Reely GT3.2 Mode d'emploi

Catégorie
Jouets télécommandés
Taper
Mode d'emploi

Ce manuel convient également à

Équipement de téléguidage à 3 canaux « GT3.2 »
3-kanaals afstandsbediening „GT3.2“
Bedienungsanleitung
Operating Instructions
Notice d’Emploi
Gebruiksaanwijzing
Best.-Nr. / Item no. / N° de commande / Bestelnr. 51 84 20
3-Kanal Fernsteueranlage „GT3.2“
3-channel remote control system “GT3.2”
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Inhaltsverzeichnis
1. Einführung ..........................................................................................................................................................4
2. Bestimmungsgemäße Verwendung ...................................................................................................................5
3. Produktbeschreibung .........................................................................................................................................5
4. Lieferumfang ......................................................................................................................................................5
5. Symbol-Erklärungen ..........................................................................................................................................6
6. Sicherheitshinweise ...........................................................................................................................................6
a) Allgemein .......................................................................................................................................................6
b) Betrieb ...........................................................................................................................................................7
7. Batterie- und Akku-Hinweise ..............................................................................................................................8
8. Akkus aufladen ..................................................................................................................................................8
a) Einlegen und Aufladen der Batterien/Akkus ..................................................................................................9
b) Senderakkus laden ........................................................................................................................................9
9. Bedienelemente des Senders ..........................................................................................................................10
10. Inbetriebnahme des Senders ...........................................................................................................................12
a) Einschalten des Senders .............................................................................................................................12
b) Überprüfen und Einstellen der digitalen Trimmung .....................................................................................12
c) Überprüfen und Einstellen der Dual Rate-Funktion für die Lenkung ...........................................................13
11. Inbetriebnahme des Empfängers .....................................................................................................................14
a) Empfängeranschluss ...................................................................................................................................14
b) Montage des Empfängers ...........................................................................................................................16
c) Montage der Servos ....................................................................................................................................16
d) Binding-Funktion ..........................................................................................................................................17
12. Prüfung der Lenk- Fahr- und Schaltfunktion ....................................................................................................18
a) Prüfen der Lenkfunktion ..............................................................................................................................18
b) Prüfen der Fahrfunktion ...............................................................................................................................19
c) Prüfen der Schaltfunktion ............................................................................................................................20
d) Fail Safe-Funktion .......................................................................................................................................20
13. Programmieren der Fernsteuerung ..................................................................................................................21
a) Programmieren der Fernsteuerung .............................................................................................................21
b) Funktion „MODEL“ .......................................................................................................................................22
c) Funktion „NAME“ .........................................................................................................................................22
d) Funktion „REV“ ............................................................................................................................................23
e) Funktion „E.P.A.“ ..........................................................................................................................................24
f) Funktion „TRIM“ ...........................................................................................................................................25
g) Funktion „D/R“ .............................................................................................................................................26
h) Funktion „EXP“ ............................................................................................................................................27
i) Funktion „ABS“ ............................................................................................................................................28
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Seite
14. Wartung und Pflege .........................................................................................................................................29
15. Entsorgung .......................................................................................................................................................29
a) Allgemein .....................................................................................................................................................29
b) Batterien und Akkus .....................................................................................................................................29
16. Behebung von Störungen ................................................................................................................................30
17. Technische Daten ............................................................................................................................................31
18. Konformitätserklärung (DOC) ..........................................................................................................................31
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1. Einführung
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts.
Dieses Produkt entspricht den gesetzlichen, nationalen und europäischen Anforderungen.
Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender diese
Bedienungsanleitung beachten!
Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt. Sie enthält wichtige Hinweise zur Inbetrieb-
nahme und Handhabung. Achten Sie hierauf, auch wenn Sie dieses Produkt an Dritte weitergeben.
Heben Sie deshalb diese Bedienungsanleitung zum Nachlesen auf!
Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen Inhaber. Alle Rechte
vorbehalten.
Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an:
Tel.:
Fax:
E-Mail:
Mo. - Fr.
0 96 04 / 40 87 87
0180 5 / 31 21 10 (der Anruf kostet 14 ct/min inkl. MwSt. aus dem Festnetz.
Mobilfunkhöchstpreis: 42 ct/min inkl. MwSt.)
Bitte verwenden Sie unser Formular im Internet www.conrad.de, unter der Rubrik “Kontakt“
8.00 bis 18.00 Uhr
www.conrad.at
www.business.conrad.at
Tel.:
Fax:
E-Mail:
Mo. - Fr.
0848/80 12 88
0848/80 12 89
8.00 bis 12.00 Uhr, 13.00 bis 17.00 Uhr
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2. Bestimmungsgemäße Verwendung
Die 3-Kanal Fernsteuerung ist ausschließlich für den privaten Einsatz im Modellbaubereich mit den damit verbunde-
nen Betriebszeiten ausgelegt. Für einen industriellen Einsatz, z.B. zur Steuerung von Maschinen oder Anlagen, ist
dieses System nicht geeignet.
