Scheppach TBM60VL Original Operating Manual

Taper
Original Operating Manual

Ce manuel convient également à

TBM60VL
Art.Nr.
5906808915
AusgabeNr.
5906808851
Rev.Nr.
03/12/2019
Nachdrucke, auch auszugsweise, bedürfen der Genehmigung. Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen beispielhaft!
DE
Ständerbohrmaschine
Originalbetriebsanleitung
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GB
Drill press
Translation of Original Operating Manual
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FR
Perceuse a Colonne
Traduction des instructions d’origine
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550 1/min A 1
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Erklärung der Symbole auf dem Gerät
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Warnung! Bei Nichteinhaltung Lebensgefahr, Verletzungsgefahr oder Beschädigung des
Werkzeugs möglich!
Vor Inbetriebnahme Bedienungsanleitung und Sicherheitshinweise lesen und beachten!
Schutzbrille tragen!
Gehörschutz tragen!
Bei Staubentwicklung Atemschutz tragen!
Lange Haare nicht oen tragen. Benutzen Sie ein Haarnetz.
Tragen Sie keine Handschuhe.
Achtung! Laserstrahlung!
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Inhaltsverzeichnis: Seite:
1. Einleitung .............................................................................................. 8
2. Gerätebeschreibung (Abb. 1-2) ............................................................ 8
3. Lieferumfang ........................................................................................ 8
4. Bestimmungsgemäße Verwendung ..................................................... 9
5. Sicherheitshinweise ............................................................................. 9
6. Allgemeine Sicherheitshinweise .......................................................... 9
6. Restrisiken ............................................................................................ 12
7. Technische Daten ................................................................................ 12
8. Vor Inbetriebnahme .............................................................................. 13
9. Montage ............................................................................................... 13
9. Bedienung ............................................................................................ 14
10. Elektrischer Anschluss ......................................................................... 16
11. Transpor t .............................................................................................. 16
12. Reinigung und Wartung ....................................................................... 16
13. Entsorgung und Wiederverwertung ..................................................... 17
14. Störungsabhilfe .................................................................................... 18
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Neben den in dieser Bedienungsanleitung enthalte-
nen Sicherheitshinweisen und den besonderen Vor-
schriften Ih res Landes sind die für den Betrieb von
Holzbearbeitungsmaschinen allgemein anerkannten
technischen Regeln zu beachten.
2. Gerätebeschreibung (Abb. 1-2)
1 Grundplatte
2 Säule
3 Bohrtisch
4 Maschinenkopf
5 Bohrfutter
6 Grie
7 Bohrfutterschutz
8 Tiefenanschlag
9 Motor
10 Ein-Aus-Schalter
11 Riemenschutzhaube
12 Feststellgri für Riemenspannung
13 Ein-Aus-Schalter Laser
13.1 Batteriefachdeckel
14 Schraubstock
A Sechskantschrauben
B Inbusschlüssel 4 mm
C Inbusschlüssel 3 mm
D Befestigungschrauben Schraubstock
E Bohrfutterschlüssel
3. Lieferumfang
Grundplatte
Säule
Bohrtisch
Maschinenkopf
Bohrfutter
Bohrfutterschlüssel
Bohrfutterschutz
Gri (3x)
Tiefenanschlag
Inbusschlüssel
Beipackbeutel
Schraubstock
Originalbetriebsanleitung
1. Einleitung
Hersteller:
scheppach
Fabrikation von Holzbearbeitungsmaschinen GmbH
Günzburger Straße 69
D-89335 Ichenhausen
Verehrter Kunde,
wir wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg beim Ar-
beiten mit Ihrem neuen Gerät.
Hinweis:
Der Hersteller dieses Gerätes haftet nach dem gel-
tenden Produkthaftungsgesetz nicht für Schäden,
die an diesem Gerät oder durch dieses Gerät entste-
hen bei:
unsachgemäßer Behandlung,
Nichtbeachtung der Bedienungsanweisung,
Reparaturen durch Dritte, nicht autorisierte Fach-
kräfte,
Einbau und Austausch von nicht originalen Ersatz-
teilen,
nicht bestimmungsgemäßer Verwendung,
Ausfällen der elektrischen Anlage bei Nichtbeach-
tung der elektrischen Vorschriften und VDE-Be-
stimmungen 0100, DIN 57113 / VDE0113.
Beachten Sie:
Lesen Sie vor der Montage und vor Inbetriebnahme
den ge samten Text der Bedienungsanleitung durch.
Diese Bedienungsanleitung soll es Ihnen erleichtern,
Ihr Elektrowerkzeug kennenzulernen und dessen
bestimmungsgemäßen Einsatzmöglichkeiten zu nut-
zen.
Die Bedienungsanleitung enthält wichtige Hinweise,
wie Sie mit dem Elektrowerkzeug sicher, fachgerecht
und wirt schaft lich arbeiten, und wie Sie Gefahren
vermeiden, Reparaturkosten sparen, Ausfallzeiten
verringern und die Zuverlässigkeit und Lebensdauer
des Elektrowerkzeugs erhöhen.
Zusätzlich zu den Sicherheitsbestimmungen dieser
Bedienungsanleitung müssen Sie unbedingt die für
den Be trieb des Elektrowerkzeugs geltenden Vor-
schriften Ihres Landes beachten.
Bewahren Sie die Bedienungsanleitung, in einer
Plas tik hülle geschützt vor Schmutz und Feuchtigkeit,
bei dem Elektrowerkzeug auf. Sie muss von jeder
Bedienungsperson vor Aufnahme der Arbeit gelesen
und sorgfältig beachtet wer den. An dem Elektrowerk-
zeug dürfen nur Personen arbeiten, die im Gebrauch
des Elektrowerkzeugs unterwiesen und über die da-
mit verbundenen Gefahren unterrichtet sind. Das ge-
for der te Mindestalter ist einzuhalten.
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Sicheres Arbeiten
Halten Sie Ihren Arbeitsbereich in Ordnung
- Unordnung im Arbeitsbereich kann Unfälle zur
Folge haben.
Berücksichtigen Sie Umgebungseinüsse
- Setzen Sie Elektrowerkzeuge nicht dem Regen
aus.
- Benützen Sie Elektrowerkzeuge nicht in feuchter
oder nasser Umgebung.
- Sorgen Sie für gute Beleuchtung des Arbeitsbe-
reichs.
- Benutzen Sie Elektrowerkzeuge nicht, wo
Brand- oder Explosionsgefahr besteht.
Schützen Sie sich vor elektrischem Schlag
- Vermeiden Sie Körperberührungen mit geerde-
ten Teilen (z.B. Rohren, Radiatoren, Elektroher-
den, Kühlgeräten).
Halten Sie andere Personen fern
- Lassen Sie andere Personen, insbesondere Kin-
der, nicht das Elektrowerkzeug oder das Kabel
berühren. Halten Sie sie von Ihrem Arbeitsbe-
reich fern.
Bewahren Sie unbenutzte Elekrowerkzeuge si-
cher auf.
