Reely 1559975 Mode d'emploi

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Mode d'emploi
Bedienungsanleitung
1:10 Elektro-Monstertruck „NEW1“ RtR
Best.-Nr. 1551069
Best.-Nr. 1559975 (Super Combo-Set) Seite 2 - 27
Operating Instructions
1:10 Electro-Monster Truck “NEW1” RtR
Item no. 1551069
Item no. 1559975 (Super Combo-Set) Page 28 - 53
Notice d’emploi
Monstertruck électrique 1:10 « NEW1 » RtR
N° de commande 1551069
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Gebruiksaanwijzing
1:10 Elektrische monstertruck „NEW1“ RtR
Bestelnr. 1551069
Bestelnr. 1559975 (Super Combo-Set) Pagina 80 - 105
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Inhaltsverzeichnis
Seite
1. Einführung ...........................................................................................................................................................3
2. Symbol-Erklärungen ............................................................................................................................................3
3. Bestimmungsgemäße Verwendung .....................................................................................................................4
4. Lieferumfang ........................................................................................................................................................ 4
5. Erforderliches Zubehör ........................................................................................................................................5
6. Sicherheitshinweise ............................................................................................................................................. 6
a) Allgemein .......................................................................................................................................................6
b) Inbetriebnahme ..............................................................................................................................................7
c) Fahren des Fahrzeugs ..................................................................................................................................7
7. Batterie- und Akkuhinweise .................................................................................................................................9
8. Fahrakku für das Fahrzeug laden ...................................................................................................................... 11
9. Inbetriebnahme .................................................................................................................................................. 12
a) Karosserie abnehmen .................................................................................................................................12
b) Antennenkabel des Empfängers verlegen ...................................................................................................12
c) Fahrtreglerkongurieren .............................................................................................................................12
d) Batterien/Akkus in den Sender einlegen .....................................................................................................13
e) Sender in Betrieb nehmen ...........................................................................................................................13
f) Einlegen des Fahrakkus in das Fahrzeug ...................................................................................................13
g) Anschließen des Fahrakkus an den Fahrtregler ..........................................................................................14
h) Fahrtregler einschalten ................................................................................................................................14
i) Karosserie aufsetzen und befestigen ..........................................................................................................14
j) Steuern des Fahrzeugs ...............................................................................................................................15
k) Fahrt beenden .............................................................................................................................................16
10. Einstellmöglichkeiten am Fahrzeug ................................................................................................................... 17
a) Einstellung des Radsturzes ......................................................................................................................... 17
b) Einstellung der Spur ....................................................................................................................................19
c) Einstellung der Stoßdämpfer ....................................................................................................................... 20
11. Reinigung und Wartung .....................................................................................................................................21
a) Allgemein .....................................................................................................................................................21
b) Vor bzw. nach jeder Fahrt ............................................................................................................................ 21
c) Radwechsel ................................................................................................................................................. 22
d) EinstellendesZahnankenspiels ................................................................................................................23
12. Entsorgung ........................................................................................................................................................24
a) Allgemein .....................................................................................................................................................24
b) Batterien und Akkus .....................................................................................................................................24
13. Konformitätserklärung (DOC) ............................................................................................................................24
14. Behebung von Störungen .................................................................................................................................. 25
15. Technische Daten des Fahrzeugs .....................................................................................................................27
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1. Einführung
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts.
Dieses Produkt entspricht den gesetzlichen, nationalen und europäischen Anforderungen.
Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender diese
Bedienungsanleitung beachten!
Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt. Sie enthält wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme
und Handhabung. Achten Sie hierauf, auch wenn Sie dieses Produkt an Dritte weitergeben. Heben Sie
deshalb diese Bedienungsanleitung zum Nachlesen auf!
Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen Inhaber. Alle Rechte
vorbehalten.
Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an:
Deutschland: www.conrad.de/kontakt
Österreich: www.conrad.at
www.business.conrad.at
Schweiz: www.conrad.ch
www.biz-conrad.ch
2. Symbol-Erklärungen
Das Symbol mit dem Ausrufezeichen im Dreieck weist auf wichtige Hinweise in dieser Bedienungsanlei-
tung hin, die unbedingt zu beachten sind.
DasPfeil-Symbolistzunden,wennIhnenbesondereTippsundHinweisezurBedienunggegebenwerden
sollen.
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3. Bestimmungsgemäße Verwendung
Bei diesem Produkt handelt es sich um ein allradangetriebenes Modellfahrzeug, das über die mitgelieferte Fern-
steueranlage drahtlos per Funk gesteuert werden kann. Die Steuerfunktionen sind vorwärts/rückwärts/links/rechts
(jeweils stufenlos).
Der eingebaute Motor wird über einen elektronischen Fahrtregler angesteuert, die Lenkung über ein Servo.
Das Fahrzeug (Chassis und Karosserie) ist fahrfertig aufgebaut.
BeiBest.-Nr.1559975bendetsichweiterhineinpassenderNiMH-FahrakkuundeinNiMH-Ladegerätsowie4Batte-
rien vom Typ AA/Mignon für den Sender im Lieferumfang.
Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
Beachten Sie die Sicherheitshinweise dieser Bedienungsanleitung. Diese enthalten wichtige Informationen
zum Umgang mit dem Produkt. Lesen Sie sich die komplette Bedienungsanleitung vor der Inbetriebnahme
und dem Betrieb des Fahrzeugs aufmerksam durch.
Bei Nichtbeachtung bestehen diverse Gefahren; z.B. Verletzungsgefahr.
4. Lieferumfang
Best.-Nr. 1551069 und 1559975:
• Fahrfertig aufgebautes Fahrzeug
• Sender (Fernsteuerung)
• Clipse für Verstellung der Stoßdämpfer
• Bedienungsanleitung für das Fahrzeug
• Bedienungsanleitung für die Fernsteueranlage
Zusätzlich bei Best.-Nr. 1559975:
• 6zelliger NiMH-Fahrakku (Nennspannung 7,2 V)
• NiMH-Ladegerät
• Bedienungsanleitung für das Ladegerät
• 4 AA/Mignon-Batterien für den Sender
Aktuelle Bedienungsanleitungen
Laden Sie aktuelle Bedienungsanleitungen über den Link www.conrad.com/downloads herunter
oder scannen Sie den abgebildeten QR-Code. Befolgen Sie die Anweisungen auf der Webseite.