Eine andere Verwendung als zuvor beschrieben kann zur Beschädigung des Produktes mit den damit verbundenen
Gefahren wie z.B. Kurzschluss, Brand, elektrischer Schlag etc. führen. Die Fernsteueranlage darf technisch nicht
verändert bzw. umgebaut werden! Die Sicherheitshinweise sind unbedingt zu befolgen!
Beachten Sie alle Sicherheitshinweise dieser Bedienungsanleitung. Diese enthalten wichtige Informatio-
nen zum Umgang mit dem Produkt.
Sie allein sind für den gefahrlosen Betrieb Ihrer Fernsteuerung und Ihres Modells verantwortlich!
3. Produktbeschreibung
Mit der 3-Kanal Fernsteuerung besitzen Sie ein Funkfernsteuersystem, das ideal für Modellfahrzeuge oder Modell-
schiffe geeignet ist. Über die beiden proportionalen Steuerkanäle sind die Fahr- und Lenkfunktionen unabhängig
voneinander fernbedienbar.
Zusätzlich steht Ihnen ein weiterer Schaltkanal zur Verfügung, mit dem Sie Sonderfunktionen oder ein Schaltgetriebe
bedienen können.
Das ergonomisch geformte Gehäuse liegt komfortabel in der Hand und ermöglicht so eine bequeme Bedienung des
Senders sowie eine sichere Steuerung des Modells.
Zum Betrieb sind vier Batterien (z.B. Best.-Nr.: 652507, 4er Pack, bitte 1x bestellen ) oder vier Mignon-Akkus für den
Sender erforderlich. Sofern kein Fahrtregler mit BEC eingesetzt wird, benötigen Sie für den Empfänger vier Batterien
(z.B. Best.-Nr.: 652507, 4er Pack, bitte 1x bestellen) oder vier Mignonakkus sowie zusätzlich eine passende Batte-
riebox mit Ein-Ausschalter. Alternativ können Sie auch einen bereits fertig konfigurierten Empfängerakku einsetzen
(empfohlen). Hierzu benötigen Sie noch einen passenden Ein-Ausschalter. Passendes Zubehör finden Sie in unseren
Katalogen oder unter www.conrad.com
4. Lieferumfang
• Fernsteuersender
• Fernsteuerempfänger
• Programmier-Stecker
Bedienungsanleitung auf CD
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5. Symbol-Erklärungen
Das Symbol mit dem Ausrufezeichen weist Sie auf besondere Gefahren bei Handhabung, Betrieb oder
Bedienung hin.
Das „Pfeil“-Symbol steht für spezielle Tipps und Bedienhinweise.
6. Sicherheitshinweise
Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt
die Gewährleistung/Garantie. Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung!
Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachten der
Sicherheitshinweise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung! In solchen Fällen erlischt
die Gewährleistung/Garantie.
Von der Gewährleistung und Garantie ausgeschlossen sind normaler Verschleiß bei Betrieb und
Unfallschäden (z.B. abgerissene Empfängerantenne, gebrochenes Empfängergehäuse usw.).
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, diese Sicherheitshinweise dienen nicht nur zum Schutz des Produkts,
sondern auch zu Ihrer eigenen Sicherheit und der anderer Personen. Lesen Sie sich deshalb dieses Kapitel sehr
aufmerksam durch, bevor Sie das Produkt in Betrieb nehmen!
a) Allgemein
Achtung, wichtiger Hinweis!
Beim Betrieb eines Modells kann es zu Sach- und/oder Personenschäden kommen.
Achten Sie deshalb unbedingt darauf, dass Sie für den Betrieb des Modells ausreichend versichert sind,
z.B. über eine Haftpflichtversicherung. Falls Sie bereits eine Haftpflichtversicherung besitzen, so infor-
mieren Sie sich vor Inbetriebnahme des Modells bei Ihrer Versicherung, ob der Betrieb des Modells mit-
versichert ist.
Aus Sicherheits- und Zulassungsgründen (CE) ist das eigenmächtige Umbauen und/oder Verändern des Produkts
nicht gestattet.
Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden.
Schalten Sie immer zuerst den Sender und dann erst die Empfangsanlage ein. Bei einem elektisch betriebenen
Modell könnte sonst der Motor unkontrolliert anlaufen. Bei einem Modell mit Verbrennungsmotor könnte ein bereits
laufender Motor unkontrolliert auf Vollgas hoch drehen. In beiden Fällen könnten ungewollt Sach- und/oder Perso-
nenschäden entstehen.
Lassen Sie Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen, dieses könnte für Kinder zu einem gefährlichen Spielzeug
werden.
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Überprüfen Sie vor jeder Inbetriebnahme die Funktionssicherheit Ihres Modells und der Fernsteueranlage. Achten
Sie dabei auf sichtbare Beschädigungen, wie z.B. defekte Steckverbindungen oder beschädigte Kabel. Sämtliche
bewegten Teile müssen leichtgängig funktionieren, dürfen jedoch kein Spiel in der Lagerung aufweisen.
• Sollten sich Fragen ergeben, die nicht mit Hilfe der Bedienungsanleitung abgeklärt werden können, setzen Sie sich
bitte mit uns (Kontaktinformationen siehe Kapitel 1) oder einem anderen Fachmann in Verbindung.
