Bresser Junior 88556X0 Le manuel du propriétaire

Catégorie
Microscopes
Taper
Le manuel du propriétaire

Ce manuel convient également à

Biolux SEL
Schülermikroskop
Student Microscope
Art. No. 88556X0
DE
Bedienungsanleitung
EN
Operating Instructions
FR
Mode d’emploi
NL
Handleiding
IT
Istruzioni per l’uso
ES
Instrucciones de uso
PT
Manual de utilização
DE
Bedienungsanleitung ............................................................. 4
EN
Operating Instructions ......................................................... 12
FR
Mode d’emploi .................................................................... 22
NL
Handleiding ....................................................................... 28
IT
Istruzioni per l’uso .............................................................. 36
ES
Instrucciones de uso ........................................................... 44
PT
Manual de utilização ........................................................... 54
www.bresser.de/warranty_terms
SERVICE AND WARRANTY:
www.bresser.de/guide
MICROSCOPE GUIDE:
i
www.bresser.de/faq
MICROSCOPE FAQ:
www.bresser.de/downloads
EXPERIMENTS:
F
1
1!
1@
1$
1%
1
a b c d
E
1
1%
D
E
B/C
D
B/C

1

1
!
@
$

e

1
%
GEFAHR für Ihr Kind!
Für die Arbeit mit diesem Gerät werden
häug scharfkantige und spitze Hilfs-
mittel eingesetzt. Bewahren Sie deshalb dieses
Gerät sowie alle Zubehörteile und Hilfsmittel
an einem für Kinder unzugänglichen Ort auf. Es
besteht VERLETZUNGSGEFAHR!
Dieses Gerät beinhaltet Elektronikteile, die über
eine Stromquelle (Netzteil und/oder Batterien)
betrieben werden. Lassen Sie Kinder beim Um-
gang mit dem Gerät nie unbeaufsichtigt! Die
Nutzung darf nur wie in der Anleitung beschrie-
ben erfolgen, andernfalls besteht GEFAHR ei-
nes STROMSCHLAGS!
Kinder sollten das Gerät nur unter Aufsicht be-
nutzen. Verpackungsmaterialien (Plastiktüten,
Gummibänder, etc.) von Kindern fernhalten! Es
besteht ERSTICKUNGSGEFAHR!
Die mitgelieferten Chemikalien und Flüssigkei-
ten gehören nicht in Kinderhände! Chemikalien
nicht trinken! Hände nach Gebrauch unter ie-
ßendem Wasser gründlich säubern. Bei verse-
hentlichem Kontakt mit Augen oder Mund mit
Wasser ausspülen. Bei Beschwerden unverzüg-
lich einen Arzt aufsuchen und die Substanzen
vorlegen.
BRAND-/EXPLOSIONSGEFAHR!
Setzen Sie das Gerät keinen hohen Tem-
peraturen aus. Benutzen Sie nur das
mitgelieferte Netzteil oder die empfohlenen
Batterien. Gerät und Batterien nicht kurzschlie-
ßen oder ins Feuer werfen! Durch übermäßige
Hitze und unsachgemäße Handhabung können
Kurzschlüsse, Brände und sogar Explosionen
ausgelöst werden!
GEFAHR von Sachschäden!
Bauen Sie das Gerät nicht auseinander!
Wenden Sie sich im Falle eines Defekts
bitte an Ihren Fachhändler. Er nimmt mit dem
Service-Center Kontakt auf und kann das Gerät
ggf. zwecks Reparatur einschicken.
Setzen Sie das Gerät keinen Temperaturen über
60° C aus!
HINWEISE zur Reinigung
Trennen Sie das Gerät vor der Rei-
nigung von der Stromquelle (Netz-
stecker ziehen oder Batterien
entfernen)!
Reinigen Sie das Gerät nur äußerlich mit einem
trockenen Tuch. Benutzen Sie keine Reini-
gungsüssigkeit, um Schäden an der Elektronik
zu vermeiden.
Reinigen Sie die Linsen (Okulare und/oder Ob-
jektive) nur mit dem beiliegeden Linsenputz-
tuch oder mit einem anderen weichen und fus-
selfreien Tuch (z.B. Microfaser) ab. Das Tuch
nicht zu stark aufdrücken, um ein Verkratzen
der Linsen zu vermeiden.
Zur Entfernung stärkerer Schmutzreste be-
feuchten Sie das Putztuch mit einer Brillen-
Reinigungsüssigkeit und wischen Sie damit
die Linsen mit wenig Druck ab.
Schützen Sie das Gerät vor Staub und Feuchtig-
keit! Bewahren Sie es in der mitgelieferten Ta-
sche oder Transportverpackung auf. Batterien
sollten aus dem Gerät entfernt werden, wenn es
längere Zeit nicht benutzt wird.
4
ENTSORGUNG
Entsorgen Sie die Verpackungsmateri-
alien sortenrein. Informationen zur ord-
nungsgemäßen Entsorgung erhalten Sie beim
kommunalen Entsorgungsdienstleister oder
Umweltamt.
Werfen Sie Elektrogeräte nicht in den
Hausmüll!
Gemäß der Europäischen Richtlinie
2002/96/EG über Elektro- und Elektronik-Altge-
räte und deren Umsetzung in nationales Recht
müssen verbrauchte Elektrogeräte getrennt
gesammelt und einer umweltgerechten Wieder-
verwertung zugeführt werden.
Entladene Altbatterien und Akkus müssen
vom Verbraucher in Batteriesammelgefäßen
entsorgt werden. Informationen zur Entsor-
gung alter Geräte oder Batterien, die nach dem
01.06.2006 produziert wurden, erfahren Sie
beim kommunalen Entsorgungsdienstleister
oder Umweltamt.
5
DE
EG-Konformitätserklärung
Eine „Konformitätserklärung“ in Über-
einstimmung mit den anwendbaren
Richtlinien und entsprechenden Nor-
men ist von der Bresser GmbH erstellt worden.
Diese kann auf Anfrage jederzeit eingesehen
werden.
6
Aus diesen Teilen besteht dein Mikroskop
1 10x WF Okular
2 20x WF Okular
3 Barlowlinse
4 Okularstutzen
5 Mikroskopkopf
6 Objektivrevolver
7 Objektiv
8 Halteklammer
9 Mikroskoptisch
10 LED-Beleuchtung (Durchlicht)
11 Mikroskopfuß
12 Wählrad für Beleuchtung
13 Batteriefach
14 Scharfeinstellungsrad
15 Farblterscheibe
16 LED-Beleuchtung (Auicht)
17 5 Objektträger, 5 Deckgläser
und 5 Dauerpräparate in Kunststoffbox
18 Präparate:
a) Hefe
b) Einschlussmittel „Gum-Media“
c) Seesalz
d) Garneleneier
e) Leerer Behälter
19 Dünnschnittapparatur
20 Garnelenbrutanlage
21 Reagenzglas
22 Pinzette
23 Prepariernadel
24 Prepariermesser
25 Schutzhülle
26 Aufbewahrungsbehälter
27 Smartphone-Halterung
Wo mikroskopiere ich?
Bevor Du das Mikroskop aufbaust, achte dar-
auf, dass der Tisch, Schrank oder worauf Du es
stellen möchtest, stabil ist und fest steht, ohne
zu wackeln.
Wie bediene ich die elektrische LED-Beleuch-
tung?