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5. Erforderliches Zubehör
Für Best.-Nr. 1551069 benötigen Sie:
• Akkus oder Batterien für den Sender (Typ und benötigte Anzahl siehe Bedienungsanleitung zur Fernsteueranlage)
• 2zelliger LiPo-Fahrakku (Nennspannung 7,4 V) oder 6- bzw. 7zelliger NiMH-Fahrakku (Nennspannung 7,2 V bzw.
8,4 V); jeweils mit T-Anschluss
• Geeignetes Ladegerät für Senderakkus bzw. Fahrakku
Für Einsteiger empfehlen wir einen günstigen NiMH-Fahrakku sowie ein dazu passendes NiMH-Ladegerät.
Wenn Sie jedoch mehrere unterschiedliche Fahrakkus (NiMH und/oder LiPo) verwenden oder bereits mehr
Erfahrung im Automodellsport haben, sollten Sie einen LiPo-Fahrakku sowie ein dazu passendes hochwer-
tiges Ladegerät mit Balancer erwerben.
LiPo-Fahrakkus sind mit einer höheren Kapazität als bei NiMH erhältlich, was eine längere Fahrzeit mög-
lich macht. Außerdem ist die Spannung etwas höher, wodurch das Fahrzeug besser beschleunigt und eine
höhere Geschwindigkeit erreichen kann. Außerdem lassen sich LiPo-Fahrakkus mit einem dazu geeigne-
tenLadegerätschnellerauaden.
Für einen optimalen Einsatz des Fahrzeugs empfehlen wir Ihnen weiterhin folgende Komponenten:
• Ersatzreifen (um abgefahrene/beschädigte Reifen schnell wechseln zu können)
• Montageständer (für Probeläufe und eine leichtere Wartung)
• Diverses Werkzeug (z.B. Schraubendreher, Spitzzange, Sechskantschlüssel)
• Druckluftspray (für Reinigungszwecke)
• Schraubensicherungslack(umgelösteSchraubenverbindungenwiederzuxieren)
DieErsatzteillistezudiesemProduktndenSieaufunsererWebsitewww.conrad.com im Download-Be-
reich zum jeweiligen Produkt.
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6. Sicherheitshinweise
Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt
die Gewährleistung/Garantie. Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung!
Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachten der
Sicherheitshinweise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung! In solchen Fällen erlischt
die Gewährleistung/Garantie.
Von der Gewährleistung und Garantie ausgeschlossen sind ferner normaler Verschleiß bei Betrieb (z.B.
abgefahrene Reifen, abgenutzte Zahnräder) und Unfallschäden (z.B. gebrochene Querlenker, verbogenes
Chassis usw.).
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, diese Sicherheitshinweise dienen nicht nur zum Schutz des
Produkts, sondern auch zu Ihrer eigenen Sicherheit und der anderer Personen. Lesen Sie sich deshalb
dieses Kapitel sehr aufmerksam durch, bevor Sie das Produkt in Betrieb nehmen!
a) Allgemein
Achtung, wichtiger Hinweis!
Beim Betrieb des Modells kann es zu Sach- und/oder Personenschäden kommen. Achten Sie deshalb
unbedingt darauf, dass Sie für den Betrieb des Modells ausreichend versichert sind, z.B. über eine Haft-
pichtversicherung.FallsSie bereitseineHaftpichtversicherung besitzen,soinformieren Siesichvor
Inbetriebnahme des Modells bei Ihrer Versicherung, ob der Betrieb des Modells mitversichert ist.
• Aus Sicherheits- und Zulassungsgründen ist das eigenmächtige Umbauen und/oder Verändern des
Produkts nicht gestattet.
• Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
• Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden.
• Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen, dieses könnte für Kinder zu einem gefährli-
chen Spielzeug werden.
• Sollten sich Fragen ergeben, die nicht mit Hilfe der Bedienungsanleitung abgeklärt werden können, so
setzen Sie sich bitte mit uns (Kontaktinformationen siehe Kapitel 1) oder einem anderen Fachmann in
Verbindung.
• Die Bedienung und der Betrieb von ferngesteuerten Modellfahrzeugen muss erlernt werden! Wenn Sie
noch nie ein solches Fahrzeug gesteuert haben, so fahren Sie besonders vorsichtig und machen Sie
sich erst mit den Reaktionen des Fahrzeugs auf die Fernsteuerbefehle vertraut. Haben Sie Geduld!
• Gehen Sie bei Betrieb des Produkts kein Risiko ein! Ihre eigene Sicherheit und die Ihres Umfeldes
hängen alleine von Ihrem verantwortungsbewussten Umgang mit dem Modell ab.
• Der bestimmungsgemäße Betrieb des Fahrzeugs erfordert gelegentliche Wartungsarbeiten oder auch
Reparaturen. Beispielsweise nutzen sich Reifen bei Betrieb ab, oder es gibt bei einem Fahrfehler einen
„Unfallschaden“.
Verwenden Sie für die dann von Ihnen erforderlichen Wartungs- oder Reparaturarbeiten ausschließlich
Original-Ersatzteile!
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b) Inbetriebnahme
• Die Anleitung zur Fernsteueranlage liegt getrennt bei. Beachten Sie unbedingt die dort enthaltenen
Sicherheitshinweise und alle weiteren Informationen!
• BeiBest.-Nr.1559975bendetsicheinLadegerätimLieferumfang,daszumAnschlussandieNetzspan-
nung vorgesehen ist. Bei unsachgemäßem Umgang mit dem Ladegerät besteht Lebensgefahr durch
einen elektrischen Schlag. Beachten Sie deshalb unbedingt die Bedienungsanleitung zum Ladegerät.
• Verwenden Sie nur geeignete Fahrakkus für das Fahrzeug. Betreiben Sie den Fahrtregler niemals über
ein Netzteil, auch nicht zu Testzwecken.
