Festool OF 1010 EBQ Manuel utilisateur

Catégorie
Outils électroportatifs
Taper
Manuel utilisateur
Originalbetriebsanleitung - Oberfräse 7
Original operating manual - Router 13
Notice d’utilisation d’origine - Défonceuse 18
Manual de instrucciones original - Fresadora 23
Istruzioni per l’uso originali - Fresatrici verticali 28
Originele gebruiksaanwijzing - Bovenfrezen 33
Originalbruksanvisning - Handöverfräsarna 38
Alkuperäiset käyttöohjeet - Yläjyrsin 43
Original brugsanvisning - Overfræserne 48
Originalbruksanvisning - Overfresene 53
Manual de instruções original - Fresadora superior 58
Оригинал Руководства по эксплуатации - Вертикальный фрезер 63
Originál návodu k obsluze - Horní frézka 69
Oryginalna instrukcja eksploatacji - Frezarka górnowrzecionowa 74
468039_K / 2019-06-18
OF 1010 EQ
OF 1010 EBQ
Festool GmbH
Wertstraße 20
73240 Wendlingen
Germany
www.festool.com
0
1
1.10
1.15
1.2
1.5
1.16
1.17
1.6
2.1
2.2
1.1
1.4
1.7
1.9
1.8
1.3
1.12
1.11
1.14
1.13
1 A
2
3
3.2
3.4
3.1
4.3
4.2
4.1
5.1
5.2
3.3
3.5
3.6
3.7
4.5
4.6
3.1
3.3
3.5
4.4
4
5
x
Y
6
8.3
9.2
6.1
8.1
8.2
9.1
6.36.7 6.2
7.3 7.27.4 7.1
7.6 7.77.5
6.5 6.66.4
7
9
8
Oberfräse
Router
Défonceuse
Seriennummer *
Serial number *
N° de série *
(T-Nr.)
OF 1010 EQ 491991
OF 1010 EBQ 490174
EG-Konformitätserklärung. Wir erklären in
alleiniger Verantwortung, dass dieses Produkt
allen ein-schlägigen Bestimmungen der folgenden
Richtlinien einschließlich ihrer Änderungen ent-
spricht und mit den folgenden Normen überein-
stimmt:
EC-Declaration of Conformity. We declare
under our sole responsibility that this product is in
conformity with all relevant provisions of the follo-
wing directives including their amendments and
complies with the following standards:
CE-Déclaration de conformité communau-
taire. Nous déclarons sous notre propre responsa-
bilité que ce produit est conforme aux normes ou
documents de normalisation suivants:
CE-Declaración de conformidad. Declaramos
bajo nuestra exclusiva responsabilidad que este
producto corresponde a las siguientes normas o
documentos normalizados:
CE-Dichiarazione di conformità. Dichiariamo
sotto la nostra esclusiva responsabilità che il
presente prodotto e conforme alle norme e ai
documenti normativi seguenti:
EG-conformiteitsverklaring. Wij verklaren op
eigen verantwoordelijkheid dat dit produkt voldoet
aan de volgende normen of normatieve documen-
ten:
EG-konformitetsförklaring. Vi förklarar i eget
ansvar, att denna produkt stämmer överens med
följande normer och normativa dokument:
EY-standardinmukaisuusvakuutus. Va-
kuutamme yksinvastuullisina, etta tuote on seu-
raavien standardien ja normatiivisten ohjeiden
mukainen:
EF-konformitetserklæring Vi erklærer at
have alene ansvaret for, at dette produkt er i over-
ensstemmelse med de følgende normer eller
normative dokumenter:
CE-Konformitetserklæring Vi erklærer på
eget ansvar at dette produktet er i overensstem-
melse med følgende normer eller normative
dokumenter:
CE-Declaração de conformidade: Declara-
mos, sob a nossa exclusiva responsabilidade, que
este produto corresponde às normas ou aos docu-
mentos normativos citados a seguir:
Декларация соответствия ЕС: Мы заявляем
с исключительной ответственностью, что данный
продукт соответствует следующим нормам или
нормативным документам:
ES prohlašeni o shodě: Prohlašujeme s veške-
rou odpovědnosti, že tento vyrobek je ve shodě s
nasledujicimi normami nebo normativnimi doku-
menty:
Deklaracja o zgodności z normami UE: Ninie-
jszym oświadczamy na własną odpowiedzialność,
że produkt ten spełnia następujące normy lub
dokumenty normatywne:
________________________________________
2006/42/EG, 2014/30/EU, 2011/65/EU
EN60745-1: 2009 + A11: 2010, EN60745-2-
17: 2010, EN55014-1: 2016, EN55014-2: 2015,
EN61000-3-2: 2015, EN61000-3-3: 2014,
EN50581:2012
________________________________________
Festool GmbH
Wertstr. 20, D-73240 Wendlingen
GERMANY
Wendlingen, 2017-08-08
Wolfgang Zondler
Head of Research, Development and Technical
Documentation
Ralf Brandt
Head of Standardization & Approbation
* im defi nierten Seriennummer-Bereich (S-Nr.) von 40000000 -
49999999
in the specifi ed serial number range (S-Nr.) from 40000000 -
49999999
dans la plage de numéro de série (S-Nr.) de 40000000 - 49999999
709387_B
7
Symbole
Warnung vor allgemeiner Gefahr
Gehörschutz tragen!
Atemschutz tragen!
Schutzbrille tragen.
Anleitung/Hinweise lesen!
1 Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Oberfräsen sind bestimmungsgemäß vorge-
sehen zum Fräsen von Holz, Kunststoffen und
holzähnlichen Werkstoffen.
Bei Verwendung der in den Festool Verkaufsun-
terlagen dafür vorgesehenen Fräswerkzeugen
kann auch Aluminium und Gipskarton bearbeitet
werden.
Für Schäden und Unfälle bei nicht be-
stimmungsgemäßem Gebrauch haftet
der Benutzer.
2 Sicherheitshinweise
2.1 Allgemeine Sicherheitshinweise
Warnung! Lesen Sie sämtliche Sicher-
heitshinweise und Anweisungen. Fehler bei der
Einhaltung der Warnhinweise und Anweisungen
können elektrischen Schlag, Brand und/oder
schwere Verletzungen verursachen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und An-
weisungen für die Zukunft auf.
Der in den Sicherheitshinweisen verwendete Begriff
„Elektrowerkzeug“ bezieht sich auf netzbetriebe-
ne Elektrowerkzeuge (mit Netzkabel) und auf ak-
kubetriebene Elektrowerkzeuge (ohne Netzkabel).
2.2 Maschinenspezifi sche Sicherheitshin-
weise
- Halten Sie das Elektrowerkzeug an den iso-
lierten Grifffl ächen, da der Fräser das eigene
Netzkabel treffen kann. Der Kontakt mit einer
spannungsführenden Leitung kann auch me-
tallene Geräteteile unter Spannung setzen und
könnte zu einem elektrischen Schlag führen.
- Befestigen und sichern Sie das Werkstück
mittels Zwingen oder auf andere Art und Wei-
se an einer stabilen Unterlage. Wenn Sie das
Werkstück nur mit der Hand oder gegen Ihren
Körper halten, bleibt es labil, was zum Verlust
der Kontrolle führen kann.
