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Berücksichtigen Sie Umgebungseinflüsse:
− Setzen Sie die Säge nicht dem Regen aus.
− Verwenden Sie die Säge nicht in feuchter oder nasser
Umgebung.
− Sorgen Sie für gute Beleuchtung.
− Verwenden Sie die Säge nicht in der Nähe von brennba-
ren Flüssigkeiten oder Gasen.
Normales Bürstenfeuer könnte zur Entzündung führen.
Bei Nichtbeachten besteht Brand- oder Explosionsge-
fahr.
Beachten Sie die Brandmelde- und Brandbekämpfungs-
möglichkeiten z.B. Standort und Bedienung von Feuerlö-
schern.
− Beim Sägen von Holz sind Kreissägen an eine Staubauf-
fangeinrichtung anzuschließen.
Achten Sie stets darauf, dass keine zu große Staubkonzent-
ration entsteht.
− Halten Sie das Sägeblatt stets gut geschärft und ach-
ten Sie darauf, dass die Schutzhaube auf das Werk-
stück abgesenkt ist
− verwenden Sie stets eine geeignete Absauganlage.
− Holzstaub ist explosiv und kann gesundheitsschädlich
sein.
− Insbesondere tropische Hölzer sowie Buche und Eiche
sind als krebserregend eingestuft.
Lassen Sie die Säge nie unbeaufsichtigt.
Personen unter 18 Jahren dürfen die Kreissäge nicht be-
dienen. Ausgenommen sind Jugendliche über 16 Jahren im
Rahmen ihrer Ausbildung unter Aufsicht.
Halten Sie andere Personen fern.
Lassen Sie andere Personen, insbesondere Kinder, nicht
das Werkzeug oder das Kabel berühren.
Halten Sie sie von Ihrem Arbeitsbereich fern.
Nehmen Sie eine Arbeitsstellung ein, die sich immer seit-
lich vom Sägeblatt außerhalb der Schnittebene befindet.
Entfernen Sie vor dem Sägen alle Nägel und Metallgegen-
stände aus dem Werkstück.
Achten Sie darauf, dass das Werkstück keine Kabel, Seile,
Schnüre oder ähnliches enthält.
Beginnen Sie mit dem Schneiden erst, wenn das Sägeblatt
seine erforderliche Drehzahl erreicht hat.
Überlasten Sie die Maschine nicht! Sie arbeiten besser und
sicherer im angegebenen Leistungsbereich.
Benutzen Sie das richtige Elektrowerkzeug.
Verwenden Sie keine leistungsschwachen Maschinen für
schwere Arbeiten. Benutzen Sie das Elektrowerkzeug nicht
für solche Zwecke, für die es nicht vorgesehen ist.
Benutzen Sie zum Beispiel keine Handkreissäge zum
Schneiden von Baumästen oder Holzscheiten
Betreiben Sie die Säge nur mit kompletten und korrekt an-
gebrachten Schutzeinrichtungen und ändern Sie an der
Maschine nichts, was die Sicherheit beeinträchtigen könnte.
Erneuern Sie bei ausgeschlagenem Sägespalt die Tischein-
lage.
Verwenden Sie keine rissigen Sägeblätter oder solche,
die ihre Form verändert haben.
Verwenden Sie nur scharfe Sägeblätter, da stumpfe Säge-
blätter nicht nur die Rückschlaggefahr erhöhen, sondern
auch den Motor belasten.
Verwenden Sie keine Sägeblätter aus Hochleistungsstahl
(HSS), weil dieser Stahl hart und spröde ist, nur Werkzeuge
gemäß EN 847-1 dürfen verwendet werden.
Der Gebrauch anderer Werkzeuge und anderen Zube-
hörs kann eine Verletzungsgefahr für Sie bedeuten.
Achten Sie darauf, dass das Sägeblatt mit den unter "Tech-
nische Daten" angegebenen Abmessungen übereinstimmt
und für das Material des Werkstücks geeignet ist.
Nur Sägeblätter verwenden, deren höchstzulässige Ge-
schwindigkeit nicht geringer ist, als die maximale Spindelge-
schwindigkeit der Tischkreissäge und des zu schneidenden
Werkstoffs.
Achten Sie darauf, dass ein für den zu schneidenden Werk-
stoff geeignetes Sägeblatt ausgewählt wird.
Verwenden Sie den mitgelieferten Spaltkeil. Er muss so
eingestellt werden, dass sein Abstand zum Zahnkranz des
Sägeblattes über dem Tisch 2 – 5 mm beträgt.
Vergewissern Sie sich beim Einbau des Sägeblattes, dass
der Spaltkeil in einer Linie mit der Ebene des Sägeblattes ist.
Verwenden Sie bei langen Werkstücken eine zusätzliche
Auflage (z. B. Tisch, Bock) um ein Kippen der Maschine zu
vermeiden. Lassen Sie keine anderen Personen das Werk-
stück halten.
Es ist darauf zu achten, dass alle Werkstücke beim Bearbei-
ten sicher gehalten und sicher geführt werden. Zu kleine
Werkstücke nicht schneiden.
Sägen Sie dünne oder dünnwandige Werkstücke nur mit
feinzahnigen Sägeblättern.
Sägen Sie immer nur ein Werkstück. Niemals mehrere
Werkstücke gleichzeitig oder zu einem Bündel zusammen-
gefasste Einzelstücke sägen. Es besteht die Gefahr, dass
Einzelstücke vom Sägeblatt unkontrolliert erfasst werden.
Benutzen Sie die Säge nicht für Zwecke, für die sie nicht
bestimmt ist (siehe Bestimmungsgemäße Verwendung).
Verwenden Sie beim Längsschneiden von schmalen Werk-
stücken (Abstand zwischen Sägeblatt und Parallelanschlag
kleiner als 120 mm), den Schiebestock (siehe Arbeits-
hinweise).
Verwenden Sie zum Andrücken schmaler Werkstücke an
den Parallelanschlag ein Schiebeholz.
Î Schiebehölzer sind im Handel erhältlich.
Verwenden Sie keine defekten Schiebestöcke und -hölzer.
Der Schiebestock bzw. der Handgriff für ein Schiebeholz
sollten bei Nichtbenutzung immer an der Tischkreissäge
aufbewahrt werden.
Die obere Sägeblattschutzhaube ist immer zu verwenden.
Sie ist so einzustellen, dass der Zahnkranz des Sägeblattes
bis auf den für die Werkstückbearbeitung erforderlichen Teil
verdeckt ist.
Sorgen Sie dafür, dass abgeschnittene Stücke nicht vom
Zahnkranz des Sägeblattes erfasst und weggeschleudert
werden.
Entfernen Sie Splitter, Späne und Abfälle nicht mit der
Hand aus dem Gefahrenbereich des Sägeblattes.
Querschnitte nur mit dem Gehrungsanschlag vornehmen.