Haba 4675 Le manuel du propriétaire

Catégorie
Jeux de société
Taper
Le manuel du propriétaire

Ce manuel convient également à

4675
Märchen-Lotto
Bingo Fairytale
Loto Contes de fée
Sprookjeslotto
Lotería de los cuentos
Lotteria delle favole
Copyright - Spiele Bad Rodach 2010
Spielanleitung
Instructions
Règle du jeu
Instrucciones
Istruzioni
2
DEUTSCH
3
DEUTSCH
Märchen-Lotto
Drei märchenhafte Spielideen für 2 Kinder ab 2 Jahren.
Mit Solovariante und zwei Märchen zum Vorlesen.
Design:
Susanne Kummer
Spieldauer:
ca. 10 Minuten
Liebe Eltern,
das Spielmaterial ist speziell für kleine Kinderhände gemacht und fördert die
feinmotorischen Fähigkeiten Ihres Kindes. Lesen Sie Ihrem Kind die Märchen
vor und sprechen Sie mit ihm über sie und das Spielmaterial. Sie fördern somit
Sprache, Hörsinn, Kreativität und Spielfreude Ihres Kindes.
Viel Spaß beim Spielen!
Ihre Erfi nder für Kinder
Spielinhalt
18 Holzkarten mit Märchenmotiven
2 große Bildkarten
1 Spielfi gur Prinzessin
1 Symbolwürfel
1 Spielanleitung
DEUTSCH
4
Spielidee 1: Märchen-Parade
Spielvorbereitung
Nehmt euch je eine Bildkarte und legt sie offen vor euch ab. Verdeckt die Holzkarten,
mischt sie gut und verteilt sie auf dem Tisch. Überzähliges Spielmaterial legt ihr in die
Schachtel zurück.
Spielablauf
Ihr spielt reihum im Uhrzeigersinn. Wer zuletzt ein Märchen gehört hat, darf
beginnen. Wenn ihr euch nicht einigen könnt, beginnt das jüngste Kind. Du drehst
eine beliebige Holzkarte um. Jetzt schaut ihr eure Bildkarte genau an.
Das Kind, auf dessen Bildkarte das aufgedeckte Motiv abgebildet ist, nimmt sich die
Holzkarte und legt sie auf die passende Stelle.
Anschließend dreht das andere Kind die nächste Holzkarte um.
Spielende
Das Spiel endet, sobald ein Kind die neunte und letzte Holzkarte auf seine Bildkarte
gelegt hat und somit das Spiel gewinnt.
Solo-Variante: Prinzessinnen-Lotto
Die Solo-Variante spielst du bis auf folgende Änderungen wie das Grundspiel:
Jetzt spielst du gegen die Prinzessin.
Eine Bildkarte legst du vor die Prinzessin.
Die andere Bildkarte nimmst du zu dir.
Jetzt deckst du eine Holzkarte nach der anderen auf und legst sie auf die
passende Bildkarte.
Wer sammelt zuerst alle neun Holzkarten ein und gewinnt damit das Spiel?
Die Prinzessin oder du?
DEUTSCH
5
Spielidee 2: Schneewittchen oder
Dornröschen?
Ein Würfelspiel für die Kleinsten.
Spielvorbereitung
Legt die Bildkarten in die Tischmitte. Teilt die Holzkarten gleichmäßig auf und
legt diese offen vor euch ab. Haltet die Prinzessin und den Würfel bereit.
Spielablauf
Ihr spielt reihum im Uhrzeigersinn. Wer von euch zuletzt eine Fee gesehen hat,
beginnt. Wenn ihr euch nicht einigen könnt, beginnt das jüngste Kind und würfelt.
Welche Bildkarte hast du gewürfelt?
Schneewittchen?
Klasse! Zusammen mit der Prinzessin legst du eine zu Schnee-
wittchen passende Holzkarte auf Schneewittchens Bildkarte ab.