- Die auf dem Werkzeug angegebene Höchstdreh-
zahl darf nicht überschritten werden, bzw. der
Drehzahlbereich muss eingehalten werden.
- Spannen Sie Werkzeuge nur mit dem Schaft-
durchmesser ein, für den die Spannzange vor-
gesehen ist.
- Achten Sie auf einen festen Sitz des Fräsers und
überprüfen Sie dessen einwandfreien Lauf.
- Die Spannzange und Überwurfmutter dürfen
keine Beschädigungen aufweisen.
- Rissige Fräser oder solche, die ihre Form ver-
ändert haben, dürfen nicht verwendet werden.
Tragen Sie geeignete persönli-
che Schutzausrüstungen: Ge-
hörschutz, Schutzbrille, Staub-
maske bei stauberzeugenden
Arbeiten, Schutzhandschuhe
beim Bearbeiten rauher Ma-
terialien und beim Werkzeug-
wechsel.
-
Festool Elektrowerkzeuge dürfen nur in Ar-
beitstische eingebaut werden, die von Festool
hierfür vorgesehen sind.
Durch den Einbau in
einen anderen oder selbstgefertigten Arbeits-
tisch kann das Elektrowerkzeug unsicher wer-
den und zu schweren Unfällen führen.
Oberfräse
Technische Daten OF 1010 EBQ OF 1010 EQ
Leistung 1010 W 1010 W
Drehzahl (Leerlauf) 10000 - 24000 min
-1
9500 - 23000 min
-1
Tiefenschnellverstellung 55 mm 55 mm
Tiefenfeinverstellung 8 mm 8 mm
Anschlussgewinde der Antriebswelle M16x1,5 M16x1,5
Fräserdurchmesser max. 35 mm max. 35 mm
Gewicht (ohne Kabel) 2,7 kg 2,7 kg
Schutzklasse
/ II / II
Die angegebenen Abbildungen fi nden Sie am Anfang dieser Bedienungsanleitung.
8
3 Emissionswerte
Die nach EN 60745 ermittelten Werte betragen
typischerweise:
Schalldruckpegel/Schallleistungspegel
OF 1010 EBQ, OF 1010 EQ 79/90 dB(A)
Messunsicherheitszuschlag K = 3 dB
Gehörschutz tragen!
Schwingungsgesamtwerte (Vektorsumme dreier
Richtungen) ermittelt entsprechend EN 60745:
Schwingungsemissionswert
(3-achsig) a
h
= 5,5 m/s
2
Vorderer Handgriff a
h
= 8,0 m/s
2
Unsicherheit K = 2,0 m/s²
Die angegebenen Emissionswerte (Vibration,
Geräusch)
– dienen dem Maschinenvergleich,
– eignen sich auch für eine vorläufi ge Einschät-
zung der Vibrations- und Geräuschbelastung
beim Einsatz,
– repräsentieren die hauptsächlichen Anwen-
dungen des Elektrowerkzeugs.
Erhöhung möglich bei anderen Anwendungen, mit
anderen Einsatzwerkzeugen oder ungenügend
gewartet. Leerlauf- und Stillstandszeiten der
Maschine beachten!
4 Elektrischer Anschluss und Inbetrieb-
nahme
Die Netzspannung muss mit der Angabe
auf dem Leistungsschild übereinstim-
men.
Der Schalter (1.2) dient als Ein-/Aus-Schalter.
Für Dauerbetrieb kann er mit dem seitlichen
Arretierknopf (1.1) eingerastet werden. Durch
nochmaliges Drücken des Schalters wird die Ar-
retierung wieder gelöst. Anschließen und Lösen
der Netzanschlussleitung siehe Bild 1a.
5 Einstellungen an der Maschine
Vor allen Arbeiten an der Maschine ist stets der
Netzstecker aus der Steckdose zu ziehen.
5.1 Elektronik
(OF 1010 EBQ, OF 1010 EQ)
Arbeiten Sie nicht mit der Maschine, wenn die
Elektronik defekt ist, da dies zu überhöhten Dreh-
zahlen führen kann. Eine fehlerhafte Elektronik
erkennen Sie am fehlenden Sanftanlauf oder
wenn keine Drehzahlregelung möglich ist.
Die OF 1010 EBQ, OF 1010 EQ besitzen
eine Vollwellenelektronik mit folgenden
Eigenschaften:
Sanftanlauf
Der elektronisch geregelte Sanftanlauf sorgt für
ruckfreien Anlauf der Maschine.
Drehzahlregelung
Die Drehzahl lässt sich mit dem Stellrad (1.16)
stufenlos zwischen 10000 und 24000 min
-1
(OF
1010 EQ: 9500-23000 min
-1
) einstellen. Damit
können Sie die Schnittgeschwindigkeit dem je-
weiligen Werkstoff optimal anpassen:
Material
Fräserdurchmesser
[mm]
empfoh-
lenes
Schneide-
material
3 - 14 15 - 25 26 - 35
Stellrad-Stufe
Hartholz 6 - 4 5 - 3 3 - 1 HW (HSS)
Weichholz 6 - 5 6 - 3 4 - 1 HSS (HW)
Spanplatten
beschichtet
6 - 5 6 - 3 4 - 2 HW
Kunststoff 6 - 4 5 - 3 2 - 1 HW
Aluminium 3 - 1 2 - 1 1 HSS (HW)
Gipskarton 2 - 1 1 1 HW
Konstante Drehzahl
Die vorgewählte Motordrehzahl wird elektronisch
konstant gehalten. Dadurch wird auch bei Belas-
tung eine gleichbleibende Schnittgeschwindigkeit
erreicht.
Temperatursicherung
Zum Schutz vor Überhitzung (Durchbrennen
des Motors) ist eine elektronische Temperatur-
überwachung eingebaut. Vor Erreichen einer
kritischen Motortemperatur schaltet die Sicher-
heitselektronik den Motor ab. Nach einer Abkühl-
zeit von ca. 3-5 Minuten ist die Maschine wieder
betriebsbereit und voll belastbar. Bei laufender
Maschine (Leerlauf) reduziert sich die Abkühlzeit
erheblich.
Bremse (OF 1010 EBQ)
Die OF 1010 EBQ besitzt eine elektronische Brem-
se, die nach dem Ausschalten der Maschine die
Spindel mit dem Werkzeug in ca. 2 Sekunden zum
Stehen bringt.
5.2 Werkzeug wechseln
Für den Werkzeugwechsel können Sie die Ma-
schine auf den Kopf stellen.
9
a) Werkzeug einsetzen
- Stecken Sie das Fräswerkzeug so weit wie mög-
lich, zumindest jedoch bis zur Markierung (
)
am Fräserschaft, in die geöffnete Spannzange.
- Verdrehen Sie die Spindel so weit, bis der Spin-
delstopp (1.14) beim Drücken einrastet und die
Spindel arretiert.