• Dieses Fahrzeug ist ausschließlich für einen LiPo-Fahrakku mit 2 Zellen (Nennspannung 7,4 V) oder
einen NiMH-Fahrakku mit 6 bzw. 7 Zellen (Nennspannung 7,2 V bzw. 8,4 V) geeignet.
Bei Verwendung von Fahrakkus mit mehr Zellen besteht Brandgefahr durch die Überhitzung des
Fahrtreglers, außerdem wird der Antrieb des Fahrzeugs überlastet und dadurch beschädigt (z.B.
Differenzial). Verlust von Gewährleistung/Garantie!
• Schalten Sie bei der Inbetriebnahme immer zuerst den Sender ein. Erst danach darf der Fahrakku des
Fahrzeugs mit dem Fahrtregler verbunden und der Fahrtregler eingeschaltet werden. Andernfalls kann
es zu unvorhersehbaren Reaktionen des Fahrzeugs kommen!
Gehen Sie wie folgt vor:
- Stellen Sie das Fahrzeug vor dem Anschluss des Fahrakkus auf eine geeignete Unterlage, so dass
sich die Räder frei drehen können.
- Schalten Sie den Fahrtregler aus.
- Schalten Sie den Sender ein, falls noch nicht geschehen. Kontrollieren Sie dessen Funktion (z.B.
Betriebsanzeige des Senders).
- Bringen Sie am Sender die Trimmung für die Gas-/Bremsfunktion in die Mittelstellung.
- Schließen Sie einen voll geladenen Fahrakku polungsrichtig an den Fahrtregler an.
- Schalten Sie erst jetzt den Fahrtregler ein. Warten Sie dann einige Sekunden, bis der Fahrtregler
seinen Selbsttest abgeschlossen hat.
- Prüfen Sie, ob das Fahrzeug wie erwartet auf die Fernsteuerbefehle reagiert (Lenkung und Antrieb),
bevor Sie es von der Unterlage nehmen und es mit den Rädern auf den Boden stellen.
c) Fahren des Fahrzeugs
• Der unsachgemäße Betrieb kann schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen! Fahren
Sie nur, solange Sie direkten Sichtkontakt zum Modell haben. Fahren Sie deshalb auch nicht bei Nacht.
• Fahren Sie nur, wenn Ihre Reaktionsfähigkeit uneingeschränkt gegeben ist. Müdigkeit, Alkohol- oder
Medikamenten-Einusskann,wiebeieinemechtenKraftfahrzeug,zuFehlreaktionenführen.
• Beachten Sie, dass dieses Modellfahrzeug nicht auf öffentlichen Straßen, Plätzen und Wegen gefahren
werden darf. Betreiben Sie es auch nicht auf privatem Gelände ohne der Zustimmung des Besitzers.
• Fahren Sie nicht auf Menschen oder Tiere zu!
• Vermeiden Sie das Fahren bei sehr niedrigen Außentemperaturen. Kunststoffteile verlieren dabei an
Elastizität, was bereits bei einem leichten Unfall zu großen Schäden führen kann.
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• Fahren Sie nicht bei Gewitter, unter Hochspannungsleitungen oder in der Nähe von Funkmasten.
• Lassen Sie immer den Sender eingeschaltet, solange das Fahrzeug in Betrieb ist.
• Zum Abstellen des Fahrzeugs schalten Sie immer zuerst den Fahrtregler des Fahrzeugs aus und tren-
nen Sie anschließend den Fahrakku vollständig vom Fahrtregler.
Erst jetzt darf der Sender ausgeschaltet werden.
• Bei schwachen Batterien (bzw. Akkus) im Sender nimmt die Reichweite ab. Tauschen Sie die Batterien
bzw. Akkus gegen neue aus.
Wird der Fahrakku im Fahrzeug schwach, wird das Fahrzeug langsamer bzw. es reagiert nicht mehr
korrekt auf den Sender.
Der Fahrakku im Fahrzeug dient nicht nur zur Versorgung des Motors über den Fahrtregler, sondern
der Fahrtregler erzeugt auch die für den Betrieb nötige Spannung/Strom für den Empfänger und das
Lenkservo.
Dazu ist im Fahrtregler ein BEC eingebaut (englisch „Battery Eliminator Circuit“, elektronische Schaltung
für die direkte Spannungsversorgung des Empfängers ohne zusätzlichen Empfängerakku).
Bei zu niedriger Spannung des Fahrakkus kann auch die Spannung am Empfänger absinken, was dazu
führt, dass das Fahrzeug nicht mehr auf die Steuerbefehle am Sender reagiert.
In diesem Fall beenden Sie den Fahrbetrieb sofort (Fahrtregler ausschalten, Fahrakku vom Fahrzeug
trennen, Sender ausschalten). Tauschen Sie danach den Fahrakku des Fahrzeugs aus bzw. laden Sie
den Fahrakku wieder auf.
• Sowohl Motor und Antrieb als auch der Fahrtregler und der Fahrakku des Fahrzeugs erhitzen sich bei
Betrieb. Machen Sie vor jedem Akkuwechsel eine Pause von mindestens 5 - 10 Minuten.
• Lassen Sie den Fahrakku vor einem Ladevorgang vollständig abkühlen.
• Fassen Sie den Motor, Fahrtregler und Akku nicht an, bis diese abgekühlt sind. Verbrennungsgefahr!
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7. Batterie- und Akkuhinweise
Obwohl der Umgang mit Batterien und Akkus im täglichen Leben heute eine Selbstverständlichkeit
ist, bestehen zahlreiche Gefahren und Probleme. Speziell bei LiPo-Akkus mit ihrem hohen
Energieinhalt (im Vergleich zu herkömmlichen NiMH-Akkus) sind diverse Vorschriften unbedingt
einzuhalten, da andernfalls Explosions- und Brandgefahr besteht.
Beachten Sie deshalb unbedingt die nachfolgend genannten Informationen und Sicherheitshinweise
zum Umgang mit Batterien und Akkus.
