Sunrise Medical Breezy 312 Directions For Use Manual

Taper
Directions For Use Manual
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ESPAÑOL
DEUTSCH
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Fig. 7 Fig. 8 Fig. 9
Fig.4 Fig. 5 Fig. 6
Fig.1
Fig. 2 Fig. 3
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4
DEUTSCH ........................................................... 5
ENGLISH ............................................................. 14
FRANÇAIS........................................................... 23
DUTCH ................................................................ 32
ITALIANO ............................................................ 41
PORTUGUÊS ...................................................... 50
ESPAÑOL ............................................................ 59
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EINLEITUNG
Vielen Dank für die Wahl eines Produkts von SUNRISE MEDICAL. Aufgrund der großen Anzahl an verfügbaren
Komponenten und Zubehör für alle Stühle von SUNRlSE MEDlCAL ziehen Sie bitte einen Fachmann aus dem
Sanitätshaus zu Rate, um sicher zu gehen, daß Ihr Stuhl zu Ihrer Sicherheit und Ihrem Komfort richtig eingestellt
ist. Sie sollten diese Gebrauchsanweisung und vor allem die Sicherheitshinweise sowie die Abschnitte über die
Einstellung vor dem Benutzen Ihres Rollstuhls lesen. Die Rollstühle Breezy 300 wurde für Personen mit
körperlicher oder geistiger Behinderung ausschließlich für die Fortbewegung entwickelt. Diese Stühle können
sowohl drinnen wie auch draußen benutzt werden.(Typ B)
Der Hersteller hält sich das Recht vor, Gewichte, Maße oder irgendeine andere technische Angabe dieses
Handbuches ohne vorige Ankündigung abzuändern. Alle Zahlen, Maße und Kapazitäten, die in diesem Handbuch
genannt werden, sind ungefähre Angaben und keine technischen Eigenschaften.
Modelle :305, 312, 315, 310, 321, 341
Sunrise Medical GmbH.
Industriegebiet
D-69254 Malsch/Heidelberg
Deutscheland
Telefon: 07253/980-0
Fax: 07253/980-111
Sunrise Medical ist nach ISO 9001 zertifiziert, was die Qualität der Produkte zu jedem Zeitpunkt
von dem Beginn des Entwurfvorgangs bis zu ihrer späteren Herstellung garantiert. Dieses
Produkt wurde unter Einhaltung der medizinischen Direktive 93/42/EEC der Direktive 89/336/
EEC der EU hergestellt.
I N H A L T
A. BAUTEILE .......................................... 5
B. SICHERHEIT ...................................... 6
C. GEBRAUCH ..................................... 10
D. MONTAGE ....................................... 10
E. EINSTELLUNG ................................ 12
Stempel und Unterschrift des Geschäfts
2
5
1
6
4
3
8
9
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F. WARTUNG ....................................... 13
G. TECHNISCHE DATE ...................... 13
H. ABMESSUNGEN ............................. 13
I. GARANTIE ........................................ 68
A. BAUTEILE
1.Schiebegriff
2. Rükenbespannung
3.Sitzbespannung
4. Armlehnenpolster
5. Greifreifen
6. Hinterrand
7. Feststellbremse
8. Fußrastenhalter
9. Fußraste
10. Vorderradgabel
11. Vorderrad
DEUTSCH
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DEUTSCH
B. SICHERHEITSHINWEISE
Konstruktion und Bauweise des Rollstuhls sind auf größtmögliche Sicherheit ausgelegt. International werden alle
geltenden Sicherheitsnormen erfüllt oder übertroffen. Trotzdem kann sich der Benutzer durch unsachgemäßen
Gebrauch des Rollstuhls in Gefahr bringen. Zu Ihrer Sicherheit haben wir nachfolgend einige Regeln aufgeführt, die
unbedingt beachtet werden sollten.
Nicht fachgerechte oder fehlerhafte Anpassungs- bzw. Einstellarbeiten bedeuten eine erhöhte Unfallgefahr. Sie
sind als Rollstuhlfahrer/in ein Teil des öffentlichen Straßenverkehrs und wir möchten Sie darauf hinweisen, daß
Sie somit der Straßenverkehrsordnung unterliegen.
Tragen Sie daher möglichst helle Kleidung im Dunkeln, daß Sie besser gesehen werden und achten Sie darauf,
daß die Reflektoren nicht bedeckt sind.
Fahren Sie während der ersten Fahrt vorsichtig. Lernen Sie den neuen Rollstuhl kennen. Testen Sie die
Auswirkungen der Schwerpunktverlagerung auf das Verhalten des neuen Rollstuhls. Üben Sie auf der Ebene,
an der Steigung und bei Gefälle.
Achtung! Die Bremsen dienen nicht zum Abbremsen des Rollstuhls. Sie sichern Ihren Rollstuhl gegen ungewolltes
Wegrollen. Wenn Sie auf unebenem Gelände halten, betätigen Sie unbedingt Ihre Feststellbremsen. Aber betätigen
Sie immer beide Bremsen, ansonsten könnte Ihr Rollstuhl kippen.
Die Feststellbremsen sind nicht als Betriebsbremsen ausgelegt. Fahren Sie immer mit Aufzügen oder benutzen
Sie Auffahrrampen. Sind diese Hilfsmittel nicht vorhanden, so sollten Sie mit Hilfe von zwei Begleitpersonen zu
Ihrem Ziel gelangen. Bitte nur an fest montierte Rahmenteile greifen. Ein eventuell montiertes Sicherheitsrad
muß man dann wegschwenken oder entfernen. Der Rollstuhl darf mit Insasse nicht gehoben, nur geführt werden.
