HASE Toronto Le manuel du propriétaire

Catégorie
Poêles
Taper
Le manuel du propriétaire
Toronto
Bedienungsanleitung / Mode d´emploi / Istruzioni operative
Instructions for use / Bedieningshandleiding
BEDIENUNGSANLEITUNG S. 4 - 19
MODE D’EMPLOI P. 20 - 35
ISTRUZIONI OPERATIVE P. 36 - 51
INSTRUCTIONS FOR USE P. 52 - 67
BEDIENINGSHANDLEIDING P. 68 - 82
R2_02/2011
4
Drosselklappe (optional)
Feuerrostbedienung
Sekundärluftschieber (II)
Primärluftschieber (I)
Aschetresor
Abb. 1 Bedienungselemente
5
Sehr geehrte Hase Kundin,
sehr geehrter Hase Kunde,
mit dem Kauf Ihres Hase Kaminofens haben Sie sich für ein Qualitätsprodukt entschieden.
In unserer Kaminofenmanufaktur in Trier entwickeln und fertigen wir unsere Öfen mit
größtmöglicher Sorgfalt und verarbeiten nur Materialien bester Qualität. Das ausgewogene
Design, modernste Fertigungsverfahren sowie die effi ziente und umweltfreundliche Brenn-
technik sichern Ihnen jahrelange Freude an Ihrem Hase Kaminofen.
Bitte lesen Sie sich diese Bedienungsanleitung aufmerksam
durch, sie gibt Ihnen wichtige Hinweise und nützliche
Tipps für gemütliche Stunden am Feuer.
Wir wünschen Ihnen viel Freude mit Ihrem neuen Hase-Kaminofen.
Ihre
Hase Kaminofenbau GmbH
Inhalt Seite
1. Aufstellungsbedingungen und baurechtliche Vorschiften 6
2. Sicherheit und Sicherheitsabstände 6
3. Die Aufstellung 7
4. Der Schornstein 7
5. Der Rauchrohranschluss 7
6. Die Drosselklappe 7
7. Brennstoffmenge und Wärmeleistung 8
8. Die Regulierung der Verbrennungsluft 8
8.1 Die Primärluft 8
8.2 Die Sekundärluft 8
8.3 Die Feuerraumtür 9
9. Erste Inbetriebnahme 9
10. Anfeuern 9
11. Nachlegen 10
12. Heizen mit kleiner Wärmeleistung 10
13. Entleeren des Aschetresors 10
14. Der Verbrennungsvorgang 11
14.1 Trocknungsphase 11
14.2 Entgasungsphase 11
14.3 Ausbrandphase 11
14.4 Dehnungsgeräusche 11
15. Der richtige Brennstoff 12
16. Holz chemisch gesehen 12
17. Beitrag zum Umweltschutz 12
18. Beurteilung der Verbrennung 12
19. Holzfeuchte und Heizwert 13
20. Holz lagern und trocknen 13
21. Reinigung und Plege 14
21.1 Der Stahlmantel 14
21.2 Feststellen der Feuerraumtür zu
Reinigungs- und Wartungszwecken 14
21.3 Die Rauchgaswege 14
21.4 Die Glaskeramikscheiben 15
21.5 Die Feuerraumauskleidung 15
21.6 Die Dichtungsbänder 15
Ratgeber 16
Technische Daten 17
6
1. Aufstellungsbedingungen und baurechtliche Vorschriften
Der Kaminofen ist anleitungsgemäß unter Einhaltung der geltenden nationalen und der
europäischen Normen sowie den regionalen Vorschriften zu installieren.
In Deutschland ist der Kaminofen vor der Inbetriebnahme dem zuständigen Bezirksschorn-
steinfegermeister zur Abnahme anzumelden.
2. Sicherheit und Sicherheitsabstände
Vor und neben dem Kaminofen darf sich im Strahlungsbereich der Feuerraumscheibe in-
nerhalb von 80 cm kein brennbares bzw. wärmeempfi ndliches Material (wie z. B. Möbel,
Holz- oder Kunststoffverkleidungen, Vorhänge etc.) befi nden. Außerhalb des Strahlungsbe-
reiches an den Seiten und hinter dem Kaminofen ist ein Abstand von 20 cm zu brennbaren
Materialien einzuhalten (s. Abb. 3).
Kinder dürfen nicht unbeaufsichtigt am brennenden Kaminofen sein.
Bei brennbaren Fußbodenmaterialien (z.B.: Holz, Laminat, Teppich) ist eine Bodenplat-
te aus nicht-brennbaren Marterial vorgeschrieben (z.B.: Fliesen, Sicherheitsglas, Schiefer,
Stahlblech).
Verwenden Sie zum Anzünden nie Spiritus, Benzin oder andere brennbare Flüs-
sigkeiten. Die äußeren Oberfl ächen des Kaminofens werden während des Be-
triebes sehr heiß. Es besteht am gesamten Kaminofen Verbrennungsgefahr. Zur
gefahrlosen Bedienung des Kaminofens liegt diesem ein Handschuh bei.
Im Falle eines Schornsteinbrandes:
- Alarmieren Sie über den Notruf die Feuerwehr
- Informieren Sie Ihren Schornsteinfeger
- Keinesfalls mit Wasser löschen!
- Brennbare Gegenstände vom Schornstein entfernen
- Auf die Feuerwehr und Schornsteinfeger warten.
Am Kaminofen dürfen keine Veränderungen vorgenommen werden. Es dürfen
nur Original-Ersatzteile der Hase Kaminofenbau GmbH eingesetzt werden.