Die Bedienung und der Betrieb von ferngesteuerten Modellen muss erlernt werden! Wenn Sie noch nie
ein Modell ferngesteuert haben, so beginnen Sie besonders vorsichtig und machen Sie sich erst mit den
Reaktionen des Modells auf die Fernsteuerbefehle vertraut. Haben Sie Geduld!
b) Betrieb
• Sollten Sie noch nicht über ausreichende Kenntnisse über den Umgang mit ferngesteuerten Modellen verfügen, so
wenden Sie sich an einen erfahrenen Modellsportler oder an einen Modellbau-Club.
Schalten Sie bei der Inbetriebnahme immer zuerst den Sender ein. Erst danach darf der Empfänger im Modell
eingeschaltet werden. Andernfalls kann es zu unvorhersehbaren Reaktionen des Modells kommen! Vermeiden Sie
es mit der Antennenspitze auf das Modell zu „zielen“.
Prüfen Sie vor dem Betrieb am stehenden Modell, ob es wie erwartet auf die Fernsteuerbefehle reagiert.
Achten Sie beim Betrieb eines Modells immer darauf, dass sich niemals Körperteile oder Gegenstände im Gefah-
renbereich von Motoren oder sonstigen drehenden Antriebsteilen befinden.
Der unsachgemäße Betrieb kann schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen! Achten Sie immer
auf direkten Sichtkontakt zum Modell und betreiben Sie es nicht bei Nacht.
Steuern Sie Ihr Modell nur dann, wenn Ihre Reaktionsfähigkeit uneingeschränkt gegeben ist. Müdigkeit, Alkohol-
oder Medikamenten-Einfluss können zu Fehlreaktionen führen.
Betreiben Sie Ihr Modell in einem Bereich, in dem Sie keine anderen Personen, Tiere oder Gegenstände gefährden.
Betreiben Sie es nur auf privaten oder extra zu diesem Zweck ausgewiesenen Plätzen.
• Stellen Sie den Betrieb Ihres Modells im Falle einer Störung sofort ein und beseitigen Sie die Ursache der Fehlfunk-
tion, bevor Sie das Modell weiter einsetzen.
• Betreiben Sie Ihre Fernsteueranlage nicht bei Gewitter, unter Hochspannungsleitungen oder in der Nähe von Funk-
masten.
Lassen Sie immer die Fernsteuerung (Sender) eingeschaltet, solange das Modell in Betrieb ist. Nach Beendigung
des Modelleinsatzes stellen Sie immer zuerst den Motor ab und schalten anschließend die Empfangsanlage aus.
Erst danach darf der Fernsteuersender ausgeschaltet werden.
Schützen Sie die Fernsteueranlage vor Feuchtigkeit und starker Verschmutzung.
Setzen Sie den Sender nicht über längere Zeit der direkten Sonneneinstrahlung oder großer Hitze aus.
• Bei schwachem Akku in der Fernsteuerung nimmt die Reichweite ab. Wird der Empfängerakku schwach, re-
agiert das Modell nicht mehr korrekt auf die Fernsteuerung. In diesem Fall beenden Sie den Fahrbetrieb sofort!
Laden Sie die Akkus wieder auf!
• Gehen Sie beim Betrieb des Produkts kein Risiko ein! Ihre eigene Sicherheit und die Ihres Umfeldes hängen alleine
von Ihrem verantwortungsbewussten Umgang mit dem Modell ab.
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7. Batterie- und Akku-Hinweise
Batterien/Akkus gehören nicht in Kinderhände.
Lassen Sie Batterien/Akkus nicht offen herumliegen, es besteht die Gefahr, dass diese von Kindern oder Haustieren
verschluckt werden. Suchen Sie in einem solchen Fall sofort einen Arzt auf.
Batterien/Akkus dürfen niemals kurzgeschlossen, zerlegt oder ins Feuer geworfen werden. Es besteht Explosions-
gefahr!
Ausgelaufene oder beschädigte Batterien/Akkus können bei Berührung mit der Haut Verätzungen verursachen,
benutzen Sie deshalb in diesem Fall geeignete Schutzhandschuhe.
• Herkömmliche Batterien dürfen nicht aufgeladen werden. Es besteht Brand- und Explosionsgefahr! Laden Sie aus-
schließlich dafür vorgesehene Akkus; verwenden Sie dazu geeignete Akkuladegeräte.
Achten Sie beim Einlegen von Batterien/Akkus auf die richtige Polung (Plus/+ und Minus/- beachten).
• Bei längerem Nichtgebrauch (z.B. bei Lagerung) entnehmen Sie die in der Fernsteuerung und die im Modell einge-
legten Batterien (bzw. Akkus), um Schäden durch auslaufende Batterien/Akkus zu vermeiden.
• Laden Sie Akkus etwa alle 3 Monate nach, da es andernfalls durch die Selbstentladung zu einer sog. Tiefentladung
kommen kann, wodurch die Akkus unbrauchbar werden.
Wechseln Sie immer den ganzen Satz Batterien bzw. Akkus aus. Mischen Sie nicht volle mit halbvollen Batterien/
Akkus. Verwenden Sie immer Batterien bzw. Akkus des gleichen Typs und Herstellers.