- Ziehen Sie die Mutter (1.13) mit einem Gabel-
schlüssel SW 19 fest.
b) Werkzeug entnehmen
- Verdrehen Sie die Spindel so weit, bis der Spin-
delstopp (1.14) beim Drücken einrastet und die
Spindel arretiert.
- Lösen Sie die Mutter (1.13) mit einem Gabel-
schlüssel SW 19 so weit, bis Sie einen Wider-
stand spüren. Überwinden Sie diesen Wider-
stand durch Weiterdrehen des Gabelschlüssels.
- Entnehmen Sie den Fräser.
5.3 Spannzangenwechsel
Es sind Spannzangen für folgende Schaftdurch-
messer erhältlich: 6,0 mm, 6,35 mm, 8 mm
(Bestellnummern siehe Festool-Katalog oder
Internet „www.festool.com“) .
- Drehen Sie die Mutter (1.13) vollständig ab und
nehmen Sie sie zusammen mit der Spannzange
aus der Spindel.
- Setzen Sie eine neue Spannzange nur mit aufge-
steckter und eingerasteter Mutter in die Spindel
ein und drehen Sie die Mutter leicht an. Ziehen
Sie die Mutter nicht fest, wenn kein Fräser ein-
gesteckt ist!
5.4 Frästiefe einstellen
Das Einstellen der Frästiefe erfolgt in drei Schritten:
a) Nullpunkt einstellen
- Öffnen Sie den Spannhebel (1.6), so dass der
Tiefenanschlag (1.7) frei beweglich ist.
- Stellen Sie die Oberfräse mit dem Frästisch
(1.11) auf eine ebene Unterlage. Öffnen Sie den
Drehknopf (1.15) und drücken Sie die Maschine
so weit nach unten bis der Fräser auf der Un-
terlage aufsitzt.
- Klemmen Sie die Maschine durch Schließen des
Drehknopfs (1.15) in dieser Stellung fest.
- Drücken Sie den Tiefenanschlag gegen einen
der drei Festanschläge des drehbaren Revol-
veranschlages (1.9).
Mit einem Schraubendreher können Sie jeden
Festanschlag individuell in seiner Höhe einstellen:
Festanschlag min. Höhe/max. Höhe
A 38 mm/44 mm
B 44 mm/54 mm
C 54 mm/67 mm
- Schieben Sie den Zeiger (1.4) nach unten, so
dass er auf der Skala (1.5) 0 mm zeigt.
b) Frästiefe vorgeben
Die gewünschte Frästiefe lässt sich entweder mit
der Tiefenschnellverstellung oder mit der Tiefen-
feineinstellung vorgeben.
Tiefen-Schnellverstellung: Ziehen Sie den Tie-
fenanschlag (1.7) so weit nach oben, bis der Zei-
ger die gewünschte Frästiefe anzeigt. Klemmen
Sie den Tiefenanschlag mit dem Spannhebel
(1.6) in dieser Stellung fest.
Tiefen-Feineinstellung: Klemmen Sie den Tie-
fenanschlag mit dem Spannhebel (1.6) fest. Stel-
len Sie die gewünschte Frästiefe durch Drehen
des Stellrades (1.3) ein. Wenn Sie das Stellrad
um einen Markierungsstrich verdrehen, ändert
sich die Frästiefe um 0,1 mm. Eine vollstän-
dige Umdrehung ergibt 1 mm. Der maximale
Verstellbereich des Stellrades beträgt 8 mm.
c) Frästiefe zustellen
- Öffnen Sie den Drehknopf (1.15) und drücken
Sie die Maschine so weit nach unten, bis der
Tiefenanschlag den Festanschlag berührt.
- Klemmen Sie die Maschine durch Schließen des
Drehknopfs (1.15) in dieser Stellung fest.
5.5 Absaugung
Schließen Sie die Maschine stets an eine
Absaugung an. Die Oberfräsen sind seri-
enmäßig mit einem Anschluss für Span-
und Staubabsaugung ausgerüstet (1.8).
Gleichzeitig wird, durch eine Absaughaube (2.2)
am Seitenanschlag, das Wegfl iegen der Späne
verhindert. Beim Kantenfräsen erzielt man mit
der als Zubehör erhältlichen Absaughaube AH-OF
beste Absaugergebnisse.
Spanfänger KSF-OF
Durch den Spanfänger KSF-OF ((9.1) teilweise im
Lieferumfang) läßt sich beim Kantenfräsen die
Wirksamkeit der Absaugung steigern.
Die Montage erfolgt analog zum Kopierring.
Die Haube kann mit einer Bügelsäge entlang
den Nuten (9.2) abgeschnitten und dadurch ver-
kleinert werden. Der Spanfänger kann dann bei
Innenradien bis zu einem minimalen Radius von
40 mm verwendet werden.
10
6 Arbeiten mit der Maschine
Befestigen Sie das Werkstück immer
so, dass es sich beim Bearbeiten nicht
bewegen kann.
Halten Sie die Maschine stets mit beiden
Händen an den vorgesehenen Handgrif-
fen (1.15, 1.17).
Verwenden Sie bei stauberzeugenden
Arbeiten eine Atemmaske.
Schalten Sie immer zuerst die Oberfräse ein,
bevor Sie mit dem Fräser das Werkstück berüh-
ren! Nur im Gegenlauf fräsen (Vorschubrichtung
der Maschine in Schnittrichtung des Werkzeugs,
Bild 5).
6.1 Aluminiumbearbeitung
Halten Sie bei der Bearbeitung von Alu-
minium aus Sicherheitsgründen folgende
Maßnahmen ein:
- Fehlerstrom- (FI-, PRCD-) Schutzschalter vor-
schalten.
- Maschine an ein geeignetes Absauggerät an-
schließen.
- Maschine regelmäßig von Staubablagerungen
im Motorgehäuse reinigen.
Schutzbrille tragen.
6.2 Freihandfräsen
Hauptsächlich beim Schriften- oder Bilderfräsen
und beim Bearbeiten von Kanten mit Fräsern mit
Anlaufring oder Führungszapfen wird die Ober-
fräse freihändig geführt.
6.3 Fräsen mit Seitenanschlag
Für parallel zur Werkstückkante verlaufende
Arbeiten kann der mitgelieferte Seitenanschlag
(3.2) eingesetzt werden (bei „Modul 5A“ nicht im
Lieferumfang):
- Klemmen Sie die beiden Führungsstangen (3.7)
mit den beiden Drehknöpfen (3.3) am Seitenan-
schlag fest.
- Führen Sie die Führungsstangen bis zum ge-
wünschten Maß in die Nuten (1.10) des Frästi-
sches ein und klemmen Sie die Führungsstan-
gen mit dem Drehknopf (3.1) fest.
Schneller und genauer lässt sich dieser Abstand
mit der als Zubehör erhältlichen Feineinstellung
(3.6) justieren:
- Drehen Sie die Justierschraube (3.4) in das
Kunststoffteil des Seitenanschlags,
- klemmen Sie die Führungsstangen mit den
Drehknöpfen (3.5) an der Feineinstellung fest,
- öffnen Sie die Drehknöpfe (3.3) am Seitenan-
schlag,
- stellen Sie den gewünschten Abstand mit der
Justierschraube ein und drehen Sie die Dreh-
köpfe wieder zu.
