Oventrop Uni LH Le manuel du propriétaire

Taper
Le manuel du propriétaire
Premium Armaturen + Systeme
Thermostatventile
Thermostate „Uni LH“ und „Uni LD“
Anleitung für den Heizungsfachmann
Das Qualitätsmanagementsystem von
Oventrop ist gemäß DIN-EN-ISO 9001 zerti-
fiziert.
SHK-ZERT bescheinigt Oventrop ein umfas-
sendes Dienstleistungssystem für das SHK-
Handwerk.
Inhalt:
Seite 1 Allgemeine Hinweise
Montage des Ventils
Montage des Thermostaten
Bedeutung der Symbole und Ziffern
auf dem Thermostaten
Seite 2 Begrenzen des Einstellbereiches
Seite 3 Blockieren einer Einstellung
Justierung
Aufheben der Begrenzung oder Blockierung
Seite 4 Auswechseln der Stopfbuchse
Checkliste für die Störungsbeseitigung
Adresse Hersteller
Allgemeine Hinweise
Thermostatische Heizkörperventile regeln die Raumtem-
peratur durch Veränderung des Heizwasserdurchflusses.
Da oft nur ein geringer Wärmebedarf (vor allem in den
Übergangs zeiten) besteht und die Thermostate die Ven-
tile dann nur wenig öffnen, können bei überhöhten Diffe-
renzdrücken störende Fließgeräusche auftreten. Um die-
se zu vermeiden, sollten Vorrichtungen zur Beeinflussung
des Differenzdruckes vorhanden sein; z.B. einstellbare
Umwälzpumpen, manuell regulierbare Bypassleitungen,
Differenzdruckregler oder Differenzdruck-Überström-
ventile.
Es empfiehlt sich, die Vorlauftemperatur den unter-
schiedlichen Außentemperaturen anzupassen, am be-
sten durch eine witterungsgeführte Vorlauftemperatur-
Regelung.
Weitere Informationen siehe „Gebrauchsanleitung
für den Benutzer“ sowie Datenblätter „Thermostate“
und „Thermostatventile“.
Montage des Ventils
Das Heizkörperventil ist so zu montieren, dass der
Thermo stat waagerecht angeordnet und eine gute Um-
strömung durch die zirkulierende Raumluft gewährleistet
ist. Wenn die Einbauverhältnisse dies nicht zulassen, ist
ein Thermostat mit Fernfühler oder mit Fernverstellung
einzusetzen. Die jeweiligen Kapillarrohre dürfen dann
nicht geknickt oder flachgedrückt werden.
Das Heizkörperventil wird im Zulauf zum Heizkörper mit
Durchfluss in Pfeilrichtung montiert.
Bei lötlosem Rohranschluss (Klemmringverschraubung)
sind das Gewinde der Verschraubung und der Klemmring
werkseitig leicht eingeölt. Kein zusätzliches Fett verwen-
den! Auf keinen Fall darf der EPDM-Ventilteller mit Öl
oder Fett in Berührung kommen, denn EPDM-Material ist
dagegen ni cht beständig.
Es dürfen nur Original Oventrop Klemmringverschrau-
bungen verwendet werden.
Die Rohre sind auf die richtige Länge und winkelig zur
Rohrachse abzulängen. Die Rohrenden müssen gratfrei
und unbeschädigt sein.
In Verbindung mit dünnwandigen und sehr weichen Roh-
ren müssen Stützringe verwendet werden. Der Stützring
kalibriert dann das Rohr und gibt die notwendige innere
Verstärkung, um das notwendige Einklemmen zu er-
möglichen. Bei Rohren mit Schweißnähten sind Stützrin-
ge jedoch nicht verwendbar. Die Empfehlungen der Rohr-
hersteller sind unbedingt zu beachten. Ggf. ist ein prakti-
scher Vorversuch durchzuführen.
Für Oventrop Mehrschicht-Verbundrohr „Copipe” sind
die speziellen Verschraubungen „Cofit” einsetzbar. Die
den Verschraubungen beiliegende Montageanleitung ist
zu be ach ten.
Rohrleitungen und Heizkörper gut durchspülen, um
Funktionsstörungen durch Schweißperlen und Schmutz
zu vermeiden.
Bei Umrüstung älterer Heizungsanlagen sollte in jedes
Heizkörperventil ein Schmutzsieb aus Kunststoff einge-
baut werden.
Der Thermostat ist erst zu montieren, wenn die Bauar-
beiten beendet sind. Das Ventil kann während der Bau-
zeit mit der Schraubkappe betätigt werden. Die Schraub-
kappe darf jedoch nicht zur dauerhaften Absperrung des
Ventils gegen offene Atmosphäre (z. B. bei demontiertem
Heizkörper) genutzt werden. In diesem Fall ist der Ventil -
ausgang mit einer metallischen Verschlusskappe zu si-
chern.
Montage des Thermostaten
Um eine leichte Anbringung des Thermostaten zu ge-
währleisten, ist vor der Montage das Handrad in die
maxi male Offenstellung (Merkzahl „5”) zu bringen. In
dieser Stellung lässt sich die Überwurfmutter („Uni LH”)
oder die Klemmver bindung („Uni LD”) des Thermostaten
leicht am Ventilge häuse befestigen.
Thermostat so ausrichten, dass die Markierung nach
oben zeigt. In dieser Stellung festhalten und Überwurf-
mutter fest anziehen, aber keine Gewalt anwenden.
Bedeutung der Symbole und Ziffern auf dem
Thermostaten
Klemmringverschrau-
bung vor dem An-
ziehen. Rohrisolierung
weit genug entfernen.
Rohrverformung nach
dem Anziehen.
Stützring
Druckschraube
Klemmring
Befestigungsmutter bei „Uni LH“
bzw. bei Klemmverbindung
„Uni LD“
ertastbare Einstellhilfe
Einstellmarke
Teilstrich
Drehrichtung „wärmer“
Grundeinstellung „3“, ca. 20 °C
Drehrichtung „kälter“
Merkzahl
ertastbare Einstellhilfe
Handgriff
Memo-Scheibe
(0 = Vollständige Absperrung.
Dieses Symbol ist nur auf den entsprechend
ausgerüsteten Thermostaten zu finden.)
= Frostschutzsymbol,
bei dieser Einstellung öffnen die
Thermostatventile automatisch, wenn
die Raumtemperatur unter 7 °C absinkt.