Bei Verwendung einer Bodenplatte gelten die angegebenen Sicherheitsmaße
Abb. 2
Abstände zu wärmeempfi ndlichen und brennbaren Materialien
Abb. 3 Grundriss Wandsituation Grundriss Ecksituation
Bodenplatte
min. 30 cm
42 cm
min. 30 cm
min. 50 cm
S
t
r
a
h
l
u
n
g
s
b
e
r
e
i
c
h
min. 20 cm
c
a
.
1
8
0
°
80 cm
S
t
r
a
h
l
u
n
g
s
b
e
r
e
i
c
h
80 cm
c
a
.
1
8
0
°
7
3. Die Aufstellung
Überprüfen Sie, ob die Tragfähigkeit der Aufstellfl äche ausreichend ist. Gegebenenfalls kann
die Tragfähigkeit durch Verwendung einer Bodenplatte zur Lastverteilung erhöht werden.
Prüfen Sie, ob der Raum, in dem der Toronto aufgestellt werden soll, ausreichend mit
Frischluft versorgt wird. Bei gut abgedichteten Fenstern und Türen besteht die Möglichkeit,
dass die Frischluftzufuhr nicht ausreichend gewährleistet ist, wodurch das Zugverhalten des
Kaminofens und des Schornsteins beeinträchtigt werden kann. Sind zusätzliche Verbren-
nungsluft-Eintrittsöffnungen erforderlich, dürfen diese nicht verschlossen werden.
Beim gleichzeitigen Betrieb von Kaminofen und Dunstabzugshaube kann im Aufstellraum
des Kaminofens ein Unterdruck entstehen, der zu Problemen wie Rauchgasaustritt aus dem
Kaminofen führen kann.
Damit dem Aufstellungsraum keine Luft entzogen wird, empfehlen wir Dunstabzugshau-
ben, die die Luft nach außen führen, mittels eines Fensterkontaktschalters zu verriegeln.
4. Der Schornstein
Der Toronto ist an einen geeigneten Schornstein mit einer wirksamen Schornsteinhöhe
von mindestens 4,50 m anzuschließen. Der Schornsteinquerschnitt sollte dem Querschnitt
des Rauchrohres entsprechen. Ist die wirksame Schornsteinhöhe zu gering und/oder der
Schornsteinquerschnitt zu groß oder zu klein, kann das Zugverhalten beeinträchtigt werden.
Der notwendige Förderdruck (Schornsteinzug) für den Toronto beträgt 12 Pa. Bei höheren
Förderdrücken steigen die Emissionen der Feuerstätte, die Feuerstätte wird stark belastet
und kann Schaden nehmen. Der maximal zulässige Förderdruck für den Toronto beträgt
25 Pa.
Zur Begrenzung des Förderdrucks kann eine Drosselklappe oder ein Förderdruckbegrenzer
hilfreich sein.
Der Toronto darf nur mit geschlossener Tür betrieben werden und muss an einen eigenen
geeigneten Schornstein angeschlossen werden.
5. Der Rauchrohranschluss
Der Toronto ist mit einem Rauchrohr, dessen Innendurchmesser 180 mm beträgt, an den
Schornstein anzuschließen. Alle Rohrstücke müssen an den Verbindungsstellen passgenau
gesteckt sein.
Das Rohr muss am Schornsteineingang gut abgedichtet werden und darf nicht in den inne-
ren Querschnitt des Schornsteins hineinragen, um den Rauchabzug nicht zu behindern.
6. Die Drosselklappe
Die Drosselklappe ist ein optionales Bedienungselement. Sie ist im Rauchrohr angebracht
und dient der Regulierung des Rauchgasstromes; sie kann dadurch die Abbrandgeschwin-
digkeit verringern. Steht der Griff der Drosselklappe quer zum Rauchgasrohr, ist der Ab-
gasstrom maximal gedrosselt. Wir empfehlen generell den Einbau einer Drosselklappe zur
Reduzierung des Förderdrucks.
Bitte beachten Sie die länderspezifi schen gesetzlichen Bestimmungen.
Bevor die Feuerraumtür während der Brennphase geöffnet wird, sollte vorher die
Drosselklappe geöffnet werden.
8
7. Brennstoffmenge und Wärmeleistung
Die Brennstoffmenge, die Sie in den Ofen hineinlegen, bestimmt die Wärmeleistung. Bei
einem Nachlegevorgang beträgt die maximale Brennstoffmenge 2,5 kg. Bei Überschreitung
dieser Aufgabenmenge besteht die Gefahr der Überhitzung. Es können Schäden am Kamin-
ofen und die Gefahr eines Kaminbrandes entstehen.
Sie erreichen eine Wärmeleistung von ca. 8 kW bei einer Scheitholzaufgabe von
ca. 2,0 kg und einer Scheitlänge von ca. 30 cm bei einer Brenndauer von ca. 45
Minuten.
Sie erreichen eine Wärmeleistung von ca. 4 kW bei einer Scheitholzaufgabe von
ca. 0,5 kg und einer Scheitlänge von ca. 25 cm bei einer Brenndauer von ca. 20
Minuten.
Der Toronto ist eine Zeitbrand-Feuerstätte, bitte geben Sie immer nur eine Lage Brennstoff
auf.
8. Die Regulierung der Verbrennungsluft
Beim Anfeuerungs- und Nachlegevorgang wird die Verbrennungsluft mit dem Primärluft-
und dem Sekundärluftschieber geregelt.