Vor jeder Fahrt sollten Sie unbedingt prüfen: die Steckachsen (falls vorhanden) der Antriebsräder / die Reifen,
den Luftdruck und die Bremsen. Bei zu geringem Luftdruck und zu großem Bremsabstand verliert die Bremse
ihre Wirkung.
Die maximale Zuladung beträgt 120 kg.
BEFÖRDERUNG IN TRANSPORTMITTELN
Dieses Produkt kann gemäß Bescheinigung ISO/FDIS 7176-19 :2008 (E) als Sitz in einem Fahrzeug verwendet
werden bei Verwendung von Rückhaltesystem Q straint Q-5001-T2, vorausgesetzt die Transitoption 92B wurde
ordnungsgemäß eingebaut (siehe Abschnitt D).
Ein in einem Fahrzeug gesicherter Rollstuhl bietet nicht das gleiche Maß an Schutz und Sicherheit wie ein Sitzsystem
im Fahrzeug. Es wird immer empfohlen, dass der Rollstuhlfahrer in die Fahrzeugsitze umsteigt. Es ist jedoch nicht
immer machbar, den Benutzer umsteigen zu lassen, und in Fällen, in denen der Benutzer im Rollstuhl transportiert
werden muss, sollten die folgenden Hinweise befolgt werden.
1. Stellen Sie sicher, dass das Fahrzeug für den Transport eines Passagiers in einem Rollstuhl ausgerüstet ist
und vergewissern Sie sich, dass sich die Ein-/Ausstiegsmethode für Ihren Rollstuhl-Typ eignet. Das Fahrzeug
sollte die entsprechende Bodenstärke haben, um das gesamte Gewicht des Anwenders, des Rollstuhls und
des Zubehörs zu tragen.
2. Es sollte um den Rollstuhl herum ausreichend Raum vorhanden sein, um freien Zugriff auf die Verankerungs-
und Sicherheitsgurte für den Rollstuhl und den Benutzer zu haben, um sie befestigen, festziehen und lösen zu
können.
3. Der Rollstuhl mit dem Benutzer darin muss in Fahrrichtung positioniert werden und mit Rollstuhl-
Verankerungsgurten und Benutzer-Rückhaltegurten (Verankerung zur Rollstuhl- und Rollstuhlfahrer-Sicherung)
gesichert werden, die die Anforderungen der ISO 10542 oder SAE J2249 erfüllen, in Übereinstimmung mit
den Herstelleranweisungen zur Rollstuhl- und Rollstuhlfahrer-Sicherung.
4. Der Einsatz des Rollstuhls in anderen Positionen innerhalb eines Fahrzeugs wurde nicht getestet, d.h. es darf
unter keinen Umständen ein Transport in einer seitwärts gerichteten Position durchgeführt werden. (Fig. 10)
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DEUTSCH
Warnung Es drohen ernsthafte Verletzungen oder Todesfälle, falls dieser Hinweis missachtet wird.
5. Der Rollstuhl sollte in einem Verankerungs-Rückhaltesystem gesichert werden, das den Normen ISO 10542
oder SAE J2249 entspricht, mit nicht verstellbaren Gurten vorne und verstellbaren Gurten hinten, üblicherweise
mit Karabiner/S-Haken und Gurtschloss- und Gurtzungen-Halterungen. Diese Rückhaltesysteme bestehen
im Allgemeinen aus 4 einzelnen Gurten, die an jeder Ecke des Rollstuhls befestigt werden.
6. Die Spanngurte sollten am Hauptrahmen des Rollstuhls befestigt werden, wie im Diagramm auf der folgenden
Seite gezeigt wird, und"Æicht an Zusatz- oder Zubehörteilen, d.h. nicht um die Radspeichen, Bremsen oder
Fußstützen.
7. Die Spanngurte sollten in einem 45-Grad-Winkel oder möglichst annähernd befestigt werden und gemäß den
Herstelleranweisungen sicher festgezogen werden.
8. Ohne Rücksprache mit dem Hersteller dürfen keine Veränderungen oder Ersetzungen an den Sicherungspunkten
des Rollstuhls oder an Fahrgestell und Rahmen oder Komponenten vorgenommen werden. Eine Nichtbeachtung
setzt die Transportierbarkeit eines Rollstuhls von Sunrise Medical in eine Fahrzeug außer Kraft.
9. Der Rollstuhlfahrer muss sowohl mit dem Beckengurt als auch mit dem Schulterschräggurt angeschnallt
werden, um die Gefahr eines Aufpralls von Kopf und Brust auf Fahrzeugteile sowie ernsthafte Verletzungsrisiken
für den Benutzer und die anderen Fahrzeuginsassen zu vermindern. (Fig 11) Der Schulterschräggurt sollte an
der "B"-Säule des Fahrzeugs befestigt sein - eine Unterlassung erhöht die Gefahr ernsthafter Unterlassung
erhöht die Gefahr ernsthafter Unterleibsverletzungen für den Benutzer.
Fig. 10 Fig. 11
10.
Eine für den Transport geeignete Kopfstütze (siehe Etikett auf der Kopfstütze) muss befestigt und während
des Transports jederzeit passend positioniert sein.
11. Haltungsstützen (Beckengurte, Beckengürtel) sollten nicht zur Sicherung des Rollstuhlfahrers in einem fahrenden
Fahrzeug eingesetzt oder alleinig verwendet werden, es sei denn, sie erfüllen laut Kennzeichnung die
Anforderungen der ISO 7176-19:2001 oder SAE J2249.