Im Fuß des Mikros-
kops bendet sich
das Batteriefach (13).
Die Schraube am Bat
-
teriefachdeckel mit
einem geeigneten
Kreuzschraubendre
-
her entfernen und Bat-
teriefachdeckel abnehmen. Lege nun die Batteri-
en in die Kammern so ein, dass die achen
Minuspole (–) der Batterien gegen die Feder
-
klemmen drücken und die Pluspole (+) der Batte-
rien dann die achen Kontakt-Bleche berühren.
Verschließe das Batteriefach mit dem Deckel
und drehe das Mikroskop wieder um.
Die erste Lampe scheint von unten auf das Prä
-
parat und die zweite Lampe von oben herab.
(Das, was Du unter dem Mikroskop betrachten
willst, heißt übrigens Objekt oder Präparat.) Du
kannst jede Lampe einzeln benutzen, aber auch
beide zusammen. Dafür gibt es ein Wählrad (12).
Dieses besitzt drei Nummern: I, II und III.
Wählst du die…

I, so kommt das
Licht nur von
unten (Durch-
licht).
II, so scheint das
Licht nur von
oben (Auicht).
III, so werfen beide
Lampen Licht auf
das Präparat.
Für durchsichtige Objekte (Durchlichtobjekte)
ist die I am besten. Um feste, undurchsichtige
Objekte (Auichtobjekte) zu betrachten, wähle
die II. Für halbdurchsichtige Objekte kannst Du
am besten die III wählen.
Die Betriebsart III ist für Durchlichtobjekte auf
Objektträgern nicht empfehlenswert, da es hier
zu Spiegelungen auf dem Objektträger kommen
kann, die stören.
Wofür verwende ich die Farblterscheibe?
Die Farblterscheibe (15) bendet sich unter
dem Mikroskoptisch (9). Sie hilft dir bei der
Betrachtung sehr heller oder klarsichtiger Prä-
parate. Du kannst hier zwischen verschiedenen
Farben wählen. Farblose oder durchsichtige Ob-
7
DE
jekte (z. B. Stärkekörner, Einzeller) sind so bes-
ser in ihren Bestandteilen zu erkennen.
Wie stelle ich mein Mikroskop richtig ein?
Jede Beobachtung wird mit der niedrigsten Ver-
größerung begonnen.

Fahre den Mikroskop-
tisch (9) zunächst ganz
hinunter (14). Dann dre-
he den Objektivrevolver
(6) so weit, bis er auf
der niedrigsten Vergrö-
ßerung (Objektiv 4x)
einrastet.
Hinweis:
Bevor Du die Objektiveinstellung wechselst,
fahre den Mikroskoptisch (9) immer erst ganz
herunter. Dadurch kannst Du eventuelle Be-
schädigungen vermeiden!
D
B/C
Nun setze das Okular
10x (1) in die Barlowlin-
se (3) ein. Achte darauf,
dass die Barlowlinse
ganz im Okularstutzen
(4) steckt und nicht her-
ausgezogen ist.
Wie beobachte ich das Präparat?
Nachdem Du das Mikroskop mit der passenden
Beleuchtung aufgebaut und eingestellt hast,
gelten folgende Grundsätze:
Beginne mit einer einfachen Beobachtung bei
niedrigster Vergrößerung. So ist es leichter, das
Objekt in die Mitte zu bekommen (Zentrierung)
und das Bild scharf zu stellen (Fokussierung).
Je höher die Vergrößerung ist, desto mehr Licht
brauchst Du für eine gute Bildqualität.