8.1 Die Primärluft
Die Primärluft wird von unten durch das Rost in den Feuerraum geleitet. In der Anfeue-
rungsphase wird dadurch schneller die notwendige Feuerraumtemperatur erreicht.
8.2 Die Sekundärluft
Die Sekundärluft wird durch Luftkanäle im Ofen von oben in den Feuerraum geleitet. Sie
führt den für das vollständige Abbrennen der Holzgase vorgewärmten Sauerstoff in den
Feuerraum und vermindert die Rußbildung an den Feuerraumscheiben.
Für die Regulierung der Sekundärluft gilt folgende Faustregel: Ein kleines Feuer
benötigt wenig Sekundärluft, ein großes Feuer benötigt viel Sekundärluft.
Bei zu weit geschlossenem Sekundärluftventil besteht die Gefahr, dass die Abgase unvoll-
ständig verbrennen (Schwelbrand) und/oder des Verrußens der Feuerraumscheibe oder,
dass die angesammelten Holzgase explosionsartig verbrennen (Verpuffung).
Bitte beachten Sie: Bei Holzfeuerung mit zu weit geöffnetem Primärluftschieber besteht die
Gefahr der Überhitzung des Kaminofens (Schmiedefeuereffekt). Der Sekundärluftschieber
darf im Betrieb niemals vollständig geschlossen werden. Die Feuerraumtür und das
Aschefach müssen immer fest verschlossen sein.
Abb. 4
Die Bedienungselemente befi nden sich an der unteren rechten Seite.
Sekundärluftschieber (II)
Primärluftschieber (I)
9
8.3. Die Feuerraumtür
Der Toronto hat eine vertikale Feuerraum-Schiebetür mit Gasdruckfeder. Diese unterstützt
beim Öffnen das Hochschieben der Feuerraumtür und dämpft beim Schließen das Herun-
terlassen der Feuerraumtür.
Zum Öffnen heben Sie die Feuerraumtür am Griff nach oben bis diese einrastet. Nach Auf-
gabe des Brennstoffes entriegeln Sie die Feuerraumtür durch leichten Druck auf den Türgriff
und die Feuerraumtür bewegt sich nach unten. Zum vollständigen Schließen drücken Sie
die Feuerraumtür bis zum Einrasten nach unten.
Der Toronto darf nur geschlossen betrieben und die Feuerraumtür nur zum Nach-
legen des Brennstoffes geöffnet werden.
9. Erste Inbetriebnahme
Bei der ersten Inbetriebnahme jedes Kaminofens kommt es durch die Verbrennung or-
ganischer Bestandteile, die in der Beschichtung des Ofens, den Dichtbändern und in den
Schmierstoffen, welche im Fertigungsverfahren verwendet werden, zu Rauch- und Ge-
ruchsentwicklungen.
Bei erhöhter Brenntemperatur dauert dieser einmalige Vorgang ca. 4 – 5 Stunden. Damit Sie
die erhöhte Brenntemperatur erreichen, erhöhen Sie die in Kapitel 11 Nachlegen / Heizen
mit Nennwärmeleistung die empfohlene Brennstoffmenge um ca. 25 %.
Um Gesundheitsbeeinträchtigungen zu vermeiden, sollte sich während dieses Vorganges
niemand unnötig in den betroffenen Räumen aufhalten. Sorgen Sie für eine gute Belüftung
und öffnen Sie Fenster und Außentüren, wenn notwendig benutzen Sie einen Ventilator
zum schnelleren Luftaustausch.
Sollte beim ersten Heizvorgang die maximale Temperatur nicht erreicht worden sein, kön-
nen Geruchsentwicklungen auch später noch kurzfristig auftreten.
Beim Transport zu Ihnen kann sich Kondensatfeuchte im Inneren des Ofens ansammeln,
die unter Umständen zum Wasseraustritt am Ofen oder an den Rauchrohren führen kann.
Trocknen Sie die feuchten Stellen umgehend auf.
Die Oberfl äche Ihres Kaminofens wird vor dem Lackieren mit Strahlgut gesandstrahlt. Trotz
sorgfältiger Kontrolle kann Strahlgut (Stahlkügelchen) im Ofenkörper verbleiben und sich
bei der Aufstellung Ihres Kaminofens lösen und herausfallen.
Um mögliche Schäden zu vermeiden, saugen Sie die Stahlkügelchen umgehend
mit dem Staubsauger auf.
Der Toronto darf nur geschlossen betrieben und die Feuerraumtür nur zum Nachlegen
geöffnet werden.
10. Anfeuern
In der Anfeuerungsphase können
höhere Emissionswerte auftreten,
deshalb soll diese möglichst kurz
sein. Die in der Tabelle 1 beschrie-
benen Schieberstellungen sind
eine Empfehlung, die bei Prü-
fungsbedingungen, entsprechend
der Norm, ermittelt wurden.
Passen Sie, je nach Witterungsbe-
dingungen und Zugverhalten des
Schornsteins, die Schieberstel-
lungen Ihres Toronto an die ört-
lichen Gegebenheiten an.
Anfeuern
Vorgehensweise Stellung der
Bedienungselemente
Primärluft und
Sekundärluft
vollständig öffnen
Feuerrost öffnen
Primär- und
Sekundärluftschieber
komplett heraus ziehen
Feuerrostschieber
herausziehen
Restasche und evtl.
unverbrannte Holzkohle
in der Mitte des Brenn-
raumes anhäufen
Legen Sie in die Mitte
des Feuerraums 2-3
kleine Scheite.