12. Die Sicherheit des Benutzers während des Transports hängt von der Sorgfalt der Person ab, die die Spanngurte
sichert und diese Person(en) sollten eine entsprechende Einweisung und/oder Schulung für deren Verwendung
erhalten haben.
13. Falls möglich, sollte jede zusätzliche Ausrüstung vom Rollstuhl entfernt und sicher verstaut werden, z.B.:
Gehhilfen
Lose Kissen
Klapptische
14. Aus-/hochklappbare Beinstützen sollten nicht in hochgeklappter Position verwendet werden, wenn Rollstuhl
und Benutzer transportiert werden und der Rollstuhl mit Rollstuhltransport- und Benutzersicherungen gesichert ist.
15. Verstellbare Rückenlehnen sollten wieder in eine aufrechte Position gebracht werden.
16. Die manuellen Bremsen müssen fest angezogen werden.
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Anweisungen für das Anschnallen des Rollstuhlfahrers
1. Der Beckengurt muss tief auf der Vorderseite des Beckens getragen werden, so dass der Winkel des
Beckengurtes innerhalb des bevorzugten Bereichs von 30 bis 75 Grad zur Waagerechten liegt.
Ein steilerer (größerer) Winkel innerhalb des bevorzugten Bereichs ist wünschenswert, d.h. nahe an 75 Grad,
jedoch niemals darüber hinaus. (Fig. 12)
Fig.12
2. Der Schulterschräggurt muss, wie in den Abbildungen Fig. 13 und Fig. 14 gezeigt, über die Schulter und
schräg über die Brust reichen
.
Die Sicherheitsgurte müssen so fest angezogen werden wie möglich, ohne das Wohlbefinden des Benutzers
zu beeinträchtigen.
Das Mesh-Gewebe der Sicherheitsgurte darf bei der Benutzung nicht verdreht sein.
Der Schulterschräggurt muss, wie in den Abbildungen Fig. 13 und Fig. 14 gezeigt, oben über die Schulter und
quer über die Schulter reichen.
3. Gurte sollten an der "B"-Säule des Fahrzeugs befestigt sein und sollten nicht durch Rollstuhl-Bauteile wie
Armstützen oder Räder vomKörper ferngehalten werden.
Fig.13 Fig. 14
4. Die Befestigungspunkte am Stuhl befinden sich am inneren Vorder-Seitenrahmen kurz über der Lenkrolle und
am hinteren Seitenrahmen. Die Gurte werden am Schnittpunkt der senkrechten und waagerechten Rahmenrohre
um die Seitenrahmen befestigt. (Siehe Fig. 15-20)
5. Das Verankerungssymbol (Fig 16) auf dem Rollstuhlrahmen zeigt die Position der Rollstuhl-Rückhaltegurte.
Die Gurte werden dann festgezogen, nachdem die vorderen Gurte befestigt wurden, um den Rollstuhl zu
sichern.
DEUTSCH
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Transportfähigkeit – Positionierung der Rollstuhl-Verankerungsgurte am Rollstuhl.
Fig. 15 Fig. 16 Verankerungsaufkleber
Rollstuhl mit vorderen und hinteren Rollstuhl-Verankerungsgurten gesichert.
Positionierung der Sicherungsgurte unten genauer abgebildet.
Fig. 17 Fig. 18
Position des vorderen Rollstuhl-Verankerungsgurtes und des Verankerungsaufklebers.
Fig. 19 Fig. 20
Position des hinteren Rollstuhl-Verankerungsgurtes und des Verankerungsaufklebers am Rollstuhl.
DEUTSCH
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DEUTSCH
C. GEBRAUCH
1. Aufklappen: Mit beiden Händen die Rohre beidseitig der Sitzbespannung herunterdrücken bis die Sitzbespannung
straff ist. Fußrasten in Gebrauchsposition herunterklappen. Vor dem Hineinsetzen oder Aussteigen aus dem Rollstuhl
zur Sicherheit Fußrasten immer hochklappen.
2. Zusammenfalten: Nehmen Sie zunächst das Sitzkissen aus dem Rollstuhl und klappen Sie die Fußbretter nach oben.
Greifen Sie die Bespannung von unten mittig an und ziehen Sie nach oben. Der Stuhl faltet sich.
Um Ihren RolIstuhl so klein wie möglich zu falten, z.B. für den Transport im Auto, können Sie die Fußrasten abnehmen
und den Rücken einklappen. (modellbedingt). Drücken Sie dazu den Entriegelungshebel und schwenken Sie die Fußraste
seitlich ab. Dann müssen Sie nur noch die Fußraste aus dem Rahmenrohr ziehen. Um den Rücken einzuklappen betätigen
Sie die entsprechenden Entriegelungen.(Abb.1)
3. Abklappbare Rückenlehnen (Modelle 315 und 310) (Abb. 1) Zum Abklappen der Rückenlehne die schwarzen Tasten
der an den Rohren der Rückenlehne befindlichen Teile drücken und die Schubgriffe nach hinten ziehen.
4. Rücken stufenlos winkelverstellbar (4° - 55°) (Abb.2 )
Durch gleichzeitiges Ziehen der 2 Hebel wird die Rückenlehne entriegelt und kann stufenlos in die gewünschte Position
abgesenkt werden werden. Zum Aufrichten der Rückenlehne, muß diese in die entsprechende Position (keine Entriegelung
notwendig) gestellt werden.
