Malaguti SPIDER MAX 500 Diagnostic Manual

Taper
Diagnostic Manual
03.05 1
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SEZIONE 1
SPIDER MAX GT 500
DIAGNOSE - HANDBUCH DE
DIAGNOSTIC - MANUAL EN
DIAGNOSTIC - MANUEL FR
DIAGNOSTICO - MANUAL ES
LANGUAGE INDEX
1 12/04
2 12/04
SPIDER MAX 500
FESTGELEGTE ABKÜRZUNGEN
F Abbildung
P Seite
Pr Kapitel
S Abschnitt
Sch Schema
T Tabelle
VORWORT
Die vorliegende Veröffentlichung beschäftigt sich mit allen zur Fehlerdiagnose der elektrischen Einrichtung (des
Elektronischen Einspritzsystems) erforderlichen Arbeiten sowie mit den Eingriffen zur Fehlerbehebung und liefert
den Fachtechnikern (Autorisierte Kundendienststellen) die wichtigsten Informationen für eine Arbeit unter Einhaltung
der modernen Konzepte von “kompetenter Technik” und “Arbeitssicherheit”.
• Weitere gegebenenfalls notwendige Informationen können dem Werkstatthandbuch der “Zweiradtechnik” - dem
Motor-Werkstatthandbuch - dem Ersatzteilkatalog entnommen werden.
• Die beschriebenen Arbeiten müssen von Fachtechnikern ausgeführt werden, die über ausreichende Kenntnisse und
Erfahrung verfügen.
Die Arbeiten zum Ausbau der Karrosserieteile und der elektrischen/mechanischen Bauteile, um Zugriff zu den
Verkabelungen oder den elektrischen Komponenten zu erhalten, sind dem Werkstatthandbuch der “Zweiradtechnik” zu
entnehmen.
• Ès empfiehlt sich die im vorliegenden Handbuch enthaltenen Anweisungen strikt zu befolgen.
• Für jegliche weitere Informationen, den Technischen Kundendienst der “Malaguti S.p.A” zu Rate ziehen.
•Es ist sehr wichtig die beschriebenen Anweisungen strikt zu befolgen. Oberflächlich bzw. fahrlässig ausgeführte
Arbeiten können zu schweren Personen- und Sachschäden oder, im günstigsten Falle, zu lästigen Reklamationen
führen.
NACHSCHLAGEHINWEISE
GESTALTUNG DER SEITEN
W
Z
X Modell des Kraftrades
Y Abschnitt
W Seitennummer
Z Veröffentlichungsdatum
GEÄNDERTE SEITEN
Diejenige Seite, welche Änderungen unterzogen wurde, wird mit derselben Seitennummer wie die Seite der
vorhergehenden Ausgabe, gefolgt vom Buchstaben M, versehen. Im Kästchen betreffend die Auflage wird hingegen
deren neues Datum eingetragen.
• In den geänderten Seiten können auch Abbildungen eingefügt werden. In diesem Fall wird die hinzugefügte Abbildung
(oder Abbildungen) mit der Nummer der alten Abbildung, gefolgt von einem Buchstaben, versehen.
Die negativ numerierten Abbildungen (z.B. F. 5 ) weisen darauf hin, dass die vorherigen Nummern absichtlich
ausgelassen wurden.
ZUSÄTZLICHE SEITEN
• Eventuell hinzugefügte Seiten erhalten die letzte Nummer ihres Zugehörigkeitsabschnittes, gefolgt vom Buchstaben A
und dem neuen Datum der Auflage.
X Y
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WICHTIG!
ACHTUNG! - Beschreibungen betreffend mit Gefahren verbundenen Eingriffen für Wartungs- oder
Reparaturtechniker sowie sonstiges Werkstattpersonal oder Fremdpersonen, für die Umwelt, das Kraftrad und
die Werkstattausrüstung.
MOTOR AUS - Weist auf Eingriffe hin, die unbedingt bei abgestelltem Motor auszuführen sind.
SPANNUNG AUS - Vor der Ausführung des beschriebenen Eingriffs, den Negativpol der Batterie abtrennen.
MECHANISCHER WARTUNGSTECHNIKER - Weist auf den Zuständigkeitsbereich Mechanik/Motortechnik hin.
ELEKTRISCHER WARTUNGSTECHNIKER - Weist auf den Zuständigkeitsbereich Elektrik/Elektronik hin.
NEIN! - Zu vermeidende Arbeiten.
ARBEITSSYMBOLE
SPIDER MAX 500
Die Firma “Malaguti” behält sich das Recht vor jederzeit und ohne Vorankündigung Änderungen jeglicher Art an ihren
Krafträdern vorzunehmen.
• Die vollständige oder auszugsweise Reproduktion dieses Handbuchs einschließlich der Abbildungen in irgendeiner
Form ohne schriftliche Genehmigung ist untersagt. Alle Rechte sind der Firma “Malaguti” vorbehalten, bei der für eine
eventuelle Reproduktion unter Angabe spezifischer Verwendungszwecke um (schriftliche) Genehmigung ersucht werden
muss.
HINWEISE
• Vor jedem Eingriff die perfekte Standsicherheit des Kraftrades sicherstellen.
Das Vorderrad muss verankert sein. Zu diesem Zwecke sollte möglichst das fest mit der Hebeplattform verbundene
Werkzeug verwendet werden.
Für die Kontrollen und Einstellungen Geräte hoher Qualität und keine Mittel geringer Zuverlässigkeit verwenden.
“Malaguti S.p.A.” haftet nicht für Schäden gleichwelcher Art an der elektrischen/elektronischen Anlage, die durch den
Einsatz von ungeeigneten Prüfsystemen verursacht werden.
