Dimplex HMR Le manuel du propriétaire

Taper
Le manuel du propriétaire

Ce manuel convient également à

1
Montageanweisung
HM ... R, HM ... RS Fußboden-Heizmatten hm-rrs_ba 10/10/E
Diese Montageanweisung ist vor Beginn der
Verlegarbeiten sorgfältig zu lesen!
1. Wichtige Hinweise
Heizleitungen dürfen sich nicht kreuzen oder be-
rühren.
Der Biegeradius von 5 x Außendurchmesser Heiz-
leitung darf nicht unterschritten werden.
Die minimale Verlegtemperatur beträgt + 5 °C.
Heizleitungen niemals in oder unter der Dämmung
verlegen.
Heizleitungen dürfen nicht gekürzt oder direkt an-
geschlossen werden.
Heizmatten dürfen nicht gekürzt werden.
Heizmatten immer parallel anschließen (keine
Reihenschaltung !!!).
Zur lückenlosen Beheizung müssen die Heizmat-
ten vollflächig verlegt werden.
Nur Kaltleitungen dürfen gekürzt oder verlängert
werden.
Kaltleitungen und Fühlerleitungen werden im
Übergang zwischen Wand und schwimmender
Estrichplatte in einem Schutzrohr geführt.
Die Verbindung von Kaltleiter mehrerer Matten er-
folgt immer parallel in einer Verteilerdose in der
Wand.
Leitungsmuffen nicht auf Zug (maximal 120 N)
beanspruchen.
Heizmatten sollten nur in dem für die Verlegung
notwendigen Maß betreten werden.
Bodentemperaturfühler in einem am Ende ver-
schlossenen Schutzrohr zu verlegen, damit gege-
benenfalls ein Austausch möglich ist. Die Leitung
des Bodentemperaturfühlers ist am Anschlussen-
de (Dose) zu kennzeichnen, damit die Einschub-
tiefe definiert ist.
Die gültigen VDE- und TAB-Bestimmungen sind
zu beachten.
Der Anwender unserer Erzeugnisse muss in eige-
ner Verantwortung über die Eignung der einge-
setzten Produkte entscheiden.
1) Rohbeton
2) Feuchtigkeitssperre/Dampfsperre (z.B. Folie)
3) Wärme- und Trittschalldämmung
(gegebenenfalls zweilagig)
4) Abdeckung z.B. PE-Folie
5) Heizmatte (Trägergitter nach unten)
6) Befestigungsdübel für Trägergitter
7) Lastverteilschicht (Estrich)
8) Randstreifen, Arbeitsvermögen 10 mm
9) Kleber für Fußbodenbelag
10) Fußbodenbelag
11) Fühlerrohr für Fußboden-Temperaturfühler
2. Aufbau der Fußbodenheizung
2.1 Fußboden-Speicherheizung oder
Fußboden-Direktheizung*
10
10
8
7
5
4
3
2
1
11
9
6
* abhängig von flächenbezogener Aufnahme, Estrichstärke
und vorgeschalteter Steuerung
2.2 Fußboden-Speicherheizung mit Randzonenheizung
2
3. Wärmedämmung
Vor Verlegung der Dämmung ist die Betonfläche von
groben Verunreinigungen zu säubern. Vorhandene
Unebenheiten müssen ausgeglichen werden.
Nach DIN 4117 ist in nicht unterkellerten Räumen
eine Feuchtigkeitssperre auszulegen. Sie wird an den
Wänden so weit hochgezogen, dass sie über die ferti-
ge Bodenkonstruktion herausragt. Die einzelnen Bah-
nen sind zu verschweißen bzw. zu verkleben.
An allen aufgehenden Wänden, Säulen, Türdurch-
gängen etc. ist ohne Unterbrechung ein 8 mm dicker
Randdämmstreifen (Dehnungsvermögen mindestens
5 mm) aufzustellen, der die horizontale Ausdehnung
der Bodenkonstruktion aufnimmt.
Der Randdämmstreifen ist in seiner Höhe so zu be-
messen, dass er von der Betondecke bis über die fer-
tige Bodenkonstruktion herausragt. Der verbleibende
Überstand wird nach Verlegung des Fußbodenbelags
entfernt.
Dämmstoffplatten sind im Fugenwechsel (fugen-
versetzt) zu verlegen, sie müssen vollflächig aufliegen.
Eventuelle Hohlräume sind mit Dämmstoffkörnung
auszufüllen.
Dämmschichten unterhalb der Heizebene müssen
der DIN 4108 und der novellierten Wärmeschutzver-
ordnung entsprechen.
Die Mindestanforderungen an den Trittschallschutz
nach DIN 4109 sind einzuhalten. Zurzeit werden fol-
gende Wärmedurchgangskoeffizienten k
u
gefordert:
 k
u
= 0,8 W / (m² K) bei darunter befindlichen
gleichartig beheizten Räumen;
 k
u
= 0,6 W / (m² K) bei darunter befindlichen,
teilweise eingeschränkt beheizten Räumen;
 k
u
= 0,35 W / (m² K) bei darunter befindlichem
Erdreich bzw. Räumen mit wesentlich niedrige-
ren Innentemperaturen oder Außenluft.
Die Dicke der zu verlegenden Dämmschicht ist von
der Wärmeleitgruppe (WLG) der verwendeten Damm-
stoffe abhängig. Um den geforderten k
u
-Wert zu er-
reichen, können Dämmstoffe unterschiedlicher Wär-
meleitgruppen verwendet werden. Die Dämmstoff-
schichten dürfen sich bei Druckbelastung um höchs-
tens 5 mm verdichten. Es sind nur normgerechte
Dämmstoffe nach DIN 18154 und DIN 6165 zu ver-
wenden.
Damit die Wärmedämmung nicht vom
Anmischwasser des Estrichs durchfeuchtet wird, ist
die obere Lage z.B. mit einer PE-Folie 0,2 mm abzu-
decken. Diese verhindert gleichzeitig das Entstehen
von Mörtelbrücken. Die Folie ist an den Stößen ca. 10
cm zu überlappen und seitlich vor dem Randdämm-
streifen hoch zu ziehen, so dass sie über die fertige
Bodenkonstruktion hinausragt.
4. Heizmatte
Montagefertige Heizmatten bestehen aus Heizleitun-
gen, die mäanderförmig auf einem Trägergitter durch
Klebestreifen fixiert sind.
Zum Anschluss an das Leitungsnetz sind zwei farblich
gekennzeichnete (blau, schwarz) Kaltleitungen mit
Verbindungsmuffe angeschlossen. Die Heizmatten
entsprechen in ihrer Ausführung der Norm DIN 44575
und können direkt auf der mit einer PE-Folie abge-
deckten Wärmedämmung verlegt werden.
Um eine Einsinken der Heizleitung in die Bodendäm-
mung zu verhindern, wird die Heizmatte mit dem Trä-
gergitter nach unten auf der PE-Folie verlegt.
Die verwendeten Heizleitungen sind nach DIN VDE
0253 gefertigt.
Die Heizleitung NH2 GMY-90 (ohne Schutzgeflecht,
Typ HM ... R) ist schutzisoliert und nur für die Verle-
gung in trockenen Räumen geeignet.
Silikon PVCHeizleiter
Aufbau der Heizleitung NH2 GMY-90
Die Heizleitung NH2 GYQUY-90 (mit Schutzgeflecht,
Typ HM ... RS) ist ebenfalls schutzisoliert verfügt je-
doch zusätzlich über ein verzinntes Schutzgeflecht mit
PVC-Außenmantel und ist für die Verlegung sowohl in
trockenen, feuchten wie auch in nassen Räumen ge-
eignet.
Silikon
PVC
Heizleiter
Schutzgeflecht
Kupfer verzinnt
Aufbau der Heizleitung NH2 GYQUY-90
Heizmatten HM ... RS dürfen in Bädern und Duschen
in Verbindung mit einem FI-Schutzschalter (30 mA
Auslösestrom) eingesetzt werden. Eine Verlegung un-
ter Duschböden ist nicht zulässig.
PVC
3
5. Verlegen der Heizmatten
Vor dem Verlegen der Heizmatten ist der Verlegplan
mit den baulichen Gegebenheiten zu vergleichen.
Eventuelle Abweichungen sind mit der Bauleitung zu
klären, sie dürfen nicht zur Minderung der Heizleistung
führen.
Die Heizmatten werden entsprechend des
Verlegplanes so ausgelegt, dass die Kaltleiteran-
schlüsse möglichst nahe zur Anschlussdose liegen.