Achtung: Der winkelverstellbare Rücken darf nur in Verbindung mit aktiven Sicherheitsrädern eingesetzt werden.
Achtung: Der winkelverstellbare Rücken darf nicht ohne Stabilisierungstange verwendet werden. Die Stabilisierungsstange
muß immer beidseitig einrasten.
Achtung: Vor dem Falten ist die Stabilisierungsstange zu entfernen.
Achtung: Um eine Funktionsminderung der Züge zu vermeiden, ist immer darauf zu achten, daß die Züge nicht vollständig
gespannt sind.
Achtung: Bei der Rückenwinkelverstellung besteht unter ungünstigen Umständen Klemmgefahr.
Achtung: Vor Rückenwinkelverstellung Sicherheitsräder in Funktionsstellung bringen
5. In der Höhe verstellbare Fußrasten: (Abb. 3) Zum Anheben: Heben Sie das Bein hoch und drücken Sie den Knopf
zum Entrasten. Heben Sie nun die Fußraste an und bringen Sie diese auf die gewünschte Höhe. Die Fußraste wird durch
Loslassen des Knopfes auf der gewünschten Position befestigt, wobei ein Geräusch zu hören ist. Zum Absenken:
Heben Sie das Bein hoch und drücken Sie die Taste zum Entrasten während Sie die Fußraste absenken. Diese bleibt in
ihrer neuen Position befestigt, sobald Sie den Knopf loslassen. Achtung: Die Fußrasten dürfen nicht auf die unterste
Position eingestellt werden, damit sie nicht an den Vorderrädern reiben. Bleiben Sie mit Ihren Händen dem
Einstellmechanismus zwischen dem Gestell und den beweglichen Teilen der Fußauflage fern, wenn Sie die Fußraste
verstellen.
6. Antriebsräder für halbseitig Gelähmte: Zum Vorwärtsfahren schieben Sie beide Handreifen gleichzeitig nach vorn.
Zum Rückwärtsfahren schieben Sie beide Handreifen gleichzeitig nach hinten. Bei einer Rechtskurve schieben Sie den
kleineren, äußeren Reifen. Bei einer Linkskurve schieben Sie den gößeren, inneren Reifen.
D. MONTAGE
1. Wegschwenkbare Fusstützen (Abb. 4) Die Fusstützen können sowohl nach rechts als auch links ge schwenkt
werden, indem Sie den Auslösehebel nach unten drücken und die Fusstütze in diegewünschte Richtung drehen. Um die
Fussstütze zu entfernen, drücken Sie den Auslösehebel, drehen die Fusstütze um ca. 90º und ziehen sie heraus.
2. Zurückklappbare Seitenteile (Abb. 5) Die Seitenteile können entweder zurückgeklappt oder vom Stuhl abgenommen
werden. Zum Zu-rückklappen drücken Sie den Auslösehebel und ziehen Sie das Seitenteil nach aussen. Zum Ent-fernen
der Armlehnen drücken Sie den Knopf hinten auf der Lehne und ziehen Sie das Seitenteil heraus. ACHTUNG: Verriegeln
5ie stets das Seitenteil bevar Sie den Rollstuhl benutzen. Diese Teile sind abnehmbar und das Anheben könnte den Stuhl
beschädigen oder den Benutzer verletzen.
3. Kopflehne (Abb. 6) Zum Einbau die Rohre der Kopflehne in die am oberen Teil der Rückenlehne befindlichen Rohre
einführen, bis die Verriegelungsstifte in die Löcher einrasten. Zum Abbau auf die Entriegelungsstifte drücken und Kopflehne
nach oben ziehen, bis sie herausgeht.
4.Versteifungsstange der abklappbaren Rückenlehne (Abb. 6)
Für den Einbau: Stange in die am hinteren Teil der
Rückenlehne befindlichen Aufnahmerohre einführen. Entriegelungsstifte nach unten drücken, diese dabei gedrückt halten
und die Versteifungsstange einführen, bis die Stifte in die Löcher der Stange einrasten. Verfahren
zum Ausbau umkehren.
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5. Beckengurt
Der Beckengurt ist wie abgebildet am Rollstuhl angebracht. Der Beckengurt ist zwischen der Armlehnenhalterung und
dem Rückenrohr angebracht. Der Beckengurt sollte dann an der Außenseite der Rückenbespannung entlang geführt
werden.
Passen Sie den Beckengurt wie folgt an den Benutzer an:
Gurt länger machen: Gurt kürzer machen:
Nach dem Anschnallen überprüfen, wie viel Platz zwischen dem Beckengurt und
dem Benutzer bleibt. Bei richtiger Einstellung passt noch
eine Handfläche zwischen den Gurt und den Benutzer.
Normalerweise sollte der Beckengurt so angebracht werden, dass sich die Gurte in einem
Winkel von ca. 45° befinden; wenn er richtig eingestellt ist, kann der Benutzer nicht im Sitz
nach unten rutschen.
Es ist wichtig, dass der Gurt um
den Rücken des Rollstuhls geführt
wird. Das Gurtende mit der Schnalle
kann zwischen der Armlehne und
dem Rücken durchgeschoben werden.
Bringen Sie den Gurt so an, dass sich die
Schnallen in der Mitte des Sitzes befinden.
Um den Gurt länger zu machen, den Gurt
durch die Schlaufen und den Einsteckteil
des Steckverschlusses fäden.
Den Gurt durch das Einsteckteil des
Steckverschlusses und die Schlaufe
zurück fädeln.
Darauf achten, dass der Gurt am
Einsteckteil des Steckverschlusses
keine Schlinge aufweist.