Nun lege ein Dauerpräpa-
rat (17) direkt unter dem
Objektiv auf den Mikros-
koptisch. Das zu beob-
achtende Objekt soll hier-
bei genau über der
Beleuchtung (10) liegen.
Im nächsten Schritt schaust Du durch das Oku-
lar (1) und drehst vorsichtig am Scharfeinstel-
lungsrad (14) bis das Bild scharf zu sehen ist.
Jetzt kannst Du eine höhere Vergrößerung ein-
stellen, indem Du langsam die Barlowlinse (3)
aus dem Okularstutzen (4) herausziehst. Wenn
die Barlowlinse fast vollständig herausgezogen
wird, kann die Vergrößerung auf nahezu das
Doppelte gesteigert werden.
Wenn Du noch höhere Vergrößerungen möch-
test, setze das Okular 20x (2) ein und drehe den
Objektivrevolver (6) auf höhere Einstellungen
(10x oder 40x).
Wichtiger Hinweis:
Nicht bei jedem Präparat ist die höchste Ver-
größerung auch gleichzeitig die beste!
Beachte:
Bei veränderter Vergrößerungseinstellung
(Okular- oder Objektivwechsel, Herausziehen
der Barlowlinse) muss die Bildschärfe am
Scharfeinstellungsrad (14) neu eingestellt wer-
den. Gehe hierbei sehr vorsichtig vor. Wenn Du
den Mikroskoptisch zu schnell herausfährst,
können sich Objektiv und Objektträger berühren
und beschädigt werden!
Welches Licht für welches Präparat?
Mit diesem Gerät, einem Auicht- und Durch-
lichtmikroskop, können durchsichtige, halb-
durchsichtige sowie undurchsichtige Objekte
beobachtet werden.
Das Bild des jeweiligen Beobachtungsobjektes
wird über das Licht „transportiert”. Daher ent-
scheidet die richtige Beleuchtung darüber, ob
Du etwas sehen kannst oder nicht!
Betrachtest Du undurchsichtige (opake) Objek-
te (z. B. kleinere Tiere, Panzenteile, Steine,
Münzen usw.) mit diesem Mikroskop, so fällt
das Licht auf den zu betrachtenden Gegen-
stand. Von dort wird das Licht zurückgeworfen
und gelangt durch Objektiv und Okular (bewir-
ken die Vergrößerung) ins Auge. Dies ist die
Auichtmikroskopie.
8
Bei durchsichtigen (transparenten) Objekten
(z. B. Einzeller) hingegen scheint das Licht von
unten durch die Öffnung im Mikroskoptisch und
dann durch das Beobachtungsobjekt.
Der Weg des Lichts führt weiter durch Objektiv
und Okular, wo wiederum die Vergrößerung er-
folgt und gelangt schließlich ins Auge. Dies ist
die Durchlichtmikroskopie.
Viele Kleinlebewesen des Wassers, Panzen-
teile und feinste tierische Bestandteile sind
bereits von Natur aus transparent. Andere müs-
sen erst noch entsprechend vorbereitet (prä-
pariert) werden. Sei es, dass wir sie mit einer
Vorbehandlung oder Durchdringung mit geeig-
neten Stoffen (Medien) durchsichtig machen
oder dadurch, dass wir feinste Scheibchen von
ihnen abschneiden (Handschnitt, Dünnschnitt)
und diese dann untersuchen. Mehr dazu kannst
Du in den folgenden Abschnitten lesen.
Wie stelle ich dünne Präparatschnitte her?
Bitte nur unter Aufsicht Deiner Eltern oder ande-
rer Erwachsener durchführen.
Wie ich schon sagte, werden von einem Objekt
möglichst dünne Schnitte gemacht. Um zu bes-
ten Ergebnissen zu kommen, benötigen wir et-
was Wachs oder Parafn. Nimm Dir am besten
eine Kerze. Das Wachs gibst Du in einen Topf
um es über einer Flamme kurz zu erwärmen.
Nun tauchst Du das Objekt mehrere Male in
das üssige Wachs. Danach lasse das Wachs
hart werden. Mit der Dünnschnittapparatur (19)
oder einem Messer/Skalpell werden jetzt feins-
te Schnitte von dem mit Wachs umhüllten Ob-
jekt abgeschnitten. Diese Schnitte werden auf
einen Glasobjektträger gelegt und mit einem
Deckglas abgedeckt.
Wie stelle ich mein eigenes Präparat her?
Nimm das Objekt, das Du beobachten möchtest
und lege es auf einen Glasobjektträger (17).
Dann gebe mit einer Pipette einen Tropfen des-
tilliertes Wasser auf das Objekt. Nun setzte ein
Deckglas senkrecht am Rand des Wassertrop-
fens an, so dass das Wasser entlang der Deck-
glaskante verläuft. Danach senke das Deckglas
langsam über dem Wassertropfen ab.
Hinweis:
Das mitgelieferte Einschlussmittel „Gum-Me-
dia“ (18b) dient zur Herstellung von Dauerprä-
paraten. Gib dieses anstelle von destilliertem
Wasser hinzu. Wenn Du also möchtest, dass
das Objekt dauerhaft auf dem Objektträger
verbleibt, so nehme das aushärtende „Gum
Media“.
Experimente
Wenn du dich bereits mit dem Mikroskop ver-
traut gemacht hast, kannst du die nachfolgen-
den Experimente durchführen und die Ergebnis-
se unter deinem Mikroskop beobachten.
Wie züchtet man Salzwassergarnelen?
Zubehör (aus deinem Mikrokop-Set):
1. Garneleneier,
2. See-Salz,
3. Bruttank,
4. Hefe.
Der Lebenskreislauf der Salzwasser-Garnele
Die Salzwasser-Garnele oder „Artemia salina“,
wie sie von den Wissenschaftlern genannt wird,
durchläuft einen ungewöhnlichen und interes-
santen Lebenskreislauf. Die von den Weibchen
produzierten Eier werden ausgebrütet, ohne je-
mals von einer männlichen Garnele befruchtet
worden zu sein. Die Garnelen, die aus diesen
Eiern ausgebrütet werden, sind alle Weibchen.
Unter ungewöhnlichen Umständen, z. B. wenn
der Sumpf austrocknet, können den Eiern
männliche Garnelen entschlüpfen. Diese Männ-
chen befruchten die Eier der Weibchen und aus
der Paarung entstehen besondere Eier. Diese
Eier, sogenannte „Winter-Eier“, haben eine di-
cke Schale, die das Ei schützt. Die Winter-Eier
sind sehr widerstandsfähig und bleiben sogar
lebensfähig, wenn der Sumpf oder der See aus-
trocknet und dadurch der Tod der ganzen Gar-
9
DE
nelen-Bevölkerung verursacht wird. Sie können
5-10 Jahre in einem „schlafenden“ Zustand ver-
harren. Die Eier brüten aus, wenn die richtigen