Die Kaltleiter der einzelnen Matten werden in der An-
schlussdose parallel miteinander verbunden. Das
Schutzgeflecht der Leitung (Heizmatte HM ... RS)
muss am Schutzleiter angeschlossen werden.
Die im Plan vorgegebene Form der zu beheizen-
den Fläche wird erreicht, indem das Trägergitter der
Heizmatte an der vorgesehenen Wendestelle durch-
geschnitten wird. Zur lückenlosen Beheizung müssen
die Heizmatten durch Auftrennen des Trägergeflech-
tes vollflächig verlegt werden.
Trägergitter
Auftrennen des Gitters für vorgesehene Flächenbildung
An der Schnittstelle wird die Heizleitung umgebogen
und die folgende Bahn parallel zu ersten Bahn verlegt.
Bei Bedarf kann der Vorgang mehrfach wiederholt
werden.
Die Heizmatten werden so ausgerichtet, dass ein
Nennabstand A von mindestens 5 cm zwischen den
Heizleitungen eingehalten wird und genügend Platz
zur Verlegung der Kaltleitungen bleibt!
Nennabstand A
Abstand zwischen den Heizleitungen
Unter Badewannen, Duschwannen, Küchenzeilen
oder ähnlichen Gegenständen dürfen keine Heizmat-
ten verlegt werden.
Die Kaltleitungen sind seitlich zu den Heizmatten in
die dafür vorgesehene Anschlussdose zu führen.
Der Restwärmefühler wird im Türschwenkbereich
in einem am Ende verschlossenen Schutzrohr so ver-
legt, dass er innerhalb der beheizten Fläche mittig
zwischen zwei Heizleitungen liegt (Wandabstand ca.
50 cm).
Vor und während der Estricharbeiten sind die
Heizmatten und Fühler auf ihren Widerstands- und
Isolationswert zu prüfen. Der Isolationswiderstand der
Heizmatten ist im Lieferzustand > 10 MOhm.
Alle Messergebnisse sind in das Prüfprotokoll einzu-
tragen.
Bei fehlendem Prüfprotokoll erlöschen die Garan-
tieansprüche!
5.1 Grundheizung
Die Heizmatten werden auf der PE-Folie verlegt und
mit ca. 5 Kunststoffnägeln je m² befestigt.
Es ist zu beachten, dass die obere Dämmschicht eine
thermische Beständigkeit von 85°C bei der Matten-
Verlegung im Estrich bzw. 90°C bei der Verlegung un-
ter dem Estrich aufweist und in ihrer Dicke so bemes-
sen ist, dass im Störfall an der Unterseite 80°C nicht
überschritten werden.
Der Estrich wird in einem Arbeitsgang eingebracht.
5.2 Randzonenheizung
Randzonen-Heizmatten werden vor Außenfenstern
oder Außentüren ca. 20 mm unter der
Estrichoberfläche bis zu maximal 1 m Raumtiefe ver-
legt. Die flächenbezogene Aufnahme darf 250 W/m²
nicht überschreiten.
Zur Temperaturregelung wird ein kombinierter Raum-
temperaturregler mit Bodentemperaturwächter einge-
setzt. Er bietet die Möglichkeit, die Raum- und Boden-
temperatur voneinander getrennt einzustellen, wobei
der Fußbodenfühler des Thermostaten als Tempera-
turwächter arbeitet. Einstellungsempfehlung für den
Bodentemperaturwächter: 50°C (max. 60°C).
Die Oberflächentemperatur der Randzonenheizung
kann bis zu 35 °C betragen. Dies ist bei der Auswahl
des Bodenbelags zu berücksichtigen. Gegebenenfalls
kann die erforderliche Heizleistung der Randzonen-
heizung durch eine andere Zusatzheizung ersetzt
werden.
5.3 Zusatzheizungen
Nach DIN 44576 sind Räume mit Badewanne oder
Dusche, aufgrund des erhöhten Wärmebedarfs und
der meist sehr geringen freien Fußbodenflächen,
zwingend mit einer Zusatzheizung (Wandkonvektor,
Wärmewellenheizgerät usw.) auszurüsten.
4
6. Ermittlung der Estrichstärke
6.1 Fußboden-Speicherheizungen
Bei Fußboden-Speicherheizungen erfolgt die Wärme-
speicherung in der Lastverteilschicht (Estrich). Die Di-
cke ist mit Hilfe des Nomogramms (Seite 6) zu ermit-
teln. Es ist Heizestrich nach DIN 18560 zu verwenden.
Bei Verlegung von Stein- oder Keramikoberbe-
lägen wird die Dicke des Oberbelages mit in die
Estrichdicke einbezogen. Eine Temperaturbeständig-
keit der Lastverteilschicht von mindestens 90°C be-
züglich der Beständigkeit im Störfall der Anlage ist si-
cherzustellen.
6.2 Fußboden-Direktheizung
Um eine kurze Anheizzeit zu gewährleisten, ist die
Estrichdicke möglichst gering zu wählen bzw. die
Heizmatte möglichst oberflächennah (ca. 2cm Über-
deckung) zu verlegen, wobei die Mindestdicke und
Mindestüberdeckung nach DIN 18560 einzuhalten
sind.
7. Temperaturregelung
7.1 Fußboden-Speicherheizung
Die Regelung der Bodentemperatur und damit auch
der Raumtemperatur erfolgt über Aufladeregler mit
Bodentemperaturfühler. Die zulässige Bodentempera-
tur (Fühlertemperatur) ist am Aufladeregler einzustel-
len und beträgt maximal 60°C.
7.2 Fußboden-Direktheizung
Die Raumtemperaturregelung erfolgt mit einem
Raumtemperaturregler mit Bodentemperaturwächter.
Der Bodentemperaturwächter ist auf einen Wert von
maximal 45°C einzustellen.
7.3 Fußboden-Temperierung
Dient die eingesetzte Heizmatte lediglich zur Boden-
temperierung so erfolgt die Regelung über einen Bo-
dentemperaturregler. Die Bodentemperatur (Fühler-
temperatur) ist auf maximal 45°C zu begrenzen.
8. Fugen
Vor Beginn der Projektierung und der Estricharbeiten
ist zwischen dem Estrichleger und dem Errichter der
Fußbodenheizung die Zahl, Anordnung und Ausfüh-
rung der Dehnungsfugen festzulegen. Die Fläche ein-
zelner Estrichfelder kann bis zu 40 m² groß sein, wo-
bei die Seitenlänge der Fläche 8 m nicht überschreiten
darf.
1 2 3
M
a
x
.
8
M
e
t
e
r
1
2
3
Versetzte Flächen (Draufsicht) Fläche mit Säule etc.
(Draufsicht)
1 beheizte Fläche 1 Säule, Rohr, Stütze
2 Dehnungsfuge 2 Scheinfuge
3 weitere beheizte Fläche 3 beheizte Fläche
Bei größeren oder deutlich versetzten beheizten
Flächen und in Türdurchgängen sind Dehnungsfugen
anzulegen.
Scheinfugen werden erforderlich, wo sich innerhalb
der Estrichfläche feste Bauteile, wie z.B. Rohre, Säu-
len oder Stützen befinden.
Diese Fugen dienen der Aufnahme des baustoff-
bedingten Schwundes des Estrichs. Im weiteren sind
die Merkblätter des Zentralverbandes des deutschen
Baugewerbes zu beachten.
Bei großen Estrichflächen Iässt es sich nicht ver-
meiden, die Kaltleitungen durch Dehnungsfugen zu
führen. Hierzu sind die Kaltleitungen im Bereich der
Fuge durch zwei konzentrisch ineinander gesteckte
Rohrstücke zu führen. Das Innenrohr der so gebilde-
ten Fugenbrücke besitzt Spiel in axialer und radialer
Richtung und vermag Schrumpf- und Dehnvorgänge
der Estrichfläche ohne Gefahr für die Kaltleitungen
aufzunehmen.
12
3
4
5
Kaltleitungsführung durch Dehnungsfuge
1 Dehnungsfuge 4 Kaltleitungen
2 beheizte Fläche 5 Innenrohr
3 Außenrohr
Heizleitungen niemals durch Dehnungsfugen oder
Scheinfugen führen! Die Estricharbeiten sind nach
DIN 18353 auszuführen.
Damit die Heizmatten während der Estricharbeiten
nicht beschädigt werden, sind alle Geräte und Werk-
zeuge auf großflächigen Unterlagen abzustellen
(Schaltafel, Dämmplatte).
Es wird empfohlen, die Estricharbeiten seitens des
Errichters zu überwachen oder die Estrichfirma hierü-
ber schriftlich in Kenntnis zu setzen.