Auf diese schichten Sie
die Anzündhilfe und
ca. 0,5kg Holzspäne
Anzündhilfe anzünden
Feuerraumtür öffnen
Feuerraumtür schließen
Tab. 1
10
11. Nachlegen /
Heizen mit Nennleistung
Das Nachlegen sollte in der Phase
des Abbrandes erfolgen, in der
die Flammen des vorherigen Ab-
brandes gerade erloschen sind.
12. Heizen mit kleiner
Wärmeleistung
Sie beeinfl ussen die Wärmelei-
stung Ihres Toronto hauptsächlich
durch die Menge des Brennstoffs.
Drosseln Sie die Verbrennung
nicht durch zu geringe Zuluft.
Dies führt beim Heizen mit
Holz zu einer unvollständigen
Verbrennung und der Gefahr
einer explosionsartige Ver-
brennung angesammelter
Holzgase (Verpuffung).
13. Entleeren des Aschetresors
Entsorgen Sie die Asche sicherheitshalber nur in erkaltetem Zustand. Während der Asche-
aufnahme befi ndet sich der Deckel unter dem Aschetresor.
Nehmen Sie den Aschetresor mit dem darunter befi ndlichen Deckel heraus. Schieben Sie
den Deckel auf den Aschetresor, so dass dieser verschlossen ist. Die leichte Asche kann nun
nicht mehr verfl iegen und Ihre Wohnung bleibt sauber. Das Einsetzen des Aschetresors
erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Ein wachsender Aschekegel kann die Zufuhr von Primärluft beeinträchtigen oder
sogar versperren. Achten Sie darauf, dass der Luftweg für die Primärluft zwischen
Aschetresor und Aschefachboden frei bleibt.
Nachlegen
Vorgehensweise Stellung der
Bedienungselemente
Primärluft und Sekun-
därluft einstellen
Primärluftschieber schlies-
sen, Sekundärluftschieber
auf Markierung 2-3
Feuerrost schließen Feuerrostschieber
eindrücken
Zwei Holzscheite von
insgesamt ca. 2,0 kg mit
Rinde nach oben oder
außen in den hinteren
Teil des Brennraums
einlegen. Nur eine Lage
Brennstoff nachlegen
Feuerraumtür öffnen
Feuerraumtür schließen
Tab. 2
Heizen mit kleiner Wärmeleistung
Vorgehensweise Stellung der
Bedienungselemente
Primärluft schließen
Sekundärluft einstellen
Primärluftschieber
(I) bis zum Anschlag
eindrücken
Sekundärluftschieber
auf Markierung 2
Zwei Holzscheite
(insgesamt ca. 0,5
kg) nachlegen
Tab. 3
11
14. Der Verbrennungsvorgang
Ein Holzstück verbrennt in drei Phasen. Diese Vorgänge laufen in einem Holzfeuer jedoch
nicht nur nacheinander, sondern auch gleichzeitig ab.
14.1 Trocknungsphase
Das im lufttrockenen Holz noch vorhandene Wasser (ca. 15 - 20 %) wird verdampft. Dies
geschieht bei Temperaturen von ca. 100° C. Dazu muss dem Holz in der Anheizphase
Wärme zugeführt werden; dies wird durch kleine Holzscheite erreicht.
14.2 Entgasungsphase
Bei Temperaturen zwischen 100° C und150° C setzen - zunächst langsam - die Aufspaltung
und Vergasung der im Holz enthaltenen Inhaltsstoffe und die thermische Zersetzung des
Holzes ein. Oberhalb 150° C steigt die Gasentwicklung stark an. Der Anteil der fl üchtigen
Bestandteile beträgt etwa 80 % der Holzsubstanz. Die eigentliche Verbrennung beginnt
mit der Entzündung der entstandenen Gase bei ca. 225° C (Zündtemperatur) und der
Freisetzung von Wärme. Dazu muss eine ausreichende Sauerstoffmenge vorhanden sein.
Bei ca. 300° C ist der Höhepunkt der Verbrennung erreicht. Der Reaktionsablauf ist jetzt
so stürmisch, dass hier die größten Wärmemengen freigesetzt werden. Es können dabei
Flammentemperaturen bis zu 1100° C erreicht werden.
14.3 Ausbrandphase
Nach dem Abbrand der üchtigen Bestandteile bleibt die Holzkohlenglut zurück. Diese
verbrennt langsam, fast ohne Flamme bei einer Temperatur von ca. 800° C.
Entscheidend für eine saubere Verbrennung ist eine möglichst vollständige chemische
Reaktion der Holzgase mit dem Sauerstoff der Verbrennungsluft. Bei Ihrem Hase-Kami-
nofen wird die Verbrennungsluft vorgewärmt und über breite Eintrittsöffnungen in den
Feuerraum geleitet, so dass es bei hohen Temperaturen zu einer guten Durchmischung der
Gase mit der Luft kommt. Eine wichtige Einfl ussgröße in jeder Verbrennungsphase ist die
Menge der Verbrennungsluft. Zu wenig Luft führt zu Sauerstoffmangel und unvollständiger
Verbrennung, zu viel Luft senkt die Feuerraumtemperatur und damit den Wirkungsgrad. Bei
einer unvollständigen Verbrennung entstehen Luftschadstoffe wie Staub, Kohlenmonoxyd
und Kohlenwasserstoffe.
14.4 Dehnungsgeräusche
Stahl dehnt sich beim Erwärmen aus und zieht sich beim Erkalten zusammen. Diese Be-
wegungen können bei Ihrem Kaminofen zu hörbaren Dehnungsgeräuschen führen. Die
Konstruktionsweise Ihres Kaminofens berücksichtigt diese physikalischen Vorgänge, so dass
der Ofen keinen Schaden nimmt.