Umweltbedingungen wieder hergestellt sind.
Solche Eier ndest Du in Deinem Mikroskop-
Set.
Das Ausbrüten der Salzwasser-Garnele
Um die Garnele auszubrüten, ist es zuerst not-
wendig, eine Salz-Lösung herzustellen, die den
Lebensbedingungen der Garnele entspricht.
Fülle dazu einen halben Liter Regen- oder Lei-
tungswasser in ein Gefäß. Dieses Wasser lässt
Du ca. 30 Stunden stehen. Da das Wasser im
Laufe der Zeit verdunstet, ist es ratsam, ein
zweites Gefäß ebenfalls mit Wasser zu füllen
und 36 Stunden stehen zu lassen. Nachdem
das Wasser diese Zeit „abgestanden“ hat,
schüttest Du die Hälfte des beigefügten See-
Salzes in das Gefäß und rührst so lange, bis
sich das Salz ganz aufgelöst hat. Nun gibst Du
einige Eier in das Gefäß und deckst es mit ei-
ner Platte ab. Stelle das Glas an einen hellen
Platz, aber vermeide es, den Behälter direktem
Sonnenlicht auszusetzen. Da Dir ein Bruttank
zur Verfügung steht, kannst Du auch die Salz-
lösung mit einigen Eiern in jede der vier Zellen
des Tanks geben. Die Temperatur sollte ca. 25°
C betragen.
Bei dieser Temperatur schlüpft die Garnele nach
ungefähr 2-3 Tagen aus. Falls während dieser
Zeit das Wasser in dem Gefäß verdunstet, füllst
Du Wasser aus dem zweiten Gefäß nach.
Die Salzwasser-Garnele unter dem Mikroskop
Das Tier, das aus dem Ei schlüpft, ist bekannt
unter dem Namen „Nauplius-Larve“. Mit Hilfe
der Pipette kannst Du einige dieser Larven auf
einen Glas-Objektträger legen und beobachten.
Die Larve wird sich durch das Salzwasser mit
Hilfe ihrer haarähnlichen Auswüchse bewegen.
Entnehme jeden Tag einige Larven aus dem Ge-
fäß und beobachte sie unter dem Mikroskop.
Falls Du die Larven in einem Bruttank gezogen
hast, nimm einfach die obere Kappe des Tanks
ab und setze den Tank auf den Objekttisch.
Abhängig von der Raumtemperatur wird die
Larve innerhalb von 6-10 Wochen ausgereift
sein. Bald wirst Du eine ganze Generation von
Salzwasser-Garnelen gezüchtet haben, die sich
immer wieder vermehrt.
Das Füttern Deiner Salzwasser-Garnelen
Um die Salzwasser-Garnelen am Leben zu er-
halten, müssen sie natürlich von Zeit zu Zeit
gefüttert werden. Dies muss sorgfältig gesche-
hen, da eine Überfütterung bewirkt, dass das
Wasser fault und unsere Garnelen-Bevölkerung
vergiftet wird. Die Fütterung erfolgt am besten
mit trockener Hefe in Pulverform. Ein wenig von
dieser Hefe jeden zweiten Tag genügt. Wenn
das Wasser in den Kästchen des Bruttanks
oder in Deinem Behälter dunkel wird, ist das ein
Zeichen, dass es fault. Nimm die Garnelen dann
sofort aus dem Wasser und setze sie in eine fri-
sche Salz-Lösung.
Achtung!
Die Garneleneier und die Garnelen
sind nicht zum Verzehr geeignet!
Textilfasern
Objekte und Zubehör:
1. Fäden von verschiedenen Textilien: Baum-
wolle, Leine, Wolle, Seide, Kunstseide, Nylon
usw.
2. zwei Nadeln
Jeder Faden wird auf einen Glasobjektträger
gelegt und mit Hilfe zweier Nadeln aufgefa-
sert. Die Fäden werden angefeuchtet und mit
einem Deckglas abgedeckt. Das Mikroskop
wird auf eine niedrige Vergrößerung eingestellt.
Baumwollfasern sind panzlichen Ursprungs
und sehen unter dem Mikroskop wie ein a-
ches, gedrehtes Band aus. Die Fasern sind an
den Kanten dicker und runder als in der Mitte.
Baumwollfasern sind im Grunde lange, zusam-
mengefallene Röhrchen. Leinenfasern sind
auch panzlichen Ursprungs, sie sind rund
und verlaufen in gerader Richtung. Die Fasern
glänzen wie Seide und weisen zahllose Schwel-
lungen am Faserrohr auf. Seide ist tierischen
Ursprungs und besteht im Gegensatz zu hohlen
panzlichen Fasern aus massiven Fasern von
10
kleinerem Durchmesser. Jede Faser ist glatt
und ebenmäßig und hat das Aussehen eines
kleinen Glasstabes. Wollfasern sind auch tie-
rischen Ursprungs, die Oberäche besteht aus
sich überlappenden Hülsen, die gebrochen und
wellig erscheinen. Wenn es möglich ist, verglei-
che Wollfasern von verschiedenen Webereien.
Beachte dabei das unterschiedliche Aussehen
der Fasern. Experten können daraus das Ur-
sprungsland der Wolle bestimmen. Kunstseide
ist, wie bereits der Name sagt, durch einen lan-
gen chemischen Prozess künstlich hergestellt
worden. Alle Fasern zeigen harte, dunkle Linien
auf der glatten, glänzendenen Oberäche. Die
Fasern kräuseln sich nach dem Trocknen im
gleichen Zustand. Beobachte die Gemeinsam-
keiten und Unterschiede.
Smartphone-Halterung
2
Die Smartphone-
Halterung wird auf
das Okular aufge-
steckt.
Die Saugnäpfe
müssen sauber
und frei von Staub
und Schmutz sein. Ein leichtes Anfeuchten ist
hilfreich. Drücke nun dein Smartphone auf die
Halteplatte und stelle sicher, dass es richtig
fest sitzt. Als Sicherung solltest du es mit der
beiliegenden Gummischlaufe befestigen.
Smartphones mit einer rauen Oberäche halten
weniger gut als welche mit einer glatten Ober-
äche.
Starte nun die Kamera-App. Die Kamera muss
genau über dem Okular auiegen. Zentriere das
Smartphone genau mittig über dem Okular, so-
dass das Bild genau zentriert auf deinem Dis-
play zu sehen ist. Eventuell ist es nötig, durch
die Zoomfunktion das Bild Display füllend dar-
zustellen. Eine leichte Abschattung an den Rän-
dern ist möglich.
Nimm das Smartphone nach dem Gebrauch
wieder von der Halterung ab!
HINWEIS:
Achte darauf, dass das Smartphone nicht von
der Halterung rutschen kann. Bei Beschädi-
gungen durch ein herabgefallenes Smartphone
übernimmt die Bresser GmbH keine Haftung!
Fehlerbehebung
Fehler Lösung
kein Bild erkennbar Licht einschalten