1 = ca. 12 °C
2 = ca. 16 °C
3 = ca. 20 °C
4 = ca. 24 °C
5 = ca. 28 °C
Die Teilstriche zwischen den
Ziffern 2 – 4 entsprechen
jeweils einer Raumtemperatur-
änderung von ca. 1 °C.
}
Z
DE
1
3
5
2
1
Begrenzen des Einstellbereiches
Der Einstellbereich des Thermostaten kann mittels der im
Handgriff (Skalenkappe) beigefügten Clipse nach oben
und unten beliebig begrenzt werden. Die Clipse können
nur innen im Handgriff eingesteckt werden. Die zwei
Stege eines Clipses müssen dazu in jeweils zwei Nuten
der inneren Rasterung eingesteckt werden.
Beispiel: Begrenzung der Einstellung auf einen unteren
Sollwert von 16 °C (Merkzahl „2“) und einen oberen Soll-
wert von 24 °C (Merkzahl „4“) (z. B. für Wohnzimmer, Al-
tenheime).
Bild 1: Handgriff mit Hilfe
des Werkzeuges (Art.-Nr.
1989100) oder eines Stif-
tes, z. B. dem Druckknopf
eines Kugelschreibers, ab-
ziehen. Den Stift dazu in das
Demontageloch auf der Un-
terseite des Thermostaten
stecken. Durch Drehen des
Handgriffes in die Schließ-
stellung kann dieser leicht
gelöst werden. (Vergl. Bild
16.)
Bild 2: Nach Abziehen des
Handgriffes: Fühlerhalter
nach links drehen, bis die
Justiermarkierung (Bohrung
bzw. weißer Strich) auf die
Einstellmarke zeigt.
Bild 3: Innerhalb des Hand-
griffes befinden sich zwei
Clipse in „Parkposition“, so
wie abgebildet. Sie sind
nach außen herauszuzie-
hen. (Selbstverständlich
nnen die Clipse bei Nicht-
benutzung auch wieder in
diese „Parkposition“ zu-
rückgesteckt werden.)
4
Bild 4: Zur unteren Begren-
zung des Einstellbereiches,
z. B. auf Merkzahl „2“ (ent-
spricht ca. 16 °C), wird ein
Clip wie abgebildet in die
Position ein Nut vor der
Merkzahl „2“ eingesteckt.
(Die Nut direkt gegenüber
der Merkzahl „2“ bleibt
also frei.)
Bild 5: Zur oberen Begren-
zung des Einstellbereiches,
z. B. auf Merkzahl „4“ (ent-
spricht ca. 24 °C), wird der
zweite Clip in die Position
eine Nut nach der Merkzahl
„4eingesteckt. (Die Nut di-
rekt gegenüber der Merk-
zahl „4“ bleibt also frei.)
6
Bild 6: Den Handgriff so
aufstecken, dass die Merk-
zahl „3“ auf dem Handgriff
gegenüber der Einstellmar-
ke liegt.
7
Bild 7: Mit dem Handballen
kräftig gegen den Hand-
griff drücken oder gegen-
schlagen, bis er einrastet.
Der Einstellbereich des
Thermostaten ist nun be-
grenzt. Es lassen sich jetzt
nur Werte zwischen den
Merkzahl „2“ und „4“ (ca.
16 °C - 24 °C) einstellen.
Einstellmarke
Justiermarkierung
Fühlerhalter
2
Aufheben der Begrenzung oder Blockierung
Ist der Einstellbereich mit
Hilfe der Clipse begrenzt
oder blockiert, lässt sich
der Handgriff nicht wie in
Bild 1 oder in Bild 12 be-
schrieben, abziehen. Für
diesen Fall gilt folgendes:
Bild 16: Blockierter Einstell-
wert: Das Werkzeug (Art.-
Nr.1989100) auf den Hand-
griff stecken, so dass ein
Steg in die Nut vor und ein Steg in die Nut nach der Ein-
stellmarke fasst. Werkzeug in Pfeilrichtung einschieben,
dadurch die Clipse lösen. Werkzeug entfernen.
Begrenzter Einstellbereich:
Handgriff auf unteren bzw. oberen Grenzwert des Ein-
stellbereiches drehen. Das Werkzeug auf den Handgriff
stecken, so dass ein Steg in die Nut vor und ein Steg in
die Nut nach der Einstellmarke fasst. Werkzeug in Pfeil-
richtung einschieben, dadurch Clipse lösen.
Werkzeug entfernen.
Jetzt kann der Handgriff wie in Bild 1 beschrieben, gelöst
werden. Die Clipse entfernen und neu positionieren.
16
Blockieren einer Einstellung
Um eine eventuelle Sollwertverstellung durch Unbefugte
zu verhindern, kann jeder beliebige Einstellwert des Ther-
mostaten blockiert werden. Beispiel: Blockierung des Ein-
stellwertes auf Merkzahl „2“. (Dies entspricht ca. 16 °C,
z. B. für Flure, Schlafzimmer). Dazu wird zunächst der Hand-
griff wie in Bild 1 beschrieben gelöst, bis die wie in Bild 2
beschriebene Justiermarkierung (Bohrung bzw. weißer
Strich) auf die Einstellmarke zeigt.
Bild 8: Der Handgriff wird
jetzt lose aufgesteckt, so
dass die Merkzahl „3“ ge-
genüber der Einstellmarke
liegt.
8
Bild 9: Handgriff unter
gleichzeitigem, leichten
Andrücken auf die Merkzahl
„2“ verdrehen. Den Hand-
griff wieder abnehmen. (Die
Justiermarkierung auf dem
Fühlerhalter ist nun nach
rechts verdreht.)
9
Bild 10: Die zwei Clipse in-
nerhalb des Handgriffes
werden wie in Bild 3 be-
schrieben herausgezogen
und in die Positionen je
eine Nut vor bzw. nach
Merk zahl „2“ eingesteckt.
(Die Nut direkt gegenüber
der Merkzahl „2“ bleibt
also frei.)
10
Bild 11: Der Handgriff wird
jetzt so aufgesteckt, dass
die Merkzahl „2gegenüber
der Einstellmarke liegt. Die
Einstellung ist nun in der Po-
sition „2 (ca. 16 °C)
blockiert. Dann mit dem
Handballen kräftig gegen
den Handgriff drücken oder
gegenschlagen, bis er ein-
rastet.