- Unbenutzte Elektrowerkzeuge sollten an einem
trockenen, hochgelegenen oder abgeschlosse-
nen Ort, außerhalb der Reichweite von Kindern,
abgelegt werden.
Überlasten Sie Ihr Elektrowerkzeug nicht
- Sie arbeiten besser und sicherer im angegebe-
nen Leistungsbereich.
Benutzen Sie das richtige Elektrowerkzeug
- Verwenden Sie keine leistungsschwachen Ma-
schinen für schwere Arbeiten.
- Benutzen Sie das Elektrowerkzeug nicht für sol-
che Zwecke, für die es nicht vorgesehen ist. Be-
nutzen Sie zum Beispiel keine Handkreissäge
zum Schneiden von Baumästen oder Holzschei-
ten.
Tragen Sie geeignete Kleidung
- Tragen Sie keine weite Kleidung oder Schmuck,
sie könnten von beweglichen Teilen erfasst wer-
den.
- Bei Arbeiten im Freien ist rutschfestes Schuh-
werk empfehlenswert.
- Tragen Sie bei langen Haaren ein Haarnetz.
Benutzen Sie Schutzausrüstung
- Tragen Sie eine Schutzbrille.
- Verwenden Sie bei stauberzeugenden Arbeiten
eine Atemmaske.
Schließen Sie sie Staubabsaug-Einrichtung an
- Falls Anschlüsse zur Staubabsaugung und Auf-
fangeinrichtung vorhanden sind, überzeugen Sie
sich, dass diese angeschlossen und richtig be-
nutzt werden.
Verwenden Sie das Kabel nicht für Zwecke, für
die es nicht bestimmt ist
4. Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Tischbohrmaschine ist zum Bohren in Metall,
Holz, Kunststo und Fliesen bestimmt. Zur Verwen-
dung können Zylinderschaftbohrer von 1,5 mm bis 16
mm Bohrdurchmesser kommen.
Das Gerät ist für den Einsatz im Heimwerkerbereich
bestimmt. Es wurde nicht für den gewerblichen Dau-
ereinsatz konzipiert. Das Gerät ist nicht zum Ge-
brauch durch Personen unter 16 Jahren bestimmt.
Jugendliche über 16 Jahre dürfen das Gerät nur un-
ter Aufsicht benutzen. Der Hersteller haftet nicht für
Schäden, die durch bestimmungswidrigen Gebrauch
oder falsche Bedienung verursacht wurden.
Bitte beachten Sie, dass unsere Geräte bestim-
mungsgemäß nicht für den gewerblichen, handwerk-
lichen oder industriellen Einsatz konstruiert wurden.
Wir übernehmen keine Gewährleistung, wenn das
Gerät in Gewerbe-, Handwerks- oder Industriebetrie-
ben sowie bei gleichzusetzenden Tätigkeiten einge-
setzt wird.
5. Sicherheitshinweise
m ACHTUNG! Beim Gebrauch von Elektrowerkzeu-
gen sind zum Schutz gegen elektrischen Schlag,
Verletzungs- und Brandgefahr folgende grundsätz-
liche Sicherheitsmaßnahmen zu beachten.
Lesen Sie alle diese Hinweise, bevor Sie dieses
Elektrowerkzeug benutzen, und bewahren Sie die
Sicherheitshinweise gut auf.
6. Allgemeine Sicherheitshinweise
m ACHTUNG! Beim Gebrauch von Elektrowerkzeu-
gen sind zum Schutz gegen elektrischen Schlag,
Verletzungs- und Brandgefahr folgende grundsätz-
liche Sicherheitsmaßnahmen zu beachten: Es be-
steht die Gefahr von Verletzungen.
Allgemeine Sicherheitshinweise für Elektrowerk-
zeuge
m WARNUNG! Lesen Sie alle Sicherheitshinwei-
se und Anweisungen. Versäumnisse bei der Ein-
haltung der Sicherheitshinweise und Anweisungen
können elektrischen Schlag, Brand und/oder schwe-
re Verletzungen verursachen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und An-
weisungen für die Zukunft auf.
Der in den Sicherheitshinweisen verwendete Begri
,,Elektrowerkzeug” bezieht sich auf netzbetriebene
Elektrowerkzeuge (mit Netzkabel) und auf akkube-
triebene Elektrowerkzeuge (ohne Netzkabel).
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- Beschädigte Schutzvorrichtungen und Teile müs-
sen bestimmungsgemäß durch eine anerkannte
Fachwerkstatt repariert oder ausgewechselt wer-
den, soweit nichts anderes in der Gebrauchsan-
weisung angegeben ist.
- Beschädigte Schalter müssen bei einer Kunden-
dienstwerkstatt ersetzt werden.
- Benutzen Sie keine Elektrowerkzeuge, bei denen
sich der Schalter nicht ein- und ausschalten lässt.
ACHTUNG!
- Der Gebrauch anderer Einsatzwerkzeuge und
anderen Zubehörs kann eine Verletzungsgefahr
für Sie bedeuten.
Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug durch eine
Elektrofachkraft reparieren
- Dieses Elektrowerkzeug entspricht den einschlä-
gigen Sicherheitsbestimmungen. Reparaturen
dürfen nur von einer Elektrofachkraft ausge-
führt werden, indem Originalersatzteile verwen-
det werden; andernfalls können Unfälle für den
Benutzer entstehen.
Warnung! Dieses Elektrowerkzeug erzeugt während
des Betriebs ein elektromagnetisches Feld. Dieses
Feld kann unter bestimmten Umständen aktive oder
passive medizinische Implantate beeinträchtigen.
Um die Gefahr von ernsthaften oder tödlichen Ver-
letzungen zu verringern, empfehlen wir Personen mit
medizinischen Implantaten ihren Arzt und den Her-
steller vom medizinischen Implantat zu konsultieren,
bevor das Elektrowerkzeug bedient wird.
Service:
Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug nur von qua-
liziertem Fachpersonal und nur mit Original-
Ersatzteilen reparieren. Damit wird sicherge-
stellt, dass die Sicherheit des Elektrowerkzeuges
erhalten bleibt.
Sicherheitshinweise für Ständerbohrmaschinen
Machen Sie Warnschilder am Elektrowerkzeug
niemals unkenntlich.
Befestigen Sie das Elektrowerkzeug auf einer
festen, ebenen und waagerechten Fläche. Wenn
das Elektrowerkzeug verrutschen oder wackeln
kann, kann das Einsatzwerkzeug nicht gleichmäßig
und sicher geführt werden.
Halten Sie die Arbeitsäche bis auf das zu bear-
beitende Werkstück sauber. Scharfkantige Bohr-
späne und Gegenstände können zu Verletzungen füh-
ren. Materialmischungen sind besonders gefährlich.
Leichtmetallstaub kann brennen oder explodieren.
Stellen Sie vor Arbeitsbeginn die richtige Dreh-
zahl ein. Die Drehzahl muss dem Bohrdurchmes-
ser und dem zu bohrenden Material angemessen
sein. Bei einer falsch eingestellten Drehzahl kann
sich das Einsatzwerkzeug im Werkstück verhaken.