• Batterien/Akkus gehören nicht in Kinderhände.
• Lassen Sie Batterien/Akkus nicht offen herumliegen, es besteht die Gefahr, dass diese von Kindern oder
Haustieren verschluckt werden. Suchen Sie in einem solchen Fall sofort einen Arzt auf!
• Batterien/Akkus dürfen niemals kurzgeschlossen, zerlegt oder ins Feuer geworfen werden. Es besteht
Explosionsgefahr!
• Bei längerem Nichtgebrauch (z.B. bei Lagerung) entnehmen Sie die im Sender eingelegten Batterien/
Akkus, um Schäden durch auslaufende Batterien/Akkus zu vermeiden. Trennen Sie den Fahrakku voll-
ständig vom Fahrtregler und nehmen Sie ihn aus dem Fahrzeug heraus.
• Ausgelaufene oder beschädigte Batterien/Akkus können bei Berührung mit der Haut Verätzungen verur-
sachen, benutzen Sie deshalb in diesem Fall geeignete Schutzhandschuhe.
• Aus Batterien/Akkus auslaufende Flüssigkeiten sind chemisch sehr aggressiv. Gegenstände oder Ober-
ächen,diedamitinBerührungkommen,könnenteilsmassivbeschädigtwerden.BewahrenSieBatte-
rien/Akkus deshalb an einer geeigneten Stelle auf.
• Herkömmliche(nichtwiederauadbare)Batteriendürfennichtaufgeladenwerden.EsbestehtBrand-
undExplosionsgefahr!LadenSieausschließlichdafürvorgeseheneAkkus;verwendenSiedazugeeig-
nete Akkuladegeräte.
• Achten Sie beim Einlegen von Batterien/Akkus bzw. dem Anschluss eines Fahrakkus auf die richtige
Polung (Plus/+ und Minus/- beachten).
• Mischen Sie niemals Batterien mit Akkus! Verwenden Sie z.B. für den Sender entweder Batterien oder
Akkus.
• Wechseln Sie beim Sender immer den ganzen Satz Batterien/Akkus aus. Mischen Sie nicht volle mit
halbvollen Batterien/Akkus. Verwenden Sie immer Batterien bzw. Akkus des gleichen Typs und Her-
stellers.
• Je nach Akkutechnologie (NiMH, LiPo....) ist ein entsprechendes Akkuladegerät erforderlich. Laden Sie
z.B.LiPo-AkkusniemalsmiteinemNiMH-Akkuladegerät!EsbestehtBrand-undExplosionsgefahr!
• ZumAuadenmehrzelligerLiPo-AkkusistunbedingteingeeigneterBalancererforderlich(ingutenLiPo-
Ladegeräten meist bereits eingebaut). Ein Balancer (oftmals auch als Equalizer bezeichnet) verhindert
durch die Überprüfung der einzelnen Zellenspannungen das Überladen einer einzelnen LiPo-Zelle.
BeiÜberladungeinerLiPo-Zelle(max.Zellenspannung4,24V)kanneszueinemAufblähendesLiPo-
AkkusodergarzueinemBrandodereinerExplosionkommen!
• Laden Sie nur intakte und unbeschädigte Akkus. Sollte die äußere Isolierung des Akkus bzw. das Akku-
gehäuse beschädigt sein bzw. der Akku verformt bzw. aufgebläht sein, darf er auf keinen Fall aufgeladen
werden.IndiesemFallbestehtakuteBrand-undExplosionsgefahr!
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• Laden Sie Akkus niemals unmittelbar nach dem Gebrauch. Lassen Sie Akkus immer zuerst abkühlen
(mindestens 5 - 10 Minuten).
• Entnehmen Sie den Akku zum Laden aus dem Modell.
• PlatzierenSieLadegerätundAkkuaufeinerhitzefesten,unbrennbarenOberäche.
• Ladegerät und Akkus erwärmen sich beim Ladevorgang. Halten Sie deshalb ausreichend Abstand zwi-
schen Ladegerät und Akku, legen Sie den Akku niemals auf das Ladegerät. Decken Sie Ladegerät und
Akku niemals ab. Setzen Sie Ladegerät und Akku keinen hohen/niedrigen Temperaturen sowie direkter
Sonneneinstrahlung aus.
• Laden Sie Akkus niemals unbeaufsichtigt.
• Laden Sie Akkus regelmäßig nach (etwa alle 2 - 3 Monate), da es andernfalls durch eine Selbstentla-
dung der Akkus zu einer Tiefentladung kommt. Dadurch werden die Akkus unbrauchbar!
NiMH-Akkus (außer spezielle Bauarten mit geringer Selbstentladung) verlieren ihre Energie bereits
innerhalb weniger Wochen.
LiPo-Akkus behalten ihre Energie normalerweise für mehrere Monate, allerdings werden sie durch eine
Tiefentladung dauerhaft beschädigt und können nicht mehr verwendet werden.
• Verwenden Sie niemals einen zu hohen Ladestrom; beachten Sie die Angaben des Herstellers zum
idealenbzw.maximalenLadestrom.
• Trennen Sie den Akku vom Ladegerät, wenn dieser vollständig aufgeladen ist.
• Ladegeräte und Akkus dürfen nicht feucht oder nass werden. Es besteht Lebensgefahr durch einen
elektrischenSchlag,außerdembestehtBrand-undExplosionsgefahrdurchdenAkku!
Gerade Akkus mit Lithium-Technologie (z.B. LiPo-Akkus) sind durch die darin enthaltenen Chemikalien
sehrfeuchtigkeitsempndlich!
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8. Fahrakku für das Fahrzeug laden
• Bei Best.-Nr. 1551069 ist im Lieferumfang kein Fahrakku enthalten, dieser muss getrennt erworben werden. Somit
haben Sie selbst die Wahl, ob Sie für das Fahrzeug einen günstigen Einsteiger-Akku oder einen hochwertigen
Pro-AkkumitgroßerKapazitätverwendenwollen.