11
Justierung:
Der Thermostat ist werkseitig auf 20 °C = Merkzahl „3“
justiert. Sollte die werkseitige Justierung verstellt sein, kön-
nen Sie diese wie folgt wieder herstellen:
12
Bild 12: Zum Abziehen des
Handrades ist das Werk-
zeug (Art.-Nr. 1989100)
oder ein passender Stift,
z. B. der Druckknopf eines
Kugelschreibers in das De-
montageloch auf der Un-
terseite des Thermostaten
zu stecken. Durch Drehen
des Handgriffes nach
rechts bis in die Schließ-
stellung kann dieser leicht
gelöst werden.
13
Bild 13: Den Handgriff ab-
ziehen. Fühlerhalter nach
rechts bis zum Anschlag in
den Ständer eindrehen,
dann soweit nach links wie-
der herausdrehen, bis die
Justiermarkierung (Bohrung
bzw. weißer Strich) auf die
Einstellmarke zeigt.
14
Bild 14: Sollte der Fühlerhal-
ter einmal vollständig aus
dem Ständer herausge-
schraubt worden sein, ist
beim Wiedereinschrauben
aufgrund des zweigängi-
gen Befestigungsgewindes
darauf zu achten, dass der
richtige Gewindeanfang an-
gesetzt wird. Nach erfolgter
Justierung muss der Ab-
stand zwischen Ständer
und Fühlerhalter ca. 6 mm
betragen.
15
Bild 15: Handgriff so wieder
aufsetzen, dass die Merk-
zahl „3“ des Handgriffes
gegenüber der Einstell-
marke liegt. Kräftig gegen-
drücken oder mit dem
Handballen gegenschlagen,
bis der Handgriff einrastet.
3
Technische Änderungen vorbehalten.
Gedruckt auf chlorfrei
101146596
01/2017 gebleichtem Papier.
Auswechseln der Stopfbuchse
Thermostat vom Ventil abschrauben. Stopfbuchse mit
Schlüssel SW 14 herausschrauben. Wasser tritt nicht aus,
da das Ventil eine weitere Abdichtung besitzt. Neue
Stopfbuchsschraube (Art.-Nr. 1017501) aufschrauben und
mit Schlüssel anziehen. Thermostat wieder aufschrauben.
Hinweis:
Nicht bei Ventilen „A (ab 2013), AV9, ADV9, CV9, RFV9, E,
AQ, RFQ, EQ, und RF (ab 2014)“.
Entsorgung
Bei der Entsorgung des Thermostaten darf dieser nicht zer-
stört werden, um ein Austreten der Flüssigkeit aus dem
Fühler zu verhindern.
Der Thermostat unterliegt der Sondermüllbehandlung!
Ausgebaute/defekte Thermostate werden vom Hersteller
Oventrop zurückgenommen und fachgerecht entsorgt.
Checkliste für die Störungsbeseitigung
Die gewünschte Temperatur wird nicht erreicht, bzw. ein-
gehalten:
11. Die Vorlauftemperatur ist zu niedrig eingestellt.
12. Die Umwälzpumpe ist nicht eingeschaltet.
13. Die Umwälzpumpe oder die Vorlauftemperatur wird
von einem anderen elektrischen Raumthermostaten
gesteuert.
14. Die Pumpenleistung ist zu gering eingestellt.
15. Die Förderrichtung der Pumpe ist falsch.
16. Der Heizungsstrang ist zu stark gedrosselt, bzw. ab-
gesperrt.
17. Bei Schwerkraftheizungen muss gegebenenfalls
nachträglich eine Umwälzpumpe eingebaut werden.
Schwerkraftheizungen sind sehr anfällig gegen Luft im
System.
18. Der Heizkörper wird durch Vorhänge, Verkleidungen
o. ä. verdeckt. Thermostat mit Fernfühler verwenden.
19. Temperatur am Thermostaten weicht infolge un-
günstiger Einbauverhältnisse stark von der Raumtem-
peratur ab. Thermostat mit Fernfühler verwenden.
10. Der Fernfühler ist schlecht plaziert. Am besten in ei-
ner Höhe von etwa 1 m anbringen.
11. Der Heizkörper ist im Verhältnis zum Raum zu klein
gewählt.
12. Wenn die gewünschte Temperatur erst bei einer
höheren Einstellung am Thermostaten erreicht wird,
den Thermostaten nachjustieren (falls gewünscht).
Das Thermostatventil regelt nicht:
13. Der Thermostat ist nicht fest mit dem Ventil ver-
schraubt.
14. Das Kapillarrohr des Fernfühlers ist geknickt oder flach
gedrückt worden. Neuen Thermostaten verwenden.
Vorsicht beim Befestigen des Kapillarrohres!
15. Bei Verwendung eines Schmutzsiebes: Hat sich die-
ses zugesetzt? Ventil ausbauen, Leitung durch-
spülen, Siebreinigen und wieder einbauen.
16. Luft schneidet die Zirkulation am Heizkörper ab. Ent-
lüften.
17. Luft schneidet die Zirkulation im Heizstrang ab. An ge-
eigneter Stelle Schnellentlüfter montieren.
18. Der Ventileinsatz ist deformiert worden, z. B. durch un-
sachgemäße Vormontage im Schraubstock. Neues
Ventil einbauen.
19. Der Thermostat wurde durch unsachgemäßen Eingriff
verstellt. Thermostaten neu justieren. (Vergl. Seite 3)
Das Ventil lässt sich nicht absperren:
20. In den meisten Fällen ist dieses auf feste Schmutz-
teilchen im Ventiltellerbereich zurückzuführen, z. B.
durch Schweißperlen, Rostpartikel. Diese Fremdkör-
per lassen sich oft durch mehrmaliges Betätigen der
Ventilspindel entfernen. Dazu ist vorher der Thermostat
vom Ventil abzuschrauben.
Der Ventileinsatz ist auszuwechseln, wenn der Ven-
tilteller durch gewaltsame Schließversuche beschä-
digt wurde. Die Auswechselung des Ventileinsatzes
kann ohne Entleeren der Heizungsanlage mittels ei-
nes speziell für diesen Anwendungsfall entwickelten
Demontage-Montage-WerkzeugesDemo-Bloc vor-
genommen werden. Gelingt eine Reinigung auf die-
se Art nicht, muss der Ventileinsatz nach Entleeren der
Anlage herausgeschraubt und die Fremdkörper aus
dem Ventil entfernt bzw. das Ventil ausgewechselt wer-
den.