5
9. Inbetriebnahme
Nach dem Austrocknen des Estrichs, aber vor Verle-
gung des Oberbelages, ist eine weitere Durchgangs-
und Isolationsmessung an allen Heizmatten und an
allen Bodentemperaturfühlern durchzuführen. An-
schließend erfolgt der elektrische Anschluss und der
Einbau der Steuer- und Regelgeräte.
Grundsätzlich ist der Estrich vor Verlegung des
Oberbelags aufzuheizen. Das Aufheizen bei Zement-
estrichen hat frühestens nach 21 Tagen, bei
Anhydritestrichen frühestens nach 7 Tagen, oder nach
Herstellerangaben zu erfolgen. Der Aufheizvorgang ist
im Vorfeld mit dem Estrichleger abzustimmen und
nach Durchführung zu protokollieren.
Bei einer Fußboden-Speicherheizung erfolgt die
Inbetriebnahme vorzugsweise durch ein 7-tägiges au-
tomatisches Aufheizprogramm und nach Vorgabe des
Estrichlegers bzw. Herstellers.
Bei einer Fußboden-Direktheizung erfolgt die Inbe-
triebnahme durch Aufheizen in Zeitintervallen von 30
Minuten Einschalt- und 60 Minuten Ausschaltdauer
und nach Vorgabe des Estrichlegers bzw. Herstellers.
Die Bodentemperatur ist über den Bodentempera-
turwächter auf maximal 45°C zu begrenzen. Dieser
Betrieb ist 7 Tage aufrecht zu halten. Danach ist der
bestimmungsgemäße Betrieb über die Steuer- und
Regelanlage sicherzustellen.
10. Auswahl und Verlegung der Oberböden
Als Oberböden sind Fliesen, Keramikplatten, Natur-
und Betonstein geeignet. Diese werden im Mörtelbett
oder mit geeignetem Kleber im Dünnbettverfahren auf
den erhärteten Estrich geklebt.
Auch Textilbeläge, PVC, Linoleum und Parkett
können verlegt werden, wenn sie den Vermerk “für
Fußbodenheizung geeignet" tragen. Diese Beläge sind
mit dauerelastischem und temperaturbeständigen
Klebstoff (Beständigkeit 50°C) zu verkleben, der phy-
siologisch unbedenklich ist und zu keiner Geruchsbe-
lästigung führt.
Der maximale Wärmedurchlasswiderstand von maxi-
mal 0,18 m² K/W für alle Beläge ist zu beachten.
Insbesondere bei Parkett und Laminatbelägen ist die
maximal zulässige Belagstemperatur mit dem Boden-
leger abzustimmen. Unter Umständen kann der Ein-
satz eines zusätzlichen Bodentemperaturwächters er-
forderlich sein.
11. Dokumentation der Fußbodenheizung
Dem Besitzer sind nach Fertigstellung der Anlage fol-
gende Unterlagen zur Aufbewahrung zu übergeben:
Dem Besitzer sind nach Fertigstellung der Anlage fol-
gende Unterlagen zur Aufbewahrung zu übergeben:
Beschreibung Aufbau der Fußbodenheizung,
Montageanweisung.
ausgefülltes Prüfprotokoll.
Position aller Bodentemperaturwächter, Boden-
temperaturfühler und Außenfühler.
Verlegplan mit Position der Stellfläche und Deh-
nungsfugen.
Anhang
Die wichtigsten geltenden Normen, Richtlinien, Geset-
ze, Verordnungen und Merkblätter.
Heizungstechnik
DIN 44576 Fußbodenheizung
DIN 44574 Aufladesteuerung
DIN 4701 Berechnung des Wärmebedarfs von
Gebäuden
Elektrotechnik
DIN VDE 0100 Teil 410
Schutzmaßnahmen
DIN VDE 0100 Teil 520
Fußboden- und Deckenheizung
DIN VDE 0253 Isolierte Heizleitungen
Bauteile der Fußbodenkonstruktion
DIN 18164 Schaumstoffe und Dämmstoffe für das
Bauwesen
DIN 18165 Faserdämmstoffe für das Bauwesen
DIN 18560 Estriche für das Bauwesen
Allgemeine Normen
DIN 4108 Wärmeschutz im Hochbau
DIN 4109 Schallschutz im Hochbau
DIN 4117 Abdichten von Bauwerken
VOB Verbindungsordnung für Bauleistungen
DIN 18332 VOB, Teil C-Natursteinarbeiten
DIN 18333 VOB, Teil C-Betonwerksteinarbeiten
DIN 18352 VOB, Teil C-Fliesen- und
Plattenarbeiten
DIN 18353 VOB, Teil C-Estricharbeiten
DIN 18365 VOB, Teil C-Bodenbelagsarbeiten
Gesetze und Verordnungen
Energieeinsparungsgesetz
Wärmeschutzverordnung
Heizungsanlagenverordnung
Merkblätter, Empfehlungen, Anschluss-
bedingungen
„Keramische Fliesen und Platten, Natur- und Beton-
steinwerk auf beheizten zementgebundenen Fußbo-
denkonstruktionen“.
„Elastische Bodenbeläge, textile Bodenbeläge und
Parkett auf beheizten Fußbodenkonstruktionen“.
VDEW-Empfehlungen für die Errichtung von Elektro-
Fußbodenheizungsanlagen.
TAB Technische Anschlussbedingungen für den An-
schluss an das Niederspannungsnetz (TAB).
6
Nomogramm
Untenstehendes Beispiel zeigt wie die Dicke der Lastverteilschicht (Estrich) für Fußboden-Speicherheizungen
ermittelt werden kann. Siehe dazu auch Abschnitt 6 „Ermittlung der Estrichstärke“.
Flächenbezogener Norm-Wärmebedarf: 80 W/m²
Zusatzfreigabedauer: 2 h
Bodenbelag: Textil
Bauart: schwer
Ermittelte Speicherschichtdicke: ~ 8 cm
Tabelle zur Ermittlung der Bauart ²)
Bauart Masse der raumumschließenden Bauausführung
Flächen in kg/m
leicht unter 400 z.B. Holz, Gipskarton, z.B. Fertighaus
schwer 400 - 1200 z.B. Gasbeton, Leichtziegel
sehr schwer über 1200 z.B. Kalksandstein, Beton, Vollziegel
2)
Nach DIN 4701 Teil1
F
l
ä
c
h
e
n
b
e
z
o
g
e
n
e
r
N
o
r
m
-
W
ä
r
m
e
b
e
d
a
r
f
i
n
W
/
m
2
Speicherschichtdicke in cm
6 7 8 9 10 11 12 13 14
sehr
schwere
Bauart
schwere
Bauart
leichte
Bauart
Keramik-, Fliesen-,
Steinbelag
PVC
Bodenbelag mit
Teppichauflage
(ca. 50%
Flächenanteil)
Teppich
Bodenbelag
Zusatzfreigabedauer
v2h
3h
4h
5h
v40
50
60
w70
7
Prüf- und Aufheizprotokoll
Objekt:
Datum der Verlegung:
Datum der Inbetriebnahme:
Installateur: Datum:
Heizmatte-Nr. Gesamtwiderstand (Ohm) Isolationswiderstand (k-Ohm)
vor Einbau nach Einbau vor Einbau nach Einbau
8
Garantieurkunde
gültig für Deutschland und Österreich
Die nachstehenden Bedingungen, die Vorausset-
zungen und Umfang unserer Garantieleistung um-
schreiben, lassen die Gewährleistungsverpflichtun-
gen des Verkäufers aus dem Kaufvertrag mit dem
Endabnehmer unberührt. Für die Geräte leisten wir
Garantie gemäß nachstehenden Bedingungen:
Wir beheben unentgeltlich nach Maßgabe der fol-
genden Bedingungen Mängel am Gerät, die nach-
weislich auf einem Material- und/oder Herstellungs-
fehler beruhen, wenn sie uns unverzüglich nach
Feststellung und innerhalb von 24 Monaten nach
Lieferung an den Erstendabnehmer gemeldet wer-
den. Bei gewerblichem Gebrauch innerhalb von 12
Monaten. Zeigt sich der Mangel innerhalb von 6 Mo-
naten ab Lieferung, wird vermutet, dass es sich um
einen Material- oder Herstellungsfehler handelt.
Dieses Gerät fällt nur dann unter diese Garantie,
wenn es von einem Unternehmer in einem der Mit-
gliedstaaten der Europäischen Union gekauft wurde,
es bei Auftreten des Mangels in Deutschland oder
Österreich betrieben wird und Garantieleistungen
auch in Deutschland oder Österreich erbracht wer-
den können.