Wenn du keine passende Holzkarte mehr hast, tröstet die
Prinzessin dich, denn du darfst leider keine Holzkarte ablegen.
Dornröschen?
Super! Jetzt legst du zusammen mit der Prinzessin eine zu Dorn-
röschen passende Holzkarte auf Dornröschens Bildkarte ab.
Wenn du keine passende Holzkarte mehr hast, tröstet die
Prinzessin dich, denn du darfst leider keine Holzkarte ablegen.
Dann ist das nächste Kind mit Würfeln an der Reihe.
Spielende
Das Spiel endet, sobald ein Kind seine letzte Holzkarte auf eine Bildkarte
gelegt hat und somit das Spiel gewinnt.
6
Spielidee 3: Märchenprinzessin
Ein Würfelspiel für die Größeren.
Spielvorbereitung
Legt die beiden Bildkarten offen in die Tischmitte. Verteilt die Holzkarten verdeckt
daneben. Haltet die Spielfi gur und den Würfel bereit.
Spielablauf
Ihr spielt reihum im Uhrzeigersinn. Wer von euch zuletzt einen Zwerg gesehen hat,
beginnt. Wenn ihr euch nicht einigen könnt, beginnt das jüngste Kind und würfelt.
Du musst jetzt eine Holzkarte aufdecken.
Passt die aufgedeckte Holzkarte zu dem gewürfelten Symbol?
Ja?
Super! Zeige mit der Prinzessin auf das passende Feld der Bildkarte. Anschließend
nimmst du die Holzkarte zu dir.
Nein?
Schade. Die Prinzessin tröstet dich und du drehst die Holzkarte wieder um,
nachdem auch das andere Kind das Motiv gesehen hat.
Dann ist das andere Kind mit Würfeln an der Reihe.
Spielende
Das Spiel endet, sobald ein Kind die letzte Holzkarte zu sich nehmen darf.
Anschließend stapelt ihr eure Holzkarten. Das Kind mit dem höchsten Stapel gewinnt.
Bei Gleichstand gibt es zwei Gewinner.
DEUTSCH
7
Prinzessin Dornröschen
Es war einmal vor langer, langer Zeit. Da gab es in einem weit entfernten
Königreich ein großes Fest. Freunde aus aller Welt kamen, um die Geburt der
Königstochter zu feiern.
Ehrengäste sollten die dreizehn weisen Feen des Landes sein. Da die Königin aber
nur zwölf goldene Teller besaß, hatte sie nur zwölf Feen eingeladen. Da wurde die
dreizehnte Fee so wütend, dass sie die Königstochter verfl uchte. Sie sollte sich an
ihrem fünfzehnten Geburtstag an einer Spindel stechen und tot umfallen.
Die Königseltern waren verzweifelt und baten die anderen Feen, den Fluch
von ihrer Tochter zu nehmen. Da schüttelten die Feen ihre Köpfe und sprachen:
„Abwenden können wir den Fluch leider nicht, aber die Prinzessin soll nicht sterben,
sondern nur 100 Jahre in einen tiefen Schlaf fallen.“
Der König ließ alle Spinnräder und Spindeln in seinem Königreich verbrennen. Nie
sollte die Prinzessin in die Nähe einer Spindel kommen. Doch als die Prinzessin ihren
fünfzehnten Geburtstag feierte, entdeckte sie einen verlassenen Turm, den sie vorher
noch nie gesehen hatte. Verwundert stieg sie hinauf.
Oben im Turm saß die verkleidete böse Fee. Sie spann an einem Spinnrad und die
Spindel tanzte lustig hin und her. Die Prinzessin hatte so etwas noch nie gesehen und
kam neugierig näher. Doch im selben Moment, als sie die Spindel berührte, stach sie
sich und der Fluch ging in Erfüllung.
Die Prinzessin el sofort in einen tiefen Schlaf und mit ihr das ganze Königreich.
