture de tes crevettes des marais salants
Pour garder les crevettes des marais salants en vie, tu dois les nourrir
de temps en temps. Cela doit être fait avec soin, car si trop de nourri-
ture se trouve dans l’eau, elle commence à pourrir et empoisonne ensuite
ton peuple de crevettes. Au mieux, tu nourris avec de la levure sèche en
poudre.Ilsuftdedonnerunpeudelevuretouslesdeuxjours.Sil’eau
des coupelles de ta couveuse et de ton récipient se noircit, c’est un signe
qu’elle commence à pourrir. Sors tout de suite les crevettes de l’eau et
mets-les dans la nouvelle solution d’eau salée.
Attention !
Les œufs de crevettes et les crevettes ne sont pas comes-
tibles !
6.2. Fibres textile
Objets et accessoires:
1. Fils de textiles différents: Coton, lin, laine, soie, rayonne, Nylon etc.
2. Deux aiguilles
Posezchacundeslssurunporte-objetenverreeteflochezlesavec
les deux aiguilles. Humidiez les ls et couvrez les avec une lamelle
couvre-objets. Sélectionnez un grossissement peu élevé du microscope.
Lesbresdecotonsontd‘originevégétaleetsouslemicroscopeellesont
l‘aspectd‘unrubanplat,tourné.Lesbressontplusépaissesetrondessur
lescôtésqu‘aumilieu.Lesbresdecotonsont,aufond,detubescapil-
laireslongs,effondrés.Lesbresdelinsontd‘originevégétaleégalement,
ellessontrondesetsedéroulentenunedirectiondroite.Lesbresbrillent
commedelasoieetprésententdenombreuxrenementsauniveaudu
tubebreux.Lasoieestd‘origineanimaleetconsisteendesbres-mas-
sivesd‘undiamètremoindrecontrairementauxbresvégétalescreuses.
Chaquebreestlisseetégaleetal‘apparenced‘unpetitbâtonnetenverre.
Lesbresdelainesontd‘origineanimaleaussi,lasurfaceestconstituée
de peaux se chevauchant qui paraissent cassées et ondulées. Si possible
comparezdesbresdelainededifférentestisseranderies.Observez,ce
faisant,l‘apparencedifférentedesbres. Desexpertspeuvent détermi-
nerainsilepaysd‘originedelalaine.Larayonne(ousoiearticielle)est,
commesonnoml‘indique,produitearticiellementàtraversunlongpro-
cessus chimique. Toutes les présentent des lignes dures et sombres sur
lasurfacelisseetbrillante.Lesbressecrêpentaprèsleséchagedansle
même état. Observez les points communs et les différences.
REMARQUE concernant le nettoyage
Avant de nettoyer l’appareil, veuillez le couper de son alimentation
électrique (batteries) !
Ne nettoyez l’appareil que de l’extérieur en utilisant un chiffon sec. Ne
pasutiliserdeliquidesdenettoyage,and’éviterd’endommagerles
parties électroniques.
Protégez l’appareil de la poussière et de l’humidité !
Les batteries doivent être retirées de l’appareil lorsque celui-ci est
destiné à ne pas être utilisé un certain temps.
  • Page 1 1
  • Page 2 2
  • Page 3 3
  • Page 4 4
  • Page 5 5
  • Page 6 6
  • Page 7 7
  • Page 8 8
  • Page 9 9
  • Page 10 10
  • Page 11 11
  • Page 12 12
  • Page 13 13
  • Page 14 14
  • Page 15 15
  • Page 16 16
  • Page 17 17
  • Page 18 18
  • Page 19 19
  • Page 20 20
  • Page 21 21
  • Page 22 22
  • Page 23 23
  • Page 24 24
  • Page 25 25
  • Page 26 26
  • Page 27 27
  • Page 28 28
  • Page 29 29
  • Page 30 30
  • Page 31 31
  • Page 32 32
  • Page 33 33
  • Page 34 34
  • Page 35 35
  • Page 36 36
  • Page 37 37
  • Page 38 38
  • Page 39 39
  • Page 40 40
  • Page 41 41
  • Page 42 42
  • Page 43 43
  • Page 44 44
  • Page 45 45
  • Page 46 46
  • Page 47 47
  • Page 48 48
  • Page 49 49
  • Page 50 50
  • Page 51 51
  • Page 52 52

Bresser Junior 40x-640x Microscope Le manuel du propriétaire

Catégorie
Microscopes
Taper
Le manuel du propriétaire
Ce manuel convient également à