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Meine ersten Spiele
DEUTSCH
Steht das Töpfchen noch nicht auf der letzten Badematte
und die Pipiplättchen landen auf dem Badezimmerboden?
Schade, es passiert ein kleines Missgeschick. Es war so dringend, dass
Paul / Pia es leider nicht bis aufs Töpfchen geschafft hat und etwas
daneben geht. Das Kind hilft schnell beim Saubermachen und schiebt
die Pipiplättchen mit dem Wischer vom Spielplan. Halb so schlimm!
Beim nächsten Versuch klappt es bestimmt. Legen Sie die Plättchen
danach wieder mit der Getränkeseite nach oben neben dem Spielplan
bereit. Das Spiel geht danach mit dem nächsten Spieler wie oben beschrieben
weiter. Gegebenenfalls müssen Sie den Oberkörperspielplan wieder nach unten schieben.
Spielende
Du bewegst das Töpfchen auf die letzte Badematte?
Super, das Töpfchen ist rechtzeitig erreicht! Achten Sie darauf,
dass das Töpfchen mit dem Stern nach vorne auf der Matte steht.
Stecke zwei Finger in die Löcher der senkrechten Spielkulisse.
Schiebe den Oberkörper-Spielplan nach oben. Schau mal, was
passiert!
Die Pipiplättchen landen nun im Töpfchen: Prima, ihr habt es
diesmal rechtzeitig geschafft und habt gewonnen!
Lassen Sie die Kinder zählen, wie viele Pipiplättchen im Töpfchen gelandet sind.
Sollte kein Pipiplättchen herauskommen, weil alle Getränkeplättchen noch neben der Spielkulisse
liegen, dürfen die Kinder Paul / Pia ein Getränk trinken lassen und danach „Pipi machen“.
Rückschläge und Missgeschicke gehören dazu und sind völlig in Ordnung.
Ermutigen Sie Ihr Kind sowohl bei Enttäuschungen im Spiel als auch bei
Misserfolgen während des Töpfchen-Trainings.
Die Kinder können hier nicht verlieren, das Spiel kann nur länger oder kürzer
dauern, mit mehr oder weniger „Missgeschicken“. Das „Töpfchengehen“ soll
mit positiven Assoziationen verknüpft werden und am Ende auf jeden Fall immer
mit einem Erfolgserlebnis abschließen. Auch beim Töpfchen-Training im echten
Leben sollten Sie niemals Druck aufbauen. Feiern Sie jeden kleinen Erfolg auf
dem Weg zum Sauberwerden!