6.4 Fräsen mit Tischverbreiterung TV-OF
Um die Aufl agefl äche der Oberfräse zu vergrößern
und dadurch die Führung zu verbessern, z.B. bei
randnahen Fräsarbeiten, kann die als Zubehör
lieferbare Tischverbreiterung TV-OF eingesetzt
werden.
Die Tischverbreiterung wird in gleicher Weise wie
der Seitenanschlag montiert.
6.5 Fräsen mit Führungssystem FS
Das als Zubehör erhältliche Führungssystem
erleichtert das Fräsen gerader Nuten.
- Befestigen Sie den Führungsanschlag (4.1) mit
den Führungsstangen (3.7) des Seitenanschla-
ges am Frästisch.
- Befestigen Sie die Führungsschiene (4.3) mit
Schraubzwingen (4.4) am Werkstück. Achten
Sie darauf, dass ein Sicherheitsabstand X (Bild
4) von 5 mm zwischen der Vorderkante der
Führungsschiene und dem Fräser, bzw. der Nut,
besteht.
- Setzen Sie den Führungsanschlag, wie in Bild
4 dargestellt, auf die Führungsschiene. Um ein
spielfreies Führen des Fräsanschlages sicher-
zustellen, können Sie mit einem Schraubendre-
her durch die beiden seitlichen Öffnungen (4.2)
zwei Führungsbacken einstellen.
- Schrauben Sie die höhenverstellbare Abstüt-
zung (4.6) so an der Gewindebohrung (6.6) des
Frästisches fest, dass die Unterseite des Fräs-
tisches parallel zur Werkstückoberfl äche ist.
Um nach Anriss arbeiten zu können, zeigen Ihnen
die Markierung am Frästisch (4.5) und die Skala
an der Abstützung (4.6) die Mittelachse des Frä-
sers an.
6.6 Fräsen mit Stangenzirkel SZ-OF 1000
Mit dem als Zubehör erhältlichen Stangenzirkel
SZ-OF 1000 können runde Teile und Kreisaus-
schnitte mit einem Durchmesser zwischen 153
und 760 mm hergestellt werden.
- Schieben Sie den Stangenzirkel so weit in die
vordere Nut des Frästisches, bis der gewünschte
Radius eingestellt ist.
- Arretieren Sie den Stangenzirkel mit dem Dreh-
knopf (1.12).
11
Anwendungstipp
Soll die Einkerbung durch die Zirkelspitze auf dem
Werkstück vermieden werden, kann mit doppel-
seitigem Klebeband ein dünnes Holzbrettchen auf
dem Mittelpunkt befestigt werden.
6.7 Kopierfräsen
Um bestehende Werkstücke maßgenau zu re-
produzieren, verwendet man einen Kopierring
oder die Kopiereinrichtung (jeweils als Zubehör
erhältlich).
a) Kopierring
Befestigen Sie den Kopierring anstelle des Ab-
deckringes (2.1) von unten am Frästisch.
Achten Sie bei der Auswahl der Größe des Kopier-
ringes (5.1) darauf, dass der eingesetzte Fräser
(5.2) durch dessen Öffnung passt.
Der Überstand Y (Bild 5) des Werkstückes zur
Schablone berechnet wie folgt:
Y = (Ø Kopierring - Ø Fräser)
2
Mit dem Zentrierdorn ZD-OF (Best.-Nr. 486 035)
lässt sich der Kopierring exakt mittig ausrichten.
b) Kopiereinrichtung
Für die Kopiereinrichtung wird der Winkelarm
WA-OF (6.5) und das Kopiertastset KT-OF, be-
stehend aus einem Rollenhalter (6.2) und drei
Kopierrollen (6.1), benötigt.
- Schrauben Sie den Winkelarm mit dem Dreh-
knopf (6.4) in der gewünschten Höhe an der
Gewindebohrung (6.6) des Frästisches fest.
- Montieren Sie eine Kopierrolle am Rollenhalter
und schrauben Sie diesen mit dem Drehknopf
(6.3) am Winkelarm fest. Achten Sie darauf,
dass die Kopierrolle und der Fräser denselben
Durchmesser haben!
- Durch Drehen des Stellrades (6.7) lässt sich der
Abstand der Tastrolle zur Fräserachse einstel-
len.
6.8 Umleimer bündigfräsen
Mit dem Winkelarm WA-OF (7.6), in Verbindung
mit der Führungsplatte UP-OF (7.3), beides als
Zubehör erhältlich, lassen sich überstehende
Umleimer bündig fräsen.
- Schrauben Sie den Winkelarm mit dem Dreh-
knopf (7.5) an der Gewindebohrung (7.7) des
Frästisches fest.
- Schrauben Sie die Führungsplatte mit dem
Drehknopf (7.4) am Winkelarm fest.
- Stellen Sie die Frästiefe so ein, dass diese die
Dicke des Umleimers +2 mm beträgt.
- Führen Sie die Führungsplatte (8.1) durch Öffnen
des Drehknopfes (8.3) möglichst nah an den
Fräser heran.
- Nehmen Sie mit dem Stellrad (8.2) die Tiefen-
einstellung der Führungsplatte so vor, dass
beim Bündigfräsen wenige Zehntelmillimeter
des Umleimers stehen bleiben, die Sie hinterher
von Hand verschleifen.
Der als Zubehör erhältliche Spanfl ugschutz SF-
OF (7.2) verbessert beim Fräsen von Umleimern
die Staubabsaugung. Er wird mit dem Drehknopf
(7.1) seitlich am Frästisch befestigt und deckt
beim Arbeiten (Bild 8) den Fräser von oben ab.
7 Zubehör, Werkzeuge
Verwenden Sie zu Ihrer eigenen Sicher-
heit nur original Festool-Zubehör und
Festool-Ersatzteile.
Die Bestellnummern für Zubehör und Werkzeu-
ge fi nden Sie in Ihrem Festool-Katalog oder im
Internet unter „www.festool.com“.
8 Warten und Pfl egen
Ziehen Sie vor allen Arbeiten an der Ma-
schine den Netzstecker aus der Steckdo-
se.
Alle Wartungs- und Reparaturarbeiten,
die ein Öffnen des Motorgehäuses erfor-
dern, dürfen nur von einer autorisierten
Kundendienstwerkstatt durchgeführt
werden.
Kundendienst und Reparatur: Nur durch
Hersteller oder durch Servicewerkstät-
ten. Nächstgelegene Adresse unter:
www.festool.com/Service
EKAT
1
2
3
5
4
Nur original Festool Ersatzteile verwen-
den! Bestell-Nr. unter
www.festool.com/Service
Halten Sie Maschine und Kühlluftöffnungen stets
sauber. Die Maschine ist mit selbstabschaltenden
Spezialkohlen ausgerüstet. Sind diese abgenutzt,
erfolgt eine automatische Stromunterbrechung
und das Gerät kommt zum Stillstand.