Überall wuchsen dornige Rosen, so dicht, dass kein Mensch sie durchdringen konnte.
Seitdem wurde die Prinzessin überall Dornröschen genannt.
Mutige Prinzen kamen von weit her, um die Prinzessin von dem Fluch zu befreien.
Doch keiner konnte die dichte Dornenhecke überwinden. Und so vergingen die
Jahre und immer mehr Menschen vergaßen die Prinzessin und das verwunschene
Königreich.
100 Jahre später erzählte ein alter Landstreicher einem Prinzen von Dornröschen.
Als er von ihrer Schönheit hörte, verliebte er sich und machte sich sofort auf
den Weg, die Prinzessin zu erlösen. Mutig, aber ratlos stand er vor der großen
Dornenhecke. Doch wie von Zauberhand verwandelten sich alle Dornen in duftende
Rosen. So konnte er zu Dornröschen in den Turm hinaufklettern. Als er das
schlafende Dornröschen sah, konnte er nicht anders und küsste sie. Kaum hatten
seine Lippen ihre berührt, öffnete sie die Augen und mit ihr erwachte das ganze
Königreich.
Dornröschen verliebte sich in den Prinzen und beide feierten eine große Hochzeit.
Und sie lebten glücklich und zufrieden bis ans Ende ihrer Tage.
DEUTSCH
8
Schneewittchen
Vor langer Zeit lebte eine wunderschöne Prinzessin, die alle Schneewittchen
nannten. Als ihre Mutter starb, heiratete ihr Vater eine eitle und böse Frau. Die
konnte nicht leiden, dass jemand schöner war als sie.
Die neue Königin hatte einen Zauberspiegel. Jeden Tag fragte sie: „Spieglein,
Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?“ Und der Spiegel
antwortete: „Ihr seid die Schönste im Land.
Als Schneewittchen sieben Jahre alt war, fragte die Königin wieder ihren Spiegel.
Der Spiegel antwortete: „Ihr seid die Schönste hier, aber Schneewittchen ist
tausendmal schöner als ihr.“ Die Königin wurde grün vor Neid und ließ das Mädchen
zur Strafe in den dunklen Wald bringen.
Schneewittchen hatte große Angst im Wald. Doch am Abend fand sie ein Häus-
chen. Darin standen sieben Stühlchen, sieben Bettchen und auf dem Tisch sieben
Tellerchen. Weil Schneewittchen hungrig war, aß sie von einem Tellerchen. Dann
legte sie sich in das größte der sieben Bettchen.
Am Abend kamen die Bewohner des Häuschens zurück. Das waren die sieben
Zwerge, die in den Bergen nach Gold gegraben hatten. Der erste Zwerg fragte:
„Wer hat auf meinem Stühlchen gesessen?“ Und der zweite Zwerg rief: „Wer hat
von meinem Tellerchen gegessen?“
Der siebte Zwerg entdeckte Schneewittchen in seinem Bettchen. Als das Mädchen
erwachte und die sieben Zwerge sah, erschrak es furchtbar. Doch die Zwerge waren
freundlich und Schneewittchen blieb bei ihnen.
„Schneewittchen ist tot“, dachte die böse Königin. Aber als sie wieder ihren
Spiegel fragte, antwortete dieser: „Frau Königin, Ihr seid die Schönste hier, aber
Schneewittchen hinter den Bergen, bei den sieben Zwergen ist tausendmal schöner
als Ihr!“
Die Königin wurde sehr, sehr wütend. Sie ging über die sieben Berge zum
Häuschen der sieben Zwerge. Als alte Frau verkleidet schenkte sie Schneewittchen
einen Apfel. Das Mädchen erkannte die böse Königin nicht, nahm den Apfel und biss
hinein. Doch der Apfel war vergiftet!
Als die Zwerge nach Hause kamen, fanden sie das auf der Erde liegende
Schneewittchen. Sie waren traurig, denn Schneewittchen atmete nicht mehr.