• Mischen Sie niemals Batterien mit Akkus! Verwenden Sie für den Fernsteuersender entweder Batterien oder Akkus.
Der Betrieb der Fernsteuerung (Sender) mit Akkus anstelle von Batterien ist möglich.
Die geringere Spannung (Batterien=1.5 V, Akkus=1.2 V) und die geringere Kapazität von Akkus führt zu
einer Verringerung der Betriebsdauer. Dies spielt normalerweise keine Rolle, da die Betriebsdauer des
Senders weit über der des Modells liegt.
Wenn Sie Batterien in der Fernsteuerung einsetzen, so empfehlen wir Ihnen die Verwendung von hoch-
wertigen Alkaline-Batterien.
8. Akkus aufladen
Im weiteren Verlauf der Anleitung beziehen sich die Ziffern im Text immer auf das nebenstehende Bild
bzw. auf die Bilder innerhalb des Abschnittes. Querverweise zu anderen Bildern werden mit der entspre-
chenden Bildnummer angegeben.
Die für die Fernsteuerung erforderlichen Mignon-Akkus sind im Regelfall bei Lieferung leer und müssen aufgeladen
werden.
9
Bitte beachten Sie:
Bevor ein Akku seine maximale Leistung bringt, sind mehrere vollständige Entlade- und Ladezyklen er-
forderlich.
Entladen Sie die Akkus in regelmäßigen Abständen, da es beim mehrmaligen Aufladen eines „halbvollen“
Akkus zum sog. Memory-Effekt kommen kann. Das bedeutet, dass der Akku seine Kapazität verliert. Er
gibt nicht mehr die ganze gespeicherte Energie ab, die Betriebszeit des Modells bzw. des Senders wird
geringer.
Wenn Sie mehrere Akkus verwenden, kann sich die Anschaffung eines hochwertigen Ladegeräts lohnen.
Dieses bietet normalerweise auch eine Schnellladung für Akkus an.
Zur Stromversorgung des Senders benötigen Sie 4 Batterien (z.B. Best.-Nr. 652507, 4er Pack, bitte 1x bestellen)
oder 4 Akkus der Größe Mignon (AA). Aus ökologischen und auch wirtschaftlichen Gründen ist es in jedem Fall
empfehlenswert, Akkus einzusetzen. Alternativ empfehlen wir einen fertig konfektionierten 4zelligen NiMh-Akku mit
Futaba-Stecker. Passendes Zubehör finden Sie aufgelistet beim Artikel im Internet unter www.conrad.com.
a) Einlegen der Batterien/Akkus
Der Batteriefachdeckel (1) befindet sich auf der Unter-
seite des Senders. Drücken Sie auf die geriffelte Flä-
che (2) und schieben den Deckel seitlich nach links ab.
Abschließend kann das Batteriefach (3) entnommen
werden.
Setzen Sie nun die vier Batterien oder Akkus in das Bat-
teriefach (3) ein. Beachten Sie dabei in jedem Fall die
richtige Polung der Zellen.
Achten Sie beim Einlegen des Batteriefa-
ches darauf, dass die Anschlusskabel (4)
mit dem verpolungssicheren Servo-Steck-
verbinder nicht zwischen dem Batteriefach
und den Auflagestegen im Sendergehäuse
eingeklemmt werden.
Schieben Sie den Deckel des Batteriefaches anschlie-
ßend wieder auf und lassen Sie die Verriegelung ein-
rasten.
b) Senderakkus laden
Verwenden Sie Akkus zum Betrieb des Senders, so müssen die Akkus zum Laden aus dem Batteriefach entnommen
und in einem geeigneten Ladegerät (nicht im Lieferumfang) nach den Herstellerangaben aufgeladen werden.
Achtung!
Die im Sender eingebaute Mini-USB-Buchse ist nicht zum Laden eines im Batteriefach eingelegten
Akkus geeignet. Die USB-Buchse dient nur für Servicezwecke in der Produktion bzw. für ein mög-
liches Firmware-Update. Informationen zu einem möglichen Update der Firmware finden Sie unter
www.conrad.com im Downloadbereich des Artikels.
Bild 1
10
9. Bedienelemente des Senders
1. LC-Display
2. Taster „DIR“ für Dual-Rate-Funktion
3. Taster „TH TR“ für Trimmung Gas/Bremse
4. Taster „CH3“ für Kanal 3
5. Steuerrad für Lenkfunktion
6. Taster „CH3 TR“ für Trimmung Kanal 3
7. Taste „ST TR“ für Trimmung Lenkung
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7
6
2
3
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Bild 2
11
8. Mini-USB Anschluss
9. Gas-/Bremshebel
10. Taste „Return“
11. Taste „PUSH“ für Ein- und Ausschalten
12. Taste „Bind“
13. Taste „Set“
14. Programmier-Einstellrad
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Bild 3
12
10. Inbetriebnahme des Senders
a) Einschalten des Senders
Schalten Sie zu Testzwecken den Sender über die Taste „PUSH“
(siehe Bild 3, Pos. 11) ein. Halten Sie hierfür die Taste „PUSH“ etwa
2 Sekunden lang gedrückt. Im LC-Display erscheint die Betriebsan-
zeige.