12
9 Umwelt
Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht in den
Hausmüll! Führen Sie die Geräte, Zubehör und
Verpackungen einer umweltgerechten Wieder-
verwertung zu. Beachten Sie dabei die geltenden
nationalen Vorschriften.
Nur EU: Gemäß Europäischer Richtlinie über
Elektro- und Elektronik-Altgeräte und Umset-
zung in nationales Recht, müssen verbrauchte
Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt und einer
umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt
werden.
Informationen zur REACh:
www.festool.com/reach
13
Symbols
Warning of general danger
Wear ear protection!
Wear protective goggles!
Wear a dust mask.
Read the Operating Instructions/Notes!
1 Intended use
The routers are designed for routing wood, plas-
tics and similar materials.
Aluminium and plasterboard can also be pro-
cessed with corresponding cutters such as are
listed in the Festool catalogues.
The user is liable for damage and injury
resulting from incorrect usage!
2 Safety instructions
2.1 Rules
WARNING! Read all safety warnings and
all instructions. Failure to follow the warn-
ings and instructions may result in electric shock,
re and/or serious injury.
Save all warnings and instructions for future
reference.
The term „power tool“ in the warnings refers
to your mains-operated (corded) power tool or
battery-operated (cordless) power tool.
2.2 Tool-specifi c safety rules
- Hold power tool by insulated gripping surfaces,
because the cutter may contact its own cord.
Cutting a „live“ wire may make exposed metal
parts of the power tool “”live”” and could give
the operator an electric shock.
- Use clamps or another practical way to secure
and support the workpiece to a stable platform.
Holding the work by your hand or against the
body leaves it unstable and may lead to loss of
control.
- Do not exceed the maximum speed specifi ed on
the tool and/or keep to the speed range.
- The clamping collet should only be used to
clamp tools with a shank diameter appropriate
for the collet.
- Check that the cutter is fi rmly tted and runs
freely.
- The clamping collet and union nut must show
no signs of damage.
- Cracked or distorted cutters must not be used.
Wear suitable protection such as
ear protection, safety goggles, a
dust mask for work which gener-
ates dust, and protective gloves
when working with raw materials
and when changing tools.
- Festool electric power tools should only be
installed in work benches specially designed
by Festool. The electric power tool may become
unsafe and cause serious accident if installed
in benches from other manufacturers or self-
manufactured work benches.
- Only for AS/NZS: The tool shall always be sup-
plied via residual current device with a rated
residual current of 30 mA or less.
Router
Technical data OF 1010 EBQ OF 1010 EQ
Power 1010 W 1010 W
Speed (no load) 10000 - 24000 rpm 9500 - 23000 rpm
Quick height adjustment 55 mm 55 mm
Fine height adjustment 8 mm 8 mm
Drive shaft connection of the spindle
M16x1.5 M16x1.5
Router diameter max. 35 mm max. 35 mm
Weight (excluding cable) 2.7 kg 2.7 kg
Degree of protection
/ II / II
The specifi ed illustrations can be found at the beginning of the operating instructions.
14
3 Noise and vibration information
The typical values determined in accordance with
EN 60745 are:
Sound-pressure level/sound-power level
OF 1010 EBQ, OF 1010 EQ 79/90 dB(A)
Measuring uncertainty allowance K = 3 dB
Wear ear protection!
Overall vibration levels (vector sum for three di-
rections) measured in accordance with EN 60745:
Vibration emission level (3-axis) a
h
= 5,5 m/s
2
Front handle a
h
= 8,0 m/s
2
Uncertainty K = 2,0 m/s²
The specifi ed emissions values (vibration, noise)
– are used to compare machines.
– They are also used for making preliminary
estimates regarding vibration and noise loads
during operation.
– They represent the primary applications of the
power tool.
Increase possible for other applications, with oth-
er insertion tools or if not maintained adequately.
Take note of idling and downtimes of machine!
4 Power supply and start-up
The mains voltage must correspond to
the specifi cation on the rating plate.
Switch (1.2) serves as an On/Off switch (I = On/0
= Off). It may be latched with the locking knob on
the side (1.1) for continuous operation. Pressing
the switch again releases the lock. See Fig. 1A for
connection and disconnection of the power cable.
5 Machine settings
Always remove the power supply plug from the
socket before carrying out any work on the ma-
chine.
5.1 Electronics
(OF 1010 EBQ/OF 1010 EQ)
Do not operate the tool if the electronics are faulty
as this can lead to the tool operating at excessive
speeds. If the start-up is not smooth or speed
adjustment is not possible, this indicates that the
electronics are faulty.
The OF 1010 EBQ, OF 1010 EQ features
full-wave electronics with the following
properties:
Smooth start-up
The smooth start-up ensures the router starts
up jolt-free.
Speed adjustment
You can regulate the speed steplessly between
10000 and 24000 min
-1
(OF 1010 EQ: 9500 - 23000
min
-1
) using the adjusting wheel (1.16). This ena-
bles you to optimise the cutting speed to suit the
material:
Material
Cutterdiameter
[mm]
Recom-
mended
cutter
material
3 - 14 15 - 25 26 - 35
Rotary control setting
Hardwood 6 - 4 5 - 3 3 - 1 HW (HSS)
Softwood 6 - 5 6 - 3 4 - 1 HSS (HW)
Laminated
chipboard
6 - 5 6 - 3 4 - 2 HW
Plastic 6 - 4 5 - 3 2 - 1 HW
Aluminium 3 - 1 2 - 1 1 HSS (HW)
Plaster-
board
2 - 1 1 1 HW
Constant speed
The pre-selected speed remains constant whether
the machine is in operation or in neutral position.
Temperature control
To prevent overheating, the safety electronics
switches the machine off when it reaches a critical
motor temperature. Let the machine cool down
for approx. 3-5 minutes before using it again. The
machine requires less time to cool down if it is
running, i.e. in neutral position.
Brake (OF 1010 EBQ)
The OF 1010 EBQ has an electronic brake which
brings the spindle with tool to a standstill within
approx. 2 seconds of the tool being switched off.
5.2 Changing tools
You can turn the machine upside down when
changing the tool.
a) Inserting the tool
- Insert the router into the open clamping collet
as far as possible, but at least up to the mark (
) on the router shank.
- Turn the spindle until the spindle stop (1.14)
catches when pressed and the spindle is locked
in place.
- Tighten the locking nut (1.13) with a 19 mm
open-end spanner.
15
b) Removing the tool
- Turn the spindle until the spindle stop (1.14)
catches when pressed and the spindle is locked
in place.
- Loosen the locking nut (1.13) using a 19 mm
open-ended spanner until a resistance is felt.
Overcome this resistance by turning the open-
ended spanner even further.
- Remove the cutter.
5.3 How to change the clamping collet
Clamping collets are available for following shank
diameters: 6.0 mm, 6.35 mm, 8 mm (order num-
bers see Festool catalogue or Internet „www.
festool.com“.
- Fully unscrew the nut (1.13) and remove from
spindle together with the clamping collet.
- Only insert a new clamping collet in the spindle
when the nut is attached and engaged, then
tighten the nut slightly. Do not tighten the nut
until a milling cutter has been fi tted.