Entgasung
Trocknung
Ausbrand
Abb. 5 Der Verbrennungsluftvorgang
12
15. Der richtige Brennstoff
In Kaminöfen dürfen nur raucharme Brennstoffe verbrannt werden. Für den Kaminofen To-
ronto sind dies ausschließlich: naturbelassenes, stückiges Holz, einschließlich anhaftender
Rinde in Form von Buchenholzscheiten.
Harzreiche Nadelhölzer (z. B. Fichte, Kiefer, Tanne) neigen zum Funkenfl ug und es entsteht
eine feine Flugasche, die beim Öffnen der Feuerraumtür aufgewirbelt werden kann.
Das schönste Kaminofenfeuer brennt mit Buchenscheitholz. Bei Verwendung der
Holzarten Eiche, Fichte, Birke oder Lärche ist die Beimischung von Buchenholz
für ein schönes Flammenbild empfehlenswert. Reisig und kleine Holzscheite sind
gute Anzündhilfen.
Unzulässig ist beispielsweise die Verbrennung von:
- feuchtem Holz (Restfeuchte über 20 %)
- lackiertem oder kunststoffbeschichtetem Holz
- mit Holzschutzmitteln behandeltem Holz
- Hausmüll
- Papierbriketts (Schadstoffe: Cadmium, Blei, Zink)
- alle brennbaren Flüssigkeiten (auch Methanol, Ethanol) sowie alle Brennpasten und
Gele
Bei der Verbrennung dieser Stoffe entstehen neben üblen Gerüchen auch gesundheits-
schädliche und Umwelt belastende Emissionen.
16. Holz chemisch gesehen
Holz besteht zum überwiegenden Teil aus den Elementen Kohlenstoff, Wasserstoff und
Sauerstoff. Umweltkritische Stoffe wie Schwefel, Chlor und Schwermetalle sind praktisch
nicht vorhanden. Bei der vollständigen Verbrennung von Holz entstehen deshalb in der
Hauptsache Kohlendioxid und Wasserdampf als gasförmige Stoffe sowie in geringem Um-
fang Holzasche als fester Verbrennungsrest. Bei der unvollständigen Verbrennung können
dagegen eine Reihe von Umwelt belastenden Substanzen erzeugt werden, z.B. Kohlenmon-
oxid (giftig), Essigsäure, Phenole, Methanol (giftig), Formaldehyd, Ruß und Teer.
17. Beitrag zum Umweltschutz
Ob Ihr Toronto umweltschonend oder umweltbelastend brennt, hängt in hohem Maße von
Ihrer Bedienung und der Art des Brennstoffes ab (siehe „Der richtige Brennstoff“)
Verwenden Sie ausschließlich trockenes Holz; am besten eignen sich Laubhölzer
wie Buchen- und Birkenholz.
Nehmen Sie zum Anheizen nur kleine Holzstücke. Diese entzünden sich schneller
als große Holzscheite, so dass die für eine vollständige Verbrennung notwendige
Temperatur schnell erreicht wird.
Das häufi gere Nachlegen kleinerer Holzmengen ist beim Dauerheizen energe-
tisch und ökologisch vorteilhafter.
18. Beurteilung der Verbrennung
Die Güte der Verbrennung können Sie an den folgenden Merkmalen sehr leicht beurtei-
len:
- Farbe und Beschaffenheit der Asche
Bei einer sauberen Verbrennung entsteht eine feine weiße Asche. Eine dunkle Färbung
deutet auf Holzkohlenreste hin; die Ausbrandphase ist in diesem Fall nur unvollständig
erfolgt.
- Farbe der Rauchgase am Schornsteinkopf
Hierbei gilt: Je unsichtbarer die Rauchgase den Schornstein verlassen, desto besser ist
die Verbrennung.
In der Übergangszeit (Frühling /Herbst) kann es bei Außentemperaturen über
16° C zu Zugstörungen im Schornstein kommen. Lässt sich bei dieser Temperatur
durch schnelles Abbrennen von Papier oder kleiner Holzscheite (Lockfeuer) kein
Zug erzeugen, sollten Sie auf die Feuerung verzichten.
13
19. Holzfeuchte und Heizwert
Faustregel: Je feuchter das Holz, desto schlechter der Heizwert
Der Heizwert des Holzes hängt sehr stark von der Holzfeuchtigkeit ab. Je mehr Wasser das
Holz enthält, je mehr Energie muss für dessen Verdampfung bei der Verbrennung aufge-
wendet werden; dadurch geht Energie verloren. Je feuchter das Holz ist, desto niedriger ist
sein Heizwert. Dazu ein Beispiel: Frisch geschlagenes Holz hat einen Feuchtegehalt von
ca. 50 % und einen Heizwert von etwa 2,3 kWh/kg; gut luftgetrocknetes Holz hat dagegen
einen Feuchtegehalt von ca. 15 % bei einem Heizwert von etwa 4,3 kWh/kg. Würden Sie
also sehr feuchtes Holz verbrennen, hätten Sie bei gleicher Holzmenge ungefähr die hal-
be Wärmeleistung. Beim Verbrennen von feuchtem Holz ist ferner mit einer gesteigerten
Verrußung der Feuerraumscheibe zu rechnen. Hinzu kommt, dass bei der Verbrennung
von feuchtem Holz der entstehende Wasserdampf im Rauchrohr oder Schornstein kon-
densieren kann. Glanzruß oder die Versottung des Schornsteins können die Folgen sein.