ERSTAUFLAGE: 12/04
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SPIDER MAX 500
TECHNISCHES WÖRTERBUCH
Vielfachmessgerät (Tester) (cod. 08609500)
Diagnose-Tester (cod. 08607500)
Prüfkabelbaum (cod. 08607600)
Master Key (roter Schlüssel cod. 09007000)
V = (DC) : Dauerstrom (Batterieversorgung)
V ~ (AC) : Wechselstrom (Schwungradversorgung)
A : Ampere = Messeinheit der elektrischen Stromstärke
W : Watt = Messeinheit der elektrischen Leistung (Ergibt sich aus Volt und Ampere A x V = W)
: OHM = Messeinheit des elektrischen Widerstands
OHM infinito = Prüfspitzen abgetrennt oder Kabel unterbrochen
OHM = 0 : Kontinuität bei miteinander verbundenen Prüfspitzen oder nicht unterbrochenes Kabel
PIN : Endklemme des Verbinders
Linee : Kabel zwischen zwei PIN
< = Kleiner
= Kleiner oder gleich
> = Größer
= Größer oder gleich
KPa (oder bar) : Messeinheit des Druckes (100 Kpa = 1 bar)
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S THEMEN P
DIAGNOSE 7
Funktionen Hauptmenü 7
Funktionen Sekundärmenü 10
Funktionen Alarme 11
Set-Up-Menü 14
Auswahl der Messeinheit und Prüfung der Software 17
Analoggerät: Tachometer 17
Funktion Anzeigeleuchten 17
Funktion Hintergrundbeleuchtung 18
Reihenfolge der dargestellten Funktionen 18
Start-Up (Systemanlauf) 18
Sleep-Mode 18
Erstinstallation der Ausrüstung 18
Prüfverfahren 19
Elektrische Eigenschaften 19
Konfiguration des Cockpit-Verbinders 20
Batterie (12V - 14 Ah) 21
Versiegelte Batterie 23
Spezifische Technik “Immobasic” 24
Relais 25
Sicherungen 26
Allgemeines elektrisches Schema 27
Elektrische Zündung 28
Lichter und Aufladen der Batterie 29
Stoppschalter - Richtungsanzeiger – Akustischer Signalgeber - 30
Geschwindigkeitssensor – Vorbereitung für Diebstahlschutz
INHALTSANGABE
SPIDER MAX 500
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SPIDER MAX 500
S THEMEN P
EMS-EINSPRITZSYSTEM 31
Einleitung 31
Vorkehrungen 32
Anordnung der Klemmen der EMS-Steuereinheit 33
Schema der Einspritzanlage 33
Anordnung der Komponente 34
Allgemeine Anmerkungen 36
Fehlersuche 41
Verfahren zur Fehlersuche 42
Stromkreis Einspritzsteuergerät 50
Stromkreis Einspritzkontrolllampe 54
Selbstdiagnosesystem 56
Kraftstoffversorgungsanlage 58
Drehzahlsensor 84
HS-Spule 88
Temperatursensor Kühlmittel 94
NO angesaugte Luft 98
Drucksensor 102
Positionssensor Gasschieber (T.P.S. = Trottle Position Sensor) 103
Nullstellung Positionssignal Gasschieber (Nullstellung T.P.S.) 107
Schrittschaltmotor (Stepper motor) 109
Leerlaufeinstellung Vergasung 114
Steuerkreis Elektrolüfter 117
Steuerkreis Drehzahlmesser 121
INHALTSANGABE
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SPIDER MAX 500
DIAGNOSE
1.3 Funktion Streckenspeicher
Von der Positionierung des Schlüsselschalters auf On bis zu dessen
Wiederpositionierung auf Off (sleep-mode) erfasst und berechnet das System
die Fahrzeit, die Fahrstrecke und die vom Kraftrad geleistete Höchst- und
Durchschnittsgeschwindigkeit (F. 3).
1.2 Funktion Drehzahlmesser (RPM)
Die Information wird in 3 Zeichen codiert und zentral am Display angezeigt
(F. 2). Das entsprechende Logo (Rpmx100) befindet sich über den 3 Zeichen
zur Anzeige der Motor-Drehzahl. Die Information wird alle 0,5 Sek.
aktualisiert.
1. FUNKTIONEN HAUPTMENÜ
(im Digitalcockpit)
1.1 Funktion Momentangeschwindigkeit
Die Information wird in 3 Zeichen codiert und zentral am Display angezeigt
(F. 1). Die ausgewählte Messeinheit (Km/h oder Mph) wird durch das
entsprechende Logo, über den zur Anzeige der Geschwindigkeit
vorgesehenen 3 Zeichen dargestellt. Die Information wird alle 0,5 Sek.
aktualisiert.
Das System ist nach folgenden Parametern ausgelegt:
F. 1 Anfangsbildschirm
CT= Impulse pro Minute, die das Gerät empfangen soll, um reele 1Km/h (ohne Überschätzung) anzuzeigen.
Refresh Skalenendwert Auflösung
500 msec 10.000 U/Min 100 U/Min
Umfang Imp./Umdrehung CT [imp/min] Höchstgeschwindigkeit Überschätzung Auflösung
1.828 mm 6 54,70 180 Km/h - 111 Mph 5% konstant 1 Km/h - 1 Mph
F. 3 Streckenspeicher
F. 2 Funktion RPM
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SPIDER MAX 500
Die Informationen können folgendermaßen rückgestellt werden:
• Overflow der Fahrzeit: Nach 99h59' führt das System das Löschen aller Daten der Funktion Streckenspeicher automatisch
aus.
• Overflow der Fahrstrecke: Nach 9‘999,9 Km (oder 9‘999,9 Mi) führt das System das Löschen aller Daten der Funktion
Streckenspeicher automatisch aus.
• Sleep verlängert: Bleibt der Schlüsselschalter länger als 2 Stunden in Position Off, führt das System das Löschen aller
Daten der Funktion Streckenspeicher automatisch aus.
• Reset manuell: Der Benutzer kann jederzeit alle Daten der Funktion Streckenspeicher rückstellen. Dazu den Mode-
Schalter (auf Funktion Streckenspeicher eingestellt) mindestens 2 Sekunden lang drücken.
Alle dem Streckenspeicher zugeordneten Zähler sind im flüchtigen Speicher gespeichert.
Die Parameter werden nach folgenden Charakteristiken ausgelegt:
1.4 Funktion Vorbeugende Wartung (SERVICE)
Bei Auswahl der Funktion “Vorbeugende Wartung” wird die zum Einschalten
der Meldungen OIL und V.BELT (F. 4) fehlende Distanz (Abwärtszähler)
angezeigt. Insbesondere wird darauf hingewiesen, die Arbeiten für den OIL
CHECK/CHANGE und V. BELT CHANGE von einer autorisierten Werkstatt
ausführen zu lassen. Wenn die zu diesen beiden unterschiedlichen Alarmen
zugeordneten Zeiger, 0000 anzeigen, schaltet sich die jeweilige
Alarmmeldung ein. Der Zähler wird nicht mehr aktualisiert (bleibt also auf
die Anzeige 0000 stehen), bis die geforderte Kontrolle vorgenommen wird.
Der Service OIL und V. BELT wird wie folglich beschrieben gestaltet:
F. 4 Streckenspeicher
1. Inspektion 2. Inspektion 3. Inspektion Nachfolgende Inspektionen
Abstand Typ Abstand Typ Abstand Typ
Oil A 1000 2000 3000 Abwechselnd Check
Km Change Km Check Km Change und Change
nach der 1 nach der 2 alle 3.000 Km
Inspektion Inspektion
V. Belt Alle 12.000 Km wird darauf verwiesen den Riemen für den Antrieb auf den Variator auszutauschen
(Der Alarm weist immer auf Change hin)
• Die angezeigte Information kann in keiner Weise geändert werden.
• Die Information wird in Km oder Miles angezeigt.
• Der Wert wird im Nichtflüchtigen Speicher gespeichert.