5.4 Adjusting the milling depth
The milling depth is adjusted in three stages:
a) Setting the zero point
- Open the clamping lever (1.6) so that the stop
cylinder (1.7) can move freely.
- Place the router with router table (1.11) onto a
smooth surface. Open the rotary knob (1.15) and
press the machine down until the milling cutter
rests on the base.
- Clamp the machine in this position by tightening
the rotary knob (1.15).
- Press the stop cylinder against one of the three
sensing stops of the pivoted turret stop (1.9).
The individual height of each sensing stop can be
adjusted with a screwdriver:
Sensing stop min. height/max. height
A 38 mm/44 mm
B 44 mm/54 mm
C 54 mm/67 mm
- Push the pointer (1.4) down so that it shows 0
mm on the scale (1.5).
b) Setting the milling depth
The desired milling depth can be set either with
the quick depth adjustment or with the fi ne depth
adjustment.
Quick depth adjustment: Pull the stop cylinder
(1.7) up until the pointer shows the desired
milling depth. Clamp the stop cylinder in this
position with the clamping lever (1.6).
Fine depth adjustment: Clamp the stop cyl-
inder with the clamping lever (1.6). Set the
desired milling depth by turning the adjusting
wheel (1.3) in. Turn the adjusting wheel to the
next mark on the scale to adjust the milling
depth by 0.1 mm. One full turn adjusts the
milling depth by 1 mm. The maximum adjust-
ment range with the adjusting wheel is 8 mm.
c) Increasing the milling depth
- Open the rotary knob (1.15) and press the tool
down until the stop cylinder touches the sensing
stops.
- Clamp the machine in this position by tightening
the rotary knob (1.15).
5.5 Dust extraction
Always connect the machine to a dust
extractor. A connection for extracting dust
and chips (1.8) is a standard feature on
the routers.
At the same time a chip guard (2.2) on the side
stop prevents fl ying chips.
With edge routing, the best extraction effect is
obtained with the extractor hood AH-OF, available
as an accessory.
KSF-OF chip catcher
Using the KSF-OF chip catcher (9.1) (sometimes
included in the scope of delivery), the effi ciency
of the extraction can be increased when routing
edges. Installation is similar to that of the copy-
ing ring.
The hood can be cut off along the grooves (9.2)
using a hacksaw and can thus be reduced in size.
The chip catcher can then be used for interior
radiuses up to a minimum radius of 40 mm.
6 Working with the machine
Always secure the workpiece in such a
manner that it cannot move while being
sawed.
The machine must always be held with
both hands by the designated handles
(1.15, 1.17).
You should wear a dust mask for work
which produces dust.
Always advance the router in the direction op-
posite to the direction of rotation of the cutter
(counter-routing)!
When routing (ensure feed direction of power tool
is the same as cutting direction of tool, Fig. 5).
16
6.1 Aluminium processing
When processing aluminium, the follow-
ing measures must be taken for safety
reasons:
- Pre-connect a residual current circuit-breaker
(FI, PRCD).
- Connect the machine to a suitable dust extractor.
- Clean tool regularly of dust accumulations in
the motor housing.
Wear protective goggles.
6.2 Freehand routing
Freehand routing is the method normally used for
lettering or shapes, and for routing edges using
cutters with a guide pin or ring.
6.3 Routing with the parallel guide
The parallel guide (3.2) supplied can be used for
routing parallel to the edge of the workpiece (not
supplied with „Module 5A):
- Secure both guide rods (3.7) with the two rotary
knobs (3.3) on the side stop.
- Insert the guide rods into the grooves (1.10) on
the router base to the required distance and
secure them by turning the rotary knob (3.1).
This distance can be adjusted faster and more
precisely with the ne precision adjustment (3.6),
available as an accessory:
- Turn the adjusting screw (3.4) in the plastic part
of the guide,
- clamp the guide rods with the rotating knobs
(3.5) in the precision adjustment,
- loosen the rotating knobs (3.3) of the parallel
guide,
- set the desired distance with the adjusting screw
and retighten the rotating knobs.
6.4 Routing with the TV-OF extension table
The extension table TV-OF, available as an acces-
sory, can be used to enlarge the support area of
the router and thus improve guidance, e.g. when
routing close to edges.
The extension table is fi tted in the same way as
the parallel guide.
6.5 Routing with the FS guide system
The guide system, available as an accessory, fa-
cilitates routing straight grooves.
- Fasten the guide stop (4.1) to the platen with the
guide rails (3.7) of the parallel guide.
- Fasten the guide rail (4.3) with FSZ screw clamps
(4.4) to the workpiece. Make sure that the safety
distance X (Fig. 4) of 5 mm between the front
edge of the guide rail and cutter or groove is
observed.
- Place the guide stop onto the guide rail as shown
in Fig. 4. To ensure a backlash-free guidance of
the router stop you can adjust two guide cheeks
with a screwdriver through the side openings
(4.2).
- Screw the height-adjustable support (4.6) of the
router table’s threaded bore (6.6) in such a way
that the underside of the router table is parallel
to the surface of the workpiece.
When working with marking-up lines, the marks
on the platen (4.5) and the scale on the support
(4.6) show the centre axis of the cutter.
6.6 Routing with the SZ-OF 1000 beam com-
passes
With the SZ-OF 1000 beam compasses, which are
available as an accessory, you can make circular
cuts or segments of circles with diameters from
153 to 760 mm.
- The beam compasses are pushed into the front
groove of the platen until the desired radius is
set.
- Lock the beam compasses with the rotating
knob (1.12).
Practical hint
To prevent the tip of the compasses from making a
hole in the workpiece, fi x a thin board at the centre
point by means of double-sided adhesive tape.
6.7 Copy cutting
A copying ring or the copying device is used to
exactly reproduce existing workpieces (both avail-
able as accessories).
a) Copying ring
Fasten the copying rings to the platen instead of
the cover ring (2.1) from below.
When choosing the size of the copying ring (5.1)
make sure that the cutter used (5.2) fi ts through
the ring’s opening.
The distance Y (Fig. 5) between the workpiece and
template is calculated by
Y = (Ø copying ring - Ø cutter)
2
The copying ring can be centred exactly with the
centring cone ZF-OF (Order No. 486035).
b) Copying device
The angle arm WA-OF (6.5) and copier scanning
set KT-OF, consisting of roller holder (6.2) and
three copying rollers (6.1), are required for the
copying device.
- Screw the angle arm at the desired height in the
17
platen’s threaded bore (6.6) with the rotating
knob (6.4).
- Fit a copying roller in the roller holder and bolt
this to the angle arm with the rotating knob (6.3).
Make sure that the copying roller and cutter have
the same diameter!
- Turn the adjusting wheel (6.7) to adjust the dis-
tance between the copying roller and cutter axis.
6.8 Edge band trimming
Protruding edge bands can be fl ush trimmed with
the angle arm WA-OF (7.6) in connection with the
guide plate UP-OF (7.3).
- Screw the angle arm into the platen’s threaded
bore (7.7) with the rotating knob (7.5).
- Bolt the guide plate to the angle arm with the
rotating knob (7.4).
- Adjust the milling depth so that this is equal to
the thickness of the edge band + 2 mm.