Zum Öffnen:
Die sichtbaren Teile des Einsteckteils des Steckverschlusses
gleichzeitig zusammendrücken und zur Mitte schieben,
während Sie sie gleichzeitig vorsichtig auseinander ziehen.
Zum Anschnallen:
Das Einsteckteil des Steckverschlusses fest in
das Gurtschloss stecken.
DEUTSCH
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Verlassen Sie sich nicht nur auf den Beckengurt, wenn Rollstuhl und Benutzer in einem Fahrzeug
transportiert werden, benutzen Sie die separaten Becken- und diagonalen Schultergurte im Fahrzeug.
Hinweise für den Patienten
Der Beckengurt muss täglich überprüft werden, um sicherzustellen, dass er richtig eingestellt ist und keine Behinderung
oder übermäßige Abnutzung vorliegt.
Wird vor der Benutzung nicht überprüft, dass der Beckengurt gesichert und richtig eingestellt ist,
könnte das schwere Körperverletzungen des Benutzers verursachen. Wenn z.B. der Gurt zu locker sitzt,
kann der Benutzer im Rollstuhl nach unten rutschen und es besteht Erstickungsgefahr.
Wartung
Überprüfen Sie Beckengurt und Sicherungsteile in regelmäßigen Abständen auf Anzeichen von Ausfransen oder
Beschädigung. Bei Bedarf auswechseln.
Den Beckengurt mit warmem Seifenwasser abwaschen und trocknen lassen.
Hinweis
Der Beckengurt sollte wie oben beschrieben an den Endbenutzer angepasst werden.
Sunrise Medical empfiehlt auch, die Länge und die Passform des Gurts regelmäßig zu überprüfen, um die
Gefahr zu verringern, dass der Endbenutzer den Gurt aus Versehen zu lang einstellt.
Wenn Sie Fragen zur Benutzung und Bedienung des Sicherheitsgurts haben, wenden Sie sich an
Ihren Gesundheitsfürsorger, Pfleger oder an Ihre Begleitperson.
6. Transport Kit
E. EINSTELLUNGEN
1. Fusstützen (Abb. 7) Wenn Sie die Höhe der Fusstützen einstellen möchten, lösen Sie die Halteschraube an der
Fusstütze, stellen Sie die Fussplatte korrekt ein und ziehen Sie die Schraube wieder fest. Benutzen Sie für diese
Einstellung einen Schraubenschlüssel. Achten Sie darauf, dab Sie den Mindestabstand von 2,5 cm zum Boden
nicht unterschreiten.
2. Feststellbremsen (Abb. 8): Um eine Feineinstellung vorzunehmen, lockern Sie die Schraubenmutter an der Klammer
mit einem 10 mm Schraubenschlüssel. Schieben Sie dann die gesamte Bremse durch die Kerbe an der Klammer
nach vorn oder nach hinten. Bei größeren Justierungen entfernen Sie die Schraube, und versetzen Sie die
Feststellbremse in das entsprechende Loch am Rahmen. Sichern Sie die neue Position mit der Schraube und der
Mutter.
3. Höhenverstellbare Schiebegriffe (diese Option ist nur bei den Modellen 305 und 312 erhältlich) (Abb. 9):
Zur Höhenverstellung der Schiebegriffe lockern Sie den Knopf, der die Schiebegriff-Rohre in Position hält, indem
Sie den Knopf nach links drehen. Scheiben Sie das Rohr nach oben oder nach unten. Sichern Sie die Position,
indem Sie den Knopf im Uhrzeigersinn festdrehen.
DEUTSCH
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4. Höhe der Rückenlehne (Abb. 9) (Nur bei der Option mit verstellbaren Schiebegriffen): Drehen Sie die Knöpfe
nach links, bis sie völlig abgeschraubt sind. Entfernen Sie die Schiebegriffe, und nehmen Sie Rückenpolsterung
von den Rückenlehnenrohren. Diese Rohre besitzen 4 Löcher zur Höhenverstellung. Um die Rohre nach oben
oder unten zu schieben, entfernen Sie jeweils die Mutter und die Schraube mit einem 10 mm Schraubenschlüssel
und einem 4 mm Inbusschlüssel. Schieben Sie dann das Rohr in die gewünschte Position, und ziehen Sie die
Schraube durch das Loch wieder fest. Der Rollstuhl wird ab Werk mit einer voreingestellten Rückenlehnenhöhe
von 40 cm geliefert.
F. KONTROLLEN UND WARTUNG
Zusätzlich zu den oben beschriebenen Wartungsarbeiten und Kontrollen sollte eine regelmäßige Reinigung des
Rahmens und der Bespannung erfolgen. Um die Funktion der Bespannung aufrechtzuerhalten, sollte diese
regelmäßig gereinigt werden. Leichte Verschmutzungen können durch die Verwendung eines milden Reinigers
und warmen Wassers beseitigt werden, indem stets mit der Struktur des Stoffes gewischt wird. Spülen Sie gut
mit klarem Wasser, bevor Sie die Bespannung trocknen lassen. Geben Sie die Bespannung niemals in den
Wäschetrockner. Bei stärkeren Verschmutzungen kann die Oberfläche auch mit einer weichen Bürste bearbeitet
werden. Der Rahmen sollte regelmäßig mit einem nichtschleifenden Reiniger gesäubert werden, gefolgt von
einer Politur mit einem handelsüblichen nicht schleifenden Autowachs.
