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9 Bedienung mit Komfort-BDE
Das optionale Komfort-BDE (Touchscreen-BDE
RLS T1 WS) wird an zentraler Stelle im Wohn-
raum installiert.
Das Komfort-BDE ist auch mit Einfach-BDE´s
(Neben-Bedieneinheiten) kombinierbar. Für
detaillierte Informationen Bedienungsan-
leitung.
Mit dem Komfort-BDE kann der Anwender
das Lüftungsgerät bedienen und individuelle
Einstellungen am Lüftungsgerät vornehmen.
Für den Fachinstallateur stehen in der ge-
schützten Installateurebene vielfältige
Kongurationsmöglichkeiten zur Verfügung.
10 Bedienung mit ModBus-
Komponenten
Bei einer ModBus-Anbindung lässt sich das
Lüftungsgerät auch über ModBus-Kompo-
nenten einrichten und bedienen (reduzierte
Einstellmöglichkeiten).
Für den ModBus-Anschluss wird die Komfort-
BDE-Schnittstelle (RLS T1 WS) verwendet,
d. h. in diesem Fall ist kein Komfort-BDE
anschließbar. Der Parameter Komfort-BDE
muss auf nein gesetzt sein.
Für detaillierte Informationen Inbetrieb-
nahme- und Wartungsanleitung.
11 Bedienung über KNX
Bei Installation eines optionalen KNX-Steck-
moduls K-SM lässt sich das Lüftungsgerät an
eine KNX-Gebäudeleittechnik anschließen
und mit einer KNX-Steuerung einrichten und
bedienen.
Für detaillierte Informationen Inbetrieb-
nahme- und Wartungsanleitung.
12 Bedienung über WebServer
Das Lüftungsgerät lässt sich auch über ein
Netzwerk/einen Router (LAN) verbinden und
mit dem geräteinternen WebServer einstellen.
Für Informationen zur Einbindung in ein
Ethernetnetzwerk Inbetriebnahme- und
Wartungsanleitung.
13 Bedienung mit EnOcean-
Funkkomponenten
Bei Installation eines optionalen EnOcean-
Steckmoduls E-SM lassen sich die Lüftungs-
stufen auch mit EnOcean-Komponenten
schalten – Funktionsumfang wie Einfach-BDE
Kapitel 6.
Für detaillierte Informationen zum Einlernen
der EnOcean-Funkkomponenten Bedie-
nungsanleitung und Anleitung der EnOcean-
Komponente.
14 Störung
Bei einer Störung zeigen alle Bedieneinheiten
des Lüftungsgerätes die Gerätestörung an:
auf dem Touchscreen erscheint ein Warn-
symbol mit Fehlermeldung, am Einfach-BDE
blinken alle 3 LED´s.
Von den Sensoren registrierte Störungen
können automatisch erlöschen, wenn die
Störungsbedingung nicht mehr anliegt, zum
Beispiel bei einer Temperaturstörung durch zu
geringe Ablufttemperatur. Die Störung wird im
Logbuch festgehalten, eine Quittierung ist bei
Sensorstörungen nicht erforderlich. Alle ande-
ren Störungsbeseitigungen müssen an einer
der Bedieneinheiten quittiert werden. Erst dann
ist das Lüftungsgerät wieder betriebsbereit.
Warten Sie bei Temperaturfühlerstörungen
ab, ob sich das Gerät wieder automatisch
einreguliert. Ziehen Sie sonst bei Störungen
einen autorisierten Fachinstallateur hinzu.
Für detaillierte Informationen Inbetrieb-
nahme- und Wartungsanleitung.
15 Wartung
Kontrollieren Sie alle 3 Monate die Gerätelter
und eventuell eingebaute Außen- und Rauml-
ter und tauschen Sie diese bei Bedarf aus.
Lassen Sie Ihr Lüftungsgerät alle 2 Jahre
reinigen und warten. Nur so können Sie si-
cherstellen, dass das Lüftungsgerät nach den
vorgeschriebenen Gesundheits- und Hygiene-
vorschriften arbeitet.
Bei abgeschlossenem Wartungsvertrag sorgt
ihr Fachinstallateur für eine regelmäßige Ge-
rätereinigung/-wartung. Für Serviceintervalle
Inbetriebnahme- und Wartungsanleitung.