- Benützen Sie das Kabel nicht, um den Stecker
aus der Steckdose zu ziehen.
- Schützen Sie das Kabel vor Hitze, Öl und schar-
fen Kanten.
Sichern Sie das Werkstück
- Benützen Sie Spannvorrichtungen oder einen
Schraubstock, um das Werkstück festzuhalten.
Es ist damit sicherer gehalten als mit Ihrer Hand.
Vermeiden Sie abnormale Körperhaltung
- Sorgen Sie für sicheren Stand und halten Sie je-
derzeit das Gleichgewicht.
Pegen Sie Ihre Werkzeuge mit Sorgfalt
- Halten Sie die Schneidwerkzeuge scharf und
sauber, um besser und sicherer arbeiten zu kön-
nen.
- Befolgen Sie die Hinweise zur Schmierung und
zum Werkzeugwechsel.
- Kontrollieren Sie regelmäßig die Anschlussleitung
des Elektrowerkzeugs und lassen Sie diese bei
Beschädigung von einem anerkannten Fachmann
erneuern.
- Kontrollieren Sie Verlängerungsleitungen regel-
mäßig und ersetzen Sie diese, wenn sie besc-
digt sind.
- Halten Sie Handgrie trocken, sauber und frei von
Öl und Fett.
Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose
- Bei Nichtgebrauch des Elektrowerkzeugs, vor der
Wartung und beim Wechsel von Werkzeugen wie
z.b. Sägeblatt, Bohrer, Fräser.
Lassen Sie keine Werkzeugschlüssel stecken
- überprüfen Sie vor dem Einschalten, dass Schlüs-
sel und Einstellwerkzeuge entfernt sind.
Vermeiden Sie unbeabsichtigten Anlauf
- Vergewissern Sie sich, dass der Schalter beim
Einstecken des Steckers in die Steckdose aus-
geschaltet ist.
Benutzen Sie Verngerungskabel für den Au-
ßenbereich
- Verwenden Sie im Freien nur dafür zugelassene
und entsprechend gekennzeichnete Verlänge-
rungskabel.
Seien Sie aufmerksam
- Achten Sie darauf, was Sie tun. Gehen Sie mit
Vernunft an die Arbeit. Benutzen Sie das Elekt-
rowerkzeug nicht, wenn Sie unkonzentriert sind.
Überprüfen Sie das Elektrowerkzeug auf even-
tuelle Beschädigungen
- Vor weiterem Gebrauch des Elektrowerkzeugs
müssen Schutzvorrichtungen oder leicht beschä-
digte Teile sorgfältig auf ihre einwandfreie und be-
stimmungsgemäße Funktion untersucht werden.
- Überprüfen Sie, ob die beweglichen Teile ein-
wandfrei funktionieren und nicht klemmen oder
ob Teile beschädigt sind. Sämtliche Teile müssen
richtig montiert sein und alle Bedingungen erfül-
len, um den einwandfreien Betrieb des Elektro-
werkzeugs zu gewährleisten.
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Achtung: Laserstrahlung
Nicht in den Strahl blicken
Laserklasse 2
Schützen Sie sich und Ihre Umwelt durch geeig-
nete Vorsichtsmaßahmen vor Unfallgefahren!
Nicht direkt mit ungeschütztem Auge in den La-
serstrahl blicken.
Niemals direkt in den Strahlengang blicken.
Den Laserstrahl nie auf reektierende Flächen und
Personen oder Tiere richten. Auch ein Laserstrahl
mit geringer Leistung kann Schäden am Auge ver-
ursachen.
Vorsicht - wenn andere als die hier angegebenen
Verfahrensweisen ausgeführt werden, kann dies
zu einer gefährlichen Strahlungsexposition führen.
Lasermodul niemals önen. Es könnte unerwartet
zu einer Strahlenexposition kommen.
Wenn die Kappsäge längere Zeit nicht benutzt
wird, sollten die Batterien entfernt werden.
Der Laser darf nicht gegen einen Laser anderen
Typs ausgetauscht werden.
Reparaturen am Laser dürfen nur vom Hersteller
des Lasers oder einem autorisierten Vertreter vor-
genommen werden.
Sicherheitshinweise zum Umgang mit Batterien
1. Jederzeit darauf achten, dass die Batterien mit
der richtigen Polarität (+ und –) eingesetzt wer-
den, wie sie auf der Batterie angegeben ist.
2. Batterien nicht kurzschließen.
3. Nicht wiederauadbare Batterien nicht laden.
4. Batterie nicht überentladen!
5. Alte und neue Batterien sowie Batterien unter-
schiedlichen Typs oder Herstellers nicht mischen!
Alle Batterien eines Satzes gleichzeitig wechseln.
6. Verbrauchte Batterien unverzüglich aus dem Ge-
rät entfernen und richtig entsorgen! Werfen Sie
Batterien nicht in den Hausmüll. Defekte oder
verbrauchte Batterien müssen gemäß Richtlinie
2006/66/EC recycelt werden. Geben Sie Batte-
rien und / oder das Gerät über die angebotene
Sammeleinrichtungen zurück. Über Entsorgungs-
möglichkeiten können Sie sich bei Ihrer Gemein-
de- oder Stadtverwaltung informieren.
7. Batterien nicht erhitzen!
8. Nicht direkt an Batterien schweißen oder löten!
9. Batterien nicht auseinander nehmen!
10. Batterien nicht deformieren!
11. Batterien nicht ins Feuer werfen!
12. Batterien außerhalb der Reichweite von Kindern
aufbewahren.
13. Kindern nicht ohne Aufsicht das Wechseln von
Batterien gestatten!
Führen Sie das Einsatzwerkzeug nur eingeschal-
tet gegen das Werkstück. Es besteht sonst die Ge-
fahr, dass sich das Einsatzwerkzeug im Werkstück
verhakt und das Werkstück mitgenommen wird. Dies
kann zu Verletzungen führen.
Kommen Sie mit Ihren Händen nicht in den Bohr-
bereich, während das Elektrowerkzeug läuft.
Beim Kontakt mit dem Einsatzwerkzeug besteht Ver-
letzungsgefahr.
Entfernen Sie niemals Bohrspäne aus dem Bohr-
bereich, während das Elektrowerkzeug läuft. Füh-
ren Sie die Antriebseinheit immer zuerst in die Ruhe-
position und schalten Sie das Elektrowerkzeug aus.
Entfernen Sie anfallende Bohrspäne nicht mit
bloßen Händen. Besonders durch heiße und scharf-
kantige Metallspäne besteht Verletzungsgefahr.
Brechen Sie lange Bohrspäne indem Sie den
Bohrvorgang durch ein kurzes Zurückdrehen des
Drehrades unterbrechen. Durch lange Bohrspäne
besteht Verletzungsgefahr.
Halten Sie Grie trocken, sauber und frei von Öl
und Fett. Fettige, ölige Grie sind rutschig und füh-
ren zu Verlust der Kontrolle.
Benutzen Sie Spannvorrichtungen, um das Werk-
stück festzuspannen. Bearbeiten Sie keine Werk-
stücke, die zu klein zum Festspannen sind. Wenn
Sie das Werkstück mit der Hand festhalten, können
Sie es nicht ausreichend gegen Verdrehen sichern
und sich verletzen.
