Rose Urban HOBO Le manuel du propriétaire

Catégorie
Accessoires de vélo
Taper
Le manuel du propriétaire
BEDIENUNGSANLEITUNG
OWNER‘S MANUAL | HANDLEIDING
MANUEL D’INSTRUCTIONS
2023-04-rev01
DE EN NL FR
1 Rahmen Frame Frame Cadre
2 Sattel Saddle Zadel Selle
3 Sattelstütze Seat post Zadelpen Tige de selle
4 Sattelstützenklemme Internal seat post clamp Zadelpenklem Système de fixation tige de selle
5 Bremsscheibe Disc rotor Remschijf Disque de frein
6 Kassette Cassette Cassette Cassette
7 Schaltwerk Rear derailleur Achterderailleur Dérailleur arrière
8 Kette Chain Ketting Chaîne
9Kurbel mit Kettenblatt und
Innenlager
Crankset with chainring and
bottom bracket
Crankstel met kettingblad
en bracketas
Pédalier avec plateau et boîtier
de pédalier
10 Vorbau Stem Stuurpen Potence
11 Schalt-/Bremshebel Shift/brake lever Rem-/Schakelverstellers Manette
12 Lenker Handlebar Stuur Cintre
13 Frontgepäckträger Front luggage rack Voordrager Porte-bagages avant
14 Gabel Fork Voorvork Fourche
15 Felge Rim Velg Jante
16 Reifen Tyre Band Pneu
1
2
3
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6
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15
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5
5
DE
3
1. Allgemeines ............................................................................................................................. 4
1.1 Erklärung verwendeter Symbole ...............................................................................................4
1.2 Zielgruppe .........................................................................................................................................4
1.3 Anforderungen an den Fahrer ....................................................................................................4
1.4 Bedienungsanleitungen der Komponentenhersteller .........................................................4
1.5 Werkzeuge ........................................................................................................................................4
1.6 Besonderheiten des Werkstoffs Carbon ..................................................................................4
1.7 Montage und Tausch von Anbauteilen und Zubehör ...........................................................5
1.8 Gewährleistung und Garantie .....................................................................................................5
1.9 Verschleißteile .................................................................................................................................5
1.10 Gewichtsgrenze ...............................................................................................................................5
1.11 Haftungsausschluss .......................................................................................................................5
2. Sicherheit ................................................................................................................................. 6
2.1 Allgemeine Sicherheit ...................................................................................................................6
2.2 Sicherheit bei der Verwendung eines Gepäckträgers ........................................................7
2.3 Sorgfaltspflicht des Fahrers .......................................................................................................7
2.4 Sicherheit im öffentlichen Straßenverkehr ............................................................................8
2.5 Bestimmungsgemäßer Gebrauch ..............................................................................................9
3. Montage .................................................................................................................................... 10
3.1 Benötigtes Werkzeug .....................................................................................................................10
3.2 Neigung des Lenkers einstellen .................................................................................................11
3.3 Lenker geradestellen und Steuersatzspiel einstellen.........................................................12
3.4 Vorderrad einbauen .......................................................................................................................13
3.5 Sitzhöhe anpassen .........................................................................................................................14
3.6 Gepäckträger und Schutzbleche montieren ...........................................................................15
3.7 Pedale anbringen ............................................................................................................................17
4. Erste Fahrt und Gewöhnung an dein neues Fahrrad .......................................................... 18
5. Tätigkeiten vor und nach der Fahrt ....................................................................................... 19
5.1 Vor der Fahrt ....................................................................................................................................19
5.2 Nach der Fahrt .................................................................................................................................20
5.3 Nach einem Sturz ...........................................................................................................................21
6. Transport und Lagerung ......................................................................................................... 22
6.1 Transport im Auto ...........................................................................................................................22
6.2 Transport auf dem Auto-Heck- oder Dachträger .................................................................22
6.3 Lagerung des Fahrrads ................................................................................................................22
6.4 Versand des Fahrrads ...................................................................................................................23
7. Wartung und Pflege ................................................................................................................. 24
7.1 ROSE Bike Service ..........................................................................................................................24
7.2 Inspektion von Fahrrädern ..........................................................................................................24
7.3 Reifendruck .......................................................................................................................................25
7.4 Weiterführende Informationen ...................................................................................................26
7.5 Anzugsdrehmomente ....................................................................................................................26
DE
4
1. Allgemeines
Diese Bedienungsanleitung ist der wichtigste Baustein zur gefahr- und beschädigungsfreien Montage, Anwendung und
Wartung deines Fahrrads. Sie soll dir die wichtigsten Grundlagen deines Fahrrads vermitteln, dich bei der Montage
deines Fahrrads unterstützen und dir hilfreiche Tipps zur Anwendung während der gesamten Lebensdauer deines
Fahrrads geben. Bei Zweifeln oder Unsicherheiten bezüglich der Arbeiten an deinem Fahrrad solltest du unbedingt einen
ausgebildeten Zweiradmechatroniker hinzuziehen.
Diese Bedienungsanleitung muss vor der ersten Verwendung deines Fahrrads gelesen und verstanden worden sein. Stelle
sicher, dass auch Drittanwender über die Inhalte dieser Bedienungsanleitung informiert werden und die Inhalte verstehen
und beachten.
Bewahre diese Bedienungsanleitung für späteres Nachschlagen auf. Verkaufst oder verschenkst du dein Fahrrad, muss
diese Bedienungsanleitung beigelegt werden.