• BeiBest.-Nr.1559975bendetsichein6zelligerNiMH-FahrakkuundeinNiMH-LadegerätimLieferumfang.Beach-
tenSiezumAuadendieBedienungsanleitungdesLadegeräts.
• EinFahrakkuistbeiLieferunginderRegelleerundmussaufgeladenwerden.BevoreinFahrakkuseinemaximale
Leistung bringt, sind mehrere vollständige Entlade- und Ladezyklen erforderlich.
• Falls Sie noch „alte“ NiCd-Fahrakkus einsetzen, so sollten diese nach Möglichkeit immer vollständig „leer“ gefahren
werden,daesbeimmehrmaligenAuadeneines„halbvollen“NiCd-Fahrakkuszumsog.Memory-Effektkommen
kann. Das bedeutet, dass der Fahrakku seine Kapazität verliert, er gibt nicht mehr die ganze gespeicherte Energie
ab, die Fahrzeit wird geringer.
BeiAkkusmitNiMH-oderLiPo-TechnikistdasAuadenvonteilentladenenAkkusunproblematisch.Einvorheriges
Entladen ist normalerweise nicht erforderlich.
• Hochwertigere Fahrakkus haben nicht nur eine höhere Kapazität, so dass Sie länger mit dem Modellfahrzeug fah-
ren können, sondern auch eine höhere Ausgangsspannung bei Belastung. Somit steht für den Motor mehr Leistung
zur Verfügung, was sich in einer besseren Beschleunigung und einer höheren Geschwindigkeit zeigt.
• Akkus erwärmen sich beim Laden oder Entladen (beim Fahren des Fahrzeugs). Laden Sie Akkus erst dann, wenn
diese sich auf Zimmertemperatur abgekühlt haben. Gleiches gilt nach dem Ladevorgang; benutzen Sie den Akku
im Fahrzeug erst dann, wenn sich der Akku nach dem Ladevorgang ausreichend abgekühlt hat.
• Verwenden Sie nur ein Ladegerät, das für den verwendeten Akkutyp (z.B. LiPo) geeignet ist.
• Entnehmen Sie den Fahrakku für den Ladevorgang aus dem Fahrzeug.
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9. Inbetriebnahme
a) Karosserie abnehmen
Ziehen Sie die 4 Sicherungsclipse heraus und nehmen Sie die Karosserie nach oben ab.
b) Antennenkabel des Empfängers verlegen
Führen Sie das Antennenkabel durch das Antennenröhr-
chen (A) und stecken Sie es in die entsprechende Halte-
rung (B) auf der Oberseite des Fahrzeugs.
Für eine große Reichweite ist es erforderlich, dass die An-
tenne möglichst senkrecht aus dem Fahrzeug ragt.
Wickeln Sie das Antennenkabel niemals auf! Dies verrin-
gert die Reichweite sehr stark.
Achten Sie unbedingt darauf, dass das Antennenkabel
nicht beschädigt wird. Kürzen Sie das Antennenkabel
niemals!
c) Fahrtregler kongurieren
Der Fahrtregler verfügt über zwei Steckbrücken, über
dendieFahrfunktionundderAkkutypkonguriertwerden
kann.
Steckbrücke „Reverse“ (A): Hier lässt sich die Rückwärts-
fahrt ausschalten („Disable“) oder einschalten („Enable“).
Steckbrücke „Battery“ (B): Stellen Sie hier ein, welcher
Fahrakku an den Fahrtregler angeschlossen wird (LiPo-
oder NiMH-Fahrakku).
Wichtig!
Wenn Sie einen LiPo-Fahrakku verwenden
und Sie stellen den Akkutyp auf NiMH ein, so
kommt es zu einer Tiefentladung des Akkus,
was diesen zerstört.
Achten Sie deshalb immer darauf, den richtigen
Akkutyp einzustellen, bevor Sie mit dem Fahr-
zeug fahren.
Bei der Einstellung „Lipo“ reduziert der Fahrtregler bei einer Akkuspannung unter 6,5 V die Motorleistung auf 50%.
Bei einer Akkuspannung unter 6,0 V schaltet der Fahrtregler den Motor ab. Auf diese Weise wird der LiPo-Fahrakku
vor einer schädlichen Tiefentladung geschützt.
Bei der Einstellung „NiMH“ wird die Motorleistung bei einer Akkuspannung unter 4,5 V reduziert; der Motor wird bei
einer Akkuspannung unter 4,0 V ausgeschaltet.
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d) Batterien/Akkus in den Sender einlegen
Öffnen Sie das Batteriefach am Sender und legen Sie dort entweder Batterien oder voll geladene Akkus ein. Achten
Sie auf die richtige Polung (Plus/+ und Minus/-), siehe Beschriftung im Batteriefach. Verschließen Sie das Batteriefach
wieder.
Beachten Sie die getrennt beiliegende Bedienungsanleitung zur Fernsteueranlage.
e) Sender in Betrieb nehmen
Schalten Sie den Sender ein und bringen Sie die Trimmung für die Lenk- und Fahrfunktion jeweils in die Mittelstellung.
Sofern der Sender über eine Dualrate-Funktion verfügt, so ist diese zu deaktivieren bzw. so einzustellen, dass der
Lenkeinschlag nicht begrenzt wird.
Beachten Sie die getrennt beiliegende Bedienungsanleitung zur Fernsteueranlage.
f) Einlegen des Fahrakkus in das Fahrzeug
Achtung!
Der Fahrakku darf noch nicht mit dem Fahrtregler verbunden werden. Nehmen Sie zunächst den Sender
in Betrieb, siehe Kapitel 9. d) und e).
Wichtig!
Dieses Fahrzeug ist ausschließlich für einen LiPo-Fahrakku mit 2 Zellen (Nennspannung 7,4 V) oder einen
NiMH-Fahrakku mit 6 bzw. 7 Zellen (Nennspannung 7,2 V bzw. 8,4 V) geeignet.
Bei Verwendung von Fahrakkus mit mehr Zellen besteht Brandgefahr durch die Überhitzung des Fahrt-
reglers, außerdem wird der Antrieb des Fahrzeugs überlastet und dadurch beschädigt (z.B. Differenzial).