Schalten Sie das Elektrowerkzeug sofort aus,
wenn das Einsatzwerkzeug blockiert. Das Ein-
satzwerkzeug blockiert, wenn:
- das Elektrowerkzeug überlastet wird oder
- es im zu bearbeitenden Werkstück verkantet.
Fassen Sie das Einsatzwerkzeug nach dem Ar-
beiten nicht an, bevor es abgekühlt ist. Das Ein-
satzwerkzeug wird beim Arbeiten sehr heiß.
Untersuchen Sie regelmäßig das Kabel und las-
sen Sie ein beschädigtes Kabel nur von einer au-
torisierten Kundendienststelle reparieren. Erset-
zen Sie beschädigte Verlängerungskabel. Damit
wird sichergestellt, dass die Sicherheit des Elektro-
werkzeuges erhalten bleibt.
Bewahren Sie das unbenutzte Elektrowerkzeug
sicher auf. Der Lagerplatz muss trocken und ab-
schließbar sein. Dies verhindert, dass das Elektro-
werkzeug durch die Lagerung beschädigt oder von
unerfahrenen Personen bedient wird.
Verlassen Sie das Werkzeug nie, bevor es voll-
ständig zum Stillstand gekommen ist. Nachlau-
fende Einsatzwerkzeuge können Verletzungen ver-
ursachen.
Benutzen Sie das Elektrowerkzeug nicht mit be-
schädigtem Kabel. Berühren Sie das beschädig-
te Kabel nicht und ziehen Sie den Netzstecker,
wenn das Kabel während des Arbeitens beschä-
digt wird. Beschädigte Kabel erhöhen das Risiko ei-
nes elektrischen Schlages.
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Bevor Sie Einstell- oder Wartungsarbeiten vorneh-
men, schalten Sie das Gerät ab und ziehen den
Netzstecker.
7. Technische Daten
Nenneingangsspannung 230 V~/50 Hz
Nennleistung 500 W (S2 15min)
Motordrehzahl 1450 min
-1
Ausgangsdrehzahl (stufen-
los einstellbar)
550 -2500 min
-1
Bohrfutteraufnahme B16
Bohrfutter 3 - 16 mm
Größe Bohrtisch 164 x 162 mm
Winkelverstellung 45°/0°/45°
Bohrtiefe 50 mm
Säulendurchmesser 46 mm
Höhe 590 mm
Standäche 298 x 190 mm
Gewicht 14,5 kg
Laserklasse II
Wellenlänge Laser 650 nm
Leistung Laser < 1 mW
Geräusch und Vibration
Die Geräuschwerte wurden entsprechend EN 61029
ermittelt.
Schalldruckpegel L
pA
72,6 dB (A)
Unsicherheit K
pA
3 dB
Schallleistungspegel L
WA
82 dB (A)
Unsicherheit K
WA
3 dB
Tragen Sie einen Gehörschutz.
Die Einwirkung von Lärm kann Gehörverlust bewir-
ken. Schwingungsgesamtwerte (Vektorsumme dreier
Richtungen) ermittelt entsprechend EN 61029.
Schwingungsemissionswert ah = 1,58 m/s
2
Unsicherheit K = 1,5 m/s
2
Der angegebene Schwingungsemissionswert ist
nach einem genormten Prüfverfahren gemessen
worden und kann sich, abhängig von der Art und
Weise, in der das Elektrowerkzeug verwendet wird,
ändern und in Ausnahmefällen über dem angegebe-
nen Wert liegen.
Der angegebene Schwingungsemissionswert kann
zum Vergleich eines Elektrowerkzeuges mit einem
anderen verwendet werden.
Der angegebene Schwingungsemissionswert kann
auch zu einer einleitenden Einschätzung der Beein-
trächtigung verwendet werden.
14. Bewahren Sie Batterien nicht in der Nähe von
Feuer, Herden oder anderen Wärmequellen auf.
Legen Sie die Batterie nicht in direkte Sonnenein-
strahlung, benutzen oder lagern Sie diese nicht
bei heißem Wetter in Fahrzeugen.
15. Unbenutzte Batterien in der Originalverpackung
aufbewahren und von Metallgegenständen fern
halten. Ausgepackte Batterien nicht mischen
oder durcheinander werfen! Dies kann zum Kurz-
schluss der Batterie und damit zu Beschädigun-
gen, zu Verbrennungen oder gar zu Brandgefahr
führen.
16. Batterien aus dem Gerät entnehmen, wenn die-
ses für längere Zeit nicht benutzt wird, außer es
ist für Notfälle!
17. Batterien, die ausgelaufen sind NIEMALS ohne
entsprechenden Schutz anfassen. Wenn die aus-
gelaufene Flüssigkeit mit der Haut in Berührung
kommt, sollten Sie die Haut in diesem Bereich
sofort unter laufendem Wasser abspülen. Verhin-
dern Sie in jedem Fall, dass Augen und Mund mit
der Flüssigkeit in Berührung kommen. Suchen
Sie in einem solchen Fall bitte umgehend einen
Arzt auf.
18. Batteriekontakte und auch die Gegenkontakte im
Gerät vor dem Einlegen der Batterien reinigen.
6. Restrisiken
Das Elektrowerkzeug ist nach dem Stand der
Technik und den anerkannten sicherheitstech-
nischen Regeln gebaut. Dennoch können beim
Arbeiten einzelne Restrisiken auftreten.
Gefährdung der Gesundheit durch Strom bei Ver-
wendung nicht ordnungsgemäßer Elektro-An-
schlussleitungen.
Desweiteren können trotz aller getroener Vorkeh-
rungen nicht oensichtliche Restrisiken bestehen.
Restrisiken können minimiert werden, wenn die
„Sicherheitshinweise“ und die „Bestimmungsge-
mäße Verwendung“, sowie die Bedienungsanwei-
sung insge samt beachtet werden.
Belasten Sie die Maschine nicht unnötig: zu star-
ker Druck beim Bohren beschädigt den Bohrer
schnell. Dies kann zu einer Leistungsverminde-
rung der Maschine bei der Verarbeitung und einer
Verminderung der Bohrgenauigkeit führen.
Vermeiden Sie zufällige Inbetriebsetzungen der
Maschine: beim Einführen des Steckers in die
Steckdose darf die Betriebstaste nicht gedrückt
werden.
Verwenden Sie das Werkzeug, das in diesem
Handbuch empfohlen wird. So erreichen Sie, dass
Ihre Maschine optimale Leistungen erbringt.
Halten Sie Ihre Hände vom Arbeitsbereich fern,
wenn die Maschine in Betrieb ist.
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Montage der Grie an der Kurbel des Vertikalan-
triebs, Abb. 7
1. Schrauben Sie die Grie (6) fest in die Gewinde
der Spindelnabe.