Schärfe neu einstel-
len
11
DE
Wie pege ich mein Mikroskop und wie gehe
ich damit um?
Dein Mikroskop ist ein hochwertiges optisches
Gerät. Deshalb solltest Du es vermeiden, dass
Staub oder Feuchtigkeit mit Deinem Mikroskop
in Berührung kommt. Vermeide auch Fingerab-
drücke auf allen optischen Flächen (z. B. Oku-
lar).
Sollte dennoch Schmutz oder Staub auf dein
Mikroskop oder das Zubehör geraten sein, ent-
fernst Du diesen zuerst mit einem weichen Pin-
sel. Danach reinigst Du die verschmutzte Stelle
mit einem weichen, fusselfreien Tuch. Finger-
abdrücke auf den optischen Flächen entfernst
Du am besten mit einem fusselfreien, weichen
Tuch, auf das Du vorher etwas Alkohol gegeben
hast.
Nach der Benutzung solltest Du das Mikroskop
und das Zubehör wieder in den dazugehörigen
Behältnissen verstauen.
Bedenke:
Ein gut gepegtes Mikroskop behält auf Jahre
hinaus seine optische Qualität und so seinen
Wert.
Garantie & Service
Die reguläre Garantiezeit beträgt 2 Jahre und
beginnt am Tag des Kaufs. Um von einer ver-
längerten, freiwilligen Garantiezeit wie auf dem
Geschenkkarton angegeben zu protieren, ist
eine Registrierung auf unserer Website erfor-
derlich.
Die vollständigen Garantiebedingungen so-
wie Informationen zu Garantiezeitverlänge-
rung und Serviceleistungen können Sie unter
www.bresser.de/garantiebedingungen einse-
hen.
12
RISK to your child.
Aids with sharp edges and tips are so-
metimes used with this device. Please
store the device and all of its accessories and
aids out of the reach of children. There is a risk
of INJURY.
This device contains electronic components
that are powered by either a mains connection
or batteries. Never leave a child unsupervised
with this device. The device should only be
used as per these instructions otherwise there
is a serious RISK of ELECTRICAL SHOCK.
Children should only use this device under su-
pervision. Keep packaging materials (plastic
bags, rubber bands, etc.) away from children.
There is a risk of SUFFOCATION.
The chemicals and liquids provided should be
kept out of reach of children. Do not drink the
chemicals! Hands should be washed thorough-
ly under running water after use. In case of
accidental contact with the eyes or mouth rin-
se with water. Seek medical treatment for ail-
ments arising from contact with the chemical
substances and take the chemicals with you to
the doctor.
FIRE-/ DANGER OF EXPLOSION!
Do not expose the device to high tem-
peratures. Use only the mains adapter
supplied or those battery types recommended.
Never short circuit the device or batteries or th-
row into a re. Exposure to high temperatures
or misuse of the device can lead to short cir-
cuits, re or even explosion!
RISK of material damage
Never take the device apart. Please con-
sult your dealer if there are any defects.
The dealer will contact our service centre and
send the device in for repair if needed.
Do not subject the device to temperatures ex-
ceeding 60° C.
TIPS on cleaning
Remove the device from it’s energy
source before cleaning (remove plug
from socket / remove batteries).
Clean the exterior of device with a dry cloth. Do
not use cleaning uids so as to avoid causing
damage to electronic components.
Clean the lens (objective and eyepiece) only
with the cloth supplied or some other soft lint-
free cloth (e.g. micro-bre). Do not use excessi-
ve pressure - this may scratch the lens.
Dampen the cleaning cloth with a spectacle
cleaning uid and use it on very dirty lenses.
Protect the device from dust and moisture.
Store the device in the bag supplied or in its ori-
ginal packaging. Batteries should be removed
from the device if it is not going to be used for
a long period of time.
13
EN
DISPOSAL
Dispose of the packaging material/s as
legally required. Consult the local autho-
rity on the matter if necessary.
Do not dispose of electrical equipment
in your ordinary refuse. The European
guideline 2002/96/EU on Electronic and
Electrical Equipment Waste and relevant laws
applying to it require such used equipment to
be separately collected and recycled in an envi-
ronment-friendly manner. Empty batteries and
accumulators must be disposed of separately.
Information on disposing of all such equipment
made after 01 June 2006 can be obtained from
your local authority.
EC Declaration of Conformity
Bresser GmbH has issued a „Declara-
tion of Conformity“ in accordance
with applicable guidelines and corre-
sponding standards. This can be viewed any
time upon request.
14
Here are the parts of your microscope
1 10x WF Eyepiece
2 20x WF Eyepiece
3 Barlow Lens
4 Eyepiece supports
5 Microscope Head
6 Objective Nosepiece
7 Objective
8 Clips
9 Microscope Stage
10 LED Illumination (transmitted light)
11 Microscope Base
12 Selection Knob for Illumination
13 Battery compartment
14 Focus knob
15 Color Filter wheel
16 LED Illumination (reected light)
17 5 Slides, 5 Cover Sips and 5 Prepared Spec-
imens plastic box
18 Specimens:
a) Yeast
b) “Gum Media” Glue
c) Sea Salt
d) Shrimp Eggs
e) Empty Bottle
19 Specimen slicer
20 Hatchery
21 Test tube
22 Tweezers
23 Dissecting needle
24 Dissecting knife
25 Protective cover
26 Container
27 Smartphone holder
How do I use my microscope?
Before you assemble your microscope, make
sure that the table, desk or whatever surface
that you want to place it on is stable, and does
not wobble.
How do I operate the electric LED
illumination?