Um Strom zu sparen, wird die Hintergrundbeleuchtung nach einigen
Sekunden nach dem Einschalten des Senders deaktiviert, wenn in
dieser Zeit keine Eingabe erfolgt. Erst wenn eine beliebige Taste be-
tätigt wird, schaltet sich die Beleuchtung wieder ein.
Im Display erscheint der aktuell gewählte Modellspeicher (z.B. Mo-
del No. 2) als auch der Modellname zum Modellspeicher (z.B. ABC).
Wird das Programmier-Einstellrad (Bild 3, Pos. 14) gedreht, wird zwi-
schen dem Modellnamen und der Betriebsspannung des Senders
umgeschalten.
Sollte die Spannung unter 4,0 Volt fallen, so gibt der Fernsteuersen-
der in regelmäßigen Abständen kurze Signaltöne zur akustischen
Alarmierung ab. Zusätzlich blinkt im Display die Anzeige „Low Power“.
In diesem Fall sollten Sie den Betrieb Ihres Modells so schnell wie
möglich einstellen. Für einen weiteren Betrieb des Senders sind die Akkus wieder aufzuladen bzw. neue Batterien
einzulegen.
Wichtig!
Fällt die Spannung im Sender unter 3,5 Volt, schaltet sich der Sender automatisch aus. Ihr Modell ist somit nicht mehr
steuerbar.
b) Überprüfen und Einstellen der digitalen Trimmung
Bevor Sie Einstellarbeiten an ihrem Modell durchführen oder mit der
Programmierung Ihres Produktes beginnen, müssen Sie sich verge-
wissern, dass die digitale Trimmung für die Lenk- und Fahrfunktion
in der Mittelstellung (N 00) steht.
Mittelstellung der Lenkfunktion
Mit dem Trimmtaster „ST TR“ (siehe Bild 2, Pos. 7) für die Lenkfunk-
tion wird die Mittelstellung für das Lenk-Servo eingestellt. Drücken
Sie den Taster kurz, um in die „TRIM-Anzeige“ umzuschalten. Dre-
hen Sie am Programmier-Einstellrad (siehe Bild 3, Pos. 14), um den
eingestellten Wert zu vergrößern oder zu verkleinern. Der einstellba-
re Trimm-Wert liegt zwischen Links (L 30) und Rechts (R 30).
Wenn Die Anzeige auf (N 00) steht, ist die exakte Mittelstellung er-
reicht. Drücken Sie das Programmier-Einstellrad zum Display (siehe
Bild 3, Pos. 14), um den Wert zu speichern. Drücken Sie anschlie-
ßend die Taste „Return“ (Siehe Bild 3, Pos. 10), um wieder auf die
Betriebsanzeige zurückzuschalten.
MODEL
Model select
NAME
Name edit
REV
Servo reverse
E.P.A.
End point adjuster
TRIM
Trim
D/R
Dual rate
EXP
Exponential
ABS
Autobrakesystem
MODEL NO.
ABC
Bild 4
TRIM
Trim
CHANNEL:
R 02
Bild 5
13
Mittelstellung der Fahrfunktion
Mit dem Trimmtaster „TH TR“ (siehe Bild 2, Pos. 3) für die Fahrfunktion wird die Mittelstellung für das Gas-Servo
eingestellt. Drücken Sie den Taster kurz, um in die „TRIM-Anzeige“ umzuschalten. Drehen Sie am Programmier-
Einstellrad (siehe Bild 3, Pos. 14), um den eingestellten Wert zu vergrößern oder zu verkleinern. Der einstellbare
Trimm-Wert liegt zwischen Vorwärts (F 30) und Rückwärts (B 30).
Wenn die Anzeige auf (N 00) steht, ist die exakte Mittelstellung erreicht. Drücken Sie das Programmier-Einstellrad
zum Display (siehe Bild 3, Pos. 14), um den Wert zu speichern. Drücken Sie anschließend die Taste „Return“ (Siehe
Bild 3, Pos. 10), um wieder auf die Betriebsanzeige zurückzuschalten.
Stellen Sie den Mittelwert auch dann exakt ein, wenn Sie anstelle eines Gas-Servos einen elektronischen
Fahrtregler benutzen.
c) Überprüfen und Einstellen der Dual Rate-Funktion für die Lenkung
Mit dem Taster „D/R“ für die Lenkfunktion (siehe Bild 2, Pos. 2) kön-
nen Sie den maximalen Lenkausschlag elektronisch reduzieren. Für
die Einstellung der Lenkgestänge im Modell ist es zunächst erforder-
lich, dass der maximal mögliche Lenkausschlag von 100% einge-
stellt bzw. die Einstellung überprüft wird.
Wenn Sie den Taster kurz betätigen, schaltet das Display von der
Betriebsanzeige in die „D/R-Anzeige“ um.
Durch die Betätigung des Tasters in beide Richtungen, kann der
Wert vergrößert bzw. verkleinert werden. Wird der Taster betätigt
und gehalten, so wird der Einstellwert kontinuierlich verändert. Der
einstellbare Wert liegt zwischen 0 und 100%.