Verlust von Gewährleistung/Garantie!
Kontrollieren Sie, ob der Akku das zum Fahrtregler passende Stecksystem besitzt und ob die Polarität
korrekt ist (rotes Kabel = Plus/+, schwarzes Kabel = Minus/-).
Lösen Sie die beiden Klettbänder (A) der Akkuhalterung.
Legen Sie anschließend den Fahrakku in die Akkuhalte-
rung (B) ein.
Wenn das Anschlusskabel des Akkus sehr kurz ist, muss
der Akku so in die Akkuhalterung eingelegt werden, dass
das Anschlusskabel nach vorne zeigt.
Ziehen Sie die beiden Klettbänder (A) straff, so dass der
Fahrakku fest sitzt und verschließen Sie das Klettband.
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g) Anschließen des Fahrakkus an den Fahrtregler
Um ein plötzliches Anlaufen der Räder und so-
mit ein unkontrolliertes Losfahren des Modells
zu verhindern (z.B. wenn die Trimmung für den
Antrieb verstellt ist), setzen Sie das Modellfahr-
zeug auf eine geeignete Unterlage (oder eine
Startbox),damitsichdieRäderimStörungsfall
frei drehen können.
Fassen Sie nicht in den Antrieb hinein. Halten
Sie die Räder nicht fest.
SchaltenSiezuerstdenFahrtregleraus(Schalterstellung„OFF“).DenEin-/AusschalterndenSieobenamChassis,
direkt neben dem Lenkservo. Nehmen Sie dann, falls noch nicht geschehen, den Sender in Betrieb (siehe Kapitel 9.
d) und e).
Schließen Sie erst jetzt den Fahrakku an den Fahrtregler an. Achten Sie dabei auf die richtige Polarität (rotes Kabel
= Plus/+, schwarzes Kabel = Minus/-). Wenden Sie beim Verbinden des Akkusteckers mit dem Anschluss des Fahrt-
reglers keine Gewalt an.
Wichtig!
Dieses Fahrzeug ist ausschließlich für einen LiPo-Fahrakku mit 2 Zellen (Nennspannung 7,4 V) oder einen
NiMH-Fahrakku mit 6 bzw. 7 Zellen (Nennspannung 7,2 V bzw. 8,4 V) geeignet.
Achten Sie darauf, dass die Kabel nicht in den Antrieb des Fahrzeugs bzw. in die Lenkmechanik gelangen können.
VerwendenSiezumFixierenggf.Kabelbinder.
h) Fahrtregler einschalten
Schalten Sie den Fahrtregler ein, indem Sie den Schiebeschalter (siehe Bild in Kapitel 9. g) in die Stellung „ON“
bringen. Warten Sie dann ein paar Sekunden (Gas-/Bremshebel am Sender in der Neutralstellung lassen, nicht
bewegen), bis der Fahrtregler seinen Selbsttest abgeschlossen hat.
Wenn der Fahrtregler kein Sendersignal oder keine korrekte Neutralstellung erkannt hat, blinkt die rote
LED weiter. Der Fahrtregler kann nicht in Betrieb genommen werden.
Bedeutung der Tonsignale LED-Status
• 1xkurzerTon:NiMH-/NiCd-Fahrakkuerkannt
• 2xkurzerTon:2zelligerLiPo-Fahrakkuerkannt
• 1x langer Ton: Selbsttest abgeschlossen, Gas-/
BremshebelamSenderbendetsichinderNeutral-
stellung, Fahrtregler ist betriebsbereit
• LED aus: Gas-/Bremshebel am Sender ist in der
Neutralstellung
• LED blinkt: Gas-/Bremshebel am Sender ist in der
Stellung für Vorwärts- oder Rückwärtsfahrt
• LED leuchtet: Vollgas vorwärts
Die Tonsignale werden durch eine kurze Ansteuerung des Motors erzeugt.
Überprüfen Sie jetzt die Antriebs- und Lenkfunktionen des Fahrzeugs.
i) Karosserie aufsetzen und befestigen
Setzen Sie die Karosserie auf die Halterungen auf und sichern Sie sie mit den Sicherungsclipsen.
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j) Steuern des Fahrzeugs
Stellen Sie das fahrbereite Fahrzeug nun auf den Boden. Fassen Sie dabei aber nicht in den Antrieb hinein, halten
Sie das Fahrzeug nicht an den Rädern fest.
Bedienen Sie am Sender den Gas-/Bremshebel für die Fahrfunktion nur sehr vorsichtig und fahren Sie zu
Beginn nicht zu schnell, bis Sie sich mit der Reaktion des Fahrzeugs auf die Bedienung vertraut gemacht
haben. Machen Sie keine schnellen und ruckartigen Bewegungen an den Bedienelementen des Senders.
Sollte das Fahrzeug die Tendenz aufweisen, nach links oder rechts zu ziehen, so stellen Sie am Sender die Trimmung
für die Lenkung entsprechend ein.
Beim Wechsel zwischen Vorwärts- und Rückwärtsfahrt muss sich der Gas-/Bremshebel kurz (ca. 1 Sekunde) in der
Neutralstellungbenden(Neutralstellung=Hebelloslassen,nichtbewegen).WirdderGas-/Bremshebeldirektohne
Pause von Vorwärts- auf Rückwärtsfahrt gezogen, erfolgt die Bremsfunktion des Antriebs (Fahrzeug fährt NICHT
rückwärts).
Die nachfolgenden Abbildungen dienen nur zur Illustration der Funktionen, diese müssen nicht mit dem
Design des mitgelieferten Senders übereinstimmen.
1. Gas-/Bremshebel loslassen (Neutralstellung), Fahrzeug rollt aus bzw. bewegt sich nicht (ggf. Trimmung für die
Fahrfunktion am Sender korrigieren)
2. Vorwärts fahren, Gas-/Bremshebel langsam in Richtung Griff ziehen
3. Vorwärts fahren und dann bremsen (Fahrzeug verzögert; rollt nicht langsam aus), Gas-/Bremshebel ohne Pause
vom Griff wegschieben
4. Vorwärts fahren und dann rückwärts fahren (zwischen dem Wechsel kurz warten und den Hebel in Neutralstellung
lassen!)