Die Behebung der von uns als garantiepflichtig an-
erkannter Mängel geschieht dadurch, dass die man-
gelhaften Teile unentgeltlich nach unserer Wahl
instandgesetzt oder durch einwandfreie Teile ersetzt
werden. Durch Art oder Ort des Einsatzes des Gerä-
tes bedingte außergewöhnliche Kosten der Mängel-
beseitigung werden nicht übernommen. Der freie
Gerätezugang muss durch den Endabnehmer ge-
stellt werden. Ausgebaute Teile, die wir zurückneh-
men, gehen in unser Eigentum über. Die Garantie-
zeit für Nachbesserungen und Ersatzteile endet mit
dem Ablauf der ursprünglichen Garantiezeit für das
Gerät.
Die Garantie erstreckt sich nicht auf leicht zerbrechliche
Teile, die den Wert oder die Gebrauchstauglichkeit des
Gerätes nur unwesentlich beeinträchtigen. Es ist jeweils
der Original-Kaufbeleg mit Kauf- und/oder Lieferdatum
vorzulegen.
Zur Erlangung der Garantie für Fußbodenheizmat-
ten, ist das den Projektierungsunterlagen oder das in
der Montageanweisung enthaltene Prüfprotokoll ausge-
füllt innerhalb vier Wochen nach Einbau der Heizung an
unten stehende Adresse zu senden.
Eine Garantieleistung entfällt, wenn vom Endabnehmer
oder einem Dritten die entsprechenden VDE-
Vorschriften, die Bestimmungen der örtlichen Versor-
gungsunternehmen oder unsere Montage- und Ge-
brauchsanweisung nicht beachtet worden sind. Durch
etwa seitens des Endabnehmers oder Dritter unsach-
gemäß vorgenommenen Änderungen und Arbeiten wird
die Haftung für die daraus entstehenden Folgen aufge-
hoben. Die Garantie erstreckt sich auf vom Lieferer be-
zogene Teile. Nicht vom Lieferer bezogene Teile und
Geräte-/ Anlagenmängel die auf nicht vom Lieferer be-
zogene Teile zurückzuführen sind fallen nicht unter den
Garantieanspruch.
Sofern der Mangel nicht beseitigt werden kann oder die
Nachbesserung von uns abgelehnt oder unzumutbar
verzögert wird, wird der Hersteller entweder kostenfreien
Ersatz liefern oder den Minderwert vergüten. Im Falle
einer Ersatzlieferung behalten wir uns die Geltendma-
chung einer angemessenen Nutzungsanrechnung für
die bisherige Nutzungszeit vor. Weitergehende oder an-
dere Ansprüche, insbesondere solche auf Ersatz au-
ßerhalb des Gerätes entstandener Schäden, sind soweit
eine Haftung nicht zwingend gesetzlich angeordnet ist
ausgeschlossen. Bei einer Haftung nach § 478 BGB
wird die Haftung des Lieferers auf die Servicepauscha-
len des Lieferers als Höchstbetrag beschränkt.
Wichtiger Garantiehinweis!
Zur Erlangung der Garantie, ist das den Projektierungsunterlagen oder das in der Montageanweisung enthaltene Prüfprotokoll
ausgefüllt innerhalb vier Wochen, nach Einbau der Heizung, an unten stehende Adresse zu senden.
Entsorgungshinweis
Das Produkt darf nicht im allgemeinen Hausmüll entsorgt werden.
Glen Dimplex Deutschland GmbH Telefon +49 (0) 9221 / 709-564 Technische Änderungen vorbehalten
Am Goldenen Feld 18 Telefax +49 (0) 9221 / 709-589
D-95326 Kulmbach E-Mail: kundendienst.hauswaerme@dimplex.de
Internet: www.dimplex.de
9
Instructions de montage
Tapis de chauffage HM ... R, HM ... RS hm-rrs_ba 10/10/E
Lire soigneusement les présentes instructions de
montage avant de commencer la pose des tapis.
1. Directives importantes
Les câbles chauffants ne doivent ni se croiser ni
entrer en contact les uns avec les autres.
Le rayon de courbure des câbles chauffants ne
doit pas être inférieur à cinq fois le diamètre exté-
rieur.
Pour la pose, la température ambiante ne doit pas
être inférieure à + 5 °C.
Ne jamais poser les câbles chauffants dans ou
sous la couche d'isolation.
Les câbles chauffants ne doivent pas être tron-
qués ni raccordés directement.
Les tapis de chauffage ne doivent pas être tron-
qués.
Toujours connecter les câbles chauffants en pa-
rallèle. (Pas de connexion série !)
Pour un chauffage exempt de vides, les tapis de
chauffage doivent être posés de façon à couvrir
toute la surface.
Seules les extrémités froides peuvent être rac-
courcies ou rallongées.
Les extrémités froides et les câbles de sonde se
posent sous gaine dans la zone de transition
entre mur et chape flottante.
La connexion d’extrémités froides de plusieurs ta-
pis de chauffage se fait toujours en parallèle dans
une boîte de jonction encastrée dans la paroi.
Ne pas soumettre les embouts de câble à des
contraintes de traction (traction maximale admis-
sible : 120 N).
Ne monter sur les tapis de chauffage que dans la
mesure nécessaire à leur pose.
Poser les sondes de température de sol sous un
tube de protection obturé à son extrémité, afin de
permettre leur remplacement le cas échéant.
Identifier le câble de sonde de température à son
extrémité de raccordement (boîte de jonction)
pour que sa profondeur d'insertion soit définie.
Observer les prescriptions VDE et TAB en vi-
gueur.
L'utilisateur de nos produits doit décider sous sa
propre responsabilité de l'aptitude des produits
utilisés.
1) béton brut
2) barrière anti-humidité / barrière anti-vapeur (par
exemple feuille plastique)
3) isolation thermique et isolation phonique
(les cas échéant en deux couches)
4) couverture, par exemple feuille de PE
5) tapis de chauffage (grille support vers le bas)
6) chevilles de fixation pour grille support
7) couche d'égalisation de charge (chape)
8) bandes périphériques, épaisseur 10 mm
9) colle pour revêtement de sol
10) revêtement de sol
11) tube pour sonde de température de sol
2. Conception du chauffage par le sol
2.1 Chauffage par accumulation du sol ou chauffage
direct du sol *
10
10
8
7
5
4
3
2
1
11
9
6
* fonction de la puissance surfacique absorbée, de l'épais-
seur de la chape et de la commande en amont
2.2 Chauffage par accumulation du sol et chauffage des
zones périphériques
F
10
3. Isolation thermique
Avant la mise en place de l'isolation, éliminer toutes
les bavures grossières de la surface du béton. Elimi-
ner également les défauts de planéité existants.
Selon DIN 4117, il convient d'installer une barrière
anti-humidité dans le cas de locaux ne comportant
pas de sous-sol sous-jacent. Cette barrière se re-
monte le long des murs jusqu'à dépasser la construc-
tion de plancher finie. Les différents pans sont à sou-
der ou à coller.
Sur toutes les élévations constituées par des pa-
rois, des colonnes, des passages de porte, poser une
bande isolante périphérique (ayant une capacité de
dilatation d'au moins 5 mm) afin d'absorber la dilata-
tion horizontale de la construction de plancher.
La hauteur de la bande isolante périphérique est à
prévoir de façon à dépasser de la dalle de béton jus-
qu'au-dessus de la construction de plancher. La partie
restant en saillie est ensuite éliminée après la pose du
revêtement de sol.
Les plaques isolantes sont à poser en joints alter-
nés. Elles doivent couvrir toute la surface du sol. Les
vides éventuels sont à remplir de granulés calorifuges.
Les couches isolantes en dessous du niveau de
chauffage doivent répondre à DIN 4108, ainsi qu'à
l'ordonnance amendée relative à l'isolation thermique.
Les exigences minimales pour l'isolation phonique
selon DIN 4109 sont à respecter. A l'heure actuelle,
les coefficients de conductance thermique k
u
requis
sont les suivants :
 k
u
= 0,8 W / ( K) dans le cas de locaux sous-
jacents chauffés de la même manière ;
 k
u
= 0,6 W / ( K) dans le cas de locaux sous-
jacents chauffés partiellement ;
 k
u
= 0,35 W / ( K) dans le cas de locaux ne
comportant pas de sous-sol ou de locaux sous-
jacents à température nettement plus basse ou
en contact avec l'extérieur.
L'épaisseur de la couche isolante à poser est fonction
de son groupe de conductibilité thermique. Pour at-
teindre le coefficient k
u
requis, on peut utiliser des
substances isolantes appartenant à des groupes de
conductibilité thermique différents. La mise en charge
des couches isolantes ne doit pas entraîner de com-
pression supérieure à 5 mm. Seules des substances
isolantes selon DIN 18154 et DIN 6165 peuvent être
utilisées.