Montage des Bohrfutters, Abb. 8
1. Reinigen Sie das konische Loch im Bohrfutter (5)
und den Spindelkonus mit einem sauberen Stück
Sto. Stellen Sie sicher, dass keine Schmutzpar-
tikel mehr an der Oberäche haften. Durch ge-
ringste Verschmutzung auf einer der Oberächen
wird der einwandfreie Halt des Bohrfutters ver-
hindert. Dadurch kann der Bohrer evtl. schlagen.
Wenn das konische Loch im Bohrfutter extrem
verschmutzt ist, verwenden Sie eine Reinigungs-
lösung auf einem sauberen Stück Sto.
2. Schieben Sie das Bohrfutter so weit wie möglich
auf die Spindelnase.
3. Drehen Sie den äußeren Ring des Bohrfutters ge-
gen den Uhrzeigersinn (aus der Sicht von oben)
und önen Sie die Backen des Bohrfutters.
4. Legen Sie ein Stück Holz auf den Maschinentisch
und senken Sie die Spindel bis auf das Holzstück
ab. Drücken Sie fest, damit das Futter genau sitzt.
Montage der Tischbohrmaschine auf der Werk-
bank.
Zu Ihrer eigenen Sicherheit wird jedoch dringend die
Verschraubung auf einer Werkbank oder ähnlichem
empfohlen.
Warnung:
Alle notwendigen Voreinstellungen für eine einwand-
freie Arbeit Ihrer Bohrmaschine sind werkseitig be-
reits vorgenommen worden. Bitte modizieren Sie
nichts.
Normale Abnutzung und Gebrauch des Werkzeugs
können nachträgliches Justieren notwendig machen.
Warnung:
Ziehen Sie immer den Stecker aus der Steckdose,
bevor Sie Einstellarbeiten durchführen.
Einstellen der Spindelrückholfeder (Abb. 9)
Es kann notwendig sein, dass die Spindelrückholfe-
der eingestellt werden muss, weil sich deren Span-
nung verändert hat und dadurch die Spindel zu
schnell oder zu langsam zurück fährt.
1. Für mehr Arbeitsfreiraum senken Sie den Tisch
ab.
2. Arbeiten Sie an der linken Seite der Bohrmaschi-
ne.
3. Setzen Sie einen Schraubendreher in die vordere
untere Nut (L) und halten diese an Ort und Stelle.
4. Entfernen Sie die Außenmutter (O) mit einem Ga-
belschlüssel (SW16).
8. Vor Inbetriebnahme
Önen Sie die Verpackung und nehmen Sie das
Gerät vorsichtig heraus.
Entfernen Sie das Verpackungsmaterial sowie Ver-
packungs-/ und Transportsicherungen (falls vor-
handen).
Überprüfen Sie, ob der Lieferumfang vollständig
ist.
Kontrollieren Sie das Gerät und die Zubehörteile
auf Transportschäden.
Bewahren Sie die Verpackung nach Möglichkeit bis
zum Ablauf der Garantiezeit auf.
ACHTUNG
Gerät und Verpackungsmaterialien sind kein
Kinderspielzeug! Kinder dürfen nicht mit Kunst-
stobeuteln, Folien und Kleinteilen spielen! Es
besteht Verschluckungs- und Erstickungsge-
fahr!
9. Montage
Säule und Maschinenfuß, Abb. 3
1. Stellen Sie den Maschinenfuß (1) auf den Boden
oder auf die Werkbank.
2. Stellen Sie die Säule (2) so auf die Grundplatte,
dass die Löcher der Säule (2) mit den Löchern der
Grundplatte (1) deckungsgleich sind.
3. Schrauben Sie die Sechskantschrauben (A) zur
Befestigung der Säule in die Grundplatte und zie-
hen Sie diese mit einem dem Sechskantschlüssel
fest.
Tisch und Säule, Abb. 4
1. Schieben Sie den Bohrtisch (3) auf die Säule
(2). Positionieren Sie den Tisch direkt über der
Grundplatte.
2. Installieren Sie die Tischverschraubung (F) von
der linken Seite in die Tischeinheit und ziehen Sie
diese an.
Maschinenkopf und Säule, Abb. 5
1. Setzen Sie den Maschinenkopf (4) auf die Säule
(2).
2. Bringen Sie die Spindel der Bohrmaschine mit
dem Tisch und der Grundplatte in Deckung und
ziehen Sie die 2 Inbusschrauben (G) fest an.
Bohrfutterschutz mit Tiefenanschlag Abb. 6
Setzen Sie den Bohrfutterschutz mit der Tiefenan-
schlagstange (8) auf das Spindelrohr auf und ziehen
Sie die Kreuzschlitzschraube (H) an.
Achtung! der Tiefenanschlag muss durch die Boh-
rung (I) am Gehäuse geführt werden Schrauben Sie
die beiden Muttern (J1/2) auf und setzen den Zeiger
(K) auf den Tiefenanschlag. Der Zeiger (K) muss da-
bei auf die Skala zeigen.
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1. Sie können verschiedene Spindelgeschwindigkei-
ten an Ihrer Tischbohrmaschine einstellen:
2. Wenn Sie das Gerät ausgeschaltet haben, kön-
nen Sie die Abdeckung önen. In der Abdeckung
der Maschine sind sämtliche Einstellmöglichkei-
ten der Spindelgeschwindigkeit aufgeführt
3. Entspannen Sie den Antriebsriemen auf der rech-
ten Seite des Maschinenkopfes, indem Sie beid-
seitig die Flügelschrauben (12) lösen. Ziehen Sie
die rechte Seite des Motors Richtung Spindel, um
den Keilriemen zu entspannen. Ziehen Sie die
Flügelschrauben wieder an.
4. Legen Sie den Keilriemen um die entsprechen-
den Riemenscheiben
5. Lösen Sie die Flügelschrauben und drücken Sie
die rechte Seite des Motors nach hinten, um den
Keilriemen wieder zu spannen.
6. Ziehen Sie die Flügelschrauben wieder an. Der
Keilriemen sollte etwa 13 mm Spiel haben, wenn
man ihn in der Mitte zusammendrückt.
7. Schließen Sie die Abdeckung.
8. Sollte der Keilriemen während des Betriebes
durchdrehen, stellen Sie die Riemenspannung
nach.
Hinweis: Sicherheitsschalter
Wenn Sie die Geschwindigkeit einstellen wollen, müs-
sen Sie die Abdeckung önen. Um Verletzungsgefahr
zu vermeiden wird die Bohrmaschine durch den Sicher-
heitsschalter automatisch abgeschaltet.
Wechseln des Bohrfutters
Drehen Sie den äußeren Ring des Bohrfutters soweit
wie möglich gegen den Uhrzeigersinn.
Schlagen Sie leicht mit einem Holz- oder Gummiham-
mer gegen das Bohrfutter. Halten Sie mit der anderen
Hand das Futter, wenn es von der Spindel gleitet.
Werkzeug in Bohrfutter einsetzen
Achten Sie unbedingt darauf, dass beim Werkzeug-
wechsel der Netzstecker gezogen ist.