Kurz warten
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Beenden Sie das Fahren sofort, wenn Sie ungewöhnliche Reaktionen des Fahrzeugs auf die Steuerbefeh-
le am Sender feststellen oder wenn das Fahrzeug nicht mehr reagiert. Dieses Verhalten könnte durch ei-
nen schwachen Fahrakku, schwache Batterien/Akkus im Sender oder einem zu großen Abstand zwischen
Fahrzeug und Sender verursacht werden.
Auch eine zusammengewickelte Empfängerantenne, Störungen auf dem verwendeten Funkkanal (z.B.
Funkübertragungen durch andere Geräte, Bluetooth
®
, WLAN) oder ungünstige Sende-/Empfangsbedin-
gungen können eine Ursache für ungewöhnliche Reaktionen des Fahrzeugs sein.
Da die Stromversorgung des Empfängers über den Fahrtregler/Fahrakku erfolgt, führt ein schwacher oder
leerer Fahrakku zu ungewollten Bewegungen des Fahrzeugs (z.B. Zucken des Lenkservos o.ä.).
Beispielsweise verringert sich die Spannung beim Fahrakku bei Vollgas kurzzeitig soweit, dass der Emp-
fänger nicht mehr die erforderliche Betriebsspannung bekommt. Das Fahrzeug beschleunigt hier zwar, das
Lenkservo reagiert aber nicht richtig. Beenden Sie dann sofort den Betrieb des Fahrzeugs und verwenden
Sie einen neuen vollen Fahrakku.
Ist der Fahrakku leer, so warten Sie unbedingt mindestens 5 - 10 Minuten, bis sich der Motor und der Fahrt-
regler ausreichend abgekühlt haben. Starten Sie erst danach eine neue Fahrt mit einem vollen Fahrakku.
k) Fahrt beenden
Um das Fahren zu beenden, gehen Sie wie folgt vor:
• Lassen Sie den Gas-/Bremshebel am Sender los, so dass er in der Neutralstellung steht und lassen Sie das
Fahrzeug ausrollen.
• Nachdem das Fahrzeug still steht, schalten den Fahrtregler aus (Schalterstellung „OFF“).
Fassen Sie dabei nicht in die Räder oder den Antrieb und bewegen Sie auf keinen Fall den Gas-/Bremshe-
bel am Sender! Halten Sie das Fahrzeug nicht an den Rädern fest!
Achtung!
Motor, Fahrtregler und Fahrakku werden beim Betrieb sehr warm! Fassen Sie deshalb diese Teile unmittel-
bar nach der Fahrt nicht an, Verbrennungsgefahr!
• Trennen Sie den Fahrakku vom Fahrtregler. Lösen Sie die Steckverbindung vollständig.
• Erst jetzt darf der Sender ausgeschaltet werden.
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10. Einstellmöglichkeiten am Fahrzeug
a) Einstellung des Radsturzes
Der Radsturz bezeichnet die Neigung der Radebene gegenüber der Senkrechten.
Negativer Sturz Positiver Sturz
(Radoberkanten zeigen nach innen) (Radoberkanten zeigen nach außen)
Die Einstellung der Räder bei den beiden Abbildungen oben ist übertrieben dargestellt, um Ihnen den
Unterschied zwischen negativem und positivem Sturz zu zeigen. Für die Einstellung am Modellfahrzeug
sollteeinesoextremeEinstellungnatürlichnichtvorgenommenwerden!
• Ein negativer Sturz an den Vorderrädern erhöht die Seitenführungskräfte der Räder bei Kurvenfahrten, die Lenkung
spricht direkter an, die Lenkkräfte werden geringer. Gleichzeitig wird das Rad in Achsrichtung auf den Achsschenkel
gedrückt.DamitwirdaxialesLagerspielausgeglichen,dasFahrverhaltenwirdruhiger.
• Ein negativer Sturz an den Hinterrädern vermindert die Neigung des Fahrzeughecks, in Kurven auszubrechen.
• Die Einstellung eines positiven Sturzes vermindert dagegen die Seitenführungskräfte der Reifen und sollte grund-
sätzlich nicht verwendet werden.
Radsturz an der Vorderachse einstellen:
Die sog. „Pivot-Ball“-Aufhängung an der Vorderachse be-
steht aus einem speziell geformten Achsschenkel, zwei
Kugelkopfschrauben (A und B) und zwei außen liegenden
Kunststoff-Madenschrauben (C).
Zur Einstellung des Radsturzes müssen die Kugelkopf-
schrauben (A) und (B) über einen kleinen 2,5 mm-Sechs-
kantschlüssel (D) verdreht werden, der durch das Loch
der Madenschraube (C) gesteckt wird.
Die Kunststoff-Madenschrauben (C) können mit einem
größeren 5 mm-Sechskantschlüssel (E) festgezogen
oder gelöst werden. Sie dienen aber lediglich dazu, den
Achsschenkel an den Kugelkopfschrauben (A) und (B) zu
xieren.
Drehen Sie die Madenschrauben (C) niemals mit Gewalt
fest, sonst kann sich die Radaufhängung nicht frei bewe-
gen. Zu lose dürfen die Madenschrauben (C) aber auch
nicht eingedreht werden, da sonst die Kugelkopfschrau-
ben und folglich der Achsschenkel wackelt.
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Einstelloptionen:
• Um den Radsturz zu verstellen, verdrehen Sie die Metall-Kugelkopfschrauben mit einem kleinen 2,5 mm-Sechs-
kantschlüssel (D).
• Um die Kunststoff-Madenschrauben fester anzuziehen (oder zu lösen), verdrehen Sie sie mit einem größeren
5 mm-Sechskantschlüssel (E). Wie schon beschrieben, müssen diese so eingestellt werden, dass sich die Metall-
Kugelkopfschrauben im Achsschenkel leicht bewegen können, jedoch nicht wackeln.