Diese Bedienungsanleitung ist zusätzlich unter rosebikes.de/Bedienungsanleitungen verfügbar.
1.1 Erklärung verwendeter Symbole
GEFAHR
...kennzeichnet eine Gefährdung mit hohem Risikograd, die Tod oder schwere Verletzungen zur Folge haben wird, wenn
sie nicht vermieden wird.
VORSICHT
...kennzeichnet eine Gefährdung mit niedrigem Risikograd, die geringfügige oder mäßige Verletzungen zur Folge haben
kann, wenn sie nicht vermieden wird.
HINWEIS
...kennzeichnet eine Gefährdung für Sachgüter.
1.2 Zielgruppe
Die Zielgruppe dieses Handbuchs bist Du, der Besitzer bzw. die Besitzerin des ROSE Fahrrads.
Voraussetzung zur Montage und Wartung des Fahrrads ist grundlegendes Wissen in der Fahrradtechnik. Bestehen Zweifel,
sollte unbedingt ein ausgebildeter Zweiradmechatroniker hinzugezogen werden. Falsche Montage oder falsche Wartung
deines Fahrrads können zu schwerwiegenden Unfällen mit Todesfolge führen!
1.3 Anforderungen an den Fahrer
Der Fahrer muss geistig und körperlich in der Lage sein, das Fahrrad über einen längeren Zeitraum und eine längere
Strecke sicher zu bedienen. Für Einsteiger und Wiedereinsteiger empfehlen sich besondere Fahrkurse.
1.4 Bedienungsanleitungen der Komponentenhersteller
Diese Bedienungsanleitung enthält alle Angaben zum sicheren Umgang mit deinem Fahrrad. Neben dieser
Bedienungsanleitung liegen deinem Fahrrad gegebenenfalls einige Produktinformationen oder Bedienungsanleitungen
verschiedener Komponentenhersteller bei. Bei Bedarf können hier weitere Informationen zu z.B. Montage-
und Einstellarbeiten sowie spezifische Produktinformationen entnommen werden. Möglicherweise sind die
Bedienungsanleitungen einzelner Hersteller nur online abrufbar.
1.5 Werkzeuge
Arbeiten am Fahrrad dürfen nur mit geeignetem Werkzeug durchgeführt werden. Schraubverbindungen müssen mit Hilfe
eines Drehmomentschlüssels mit einem definierten Drehmoment angezogen werden.
Nur mit einwandfrei funktionierenden und unbeschädigten Werkzeugen kann eine einwandfreie Montage bzw. Demontage
der Komponenten gewährleistet werden.
1.6 Besonderheiten des Werkstoffs Carbon
Schäden an Carbon-Bauteilen sind nicht unbedingt sofort sichtbar. Bestehen Zweifel, sollte unbedingt ein ausgebildeter
Zweiradmechatroniker hinzugezogen werden.
Carbon-Bauteile haben eine begrenzte Lebensdauer. Gabeln, Lenker, Sattelstütze, Vorbau, Kurbeln und Laufräder aus
Carbon sollten in regelmäßigen Abständen (z.B. alle drei Jahre) ausgetauscht werden. Wir empfehlen, ROSE Rahmen und
DE
5
Gabeln aus Carbon nach sechs Jahren auszutauschen.
Starke Hitze beschädigt die Carbon-Struktur dauerhaft. Carbon-Bauteile dürfen nicht in der Nähe von Wärmequellen oder
bei direkter Sonneneinstrahlung innerhalb eines Fahrzeugs gelagert werden.
1.7 Montage und Tausch von Anbauteilen und Zubehör
Anhänger und Kindersitze
Fahrradanhänger dürfen nur mit speziellen Vorrichtungen an der Hinterradachse befestigt werden. Kindersitze und
Anhänger mit Klemm-Montage an der Sattelstütze oder am Rahmen dürfen nicht verwendet werden. Das maximale
Systemgewicht des Fahrrads darf auch mit Anhänger nicht überschritten werden.
Gepäckträger und / oder Schutzbleche
Hinweise zur Montage von Gepäckträgern und / oder Schutzblechen, siehe „3.6 Gepäckträger und Schutzbleche
montieren“.
Tausch von Komponenten
Bitte prüfe vor der Montage von Anbauteilen und Zubehör die Bedienungsanleitung des jeweiligen Herstellers.
Das maximale Systemgewicht (siehe „1.10 Gewichtsgrenze“ auf Seite 5) darf auch mit montierten Anbauteilen und
Zubehör nicht überschritten werden!
1.8 Gewährleistung und Garantie
Alle Infos zu Gewährleistung und Garantie findest du unter rosebikes.de/agb.
Wenn du Gewährleistungsansprüche an deinem Fahrrad oder einzelnen Komponenten geltend machen willst,
musst du das komplette Fahrrad einschicken und nicht nur defekte Komponenten. Nur so können wir prüfen, ob die
Voraussetzungen der gesetzlichen Gewährleistungsansprüche erfüllt sind.