Wenn die Anzeige auf 100% steht, ist der maximale Lenkaus-
schlag möglich. Drücken Sie das Programmier-Einstellrad zum Dis-
play (siehe Bild 3, Pos. 14), um den Wert zu speichern. Drücken Sie
anschließend die Taste „Return“ (Siehe Bild 3, Pos. 10), um wieder
auf die Betriebsanzeige zurückzuschalten.
D/R
Dual rate
CHANNEL:
100%
Bild 6
14
11. Inbetriebnahme des Empfängers
a) Empfängeranschluss
Der Empfänger bietet Ihnen Anschlussmöglichkeiten von bis zu drei Servos (CH1, CH2, CH3) und einem Empfän-
gerakku (B/VCC).
In Bild 5a sehen Sie ein Anschlussschema für ein Modell mit externer Empfängerstromversorgung (Bild 7a, Pos.1),
wie es z.B. Verbrennermodell üblich ist.
In Bild 7b sehen Sie ein Anschlussschema für ein elektrisch betriebenes Modell, bei dem der Fahrtregler ein integrier-
tes BEC (BEC ist eine im Fahrtregler integrierte Empfängerstromversorgung) besitzt. Der Fahrakku (Bild 7b, Pos. 1)
wird hier an den Fahrtregler (Bild 7b, Pos. 2) angeschlossen. Durch das im Fahrtregler integrierte BEC wird durch den
Anschluss des Servosteckers vom Fahrtregler an CH2 die komplette Empfangsanlage mit Strom versorgt.
Hat der verwendete Fahrtregler kein integriertes BEC, muss die Empfangsanlage mit einer externen Empfänger-
stromversorgung hergestellt werden. Orientieren Sie sich hierbei an Bild 7a. In diesem Fall muss nur das Servo 2
(CH2) durch den Fahrtregler ersetzt werden.
Hinweis:
Wird bei einem Modell ein elektronischer Fahrtregler mit integriertem BEC verwendet, darf keine exteren Stromver-
sorgung an dem Empänger angeschlossen werden, da sonst der Fahrtregler möglicherweise zerstört wird. Das BEC
kann für die Verwendung externer Empfängerstromversorgungen von der Empfangsanlage abgekoppelt werden,
wenn Sie am Servostecker des Fahrtreglers den mittleren, roten Draht durchtrennen und isolieren.
Bei Bedarf kann neben dem Lenk-Servo am Empfängerausgang „CH1“ und dem Gas-Servo/Fahrtregler am Emp-
fängerausgang „CH2“ noch ein Zusatz-Servo am Empfängerausgang „CH3“ angeschlossen werden. Dieses Servo
übernimmt dann auf Knopfdruck am Sender Umschaltaufgaben oder sonstige Funktionen.
Bei einem Elektromodell mit mechanischem Fahrtregler wird für die Stromversorgung des Empfängers in jedem Fall
eine Batteriebox bzw. ein separater Empfängerakku benötigt. Der am mechanischen Fahrtregler montierte Stromver-
sorgungsanschluss darf nicht verwendet werden, da die am Stecker anliegende Spannung von 7,2 V (bei 6zelligem
Fahrakku) für den Empfänger und die angeschlossenen Servos zu hoch ist.
Achten Sie beim Anschluss von Servos immer auf die richtige Polung der Steckverbinder. Der Steckkontakt für die
Impulsleitung (je nach Hersteller Gelb, Weiß oder Orange) muss am inneren (linken) Stiftkontakt angeschlossen
werden. Der Steckkontakt für die Minusleitung (je nach Hersteller Schwarz oder Braun) muss am äußeren (rechten)
Stiftkontakt angeschlossen werden.
Schalten Sie den Sender und anschließend den Empfänger ein. Bei korrekter Binding-Funktion leuchtet die rote Kon-
troll-LED im Empfänger. Prüfen Sie die korrekte Funktion des Empfängers und schalten ihn anschließend wieder aus.
Sollte die LED im Empfänger nicht leuchten bzw. die angeschlossenen Servos nicht auf die Fernsteu-
ersignale reagieren, so ist die Binding-Funktion durchzuführen. Weitere Informationen können Sie im
nachfolgenden Kapitel „Binding-Funktion“ nachlesen.
15
Beispiel für den Anschluss eines Verbrenner-Modells
Beispiel für den Anschluss eines Elektro-Modells mit elektronischem Fahrtregler und BEC-Schaltung
1
Bild 7 a
2
1
Bild 7 b
16
b) Montage des Empfängers
Die Montage des Empfängers ist vom Modell abhängig. Daher sollten Sie sich bezüglich des Einbaus an die Empfeh-
lungen des Modellherstellers halten.
Generell sollten Sie immer versuchen, den Empfänger so zu montieren, dass er vor Staub, Schmutz, Feuchtigkeit und
Vibrationen optimal geschützt ist. Zur Befestigung eignen sich doppelseitig klebender Schaumstoff oder Gummiringe,
die den in Schaumstoff eingewickelten Empfänger sicher an seinem Platz halten.