21. Die Frostschutzsicherung spricht an. Das Kristall-
symbol entspricht einer Raumtemperatur von
ca. 7 °C. Darum öffnet das Ventil, sobald dieser Wert
unterschritten wird, z. B. beim Lüften.
22. Der Thermostat ist defekt und muss ausgetauscht wer-
den. Testen Sie aber vorher, ob es an einer Verschmut-
zung liegt oder die Justierung verstellt wurde.
Schrauben Sie einen neuen Thermostaten auf und sen-
den Sie den alten ans Werk zurück. Innerhalb der Ga-
rantiefrist wird er kostenlos repariert oder ausge-
tauscht.
Das Ventil ist nach außen undicht:
23. Die Stopfbuchsschraube ist lose. Festziehen.
24. Der O-Ring in der Stopfbuchsschraube ist beschädigt.
Stopfbuchsschraube auswechseln. Die Anlage braucht
hierfür nicht entleert zu werden. (Siehe oben.)
25. Der Ventileinsatz ist locker. Festziehen. Evtl. neuen
Einsatz verwenden. (Vergl. Punkt 20.)
Das Ventil rattert:
26. Hier sind eindeutig Vor- und Rücklauf verwechselt
worden.
Es treten Fließgeräusche auf:
27. Kann der Pumpendruck (Differenzdruck) reduziert wer-
den?
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an den Hersteller.
OVENTROP GmbH & Co. KG
Paul-Oventrop-Straße 1
D-59939 Olsberg
Telefon (02962) 82 - 0
Telefax (0 2962) 82- 400
Internet www.oventrop.com
Eine Übersicht der weltweiten
Ansprechpartner finden Sie unter
www.oventrop.de.
4
Valves, controls + systems
Thermostatic radiator valves
Thermostats “Uni LH” and “Uni LD”
Installation instructions
The Oventrop Quality Management System
is certified to DIN-EN-ISO 9001
Contents:
Page 5 General information
Valve installation
Thermostat installation
Figures and symbols on the thermostat
Page 6 Limiting the control range
Page 7 Blocking the temperature setting
Recalibration
Cancellation of limitation or blocking
Page 8 Replacement of the gland nut
Checklist for faults
General information
Thermostatic radiator valves control the room tempera-
ture by modifying the flow of hot water through the ra-
diator. Often, there is only a minimum requirement for
heat (especially in transition periods) and so the ther-
mostats only open the valves a small amount. Conse-
quently flow noises could occur due to high differential
pressures. To prevent these noises, measures should be
taken to influence the differential pressure; for example
by using adjustable circulation pumps, manually adjusta-
ble bypass pipes, differential pressure regulators or diffe-
rential pressure relief valves.
It is recommended to adjust the temperature of the sup-
ply pipe to the outside temperature, preferably by using
a weather guided temperature controller.
Fur further information see “User instructions” and
technical data sheets “Thermostats” and “Ther-
mostatic radiator valves”.
Valve installation
The radiator valve should be installed so that the ther-
mostat is in a horizontal position and a good circulation
of air is guaranteed. If this is not possible, a thermostat
with remote sensor or with remote control should be
used. It is most important that capillaries are not kinked
or flattened.
The radiator valve is installed in the supply pipe to the ra-
diator, with the flow in the direction of the arrow.
When using compression fitting, the thread of the fitting
and the compression ring are slightly oiled at works. Do
not use any additional lubricant! Do not allow the oil or
lubricant to come into contact with the EPDM valve disc.
EPDM is not oil resistant.
Only use Oventrop compression fittings.
It is important that the pipes are cut to the correct length
at a right angle to the centre line. The ends of the pipe
must be free of burrs and undamaged.
When using thin walled and very soft pipes, reinforcing
sleeves have to be used. The reinforcing sleeve supports
the pipe and provides the strength to enable the neces-
sary compression. Reinforcing sleeves cannot be used on
pipe with welded seams. The recommendations of the
pipe manufacturers have to be observed in any case. If
necessary, a practical “test” has to be carried out.
The special fittings “Cofit” may be used for the Oventrop
composition pipe “Copipe”. The installation instructions
supplied with the fittings must be observed.
All radiators and pipework must be flushed thoroughly to
prevent any problems caused by welding beads or dirt.
When converting old heating systems, it is recommended
that a plastic strainer should be fitted at the inlet port of
all radiator valves.
Do not fit the thermostat until all building work has been
completed. During construction period, the valve can be
operated with the screwed cap. The screwed cap is not
to be used for permanent shut-off of the valve against sy-
stem pressure (e.g. while radiator is removed). In this
case protect the valve outlet with a metal cap.
Thermostat installation
To ensure an easy installation, the handgrip must be ope-
ned to the maximum position (figure “5”). In this positi-
on, the collar nut (“Uni LH”) or the squeeze connection
(“Uni LD”) of the thermostat may be easily fitted to the
valve body.
Turn the thermostat so that the indicator mark is facing
up. Hold in this position and tighten collar nut without
using excessive force.
Figures and symbols on the thermostat
Compression fitting before
tightening. Remove pipe
insulation far enough.
Pipe shape after tightening.
Reinforcing ring
Compression nut
Compression
ring
Collar nut “Uni LH” or
squeeze connection ”Uni LD”
Tactile setting device
Indicator mark
Minor graduation
Direction “warmer”
Basic setting “3“, about 20 °C
Direction “colder”
Graduation figure
Tactile setting device
Handgrip
Memory disc
(0 = complete shut-off
This symbol is only to be found on
thermostats with a shut-off facility)
= Frost protection symbol
in this position the valve opens automatically when
room temperature drops below 7 °C.
1 = about 12 °C
2 = about 16 °C
3 = about 20 °C
4 = about 24 °C
5 = about 28 °C
The minor graduations
between the figures 2 - 4 represent
a change of room temperature of
about. 1 °C.
}
EN
5
3
5
2
1
Limiting the control range
The control range of the thermostat can be limited with the
clips attached to the inner side of the handgrip. The clips
can only be inserted on the inner side of the handgrip. The
two bridges of a clip have each to be inserted into two
grooves of the inner framework.
E.g.: Limiting a control range to a minimum of 16 °C (fi-
gure “2”) and a maximum of 24 °C (figure “4”) (e.g. for li-
ving rooms, old peoples’ homes).
Photo 1: Remove the hand-
grip with the tool (item no.
1989100) or with a pin, e.g.
with the push button of a
pen. Insert the tool/pin in
the hole provided on the lo-
wer side of the thermostat.