Wartung-
Wöchentlich: Den Reifendruck überprüfen. (Siehe Angaben auf den Reifen). Und zum Aufpumpen die
mitgelieferte Luftpumpe verwenden. Die Zentralschraube der Kreuzstrebe auf festen Sitz und ordnungsgemäßen
Zustand überprüfen. Die Polster mit Sellenwasser oder anderen geeigneten Mitteln reinigen. Die Metallteile
des Rollstuhls mit einem trockenen Tuch oder mit speziellen Chrompflegemitteln reinigen. Die Feststellbremsen
prüfen und nötigenfalls einstellen. Vorder und Hinterreifen auf Abnutzung und Beschädigung überprüfen.
Vierteljährlich: Überprüfen und gegebenenfalls nachstellen: Achsspiel der Vorderräder. Lenkkopfspiel der
Vorderradgabeln. Achsspiel der Hinterräder. Zentrierung der Hinterräder. Alle Metallteile, die Verschleiß durch
Reibung ausgesetzt (...) Maschinenöl oder Lagerfett schmieren. Alle Schrauben und Muttern nachziehen. Den
ganzen Rolllstuhl auf seinen Zustand untersuchen und fällige Reparaturen unverzüglich durchführen.
Jährlich: Wir empfehlen eine jährliche gründliche Überprüfung des Rollstuhls durch eine Spezialwerkstatt.
G. TECHNISCHE DATEN
Fussstützen: 70º-Winkel. Optional bei den restlichen Modellen.
Standard-vorderräder:
Zusammenklappbare Modelle: massiv mit 200 mm
Hinterräder: Gummireifen mit 600 mm bei den Modellen 305, 315, 321. Gummireifen mit 300 mm bei den
Modellen 312, 310, 341
Bremsen: Hebel, der zum Bremsen betätigt wird.
Ersatzteile: Alle Komponenten des Rollstuhls stehen als Ersatzteile zur Verfügung.
Verfügbare zusatzteile: Fussstützen: hochstellbar. Räder: massiv, abnehmbar. Bremsen: Trommelbremse,
Bremshebelverlängerung. Anderes: Anschnallgurt,Sicherheitsräder,Tischplatte,Haltevorrichtung für Tropf und
für Gehstock.
H. ABMESSUNGEN
Modèlle Sitzbreite Sitzhöhe Sitztiefe Rückenhöhe Gesamtbreite Gessamtlänge Gewicht
305 37-46 51 41 45 58-67 106 13,5 kg.
312 37-46 51 41 45 53-62 96 13 kg.
315 37-46 51 41 45 58-67 106 13,5 kg.
310 37-46 51 41 45 53-62 96 13 kg.
321 37-46 51 41 75 61-70 114 15,5 kg.
341 37-46 51 41 75 59-65 103 15 kg.
DEUTSCH
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Dealer stamp
2
5
1
6
4
3
8
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10117
DEUTSCH
INTRODUCTION
Thank you for choosing a SUNRISE MEDlCAL product. In view of the broad range of components and accessories
available for all SUNRISE MEDlCAL wheelchairs it is in your interest to consult a health professional or authorised
SUNRISE MEDICAL distributor. These wheelchairs are designed for persons with a physical handicap, to be
used only for transport. These wheelchairs are suitable for use both indoors and outdoors (Class B product).
The manufacturer reserves the right to modify, without prior notice, weights, dimensions, or any other technical
features described in this manual. All figures, measures, and capacities included in this manual are approximate
and are not specifications
Models: 305, 312, 315, 310, 321, 341
Sunrise Medical LTD.
Sunrise Business Park
High Street, Wollaston
West Midlands DY8 4PS
England
Phone: 1384 44 66 88
Fax: 1384 44 66 99
Sunrise Medical is ISO 9001 certified, which ensures quality at all stages of the development,
and production of this wheelchair.
This product is manufactured to comply with the radio interference requirements of EEC
directive 89/336/EEC Medical Device Directive 93/42/EEC.
INDEX
A.CHARACTERISTICS ................................... 14
B.SAFETY ........................................................ 15
C. HANDLING .................................................. 19
D. ASSEM BLY ................................................ 19
E. ADJUSTMENTS ......................................... 21
F.CONTROLS AND MAINTENANCE ............ 21
G.SPECI FICA TIONS .................................... 22
H. MEASURES ................................................ 22
I. GUARANTEE ............................................... 68
A. CHARACTERISTICS
1. Handgrip
2. Back upholstery
3. Seat upholstery
4. Armrest upholstery
5. Push rim
6. Propulsion wheel
7. Wheel lock
8. Footrest
9. Footplate
10. Fork
11. Castor
ENGLISH
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15
ENGLISH
B. SAFETY TIPS
The engineering and construction of this wheelchair have been designed to provide maximum safety. International
safety standards currently in force have either been fulfilled or exceeded. Nevertheless, users may put themselves
at risk by improperly using their wheelchairs. For your own safety, the following rules must absolutely be observed.
Unprofessional or incorrect adaptation or adjustment work could increase the risk of accidents.
As a wheelchair user, you are also part of the daily traffic on streets and pavements, just like anyone else.
You should always wear clothing which is light-coloured when it is dark, so that you can be seen more
easily. Also, make sure that the reflectors are not covered.
Be careful during your first ride in this wheelchair. Get to know your wheelchair. Test what effect changing
the centre of gravity would have on your wheelchair. Practice using your wheelchair on level ground as well
as going uphill and downhill.
