Schalter (5) wie folgt einstellen:
a. Blei-/Blei-Gel-Akkus von 6 Ah – 20 Ah in Schalterstellung „12/3A“; Start-Funktion nicht möglich
b. Blei-/Blei-Gel-Akku ab 20 Ah in Schalterstellung „12V/15 A“; Start-Funktion möglich
5. Nach erfolgter Einstellung des Ladestromes Ladegerät durch Einstecken des Netzsteckers (7) in Betrieb nehmen. Das Ladegerät
startet automatisch den Ladevorgang. Die Höhe des Ladestromes wird durch die Ladestromanzeigen (1) angezeigt und ist abhängig
vom Ladezustand des Akkus sowie dem eingestellten Ladestrom. Zu Beginn des Ladevorgangs verringert sich die Höhe des
Ladestromes ständig. Mit zunehmendem Ladezustand des Blei-Akkus wird der Ladestrom geringer. Das Ende des Ladevorganges
wird durch die Anzeige „TRICKLE“ (3) angezeigt. Auch nach Ladeende wird der Akku mit einem geringen Ladestrom versorgt, der
sogenannten Erhaltungsladung.
6. Nach Ladeende bitte zuerst das Ladegerät vom Spannungsnetz durch Ziehen des Netzsteckers (7) trennen.
7. Danach die Polklemmen (rot u. schwarz) vom Blei-Akku entfernen.
8. Flüssigkeitszustand überprüfen und auffüllen falls notwendig. Die Schutzkappen wieder einschrauben. Eventuelle Rückstände von
Batteriesäure unter Verwendung von Gummihandschuhen, und mit äußerster Sorgfalt entfernen – Batteriesäure!!
9. Blei-Akku einsetzen und im Fahrzeug befestigen.
10. Blei-Akku unter Beachtung der Polarität anschließen.
VERWENDUNG DER START-FUNKTION
Unter Verwendung der Start-Funktion des Ladegerätes kann auch bei nicht vollständig geladener Auto-Batterie der Motor des Fahrzeuges
gestartet werden.
Bei vollständig entladenem Blei-Akku ist es notwendig den Akku für 5 - 10 Minuten in der Schalterstellung „12V/15A“ anzuladen, bevor mit
dem Startvorgang begonnen werden kann!
1. Sicherstellen, dass das Ladegerät nicht am Strom-Netz angeschlossen ist.
2. Rote Polklemme mit dem Pluspol (+) der Batterie verbinden. Schwarze Polklemme mit dem Minuspol (-) der Batterie verbinden. Bitte
nochmals überprüfen, dass die Polklemmen richtig kontaktiert sind.
3. Ladestromschalter (5) auf Stellung „12V /3A“ einstellen und Schalter (6) auf Stellung „CHARGER“ einstellen.
4. Überprüfen sie nochmals die korrekte Kontaktierung der Polklemmen (rote Polklemme an Pluspol ; schwarze Polklemme an
Minuspol).
5. Das Ladegerät durch Einstecken des Netzstecker (7) in Betrieb nehmen. Die Höhe des Ladestromes wird durch die Ladestrom-Anzeige
(1) angezeigt.
6. Ladestrom-Schalter (5) auf Schalterstellung „12V /15A“ umschalten und den Blei-Akku für 5 - 10 Minuten laden.
7. Kippschalter (6) in Schalterstellung „STARTER“ bringen.
8. Motor starten.
9. Nach erfolgreichem Startvorgang den Ladestromschalter (5) in Schalterstellung „12V/3A“ und Schalter (6) in Schalterstellung
„CHARGER“ bringen.
10. Das Ladegerät durch Ziehen des Netzsteckers (7) vom Spannungsnetz trennen.
11. Polklemmen (schwarz u. rot) vom Blei-Akku entfernen.
12. Nach erfolglosem Startvorgang macht das Ladegerät für ca. 10 Sekunden eine Pause, und schaltet wieder selbständig ein, die
Leuchtanzeige (4) „NO START“ leuchtet. Danach kann ein weiterer Startvorgang unternommen werden.
13. Falls der Motor nach 2 oder 3 erfolglosen Versuchen nicht startet, sollte nochmals für weitere 5-10 Minuten der Ladevorgang
durchgeführt werden (Ladestromschalter (5) in Stellung „12V/15A“; Schalter (6) in Stellung „CHARGER“).
Danach wie ab Punkt 7 beschrieben vorgehen.
WARNUNG
> Beim Laden von Blei-Akkus können explosive Gase entstehen. Bitte für ausreichend Belüftung sorgen, und Feuer bzw. offenes
Licht, sowie rauchen vermeiden. Da explosive Gase entstehen können, ist unbedingt darauf zu achten, dass die Polklemmen nur
angeschlossen, bzw. abgeklemmt werden, wenn das Ladegerät ausgesteckt ist!
> Vermeiden Sie direkten Kontakt mit Batteriesäure auf Kleidung und auf der Haut. Bei Hautkontakt bitte unverzüglich unter laufendem
Wasser spülen. > Unbedingt darauf achten, dass die Polklemmen polrichtig kontaktiert werden ( rote Polklemme an Pluspol;
schwarze Polklemme an Minuspol)
> Unbedingt verhindern, dass sich die rote u. schwarze Polklemme bei eingestecktem Netzstecker berühren, da ansonsten ein Lichtbogen
aufgrund des Kurzschlusses entsteht.