Funktion Zeichen Auflösung Höchstwert Refresh Logo
Höchstge-
3 Zeichen
1 Km/h
180 Km/h - 111 Mph 5000 msec M A X
schwindigkeit 1 Mph
Durchschnittsge-
4 Zeichen
0,1 Km/h
180 Km/h - 111 Mph
100m se v>0
MEAN
schwindigkeit 0,1 Mph 5 sec se v=0
Fahrzeit
4 Zeichen
1 Minute
99 Stunden 59Min
1 Minute
Symbol
(hh:mm) Uhr
Fahrstrecke 5 Zeichen
0,1 Km
9999,9 Km - 9999,9 Mi 0,1 Km - 0,1 Mi -
0,1 Mi
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A
SPIDER MAX 500
Temperatur Anzahl Segmente Widerstandswert Sonde
<35°C 1 (teilweise) > 1650
35°C ÷ 45°C 1 von 1650 bis 1000
45°C ÷ 55°C 2 von 999 bis 770
55°C ÷ 70°C 3 von 769bis 400
70°C ÷ 80°C 4 von 399 bis 301
80°C ÷ 90°C 5 von 300 bis 216
90°C ÷ 105°C 6 von 215 bis 151
105°C ÷ 110°C 7 von 150 bis 130
110°C ÷ 115°C 8 von 129 bis 112
115°C ÷ 119°C 9 von 111 bis 95
120°C 10 + Led 94
1.6 Funktion Kraftstoffstand (FUEL)
Die Information wird nur grapfisch durch eine aus zehn Segmenten zusammengesetzten Leiste rechts am Display
dargestellt und schaltet sich zusammen mit dem Symbol fuel (Kraftstoff) ein (siehe z.B. F. 1). Diese Funktion ist immer
sichtbar, egal welche Funktion ausgewählt wurde oder welche Alarmmeldung aktiv ist. Der fehlende Anschluss der
Widerstandssonde an die Ausrüstung wird durch Aufblinken der Led und des entsprechenden Symbols am Display
angezeigt (f=1Hz, duty=50%). Die Sonde wird alle 5 Sek. abgelesen und die Aktualisierung der Leiste erfolgt schrittweise
1 Segment nach dem anderen. Um die Anzeige falscher Angaben infolge Kraftstoffpegelschwankungen zu vermeiden,
erfolgt die Aktualisierung der Leiste nur, wenn die Schwankung des erfassten Pegels im Vergleich zum aktuellen Pegel
über drei hintereinanderfolgenden Ablesungen hinweg konstant bleibt. Dies bedeutet, dass falls der Widerstandswert der
Sonde sofort vom Höchst- auf den Mindestwert übergeht, die 10 Segmente erst nach 15Sek*10Segmente=150 Sekunden
am Display erscheinen.
Das Erreichen des 1. Segments entspricht dem Reservestand und wird durch Einschalten der entsprechenden Led
angezeigt.
1.5 Funktion Kühlmitteltemperaturanzeige (WTEMP)
Die Information wird nur grapfisch durch eine aus zehn Segmenten zusammengesetzten Leiste links am Display dargestellt
und schaltet sich zusammen mit dem Symbol Kühlmittel ein (siehe z.B. F. 1). Diese Funktion ist immer sichtbar, egal
welche Funktion ausgewählt wurde oder welche Alarmmeldung aktiv ist. Der fehlende Anschluss der Widerstandssonde
an die Ausrüstung wird durch Aufblinken der Led und des entsprechenden Symbols am Display angezeigt (f=1Hz,
duty=50%). Um die Anzeige falscher Angaben zu vermeiden, wird die Sonde alle 10 Sek. abgelesen und die Aktualisierung
der Leiste erfolgt schrittweise 1 Segment nach dem anderen. Dies bedeutet, dass falls der Widerstandswert der Sonde
sofort vom Höchst- auf den Mindestwert übergeht, die 10 Segmente erst nach 90 Sekunden am Display erscheinen.
Zur Anzeige von Temperaturen unter 35°C leuchtet nur das erste Segment der Grafikleiste teilweise auf.
Bei Erreichen des 10. Segments schaltet sich die Led ein und die gesamte Leiste blinkt auf. Die Grafikleiste wird nach
folgender Tabelle verwaltet:
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SPIDER MAX 500
Die Grafikleiste wird nach folgender Tabelle verwaltet:
2. FUNKTIONEN SEKUNDÄRMENÜ
2.1 Funktion Totalisator (TOD)
Die Information wird, zusammen mit der Aufschrift TOD, unten am Display angezeigt, wie in F. 1 geschildert. Die
Angabe, in 5 Ziffern codiert, wird dauerhaft in einem Nichtflüchtigen Speicher gespeichert.
• Wenn im Speicher keine Angaben vorhanden sind, erscheint die Nummer 00000.
• Die Information wird in Km oder Miles angezeigt (die Umsetzung wird vom Gerät ausgeführt).
• Bei normalem Einsatz des Gerätes kann diese Information nicht auf Null gestellt werden.
• Die Auflösung der angezeigten Angabe ist 1 Km (1Mi).
2.2 Funktion trip (TD)
Die Information wird, zusammen mit der Aufschrift TD, unten am Display angezeigt, wie in F. 2 geschildert. Die Angabe,
in 4 Ziffern codiert, wird in einem nicht permanenten Speicher gespeichert. Der Zähler, der diesem Parameter zugeordnet
ist, kann auf Null gestellt werden. Dazu die Funktion “Trip” auswählen und den Knopf bis zur Anzeige des Werts 000.0
gedrückt halten (dieses Verfahren kann nicht angewandt werden, wenn vorher Streckenspeicher ausgewählt wurde). Die
Nullstellung kann sowohl bei stillstehendem als bei laufendem Kraftrad vorgenommen werden.
• Wenn im Speicher keine Angaben vorhanden sind, erscheint die Nummer 000.0.
• Die Information wird in Km oder Meilen angezeigt (die Umsetzung wird vom Gerät ausgeführt).
Bei Erreichen der Nummer 999.9, stellt sich der Zähler auf Null zurück, um den Zählvorgang von Anfang an zu
beginnen.
• Der TD-Wert wird NICHT im Speicher gespeichert.
• Die Auflösung der angezeigten Angabe ist 0,1 Km (0,1Mi)
Kapazität Anzahl Segmente Widerstandswert Sonde
3l ÷ 4l 1+Led von 100 bis 69
4l ÷ 5l 2 von 68 bis 61
5l ÷ 6l 3 von 60,9 bis 54
6l ÷ 7l 4 von 53,9 bis 47
7l ÷ 8l 5 von 46,9 bis 40
8l ÷ 9l 6 von 39,9 bis 33
9l ÷ 10l 7 von 32,9 bis 26
10l ÷ 11l 8 von 25,9 a 19
11l ÷ 12l 9 von 18,9 bis 12
12l 10 11
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2.3 Funktion Lufttemperatur
Die Information wird, von der Aufschrift TEMP begleitet, unten am Display
angezeigt. Die Anzeige, in 2 Ziffern (plus das Zeichen) codiert, wird in einem
nicht permanenten Speicher gespeichert und immer in Celsiusgrade
ausgedrückt.
Der fehlerhafte Anschluss der Sonde an das Gerät wird durch zwei
Querstriche (F. 5) angezeigt.
• Strategie: Es wird immer die vom Sensor tatsächlich erfasste Temperatur
angezeigt.
• Die angezeigte Information kann in keiner Weise geändert werden.
• Die Angabe wird alle 0,5 Sek. aktualisiert
Anzeige-Grenzwerte: -10°C…..+55°C
• Messtolleranz: ±1°C
F. 5 Aussentemperatur
2.4 Funktion Uhrzeit (TIME)
Die Information bzgl. der aktuellen Uhrzeit wird oben am Display, im Format hh:mm angezeigt (z.B. F. 1). Die Einstellung
der aktuellen Uhrzeit kann nur bei stillstehendem Kraftrad über das Set-Up-Menü vorgenommen werden.