CAUTION: The wheellocks are not intended to brake your wheelchair. They are only there to ensure that
your wheelchair does not begin rolling unintentionally. When you stop on uneven ground, you should always
use the wheellocks to prevent such rolling. Always use both wheellocks; otherwise, your wheelchair could
tip over. The wheel locks have not been designed to be used as brakes for a moving wheelchair.
Always make use of elevators and ramps. If these are not available, you can reach your destination with the
aid of two attendants. They should grip the wheelchair at securely mounted parts. A wheelchair should
never be lifted with an occupant; it should only be pushed.
Before each use, the following should be checked: Quick-release axles (if fitted) on the rear wheels / Tyres,
tyre pressure, and wheellocks. Wheellocks will not function properly if tire pressure is too low or the interval
between tyres and wheellocks is too large.
The maximum user weight is 120 kilograms.
TRANSPORTATION IN VEHICLES
This product is suitable to use as a seat in vehicles as per certificate ISO/FDIS 7176-19 :2008 (E) and using the
restraint system Q straint Q-5001-T2.
A wheelchair secured in a vehicle will not provide the equivalent level of safety and security of a vehicle seating
system. It is always recommended that the user transfers to the vehicle seating. It is recognised that this is not
always practical for the user to be transferred and in these circumstances where the user must be transported whilst
in the wheelchair the following advice should be followed.
1. Confirm that the vehicle is suitably equipped to transport a passenger in a wheelchair, and ensure the method
of access/egress is suitable for your wheelchair type. The vehicle should have the floor strength to take the
combined weight of the user, the wheel chair and accessories.
2. Sufficient space should be available around the wheelchair to enable clear access to attach, tighten and release
the wheelchair and occupant tie down restraints and safety belts.
3. The occupied wheelchair must be located in a forward facing position and secured by the wheelchair tie down
and occupant restraint straps (WTORS tie downs) meeting the requirements of ISO 10542 or SAE J2249, in
accordance with the WTORS manufacturers’ instructions.
4. The wheelchair’s use in other positions within a vehicle has not been tested e.g. transportation in a side facing
position must not be carried out under any circumstances. (Fig. 10)
Warning There is a risk of serious injury or death if this if this advice is ignored.
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DEUTSCH
ENGLISH
5. The wheelchair should be secured by a Tie Down Restraint system, conforming to ISO 10542 or SAE J2249
with non-adjustable front straps and adjustable rear straps, which typically use Karabiner clips/S hooks and
tongue and buckle fittings. These restraints generally comprise of 4 individual straps that are attached to each
corner of the wheelchair.
6. The tie-down restraints should be fitted to the main frame of the wheelchair as indicated in the diagram on the
following page, and not to any attachments or accessories, e.g. not around the spokes of wheels, brakes or
footrests.
7. The tie–down restraints should be attached as close as possible at an angle of 45 degrees and tightened
securely in accordance with the manufacturer's instructions.
8. Alterations or substitutions must not be made to the wheelchair securement points or to structural and frame or
components without consulting the manufacturer. Failure to do so will invalidate the ability of a Sunrise Medical
wheelchair to be transported within a vehicle.
9. Both pelvic and upper torso restraint belts must be used to restrain the occupant to reduce the possibility of
head and chest impacts with the vehicle components and serious risk of injury to the user and other vehicle
occupants. (Fig. 11) The upper torso restraint belt should be mounted to the vehicle “B” pillar - failure to do so
will increase the risk of serious abdominal injuries to the user.
Fig.10 Fig. 11
10. A head restraint suitable for transportation (see label on headrest) must be fitted and suitably positioned at all
times during transportation.
11. Postural supports (lap straps, lap belts) should not be used or relied on for occupant restraint in a moving
vehicle unless they are labelled as meeting the requirements specified in ISO 7176-19:2001 or SAE J2249.
12. The safety of the user during transportation depends upon the diligence of the person securing the tie-down
restraints and they should have received appropriate instructions and/or training in their use.
13. Wherever possible remove and stow safely away from the wheelchair all auxiliary equipment, for example:
Crutches
Loose cushions
Tray Tables
14. Articulating/elevating leg rest should not be used in the elevated position when the wheelchair and user are
being transported and the wheelchair is restrained using Wheelchair Transport and Occupant Restraints.
15. Reclining backrests should be returned to an upright position.
16. The manual brakes must be firmly applied.
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ENGLISH
Occupant Restraint Instruction
1. The pelvic restraint belt must be worn low across the front of the pelvis so that the angle of the pelvic belt is
within the preferred zone of 30 to 75 degrees to the horizontal.
A steeper (greater) angle within the preferred zone is desirable i.e.closer to, but never exceeding 75degrees.
(Fig 12)
Fig.12
2. The upper torso restraint belt must fit over the shoulder and across the chest as illustrated Fig 13 and Fig 14.
Restraint belts must be adjusted as tightly as possible consistent with user comfort.
Restraint belt webbing must not be twisted when in use.
The upper torso restraint belt must fit over the shoulder and across the shoulder as illustrated in Fig 13
and Fig 14.
3. Restraints should be mounted to the vehicle “B” pillar and should not be held away from the body by wheelchair
components such as armrest or wheels.
Fig.13 Fig. 14
4. The attachment points to the chair are the inner front side frame just above the castor and the rear side frame.
The straps are fitted around the side frames at the intersection of the horizontal and vertical frame tubes. (See Figs
15-20)
5. The tie down symbol (Fig 16) on the wheelchair frame indicates the position of the wheelchair restraint straps.
The straps are then tensioned after the front straps have been fitted to secure the wheelchair.