Weiterhin sinkt durch einen hohen Feuchtegehalt des Holzes die Verbrennungstemperatur,
dies verhindert eine vollständige Verbrennung aller Holzbestandteile und führt zu einer
erheblichen Umweltbelastung.
Die Restfeuchte Ihres Brennholzes können Sie anhand
eines Holzfeuchtemessgerätes ermitteln.
20. Holz lagern und trocknen
Holz braucht Zeit zum Austrocknen. Bei richtiger Lagerung ist das Holz in 2 bis 3 Jahren
lufttrocken.
Zersägen und spalten Sie das Holz gebrauchsfertig zum Lagern, dadurch ist eine
rasche Trocknung gewährleistet. Kleine Holzscheite trocknen besser als große.
Schichten Sie Ihr Scheitholz an einer belüfteten, möglichst sonnigen Stelle, idea-
lerweise Südseite, regengeschützt, auf.
Lassen Sie zwischen den einzelnen Holzstößen eine Handbreit Abstand, damit
die durchströmende Luft die entweichende Feuchtigkeit aufnehmen kann.
Decken Sie Ihre Holzstöße keinesfalls mit Plastikfolie oder Zeltplanen ab; die
Feuchtigkeit kann sonst nicht entweichen.
Stapeln Sie frisches Holz nicht im Keller, da es dort wegen der geringen Luftbe-
wegung eher fault statt trocknet.
Lagern Sie nur bereits trockenes Holz in trockenen und gut belüfteten Keller-
räumen.
14
21. Reinigung und Pfl ege
21.1 Der Stahlmantel
Hase-Kaminöfen haben eine hochhitzebeständige, offenporige Lackierung, die einen ein-
geschränkten Korrosionsschutz bietet, so dass es unter Umständen zu Flugrost kommen
kann.
Zum Reinigen der Stahlteile darf kein säurehaltiges Reinigungsmittel (z.B. Citrus-
oder Essigreiniger) verwendet werden. Ein leicht angefeuchtetes Tuch zum Abwi-
schen der Stahlteile ermöglicht eine ausreichende Reinigung.
Vermeiden Sie eine zu feuchte Reinigung im Bereich des Fußbodens / der Bo-
denplatte. Verschüttetes Wasser aus Wasserkesseln oder -schalen sollten Sie
umgehend trocknen.
Stellen Sie den Toronto nicht in „feuchten Räumen“, z. B. Wintergärten auf.
Vermeiden Sie eine Zwischenlagerung in ungeheizten Rohbauten oder Garagen.
Mit Flugrost befallene Stellen lassen sich mit dem Original Hase Ofenlack nach-
arbeiten. Bitte richten Sie sich nach den Verarbeitungshinweisen auf der Spraydo-
se. Ihr Hase Fachhändler hält die Spraydosen für Sie bereit und gibt Ihnen Tipps
zur Verarbeitung.
21.2 Feststellen der Feuerraumtür zu Reinigungs- und Wartungszwecken
Zum Reinigen der Feuerraumscheibe heben Sie die Feuerraumtür nach oben, bis diese
einrastet.
Mit dem beigefügten Schlüssel entriegeln Sie den Feuerraumtürverschluss (Abb. 6). Heben
Sie die Feuerraumtür leicht an und schwenken Sie diese zum Reinigen nach links. (Abb. 7).
Nach der Reinigung die Feuerraumtür wieder schließen und verriegeln.
Achtung: Der TORONTO darf nur mit geschlossener Feuerraumtür be-
trieben werden.
Abb. 6 Abb. 7
21.3 Die Rauchgaswege
Der Kaminofen und die Rauchrohre werden jedes Jahr nach der Heizperiode - evtl. auch öf-
ter, z.B. nach der Reinigung des Schornsteins - nach Ablagerungen untersucht und gegebe-
nenfalls gereinigt. Zur Reinigung der Rauchgaswege nehmen Sie den oberen Thermostein
und die darüber befi ndliche Umlenkplatte aus Stahl durch Anheben aus dem Ferrerraum-
heraus. Etwaige Ablagerungen von Ruß und Staub können weggebürstet und abgesaugt
werden. Danach den Thermostein und die Umlenkplatte wieder einsetzen.
Die Reinigung des Rauchrohres erfolgt über die am Rauchrohr befi ndliche Reinigungsöff-
nung mit einer exiblen Rohrbürste.
Nähere Hinweise entnehmen Sie bitte der Montage- und Wartungsanleitung.
öffnen
verriegeln
15
21.4 Die Glaskeramikscheiben
Bei sachgemäßem Feuern bildet die Sekundärluft gleichzeitig einen heißen Luftvorhang vor
der Scheibe, der das Verrußen der Glaskeramik vermindert.
Sollten sich Aschepartikel auf der Keramikglasscheibe absetzen, empfehlen wir
Ihnen neben handelsüblichem Glasreiniger ein weiteres bewährtes und umwelt-
schonendes Reinigungsverfahren:
Man nimmt ein Knäuel Haushalts- oder Zeitungspapier, feuchtet es an, taucht es
in die kalte Holzasche, reibt damit die Scheibe ein und wischt mit einem trocke-
nen Papierknäuel nach.