1.9 Verschleißteile
Die in der folgenden Auflistung erwähnten Komponenten sollten regelmäßig kontrolliert und nach Bedarf getauscht
werden:
Reifen und Schläuche
Felgen
Bremsscheiben und Bremsbeläge
Lager (Steuersatz, Innenlager, Nabenlager)
Kette, Kassette und Ritzel
Lenker Vorbau und Griffe
Sattel und Sattelstütze
Fett, Schmierstoff und Bremsflüssigkeit
Schaltzüge und Zughüllen
Aufkleber und Lackierung
1.10 Gewichtsgrenze
Das ROSE HOBO ist für ein maximales Systemgewicht von 110 kg ausgelegt. Das Systemgewicht addiert sich aus Fahrer,
Fahrrad, Ausrüstung (Helm, Rucksack, Schuhe, Kleidung) Gepäck sowie Anhänger und dessen Inhalt.
1.11 Haftungsausschluss
Die in diesem Handbuch aufgeführten Tätigkeiten müssen von Personen mit ausreichendem Fachwissen durchgeführt
werden.
Der Anwender haftet für Schäden infolge von:
Verwendung außerhalb des bestimmungsgemäßen Gebrauchs (siehe „2.5 Bestimmungsgemäßer Gebrauch“ auf Seite
9)
Nichtbeachtung sicherheitsrelevanter Bestimmungen
Unsachgemäßer Montage, Reparatur und Wartung
Verwendung nicht zugelassener Ersatz- und Zubehörteile
Veränderung des Bauzustandes
Bei Zweifeln muss ein ausgebildeter Zweiradmechatroniker oder der ROSE Service hinzugezogen werden.
DE
6
2. Sicherheit
2.1 Allgemeine Sicherheit
GEFAHR
Verletzungsgefahr durch ungenügende Sicherheitsausrüstung!
Wirkungsvolle Sicherheitsausrüstung trägt einen wertvollen Teil zur persönlichen Sicherheit bei.
Trage bei jeder Fahrt einen Helm.
Trage stets gut sichtbare und reflektierende Kleidung.
GEFAHR
Unfallgefahr durch unsachgemäß montierte Komponenten!
Unsachgemäß montierte Komponenten können sich während der Fahrt lösen oder brechen!
Die Montage muss gemäß dieser Bedienungsanleitung erfolgen.
Bei Zweifeln muss der ROSE Service oder ein ausgebildeter Zweiradmechatroniker hinzugezogen werden.
GEFAHR
Unfallgefahr durch reduzierte Bremsleistung infolge nicht eingebremster Bremsbeläge!
Scheibenbremsen können erst nach sorgfältigem Einbremsen der Bremsbeläge ihre volle Bremskraft entfalten. Wähle
dazu eine Straße abseits des öffentlichen Straßenverkehrs.
Bremse 20 bis 30 mal mit der Vorder- oder Hinterradbremse von 30 km/h auf 5 km/h ab und wiederhole den
Vorgang anschließend für die zweite Bremse. Die Bremsungen sollten so stark wie möglich erfolgen, ohne dass
eines der Räder blockiert.
Beachte hierzu auch die Herstellerangaben deiner Bremse (siehe „7.4 Weiterführende Informationen“ auf Seite
26).
GEFAHR
Unfallgefahr durch plötzliches Versagen vorgeschädigter Komponenten!
Ein Sturz oder nicht vorgesehene Fahrmanöver können Komponenten deines Fahrrads unbemerkt vorschädigen.
Vorgeschädigte Komponenten können sich während der Fahrt verformen oder brechen.
Prüfe deine Komponenten regelmäßig und nach einem Sturz oder Unfall auf Beschädigungen und Fehlfunktionen.
Stark belastete Komponenten müssen regelmäßig von einem ausgebildeten Zweiradmechatroniker geprüft und
gegebenenfalls getauscht werden. Beschädigte Komponenten müssen umgehend getauscht werden.
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2.2 Sicherheit bei der Verwendung eines Gepäckträgers
WARNUNG
Unfallgefahr durch falsche Handhabung des Gepäckträgers!
Falsche Handhabung des Gepäckträger oder des darauf befestigten Gepäcks kann im Fahrbetrieb zu schweren Unfällen
führen.
Gepäckträger dürfen nur mit der vorgeschriebenen Maximallast belastet werden.
Frontgepäckträger: Gesamtbelastung 7 kg
Hinterradgepäckträger: Gesamtbelastung 8 kg pro Seite
Die Gewichtsgrenze des Fahrrads (siehe „1.10 Gewichtsgrenze“) darf auch mit beladenen Gepäckträgern nicht
überschritten werden.
Das Fahrverhalten des Fahrrads, insbesondere das Lenk- und Bremsverhalten, kann sich durch den / die beladenen
Gepäckträger verändern.
Der Frontgepäckträger muss so beladen sein, dass der Lenkeinschlag nicht begrenzt wird.
Weitere Ausstattung des Hinterradgepäckträgers (Packtaschen etc.) muss nach Angaben des jeweiligen Herstellers
angebracht werden.
Gepäck muss so angebracht sein, dass die Sichtbarkeit des Lichts und der Reflektoren nicht beeinträchtigt wird.
Gepäck muss gleichmäßig auf beiden Seiten des Gepäckträgers verteilt werden.
Gepäck muss gegen Herunterfallen oder Verrutschen gesichert werden. Es dürfen keine losen Teile herabhängen.
Befestigungselemente des Gepäckträgers müssen gesichert und regelmäßig geprüft werden.
Gepäckträger dürfen nicht verändert oder modifiziert werden.
Es dürfen keine Anhänger am
Hinterradgepäckträger
angebracht werden.