Pour éviter d'imprégner la couche d'isolation ther-
mique avec de l'eau de gâchage de la chape, il con-
vient de couvrir la couche supérieure avec une feuille
de PE de 0,2 mm, ce qui prévient également les con-
ductions éventuelles par du mortier. La feuille est à
poser avec des bords chevauchants sur environ
10 cm et à remonter latéralement au niveau des
bandes périphériques, de sorte qu'elle dépasse le
plancher fini.
4. Tapis de chauffage
Les tapis de chauffage se composent de câbles
chauffants disposés en méandres sur une grille sup-
port, sur laquelle ils sont fixés par des bandes de col-
lage.
Deux extrémités froides à connecteur, identifiées par
les couleurs bleue et noire, sont prévues pour le rac-
cordement au réseau. L'exécution des tapis de chauf-
fage répond à la norme DIN 44575. Ils peuvent être
installés directement sur la couche d'isolation ther-
mique, recouverte d'une feuille de PE.
Pour prévenir un enfoncement du câble de chauffage
dans l'isolation de sol, le tapis de chauffage se pose
avec une grille support vers le bas sur la feuille de
PE.
Les câbles chauffants utilisés sont fabriqués con-
formément à DIN VDE 0253.
Le câble chauffant NH2 GMY-90 (sans tresse de pro-
tection, type HM ... R) est à double isolation pour
pose en locaux secs.
silicone
câble chauffant
Structure du câble chauffant NH2 GMY-90
Le câble chauffant NH2 GYQUY-90 (avec tresse de
protection, type HM ... RS) est également à double
isolation, mais comporte en plus une tresse de protec-
tion étamée et une gaine extérieure en CPV. Il est
conçu pour être posé dans des locaux secs, humides,
voire mouillés.
silicone
CPV
ble chauffant
tresse de protection
en cuivre éta
CPV
Structure du câble chauffant NH2 GYQUY-90
Les tapis de chauffage HM ... RS peuvent être utilisés
dans des salles de bain et de douches en combinai-
son avec un disjoncteur différentiel (30 mA de courant
de déclenchement). Leur installation sous des plan-
chers de bacs à douche est prohibée.
F
11
5. Pose des tapis de chauffage
Avant d'installer les tapis de chauffage, il convient de
comparer le plan de pose aux particularités de la
construction. D'éventuels écarts sont à clarifier avec le
maître de l'ouvrage, ils ne doivent en aucun cas se
traduire par une réduction de la capacité de chauf-
fage.
Les tapis de chauffage sont posés conformément
au plan de pose, de façon que les extrémités froides
se trouvent aussi près que possible de la boîte de
jonction. Les extrémités froides des différents tapis se
connectent en parallèle dans la boîte de jonction. La
tresse de protection du câble (tapis de chauffage
HM ... RS) doit être mise à la terre.
La forme de la surface à chauffer, telle que spécifiée
sur le plan de pose, se réalise en sectionnant la grille
support du tapis de chauffage aux emplacements de
changement de direction prévus. Pour un chauffage
exempt de vides, il faut que les tapis de chauffage
soient posés sur toute la surface par sectionnement
de la grille support.
grille support
Sectionnement de la grille support pour couvrir la surface
de chauffage prévue
A l'interface, on cintre le câble chauffant et on pose la
boucle suivante parallèlement à la précédente. Le cas
échéant, ce processus peut être répété.
Les tapis de chauffage doivent être positionnés de
façon à maintenir un écartement standard A d'au
moins 5 cm entre les câbles chauffants et disposer
de suffisamment de place pour la pose des extrémités
froides.
écartement std. A
Ecartement entre les câbles chauffants
Les tapis de chauffage ne doivent pas être posés
sous des baignoires, des bacs à douche, des blocs-
cuisines ou des objets similaires.
Les extrémités froides sont à poser latéralement
par rapport aux tapis de chauffage, en direction de la
boîte de jonction prévue à cet effet.
La sonde de température de chaleur résiduelle,
sous tube de protection obturé sur un côté, se pose
dans l'angle d'ouverture de la porte de façon à se
trouver à l'intérieur de la surface chauffée à distance
égale entre deux câbles chauffants (et à une distance
d'environ 50 cm de la paroi).
Avant et pendant les travaux sur la chape, il con-
vient de contrôler la résistance et l'isolement des tapis
de chauffage et des sondes. A l'état de livraison, la
résistance d'isolement des tapis de chauffage est > 10
MΩ. Tous les résultats des mesures sont à entrer
dans le procès-verbal d'essai.
L'absence de procès-verbal a pour effet de résilier
les conditions de garantie.
5.1 Chauffage de base
Les tapis de chauffage se posent sur la feuille de PE
et se fixent avec environ 5 clips en matière plastique
par mètre carré.
Il convient d’être conscient du fait que la couche iso-
lante supérieure est thermostable jusqu'à 85 °C en
cas de pose des tapis isolants dans la chape et jus-
qu'à 90 °C en cas de pose sous la chape. Cette
couche isolante est dimensionnée en épaisseur de fa-
çon à ne pas dépasser une température de 80 °C sur
sa face inférieure en cas d’incident.
La dalle est à couler au cours d'une phase opération-
nelle unique.
5.2 Chauffage des zones périphériques
Les tapis de chauffage des zones périphériques se
posent devant les fenêtres et portes extérieures à en-
viron 20 mm sous la face supérieure de la chape sur
une profondeur maximale de 1 m à l'intérieur du local.
La puissance surfacique absorbée ne doit pas dépas-
ser 250 W/m².
La régulation de la température ambiante fait appel à
un régulateur de température, combiné à un contrô-
leur de température du sol, ce qui permet un réglage
séparé de la température ambiante et de la tempéra-
ture du sol, la sonde de température de sol du ther-
mostat faisant fonction de contrôleur de température.
Il est recommandé de régler le contrôleur de tempéra-
ture du sol à 50 °C (max. 60 °C).
La température de surface en zone périphérique peut
monter jusqu'à 35 °C, ce dont il faut tenir compte pour
le choix du revêtement de sol. Le cas échéant, la
puissance de chauffage requise pour les zones péri-
phériques peut être fournie par un chauffage d'appoint
d'une autre nature.
5.3 Chauffages d'appoint
Conformément à DIN 44576, les locaux comportant
des baignoires ou des bacs à douche doivent être im-
pérativement équipés d'un chauffage d'appoint (con-
vecteur mural, chauffage par rayonnement infrarouge)
en raison des besoins en chaleur accrus et de la très
faible surface au sol disponible.
F
12
6. Détermination de l'épaisseur de chape
6.1 Chauffages par accumulation du sol
Avec les chauffages par accumulation du sol, l'accu-
mulation de la chaleur se fait dans la couche d'égali-
sation (chape). Son épaisseur se détermine à l'aide
du nomogramme (page 6). Il convient d'utiliser à cet
effet une chape selon DIN 18560.
En cas de pose d'un revêtement supérieur en car-
reaux de grès ou de céramique, l'épaisseur du revê-
tement supérieur doit être prise en compte dans le
calcul de l'épaisseur de la chape. Il convient d'assurer
une température d'au moins 90 °C de la couche
d'égalisation pour garantir la stabilité de la tempéra-
ture en cas de dérangement de l'installation.
6.2 Chauffage direct du sol
Pour assurer un temps court de montée en tempéra-
ture, il convient de choisir une épaisseur de chape
aussi réduite que possible ou de poser le tapis de
chauffage aussi près que possible de la surface (avec
une couverture d'environ 2 cm), les épaisseurs mini-
males de la chape et de la couverture devant toutefois
répondre à DIN 18560.
7. Régulation de la température
7.1 Chauffage par accumulation du sol
La régulation de la température du sol et par consé-
quent de la température ambiante se fait par l'inter-
médiaire d'un régulateur de chargement avec sonde
de température du sol. La température de sol admis-
sible (température de sonde) est à régler sur le régu-
lateur de chargement. Elle ne doit pas dépasser
60 °C.
7.2 Chauffage direct du sol
La régulation de la température ambiante se fait avec
régulateur de température ambiante avec contrôleur
de température du sol. Le contrôleur de température
du sol est à régler à une température ne dépassant
pas 45 °C.
7.3 Equilibrage de la température du plancher
Si le tapis de chauffage ne sert qu'à maintenir une
température agréable du sol, la régulation se fait avec
un régulateur de température du sol. La température
du sol (température de la sonde) doit être limitée à
45 °C.