21.5 Die Feuerraumauskleidung
Die Thermosteine im Feuerraum Ihres Toronto bestehen aus Vermiculite. Dies ist ein feu-
erfestes, mineralogisches Granulat mit hervorragenden Isolationseigenschaften. Die Dichte
der Platten ist durch das optimale Verhältnis zwischen mechanischer Festigkeit und Isolati-
onsfähigkeit bestimmt. Die relativ weiche Oberfl äche unterliegt einem gebrauchsbedingten
Verschleiß. Die Thermosteine müssen erneuert werden, wenn Stücke herausbrechen und
die dahinter liegende Feuerraumrückwand sichtbar geworden ist. Auftretende Risse in den
Thermosteinen beeinträchtigen die Brauchbarkeit Ihres Kaminofens nicht.
Sie reduzieren Beschädigungen an den Thermosteinen, indem Sie Holzscheite
vorsichtig in den Feuerraum legen; lassen Sie diese nicht gegen die Feuerraum-
wände fallen.
21.6 Die Dichtungsbänder
Die Dichtungsbänder für die Feuerraumtür und die Ascheschublade sind aus hochhitze-
beständiger, asbestfreier Glasfaser. Je nach Gebrauchshäufi gkeit können die Dichtungen
verschleißen und müssen erneuert werden.
Lassen Sie Ihren Kaminofen regelmäßig durch einen Fachmann überprüfen.
16
mögliches Problem mögliche Ursachen
Das Holz entzündet sich nicht oder nur zögernd - Das Holz ist zu dick / Das Holz ist zu feucht
- Die Luftzufuhr ist zu gering
Das Holz brennt ohne helle, gelbe Flamme, schwelt
vor sich hin oder geht sogar aus
- Das Holz ist zu feucht
- Die Luftzufuhr ist zu gering / Die Drosselklappe ist zu weit geschlossen
- Außentemperatur zu hoch
Es bildet sich zu viel Ruß, die Thermosteine bleiben
während des Betriebes nicht rußfrei
- Das Holz ist zu feucht
- Die Luftzufuhr ist zu gering
- Die Holzmenge ist zu gering und dadurch bleibt die Brennkammer zu kalt
Feuerraumscheibe verrußt - Das Holz ist zu feucht
- Die Sekundärluftzufuhr ist zu gering
- Die Feuerraumtür ist undicht
- Der Schornsteinzug ist zu schwach
Das Holz brennt zu schnell ab - Der Schornsteinzug ist zu stark
- Das Holz ist zu klein gespalten
- Bedienungselemente falsch eingestellt
Rauch tritt während des Betriebes in den Aufstellungsraum aus - Die Luftzufuhr ist zu gering / Die Drosselklappe ist zu weit geschlossen
- Der Schornsteinquerschnitt ist zu eng
- Die Rauchgaszüge im Ofenrohr oder Schornstein sind stark verrußt
- Der Wind drückt auf den Schornstein
- Ventilatoren (Bad, Küche) erzeugen Unterdruck im Wohnraum und saugen Rauch aus dem Ofen
Der Schornstein wird nass und versottet, Kondensat tritt aus dem Ofenrohr aus - Das Holz ist zu feucht
- Die Rauchgase sind zu kalt / Der Schornstein ist zu kalt
- Der Schornsteinquerschnitt ist zu groß
Obwohl das Feuer heftig brennt, wird der Ofen ungenügend warm - Der Schornsteinzug ist zu stark
- Die Luftschieber sind falsch eingestellt
Beim Öffnen der Feuerraumtür tritt Rauch aus - Der Schornsteinzug ist zu schwach / Der Schornsteinquerschnitt ist zu groß oder zu klein
- Das Feuer brennt noch zu stark
- Die Feuerraumtür wurde zu schnell geöffnet
- Ventilatoren (Bad / Küche) erzeugen Unterdruck im Wohnraum und saugen Rauch aus dem Ofen
- Die Drosselklappe ist geschlossen
17
Kaminofen Toronto, geprüft nach DIN-EN 13240 : 2001 + A2 2004 und Art. 15 a
B-VG (Österreich), darf nur mit geschlossenem Feuerraum betrieben werden und ist nur
für die Einfachbelegung des Schornsteins geeignet.
VKF-Nr.: 15884
Zur Bemessung des Schornsteins nach EN 13384-Teil 1 u. 2 gelten folgende Daten:
Brennwerte Scheitholz
Nennwärmeleistung 8 kW
Abgasmassenstrom 6,9 g/s
Abgasstutzentemperatur 335 ˚C
Mindestförderdruck bei Nennwärmeleistung 12 Pa
CO-Gehalt bei 13% O2 1075 mg/m³
Wirkungsgrad 82 %
Feinstaub bei 13% O2 20 mg/m³
Die auf dem Geräteschild angegebene Nennwärmeleistung von 8 kW ist je nach der
Isolierung des Gebäudes ausreichend für 30 bis 115 m² (ohne Gewähr).