By turning the handgrip to
the shut-off position, it is
easily removed (compare
photo 16).
Photo 2: After having re-
moved the handgrip: Turn
the sensor casing to the left
until the calibration mark
(bore or white stroke) is in
line with the indicator mark.
Photo 3: On the inner side of
the handgrip you will find
two clips in the “parking”
position. They should be
removed by sliding to the
outside. (When not in use,
the clips may of course be
put back in the “parking”
position.)
4
Photo 4: To limit the mini-
mum control range, e.g. at
figure “2” (equals approx.
16 °C), one clip should be
fitted into the groove im-
mediately before figure “2”
as illustrated.
(The groove directly oppo-
site figure “2” thus remains
free.)
Photo 5: To limit the maxi-
mum control range, e.g. at
figure “4” (equals approx.
24°C), the second clip
should be fitted into the
groove immediately after fi-
gure “4”. (The groove di-
rectly opposite figure “4”
thus remains free.).
6
Photo 6: Replace the hand-
grip so that figure “3” is in
line with the indicator mark.
7
Photo 7: Push down hand-
grip with hand to secure.
The control range of the
thermostat is now limited
and you can only set values
between figure “2” and “4
(approx. 16 °C 24 °C).
Indicator mark
Calibration mark
Sensor casing
6
Cancellation of limitation or blocking
If the control range is limi-
ted or blocked with the
clips, the handgrip cannot
be removed as shown on
photo 1 or 12. In this case
the following method should
be used:
lllustr.16: Blocked tempe-
rature setting: Insert tool
(item no. 1989100) on top of
the handgrip so that one
bridge is in the groove immediately before and one brid-
ge in the groove immediately after the indicator mark. Push
tool in direction of arrow to loosen the clips. Remove tool.
Limited control range: Turn the handgrip to minimum and
maximum value respectively of set control range. Place tool
on top of the handgrip so that one bridge is in the groove
immediately before and one bridge in the groove imme-
diately after the indicator mark. Push tool in the direction
of arrow to loosen clips. Remove tool.
The handgrip can now be removed as shown on photo 1.
Remove clips and reposition.
16
Blocking the temperature setting
To prevent unauthorised tampering, any temperature
setting of the thermostat can be locked. Example: Blocking
temperature setting to figure “2”. (equals approx. 16 °C,
e.g. for hallways and bedrooms). To do so, first remove
handgrip as described beside photo 1. Then turn sensor
casing until the calibration mark (bore or white stroke) is
in line with the indicator mark (as described beside pho-
to 2).
Photo 8: Replace handgrip
loosely so that figure “3” is
in line with the indicator
mark.
8
Photo 9: Turn handgrip to fi-
gure “2” while pressing it
gently. Remove handgrip.
(The calibration on the sen-
sor casing is now turned to
the right.)
9
Photo 10: The two clips on
the inner side of the hand-
grip are to be removed as
described beside photo 3
and to be placed in the
grooves immediately befo-
re and after figure “2”. (The
groove directly opposite fi-
gure2” thus remains free.)
10
Photo 11: The handgrip
now is to be replaced so
that figure2” is in line with
the indicator mark. The set-
ting is now blocked in po-
sition “2” (approx. 16 °C).
Push down handgrip with
hand firmly to secure.
11
Recalibration
The thermostat is adjusted at works to 20 °C = figure “3”.
Should this adjustment be altered, you can recalibrate as
follows:
12
Photo 12: To remove the
handgrip either the tool
(item no. 1989100) or a
suitable pin, e.g. the push
button of a pen, should be
inserted in the hole on the
lower side of the thermost-
at. By turning the handgrip
to the right into shut-off
posi tion, it is easily remo-
ved.
13
Photo 13: Remove handgrip.
Turn sensor casing to the
right until it is fully screwed
into the body of the ther-
mostat, then turn to the
left again until the calibra-
tion mark (bore or white
stroke) is in line with the in-
dicator mark.
14
Photo 14: If the sensor ca-
sing is for some reason
unscrewed completely from
the body of the thermostat,
please note that when re-
placing the element, be-
cause of the double start
thread, the correct start
thread is used. After reca-
libration, the distance bet-
ween the body and the
sensor casing has to be
approx. 6 mm.
15
Photo 15: Replace handgrip
so that figure “3” on the
handgrip is in line with the
indicator mark. Push down
firmly with hand to secure.
7
Replacement of the gland nut
Remove thermostat from the valve. Unscrew the gland nut
with a 14 mm key. Water will not escape as the valve is
provided with an additional seal. Screw on new gland nut
(item no. 1017501) and tighten with key. Replace the
thermostat.
Note:
Not for valves “A (as from 2013), AV9, ADV9, CV9, RFV9,
E, AQ, RFQ, EQ, and RF (as from 2014)”.
Disposal
To protect the sensor liqiud from escaping, the thermost-
at must not be destroyed when disposed of.
The thermostat contains hazardous waste!
Dismounted/defective thermostats can be returned to the
manufacturer Oventrop.
They will be disposed of professionally.
Check list for faults
The desired room temperature is not reached or maintained:
11. The flow temperature is set too low.
12. The circulation pump is not switched on.
13. The circulation pump or the flow temperature is con-
trolled by a separate electric room thermostat.
14. The pump output is set too low.
15. The flow direction of the pump is reversed.
16. The heating pipe is throttled back or shut off.
17. With gravity fed heating systems, a circulation pump
must be installed subsequently if necessary. Gravity
systems are very sensitive to the presence of air in the
system.
18. The radiator is covered by curtains, panelling etc. Use
a thermostat with remote sensor.
19. Temperature at the thermostat differs widely from the
ambient temperature due to poor siting. Use a ther-
mostat with remote sensor.
10. The remote sensor is badly sited. The best height is
about 1 m above the floor level.
11. The radiator selected is too small for the size of the
room.
12. If the required temperature is only reached at a
higher setting of the thermostat, recalibrate the ther-
mostat (if desired).
The thermostatic radiator valve does not function:
13. The thermostat is not screwed tightly onto the valve.
14. The capillary of the remote sensor or the remote con-
trol was kinked or flattened. Use a new thermostat and
install carefully.
15. If a strainer is used, has it become blocked? Remo-
ve valve, flush pipe thoroughly, clean strainer and re-
install.
16. Air is reducing circulation in the radiator. Vent the ra-
diator.
17. Air is interfering with circulation in the heating system.
Fit an automatic airvent in a suitable position.