Als Antenne gelten die letzten ca. 3 Zentimeter des Antennendrahtes. Der Rest dient nur als Verlängerung der An-
tenne, um in einem Modell diese verlegen bzw. positionieren zu können.
Montieren Sie durch geeignete Hilfsmittel (z.B. dem Antennenröhrchen aus dem Lieferumfang) die Antenne (also die
letzten 3 Zentimeter) in der Art, dass diese möglichst senkrecht aus einer RC-Box oder einem Modell heraus ragt.
Hierbei gilt: je höher die Antenne aus einem Modell heraus ragt, desto sicherer ist der Empfang.
Der Antennendraht des Empfängers hat eine genau bemessene Länge. Aus diesem Grund darf der An-
tennendraht weder aufgewickelt, in Schlaufen gelegt oder abgeschnitten werden. Die Reichweite des
Senders wäre stark eingeschränkt und würde so ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellen.
c) Montage der Servos
Der Einbau eines Servos ist immer vom jeweils verwendeten Modell abhängig. Genaue Informationen sind dem
Bauunterlagen des Modells zu entnehmen.
Bei schwergängigen Rudern und Anlenkungen können die Servos nicht in die erforderliche Position laufen. Sie ver-
brauchen dadurch unnötig Strom und das Modell hat ein unsauberes Steuerverhalten.
Montieren Sie die Servo-Hebel immer im 90°-Winkel zu den Anlenkgestängen. Bei einem schräg zum Anlenkgestän-
ge stehenden Servo-Hebel werden die Lenk- oder Ruderausschläge in beide Steuerrichtungen nicht gleich groß sein.
Achten Sie vor der Montage der Servohebel für die Fahr- und Lenk-Funktion darauf, dass die Trimm-
Funktion des jeweiligen Kanals in der Mittelstellung steht. Weitere Informationen können Sie dem Ab-
schnitt „Überprüfen und Einstellen der digitalen Trimmung“ im Kapitel 10 entnehmen.
Der Servohebel am Servo für CH3 muss so montiert werden, dass dieser beim Umschalten von einer
Endstellung zu der anderen nicht auf Block laufen kann.
17
d) Binding-Funktion
Damit Sender und Empfänger miteinander kommuni-
zieren können, müssen Sie durch die gleiche digitale
Codierung aneinander gebunden werden. Im Lieferzu-
stand sind Sender und Empfänger bereits aufeinander
abgestimmt und können sofort eingesetzt werden. Die
Erneuerung der Binding-Funktion ist in erster Linie nach
einem Sender- bzw. Empfängerwechsel oder zur Behe-
bung von Störungen erforderlich. Ist eine Bindung zwi-
schen Sender und Empfänger vorhanden, so leuchtet
die LED im Empfänger dauerhaft. Es keine Bindung
zwischen Sender und Empfänger vorhanden, wenn die
LED im Empfänger trotz eingeschaltenem Sender in
langsamen Rhytmus blinkt.
Sollte eine neue Verbindung zwischen Sender und
Empfänger notwendig sein, gehen Sie bitte wie folgt
vor:
Schließen Sie alle Servos vom Empfänger (1) ab. Schließen Sie anschließend den Programmier-Stecker (3) an den
Steckplatz für die Empfängerstromversorgung (VCC/Bind) an. Verbinden Sie nun die Batterie (2) des Empfängers an
einen freien Steckplatz des Empfängers (z.B. Ch1). Die LED im Empfänger blinkt nach dem Einschalten der Empfän-
gerstromversorgung in schnellem Rhytmus. Halten Sie die Taste „Bind“ (Siehe Bild 3, Pos. 12) am Sender gedrückt
und schalten Sie diesen ebenfalls ein.
Sobald die LED im Empfänger dauerhaft leuchtet, ist der Binding-Vorgang erfolgreich abgeschlossen worden. Schal-
ten Sie nun die Empfängerstromversorgung wieder ab und entfernen den Programmier-Stecker. Schließen Sie jetzt
die Servos wieder an. Testen Sie die korrekte Funktion und führen Sie einen Reichweitentest durch.
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12. Prüfung der Lenk- Fahr- und Schaltfunktion
Damit das Modell beim Überprüfen der Lenk- und Fahrfunktion nicht ungewollt losfährt, setzen Sie das
Modell mit dem Chassis auf eine geeignete Unterlage (Holzklotz o.ä.). Die Räder sollten frei drehen
können.
a) Prüfen der Lenkfunktion
Führen Sie vor der Prüfung der Lenkfunktion immer erst eine digitale Trimmung durch. Weitere Informati-
onen können Sie dem Abschnitt „Inbetriebnahme des Senders“ im Kapitel „Überprüfen und Einstellen der
digitalen Trimmung“ entnehmen.
Schalten Sie für die Prüfung den Sender sowie den
Empfänger ein. Wenn Sie alles richtig angeschlossen
und eingebaut haben, sollte die Lenkung auf die Dreh-
bewegungen des Steuerrades reagieren.
Wenn sich das Steuerrad in der Mittelstellung befindet,
müssen die Räder gerade ausgerichtet sein.