In the base of the mi-
croscope there is a
battery compartment
(13). Loosen the
screw at the battery
compartment cover
with a small Philips
screwdriver and re-
move the cover.
Place the batteries in the compartment so that
the at minus poles (-) press against the spring
terminal and the plus poles (+) are touching the
at contact sheets.
Close the battery compartment with the cover
and turn the microscope around again.
The rst lamp shines onto the specimen from
below and the second from above. (The thing
that you want to observe with the microscope is
called the object or specimen, by the way.) You
can use each lamp on its own, or both of them
together. There is a selection knob for this (12).
It has three numbers: I, II and III.
If you select the …

I, the light only
comes from be-
low (transmitted
light).
II, the light only
comes from
above (reected
light).
III, both lamps shine light on the specimen.
For transparent objects (transmitted-light ob-
jects), number I is best. In order to observe rm,
non-transparent objects (direct-light objects),
select number II. For semi-transparent objects,
it is best to select number III.
It is not recommended to use number III for
transmitted-light objects on slides, since the
light may cause reections on the surface of
the slide, which will disturb your observation.
When do I use the color lters?
The color lter wheel (15) is located below the
microscope stage (9). They help you when you
are observing very bright or clear specimens.
Here, you can choose from various colors. This
helps you better recognize the components of
colorless or transparent objects (e.g. grains of
15
EN
starch, protozoa).
How do I adjust my microscope correctly?
Each observation starts with the lowest mag-
nication.