18. The valve seat was distorted, e.g. as a result of im-
proper assembly in vice. Fit a new valve.
19. The thermostat was readjusted due to unauthorised
tampering. Recalibrate thermostat (see page 7).
The valve cannot be shut off:
20. In most cases this is due to dirt particles on the val-
ve disc, e.g. welding beads or rust particles. These
particles can often be removed by repeatedly working
the valve stem. To do this, the thermostat must be
removed first. The valve insert must be replaced if the
valve disc was damaged. The valve insert can be
replaced without draining the system with the help of
the “Demo-Bloc” tool specially developed for this pur-
pose. If this is not successful, the valve insert must
be removed after having drained the system and the
residue has to be removed from the valve or the val-
ve has to be replaced.
21. The frost protection responds. The crystal symbol
corresponds to a room temperature of about 7 °C. The
valve will therefore open as soon as the temperatu-
re drops below this level, e.g. when ventilating the
room.
22. The thermostat is defective and must be replaced. First
test whether this is due to dirt or unauthorised tam-
pering of the calibration. Screw on a new thermost-
at and send the old one back to the supplier for re-
placement. If still under guarantee, it will be repaired
or replaced free of charge.
The valve leaks:
23. The gland nut is loose. Tighten it.
24. The O-ring seal of the gland nut is damaged. Repla-
ce the gland nut. The system does not have to be drai-
ned to do this (see above).
25. The valve insert is loose. Tighten. If necessary, use a
new insert (compare point 20).
The valve rattles:
26. Supply and return pipe are reversed.
Flow noises occur:
27. Can the pump head (differential pressure) be redu-
ced?
Please contact the manufacturer in case of further que-
stions.
For an overview of our global presence
visit www.oventrop.com.
Gland nut
Spanner
size 14
Subject to technical
modification without notice.
Printed on paper
free from chlorine
bleaching.
8
Robinetterie «haut de gamme» + Systèmes
Robinets thermostatiques
Thermostats «Uni LH» et «Uni LD»
Instructions pour l’installateur
Certification Assurance Qualité
DIN EN ISO 9001.
Contenu:
Page 9 Informations générales
Montage du robinet
Montage du thermostat
Signification des symboles et chiffres
sur le thermostat
Page 10 Limitation de la plage de réglage
Page 11 Blocage d’une valeur de réglage
Ajustage
Annulation de la limitation ou du blocage
Page 12 Echange du presse-étoupe
Check-list pour la réparation
de dérangements
Informations générales
Les robinets thermostatiques règlent la température
d’ambiance en modifiant le débit de l’eau de chauffage.
Comme il y a souvent un besoin de chaleur réduit (surtout
dans des périodes transitoires) et comme les robinets
sont alors seulement ouverts un peu, des bruits d’écou-
lement peuvent se produire en cas de pressions différen-
tielles trop élevées. Afin d’éviter de tels bruits, des dispo-
sitifs pour régler la pression différentielle devraient être
installés, par ex. circulateurs à débit variable, conduites
bypass à réglage manuel, régulateurs de pression diffé-
rentielle ou soupapes différentielles.
Il est recommandé d’adapter la température de départ
aux différentes températures extérieures, de préférence
par une régulation de la température de départ en fonc-
tion des intempéries.
Pour informations complémentaires voir informa-
tions techniques «Thermostats» et «Robinets ther-
mostatiques».
Montage du robinet
Le robinet de radiateur est à monter de telle façon que le
ther mo stat puisse être posé en position horizontale et
qu’une libre circulation de l’air ambiant autour du ther-
mostat soit assurée. Sinon, I’installation d’un thermostat
avec bulbe à distance ou commande à distance doit être
envisagée. Les tuyaux capillaires ne doivent pas être
pliés ou écrasés.
Le robinet de radiateur se monte sur l’aller du radiateur
avec le sens de circulation correspondant à celui de la
flèche.
Pour le raccordement sans brasage (raccords à serrage),
le filetage du raccord et la bague sont légèrement huilés
en usine. Ne pas utiliser de graisse supplémentaire! Le
clapet en EPDM ne doit en aucun cas entrer en contact
avec de l’huile ou de la graisse, le matériel EPDM ne ré-
sistant pas à leur contact.
Utilisez exclusivement des raccords à serrage Oventrop.
Les tubes doivent être coupés à angle droit. La coupe doit
être sans bavure et le bout du tube non endommagé.
Lors de l’utilisation de tubes à paroi mince et de tubes
souples il est nécessaire d’employer des bagues de ren-
forcement. Le tube est alors calibré par la bague et don-
ne la stabilisation intérieure indispensable pour rendre
possible le serrage nécessaire. Pour des tubes avec cor-
dons de soudure, des bagues de renforcement ne peu-
vent pas être employées.
Il faut absolument observer les recommandations des fa-
bricants de tube. Si nécessaire, un essai préparatoire doit
être réalisé.
Pour le tube multi-couches Oventrop «Copipe», les rac-
cords spéciaux «Cofit» peuvent être utilisés. Les instruc-
tions de montage jointes aux raccords sont à respecter.
Rincer à fond la tuyauterie et les radiateurs afin d’éviter
des dérangements causés par des perles de soudure ou
d’impuretés.
En cas de transformation de vieilles installations de
chauffage, il est recommandé de monter un tamis plas-
tique à l’entrée de chaque robinet de radiateur.
Il faut seulement monter le thermostat après que tous les
travaux soient terminés. Pendant la période des travaux,
le robinet peut être manœuvré à l’aide du capuchon de
protection. Le capuchon ne doit cependant pas être uti-
lisé pour la fermeture permanente du robinet. En cas de
radiateurs démontés, il faut fermer la sortie du robinet
par un capuchon métallique.
Montage du thermostat
Afin d’assurer un montage facile du thermostat, il faut
d’abord tourner la poignée vers la gauche jusqu’en bu-
tée (chiffre 5). Dans cette position, I’écrou de serrage
(«Uni LH») ou la fixa tion à griffes («Uni LD») du thermo-
stat peuvent facilement être fixés au corps de robinet.
Orienter le thermostat de façon que le repère soit orien-
té vers le haut. Tenir le thermostat dans cette position et
resserrer l’écrou de serrage sans forcer.
Signification des symboles et chiffres sur le thermo-
stat
Raccord avant le serrage.
En cas de tubes isolés,
retirer l’isolation
suffisamment.
Déformation du tube
après le serrage.