Die Zwerge bauten einen Sarg aus Glas und legten das Mädchen hinein.
Eines Tages verliebte sich ein Prinz in das schlafende Mädchen. Die Zwerge wollten
den Sarg in sein Schloss tragen. Plötzlich stolperten sie, das vergiftete Apfelstück löste
sich und Schneewittchen öffnete die Augen. Der Prinz nahm sie mit auf sein Schloss,
wo beide glücklich lebten.
DEUTSCH
9
ENGLISH
Bingo Fairytale
Three fairy-tale game ideas for 2 players ages 2+.
Includes variation for one single player and two fairy tales to read out loud.
Design:
Susanne Kummer
Length of the game:
approx. 10 minutes
Dear Parents,
This game material is specially designed for young children’s hands; it can
improve your child’s motor skills. Talk to your child about the game material
thereby stimulating language, auditory and creative skills as well as enhancing
the fun of playing
Lots of fun playing!
Sincerely,
Your inventors of inquisitive playthings
Contents
18 wooden tiles showing fairy-tale motifs
2 picture cards
1 Princess play gure
1 die with symbols
Set of game instructions
10
ENGLISH
Game idea #1: Fairy-tale Parade
Preparation
Take a picture card and place it face up in front of you. Distribute the wooden tiles
facedown on the table and shuffl e them well. Return the remaining game material to
the game box.
How to Play
Play in a clockwise direction. Whoever has listened to a fairy-tale most recently,
may begin. If you cannot agree the youngest player starts. Turn over any tile. Now
everybody takes a look at his picture card.
The player whose picture card shows the motif that has just been turned over takes
the tile and places it on the corresponding place of his picture card.
Then it’s the turn of the other player to turn over a tile.
End of the Game
The game ends as soon as a player has placed the ninth and last tile on his picture
card, thus winning the game.
Variation for a single player: Princess Lotto
The solo variation is played according to the rules of the basic game with the
following changes:
You play against the princess.
Place a picture card in front of the princess.
Place the other picture card in front of you.
Now turn over the tiles one by one and place them on the
corresponding picture card.
Who will collect the fi rst nine tiles thus winning the game? The princess or you?
11
ENGLISH
Game idea #2:
Snow White or Sleeping Beauty?
A die game for tiny tots.
Preparation
Place the picture card in the center of the table. Distribute the tiles equally between
players and place them face up in front of you. Get the princess and the die ready.
How to Play
Play in a clockwise direction. Whoever has most recently seen a fairy may start.
If you can not agree the youngest player starts and rolls the die.
Which symbol appears on the die?
Snow White?
Great! Together with the princess you place one tile matching
Snow White on the Snow White picture card.
If you are left without a matching tile, the princess will comfort
you as you may not place a tile.
Sleeping Beauty?
Great! Now together with the princess you can place
a matching tile on the Sleeping Beauty picture card.
If you are left without a matching tile, the princess will
comfort you as you may not place a tile.
Then it’s the turn of the next player to roll the die.
End of the game
The game ends as soon as a player has placed his last tile on a picture card thus
winning the game.
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Game idea #3: Fairy-tale princess
A die game for older players.
Preparation
Place the picture board face up in the center of the table. Distribute the wooden tiles
next to the picture cards. Get the play fi gure and the die ready.
How to Play
Play in a clockwise direction. Whoever has most recently seen a dwarf may start.
If you can not agree, the youngest player starts and rolls the die.
Now you have to turn over a tile matching the symbol shown on the die.
Does the tile match with the symbol?
Yes?
Great! Point with the princess to the matching square of the picture card.
Then take the tile and keep it.
No?
Pity. The princess comforts you. Let the other players see the tile, then turn it over.
Then it’s the other player’s turn to roll the die.
End of the Game
The game ends as soon as a player has taken the last tile.