2.3 Sorgfaltspflicht des Fahrers
Die Anwendung dieser Bedienungsanleitung entbindet den Fahrer nicht von der Sorgfaltspflicht, das Fahrrad in
betriebssicherem Zustand zu halten. Bei Fragen muss unbedingt ein ausgebildeter Zweiradmechatroniker oder der ROSE
Service hinzugezogen werden.
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8
2.4 Sicherheit im öffentlichen Straßenverkehr
GEFAHR
Unfallgefahr durch ungenügende Ausstattung für den öffentlichen Straßenverkehr!
Die für Fahrräder vorgeschriebenen Ausstattungen für den öffentlichen Straßenverkehr dienen in erster Linie der
Sichtbarkeit der Fahrradfahrer. Wirst du als Fahrradfahrer nicht oder zu spät erkannt, können Unfälle mit schweren
Folgen geschehen.
Dein Fahrrad muss mit allen länderspezifisch vorgeschriebenen Komponenten für den öffentlichen Straßenverkehr
ausgestattet sein!
Neben der Unfallgefahr kann die Nichtbeachtung der Vorschriften zur Verhängung von Bußgeldern und Verlust des
Versicherungsschutzes führen.
Beachte bei Fahrten im Ausland bzw. bei grenzüberschreitenden Fahrten die dort geltenden gesetzlichen
Anforderungen.
Deutschland
In Deutschland werden die nötigen Ausstattungen für den öffentlichen Straßenverkehr in der „Straßenverkehrs-
Zulassungs-Ordnung“ (StVZO) geregelt. Folgende Ausstattung muss angebracht sein:
Bezeichnung Besondere Hinweise
Weiße Frontleuchte
und weißer Reflektor
Front- und Rückleuchte sowie die Reflektoren müssen während der Dämmerung, bei Dunkelheit
oder wenn die Sichtverhältnisse es sonst erfordern, angebracht werden.
Die Leuchten sowie
die Reflektoren müssen während ihres Betriebs fest angebracht und gegen unabsichtliches
Verstellen unter normalen Betriebsbedingungen gesichert sowie ständig einsatzbereit sein.
Die Frontleuchte muss so eingestellt sein, dass andere Verkehrsteilnehmer nicht geblendet
werden.
Leuchten und Reflektoren dürfen nicht verdeckt sein.
Rote Rückleuchte
und roter Reflektor
Pedalreflektor Beide Pedale müssen nach vorn und hinten wirkende, gelbe Reflektoren besitzen.
Speichenreflektor Am Vorder- und Hinterrad müssen jeweils zwei Speichenreflektoren angebracht werden.
Alternative: Reifen mit Reflexstreifen oder Speichensticks an jeder Speiche.
Schweiz
In der Schweiz werden die nötigen Ausstattungen für den öffentlichen Straßenverkehr in der „Verordnung über die
technischen Anforderungen an Straßenfahrzeuge“ (VTS) geregelt. Folgende Ausstattung muss angebracht sein:
Bezeichnung Besondere Hinweise
Weiße oder hellgelbe
Frontleuchte
Front- und Rückleuchte können fest angebracht oder abnehmbar sein.
Front- und Rückleuchte müssen sobald es die Sichtverhältnisse erfordern eingeschaltet werden
und müssen nachts bei guter Witterung auf 100 m sichtbar sein.
Front- und Rückleuchte dürfen andere Verkehrsteilnehmer nicht blenden und dürfen nicht
blinken.
Leuchten und Reflektoren dürfen nicht verdeckt sein.
Rote Rückleuchte
Weißer Reflektor Es müssen mindestens ein nach vorn und ein nach hinten gerichteter Reflektor mit einer
Leuchtfläche von mindestens 10 cm2 fest angebracht sein. Die Reflektoren müssen nachts bei
guter Witterung auf 100 m im Scheine eines Motorfahrzeug-Fernlichts sichtbar werden.
Roter Reflektor
Pedalreflektor Die Pedale müssen vorne und hinten Rückstrahler mit einer Leuchtfläche von mindestens 5cm2
tragen. Ausgenommen sind Rennpedale, Sicherheitspedale und dergleichen.
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9
2.5 Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Der Einsatzbereich der ROSE Fahrräder ist in sechs Kategorien aufgeteilt - von Fahrten auf geteerten Straßen bis zum
Einsatz im Downhill- oder Freeride-Bereich. Die Fahrräder sind ausschließlich gemäß deren bestimmungsgemäßem
Gebrauch zu verwenden. Anderenfalls übernimmt der Anwender die Verantwortung.
Das HOBO ist für den Gebrauch in Kategorie 2 freigegeben!
EN 17406
See manual for
detailed information
1
1
Kategorie 1
Betrifft Fahrräder und E-Bikes, die auf normalen, befestigten Straßen und Wegen verwendet werden,
auf denen die Reifen bei durchschnittlicher Geschwindigkeit dauerhaft Bodenkontakt haben, bei
gelegentlichen Stufen und Absätzen.
Durchschnittsgeschwindigkeit: 15 bis 25 km/h
Höhe von Stufen und Absätzen: <15 cm
Empfohlene Fahrfertigkeiten: keine besonderen Fahrfertigkeiten erforderlich
EN 17406
See manual for
detailed information
2
2
Kategorie 2
Betrifft Fahrräder und E-Bikes, für die Bedingung 1 gilt, und die darüber hinaus auch auf unbefestigten
Straßen und Schotterwegen mit moderaten Anstiegen und Gefällen verwendet werden. Unter
diesen Bedingungen kann es zu Kontakt mit unebenem Gelände und zu wiederholtem Verlust des
Reifenkontakts mit dem Boden kommen. Stufen und Absätze sind auf 15 cm oder weniger begrenzt.
