D
- 10 -
• Polieren Sie nur im Schatten und niemals
heißen Lack.
• Polieren Sie Ecken und Kanten sehr vorsich-
tig. An Ecken und Kanten ist die Lackschicht
am dünnsten. Vorsichtshalber können Sie
diese abkleben und per Hand polieren.
• Übermäßiger Druck führt zu schlechter Ar-
beitsleistung und vorzeitigem Verschleiß des
verwendeten Zubehörs. Empfindliche Ober-
flächen können z.B. durch zu hoher Drehzahl
oder zu hohem Anpressdruck beschädigt
werden.
Wichtig! Stellen Sie die Drehzahl vor dem Auf-
setzen auf die zu bearbeitende Fläche ein und
lassen Sie das Gerät bis zur eingestellten Dreh-
zahl anlaufen. Diese wird, je nach Drehzahl, erst
nach einigen Sekunden erreicht. Vor allem beim
Arbeiten mit dem Schaumstoff aufsatz kann es
aufgrund unterschiedlicher Oberfl ächenbeschaf-
fenheit (unterschiedliche Reibung) in den unteren
Drehzahlbereichen zu Drehzahlschwankungen
kommen. Dies ist kein Gerätefehler.
Zum Auftragen des Poliermittels verwenden
Sie den Schaumstoff aufsatz (Abb. 10).
• Bearbeiten Sie zunächst die ebenen und
großen Flächen wie z.B. Motorhaube,
Kofferraumdeckel und Dach.
• Verteilen Sie ein wenig Politur punktförmig
auf dem Schaumstoffaufsatz. Drücken Sie
den Schaumstoffaufsatz mehrmals auf die
zu polierende Fläche. Die Politur wird in den
Schaumstoff gedrückt und auf die zu polie-
rende Fläche übertragen. Damit verhindern
Sie beim Einschalten ein Verspritzen der auf
dem Schaumstoffaufsatz vorhandenen Poli-
tur.
• Tragen Sie das Poliermittel mit geringer Dreh-
zahl auf.
• Bearbeiten Sie nur kleinere Abschnitte auf
einmal.
• Bearbeiten Sie die Abschnitte gleichmäßig im
Kreuzgang (zuerst vertikal, dann horizontal).
• Anschließend gehen Sie zur Bearbeitung der
kleineren Flächen über (z.B. Türen).
Fertigpolieren
• Mit dem Synthetik-Polieraufsatz (Abb. 11b)
entfernen Sie die Poliermittelschicht und
schließen den Poliervorgang ab.
• Zur Montage des Synthetik-Polieraufsatzes
stülpen Sie den Rand nach oben (Abb. 11a),
drücken den Aufsatz auf die Klettfläche
des Poliertellers und stülpen anschließend
den Rand wieder nach unten (Abb. 11b).
Der Rand des Poliertellers wird durch den
Polieraufsatz abgedeckt.
• Achtung! Üben Sie keinen Druck auf die
Poliermaschine aus!
Pfl ege-Tipps
• Waschen Sie Ihren Wagen mindestens alle 2
Wochen. Vermeiden Sie die Benutzung von
Haushaltswaschmitteln, da diese den Lack
beschädigen können und die Wachsschicht
ablösen.
• Waschen Sie Ihren Wagen mit einem saube-
ren Schwamm. Arbeiten sie von oben nach
unten.
• Insekten, Vogelkot und Teerflecken sollten
täglich von der Lackoberfläche entfernt wer-
den.
• Damit das Glasreinigungsmittel nicht die
Lackfläche benetzt, sollte es auf das Wasch-
tuch gesprüht werden, nicht direkt auf die
Fensterfläche.
6.2 Verwendung als Schleifmaschine
Zum Schleifen verwenden Sie die mitgelieferten
Schleifaufsätze (Abb. 12).
Problemloses Wechseln der Schleifaufsätze
durch Klettverschluss.
• Schleifteller mit der ganzen Fläche aufsetzen.
• Maschine mit mäßigem Druck über das Werk-
stück kreisende oder Quer- und Längsbewe-
gungen ausführen.
• Zum Grobschliff wird eine grobe, für Fein-
schliff eine feinere Körnung empfohlen. Durch
Schleifversuche kann die günstigste Körnung
ermittelt werden.
6.3 Anzeige Drehzahlregelung (Abb. 3)
Mit der Drehzahlregulierung können Sie die ge-
wünschte Arbeitsdrehzahl einstellen.
Durch drücken der Taste „+“ erhöht sich die Dreh-
zahl.
Durch drücken der Taste „-” verringert sich die
Drehzahl.
Die eingestellte Drehzahl können Sie dem Dis-
play (7) entnehmen. Eingestellte Drehzahl =
Anzeige x 100
Wichtig! Stellen Sie die Drehzahl vor dem Auf-
setzen auf die zu bearbeitende Fläche ein und
lassen Sie das Gerät bis zur eingestellten Dreh-
zahl anlaufen. Diese wird, je nach Drehzahl, erst
nach einigen Sekunden erreicht.
Anl_CE_CP_18_180_Li_E_Solo_SPK9.indb 10Anl_CE_CP_18_180_Li_E_Solo_SPK9.indb 10 19.08.2021 14:18:2219.08.2021 14:18:22