Bague de renforcement
Vis de serrage
Bague
Ecrou de serrage du thermostat
«Uni LH» ou fixation à griffes du
thermostat «Uni LD»
Dispositif de réglage palpable
Repère
Graduation
Direction «plus chaud»
Réglage de base «3», environ 20°C
Direction «plus froid»
Chiffre
Dispositif de réglage palpable
Poignée manuelle
Disque de mémoire
(0 = Fermeture complète.
Ce symbole peut seulement être trouvé sur les
thermostats avec position «0».)
= Symbole fonction anti-gel
Sur cette position, les robinets thermostatiques
ouvrent automatiquement dès que la température
d’ambiance tombe en dessous de 7 °C.
1 = environ 12 °C
2 = environ 16 °C
3 = environ 20 °C
4 = environ 24 °C
5 = environ 28 °C
Les graduations entre les chiffres
2 et 4 correspondent à une
modification de la température
d’ambiance d’environ 1 °C.
}
FR
9
3
5
2
1
Limitation de la plage de réglage
Grâce aux deux clips incorporés dans la poignée manuelle
(poig née graduée), la plage de réglage du thermostat peut
être limitée vers le haut ou le bas à volonté. Les clips
peuvent seulement être fixés à l’intérieur de la poignée
manuelle. Pour ce faire, chacune des deux tiges du clip doit
être positionnée dans une des deux nervures prévues à
l’intérieur de la poignée manuelle.
Exemple: Limitation de la plage de réglage à une valeur de
consigne inférieure de 16 °C (chiffre «2») et une valeur de
consigne supérieure de 24 °C (chiffre «4») (par ex. pour
salles de séjour, maisons de retraite).
Photo 1: Retirer la poignée
manuelle à l’aide de l’outil
réf. 1989100 ou une poin-
te, par ex. I’embout d’un
stylo. Enfoncer la pointe
dans le trou sur la face in-
férieure du thermostat et
par une simple rotation
vers la droite jusqu’en bu-
tée, on retire facilement la
poignée (voir photo 16).
Photo 2: Après avoir retiré la
poignée manuelle, tourner le
support du capteur de dila-
tation vers la gauche jus-
qu’à ce que le marquage
d’ajustage (perçage ou trait
blanc) soit en face du trait
de repère.
Photo 3: A l’intérieur de la
poig née manuelle, se trou-
vent deux clips en «position
d’attente» – comme sur la
photo que vous pouvez
retirer. (Les clips, s’ils ne
sont pas utilisés, peuvent
bien sûr être remis en «po-
sition d’attente».)
4
Photo 4: Pour limiter la va-
leur de consigne inférieure,
par ex. sur chiffre «2»
(environ 16°C), faire glisser
un clip dans la nervure
devant le chiffre «2» com-
me sur le photo. (La nervu-
re en face du chiffre «2»
reste libre.)
Photo 5: Pour limiter la va-
leur de consigne supérieu-
re, par x. sur chiffre «4» (en-
viron 24 °C), faire glisser le
deuxième clip dans la ner-
vure derrière le chiffre «4».
(La nervure en face du
chiffre «4» reste libre.)
6
Photo 6: Repositionner la
poig née manuelle pour que
le chiffre « soit en face du
trait de repère.
7
Photo 7: Pousser avec la
paume de la main la poig-
née manuelle pour l’en-
clencher. La plage de régla-
ge du thermostat est ainsi
limitée. Le réglage est
maintenant limité de 2 à 4
sur la poignée (environ 16
°C à 24 °C).
Trait de repère
Marquage d’ajustage
Support du cap-
teur de dilatation
10
Annulation de la limitation ou du blocage
Quand la plage de réglage
a été limitée ou bloquée à
l’aide des clips, la poignée
manuelle ne peut pas être
retirée comme démontré
sur photo 1 ou 12. Dans ce
cas, suivre les instructions
suivantes:
Photo 16: Valeur de réglage
bloquée: Enfoncer l’outil réf.
198 91 00 dans la poignée
pour que les tiges de l’outil soient positionnées dans la ner-
vure devant et l’autre derrière le trait de repère. Enfoncer
l’outil en direction de la flèche qui de cette façon libère les
clips. Retirer l’outil. Plage de réglage limitée: Tourner la poi-
gnée sur le réglage inférieur ou supérieur. Enfoncer l’ou-
til dans la poignée pour que les tiges de l’outil soient po-
sitionnées dans la nervure devant et derrière le trait de re-
père. Enfoncer l’outil en direction de la flèche qui de cet-
te façon libère les clips. Retirer l’outil.
Maintenant, on peut comme sur photo 1, retirer la poignée,
enlever les clips et repositionner une nouvelle fois.
16
Blocage d’une valeur de réglage
Pour éviter que la valeur de consigne soit éventuellement
déréglée, on peut bloquer le thermostat sur chaque valeur
de consigne souhaitée. Exemple: Blocage sur chiffre «2»
(environ 16 °C par ex. pour halles d’entrée, chambres à
coucher). D’abord on retire la poignée manuelle comme
mont sur photo 1. Ensuite le marquage d’ajustage (per-
çage ou trait blanc) est positionné en face du trait de re-
père.
Photo 8: La poignée ma -
nuelle est positionnée -
chement pour que le chiffre
«3» soit en face du trait de
repère.
8
Photo 9: En poussant légè -
re ment sur la poignée ma -
nuelle, tourner vers la droi-
te pour que le chiffre «2»
soit en face du trait de re-
père. Retirer la poig née
manuelle. (Le marquage
d’ajustage sur le support du
capteur de dilatation est
maintenant tourné à droite.)
9
Photo 10: Les deux clips à
l’intérieur de la poignée
ma nuelle sont retirés com-
me démontré sur photo 3 et
sont positionnés dans une
nervure devant et derrière le
chiffre «2». (La nervure di-
rectement en face du chiffre
«2» reste libre.)
10
Photo 11: La poignée ma -
nuelle est maintenant posi-
tionnée de telle manière
que le chiffre «2» soit en
face du trait de repère. La
valeur de consigne est alors
bloquée sur chiffre «2» (en-
viron 16°C). Ensuite pous-
ser avec la paume de la
main pour que la poignée
s’enclenche.
11
Ajustage:
Le thermostat est ajusté à 20 °C = chiffre «3» en usine.