- Move the guide plate (8.1) as close as possible to
the cutter by loosening the rotating knob (8.3).
- Adjust the depth of the guide plate with the
adjusting wheel (8.2) so that during trimming
a few decimillimetres of the edge band are left
protruding which can then be sanded down by
hand.
The chip guard SF-OF (7.2), available as an ac-
cessory, improves dust extraction when trimming
edge bands. It is fastened to the side of the platen
with the rotating knob (7.1) and cover the cutter
from above during work (Fig. 8).
7 Accessories
For your own safety, use only original
Festool accessories and spare parts.
The accessory and tool order number can be found
in the Festool catalogue or on the Internet under
„www.festool.com“.
8 Maintenance and care
Always remove the power supply plug
from the socket before carrying out any
work on the machine.
All maintenance and repair work which
requires the motor casing to be opened
may only be carried out by an authorised
service centre.
Customer service and repair. Only
through manufacturer or service work-
shops: Please fi nd the nearest address
at: www.festool.com/Service
EKAT
1
2
3
5
4
Use only original Festool spare parts!
Order No. at: www.festool.com/Service
Always keep the machine and the ventilation slots
clean.
The tool is fi tted with special motor brushes with
an automatic cut-out. When the brushes become
worn the power supply is shut off automatically
and the tool comes to a standstill.
9 Environment
Do not throw the power tool in your household
waste! Dispose of machines, accessories and
packaging at an environmentally-responsible
recycling centre. Observe the valid national regu-
lations.
EU only: In accordance with European Directive on
waste electrical and electronic equipment and im-
plementation in national law, used electric power
tools must be collected separately and handed in
or environmentally friendly recycling.
Information on REACh:
www.festool.com/reach
18
Symboles
Avertissement de danger
Munissez-vous de casques anti-bruit!
Portez un masque antipoussières !
Porter des lunettes de protection.
Lire la notice / les instructions !
1 Utilisation conforme
Les défonceuses sont destinées à fraiser le bois,
les matières plastiques et les matériaux res-
semblant au bois. En cas d’utilisation des outils
de fraisage prévus à cet effet dans les documen-
tations de vente Festool, de l’aluminium et du
placoplâtre peuvent également être traités.
L’utilisateur est responsable des dégâts
ou accidents qu’il peut provoquer en ne
respectant pas les dispositions de sécu-
rité.
2 Informations de sécurité
2.1 Indications générales de sécurité
ATTENTION ! Lire toutes les consignes de
sécurité et indications. Le non-respect des
avertissements et instructions indiqués
ci-après peut entraîner un choc électrique, un
incendie et/ou de graves blessures.
Conservez toutes les consignes de sécurité et
notices pour une référence future.
Le terme « outil » dans les avertissements fait
reference à votre outil électrique alimenté par
le secteur (avec cordon d’alimentation) ou votre
outil fonctionnant sur batterie (sans cordon
d’alimentation).
2.2 Consignes de sécurité spécifi ques à la
machine
-
Ne tenez l’outil électrique que par les sur-
faces de préhension isolées, étant donné que
la fraise risque de toucher le propre câble
d’alimentation de l’outil.
Le contact avec un
câble sous tension peut également mettre des
pièces métalliques de l’appareil sous tension et
pourrait provoquer un choc électrique.
-
Fixez et bloquez la pièce au moyen de serre-
joints ou d’une autre manière sur un support
stable.
Si vous maintenez la pièce uniquement
avec la main ou la bloquez uniquement contre
votre corps, elle reste instable, ce qui peut
conduire à une perte de contrôle.
- La vitesse maximale indiquée sur l’outil ne doit
pas être dépassée par le haut ou resp. les limites
de la vitesse de rotation doivent être respectées.
- Serrez uniquement les outils avec le diamètre
de queue pour lequel la pince est prévue.
- Il convient de contrôler que la fraise est correcte-
ment fi xée et qu’elle fonctionne impeccable-ment .
- Les pinces et les écrou-raccords ne doivent pas
présenter de quelconque trace de détérioration.
- Ne pas utiliser de fraises déformées ou usées.
Porter des protections person-
nelles adéquates : protection
auditive, lunettes de protection,
masque pour les travaux géné-
rant de la poussière, gants de
protection pour les travaux avec
des matériaux rugueux et pour le
changement d’outils.
-
Les outils électriques Festool doivent unique-
ment être montés sur une table de travail pré-
vue par Festool à cet effet.
Du fait du montage
sur une autre table de travail ou sur une table
de travail réalisée par vos propres soins, l‘outil
électrique peut devenir instable et entraîner des
blessures graves.
Défonceuse
Données techniques OF 1010 EBQ OF 1010 EQ
Puissance 1010 W 1010 W
Rotation (à vide) 10000-24000 tr/min 9500-23000 tr/min
Réglage en profondeur rapide 55 mm 55 mm
Réglage en profondeur fi n 8 mm 8 mm
Filetage de broche M16x1,5 M16x1,5
Diamètre de fraise maxi. 35 mm 35 mm
Poids (sans câble) 2,7 kg 2,7 kg
Classe de protection
/ II / II
Les illustrations indiquées se trouvent au début du mode d’emploi.
19
3 Information concernant le niveau sonore
et les vibrations
Les valeurs typiques obtenues selon EN 60745
sont les suivantes :
Niveau de pression acoustique/niveau de puis-
sance sonore
OF 1010 EBQ, OF 1010 EQ 79/90 dB(A)
Majoration pour incertitude de mesure K=3 dB
Munissez-vous de casques anti-bruit!
Valeurs vibratoires globales (somme vectorielle
tridirectionnelle) déterminées selon EN 60745 :
Valeur d‘émission vibratoire
(tridirectionnelle) a
h
= 5,5 m/s
2
Poignée a
h
= 8,0 m/s
2
Incertitude de mesure K = 2,0 m/s²
Les valeurs d’émission indiquées (vibration, bruit)
– sont destinées à des fi ns de comparaisons entre
les outils.
– Elles permettent également une estimation
provisoire de la charge de vibrations et de la
nuisance sonore lors de l’utilisation
– et représentent les principales applications de
l’outil électrique.
Cependant, si la ponceuse est utilisée pour
d’autres applications, avec d’autres outils de tra-
vail ou est insuffi samment entretenue, la charge
de vibrations et la nuisance sonore peuvent être
nettement supérieures. Tenir compte des temps
de ralenti et d’immobilisation de l’outil !
4 Raccordement électrique et mise en
route
La tension du réseau doit correspondre
aux indications de la plaque signalétique.
L’interrupteur (1.2) sert d’interrupteur marche,
arrêt (I = Marche/0 = Arrêt). L’utilisation en conti-
nue est facilitée par le bouton de blocage (1.1)
latéral. Une nouvelle pression sur l’interrupteur
libère le blocage.
Voir en fi gure 1A la connexion et la déconnexion
du câble de raccordement au secteur.
5 Réglages de la machine
Avant d’entreprendre une quelconque intervention
sur la machine, débrancher la prise de courant !