Stack your tiles. The player with the highest stack wins the game.
In case of a draw there are various winners.
ENGLISH
13
Princess Sleeping Beauty
A long long time ago a great feast was held in a far away kingdom. Friends
from all over the world came to celebrate the birth of the king's daughter.
The thirteen wise women of the kingdom were to be the guests of honor. But
as the queen had only twelve golden plates, she invited only twelve wise women.
So the thirteenth became very angry and put a curse on the king's daughter: on her
fteenth birthday she would prick herself with a spindle and fall downand die.
The king and queen were desperate and asked the other wise women to take the
curse off their daughter. The women shook their head saying: “We can not remove
the curse, but the princess shall not die but will fall into a deep sleep for a hundred
years.”
The king gave orders to burn every spinning wheel and every spindle in the whole
kingdom. The princess should never come close to any spindle. However, the day the
princess celebrated her fi fteenth birthday, she discovered an abandoned tower which
she had never seen before. Astounded she climbed up the tower.
In the top room appeared a disguised wicked woman sitting at the spinning
wheel, the spindle rattling round merrily. The princess had never before seen such
a thing and, driven by curiosity came closer. At the very moment she touched the
spindle she pricked her fi nger and the curse was fulfi lled.
The princess and the whole kingdom immediately fell into a deep sleep and the
palace was soon overgrown with thorny roses - which held so fast together that no
one could get through them. Since then the princess was called Sleeping Beauty.
Brave princes came from far afi eld to rescue the princess from the curse. But none
of them could get through the thick thorn-hedge. So, years passed by and the people
forgot about the princess and the spell-bound kingdom.
One hundred years later an old woman told a prince about Sleeping Beauty. As
the prince heard about her beauty he fell in love with her and set off to free the
princess. There he stood with all his courage, but helpless in front of the huge thorn-
hedge when as if by magic the thorns changed into fragrant roses. So he climbed up
the tower where he found Sleeping Beauty. When he saw her he could not withhold
himself and kissed her. As their lips touched she opened her eyes and with her the
whole kingdom woke up.
Sleeping Beauty fell in love with the prince and their marriage was celebrated with
great splendor, and they lived happily ever after.
ENGLISH
14
Snow White
Once upon a time there was a beautiful princess called “Snow White”.
When her mother died, her father married a proud and wicked woman
who could not bear for anybody to be more beautiful than her.
The new queen has a magic mirror. Every morning she asked “Mirror,
mirror, on the wall, who is the fairest of them all?” To this the mirror answered
“You are the fairest of all.
When Snow White was seven years old, the queen again asked her mirror.
The mirror answered “You, are the fairest here; but Snow White is a thousand
times fairer than you”. The queen turned green with envy and ordered that
the girl be taken into the dark forest.
Snow White was very frightened in the forest, until in the evening she saw
a little house. Inside the house were seven little chairs, and seven little plates
on the table. Snow White was so hungry that she ate from a little plate and
then lay down in the biggest of the seven beds.
Later that night the masters of the house returned home. They were the seven
dwarfs who dug for ore in the mountains. The fi rst dwarf asked “Who has been
sitting in my chair?” And the second “Who has been eating from my plate?”
The seventh dwarf found Snow White sleeping in his bed. When the girl
woke up and saw the seven dwarfs she was frightened but the dwarfs were
friendly so Snow White stayed with them.
“Snow White is dead”, the mean queen thought. But when she asked her
mirror again, the answer was “You, my queen, are fair; it is true. But Snow White,
beyond the mountains with the seven dwarfs, is a thousand times fairer than you!”
The queen got very angry. She went over the seven mountains to the little
house of the dwarfs. Disguised as an old woman, she gave Snow White an apple.
The girl, who did not recognize the evil queen, accepted the apple and took a bite.
But the apple was poisoned.
When the dwarfs came home they found Snow White lying on the ground.