8. Joints
Avant le début de l'étude de chauffage et des travaux
sur la chape, l'entrepreneur de construction en charge
de la chape et l'installateur du chauffage par le sol
doivent convenir du nombre, de la disposition et de
l'exécution des joints de dilatation. La surface de cer-
taines zones de chape peut aller jusqu'à 40 m², mais
la longueur des côtés correspondants ne doit pas dé-
passer 8 m.
1 2 3
m
a
x.
8
m
1
2
3
Surfaces décalées surface avec colonne,
(en vue de dessus) etc. (en vue de dessus)
1 surface chauffée 1 colonne, tuyau, appui
2 joint de dilatation 2 faux joint
3 autre surface chauffée 3 surface chauffée
Dans le cas de surfaces chauffées relativement
importantes ou nettement décalées et dans les pas-
sages de porte, il convient de poser des joints de dila-
tation.
Des faux joints sont nécessaires lorsque des élé-
ments de construction, tels que tuyaux, colonnes ou
appuis, se trouvent à l'intérieur de l'emprise de la
chape.
Ces joints servent à compenser la perte de chape
due aux matériaux de construction. Par ailleurs, il
convient d'observer les fiches techniques éditées par
l'union centrale de l'industrie du bâtiment allemande.
Dans le cas de chapes de grande surface, on ne
peut pas éviter le croisement d'extrémités froides avec
des joints d'étanchéité. A cet effet, il convient de faire
passer, dans la zone du joint, les extrémités froides
par deux éléments tubulaires concentriques, emboîtés
l'un dans l'autre. Le tube intérieur de la traversée de
joint ainsi réalisé présente un jeu aussi bien dans le
sens axial que dans le sens radial de façon à pouvoir
absorber des processus de rétrécissement et de dila-
tation de la surface de la chape sans porter préjudice
aux extrémités froides.
12
3
4
5
Pose d'extrémité froide à travers un joint de dilatation
1 joint de dilatation 4 extrémités froides
2 surface chauffée 5 tube interne
3 tube externe
Ne jamais faire passer les câbles chauffants sur des
joints de dilatation ou des faux joints. Les travaux sur
la chape sont à exécuter conformément à DIN 18353.
Pour que les tapis de chauffage ne soient pas en-
dommagés pendant les travaux sur la chape, tous les
appareils et outils sont à déposer sur des supports de
grande surface (tableau électrique, couche d'isola-
tion).
Il est recommandé de faire surveiller les travaux
sur la chape par l'installateur ou d'informer par écrit
l'entreprise en charge de la chape des procédures à
suivre.
F
13
9. Mise en service
Après séchage de la chape, mais avant la pose du re-
vêtement supérieur, il convient d'effectuer une nou-
velle mesure de la continuité et de la résistance d'iso-
lement sur tous les tapis de chauffage et sur toutes
les sondes de température de sol, à la suite de quoi
se fait le raccordement électrique et le montage des
appareils de commande et de régulation.
La chape doit être impérativement mise en tempé-
rature avant la pose du revêtement superficiel. La
mise en température des chapes en ciment doit se
faire au plus tôt après 21 jours, et celle des chapes en
plâtre anhydre au plus tôt après 7 jours, ou alors selon
les indications données par l'entreprise en charge de
la chape. Le processus de mise en température est à
convenir au préalable avec l'entreprise en charge de
la chape et doit faire l'objet d'un procès-verbal après
exécution.
Dans le cas d'un chauffage par accumulation du
sol, la mise en service se fait de préférence par une
mise en température automatique d'une durée de
7 jours selon les spécifications de l'entreprise en
charge de la chape ou du constructeur de l'installation.
Dans le cas d'un chauffage direct du sol, la mise
en service par montée en température se fait par in-
tervalles de 30 minutes de mise sous tension suivis de
60 minutes de mise hors tension, et selon les spécifi-
cations de l'entreprise en charge de la chape ou du
constructeur de l'installation.
La température du sol est à limiter à 45 °C par l'in-
termédiaire du contrôleur de température du sol. Cette
opération est à poursuivre pendant 7 jours. Ce n'est
qu'ensuite qu'il convient d'assurer une exploitation de
l'installation conforme à sa destination par l'intermé-
diaire des appareils de commande et de régulation.
10. Sélection et pose du revêtement de sur-
face
Carrelages, plaques de céramique, pierres naturelles
et artificielles conviennent comme revêtements de sol.
Ils se fixent sur la chape ayant fait prise par un lit de
mortier ou se collent sur cette dernière en utilisant la
technique d'adhésif en bain mince.
Il est également possible de poser des revête-
ments textiles, du CPV, du linoléum et du parquet,
sous réserve que ces revêtements portent l'estampille
"convenant au chauffage par le sol". Ces revêtements
sont à coller avec une colle thermostable résistant à la
fatigue élastique (résistant à 50 °C), qui soit neutre sur
le plan physiologique et qui ne génère pas de nui-
sances olfactives.
Il convient de veiller à un facteur de conductance
thermique maximal 0,18 m² K/W pour tous les types
de revêtements.
Dans le cas des parquets et des revêtements strati-
fiés, il convient en particulier de définir la température
maximale admissible du revêtement avec l'entreprise
effectuant la pose du revêtement. Le cas échéant, il
peut être nécessaire de prévoir un deuxième contrô-
leur de température du sol.
11. Documentation relative au chauffage par
le sol
Après la fin des travaux d'installation, il convient de
remettre au propriétaire les documents suivants à
conserver par ses soins :
description de la conception du chauffage par le
sol,
instructions de montage,
procès-verbal d'essai complété,
emplacements des contrôleurs de température,
des sondes de température du sol et des sondes
de température ambiante,
plan de pose avec emplacements de la surface au
sol et des joints de dilatation.
Annexe
Les principales normes, directives, lois, prescriptions
et fiches techniques en vigueur.
Technique de chauffage
DIN 44576 Chauffage par le sol
DIN 44574 Commande du chargement
DIN 4701 Calcul des besoins en chaleur des
immeubles
Electrotechnique
DIN VDE 0100, partie 410
Mesures de protection
DIN VDE 0100, partie 520
Chauffage par le sol et chauffage au plafond
DIN VDE 0253 Câbles chauffants isolés
Eléments de construction des planchers
DIN 18164 Substances alvéolaires et isolantes
pour l'industrie du bâtiment
DIN 18165 Substances fibro-isolantes pour l'in-
dustrie du bâtiment
DIN 18560 Chapes pour l'industrie du bâtiment
Normes générales
DIN 4108 Isolation thermique en construction
d'immeubles
DIN 4109 Isolation phonique en construction
d'immeubles
DIN 4117 Etanchement en construction d'im-
meubles
Réglementation générale relative aux travaux de
construction
DIN 18332 partie C, travaux sur pierres naturelles
DIN 18333 partie C, travaux sur pierres artificielles
DIN 18352 partie C, travaux sur carrelages et pan-
neaux
DIN 18353 partie C, travaux sur chapes
DIN 18365 partie C, travaux sur revêtements de sol
Lois et ordonnances
Loi sur les économies d'énergie
Ordonnance relative à l'isolation thermique
Ordonnance relative aux installations de chauffage
F
14
Fiches techniques, recommandations, conditions
de raccordement
"Carrelages et panneaux céramiques, pierres natu-
relles et artificielles sur constructions de plancher liées
au ciment".
"Revêtements de sol élastiques, revêtements textiles
et parquets sur constructions de plancher chauffées".
Recommandations VDEW pour la construction d'ins-
tallations de chauffage électrique par le sol.
Conditions techniques de raccordement aux réseaux
basse tension (TAB).
Nomogrammes
L'exemple ci-dessous montre comment déterminer l'épaisseur de la chape pour le chauffage à accumulation
par le sol. Voir aussi le chapitre 6 "Détermination de l'épaisseur de chape".
Besoin de chaleur surfacique normalisé : 80 W/m²
Durée de dégagement additionnelle : 2 h
Revêtement de sol : textile
Type de construction : lourde
Epaisseur de couche d'accumulation déterminée : ~ 8 cm
b
e
s
o
i
n
s
e
n
c
h
a
l
e
u
r
s
u
r
f
a
c
i
q
u
e
s
t
a
n
d
a
r
d
s
épaisseur de la chape (cm)
6 7 8 9 10 11 12 13 14
construction
lourde
construction
légère
revêtement en céra
mique, carrelage ,
pierre
CPV
revêtement de
sol avec tapis
([ 50%)
textile
revêtement de sol
dureé de dégage
ment additionelle
v2h
3h
4h
5h
v40
50
60
w70
construction
très lourde
Tableau pour la détermination du type de construction ²)
Type de construction Masse des surfaces enveloppant Exécution de la construction
la pièce en kg/m
légère < 400 p.ex. bois, plaques de plâtre,
ex. maison préfabriquée
lourde 400 à 1200 p. ex. béton-gaz, briques légères
très lourde > 1200 p.ex. briques silico-calcaires, brique
massives, béton
²) selon DIN 4701 Partie 1
F
15
Procès-verbal d'essai et de mise en température
Objet :
Date de la pose :
Date de la mise en service :
Installateur : Date :
tapis de chauffage
résistance totale (Ω) résistance d'isolement (kΩ)
No. : avant montage après montage avant montage après montage
F
16
Elimination des déchets
Ne pas éliminer ce produit avec les déchets ménagers.