Sollten die Räder schräg stehen, obwohl sich das Steu-
errad in der Mittelstellung befindet, überprüfen Sie, ob
der Servohebel schief zum Lenkgestänge steht.
In diesem Fall lösen Sie den Servohebel und schrau-
ben ihn um einen „Zacken“ versetzt wieder auf.
Weitere Abweichungen der Radstellungen können bei
Bedarf durch Justieren des Lenkgestänges berichtigt
werden.
Wenn Sie nach links lenken, müssen die Räder nach
links einschlagen. Wenn Sie nach rechts lenken, müs-
sen die Räder nach rechts einschlagen.
Sollte die Steuerrichtung genau entgegengesetzt zur Steuerrichtung am Sender reagieren, können Sie
dies problemlos umprogrammieren. Weitere Informationen können Sie dem Abschnitt „Funktion REV“ im
Kapitel 13 entnehmen.
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b) Prüfen der Fahrfunktion
Führen Sie vor der Prüfung der Fahrfunktion immer erst eine digitale Trimmung durch. Weitere Informati-
onen können Sie dem Abschnitt „Inbetriebnahme des Senders“ im Kapitel „Überprüfen und Einstellen der
digitalen Trimmung“ entnehmen.
Wenn Sie den Gas-/Bremshebel für die Fahrfunktion
bis zum Anschlag in Richtung Griff ziehen, muss das
Elektro-Modell beschleunigen. Bei einem Verbrenner-
modell muss der Vergaser durch das Gas-Servo geöff-
net werden.
Wenn Sie den Gas-/Bremshebel für die Fahrfunktion
nach vorne gedrückt halten, muss das Modell gebremst
werden bzw. auf Rückwärtsfahrt umschalten.
Nachdem Sie die korrekte Fahr- und Lenkfunktion ge-
prüft bzw. eingestellt haben, schalten Sie zunächst den
Empfänger und anschließend den Sender aus.
Wichtig!
Stellen Sie bei einem Modell mit Verbrennungsmotor die Gestänge für die Vergaser- und Bremsanlenkung
so ein, dass das Gas-/Brems-Servo mechanisch nicht begrenzt wird. Der Trimmregler für die Fahrfunktion
(siehe Bild 2, Pos. 3) muss sich dabei in der Mittelstellung befinden.
Bei einem Modell mit elektronischem Fahrtregler müssen die unterschiedlichen Stellungen des Bedien-
hebels für die Fahrfunktion (Vorwärts, Stopp, Rückwärts) u.U. im Fahrtregler einprogrammiert werden.
Weitere Hinweise diesbezüglich sind den Unterlagen des Fahrtreglers zu entnehmen.
Bild 10
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c) Prüfen der Schaltfunktion
Wenn Sie die Taste „CH3“ (4) für Kanal 3 betätigen,
muss das am Empfängerausgang 3 (CH3) angeschlos-
sene Servo von einer Endstellung in die andere End-
stellung laufen.
Die jeweilige Drehrichtung und der Drehwinkel können
später beim Programmieren der Fernsteuerung indivi-
duell eingestellt werden.
d) Fail Safe-Funktion
Im Empfänger ist für das Gas-Servo (CH2) eine Fail-
safe-Funktion integriert. Bei einem Empfangsverlust am
Empfänger wird das Gas-Servo bzw. ein angeschlos-
sener Drehzahlsteller in eine programmierbare Position
fahren. Bei einem Verbrenner-Modell wird vorzugswei-
se die Bremse oder zumindest Leerlaufdrehzahl pro-
grammiert. Bei einem Elektro-Modell wird die Stellung
„Motor aus“ programmiert.
Zur Programmierung müssen Sender und Empfänger
eingeschaltet sein. Bringen Sie jetzt am Sender den
Gashebel in die Position, die vom Servo/Drehzahlsteller
bei einem Empfangsverlust eingenommen werden soll.
Drücken Sie jetzt mit dem Stift, der an dem Program-
mierstecker hängt, die Taste im Empfänger (1). Die LED
blinkt kurz. Wenn die LED wieder dauerhaft leuchtet, ist
die Failsafe-Position programmiert und Sie können den
Stift wieder aus dem Empfänger.
Testen Sie die soeben durchgeführte Programmierung und den gewünschten Effekt, in dem Sie den Sender bei Vor-
wärtsfahrt ausschalten. Das Gas-Servo bzw. der Drehzahlsteller sollte jetzt die Weiterfahrt unterbinden.
Hinweis:
Die programmierte Failsafe-Stellung des Servos bzw. Drehzahlstellers wird nach ca. 30 Sekunden automatisch been-
det. Das Servo / der Drehzahlsteller wird auf die Neutralposition zurück gefahren.
Beim Einsatz eines Gas-Servos können Sie bei stehendem Verbrennungsmotor etwas Gas geben und
anschließend den Sender ausschalten. Das Gas-Servo muss dann unverzüglich in die Fail Safe-Stellung
laufen. Bei einem Elektromodell mit elektronischem Fahrtregler ist das Fahrzeug aufzubocken, damit die
Räder für den Test frei drehen können.
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Reely GT3.2 Mode d'emploi

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