They were very sad as she was no longer breathing. The dwarfs made a glass
coffi n and put the girl inside.
One day a prince fell in love with the sleeping girl. The dwarfs wanted to
carry the coffi n to his castle. Suddenly they stumbled, the piece of poisoned
apple dislodged and Snow White opened her eyes. The prince took her to
his castle where they lived happily ever after.
ENGLISH
15
FRANÇAIS
Loto Contes de fée
Trois idées de jeu sur le thème des contes de fée pour 2 enfants à partir de 2 ans.
Avec variante pour un seul joueur et deux contes à lire.
Design :
Susanne Kummer
Durée de la partie :
env. 10 minutes
Chers parents,
Les accessoires de ce jeu ont été spécialement conçus pour être saisis par
des mains d’enfant. Ce jeu stimule les facultés motrices de votre enfant.
Parlez avec votre enfant et nommez les différents motifs représentés sur
les tuiles en bois. Vous stimulerez ainsi le langage, l’ouïe et l’imagination
de votre enfant qui prendra aussi plaisir à jouer.
Nous vous souhaitons d’agréables moments de divertissement avec
vos enfants !
Les créateurs pour enfants joueurs
Contenu du jeu
18 tuiles en bois à motifs de contes de fée
2 planches illustrées
1 pion-princesse
1 dé à symboles
1 règle de jeu
16
FRANÇAIS
Jeu n° 1 : Parade des contes de fée
Préparatifs
Chacun prend une planche illustrée et la pose devant soi de manière à voir l’illustration.
Retourner les tuiles en bois pour les masquer, les mélanger et les répartir sur la table.
Les accessoires en trop sont remis dans la boîte.
Déroulement de la partie
Jouer à tour de rôle dans le sens des aiguilles d’une montre. Celui des deux joueurs
qui a entendu un conte de fée en dernier a le droit de commencer. Si vous n’arrivez
pas à vous mettre d’accord, c’est le joueur le plus jeune qui commence. Retourne
n’importe quelle tuile en bois. Chacun regarde alors sur sa planche illustrée.
Le joueur qui, sur sa planche illustrée, a le motif de la tuile qui vient d’être
retournée prend la tuile et la pose à l’endroit correspondant.
C’est ensuite au tour de l’autre joueur de retourner une tuile.
Fin de la partie
La partie se termine dès qu’un joueur a posé la neuvième et dernière tuile sur sa
planche illustrée : il gagne la partie.
Variante solo : Loto des princesses
La variante pour un seul joueur se joue comme précédemment en tenant compte
cependant des différences suivantes :
Maintenant, tu joues contre la princesse.
Pose une planche illustrée devant la princesse.
Prends l’autre planche illustrée.
Tu retournes les tuiles en bois les unes après les autres et les poses sur la planche
illustrée correspondante.
Qui récupérera en premier les neufs tuiles en bois et gagnera ainsi la partie ?
La princesse ou toi ?
17
FRANÇAIS
Jeu n° 2 : Blanche-Neige ou La belle au
bois dormant ?
Un jeu de dé pour les tout-petits.
Préparatifs
Poser les planches illustrées au milieu de la table. Distribuer les tuiles en bois en
nombre égal et les poser devant soi, faces visibles. Préparer la princesse et le dé.
Déroulement de la partie
Jouer à tour de rôle dans le sens des aiguilles d’une montre. Celui des deux joueurs
qui aura vu une fée en dernier commence. Si vous n’arrivez pas à vous mettre
d’accord, c’est le joueur le plus jeune qui commence en lançant le dé.
A quelle planche illustrée le symbole du dé correspond-t-il ?
Blanche-Neige ?
Bravo ! Aidée de la princesse, tu poses une tuile
correspondante sur la planche de Blanche-Neige.
Si tu n’as plus de tuiles qui convient, la princesse
te console car tu n’as pas le droit de poser de tuile.
La belle au bois dormant ?