• Angezeigte Sequenz: von 0:00 bis 23:59
• Die Information bzgl. der aktuellen Uhrzeit wird NICHT im Speicher gespeichert.
• Präzision Uhr: ±2.5"/Tag
Die Funktion “Time” kann unabhängig von der ausgewählten Funktion (“vorbeugende Wartung“ ausgeschlossen) angezeigt
werden.
F. 7 Alarm ICE (nach 15")
F. 6 Alarm ICE (15 Sek.)
3. FUNKTION ALARME
3.1 Alarm ICE
Wenn die vom Sensor gemessene Temperatur unter oder gleich 4°C beträgt,
aktiviert das System die Alarmroutine, um auf mögliche Eisbildung
hinzuweisen: Unabhängig von der angezeigten Funktion aktiviert das System
die Meldung *** ICE (F. 6), die 15 Sekunden lang aufblinkt (f=1 Hz, duty=50%).
Nun kehrt das Display zur vorher angezeigten Funktion zurück, wobei das
Logo * ICE unten am Display blinkend aufleuchtet (f=1 Hz, duty=50%) (die
weiteren Informationen, die bereits in diesem Bereich vorhanden sind, werden
verrückt, um Platz für die neue Information zu schaffen) (F.7). Diese
Konfiguration dient nur dazu den Benutzer auf mögliche Eisbildung
hinzuweisen und beeinträchtigt keineswegs die Funktionstüchtigkeit des
Gerätes, denn, abgesehen von der Alarmmeldung, stehen weiterhin alle am
Display vorgesehenen Funktionen zur Verfügung. Der Alarmzustand hört
auf, wenn die Temperatur wieder über 5°C steigt. Fazit: Die gesamte Sequenz
wiederholt sich, wenn die Temperatur unter oder gleich 4°C beträgt und
unterbricht sich, wenn die Temperatur über oder gleich 6°C beträgt.
Bei Aktivierung der Alarmmeldung (15 Sek.), bleibt die Funktion des Knopfes
deaktiviert.
Bei Aktivierung der Alarmmeldung (15 Sek.) sind “fuel” (Anzeige
Kraftstoffpegel), “wtemp” (Kühlmitteltemperatur) und Alarm Hydraulikständer
(falls vorhanden) die einzigen Funktionen, die weiterhin angezeigt werden.
• Der Alarm wird unabhängig von der ausgewählten Funktion angezeigt.
• Falls die Funktion “Service” ausgewählt wurde, stoppt der Alarm nach 15
Sek.
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• Bei Aktivierung der Alarmmeldung (60 Sek.), bleibt die Funktion des Knopfes deaktiviert.
Bei Aktivierung der Alarmmeldung (60 Sek.) werden nur die Fuktionen “fuel” (Anzeige Kraftstoffpegel), “wtemp”
(Kühlmitteltemperatur) und Alarm Hydraulikständer (falls vorhanden) weiterhin angezeigt.
• Der Alarm wird unabhängig von der ausgewählten Funktion angezeigt.
3.3 Alarm V.belt Change
Das System ist dafür vorbereitet die Meldung zur Ausführung der Kontrolle,
gemäß den im Abschnitt 1.4 beschriebenen Anweisungen zu aktivieren.
Hierzu wird das Wartungssymbol zusammen mit der Aufschrift V.BELT
CHANGE angezeigt, die blinkend aufleuchtet (f=1 Hz, duty=50%) (F. 9).
Die Alarmmeldung dauert insgesamt 1 Minute und schaltet sich erst dann
ein, wenn der Schlüsselschalter auf On positioniert ist. Dieser Algorithmus
wiederholt sich solange, bis der Vertragshändler ihn deaktiviert und die
Wartung gemäß den im Abschnitt 6.5 beschriebenen Anweisungen ausführt.
Nach Ausschalten der Meldung, zeigt das Display die vorher ausgewählten
Informationen wieder an.
3.2 Alarm Oil Check / Oil Change
Das System ist dafür vorbereitet eine Meldung zu aktivieren, die auf die
Notwendigkeit hinweist eine Kontrolle gemäß den im Abschnitt 1.4
beschriebenen Anweisungen auszuführen.
Hierzu wird das Wartungssymbol zusammen mit der Aufschrift OIL CHANGE
oder CHECK angezeigt, die je nach Alarmtyp blinkend aufleuchtet (f=1 Hz,
duty=50%): Die Alarmmeldung dauert insgesamt 1 Minute und schaltet
sich erst dann ein, wenn der Schlüsselschalter auf On positioniert ist (F. 8).
Dieser Algorithmus wiederholt sich solange, bis der Vertragshändler ihn
deaktiviert und die Wartung gemäß den im Abschnitt 6.4 beschriebenen
Anweisungen ausführt. Nach Ausschalten der Meldung, zeigt das Display
die vorher ausgewählten Informationen wieder an.
3.4 Alarm Öldruckanzeige (OIL LOW PRESSURE)
Jedesmal, wenn der Sensor an Masse schließt und gleichzeitig Rpm10
anzeigt, erscheint auf dem Display die entsprechende Alarmmeldung. Die
Aufschrift OIL LOW PRESSURE blinkt (f=1 Hz, duty=50%) und das Symbol
Öl leuchtet fest auf (F. 10). Um falsche Alarmmeldungen zu vermeiden,
wird diese Meldung nur dann angezeigt, wenn der Druckwächter nicht
weniger als 1,5 ÷ 2,0 Sekunden an Masse angeschlossen bleibt. Die
Alarmmeldung bleibt solange aktiv, bis das von der Sonde kommende Signal
niedrig ist (= Masse) oder Rpm10 anzeigt. Steht das Kraftrad still (Rpm
=0), erscheint keine Alarmmeldung, auch wenn der Druckwächter an Masse
angeschlossen ist. Um die Kontrolle der korrekten Funktionsweise der
Ausrüstung zu gestatten, wird das Abschalten des Druckwächters 8
Sekunden lang, nach Umschalten des Schlüsselschalters auf Position On, angezeigt, unabhängig davon, ob Signal am
Draht des Drehzahlmessers vorhanden ist. Nach Ablauf der 8 Sekunden wird die Alarmanzeige am Vorhandensein der
Drehzahl assoziiert.
• Bei Aktivierung der Alarmmeldung (60 Sek.), bleibt die Funktion des Knopfes deaktiviert.
Bei Aktivierung der Alarmmeldung (60 Sek.) werden nur die Fuktionen “fuel” (Anzeige Kraftstoffpegel), “wtemp”
(Kühlmitteltemperatur) und Alarm Hydraulikständer (falls vorhanden) weiterhin angezeigt.
• Der Alarm wird unabhängig von der ausgewählten Funktion angezeigt.
F. 8 Alarm OIL Service
F. 9 Alarm VBELT Service
F. 10 Alarm OIL
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SPIDER MAX 500
Der Alarm wird unabhängig von der ausgewählten Funktion angezeigt.