Im Bohrfutter (5) dürfen nur zylindrische Werkzeuge mit
dem angegebenen maximalen Schaftdurchmesser ge-
spannt werden. Nur einwandfreies und scharfes Werk-
zeug benutzen. Keine Werkzeuge benutzen, die am
Schaft beschädigt sind oder sonst in irgendeiner Weise
verformt oder beschädigt sind. Setzen Sie nur Zubehör
und Zusatzgeräte, die in der Bedienungsanleitung an-
gegeben oder vom Hersteller freigebeben sind, ein.
Handhabung des Zahnbohrfutters
Ihre Tischbohrmaschine ist mit einem Zahnbohrfut-
ter (5) ausgestattet. Um einen Bohrer einzusetzen, ist
zuerst der Späneschutz (7) nach oben zu klappen, an-
schließend der Bohrer einzusetzen und das Bohrfutter
(5) mit dem mitgelieferten Bohrfutterschlüssel (E) fest-
zuziehen.
5. Mit dem Schraubendreher noch in der Nut, lösen
Sie die Innenmutter (N) bis die Kerbe sich von
der Nabe (P) löst. ACHTUNG! Feder steht unter
Spannung!
6. Drehen Sie vorsichtig die Federkappe (M) gegen
den Uhrzeigersinn mit dem Schraubendreher, bis
sie die Nut in die Nabe (P) drücken können.
7. Senken Sie die Spindel in die niedrigste Position
und halten die Federkappe (M) in Position. Wenn
die Spindel sich auf und ab bewegt wie Sie es
wünschen, ziehen Sie die Innenmutter (N) wieder
an.
8. Wenn zu locker, wiederholen Sie die Schritte 3-5.
Wenn zu fest, in umgekehrter Reihenfolge
9. Sichern Sie die Außenmutter (O) gegen die In-
nenmutter (N) mit einem Gabelschlüssel.
HINWEIS: Nicht überdrehen und nicht die Bewe-
gung der Spindel einschränken!
Das axiale Spiel der Spindel, Abb. 10
Wenn die Spindel sich in der unteren Position ben-
det, drehen Sie diese von Hand. Sollten sie ein zu
großes Spiel feststellen, verfahren Sie wie folgt:
1. sen Sie die Kontermutter (R).
2. Drehen Sie die Schraube (Q) im Uhrzeigersinn,
um das Spiel auszugleichen, ohne die Auf- und
Abwärtsbewegung der Spindel zu beeinträchti-
gen (ein geringes Spiel ist normal).
3. Ziehen Sie die Kontermutter wieder fest.
9. Bedienung
Warnung:
Wenn Sie sich nicht mit dieser Art von Maschine aus-
kennen, holen Sie sich Rat von einem Fachmann.
Auf jeden Fall sollten Sie die Gebrauchs- und Sicher-
heitsinformationen gelesen und verstanden haben,
bevor Sie mit diesem Produkt arbeiten.
Schwenken des Tisches, Abb. 11
1. Um den Tisch (3) in die geneigte Position zu brin-
gen, lösen Sie die Tischarretierung (S) und stellen
Sie den gewünschten Tischwinkel ein. Ziehen Sie
die Tischarretierung wieder fest.
Einstellen der Tischhöhe, Abb. 12
1. sen Sie die Tischarretierung (F).
2. Stellen Sie den Tisch (3) auf die gewünschte
Höhe ein.
3. Ziehen Sie die Tischarretierung (F) wieder fest.
Hinweis: Wir empfehlen die Tischhöhe so einzustel-
len, dass die Bohrerspitze kurz über dem Werkstück
ist.
Einstellen der Geschwindigkeit und der Keilrie-
menspannung, Abb. 13
Achtung! Netzstecker ziehen
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Hinweis: Für kleine Werkstücke, die nicht auf den
Tisch gespannt werden können, nutzen Sie einen
Maschinenschraubstock.
Der Schraubstock muss am Tisch eingespannt oder
festgeschraubt werden, um Verletzungen durch ro-
tierende Werkstücke oder den Schraubstock sowie
Zerstörung des Werkzeugs zu verhindern.
Betrieb Laser, Abb. 16
Batteriewechsel: Laser abschalten Batteriefachde-
ckel (13.1) entfernen. Batterien entfernen und durch
neue (2 AA-Batterien) ersetzen.
Einschalten: Bewegen Sie den Ein-/Ausschalter La-
ser (13) in Stellung „I“, um den Laser einzuschalten.
Auf das zu bearbeitende Werkstück werden Zwei La-
serlinien projiziert, deren Schnittpunkt das Zentrum
der Bohrspitze anzeigt.
Ausschalten: Bewegen Sie den Ein-/Ausschalter
Laser (13) in Stellung „0.
Einstellen des Lasers, Abb. 17+18
Zum Einstellen des Lasers, enternen Sie die Abde-
ckung (T) mit einem Kreuzschraubendreher.
Önen Sie mit dem Inbusschlüssel (C), die Stift-
schraube (U) und stellen Sie den Laser ein.
Arbeitsgeschwindigkeiten
Achten Sie beim Bohren auf die richtige Drehzahl.
Diese ist abhängig vom Bohrerdurchmesser und dem
Werksto.
Unten aufgeführte Liste hilft Ihnen bei der Wahl von
Drehzahlen für die verschiedenen Materialien.
Bei den angegebenen Drehzahlen handelt es
sich lediglich um Richtwerte.
ø Bohrer Grauguss Stahl Eisen Aluminium Bronze
3 2550 1600 2230 9500 8000
4 1900 1200 1680 7200 6000
5 1530 955 1340 5700 4800
6 1270 800 1100 4800 4000
7 1090 680 960 4100 3400
8 960 600 840 3600 3000
9 850 530 740 3200 2650
10 765 480 670 2860 2400
11 700 435 610 2600 2170
12 640 400 560 2400 2000
13 590 370 515 2200 1840
14 545 340 480 2000 1700
16 480 300 420 1800 1500
Bohrfutterschlüssel (E) wieder abziehen.
Achten Sie auf festen Sitz der eingespannten Werkzeuge.
Achtung! Bohrfutterschlüssel nicht stecken las-
sen.
Verletzungsgefahr durch Wegschleudern des Bohr-
futterschlüssels.
Verwendung der Tiefenskala, Abb. 6
Hinweis: Bei dieser Methode muss sich die Spitze
des Bohrers direkt über dem Werkstück benden,
wenn die Spindel in ihrer oberen Position ist.
1. Bei ausgeschalteter Maschine senken Sie den
Bohrer so weit ab bis der Zeiger auf die ge-
wünschte Bohrtiefe der Tiefenskala zeigt.
2. Drehen Sie die untere Mutter (J2) bis an den unte-
ren Anschlag (I) runter.
3. Kontern Sie die obere Mutter (J1) gegen die un-
tere Mutter.
4. Beim Absenken des Bohrers wird die Bohrtiefe
jetzt durch diesen Anschlag begrenzt.
Werkstück spannen, Abb. 14
Spannen Sie Werkstücke grundsätzlich mit Hilfe ei-
nes Maschinenschraubstocks oder mit geeignetem
Spannmittel fest ein.
Werkstücke nie von Hand halten!