Durchschnittsgeschwindigkeit: 15 bis 25 km/h
Höhe von Stufen und Absätzen: <15 cm
Empfohlene Fahrfertigkeiten: keine
EN 17406
See manual for
detailed information
3
3
Kategorie 3
Betrifft Fahrräder und E-Bikes, für die Bedingung 1 und Bedingung 2 gelten, und die darüber hinaus
auch auf unwegsamen Pfaden, unebenen unbefestigten Straßen sowie in schwierigem Gelände und
auf nicht erschlossenen Wegen verwendet werden, und für deren Verwendung technisches Können
erforderlich ist. Sprünge und Drops sollen weniger als 60 cm betragen.
Durchschnittsgeschwindigkeit: nicht relevant
Höhe von Absätzen und Sprüngen: <60 cm
Empfohlene Fahrfertigkeiten: technische Fertigkeiten und Übung erforderlich
EN 17406
See manual for
detailed information
4
Kategorie 4
Betrifft Fahrräder und E-Bikes, für die die Bedingungen 1, 2 und 3 gelten, und die für Abfahrten auf
unbefestigten Wegen bei Geschwindigkeiten von weniger als 40 km/h verwendet werden. Sprünge
sollen weniger als 120 cm betragen.
Durchschnittsgeschwindigkeit: nicht relevant
Höhe von Absätzen und Sprüngen: <120 cm
Empfohlene Fahrfertigkeiten: technische Fertigkeiten, Übung und gute Radbeherrschung erforderlich
EN 17406
See manual for
detailed information
5
5
Kategorie 5
Betrifft Fahrräder und E-Bikes, für die die Bedingungen 1, 2, 3 und 4 gelten, und die für extreme
Sprünge oder Abfahrten auf unbefestigten Wegen bei Geschwindigkeiten von mehr als 40 km/h oder für
eine Kombination daraus verwendet werden.
Durchschnittsgeschwindigkeit: nicht relevant
Höhe von Absätzen und Sprüngen: >120 cm
Empfohlene Fahrfertigkeiten: hervorragende technische Fertigkeiten, Übung und Radbeherrschung
erforderlich
EN 17406
See manual for
detailed information
6
6
Kategorie 6
Betrifft Fahrräder und E-Bikes, für die Bedingung 1 gilt, und die in Wettbewerben oder zu anderen
Anlässen bei hohen Geschwindigkeiten von mehr als 50 km/h, z. B. Abfahrten und Sprints, verwendet
werden.
Durchschnittsgeschwindigkeit: 30 bis 55 km/h
Höhe von Stufen und Absätzen: <15 cm
Empfohlene Fahrfertigkeiten: technische Fertigkeiten und Übung erforderlich
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3. Montage
Je nach Fahrrad-Modell wurden zum Versand verschiedene Komponenten demontiert oder deren Position geändert.
Zusätzlich müssen die Pedale montiert und der fahrtaugliche Zustand deines Fahrrads geprüft werden.
GEFAHR
Unfallgefahr durch unsachgemäß montierte Komponenten!
Unsachgemäß montierte Komponenten können sich während der Fahrt lösen!
Die Montage muss gemäß dieser Bedienungsanleitung erfolgen.
Bei Zweifeln muss der ROSE Service oder ein ausgebildeter Zweiradmechatroniker hinzugezogen werden.
3.1 Benötigtes Werkzeug
Für die Montage deines Fahrrads benötigst du je nach Modell und Ausstattungsvariante folgende Werkzeuge:
4mm, 5mm, 6mm, 8mm Innensechskantschlüssel
T25 Innensechsrundschlüssel
Drehmomentschlüssel mit 4mm, 5mm, 6mm und 8mm Innensechskant-Bit und T25 Bit
15mm Gabelschlüssel
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11
3.2 Neigung des Lenkers einstellen
1. Löse die Schrauben der Lenkerklemmung soweit gegen den
Uhrzeigersinn, dass sich die Neigung des Lenkers einstellen
lässt.
2. Richte den Lenker mittig aus und stelle die Neigung des Lenkers
ein.
3. Ziehe die Schrauben der Lenkerklemmung abwechselnd in
kleinen Schritten an, bis das Anzugsdrehmoment von 6Nm
erreicht ist.
DE
12
3.3 Lenker geradestellen und Steuersatzspiel einstellen
VORSICHT
Die Schraube zur Einstellung des Steuersatzspiels (1) dient nicht dem Festziehen des Vorbaus, sondern nur zur Einstel-
lung des Lagerspiels!
1. Löse die Klemmschrauben (2) des Vorbaus mit einem
Innensechskantschlüssel. Die Schraube zur Einstellung des Steu-
ersatzspiels (1) nicht lösen.
2. Drehe den Lenker in Fahrtrichtung und richte den Lenker nach
dem Vorderrad aus.
2
2
1
3. Prüfe das Steuersatzspiel, indem du die Vorderradbremse ziehst und das Fahrrad langsam vor und zurück bewegst.
Es darf kein Spiel spürbar sein.
4. Wenn Steuersatzspiel spürbar ist, drehe die Schraube zur Einstellung des Steuersatzspiels (1) eine Viertelumdre-
hung im Uhrzeigersinn.