Adjust the microscope
stage (9) so that it goes
all the way down to the
lowest position. Then,
turn the objective nose-
piece (6) until it clicks
into place at the lowest
magnication (objective 4x).
Note:
Before you change the objective setting, always
move the microscope stage (9) to its lowest
position. This way, you can avoid causing any
damage!
D
B/C
Now, insert the 10x eye-
piece (1) into the Barlow
lens (3). Make sure that
the Barlow lens is
placed all the way into
the eyepiece supports
(4) and is not pulled out.
How do I observe the specimen?
After you have assembled the microscope with
the adequate illumination and adjusted it cor-
rectly, the following basic rules are to be ob-
served:
Start with a simple observation at the lowest
magnication. This way, it is easier to position
the object in the middle (centering) and make
the image sharp (focusing).
The higher the magnication, the more light you
will require for a good image quality.

Now place the prepared
specimen (17) directly
under the objective on
the microscope stage.
The object should be
located directly over
the illumination (10).
In the next step, take a look through the eye-
piece (1) and carefully turn the focus knob (14)
until the image appears clear and sharp.
Now you can select a higher magnication by
slowly removing the Barlow lens (3) from the
eyepiece support (4). When the Barlow lens is
almost completely pulled out, the magnication
can be increased to almost double.
If you would like an even higher level of mag-
nication, insert the 20x eyepiece (2) and turn
the objective nosepiece (6) to a higher setting
(10x or 40x).
Important tip:
The highest magnication is not always the
best for every specimen!
Note:
Each time the magnication changes (eyepiece
or objective change, pulling out the Barlow
lens), the image sharpness must be readjust-
ed with the focus knob (14). When doing this,
make sure to be careful. If you move the mi-
croscope stage too quickly, the objective and
the slide could come into contact and become
damaged!
Which light for which specimen?
With this unit, a reected light and transmitted
light microscope, you can observe transparent,
semi-transparent as well as non-transparent
objects.
The image of the given object of observation
is “transported” through the light. As a result,
only the correct light will allow you to see some-
thing!
If you are observing non-transparent (opaque)
objects (e.g. small animals, plant components,
stones, coins, etc.) with this microscope, the
light falls on the object that is being observed.
From there, the light is reected back and pass-
es through the objective and eyepiece (where it
gets magnied) into the eye. This is reected
light microscopy.
16
For transparent objections (e.g. protozoa), on
the other hand, the light shines from below,
through the opening in the microscope stage
and then through the object.
The light travels further through the objective
and eyepiece, where it is also magnied, and -
nally goes into the eye. This is transmitted-light
microscopy.
Many microorganisms in water, many plan
components and the smallest animal parts
are already transparent in nature. Others have
to be prepared. We may make them transpar-
ent through a treatment or penetration with
the right materials (media), or by taking the
thinnest slices from them (using our hand or a
specimen slicer), and then examine them. You
can read more about this in the following sec-
tions.
How do I make thin specimen slices?
Only do this with the supervision of your par-
ents or another adult.
As I already pointed out, the thinnest slices
possible are taken from an object. In order to
get the best results, we need some wax or par-
afn. It is best if you get a candle. Place the
wax in a pot and heat it carefully over a low
burner. Now, dip the object in the liquid wax a
few times. Then, let the wax get hard. Using the
Specimen slicer (19) or a knife/scalpel, cut the
smallest slices from the object that is covered
with wax. These slices are to be laid on a slide
and covered with a cover slip.
How do I make my own specimens?
Take the object that you want to observe and
place it on a glass slide (17). Then, add a few
drops of distilled water on the object using a
pipette. Now, place a cover slip vertically at the
edge of the drop of water, so that the water runs
along the edge of the cover slip. Then, slowly
lower the cover slip over the water drops.
Note:
The included glue “gum media” (18b) is used
to make permanent prepared specimens. Use
this in place of the distilled water. If you want
to keep the object in place on the slide perma-
nently, use the gum media.
Experiments
Now that you’re familiar with your microscopes
functions and how to prepare slides, you can
complete the following experiments and ob-
serve the results under your microscope.
How do You Raise Brine Shrimp?
Accessories (from your microscope set):
1. Shrimp eggs
2. Sea salt,
3. Hatchery,
4. Yeast.
The Life Cycle of Brine Shrimp
Brine shrimp, or “Artemia salina,” as they are
called by scientists, have an unusual and interest-
ing life cycle. The eggs produced by the female
are hatched without ever being fertilized by a
male shrimp. The shrimp that hatch from these
eggs are all females. In unusual circumstances,
e.g. when the marsh dries up, the male shrimp
can hatch. These males fertilize the eggs of the
females and from this mating, special eggs come
about. These eggs, so-called “winter eggs,” have
a thick shell, which protects them. The winter
eggs are very resistant and capable of survival
if the marsh or lake dries out, killing off the en-
tire shrimp population. They can persist for 5-10
years in a “sleep” status. The eggs hatch when
the proper environmental conditions are repro-
duced. These are the type of eggs you have in
your microscope set.
17
EN
The Incubation of the Brine Shrimp
In order to incubate the shrimp, you rst need
to create a salt solution that corresponds to the
living conditions of the shrimp. For this, put a
half liter of rain or tap water in a container. Let
the water sit for approx. 30 hours. Since the wa-
ter evaporates over time, it is advisable to ll a
second container with water and let it sit for 36
hours. After the water has sat stagnant for this
period of time, add half of the included sea salt to
the container and stir it until all of the salt is dis-
solved. Now, put a few eggs in the container and
cover it with a dish. Place the glass container in a
bright location, but don’t put it in direct sunlight.
Since you have a hatchery, you cal also add the
salt solution along with a few eggs to each of the
four compartments of the tank. The temperature
should be around 25º. At this temperature, the
shrimps will hatch in about 2-3 days. If the water
in the glass evaporates, add some water from the
second container.
The Brine Shrimp under the Microscope
The animal that hatches from the egg is known
by the name “nauplius larva.” With the help of a
pipette, you can place a few of these larvae on
a glass slide and observe them.
The larvae will move around in the salt water by
using their hair-like appendages.
Take a few larvae from the container each day
and observe them under the microscope. In
case you’ve hatched the larvae in a hatchery,
simply take off the cover of the tank and place