Dans le cas ou l’ajustage serait déréglé, on peut réajus-
ter le thermostat en suivant les instructions suivantes:
12
Photo 12: Retirer la poignée
manuelle à l’aide de l’outil
réf. 198 91 00 ou une poin-
te, par ex. I’embout d’un
stylo. En fon cer la pointe
dans le trou sur la face in-
férieure du thermostat et
par une simple rotation vers
la droite jusqu’en butée,
on retire facilement la poi-
gnée.
13
Photo 13: Retirer la poignée
manuelle, puis tourner le
support du capteur de dila-
tation vers la droite jus-
qu’en butée. Ensuite tourner
vers la gauche jusqu’à ce
que le marquage d’ajusta-
ge (per çage ou trait blanc)
soit en face du trait de re-
père.
14
Photo 14: Dans le cas ou le
support du capteur de
dilata tion aurait été com-
plètement dévissé, et avant
de vouloir revisser, il est re-
commandé en raison du
double filetage, de bien po-
sitionner le filetage correct.
Après avoir revissé le cap-
teur et l’avoir ajus,
I’écarte ment entre le sup-
port et le bord du capteur
doit être d’environ 6 mm.
15
Photo 15: Repositionner la
poignée manuelle de telle
manière que le chiffre «3»
soit en face du trait de re -
père, pousser et enclen-
cher la poignée.
11
Echange du presse-étoupe
Desserrer le thermostat du robinet. visser le presse-étou-
pe à l’aide d’une clé de 14 mm. Pas d’écoulement d’eau
grâce à la double étanchéité du robinet. Visser le nouveau
presse-étoupe (réf. 101 75 01) et serrer à l’aide de la clé.
Remonter le thermostat.
Note:
Pas pour robinets «A (à partir de 2013), AV9, ADV9, CV9,
RFV9, E, AQ, RFQ, EQ, und RF (à partir de 2014)».
Elimination
Lors de l’élimination du thermostat, celui-ci ne doit pas être
truit afin d’éviter un échappement du liquide contenu dans
le bulbe.
Les thermostats nécessitent un recyclage spécial!
Les thermostats démontés/défectueux sont repris par le
fabricant Oventrop et sont éliminés professionnellement.
Check-list pour la réparation de dérangements
La température souhaitée n’est pas atteinte ou conservée:
11. La température de départ est réglée trop basse.
12. Le circulateur n’est pas mis en marche.
13. Le circulateur ou la température de départ sont réglés
par un autre thermostat d’ambiance électrique.
14. La capacité du circulateur est réglée trop basse.
15. La direction de refoulement du circulateur est incor-
recte.
16. La colonne de chauffage est étranglée excessivement
ou fermée.
17. Si nécessaire, il faut poser une du circulateur dans une
installation par thermosiphon. Les installations par
thermo siphon sont sensibles à l’air dans le circuit.
18. Le radiateur est caché par des rideaux, revêtements
ou similaires. Utiliser un thermostat avec bulbe à di-
stance.
19. A cause de conditions d’installation défavorables, la
température autour du thermostat montre de grandes
déviations par rapport à la température d’ambiance.
Utiliser un thermostat avec bulbe à distance.
10. La bulbe à distance est mal placée. Hauteur d’instal-
lation optimale: environ 1 m.
11. Le radiateur est choisi trop petit par rapport à la piè-
ce.
12. Si la température souhaitée est seulement atteinte lors
d’un réglage plus élevé du thermostat, le thermostat
doit être réajusté (si désiré).
Le robinet thermostatique ne règle pas:
13. Le thermostat n’est pas serré à fond.
14. Le tuyau capillaire de la bulbe à distance est plié ou
écrasé. Utiliser un nouveau thermostat. Faire atten-
tion en clouant!
15. En utilisant un tamis: Est-il obstrué? Démonter le ro-
binet, rincer le tube, nettoyer le tamis et le remonter.
16. De l’air dans le radiateur. Purger.
17. De l’air dans la colonne de chauffage. Monter un pur-
geur d’air automatique dans un endroit approprié.
18. Le mécanisme a été déformé, par ex. par un mauvais
prémontage dans un étau. Monter un nouveau robi-
net.
19. Le thermostat a été décalibré. Réajuster le thermostat
(voir page 11).
Le robinet ne peut pas être fermé:
20. Le plus souvent, la cause sont des impuretés auprès
du clapet, par ex. perles de soudure, particules de rou-
ille. Ces impuretés peuvent souvent être éliminées en
manœvrant la tige quelques fois. Pour ce faire, le ther-
mostat doit être démonté avant.
Si le clapet a été endommagé en fermant le robinet
de force, le mécanisme doit être remplacé. Grâce à
l’outil spécial de démontage «Demo-Bloc», le méca-
nisme peut être remplacé sans vidanger l’installati-
on. S’il n’est pas possible de nettoyer le robinet de cet-
te manière, le mécanisme doit être démonté après
avoir vidangé l’installation. Les impuretés doivent alors
être éliminées ou le robinet doit être remplacé.
21. La protection contre le gel répond. Le symbole cor-
respond à une température d’ambiance d’environ 7
°C. Le robinet s’ouvre dès que la température tom-
be en dessous de cette valeur, par ex. en aérant la
chambre.
22. Le thermostat est défectueux et doit être remplacé.
Veuillez examiner à l’avance si le défaut est causé par
des impuretés ou si le thermostat a été décalibré. Vis-
ser un nouveau thermostat et retourner l’ancien ther-
mostat en usine pour contrôle. Si la réclamation est
justifiée, le thermostat est réparé ou remplacé sous
garantie pendant la période de garantie.
Le robinet n’est pas étanche:
23. L’écrou presse-étoupe est desserré. Serrer à fond.
24. Le joint torique dans l’écrou presse-étoupe est
détérioré. Remplacer l’écrou presse-étoupe. Il ne faut
pas vidanger l’installation (voir point 20).
25. Le mécanisme est desserré. Serrer à fond. Rempla-
cer le mécanisme si nécessaire (voir point 20).
Le robinet fait du bruit:
26. L’aller et le retour ont été inversés.
Des bruits d’écoulement se produisent:
27. Peut-on réduire la pression du circulateur (pression
diffé ren tielle)?
Pour des renseignements supplémentaires veuillez
contacter le fabricant.
Sous réserve de modifications
techniques.
Vous trouverez une vue d’ensemble des interlocuteurs
dans le monde entier sur www.oventrop.com.
Presse-étoupe
14 mm
Imprimé sur du
papier exempt de
chlore et d’acide.
12
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Oventrop Uni LH Le manuel du propriétaire

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