5. Prüfe das Steuersatzspiel erneut und wiederhole bei Bedarf die vorigen Schritte, bis kein Steuersatzspiel mehr
vorhanden ist.
Nimm bei Zweifeln oder Unklarheiten die Hilfe eines ausgebildeten Zweiradmechatronikers in Anspruch.
6. Ziehe die Klemmschrauben (2) des Vorbaus abwechselnd an, bis das Anzugsdrehmoment von 6Nm erreicht ist.
DE
13
3.4 Vorderrad einbauen
3.4.1 Vorderrad mit Rock Shox Maxle Stealth Steckachse einbauen
Weitere Details findest du in der Bedienungsanleitung des Herstellers.
1. Entferne die Steckachse aus der Gabel.
2. Prüfe, ob sich ein Gummi am Bremshebel des Vorderrads befindet. Entferne den Gummi, wenn vorhanden.
3. Entferne - wenn vorhanden - die Transportsicherung zwischen den Bremsbelägen.
Bewahre die Transportsicherung für den späteren Transport deines Fahrrads auf.
4. Setze das Vorderrad in die Ausfallenden der Gabel ein.
5. Stecke die Steckachse von der Bremsseite (in Fahrtrichtung
links) durch die Ausfallenden der Gabel und die Nabe des
Laufrads.
6. Drehe die Steckachse mit einem 6mm
Innensechskantschlüssel vollständig in das Ausfallende der
Gabel ein.
7. Ziehe die Steckachse mithilfe eines Drehmomentschlüssels
mit einem Anzugsdrehmoment von 9 bis 13,5Nm an.
9 - 13.5 Nm
DE
14
3.5 Sitzhöhe anpassen
GEFAHR
Unfall- und Beschädigungsgefahr durch Unterschreitung der Mindesteinstecktiefe der Sattelstütze!
Bei Unterschreitung der Mindesteinstecktiefe kann die Sattelstütze brechen oder der Rahmen Schaden nehmen.
Die auf der Sattelstütze markierte Mindesteinstecktiefe darf auf keinen Fall unterschritten werden!
Die Sattelstütze muss mindestens 10 cm in den Rahmen eingesteckt sein.
1. Öffne die Sattelstützen-Klemmschelle.
2. Sitzhöhe verringern: Schiebe die Sattelstütze vorsichtig hinein und ziehe die Leitung gleichzeitig vorsichtig am
Leitungsaustritt im Steuerrohrbereich nach.
3. Sitzhöhe vergrößern: Ziehe die Sattelstütze vorsichtig heraus und schiebe die Leitung gleichzeitig vorsichtig nach.
4. Verlege die Leitung spannungs- und knickfrei.
5. Ziehe die Klemmschraube der Sattelstützenklemmschelle mit einem Drehmoment von 6 Nm an.
min 10 cm
6 Nm
DE
15
3.6 Gepäckträger und Schutzbleche montieren
Zusätzlich zu diesem Kapitel findest du im Kapitel „2.2 Safe use of a luggage rack“ auf Seite 31 sicherheitsrelevante
Informationen zur Benutzung des / der Gepäckträger/s.
1
1
2
3
3
4
4
4
5 Nm
5 Nm
5 Nm
2 Nm
2 Nm
2 Nm
6 Nm
6 Nm
Hinterradgepäckträger
Der Rahmen des ROSE HOBO besitzt zur Montage eines Hinterradgepäckträger Gewinde an den Ausfallenden (1) und an
der Sitzstrebenbrücke (2).
Die Maximalbelastung des Hinterradgepäckträger darf 8 kg pro Seite nicht überschreiten!
Die Schrauben in den Gewinden dürfen mit einem maximalen Drehmoment von 5 Nm angezogen werden.
Frontgepäckträger
Der Rahmen des ROSE HOBO besitzt Gewinde am Steuerrohr (3) über diese eine spezieller ROSE Frontgepäckträger
montiert werden kann. Achtung: Das es sich bei der Aufnahme für den Frontgepäckträger nicht um eine Standard-
Aufnahme handelt, können Frontgepäckträger anderer Hersteller womöglich nicht passen.
Die Schrauben in den Gewinden (3) dürfen mit einem maximalen Drehmoment von 6 Nm angezogen werden.
Die maximale Zuladung des Frontgepäckträgers beträgt 7 kg. Bitte achte darauf, dass das maximale Systemgewicht des
Fahrrads auch mit beladenem Frontgepäckträger nicht überschritten werden darf.
DE
16
Gepäckträger an der Gabel
VORSICHT
Unfallgefahr durch Beschädigung der Gabel durch Verwendung nicht kompatibler Halterungen!
Werden Zubehör-Halterungen an der Gabel verwendet, die nicht auf den Gewindenieten aufliegen, werden die
Gewindenieten und somit die Gabel durch Anziehen der Befestigungschrauben beschädigt.
Ausgerissene Gewindenieten können die Festigkeit der Gabel beeinträchtigen und zu Stürzen und Unfällen führen!
Verwende ausschließlich Halterungen, die vollflächig auf der Gabel aufliegen, wie z.B. den ROSE Gravel Cage
(Art. Nr. 2300339).
Über die Gewindeösen an der Gabel (4) kann ein Gepäckträger angebracht werden. Es darf kein Lowrider montiert werden!
Wir empfehlen die Montage des ROSE Gravel Cage (Art. Nr. 2300339).
Die Maximalbelastung der Gabel darf 3 kg pro Seite nicht überschreiten!