Bei Aktivierung der Alarmmeldung (60 Sek.), bleibt die Funktion des Knopfes deaktiviert.
• Bei Aktivierung der Alarmmeldung (60 Sek.) sind “fuel” (Anzeige Kraftstoffpegel), “wtemp” (Kühlmitteltemperatur) und
Alarm Hydraulikständer (falls vorhanden) die einzigen Funktionen, die weiterhin angezeigt werden.
• Der Alarm wird unabhängig von der ausgewählten Funktion angezeigt.
3.5 Alarm Batteriespannung (VBATT)
Wenn der gemessene Spannungswert unter bzw. dem eingegebenen Schwellenwert gleich liegt, aktiviert das System
die Alarmroutine. Das Symbol Batterie erscheint zusammen mit der Aufschrift LOW oben am Display rechts (F. 1). Diese
Anzeige beeinträchtigt keineswegs die normale Funktionsweise des Cockpits und erscheint unabhängig von der
ausgewählten Funktion (wenn die ausgewählte Funktion “Vorbeugende Wartung” ist, erscheint beim Alarm nur das
Symbol Batterie - F. 4). Der Alarmzustand ist dann beendet, wenn die Spannung den Schwellenwert übersteigt.
3.6 Gleichzeitiges Einschalten mehrerer Alarme
Bei gleichzeitigem Einschalten mehrerer Alarme wird jedem der vorher beschriebenen Alarmtypen eine Priorität zugewiesen,
und zwar: Die Anzeige “Hydraulikständer” erhält Priorität 1 (die höchste), die Anzeigen OIL LOW PRESSURE und ICE
erhalten Priorität 2, die Anzeigen OIL CHECK/CHANGE und V. BELT CHANGE erhalten Priorität 3, und die Anzeige
“Batteriespannung” erhält Priorität 4 (die niedrigste). In der nachstehenden Tabelle wird das eben beschriebene Verfahren
zusammengefasst:
Falls alle beschriebenen Alarmtypen gleichzeitig auftreten sollten, verhält sich das System wie folgt:
Das Symbol des Alarms “Hydraulikständer” wird immer angezeigt, unabhängig davon, ob weitere Alarmmeldungen
vorhanden sind.
Die Meldungen OIL LOW PRESSURE und ICE werden abwechselnd, 5 Sek. pro Meldung angezeigt, wobei die weiteren
Alarme (OIL CHECK/CHANGE, V.BELT CHANGE und Batteriespannung) in der Speicherwarteschlange eingespeist
werden.
Ist die Warnung ICE zu Ende (Gesamtdauer 15 Sek.), wird nur OIL LOW PRESSURE angezeigt und die weiteren
Alarme (OIL CHECK/CHANGE, V.BELT CHANGE und “Batteriespannung”) werden in der Speicherwarteschlange
eingespeist. Sollte hingegen erst die Meldung OIL BAR (Druckwächter öffnet sich oder Rpm=0 U/Min) aufhören, wird
nur ICE angezeigt und die weiteren Alarme (OIL CHECK/CHANGE, V.BELT CHANGE und “Batteriespannung”) werden
in der Speicherwarteschlange eingespeist.
Erst wenn die Alarme mit Priorität 2 (OIL LOW PRESSURE und ICE) beendet sind, schaltet das System auf die
Verwaltung der Alarme mit Priorität 3 (OIL CHECK/CHANGE und V.BELT CHANGE) um und zeigt diese abwechselnd
alle 5 Sekunden, für die Dauer von insgesamt 1 Minute pro Alarm, an. Die Alarme mit Priorität 4 (“Batteriespannung”)
werden in der Speicherwarteschlange eingespeist.
• Erst wenn die Alarme mit Priorität 3 (OIL CHECK/CHANGE und V.BELT CHANGE) beendet sind, schaltet das System
auf die Verwaltung der Alarme mit Priorität 4 (“Batteriespannung”) um, die nach der in den vorherigen Abschnitten
beschriebenen Methode angezeigt werden.
• Ist die gesamte Alarmsequenz beendet, werden die normalen Betriebsbedingungen am Display wiederhergestellt.
Bei Ausführung der Alarme mit Priorität 2 und 3 (ICE, OIL LOW PRESSURE, V.BELT CHANGE und OIL CHECK/
CHANGE) bleibt die Funktion des Knopfes deaktiviert.
Alarm Priorität
Hydraulikständer 1 (hoch)
OIL low pressure 2
ICE 2
OIL check/change 3
V. BELT change 3
Low Battery 4 (gering)
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4.1 Einstellung aktuelle Uhrzeit (TIME)
Die Einstellung der Uhrzeit erfolgt durch Drücken (min. 2 Sek.) des Mode-
Schalters im Bereich der Aufschrift TIME, die innerhalb des Set-Up-
Bildschirms erscheint. Die einzige Information, die jetzt erscheint ist die
aktuelle Uhrzeit (F. 11), wo die Stunden blinkend angezeigt werden (f=1Hz,
duy=50%). Kurzes Drücken auf den Mode-Schalter gestattet den Wert der
Stunden und langes Drücken (mindestens 2 Sekunden lang) die Minuten
(die blinkend angezeigt werden) nach der für die Stunden beschriebenen
Logik zu ändern. Um zum Set-Up-Menü zurückzukehren, genügt es den
Knopf im Bereich der EXIT-Funktion (mindestens 2 Sekunden lang) zu
drücken.
Oss.1 Wenn, nach Zugriff auf das Einstellmenü, 20 Sek. vergehen ohne,
dass der Knopf gedrückt wurde, kehrt das System automatisch zum
Standard-Betriebsmodus zurück.
Oss.2 Wenn, nach Zugriff auf das Einstellmenü, das Kraftrad
angelassen wird (vel>0), kehrt das System automatisch zum Standard-
Betriebsmodus zurück.
4. SET-UP-MENÜ
Dieses Menü gestattet Zugriff auf eine Reihe von Funktionen zu
erhalten, die hierzu dienen:
• Einstellung der aktuellen Zeit (TIME).
Einstellung der Leuchtkraft der Hintergrundbeleuchtung am Display
(BACKLIGHT).
Einstellung des Kontrasts am Display und des Anzeigemodus (DISPLAY).
• Dem System die erfolgte Ölwartung (OIL) zu melden.
• Dem System den Wechsel des Variomatik-Antriebsriemens (V.BELT) zu
melden.
F. 12 Einstellung TIME
F. 11 Set-Up-Menü
Der Zugriff auf das Set-Up-Menü ist nur bei stillstehendem Kraftrad möglich. Dazu den Mode-Schalter im Bereich der
TOD-Funktion ca. 2 Sekunden lang drücken, bis auf dem Display das Set-Up-Bildschirm erscheint (F. 11). Durch Betätigung
des Mode-Schalters kann nun das Scrollen der unterschiedlichen Funktionen ausgeführt werden und, nach Auswahl der
einzustellenden Funktion, genügt es den Knopf ca. 2 Sekunden lang gedrückt zu halten, bis man Zugriff auf den
entsprechenden Einstellmodus erhält. Ist die Einstellung beendet, den Knopf im Bereich der EXIT-Funktion mindestens
2 Sekunden lang drücken, um zum Standard-Betriebsmodus zurückzukehren.
Oss.1 Wenn, nach Zugriff auf das Einstellmenü, 20 Sek. vergehen ohne, dass der Knopf gedrückt wurde, kehrt
das System automatisch zum Standard-Betriebsmodus zurück.