Glen Dimplex Deutschland GmbH Téléphone: +49 (0) 9221 / 709-564 Sous réserve de modifications techniques
Am Goldenen Feld 18 Télécopie: +49 (0) 9221 / 709-589
D-95326 Kulmbach Courriel: kundendienst.hauswaerme@dimplex.de
Internet: www.dimplex.de
F
17
Montagehandleiding
HM ... R, HM ... RS Vloerverwarmingsmatten hm-rrs_ba 10/10/E
Lees deze handleiding zorgvuldig voordat u begint
met de legwerkzaamheden!
1. Belangrijke aanwijzingen
De verwarmingsleidingen mogen elkaar niet
kruisen of raken.
De buigstraal mag niet kleiner zijn dan vijf maal de
buitendiameter.
De minimum legtemperatuur bedraagt + 5 °C.
Leg de verwarmingsleidingen nooit in of onder de
isolatie.
De verwarmingsleidingen mogen niet worden
ingekort of rechtstreeks worden aangesloten.
De verwarmingsmatten mogen niet worden
ingekort.
Sluit de verwarmingsmatten altijd parallel aan
(geen serieschakeling!!!).
Leg de oppervlakte geheel vol met
verwarmingsmatten, zodat er geen hiaten blijven.
U mag uitsluitend de koudeleidingen inkorten of
verlengen.
Leg koudeleidingen en voelerleidingen in de
overgang tussen de muur en zwevende
dekvloerplaten in een beschermbuis.
U verbindt de koudeleiders van verscheidene
matten altijd parallel in een verdeeldoos in de
wand.
Belast de leidingkoppelingen nooit op trek
(maximaal 120 N).
Loop uitsluitend over de matten voorzover dat
nodig is voor het leggen van de matten.
Leg de vloertemperatuurvoeler in een
beschermbuis die aan het ene einde is gesloten,
opdat hij eventueel kan worden vervangen.
Markeer de buis van de vloertemperatuurvoeler
aan het aansluituiteinde (doos), zodat de
inschuifdiepte is gedefinieerd.
Leef de geldende KEMA-voorschriften en de
technische aansluitvoorwaarden na.
De gebruiker van onze producten moet onder
eigen verantwoordelijkheid beslissen over de
geschiktheid van de gebruikte producten.
12) Ruwe beton
13) Vocht-/dampscherm (bijvoorbeeld folie)
14) Warmte- en geluidsisolatie
(eventueel twee lagen)
15) Afdekking bijvoorbeeld PE-folie
16) Verwarmingsmat (draagraster naar onderen)
17) Bevestigingspennen voor draagraster
18) Lastverdeellaag (dekvloer)
19) Randstrook, werkvermogen 10 mm
20) Hechtmiddel voor vloerbedekking
21) Vloerbedekking
22) Voelerbuis voor vloertemperatuurvoeler
2. Structuur van de vloerverwarming
2.1 Vloer-bufferverwarming of
rechtstreekse vloerverwarming*
10
10
8
7
5
4
3
2
1
11
9
6
* afhankelijk van opname per oppervlakte-eenheid,
dekvloerdikte en hoofdregeling
2.2 Vloer-bufferverwarming met randzoneverwarming
NL
18
3. Warmte-isolatie
Reinig het betonoppervlak van grote verontreinigingen
vóór u de isolatie gaat leggen. Werk oneffenheden
weg.
Leg in ruimten zonder kelder eronder een
vochtscherm, overeenkomstig DIN 4117. Trek het
scherm aan de randen zo ver omhoog dat het boven
de voltooide vloerconstructie uitsteekt. U moet de
afzonderlijke banen lassen of lijmen.
Plaats aan alle opgaande wanden, kolommen,
deuropeningen et cetera zonder onderbrekingen een 8
mm dikke randisolatiestrook (uitzettingsvermogen
minimaal 5 mm), die de horizontale uitzetting van de
vloerconstructie opneemt.
De randisolatiestrook moet zo hoog zijn dat hij vanaf de
betonvloer tot over de voltooide vloerconstructie
uitsteekt. Het uitstekende deel wordt verwijderd na het
leggen van de vloerbedekking.
Leg de isolatieplaten met verspringende voegen; ze
moeten het vlak geheel bedekken. Vul eventuele
openingen met isolatiekorrels.
Isolatielagen onder de verwarmingslaag moeten
voldoen aan DIN 4108 en de nieuwste
isolatieverordeningen.
Leef de minimum geluidsisolatie-eisen
overeenkomstig DIN 4109 na. Momenteel worden de
volgende warmtetransmissiecoëfficiënten k
u
geëist:
 k
u
= 0,8 W / (m² K) bij eronder liggende
soortgelijk verwarmde ruimten;
 k
u
= 0,6 W / (m² K) bij eronder liggende
soortgelijk, gedeeltelijk beperkt verwarmde
ruimten;
 k
u
= 0,35 W / ( K) wanneer de vloer op de
aarde rust of boven ruimten ligt met wezenlijk
lagere binnentemperaturen of boven buitenlucht
ligt.
De dikte van de isolatielaag is afhankelijk van de
isolatiewaarde van de gebruikte isolatie. U kunt
isolatiematerialen van verschillende isolatieklassen
gebruiken, teneinde de vereiste k
u
-waarde te bereiken.
De isolatiemateriaallagen mogen bij een drukbelasting
maximaal 5 mm worden verdicht. Gebruik uitsluitend
genormeerde isolatiematerialen overeenkomstig DIN
18154 en DIN 6165.
Dek de bovenste laag af met bijvoorbeeld een PE-
folie van 0,2 mm dik, opdat de warmte-isolatie niet
vochtig wordt van het mengwater van de dekvloer. Dit
verhindert tegelijkertijd het ontstaan van
mortelbruggen. De folie moet bij de voegen circa 10 cm
overlappen en moet aan de zijkanten voor de
randisolatiestroken omhoog worden getrokken, zodat
hij over de voltooide vloerconstructie uitsteekt.
4. Verwarmingsmat
Montageklare verwarmingsmatten bestaan uit
verwarmingsleidingen, die met behulp van plakstroken
meandervormig op een draagraster zijn bevestigd.
Twee koudeleidingen met kleurmarkering (blauw,
zwart) zijn voorzien van verbindingsmoffen voor de
aansluiting op het leidingnet. De verwarmingsmatten
voldoen in hun uitvoering aan de norm DIN 44575 en
kunnen rechtstreeks worden gelegd op de warmte-
isolatie die is afgedekt met een PE-folie.
De verwarmingsmat wordt met het draagraster naar
onderen op de PE-folie gelegd, om te voorkomen dat
de verwarmingsleiding in de vloerisolatie zakt.
De gebruikte verwarmingsleidingen zijn vervaardigd
overeenkomstig DIN VDE 0253.
De verwarmingsleiding NH2 GMY-90 (zonder
beschermvlechtwerk, Typ HM ... R) is beschermend
geïsoleerd en uitsluitend geschikt om in droge ruimten
te worden gelegd.
Silikon PVCHeizleiter
Structuur van de verwarmingsleiding NH2 GMY-90
De verwarmingsleiding NH2 GYQUY-90 (met
beschermend vlechtwerk, Typ HM ... RS) is eveneens
beschermend geïsoleerd, maar beschikt bovendien
over een vertind beschermend vlechtwerk met PVC-
buitenmantel, en is geschikt om zowel in droge, als in
vochtige als in natte ruimten te worden gelegd.
Silikon
PVC
Heizleiter
Schutzgeflecht
Kupfer verzinnt
Structuur van de verwarmingsleiding NH2 GYQUY-90
Vloerverwarmingsmatten HM … RS kunnen worden
toegepast in baden en douches in combinatie met een
FI-veiligheidsschakelaar (30 mA afschakelstroom). Hij
mag niet onder douchevloeren worden gelegd.
PVC
NL
19
5. De verwarmingsmatten leggen
Vergelijk het legschema vóór het leggen van de
verwarmingsmatten met de bouwkundige situatie.