Die Schrauben in den Gewindeösen dürfen mit einem maximalen Drehmoment von 2 Nm angezogen werden.
Schutzbleche montieren
Der Rahmen des ROSE HOBO besitzt zur Montage von Schutzblechen am Vorder- und Hinterrad Gewinde an den
Ausfallenden (4), an der Sitzstrebenbrücke (3) und an der Gabel (1, 2).
Unter www.rosebikes.de ist ein spezielles Schutzblech-Kit für das HOBO verfügbar.
Die Schrauben in den Gewinden dürfen mit einem maximalen Drehmoment von 5 Nm angezogen werden.
3
4
4
1
2
5
5 Nm
5 Nm
5 Nm
5 Nm
5 Nm
5 Nm
DE
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3.7 Pedale anbringen
Ein Pedal besitzt ein Rechts-, das andere ein Linksgewinde.
Die meisten Pedale sind mit „L“ und „R“ für die Montageseite gekennzeichnet. Bei manchen Pedalen ist das linke
Pedal mit einer Rille auf der Achse gekennzeichnet.
Weitere Details findest du in der Bedienungsanleitung des Herstellers.
1. Prüfe, ob sich Unterlegscheiben im Lieferumfang deines
Fahrrads befinden, und stecke - wenn vorhanden - beide
Unterlegscheiben auf beide Pedalachsen.
2. Drehe das linke Pedal gegen den Uhrzeigersinn in das
Gewinde im linken Kurbelarm und ziehe das Pedal mit einem
Anzugsdrehmoment von 35Nm fest.
35 Nm
3. Drehe das rechte Pedal im Uhrzeigersinn in das Gewinde im
rechten Kurbelarm und ziehe das Pedal mit 35 Nm an.
35 Nm
DE
18
4. Erste Fahrt und Gewöhnung an dein neues Fahrrad
Mache dich in einfachem Gelände abseits des öffentlichen Straßenverkehrs mit Fahrverhalten, Bremsen, Schaltung und
– wenn vorhanden – mit den Federelementen vertraut. Auch hier den Helm nicht vergessen! Steigere nur langsam den
Anspruch des Geländes bzw. der Fahrmanöver.
Voraussetzungen:
Das Fahrrad ist gemäß Kapitel „Fahrrad montieren“ (siehe „3. Montage“ auf Seite 10) montiert.
Die Sitzhöhe ist so eingestellt, dass ein komfortables Fahren und sicheres Auf- und Absteigen möglich ist.
Die Tätigkeiten aus der Tabelle „Vor der Fahrt“ (siehe „5. Tätigkeiten vor und nach der Fahrt“ auf Seite 19) sind
ausgeführt.
Scheibenbremsen:
1. Bremse die Bremsbeläge ein.
Wähle eine Straße abseits des öffentlichen Straßenverkehrs und Bremse 20 bis 30 mal mit einer Bremse von
30km/h auf 5km/h ab. Die Bremsungen sollten so stark wie möglich erfolgen, ohne dass eines der Räder blockiert.
Anschließend Vorgang für die zweite Bremse wiederholen. Erst danach kann die Bremse ihre volle Bremskraft
entfalten.
Beachte hierzu ergänzend die Herstellerangaben deiner Bremse.
2. Prüfe die Funktion der Bremsen während der Fahrt.
Auf der rechten Seite des Lenkers befindet sich der Bremshebel für die Hinterradbremse, auf der linken Seite
der Bremshebel für die Vorderradbremse.
Sollte die Anordnung an deinem Fahrrad für dich neu und ungewohnt sein, musst du bei den ersten Fahrten
besonders vorsichtig sein. Mache dich bei langsamer Fahrt mit der Funktion und Bremskraft deiner Bremsen
vertraut.
Bei vielen Bremsen lassen sich Druckpunkt und/oder der Abstand des Hebels zum Lenker verstellen. Beachte
hierzu die Herstellerangaben deiner Bremse.
Pedale mit Klicksystem:
3. Übe bei der Benutzung von Klickpedalen das Ein- und Ausrasten zuerst im Stand. Übe das Ein- und Ausrasten
während der Fahrt erst nachdem du die Vorgehensweise im Stand sicher beherrschst.
Die Auslösehärte der Klick-Verbindung lässt sich je nach Model auch einstellen. Beachte hierzu die Herstellerangaben
deiner Pedale.
Schaltung:
4. Schalte bei langsamer Fahrt durch alle Gänge und wähle einen für dich passenden Gang.
Alle Gänge können geschaltet werden.
Im größten und kleinsten Gang ist der Anschlag so eingestellt, dass die Kette nicht von der Kassette springt.
DE
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5. Tätigkeiten vor und nach der Fahrt
5.1 Vor der Fahrt
Für den sicheren Gebrauch deines Fahrrads solltest du vor der Fahrt bestimmte Tätigkeiten ausführen. Liegen Mängel
oder Fehler vor, muss dein Fahrrad von einem ausgebildeten Zweiradmechatroniker überprüft und die Mängel beseitigt
werden. Fahre niemals mit einem defekten oder fehlerhaften Fahrrad!
Tätigkeit/Prüfung
Vor der ersten Fahrt
Vor jeder Fahrt
Laufräder
Prüfe den Lauf der Laufräder: Hebe nacheinander Vorder- und Hinterrad an und drehe die Räder.
Die Räder müssen leichtgängig drehen.