Oss.2 Wenn, nach Zugriff auf das Einstellmenü, das Kraftrad angelassen wird (vel>0), kehrt das System automatisch
zum Standard-Betriebsmodus zurück.
Oss.3 Der Zugriff auf das Set-Up-Menü ist nicht gestattet, wenn die ausgewählte Funktion “Streckenspeicher”
ist.
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F. 13 Einstellung BackLight
4.2 Einstellung Hintergrundbeleuchtung (BACKLIGHT)
Die Einstellung der Leuchtkraft der Hintergrundbeleuchtung ist nur dann
möglich, wenn die Standlichter (und dementsprechend die
Hintergrundbeleuchtung des Gerätes) eingeschaltet sind. Drückt man in
diesem Zustand den Mode-Schalter mindestens 2 Sekunden lang im Bereich
der Aufschrift BACKLIGHT (die innerhalb des Set-Up-Bildschirms erscheint),
kann die Leuchtkraft der Hintergrundbeleuchtung durch kurzes Drücken des
Mode-Schalters bis zum gewünschten Wert eingestellt werden (durch eine
Grafikleiste codiert, wie in F. 13 geschildert). Hält man hingegen der Mode-
Schalter mindestens 2 Sekunden lang gedrückt, kehrt man zum vorherigen
Set-Up-Menü zurück.
F. 14 Einstellung Display
4.3 Einstellung Kontrast am Display und Anzeigemodus
(DISPLAY)
Durch Drücken des Mode-Schalters, mindestens 2 Sekunden lang, im Bereich
der Aufschrift DISPLAY (innerhalb des Set-Up-Bildschirms) kann sowohl
der Kontrast am Display als auch der Anzeigemodus (Normal oder Reverse)
geändert werden.
Die Einstellung des Kontrasts kann auf zwei verschiedene Modi erfolgen
(F. 14):
1) Automatic (default): Das Gerät wählt automatisch den optimalen
Kontrastwert, der durch die Grafikleiste dargestellt wird.
Oss.1 Wenn, nach Zugriff auf das Einstellmenü, die Standlichter ausgeschaltet werden, verlässt das System die
Einstellfunktion und speichert den letzten vom Benutzer eingegebenen Wert.
Oss.2 Wenn, nach Zugriff auf das Einstellmenü, 20 Sek. vergehen ohne, dass der Knopf gedrückt wurde, kehrt
das System automatisch zum Standard-Betriebsmodus zurück.
Oss.3 Wenn, nach Zugriff auf das Einstellmenü, das Kraftrad angelassen wird (vel>0), kehrt das System automatisch
zum Standard-Betriebsmodus zurück.
2) Manual: Der Benutzer gibt den gewünschten Kontrastwert manuell ein, der durch eine Grafikleiste dargestellt wird. Es
handelt sich eigentlich um eine halb-automatische Einstellung da, in Abhängigkeit von der Temperatur des Displays, das
System dem Benutzer die Einstellung nur innerhalb eines bestimmten Intervalls gestattet, das zumindest eine
ausreichende Sichtbarkeit des Displays gewährleistet.
Der Automatik-Modus stellt den Vorgabewert dar. Es besteht die Möglichkeit den Manual-Modus auszuwählen, indem
man, im Bereich der Aufschrift Manual, den Mode-Schalter ca. 2 Sek. lang gedrückt hält, bis ein Dreieck neben der
Aufschrift erscheint, welche die Auswahl darstellt. Die Einstellung erfolgt durch kurzes Drücken des Mode-Schalters,
bis zum Erreichen des gewünschten Wertes.
Die Einstellung des Anzeigemodus kann auf zwei verschiedene Modi erfolgen:
1) Normal (default): es werden nur die notwendigen Anzeigen am Display eingeschaltet. Alle weiteren Anzeigen (background)
bleiben ausgeschaltet.
2) Reverse: Es handelt sich um die negative Version des vorherigen Modus, bei der das gesamte “Background” aufleuchtet
und die Anzeigen, die man visualisieren möchte ausgeschaltet werden.
Der Modus Normal stellt den Vorgabewert dar. Es besteht die Möglichkeit den negativen Modus auszuwählen, indem
man, im Bereich der Aufschrift Reverse, den Mode-Schalter ca. 2 Sek. lang gedrückt hält, bis ein Dreieck neben der
Aufschrift erscheint, welche die Auswahl darstellt.
Um nach erfolgter Einstellung zurück zum Standard-Betriebsmodus zu kehren, den Knopf im Bereich der EXIT-Funktion
mindestens 2 Sekunden lang drücken.
Oss.1 Wenn, nach Zugriff auf das Einstellmenü, 20 Sek. vergehen ohne, dass der Knopf gedrückt wurde, kehrt
das System automatisch zum Standard-Betriebsmodus zurück.
Oss.2 Wenn, nach Zugriff auf das Einstellmenü, das Kraftrad angelassen wird (vel>0), kehrt das System automatisch
zum Standard-Betriebsmodus zurück.
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4.3.1 Schnelle Auswahl des Anzeigemodus
Das im vorherigen Abschnitt beschriebene Verfahren zur Auswahl des Anzeigemodus (Normal oder Reverse) ist besonders
aufwendig. Sollte deshalb der Benutzer den Anzeigemodus durchschnittlich häufig ändern, wurde ein Verfahren zur
schnellen Auswahl implementiert, das auch bei stillstehendem Kraftrad verwendet werden kann. Das Verfahren kann nur
aktiviert werden, wenn die STAND-BY-Funktion ausgewählt wurde: Wenn der Knopf in diesem Zustand nicht binnen 5
Sekunden gedrückt wird, zeigt das System die TOD-Funktion an. Wird der Knopf weniger als 2 Sekunden lang gedrückt,
ändert das System die Funktion des Hauptmenüs; wird der Knopf hingegen, länger als 2 Sekunden lang gedrückt,
positioniert sich das System auf die Display-Funktion des Set-Up-Menüs (F. 14), wo nur zwei Optionen, Normal und
Reverse, zur Verfügung stehen. Das Menü kann man auf zwei Weisen verlassen:
1) Den Knopf nicht binnen 20 Sekunden drücken.
2) Einen Anzeigemodus auswählen.
Der Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, dass der Benutzer den Anzeigemodus (von Normal auf Reverse oder
umgekehrt) durch einfaches Drücken des Knopfes (nach Auswahl der STAND-BY-Funktion) ändern kann, ohne auf das
Display zu achten. Dieses Verfahren kann nämlich auch bei laufendem Kraftrad ausgeführt werden und ist deshalb für
den Benutzer potentiell gefährlich, da er seine Aufmerksamkeit von der Straße auf das Display lenken könnte.