Bravo ! Aidée de la princesse, tu poses une tuile
correspondante sur la planche de La belle au bois
dormant. Si tu n’as plus de tuiles qui convient,
la princesse te console car tu n’as pas le droit de
poser de tuile.
C’est ensuite au tour du joueur suivant de lancer le dé.
Fin de la partie
La partie se termine dès qu’un joueur a posé sa dernière tuile sur une planche
illustrée : il gagne la partie.
18
FRANÇAIS
Jeu n° 3 : Princesse de conte de fée
Un jeu de dé pour les plus grands.
Préparatifs
Poser les planches illustrées au milieu de la table de manière à voir ce
qu’il y a dessus. Répartir les tuiles en bois, faces cachées, à côté des deux
planches illustrées. Préparer le pion et le dé.
Déroulement de la partie
Jouer à tour de rôle dans le sens des aiguilles d’une montre. Celui des deux
joueurs qui aura vu un lutin en dernier commence. Si vous n’arrivez pas à vous
mettre d’accord, c’est le joueur le plus jeune qui commence en lançant le dé.
Tu dois alors retourner une tuile qui correspond au symbole du dé.
La tuile retournée correspond au symbole du dé ?
Oui ?
Super ! Avec la princesse, indique la case correspondante de la planche illustrée.
Ensuite, tu récupères la tuile en bois.
Non ?
Dommage. La princesse te console et tu retournes la tuile de nouveau
après que l’autre joueur ait aussi vu le motif.
C’est ensuite au tour de l’autre joueur de lancer le dé.
Fin de la partie
La partie se termine dès qu’un joueur récupère la dernière tuile. Ensuite
chacun empile ses tuiles. Celui qui aura la plus grande pile gagne la partie.
19
La belle au bois dormant
Il était une fois, il y a très, très longtemps. Une grande fête était donnée dans un
royaume à cent lieues d'ici. Des gens étaient venus de tous les pays du monde pour
fêter la naissance de la fi lle du roi.
Les treize fées sages du pays devaient être les invités d'honneur. Mais, comme la
reine ne possédait que douze assiettes en or, elle n'avait invité que douze fées. La
treizième fée était tellement furieuse qu'elle jeta un sort sur la fi lle du roi : « elle se
piquera le doigt sur un fuseau le jour de son quinzième anniversaire et en mourra ».
Le roi et la reine étaient désemparés et demandèrent aux autres fées d'annuler
le mauvais sort. Les fées baissèrent la tête en signe d'impuissance et dirent: « Nous
ne pouvons pas empêcher le sort jeté sur la princesse, mais au lieu de mourir, la
princesse sombrera seulement dans un profond sommeil de cent ans ».
Le roi fi t brûler tous les rouets du royaume et ordonna que la princesse ne
s'approche jamais d'un fuseau. Mais, alors que la princesse fêtait son quinzième
anniversaire, elle découvrit une tour à l'abandon, qu'elle n'avait jamais vue
auparavant. Par curiosité, elle y grimpa.
En haut de la tour, la méchante fée, qui était venue déguisée, l'attendait. Elle
lait de la laine sur un rouet et maniait le fuseau de manière guillerette. La princesse
n'avait jamais vu chose pareille et s'approcha. Et juste au moment où elle toucha le
fuseau, elle se piqua le doigt et le mauvais sort se réalisa.
La princesse et toute la cour du royaume tombèrent aussitôt dans un profond
sommeil et des rosiers épineux se mirent à pousser. Ils étaient si denses que personne
ne pouvait passer à travers. A partir de ce moment-là, la princesse fut appelée « la
belle au bois dormant ».
De vaillants princes vinrent de très loin pour délivrer la princesse de son mauvais
sort. Mais aucun d'entre eux ne put surmonter la haie d'épines. Les années passaient,
petit à petit les gens oubliaient la princesse et le royaume enchanté.