Die Räder müssen gerade, ohne Seiten- oder Höhenschlag, drehen.
Die Reifen dürfen an keiner Stelle den Rahmen berühren.
X X
Prüfe die Laufräder auf Nabenspiel: Hebe nacheinander Vorder- und Hinterrad an und bewege die
Laufräder seitwärts.
Es darf kein Spiel spürbar sein.
X X
Prüfe das Freilaufsystem der Hinterradnabe, um sicherzustellen, dass der Kraftschluss einwandfrei
funktioniert:
Setze dich auf dein Fahrrad, ziehe die Vorderradbremse und tritt im Stand mit mäßigem Kraftaufwand
in die Pedale.
Die Kraft muss auf das Hinterrad übertragen werden.
Der Freilauf darf nicht durchrutschen.
X X
Prüfe den Luftdruck in den Reifen mit einer Standpumpe mit Manometer:
Der minimale und maximale Reifendruck darf nicht unter- bzw. überschritten werden (siehe „7.3
Reifendruck“ auf Seite 24).
X X
Prüfe die Reifen auf Beschädigungen und Verschleiß.
Es dürfen keine Beschädigungen vorhanden sein.
Der Verschleiß darf nicht so weit fortgeschritten sein, dass die Pannenschutzeinlage oder
Karkassenfäden auf der Lauffläche sichtbar werden.
X X
Prüfe den korrekten Sitz der Steckachsen. X X
Bremsen
Prüfe den Druckpunkt der Bremsen: Ziehe im Stand nacheinander beide Bremshebel.
Nach etwa der Hälfte des Hebelwegs muss ein deutlicher Druckpunkt spürbar sein.
X X
Prüfe die Bremswirkung: Ziehe im Stand nacheinander beide Bremshebel und bewege das Fahrrad vor
und zurück.
Das Vorder- und Hinterrad muss bei gezogener Bremse blockieren.
X X
Bremsleitungen und Anschlüsse auf Bremsflüssigkeits-Austritt und Defekte prüfen.
Es darf keine Bremsflüssigkeit an den Leitungsanschlüssen austreten. X X
DE
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Anbauteile
Prüfe den festen Sitz des Vorbaus: Stelle dich vor das Fahrrad, klemme das Vorderrad zwischen die
Knie und versuche den Lenker zu verdrehen.
Der Lenker darf sich mit normalem Kraftaufwand nicht verdrehen lassen.
X X
Prüfe das Lagerspiel des Steuersatzes: Stelle dich mit beiden Händen am Lenker neben dein Fahrrad,
ziehe den Bremshebel der Vorderradbremse und bewege das Fahrrad langsam vor und zurück.
Es darf kein Lagerspiel feststellbar sein.
X X
Prüfe den festen Sitz der Sattelstütze: Stelle dich hinter dein Fahrrad, fasse mit einer Hand an den
Sattel und versuche diesen zu verdrehen.
Der Sattel und die Sattelstütze dürfen sich nicht verdrehen lassen.
X X
Prüfe den festen Sitz der Griffe.
Die Griffe dürfen sich nicht von Hand verdrehen lassen. X X
Prüfe alle Anbauteile auf festen Sitz.
Lose Anbauteile müssen mit dem erforderlichen Drehmoment angezogen werden (Drehmomente,
siehe „7.5 Anzugsdrehmomente“ auf Seite 26).
X X
Rahmen
Prüfe den Rahmen auf Beschädigungen und Verformungen.
Es dürfen keine Beschädigungen vorhanden sein. X X
Prüfe, ob alle Züge und Leitungen in den Zugklemmen sind und alle Klemmen fest sind.
Alle Leitungen müssen fest in den Zugklemmen sitzen. X X
Federelemente
Prüfe Federgabel und Dämpfer auf Beschädigungen.
Es dürfen keine Beschädigungen, Anzeichen von Beschädigungen oder starker Ölaustritt
vorhanden sein.
X X
5.2 Nach der Fahrt
GEFAHR
Unfallgefahr durch Bremsversagen bzw. Bremskraftreduzierung infolge verschmutzter Bremsbeläge oder
Bremsflächen!
Bremsbeläge und Bremsflächen dürfen nicht mit schmierenden Stoffen wie Öl, Fett (auch Hautfett), Wachs, Silikon, Teflon etc.
in Kontakt kommen! Auf diese Weise verschmutzte Bremsbeläge oder Bremsflächen dürfen nicht mehr verwendet werden!
5.2.1 Fahrrad reinigen
Nach der Fahrt solltest du dein Fahrrad gründlich mit einem weichen Reinigungstuch und klarem Wasser reinigen.
Verwende niemals einen Hochdruckreiniger!
Hartnäckiger Schmutz kann mit speziellen Reinigungsmitteln für Fahrräder und deren Komponenten entfernt werden.
Beachte unbedingt die Hinweise und Anwendungsempfehlungen des jeweiligen Reinigungsmittels.
Zusätzlich findest du unter www.rosebikes.de zahlreiche Reinigungs- und Pflegeprodukte für dein Fahrrad.
Nach der Reinigung deines Fahrrads muss die Kette frisch geölt werden (siehe „5.2.2 Kette pflegen“ auf Seite 21).
Achte im Bereich der Abstreifer deiner Federgabel auf Sauberkeit. Schmutz in diesem Bereich kann frühzeitigen
Verschleiß und somit Einbußen in der Leistung deiner Federgabel verursachen.
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