Beim Bohren sollten das Werkstück auf dem Bohr-
tisch (3) beweglich sein, damit eine Selbstzentrierung
stattnden kann. Werkstück unbedingt gegen Verdre-
hen sichern. Dies geschieht am besten durch Anle-
gen des Werkstückes bzw. des Maschinenschraub-
stocks an einen festen Anschlag.
Achtung! Blechteile müssen eingespannt werden,
damit sie nicht hochgerissen werden können. Stellen
Sie den Bohrtisch je nach Werkstück in Höhe und
Neigung richtig ein. Es muss zwischen Werkstücko-
berkante und Bohrerspitze genügend Abstand blei-
ben.
Positionieren des Werkstücks, Abb. 15
Legen Sie immer eine Unterlage (H) (z.B. Holz)
zwischen Tisch und Werkstück. Dadurch wird ver-
hindert, dass beim Durchbohren die Rückseite des
Werkstücks splittert oder ausbricht. Um zu vermei-
den, dass die Unterlage sich unkontrolliert mitdreht,
ist sie an der linken Seite der Säule wie abgebildet
anzulehnen.
Warnung:
Um zu verhindern, dass das Werkstück oder die
Unterlage während der Arbeit aus Ihrer Hand geris-
sen wird, legen Sie es immer an der linken Seite der
Säule an. Wenn das Werkstück oder die Unterlage
hierzu nicht lang genug ist, spannen Sie es am Tisch
fest, andernfalls könnte es zu erheblichen Verletzun-
gen kommen.
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Wechselstrommotor
Die Netzspannung muss 230 V~ betragen.
Verlängerungsleitungen bis 25 m Länge müssen
einen Querschnitt von 1,5 Quadratmillimeter auf-
weisen.
Anschlüsse und Reparaturen der elektrischen Aus-
rüstung dürfen nur von einer Elektro-Fachkraft durch-
geführt werden.
Bei Rückfragen bitte folgende Daten angeben:
Stromart des Motors
Daten des Maschinen-Typenschildes
Daten des Motor-Typschildes
11. Transport
Die Maschine darf nur am Riemenkasten und an der
Gestellplatte angehoben und transportiert werden.
Niemals zum Transport an den Schutzeinrichtungen
oder den Einstellgrien anheben.
Zum Transport ist die Maschine vom Netz zu trennen.
12. Reinigung und Wartung
Ziehen Sie vor jeglicher Einstellung, Instandhal-
tung oder Instandsetzung den Netzstecker.
m Lassen Sie Arbeiten, die nicht in dieser Be-
triebsanleitung beschrieben sind, von einer
Fachwerkstatt durchführen. Verwenden Sie nur
Originalteile. Lassen Sie das Gerät vor allen War-
tungs- und Reinigungsarbeiten abkühlen.
Es besteht Verbrennungsgefahr!
Kontrollieren Sie das Gerät vor jedem Gebrauch auf
oensichtliche Mängel wie lose, abgenutzte oder be-
schädigte Teile, korrekten Sitz von Schrauben oder
anderer Teile. Tauschen Sie beschädigte Teile aus.
Reinigung
Verwenden Sie keine Reinigungsbzw. Lösungsmittel.
Chemische Substanzen können die Kunststoteile
des Gerätes angreifen. Reinigen Sie das Gerät nie-
mals unter ießendem Wasser.
Reinigen Sie das Gerät nach jedem Gebrauch
gründlich.
Reinigen Sie die Lüftungsönungen und die Ober-
äche des Gerätes mit einer weichen Bürste, ei-
nem Pinsel oder einem Tuch.
Entfernen Sie Späne, Staub und Schmutz ggf. mit
einem Staubsauger.
Schmieren Sie bewegliche Teile regelmäßig.
Lassen Sie keine Schmierstoe auf Schalter, Keil-
riemen, Antriebsscheiben und Bohrhubarme ge-
langen.
Senken und Zentrierbohren
Mit dieser Tischbohrmaschine können Sie auch Sen-
ken oder Zentrierbohren. Beachten Sie hierbei, dass
das Senken mit der niedrigsten Geschwindigkeit
durchgeführt werden sollte, während zum Zentrier-
bohren eine hohe Geschwindigkeit erforderlich ist.
Holzbearbeitung
Bitte beachten Sie, dass beim Bearbeiten von Holz
eine geeignete Staubabsaugung verwendet werden
muss, da Holzstaub gesundheitsgefährdend sein
kann. Tragen Sie bei stauberzeugenden Arbeiten un-
bedingt eine geeignete Staubschutzmaske.
10. Elektrischer Anschluss
Der installierte Elektromotor ist betriebsfertig
angeschlossen. Der Anschluss entspricht den
einschlägigen VDE- und DIN-Bestimmungen. Der
kundenseitige Netzanschluss sowie die verwen-
dete Verlängerungsleitung müssen diesen Vor-
schriften entsprechen.
Wichtige Hinweise
Bei Überlastung des Motors schaltet dieser selbstän-
dig ab. Nach einer Abkühlzeit (zeitlich unterschied-
lich) lässt sich der Motor wieder einschalten.
Schadhafte Elektro-Anschlussleitung
An elektrischen Anschlussleitungen entstehen oft
Isolationsschäden.
Ursachen hierfür können sein:
Druckstellen, wenn Anschlussleitungen durch
Fenster oder Türspalten geführt werden.
Knickstellen durch unsachgemäße Befestigung
oder Führung der Anschlussleitung.
Schnittstellen durch Überfahren der Anschlusslei-
tung.
Isolationsschäden durch Herausreißen aus der
Wandsteckdose.
Risse durch Alterung der Isolation.
Solch schadhafte Elektro-Anschlussleitungen dürfen
nicht verwendet werden und sind aufgrund der Iso-
lationsschäden lebensgefährlich.
Elektrische Anschlussleitungen regelmäßig auf
Schäden überprüfen. Achten Sie darauf, dass beim
Überprüfen die Anschlussleitung nicht am Stromnetz
hängt.
Elektrische Anschlussleitungen müssen den ein-
schlägigen VDE- und DIN-Bestimmungen entspre-
chen. Verwenden Sie nur Anschlussleitungen mit
Kennzeichnung H05VV-F.
Ein Aufdruck der Typenbezeichnung auf dem An-
schlusskabel ist Vorschrift.
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Altgeräte erhalten Sie bei Ihrer Stadtverwaltung,
dem öentlich-rechtlichen Entsorgungsträger, einer
autorisierten Stelle für die Entsorgung von Elektro-
und Elektronik-Altgeräten oder Ihrer Müllabfuhr.
Batterien und Akkus dürfen nicht in den Haus-
müll!
Als Verbraucher sind Sie gesetzlich verpich-
tet, alle Batterien und Akkus, egal ob sie
Schadstoe* enthalten oder nicht, bei einer
Sammelstelle in Ihrer Gemeinde/Ihrem Stadtteil oder
im Handel abzugeben, damit sie einer umweltscho-
nenden Entsorgung zugeführt werden können.