Los eventuele afwijkingen op met de leiding van de
bouw. Dit mag niet leiden tot een lagere
verwarmingscapaciteit.
De verwarmingsmatten worden overeenkomstig het
legschema zodanig gelegd, dat de koudeleiding-
aansluitingen zo kort mogelijk bij de aansluitdoos
liggen. De koudeleiders van de afzonderlijke matten
worden in de aansluitdoos parallel met elkaar
verbonden. Het beschermende vlechtwerk van de
leiding (verwarmingmat HM … RS) moet worden
aangesloten op de aardleiding.
De vorm van het te verwarmen oppervlak uit de
tekening wordt bereikt door het draagraster van de
verwarmingsmat door te snijden op het voorziene
draaipunt. Leg (door het dragervlechtwerk los te
maken) de oppervlakte geheel vol met
verwarmingsmatten, zodat er geen hiaten blijven.
Trägergitter
Het raster loshalen teneinde het verwarmingsoppervlak dicht
te leggen.
Op het snijpunt wordt de verwarmingsleiding
omgebogen, en wordt de volgende baan parallel aan
de eerste baan gelegd. U kunt dit proces desgewenst
verscheidene keren herhalen.
Lijn de verwarmingsmatten zodanig uit dat een
nominale afstand van minimaal 5 cm tussen de
verwarmingsleidingen wordt aangehouden, en er
voldoende plaats over blijft om de koudeleidingen te
leggen.
Nennabstand A
Afstand tussen de verwarmingsleidingen
Leg geen verwarmingsmatten onder badkuipen,
douchecabines, keukenblokken of soortgelijke
objecten.
Breng de koudeleidingen zijwaarts naar de
verwarmingsmatten in de daarvoor voorziene
aansluitdozen.
Leg de restwarmtevoeler in het draaibereik van de
deur in een beschermbuis die aan één einde is
gesloten, zodat hij binnen de verwarmde oppervlakken
midden tussen twee verwarmingsleidingen ligt
(wandafstand circa 50 cm).
Controleer vóór en tijdens de werkzaamheden aan
de dekvloer de verwarmingsmatten en voelers op hun
weerstands- en isolatiewaarde. De isolatieweerstand
van de verwarmingsmatten is in de levertoestand > 10
MOhm.
Registreer alle meetresultaten in het testverslag.
Bij een ontbrekend testverslag vervalt de garantie!
5.1 Basisverwarming
Leg de verwarmingsmatten op de PE-folie, en bevestig
ze met circa 5 kunststof nagels per m².
Let erop dat de bovenste isolatielaag een thermische
bestendigheid van 85°C bezit wanneer de matten in de
dekvloer worden gelegd, en een thermische
bestendigheid van 90°C wanneer de matten onder de
dekvloer worden gelegd. De dikte moet zodanig zijn dat
bij een storing de onderzijde niet heter wordt dan 80°C.
Breng de dekvloer in één werkgang aan.
5.2 Randzoneverwarming
Leg de randzone-verwarmingsmatten vóór
buitenramen en buitendeuren circa 20 mm onder het
dekvloeroppervlak tot maximaal 1 m ruimtediepte. De
opname mag niet hoger zijn dan 250 W per vierkante
meter.
Een combinatie van ruimtetemperatuurregelaar en
vloertemperatuurbewaker regelt de temperatuur. Op
deze wijze kunt u de ruimte- en vloertemperatuur
onafhankelijk van elkaar instellen, waarbij de
vloertemperatuurvoeler van de thermostaat als
temperatuurbewaker functioneert. Geadviseerde
instelling voor de vloertemperatuurbewaker: 50°C
(maximaal 60°C).
De oppervlaktetemperatuur van de
randzoneverwarming kan maximaal 35 °C bedragen.
Denk hieraan bij de keuze van de vloerbedekking. U
kunt de vereiste warmtecapaciteit van de
randzoneverwarming vervangen door een andere
aanvullende verwarming.
5.3 Aanvullende verwarmingen
Rust ruimten met badkuip of douche (vanwege een
hoger warmteverbruik en het meestal zeer geringe vrije
vloeroppervlak) beslist uit met een aanvullende
verwarming (wandconvector, warmtegolf-
verwarmingsapparaat et cetera) overeenkomstig DIN
44576.
Draagraster
Nominale afstand
NL
20
6. De dikte van de dekvloer bepalen
6.1 Vloer-bufferverwarmingen
Bij vloer-bufferverwarmingen wordt de warmte
opgeslagen in de lastverdeellaag (dekvloer). U kunt de
dikte bepalen met behulp van het nomogram (pagina
6). Gebruik een warmtedekvloer overeenkomstig DIN
18560.
Bij het leggen van vloerbedekking in de vorm van
plavuizen of steen telt de dikte van de vloerbedekking
mee voor de dikte van de dekvloer. Garandeer een
temperatuurbestendigheid van de lastverdeellaag van
minstens 90°C met betrekking tot de bestendigheid bij
storingen van de installatie.
6.2 Rechtstreekse vloerverwarming
Kies een zo dun mogelijke dekvloer respectievelijk leg
de verwarmingsmat zo hoog mogelijk (circa 2 cm
afdekking) om een korte opwarmtijd te garanderen.
Leef de minimum dikte en minimum afdekking
overeenkomstig DIN 18560 na.
7. Temperatuurregeling
7.1 Vloer-bufferverwarming
De regeling van de vloertemperatuur en daarmee ook
de ruimtetemperatuur geschiedt via de oplaadregelaar
met vloertemperatuurvoeler. Stel de toelaatbare
vloertemperatuur (voelertemperatuur) in op de
oplaadregelaar. Deze bedraagt maximaal 60°C.
7.2 Rechtstreekse vloerverwarming
Een combinatie van ruimtetemperatuurregelaar en
vloertemperatuurbewaker regelt de temperatuur van de
ruimte. Stel de vloertemperatuurbewaker maximaal in
op 45°C.
7.3 Vloertempering
Wanneer de verwarmingsmat uitsluitend dient voor
vloertempering, wordt de temperatuur geregeld via een
vloertemperatuurregelaar. Stel de vloertemperatuur
(voelertemperatuur) maximaal in op 45°C.
8. Voegen
Voorafgaand aan de opzet en het aanbrengen van de
dekvloer, moeten de metselaar voor de dekvloer en de
installateur van de vloerverwarming het eens zijn over
het aantal, de plaats en de uitvoering van de
expansievoegen. Het oppervlak van afzonderlijke
dekvloervelden mag maximaal 40 m² groot zijn, waarbij
de zijden niet langer mogen zijn dan 8 m.
1 2 3
M
a
x
.
8
M
e
t
e
r
1
2
3
Uit elkaar geplaatste vlakken Vlakken met kolommen
(bovenaanzicht) et cetera (bovenaanzicht)
1 verwarmd vlak 1 kolommen, buizen,
2 expansievoeg steunen
3 ander verwarmd vlak 2 schijnvoeg
3 verwarmd vlak
Plaats bij grotere of duidelijk uit elkaar geplaatste
vlakken en in deuropeningen expansievoegen.
Schijnvoegen zijn nodig waar zich binnen de
dekvloervlakken vaste bouwelementen bevinden zoals
buizen, kolommen of steunen.
Deze voegen dienen voor de opname van de
materiaalafhankelijke krimp van de dekvloer. Leef
voorts ook de productbladen van de nationale
vereniging van bouwondernemingen na.
Bij grote dekvloervlakken is het onvermijdelijk om
de koudeleidingen door expansievoegen te voeren.
Leg de koudeleidingen in het voeggedeelte door twee
concentrisch in elkaar gestoken stukken buis. De
binnenste buis van de zo gevormde voegbrug heeft
speling in axiale en radiale richting en kan krimp- en
expansieprocessen van de dekvloervlakken opnemen
zonder dat de koudeleidingen gevaar lopen.
12
3
4
5
Koudeleiding door een expansievoeg leggen
1 expansievoeg 4 koudeleidingen
2 verwarmd vlak 5 binnenste buis
3 buitenste buis
Leg verwarmingsleidingen nooit door expansie- of
schijnvoegen! Plaats de dekvloer overeenkomstig DIN
18353
Plaats tijdens het aanbrengen van de dekvloer alle
apparatuur en gereedschappen op grote platen
(betontriplex, isolatieplaten), teneinde de
verwarmingsmatten niet te beschadigen.
We adviseren dat de installateur toezicht houdt op
het aanbrengen van de dekvloer, of dat hij het bedrijf
dat de dekvloer aanbrengt hierover schriftelijk te
informeren.
NL
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