4.4 Deaktivierung OIL ALARM (OIL)
Die Deaktivierung des Alarms OIL (CHECK oder CHANGE) kann nur vom autorisierten Personal vorgenommen werden,
unter Befolgung folgender Anweisungen:
• Den Schlüsselschalter auf Position “Off” bringen.
• Mit dem Schlüssel in “Off” den Mode-Schalter drücken.
• Bei gedrücktem Mode-Schalter, den Schlüssel auf “On” stellen.
Nun zeigt das System das Set-Up-Menü an (F. 11), wo OIL ausgewählt werden kann (es können nur OIL, V.BELT und
EXIT ausgewählt werden). Nach Auswahl der Funktion, den Knopf mindestens 2 Sekunden lang drücken, um das
Löschen des Alarms OIL zu bestimmen. Dieses Verfahren, das dem autorisierten Vertragshändler dazu dient, dem
System die erfolgte Wartung zu melden, generiert eine Bestätigungsmeldung (OIL ALARM OFF) der Dauer von ca. 15".
Oss.1 Bei Anzeige der Bestätigungsmeldung bleibt die Funktion des Knopfes deaktiviert.
Oss.2 Die Deaktivierung des Alarms OIL kann jederzeit erfolgen, ohne darauf zu warten, dass der Abwärtszähler,
der dieser Funktion zugeordnet ist, Null erreicht.
Oss.3 Nach Deaktivierung des Alarms, positioniert das System die Ausrüstung automatisch in den Standard-
Betriebsmodus. Um zur Deaktivierungs-Konfiguration zurückzukehren, alle beschriebenen Arbeitsgänge
wiederholen.
4.5 Deaktivierung V.BELT ALARM (V.BELT)
Die Deaktivierung des Alarms V.BELT CHANGE kann nur durch autorisiertes Personal unter Befolgung des
folgenden Verfahrens vorgenommen werden:
• Den Schlüsselschalter auf “Off” positionieren.
• Mit dem Schlüssel in “Off” den Mode-Schalter drücken.
• Bei gedrücktem Mode-Schalter, den Schlüssel auf “On” stellen.
Nun zeigt das System das Set-Up-Menü an (F. 11), wo V.BELT ausgewählt werden kann (es können nur OIL, V.BELT und
EXIT ausgewählt werden). Nach Auswahl der Funktion, den Knopf mindestens 2 Sekunden lang drücken, um das
Löschen des Alarms V.BELT zu bestimmen. Dieses Verfahren, das dem autorisierten Vertragshändler dazu dient, dem
System die erfolgte Wartung zu melden, generiert eine Bestätigungsmeldung (V.BELT ALARM OFF) der Dauer von ca.
15".
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7. FUNKTION KONTROLLLEUCHTEN
7.1 Funktion Kontrollleuchte Kraftstoffpegel
Das System empfängt die Information zur Aktivierung des Mikrocontrollers, nach der im Abschnitt 1.6 erläuterten
Weise. Ist die Widerstandssonde nicht angeschlossen, blinkt die Kontrollleuchte auf (f=1 Hz, duty=50%).
7.2 Funktion Kontrollleuchte Kühlmitteltemperatur
Das System empfängt die Information zur Aktivierung des Mikrocontrollers, nach der im Abschnitt 1.5 erläuterten
Weise. Ist die Widerstandssonde nicht angeschlossen, blinkt die Kontrollleuchte auf (f=1 Hz, duty=50%).
7.3 Funktion Kontrollleuchte Richtungsanzeiger
Das System muss die Kontrollleuchte aktivieren, wenn der Zustand der Steckereingänge Nr. 2 und Nr. 16 hoch ist,
synchron zur Aktivierung der Richtungsanzeiger (siehe S. 20).
Das Signal muss am Display bereits alternierend ankommen.
7.4 Funktion Kontrollleuchte Fernlichter
Das System muss die Kontrollleuchte aktivieren, wenn der Zustand des Steckereingangs Nr. 15 hoch ist, synchron zur
Aktivierung der Fernlichter (siehe S. 20).
7.5 Funktion Kontrollleuchte Scheinwerfer
Das System muss die Kontrollleuchte aktivieren, wenn der Zustand des Steckereingangs Nr. 3 hoch ist, synchron zur
Aktivierung der Scheinwerfer.
7.6 Funktion Kontrollleuchte Einspritzung
Das System empfängt die Information zur Aktivierung des Mikrocontrollers, auf den Zustand des Eingangs Nr. 20
basierend. Wenn der logische Stand niedrig ist, schaltet sich die Kontrollleuchte ein (siehe S. 20).
7.7 Funktion Kontrollleuchte oil
Das System empfängt die Information zur Aktivierung des Mikrocontrollers, nach der im Abschnitt 5.6 erläuterten
Weise.
7.8 Funktion Kontrollleuchte immobilizer
Das System empfängt die Information zum Einschalten des Verbinders aus dem Eingang Nr. 22. Wenn der logische
Stand niedrig ist, schaltet sich die Kontrollleuchte ein. Die Kontrollleuchte kann aktiviert werden, auch wenn der
Schlüsselschalter sich auf Position Off befindet (siehe S. 20).
7.9 Funktion Kontrollleuchte Seitenständer/engine stop
Das System empfängt die Information zur Aktivierung des Mikrocontrollers, auf den Zustand des Eingangs Nr. 12
basierend. Wenn der logische Stand niedrig ist, schaltet sich die Kontrolleuchte ein.
5. AUSWAHL DER MESSEINHEIT UND PRÜFUNG
SOFTWARE
Jedesmal, wenn die Batterie oder die Sicherung abgetrennt werden, verlangt
das Gerät vom Benutzer die Messeinheit auszuwählen (Km/h oder Mph),
die durch Betätigung des Knopfes während der Ausführung des Startmenüs
ausgewählt werden kann. Im gleichen Bildschirm werden auch die Revision
(mit einem Buchstaben codiert), die Woche und das Releasejahr der Software
angezeigt (F. 15).
Oss.1 Bei Anzeige der Bestätigungsmeldung bleibt die Funktion des Knopfes deaktiviert.
Oss.2 Die Deaktivierung des Alarms V.BELT kann jederzeit erfolgen, ohne darauf zu warten, dass der Abwärtszähler,
der dieser Funktion zugeordnet ist, Null erreicht.
Oss.3 Nach Deaktivierung des Alarms, positioniert das System die Ausrüstung automatisch in den Standard-
Betriebsmodus. Um zur Deaktivierungs-Konfiguration zurückzukehren, alle beschriebenen Arbeitsgänge
wiederholen.
6. ANALOGGERÄT: TACHOMETER
Das Gerät stellt den Wert der mit Hilfe eines Schritt-Schaltmotors erfassten Momentangeschwindigkeit in analogischer
Form dar, nach der im Abschnitt 1.1. erläuterten Weise.
F. 15 Auswahl der Messeinheit und
Prüfung der Software
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TOD TD TEMP STAND-BY
GESCHWINDIGKEIT
U/MIN
STRECKENSPEICHER
SERVICE
Mode
Mode
8. FUNKTION HINTERGRUNDBELEUCHTUNG
8.1 Funktion Hintergrundbeleuchtung LCD
Die Hintergrundbeleuchtung des LCD-Displays ist immer aktiv (ausgenommen, wenn der Schlüsselschalter sich auf
Position OFF befindet).