*gekennzeichnet mit: Cd = Cadmium, Hg = Queck-
silber, Pb = Blei
Entnehmen Sie die Batterien aus dem Laser, bevor
Sie das Gerät und die Batterien entsorgen.
Service-Informationen
Es ist zu beachten, dass bei diesem Produkt folgen-
de Teile einem gebrauchsgemäßen oder natürlichen
Verschleiß unterliegen bzw. folgende Teile als Ver-
brauchsmaterialien benötigt werden.
Verschleißteile*: Kohlebürsten; Keilriemen, Batterien,
Bohrer
* nicht zwingend im Lieferumfang enthalten!
Lagerung
Lagern Sie das Gerät und dessen Zubehör an einem
dunklen, trockenen und frostfreiem sowie für Kinder
unzugänglichem Ort. Die optimale Lagertemperatur
liegt zwischen 5 und 30˚C.
Bewahren Sie das Elektrowerkzeug in der Original-
verpackung auf.
Decken Sie das Elektrowerkzeug ab, um es vor
Staub oder Feuchtigkeit zu schützen.
Bewahren Sie die Bedienungsanleitung bei dem
Elektrowerkzeug auf.
13. Entsorgung und Wiederverwertung
Das Gerät bendet sich in einer Verpackung um
Transportschäden zu verhindern. Diese Verpackung
ist Rohsto und ist somit wieder verwendbar oder
kann dem Rohstokreislauf zurückgeführt werden.
Das Gerät und dessen Zubehör bestehen aus ver-
schiedenen Materialien, wie z.B. Metall und Kunst-
stoe. Werfen Sie Batterien nicht in den Hausmüll,
ins Feuer oder ins Wasser. Batterien sollen gesam-
melt, recycelt oder umweltfreundlich entsorgt wer-
den. Führen Sie defekte Bauteile der Sondermüllent-
sorgung zu. Fragen Sie im Fachgeschäft oder in der
Gemeindeverwaltung nach!
Altgeräte dürfen nicht in den Hausmüll!
Dieses Symbol weist darauf hin, dass dieses
Produkt gemäß Richtlinie über Elektro- und
Elektronik-Altgeräte (2012/19/EU) und natio-
nalen Gesetzen nicht über den Hausmüll ent-
sorgt werden darf. Dieses Produkt muss bei einer
dafür vorgesehenen Sammelstelle abgegeben wer-
den. Dies kann z. B. durch Rückgabe beim Kauf ei-
nes ähnlichen Produkts oder durch Abgabe bei einer
autorisierten Sammelstelle für die Wiederaufberei-
tung von Elektro- und Elektronik- Altgeräte gesche-
hen. Der unsachgemäße Umgang mit Altgeräten
kann aufgrund potentiell gefährlicher Stoe, die häu-
g in Elektro- und Elektronik-Altgeräten enthalten
sind, negative Auswirkungen auf die Umwelt und die
menschliche Gesundheit haben. Durch die sachge-
mäße Entsorgung dieses Produkts tragen Sie außer-
dem zu einer eektiven Nutzung natürlicher Res-
sourcen bei. Informationen zu Sammelstellen für
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14. Störungsabhilfe
Warnung:
Vor der Fehlersuche schalten Sie die Maschine immer aus und ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose.
Fehler Problem Lösung
Die Achse fährt zu schnell
oder zu langsam in ihre Aus-
gangsposition
Federvorspannung ist falsch einge-
stellt.
Einstellen der Vorspannung, siehe „Einstel-
len der Spindelrückholfeder“.
Das Bohrfutter löst sich trotz
erneuter Befestigung immer
wieder von der Spindel
Schmutz, Fett oder Öl an der Spindel
oder der Innenseite des Bohrfutters.
Verwenden Sie einen Haushaltsreiniger, um
die Oberäche der Spindel und des Bohrfut-
ters zu reinigen. Siehe auch „Montage des
Bohrfutters“.
Starke Geräuschentwicklung
während des Betriebs
Falsche Keilriemenspannung. Stellen Sie die Keilriemenspannung neu ein.
Siehe auch „Einstellen der Geschwindigkeit
und der Keilriemenspannung“.
Die Spindel ist zu trocken. Testen Sie die Spindel.
Riemenscheibe an der Spindel ist
lose.
Überprüfen Sie die Mutter an der Riemen-
scheibe auf festen Sitz und ziehen Sie diese
ggf. nach.
Riemenscheibe am Motor ist lose. Ziehen Sie die Einstellschraube an der Motor
Riemenscheibe fest.
Holz splittert an der Austritts-
önung des Bohrers
Keine geeignete Unterlage unter dem
Werkstück.
Verwenden Sie eine geeignete Unterlage.
Siehe auch „Positionieren des Werkstücks“.
Das Werkstück reißt aus der
Hand
Keine geeignete Unterlage unter
dem Werkstück oder unzureichend
befestigt.
Unterfüttern Sie das Werkstück oder befesti-
gen Sie es.
Der Bohrer glüht aus Falsche Geschwindigkeit. Ändern Sie die Geschwindigkeit. Siehe auch
Auswahl der Drehzahl und Keilriemenspan-
nung“.
Es kommen keine Späne aus dem
Bohrloch.
Fahren Sie den Bohrer regelmäßig aus dem
Bohrloch, um die Späne herauszubefördern.
Stumpfer Bohrer. Schärfen Sie den Bohrer.
Zu geringer Vorschub. Erhöhen Sie den Vorschub.
Der Bohrer verläuft oder das
Loch ist unrund
Harte Stellen im Holz oder die Länge
und der Winkel der Bohrspitze ist
unterschiedlich.
Schärfen Sie den Bohrer.
Der Bohrer ist verbogen. Tauschen Sie den Bohrer.
Der Bohrer blockiert im Werk-
stück
Werkstück und Bohrer sind verkantet
oder der Vorschub ist zu groß.
Legen Sie etwas unter das Werkstück oder
befestigen Sie es. Siehe auch „Positionieren
des Werkstücks“.
Ungenügende Keilriemenspannung Stellen Sie die Keilriemenspannung ein. Sie-
he auch „Auswahl der Drehzahl und Keilrie-
menspannung.
Übermäßiges Verlaufen und
Flattern des Bohrers
Verbogener Bohrer. Verwenden Sie einen geraden Bohrer.
Zu starke Abnutzung der Spindella-
ger.
Tauschen Sie die Spindellager.
Bohrer ist nicht zentriert im Bohrfut-
ter eingespannt.
Überprüfen Sie die Zentrierung. Siehe auch
„Werkzeug in Bohrfutter einsetzen“.
Bohrfutter ist nicht richtig befestigt. Befestigen Sie das Bohrfutter richtig. Siehe
auch „Montage des Bohrfutters“.
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Explanation of the symbols on the equipment
m
Warning! Danger to life, risk of injury or damage to the tool are possible by ignoring!
Caution - Read the operating instructions to reduce the risk of inquiry
Wear safety goggles!
Wear ear-mus!
Wear a breathing mask!
Do not wear long hair uncovered. Use a hair net.
Do not wear gloves.
Important! Laser radiation.
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Scheppach TBM60VL Original Operating Manual

Taper
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