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Transportability – positioning of wheelchair tie down restraints on wheelchair
Fig. 15 Fig. 16 Tie down label
The wheelchair secured with front and rear wheelchair tie down restraints.
Positioning of the restraint straps is shown in more detail below.
Fig. 17 Fig. 18
Position of the front wheelchair tie down restraint and the tie down label.
Fig. 19 Fig. 20
Position of the rear wheelchair tie down restraint and the tie down label on the wheelchair.
ENGLISH
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C. HANDLING
1. Opening: Rest both hands on each of the seat upholstery support rails and press down until the seat and
back upholsteries become taut. Lower the footplates into the using position. As a safety measure, the footplates
will always be in an upright position before sitting or getting out of the chair in a forward movement. Warning:
Do not place your fingers between the seat upholstery and the seat tubes when opening or folding the wheelchair
2. Folding: First flip up the (platform) footplate or the individual footplates. Take hold of the sling from underneath
in the middle and pull upwards. The wheelchair will then fold up. To fold your wheelchair until it is as small as
possible, e.g., to put into a car, you can remove the footrests (depending on the model). For this purpose, open
the latch from the out-side and swing the footrest to the side. Then the footrest only has to be drawn out of the
frame tubing.
3. Folding back-rests (models 315 and 310) (fig. 1) To fold down the back-rest, press the black buttons on the
components on the back-rest tubing and pull back the push handles.
4. Reclining back (4° - 55°) (Fig. 2): By pulling the 2 levers at the same time the backrest is released and can
be set to the required position. Releasing the 2 levers will lock the backrest automatically in the new position.
To bring the backrest back to the upright position, just move it (no release necessary) to the required position.
Caution: The reclining back is only to be used in combination with the active anti-tips setting
Caution: The reclining back is only to be used in combination with a stabilizer bar. Please always make sure that
the stabilizer bar is locked in place on both sides.
Caution: Before folding the wheelchair, make sure that the stabilizer bar is removed
Caution: In order to avoid any reduction in the cable function, you must make sure that the cables are not
completely taut.
Caution: When adjusting the back angle, be careful not to get your fingers caught.
Caution: Before adjusting the back angle, put the anti tip tubes in to the active position
5. elevating legrest (Fig. 3) To elevate:Lift your lower leg and press the release button. Pull the legrest upwards
and adjust it to the desired height. As soon as you release the button, the legrest will click back into place. To
lower: Lift your lower leg and press the release button to unlock the legrest to lower it. As soon as you release
the button, the legrest will click back into place. CAUTION: The elevating legrest is not allowed to be adjusted
into the lowest position to avoid any interference with the casters. CAUTION: Keep hands clear of the adjustment
mechanism between the frame and the movable parts of the legrest while elevating or lowering the legrest.
6. Hemiplegic propulsion wheels: To move forwards, push both rims forwards at the same time. To move
backwards, push both rims backwards at the same time. To move to the right, push the smaller, external rim. To
move to the left, push the larger, internal rim.
D. ASSEMBLY
1. Footrests (Fig. 4): The footrests can be rotated inwards or outwards by pressing the release latch and
turning the footrest in the desired position. To remove the footrest, press the release latch, rotate the footrest
approximately 90º and lift.
2. Armrests (Fig. 5): The armrest can either be flipped back or can be detached from the chair. To flip arms
back, press the release latch and pull arm toward back of the wheelchair. To detach the armrest press the
button located on the back of the armrest and lift it. CAUTION: Make sure that the armrest is properly locked
into place. Never lift the wheelchair by the armrests as these parts are detachable and lifting the wheelchair by
them may cause damage to the chair and/or injury to the user.
3. Head-rest (Fig. 6): To install the head-rest, push the head-rest tubes into the tubes at the top of the back-
rest until the locking pins click into position in the holes. To remove it, press the locking pins and pull the head-
rest up until it comes off.
4. Reclining back-rest stabilising bar (Fig. 6):
Installation: Insert the bar into the tubes on the back of the
back-rest. Press the locking pins and hold them down while inserting the stabilising bar, until the pins lock into
place in the holes in the bar. To remove the bar, reverse the process.
ENGLISH
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5. Lap belt
Before using your wheelchair ensure the seat belt is worn and correctly adjusted before use.
The lap belt is fitted to the wheelchair as shown in the illustrations. The lap belt is fitted between the armrest support
and the backrest tube. The belt should then be run across the outside of the back upholstery.
Adjust the lap belt to suit the user’s needs as follows:
To increase the belt length: To reduce the belt length:
When fastened check space between the lap belt and the user, when correctly
adjusted it should be possible to insert the flat of the hand between the lap belt
and the user.
Generally the Lap Belt should be fixed so that the straps sit at an angle of approximately 45°,
Do not rely on the lap belt only when the wheelchair and occupant are transported in a vehicle, use
the separate occupant lap and diagonal restraints provided in the vehicle.
It is important that the belt is
routed around the back of the
wheelchair. The buckle end can be fed
between the armrest and backrest.
Adjust the belt position so that the buckles
are in the centre of the seat.
Feed the belt through slide adjusters
and male buckle to provide more belt
length.
Feed the belt back through male
buckle and slide adjusters.
Ensure the belt is not looped at the
male buckle
and when correctly adjusted should not allow user to slip down in the seat.
To fasten buckle:
Firmly push the male buckle into female
buckle.
To release belt:
Press the exposed sides of the male buckle and push
towards the centre whilst gently pulling apart.
ENGLISH
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Sunrise Medical Breezy 312 Directions For Use Manual

Taper
Directions For Use Manual