100 ans plus tard, un vagabond raconta l'histoire de la belle au bois dormant à
un prince. Lorsqu'il entendit parler de sa beauté, il en tomba amoureux et se mit en
quête de la délivrer. Courageux mais désemparé, il se retrouva face à la haie d'épines.
Mais, comme par enchantement, toutes les haies épineuses se transformèrent
soudain en roses odorantes. Il put donc escalader la tour et se rendre auprès de la
princesse. Lorsqu'il vit la princesse endormie, il ne put s'empêcher de l'embrasser. A
peine eut-il effl euré ses lèvres que la princesse ouvrit les yeux et que tout le royaume
reprit vie.
La princesse tomba amoureuse du prince et ils se marièrent. Ils vécurent heureux
jusqu'à la fi n de leurs jours.
FRANÇAIS
20
Blanche-Neige
Il y a bien longtemps vivait une très jolie princesse que tout le monde appelait
« Blanche-Neige ». Lorsque sa mère mourut, son père épousa une méchante et
orgueilleuse femme. Elle ne pouvait pas supporter que quelqu’un d’autre soit plus
beau qu’elle.
La nouvelle reine possédait un miroir magique.
Chaque jour, elle lui demandait : « Miroir magique, qui est la plus belle de tout le
pays? ». Et le miroir lui répondait : « Vous êtes la plus belle de tout le pays ».
Lorsque Blanche-Neige eut sept ans, la reine interrogea de nouveau son miroir.
Celui-ci lui répondit : « Vous êtes la plus belle ici, mais Blanche-Neige est mille fois
plus belle que vous ». La reine pâlit de jalousie et fi t emmener l’enfant au fi n fond
des bois.
Perdue dans la forêt, Blanche-Neige tremblait de peur. A la tombée de la nuit,
elle trouva une maisonnette. Dedans, il y avait sept petites chaises et sept petites
assiettes étaient mises sur la table. Comme Blanche-Neige avait faim, elle mangea
ce qu’il y avait sur l’une des petites assiettes. Ensuite, elle se coucha dans le plus
grand des sept lits.
Le soir, les habitants de la maisonnette revinrent. C’était les sept nains qui
travaillaient dans la mine d’or. Le premier nain demanda : « Qui s’est assis sur ma
petite chaise ? ». Et le deuxième : « Qui a mangé dans ma petite assiette ? »
Le septième nain découvrit Blanche-Neige dans son lit. Lorsque l’enfant se réveilla
et vit les sept nains, elle prit peur. Mais les nains étaient gentils et Blanche-Neige resta
chez eux.
« Blanche-Neige est morte » se dit la méchante reine. Mais lorsqu’elle interrogea
à nouveau son miroir, celui-ci lui dit : « Madame la reine, vous êtes la plus belle ici,
mais Blanche-Neige, par-delà les montagnes dans la maisonnette des sept nains, est
mille fois plus belle que vous ! ».
La reine était plus que furieuse. Elle se rendit par monts et par vaux à la maison-
nette des sept nains. Habillée comme une vieille femme, elle offrit une pomme à
Blanche-Neige. La jeune fi lle ne reconnut pas la méchante reine, prit la pomme et
mordit dedans !
Lorsque les nains arrivèrent à la maison, ils trouvèrent Blanche-Neige étendue
par terre. Ils étaient tristes car Blanche-Neige ne respirait plus. Les nains lui fi rent
un cercueil en verre et y déposèrent la jeune fi lle.
Un jour, un prince vit la jeune fi lle endormie et il en tomba amoureux. Les nains
voulaient emmener le cercueil dans son château. Soudain, ils trébuchèrent, le
morceau de pomme empoisonnée ressortit de la bouche de Blanche-Neige et elle
ouvrit les yeux. Le prince l’emmena dans son château où ils vécurent heureux.
FRANÇAIS
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Haba 4675 Le manuel du propriétaire

Catégorie
Jeux de société
Taper
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