5.1 Électronique
(OF 1010 EBQ/OF 1010 EQ)
Ne pas utiliser la machine si l’électronique est
défectueuse, cela pourrait entraîner un surré-
gime. Une électronique défectueuse se reconnaît
à l’absence de démarrage progressif ou à l’impos-
sibilité de réguler la vitesse de rotation.
La OF 1010 EBQ, OF 1010 EQ dispose d’un
système électronique à ondes pleines aux
propriétés suivantes:
Démarrage progressif
Le démarrage progressif assure un fonctionne-
ment sans à-coups de la machine.
Régulation de la vitesse
Le régime est réglé en continu au moyen de la
molette (1.16) entre 10000 et 24000 tr/min (OF
1010 EQ: 9500 - 23000 tr/min). Vous pouvez ainsi
adapter de façon optimale la vitesse de coupe à
chaque matériau:
Matériau
Diamètre de fraise
[mm]
Matériau
de coupe
conseillé
3 - 14 15 - 25 26 - 35
Position de la molette
Bois dur 6 - 4 5 - 3 3 - 1 HW (HSS)
Bois tendre 6 - 5 6 - 3 4 - 1 HSS (HW)
Contreplaqué 6 - 5 6 - 3 4 - 2 HW
Metiére
plastique
6 - 4 5 - 3 2 - 1
HW
Aluminium 3 - 1 2 - 1 1 HSS (HW)
Plâtre / carton 2 - 1 1 1 HW
Régime constant
Le régime sélectionné est maintenu constant en
marche à vide et pendant le traitement.
Protection thermique
Pour assurer une protection contre la surchauffe,
le système électronique de sécurité arrête la ma-
chine dès qu’une température critique du moteur
est atteinte. Après une période de refroidissement
d’env. 3 à 5 minutes, la machine est à nouveau
prête à l’emploi. Le temps de refroidissement
diminue quand la machine fonctionne (marche
à vide).
Frein (OF 1010 EBQ)
L’OF 1010 EBQ est équipée d’un frein rapide
électronique qui, après mise hors tension de
la machine, immobilise la broche (l’arbre) avec
l’outil en l’espace de 2 secondes environ.
5.2 Changement d’outil
Pour faciliter le changement d’outil, il est possible
de retourner la machine.
a) Insertion de l’outil
- Introduire la fraise aussi loin que possible dans
la pince de serrage ouverte, au moins jusqu’au
repère (
) de la tige de la fraise.
- Tournez la broche jusqu’à ce que le blocage
d’arbre (1.14) s’enclenche lors de son enfonce-
ment puis se bloque.
- Serrez l’écrou (1.13) à l’aide de la clé à fourche
d’ouverture de 19.
20
b) Retrait de l’outil
- Tournez la broche jusqu’à ce que le blocage
d’arbre (1.14) s’enclenche lors de son enfonce-
ment puis se bloque.
- Desserrez l’écrou (1.13) à l’aide d’une clé à
fourche d’ouverture de 19 jusqu’au point de
résistance. Continuez à tourner la clé pour
vaincre ce point de résistance.
- Retirez la fraise.
5.3 Changement de pince de serrage
Des pinces de serrage sont disponibles pour les
diamètres de tige suivants : 6,0 mm, 6,35 mm,
8mm (consulter le catalogue Festoool ou le site
Internet „www.festool.com“ pour obtenir les
références)
- Démontez complètement l’écrou (1.13) et repre-
nez-le de l’arbre avec la pince.
-
Placez une nouvelle pince de serrage unique-
ment avec écrou inséré et enclenché dans la
broche et serrez légèrement l’écrou.
Ne pas
serrer à fond l’écrou s’il n’y a pas de fraise!
5.4 Réglage de la profondeur de fraisage
Le réglage de la profondeur de fraisage s’opère
en trois étapes :
a) Réglage du zéro
- Débloquez le levier de serrage (1.6) de sorte que
la butée de profondeur (1.7) devienne entière-
ment mobile.
- Placez la défonceuse avec la table de fraisage
(1.11) sur un support plan. Débloquez le bouton
rotatif (1.15) et poussez la machine vers le bas
jusqu’à ce que la défonceuse soit en contact avec
le support.
- Pour verrrouiller la position, serrer le bouton
rotatif (1.15).
- Poussez la butée de profondeur contre l’une des
trois butées fi xes de la butée tournante (1.9).
Un tournevis vous permet de régler individuel-
lement la hauteur de chacune des butées fi xes:
Butée fi xe Hauteur min./Hauteur max.
A 38 mm/44 mm
B 44 mm/54 mm
C 54 mm/67 mm
- Poussez l’indicateur (1.4) vers le bas, de sorte
qu’il soit dirigé sur 0 mm sur la graduation (1.5).
b) Détermination de la profondeur de frai-
sage
La profondeur de fraisage souhaitée peut être
réglée soit par le réglage rapide en profondeur
soit par le réglage fi n en profondeur.
Réglage rapide en profondeur: tirez la butée
de profondeur (1.7) vers le haut jusqu’à ce que
l’indicateur indique la profondeur de fraisage
souhaitée. Bloquez la butée de profondeur au
moyen du levier de serrage (1.6) dans cette
position.
Réglage fi n en profondeur: bloquez la butée de
profondeur au moyen du levier de serrage (1.6).
Réglez la profondeur de fraisage souhaitée en
tournant le bouton moleté (1.3). En tournant le
bouton d’un trait, la profondeur de fraisage se
modifi e de 0,1 mm. Un tour complet donne lieu
à une variation de 1 mm. La plage de réglage
maximale du bouton moleté est de 8 mm.
c) Réduire la profondeur de fraisage
- Desserrez le bouton rotatif (1.15) et poussez la
machine vers le bas jusqu’à ce que la butée de
profondeur soit au contact de la butée fi xe.
- Pour verrrouiller la position, serrer le bouton
rotatif (1.15).
5.5 Aspiration
Raccorder toujours la machine à une
aspiration.
Les défonceuses sont équipées en série d’un
branchement pour aspiration des poussières et
des copeaux (1.8). En même temps, on évite la
projection des copeaux grâce à un capot d’aspi-
ration (2.2) monté sur le guide parallèle. Lors des
travaux de chanfreinage, le capot d’aspiration
AH-OF assure la meilleure aspiration.
Récupérateur de copeaux KSF-OF
Le récupérateur de copeaux KSF-OF (9.1) (en
partie dans l’équipement standard) accroît l’effi -
cacité du système d’aspiration lors des opérations
d’affl eurement.
Le montage s’effectue de la même manière que
pour la bague de copiage. Le capot peut être
découpé le long des gorges (9.2) avec une scie
alternative afi n de le réduire. Le récupérateur de
copeaux peut alors être utilisé jusqu’à un rayon
minimum de 40 mm pour les rayons intérieurs.
6 Travail avec la machine
Fixer la pièce à usiner de manière à ce
qu’elle ne puisse pas bouger pendant le
traitement.
Tenir la machine en toute sécurité avec
les deux mains (1.15, 1.17) et la déplacer
seulement lentement vers le bas.
Utilisez aussi un masque si le travail
exécuté produit de la poussière.
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