8.2 Funktion Hintergrundbeleuchtung Cockpit
Die Hintergrundbeleuchtung am Cockpit schaltet sich nur bei Aktivierung der Standlichter ein.
9. REIHENFOLGE DER DARGESTELLTEN FUNKTIONEN
Das Scrollen der Funktionen erfolgt durch Betätigung des Mode-Schalters, nach der in der untenstehenden Tabelle
erläuterten Sequenz.
Wie bereits in den vorherigen Abschnitten erwähnt, gilt folgendes:
• Der Zugriff auf das Set-Up-Menü ist nur bei stillstehendem Kraftrad (vel=0) möglich. Es ist nicht möglich in das Set-
Up-Menü zu gelangen, wenn die ausgewählte Funktion “Streckenspeicher” ist.
Die Nullsetzung der Teildistanz kann sowohl bei stillstehendem als bei laufendem Kraftrad vorgenommen werden.
Nach Auswahl der TD-Funktion, den Knopf (ca. 2 Sek.) gedrückt halten, bis auf dem Display 000.0 erscheint. Es ist
nicht möglich die TD-Funktion rückzustellen, wenn die ausgewählte Funktion “Streckenspeicher” ist.
Das Rückstellen des “Streckenspeichers” kann sowohl bei stillstehendem als auch bei laufendem Kraftrad vorgenommen
werden. Nach Auswahl der Funktion “Streckenspeicher”, den Knopf (ca. 2 Sek.) gedrückt halten, bis auf dem Display
alle Einträge rückgestellt wurden, welche die Funktion bilden (Fahrstrecke, Fahrzeit, Höchst- und
Durchschnittsgeschwindigkeit).
10. START-UP (Systemanlauf)
Beim Start (Schlüssel von OFF auf ON) verhält sich das System wie folgt:
Check der Kontrollleuchten und der Hintergrundbeleuchtung: Alle Leds (der Kontrollleuchten und der
Hintergrundbeleuchtung, abgesehen von der Einspritzkontrolllampe, die direkt vom Steuergerät des Kraftrades
und von der Kontrollleuchte Immobilizer gesteuert wird) werden 3 Sek. lang aktiviert.
• Anzeige des Logos “Malaguti” ca. 1,5 Sekunden lang.
• Anzeige des Logos “Spider Max” und der ausgewählten Messeinheit ca. 1,5 Sekunden lang.
Anzeige der Alarmmeldung OIL BAR (wenn der Druckwächter an Masse angeschlossen ist) 8 Sekunden lang, unabhängig
davon, ob Signal am Draht des Drehzahlmessers vorhanden ist.
• Das System wird für die normale Anzeige freigegeben.
11. SLEEP-MODE
Jedesmal wenn der Schlüsselschalter auf Position “OFF” gestellt wird, werden folgende Arbeitsgänge ausgeführt:
Suche des mechanischen Motor-Nullpunktes.
• Ausschalten aller aktiven Kontrollleuchten, der Hintergrundbeleuchtung am Cockpit, der Hintergrundbeleuchtung am
Display und des evtl. vorhandenen Ausgangs 12V.
Eintritt in eine „schlafende“ Phase, durch niedrigen Stromverbrauch charakterisiert, in welcher das System jegliche
Tätigkeit ausschaltet. Die einzige Funktion, die aktiv bleibt, ist die Aktualisierung der aktuellen Uhrzeit.
12. ERSTINSTALLATION DER AUSRÜSTUNG
Beim Ertsanschluss des Gerätes an die Batterie wird ein Check aller Displaypixel der Dauer von ca. 5 Sekunden
ausgeführt. Daraufhin soll der Benutzer die gewünschte Messeinheit auswählen (im gleichen Bildschirm erscheint auch
die Softwarerevision).
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13. PRÜFVERFAHREN
Dieses Verfahren ist während der Prüfungsphase wichtig, um die Ausgänge des Gerätes und die Bewegung des Zeigers
schnell und zuverlässig testen zu können. Für den Zugriff auf das Verfahren sind folgende Anweisungen zu beachten:
•Das Gerät von der Batterie des Kraftrades abtrennen.
• Prüfkabel (Linee Nr. 23) an Masse anschließen.
• Den Anschluss mit der Batterie wiederaufnehmen.
Nun führt das System den Check des Displays aus. Dabei werden die Pixel nicht alle gleichzeitig, sondern in
aufeinanderfolgenden, aus 4 Elementen zusammengesetzten Zeilen eingeschaltet. Nach Ausführung des Prüfverfahrens,
soll der Bediener die Messeinheit eingeben und, nach Anzeige des Logos “Malaguti” und des Logos Kraftrad, wird das
Armaturenbrett zur Anzeige der Momentangeschwindigkeit und der zurückgelegten Gesamtdistanz (TOD) freigegeben.
Das Scrollen der Funktionen wird beim Drücken des Knopfes deaktiviert und das System führt eine Kontrolle der
Kontrollleuchten (mit Ausnahme der Kontrollleuchte “immobilizer”) und des Zeigers aus, der im Quadranten voll (von Null
bis Skalenendwert und zurück) ausschlägt. Das Prüfverfahren endet bei Eintritt des Gerätes in die Sleep-Phase. Beim
nächsten Umschalten des Schlüsselschalters auf “On”, positioniert sich das System in den Standard-Betriebsmodus,
auch wenn das Prüfdraht an Masse angeschlossen bleibt.
14. ELEKTRISCHE EIGENSCHAFTEN
Max. Betriebseigenschaften
Param. Eigenschaft Simb. Min. Max Units
Nr.
PM1 Max. Betriebsspannung VMAX ¾ 17 V
PM2 Betriebstemperatur TSto -20 +85 °C
PM3 Max. aus PIN 16 lieferbarer Strom IHall 20 mA
PM4 An die Eingänge max. lieferbarer Strom IInMax ¾ 20 mA
PM5 An die Ausgänge max. lieferbarer Strom IoutMax ¾ 20 mA
Betriebseigenschaften
Param. Eigenschaft Simb. Min. Typ. Max Units
Nr.
PO1 Spannungsversorgung VDD 6,0 (1) 12,0 16,0 V
PO2 Betriebstemperatur TOp -20 ¾ +80 °C
PO3 Stromaufnahme in On mit allen
Kontrollleuchten EIN (Vbatt=12,5V) Ion ¾ ¾ 470 mA
PO4 Stromaufnahme in On mit allen
lKontrollleuchten AUS (Vbatt=12,5V) Ion_spie ¾ ¾ 120,2 mA
PO5 Stromaufnahme in Sleep
(Vbatt=12,5V) Islp ¾ ¾ 1 mA
(1) Dieser Parameter stellt den Spannungsmindestwert dar, der am Eingang geliefert werden kann, ohne die korrekte
Funktionsweise des Armaturenbretts zu beeinträchigen. Bei diesem Wert sind die optoelektronischen Teile (Anzeigeleuchten
und Hintergrundbeleuchtung) ausgeschaltet.
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