Abmessungen: Höhe Breite Tiefe
Ofen 133,5 cm 49,5 cm 56,5 cm
Feuerraum 55 cm 40 cm 35 cm
Gewicht: 205 kg
Feuerraumöffnung: 1050 cm²
Rauchrohrdurchmesser: 18 cm
Rohrdurchmesser Hase-Luftsystem* 10 cm
*Für separate Luftzufuhr in Niedrigenergiehäusern und bei unzureichender
Verbrennungsluftversorgung im Aufstellungsraum
Ofenhöhe 133,5
Ø 46
Ø 49,5
min. 50
Rauchrohr-Anschlusshöhe 132,5
Vorderansicht Seitenansicht
Aufsicht
Abmessungen in cm
28
Anschlusshöhe Hase-Luftsystem
16,5
16
56,5
18
Zusätzliche Angaben für Österreich:
Prüfberichtsnummer (A): 2005 PMC /128
Zur Bemessung des Schornsteins nach EN 13384-1 /-2 gelten folgende Daten:
Nennwärmeleistung 8 kW
Heizleistung min./max. 4,3 - 8,7 kW
Brennstoff Holz
Brennstoffwärmeleistung 10,6 kW
Abgasmassenstrom 6,9 g/s
Abgasstutzentemperatur 335 °C
Mindestförderdruck bei Nennwärmeleistun 12 Pa
Emissionswerte:
CO 702 mg / MJ
NOx 88 mg / MJ
HC 67 mg / MJ
Staub 13 mg / MJ
Wirkungsgrad 82 %
Datum der Typenprüfung: 19.10.2005
EG - Konformitätserklärung
Der Hersteller: Hase Kaminofenbau GmbH
Niederkircherstr. 14
D-54294 Trier
erklärt hiermit, dass der Raumheizer für feste Brennstoffe mit der Handelsbezeichnung:
Toronto
konform ist mit den Bestimmungen der:
EG- Bauproduktenrichtlinie 89/106/EWG sowie dem Mandat M129
und mit der folgenden harmonisierten Norm übereinstimmt:
EN 13240:2001+EN 13240:2001/ A2: 2004
Eine Prüfung des Raumheizers für feste Brennstoffe auf Übereinstimmung mit
den Anforderungen der Norm erfolgte bei der notifi zierten Prüfstelle :
TNO Inst. Of Environmental Sciences, Energy Res. & Process Innovation
P.O: Box 342
7300 Apeldoorn
Kennziffer: NL002
Trier den 14. 01. 2011
Fernando Najera , Geschäftsführer
Die Sicherheitshinweise der dem Produkt beiliegenden Montage
und Bedienungsanleitung sind zu beachten.
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Sicherheitsabstände zu brennbaren Materialien
Distances de sécurité par rapport á des matériaux inflammables
Distanze di sicurezza da materiali combustibili
Safety distances from flammable materials
Raumheizer Typ: TORONTO
Prüfzeichen VKF : 15884
Heizleistung: 8 KW
EN 13240:2001+EN 13240:2001/ A2: 2004
Scheitholz
Brennstoffwärmeleistung: 10,6 kW
Wärmeleistungsbereich Min/Max: 4,3-8,7 kW
V
eiligheidsafstanden van brandbare materialen
----------------------------------------------------------------------------------------
HASE Kaminofenbau GmbH D 54294 Trier
08
Zeitbrandfeuerstätte für geschlossenen Betrieb
Gerät ist nur für die Einfachbelegung des Schornsteins
geeignet
zulässige Brennstoffe:
Scheitholz : 0,086 %
/
Mittlere Abgastemperatur : 335 °C /
Geprüft nach : ART 15a-B-VG (A)
Prüfberichtsnummer(A) : 2005 PMC /128
----------------------------------------------------------------------------------------
----------------------------------------------------------------------------------------
----------------------------------------------------------------------------------------
Energieeffizenz: Scheidholz 82 %
CO-Emission: (bei 13 %O2) < 1250 mg/Nm³
Staub-Emissionen: (bei 13% O2) < 40 mg/Nm³
2010
Typenschild
20
registre (en option)
réglage de la grille à cendres
curseur de ventilation secondaire (II)
curseur de ventilation primaire (I)
cendrier
Fig. 1 Eléments de fonctionnement
21
Chère cliente,
Cher client,
En achetant votre poêle-cheminée Hase, vous avez opté pour un produit de qualité. Nous
développons et fabriquons nos poêles sur notre site de production de Trier avec le plus
grand soin et en utilisant uniquement des matériaux de première qualité. Grâce à son
design équilibré, aux procédés de fabrication les plus modernes ainsi qu‘à sa technologie
de combustion effi cace et respectueuse de l‘environnement, votre poêle-cheminée Hase
vous apportera satisfaction durant des années.
Nous espérons que votre nouveau poêle-cheminée Hase vous apportera les plus
grandes satisfactions.
Votre spécialiste en poêles-cheminées,
Hase Kaminofenbau GmbH
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1. Conditions d‘installation et prescriptions légales du bâtiment 22
2. Sécurité et distances de sécurité 22
3. L‘installation 23
4. Le conduit de fumée 23
5. Le raccord du tuyau de fumée 23
6. Le registre 23
7. Quantité de combustible et puissance calorifi que 24
8. Le réglage de l‘air de combustion 24
8.1 Lair primaire 24
8.2 Lair secondaire 24
8.3 La porte du foyer 25
9. Première mise en service 25
10. Allumage 25
11. Alimentation 26
12. Chauffage à faible puissance calorifi que 26
13. Vider le cendrier 26
14. Le processus de combustion 27
14.1 Phase de séchage 27
14.2 Phase de dégazage 27
14.3 Phase de combustion fi nale 27
14.4 Bruits de dilatation 27
15. Le bon combustible 28
16. Le bois du point de vue chimique 28
17. Contribution à la protection de l‘environnement 28
18. Evaluation de la combustion 28
19. Humidité du bois et valeur calorifi que 29
20. Stockage et séchage du bois 29
21. Nettoyage et entretien
21.1 Habillage en acier 30
21.2 Blocage de la porte du foyer pour le nettoyage et l‘entretien 30
21.3 Conduits d‘évacuation des fumées 30
21.4 Les vitres de la porte de foyer 31
21.5 Revêtement intérieur du foyer 31
21.6 Joints d‘étanchéité 31
Guide 32
Caractéristiques techniques 33
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