the tank on the stage.
Depending on the room temperature, the larvae
will be mature in 6-10 weeks. Soon, you will
have had raised a whole generation of brine
shrimp, which will constantly grow in numbers.
Feeding your Brine Shrimp
In order to keep the brine shrimp alive, they
must be fed from time to time, of course. This
must be done carefully, since overfeeding can
make the water become foul and poison our
shrimp population. The feeding is done with dry
yeast in powdered form. A little bit of this yeast
every second day is enough. If the water in the
compartments of the hatchery or your contain-
er turns dark, that is a sign that it is gone bad.
Take the shrimp out of the water right away and
place them in a fresh salt solution.
Warning!
The shrimp eggs and the shrimp are
not meant to be eaten!
Textile bres
Objects and accessories:
1. Threads of different textiles: Cotton, linen,
wool, silk, Celanese, nylon and any others
you can nd.
2. Two needles:
Put each thread on a glass slide and fray each
with the help of the two needles. Put a drop
of water over each thread with the pipette and
cover each with a cover glass. Adjust the mi-
croscope to a low magnication. Cotton bres
are of plant origin and look, under the micro-
scope, like a at, twisted band. The bres are
thicker and rounder at the edges than in the
centre. Cotton bres consist primarily of long,
collapsed tubes. Linen bres are also of plant
origin; they are round and run in straight lines.
The bres shine like silk and exhibit numer-
ous swellings along the shaft of the bre. Silk
is of animal origin and consists of solid bres
of smaller diameter than the hollow vegetable
bres. Each silk bre is smooth and even and
has the appearance of a small glass rod. Wool
bres are also of animal origin; the surface
consists of overlapping scales, which appear
broken and wavy. If possible, compare wool
bres from different weaving mills, and note
18
the differences in the appearance of the bres.
Experts can determine the country of origin of
wool based on its appearance under a micro-
scope. Celanese is articially manufactured by
a long chemical process. All Celanese bres
show hard, dark lines on a smooth, shining sur-
face. The bres crinkle in the same way after
drying. Observe the similarities and differences
between the different bres.
Smartphone holder
2
Attach the smart-
phone holder to the
eyepiece.
The suction cups
must be clean and
free from dust and
dirt. A slight mois-
tening is helpful.
Now press your smartphone on the retaining
plate and make sure that it is properly secured.
As a backup, you should secure it with the en-
closed rubber strap.
Smartphones with a rough surface will not hold
as good as smartphones with a smooth sur-
face.
Now start the Camera app.
The camera needs to rest just above the eye-
piece. Center the smartphone exactly over the
eyepiece, so the image can be seen precisely
centered on your screen.
In some cases you need to adjust with the
zoom function to display the image fullscreen.
A light shading at the edges is possible.
Take the smartphone carefully off the holder
after use.
NOTE:
Make sure that the smartphone can not slip
out of the holder. Bresser GmbH assumes no
liability for any damages caused by a dropped
smartphone.
Troubleshooting
Error Solution
No recognizable
image
• Turn on light
• Readjust focus
19
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Make sure your microscope has a long service
life.
Clean the lens (objective and eyepiece) only
with the cloth supplied or some other soft lint-
free cloth (e.g.microbre). Do not press hard as
this might scratch the lens.
Ask your parents to help if your microscope is
really very dirty. The cleaning cloth should be
moistened with cleaning uid and the lens wi-
ped clean using little pressure.
Make sure your microscope is always protec-
ted against dust and dirt. After use leave it in
a warm room to dry off. Then install the dust
caps and keep it in the case provided.
Warranty & Service
The regular guarantee period is 2 years and be-
gins on the day of purchase. To benet from an
extended voluntary guarantee period as stated
on the gift box, registration on our website is
required.
You can consult the full guarantee terms as
well as information on extending the guar-
antee period and details of our services at
www.bresser.de/warranty_terms.
20
DANGER pour votre enfant!
Le travail avec cet appareil entraîne sou-
vent l’utilisation d’accessoires pointus
et à angles vifs. Conservez donc cet appareil
ainsi que tous ses accessoires à un endroit
inaccessible aux enfants. RISQUE DE BLESSU-
RES!
Cet appareil contient des pièces électroniques
fonctionnant à l‘aide d’une source de courant
(bloc secteur et/ou piles). Ne laissez jamais
vos enfants sans surveillance utiliser cet ap-
pareil! L’appareil doit impérativement être uti-
lisé selon les instructions du mode d’emploi :
DANGER de CHOC ÉLECTRIQUE!
Les enfants ne devraient utiliser l’appareil que
sous surveillance. Gardez hors de leur portée les
matériaux d’emballage (sachets en plastique,
élastiques etc.) ! DANGER D’ÉTOUFFEMENT!
Les produits chimiques et les liquides inclus à
la livraison doivent être tenus hors de la por-
tée des enfants ! Ne pas boire les produits
chimiques! Bien se laver les mains sous l’eau
courante après utilisation. En cas de contact
involontaire avec les yeux ou la bouche, bien
rincer à l’eau claire. En cas de troubles, consul-
tez sans tarder un médecin et montrez-lui les
substances.
DANGER D’INCENDIE/D’EXPLOSION!
N’exposez pas l’appareil à de fortes
températures. Utilisez uniquement le
bloc secteur inclus à la livraison ou bien les
piles recommandées. Ne court-circuitez pas
l’appareil avec les piles et ne les jetez pas dans
le feu! Une chaleur excessive ou un mauvais
maniement peut provoquer des courts-circuits,
des incendies voire des explosions!
DANGER de dommages sur le
matériel!
Ne démontez jamais l’appareil ! En cas
d’endommagement, adressez-vous à
votre revendeur. Il prendra contact avec
le centre de service et pourra, le cas échéant,
envoyer l’appareil au service de réparations.
N’exposez jamais l’appareil à des températures
de plus de 60°C!
REMARQUES concernant le nettoyage
Avant de procéder au nettoyage de
l’appareil, séparez-le de la source de
courant (retirez le bloc secteur de la
prise ou retirez les piles)!
Ne nettoyez que l’extérieur de l’appareil et à
l’aide d’un chiffon propre. N’utilisez pas de li-
quide de nettoyage an d’éviter tout dommage
au système électronique.
Pour nettoyer les lentilles (oculaires et /ou ob-
jectifs), utilisez uniquement le chiffon à lentil-
les ci-joint ou bien un chiffon doux et non pelu-
cheux (par exemple en microbre). N’appuyez
pas trop fortement le chiffon sur les lentilles
pour ne pas les rayer.
Pour retirer des traces de saleté plus résistan-
tes, humidiez légèrement le chiffon avec un
liquide prévu pour le nettoyage des lunettes et
passez sur les lentilles en exerçant une légère
pression.
Tenez l’appareil à l’abri de la poussière et de
l’humidité ! Conservez-le dans la sacoche in-
cluse à la livraison ou bien dans l’emballage de
transport. Retirez les piles de l‘appareil si vous
ne n’utilisez pas pendant un certain temps!
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