Sturz negativer einstellen:
Drehen Sie die obere Kugelkopfschraube (A) nach rechts im Uhrzeigersinn, die untere Kugelkopfschraube (B) im
gleichen Winkel nach links gegen den Uhrzeigersinn.
Sturz positiver einstellen:
Drehen Sie die obere Kugelkopfschraube (A) nach links gegen den Uhrzeigersinn, die untere Kugelkopfschraube (B)
im gleichen Winkel nach rechts im Uhrzeigersinn.
Verdrehen Sie die Kugelkopfschrauben (A) und (B) über den kleinen Sechskantschlüssel (D) nur jeweils
um eine Viertel-Umdrehung und prüfen Sie anschließend das veränderte Fahrverhalten.
Das kleine Sechskantloch der Kugelkopfschrauben (A) und (B) ist nur dann sichtbar, wenn man genau
durch das große Sechskantloch der Kunststoff-Madenschrauben (C) hindurch sieht.
Drehen Sie die Kugelkopfschrauben nicht zu weit heraus, da andernfalls die Antriebsachse herausfallen
könnte (bzw. das Gewinde der Kugelkopfschrauben hält nicht mehr in den Querlenkern).
Radsturz an der Hinterachse einstellen:
Die Verstellung des Radsturzes erfolgt durch das Verdre-
hen der Schraube (A) des oberen Querlenkers.
Da diese Schraube je ein Links- und Rechtsgewinde hat,
müssen Sie den Querlenker zum Verstellen des Radstur-
zes nicht ausbauen.
Weiterhin benden sich am hinteren Achsschenkel (B)
mehrere verschiedene Befestigungspunkte für den obe-
ren Querlenker.
Würde der Querlenker an einem anderen Punkt befestigt werden, so verändert dies den Radsturz beim Ein- und
Ausfedern des Rades.
Der Hersteller hat hier für das Fahrzeug bereits eine optimale Einstellung gewählt, deshalb sollten Sie den Befesti-
gungspunkt (B) nicht verändern.
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b) Einstellung der Spur
Die Spur (Vorspur = Bild „A“, Nachspur = Bild „B“) bezeichnet die Stel-
lung der Radebene zur Fahrtrichtung.
Während der Fahrt werden die Räder durch den Rollwiderstand vorne
auseinandergedrücktundstehendahernichtmehrexaktparallelzur
Fahrtrichtung.
Zum Ausgleich können die Räder des stehenden Fahrzeuges so
eingestellt werden, dass sie vorne leicht nach innen zeigen. Diese
Vorspur bewirkt gleichzeitig eine bessere Seitenführung des Reifens
und damit ein direkteres Ansprechen der Lenkung.
Wird ein weicheres Ansprechen der Lenkung gewünscht, kann dies
entsprechend über die Einstellung einer Nachspur erreicht werden,
d.h. die Räder des stehenden Fahrzeugs zeigen nach außen.
Ein Spurwinkel von mehr als 3° Vorspur (A) oder Nachspur (B) führt zu Problemen im Handling und ver-
minderter Geschwindigkeit, außerdem erhöht sich der Reifenverschleiß.
Das obige Bild zeigt eine stark übertriebene Einstellung, die nur zur Verdeutlichung des Unterschieds
zwischen Vor- und Nachspur dient. Wird eine solche Einstellung beim Fahrzeug gewählt, so ist es nur noch
sehr schlecht steuerbar!
Spur an der Vorderachse einstellen:
Die Vor-/Nachspur an der Vorderachse lässt sich durch
Verdrehen der Spurstangenhebel (A) einstellen. Da dieser
je ein Links- und Rechtsgewinde hat, müssen Sie ihn zum
Verstellen nicht ausbauen.
Verdrehen Sie immer beide Spurstangenhebel gleich-
mäßig (linkes und rechtes Vorderrad), da Sie sonst die
Trimmung am Sender verstellen müssen (oder sogar die
Ansteuerung durch das Lenkservo durch Verstellen der
Servostange.
ImAchsschenkel(B)bendensichweiterhinmehrereBe-
festigungspunkte für den Spurstangenhebel; diese dienen
zum Verändern des Einschlagwinkels des Vorderrads
(Ackermann-Winkel).
Der Hersteller hat hier bereits die optimale Einstellung vorgenommen, deshalb sollten Sie den Befestigungspunkt (B)
nicht verändern.
Spur an der Hinterachse einstellen:
Die Spureinstellung an der Hinterachse dieses Fahrzeugs ist fest vorgegeben und kann nicht eingestellt werden.
¦¦
A
B
20
c) Einstellung der Stoßdämpfer
Vorderachse Hinterachse
Am oberen Ende des Stoßdämpfers (A) kann die Einstellung der Feder-Vorspannung durch das Einfügen von Kunst-
stoffclipsen vorgenommen werden.
Die Stoßdämpfer an Vorderachse und Hinterachse des Fahrzeugs können oben an der Dämpferbrücke (B) und am
unteren Querlenker (C) in verschiedenen Positionen montiert werden. Der Hersteller hat hier jedoch bereits eine
optimale Position gewählt, deshalb sollte eine Veränderung nur von professionellen Fahrern durchgeführt werden.
Stellen Sie die Stoßdämpfer einer Achse immer gleich ein (am linken und rechten Rad der Vorderachse bzw. der
Hinterachse),daandernfallsdasFahrverhaltennegativbeeinusstwird.
Professionelle Fahrer können auch Federn mit einem anderen Härtegrad verwenden oder die Stoßdämpfer mit einem
Dämpferöl mit anderer Viskosität befüllen. Auch der Einbau von Alu-Stoßdämpfern, die per Rändelrad einstellbar
sind, wäre möglich.
Wie bei einem „echten“ Auto sind die Stoßdämpfer (bzw. die Gummidichtungen in den Stoßdämpfern) an dem Modell-
fahrzeug ein Verschleißteil. Läuft das Öl aus den Stoßdämpfern heraus (z.B. Querlenker sehr stark verölt, Tropfspu-
ren), müssen die Dichtungen bzw. die Stoßdämpfer ersetzt werden.
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