Bresser Junior Biotar DLX 300x-1200x Microscope Le manuel du propriétaire

Catégorie
Microscopes
Taper
Le manuel du propriétaire

Ce manuel convient également à

MicroSet 300x-1200x
Art. No. 88-51000
DE
Bedienungsanleitung
GB
Operating Instructions
FR
Mode d’emploi
NL
Handleiding
IT
Istruzioni per l’uso
ES
Instrucciones de uso
PT
Manual de utilização
DE
Bedienungsanleitung .................................................................. 4
GB
Operating Instructions .............................................................. 10
FR
Mode d’emploi ........................................................................... 16
NL
Handleiding ................................................................................ 22
IT
Istruzioni per l’uso .....................................................................28
ES
Instrucciones de uso ................................................................. 34
PT
Manual de utilização ................................................................. 40
Warnung!
Warnung!
Beinhaltet funktionale scharfkantige Ecken und Punkte! Kleinteile – ERSTICKUNGSGEFAHR! Nicht geeignet für Kinder unter 3 Jahren!
Beinhaltet funktionale scharfkantige Ecken und Punkte! Kleinteile – ERSTICKUNGSGEFAHR! Nicht geeignet für Kinder unter 3 Jahren!
Warning!
Warning!
Contains functional sharp edges and points. Small parts, Choking hazard. Not suitable for children under 3 years.
Contains functional sharp edges and points. Small parts, Choking hazard. Not suitable for children under 3 years.
Attention !
Attention !
Contient des éléments avec des pointes et des arrêtes vives. Des petites pièces sont susceptibles de provoquer des étouffements. Ne convient pas aux enfants de moins de 36 mois.
Contient des éléments avec des pointes et des arrêtes vives. Des petites pièces sont susceptibles de provoquer des étouffements. Ne convient pas aux enfants de moins de 36 mois.
Waarschuwing!
Waarschuwing!
Bevat functionele scherpe kanten en punten! Kleine onderdelen – GEVAAR VOOR VERSTIKKING! Niet geschikt voor kinderen jonger dan 3 jaar!
Bevat functionele scherpe kanten en punten! Kleine onderdelen – GEVAAR VOOR VERSTIKKING! Niet geschikt voor kinderen jonger dan 3 jaar!
Avvertenza!
Avvertenza!
Contiene componenti funzionali affi lati e appuntiti. Componenti di piccolo dimensioni – PERICOLO DI SOFFOCAMENTO! Non adatto a bambini di età inferiore ai 3 anni!
Contiene componenti funzionali affi lati e appuntiti. Componenti di piccolo dimensioni – PERICOLO DI SOFFOCAMENTO! Non adatto a bambini di età inferiore ai 3 anni!
Advertencia!
Advertencia!
Contiene bordes y puntos afi lados. Las piezas pequeñas, peligro de asfi xia. No apto para niños menores de 3 años.
Contiene bordes y puntos afi lados. Las piezas pequeñas, peligro de asfi xia. No apto para niños menores de 3 años.
Aviso!
Aviso!
Contém arestas funcionais e pontos. Peças pequenas, perigo de asfi xia. Não recomendado para crianças menores de 3 anos.
Contém arestas funcionais e pontos. Peças pequenas, perigo de asfi xia. Não recomendado para crianças menores de 3 anos.
Uyarı!
Uyarı!
Fonksiyonel keskin kenarları ve noktaları dikkat etmeli. Küçük parçalar -
Fonksiyonel keskin kenarları ve noktaları dikkat etmeli. Küçük parçalar -
BOĞULMA TEHLIKESI
BOĞULMA TEHLIKESI
. 3 yaşındaki küçük çocuklar için uygun değildir.
. 3 yaşındaki küçük çocuklar için uygun değildir.
B
C
D
E
F
G
H
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J
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abcd
2)
GEFAHR für Ihr Kind!
Für die Arbeit mit diesem Gerät wer-
den häufi g scharfkantige und spitze
Hilfsmittel eingesetzt. Bewahren Sie deshalb
dieses Gerät sowie alle Zubehörteile und
Hilfsmittel an einem für Kinder unzugängli-
chen Ort auf. Es besteht
VERLETZUNGSGE-
FAHR!
Dieses Gerät beinhaltet Elektronikteile, die
über eine Stromquelle (Netzteil und/oder
Batterien) betrieben werden. Lassen Sie Kin-
der beim Umgang mit dem Gerät nie unbe-
aufsichtigt! Die Nutzung darf nur wie in der
Anleitung beschrieben erfolgen, andernfalls
besteht
GEFAHR eines STROMSCHLAGS!
Batterien gehören nicht in Kinderhände! Ach-
ten Sie beim Einlegen der Batterie auf die
richtige Polung. Ausgelaufene oder beschä-
digte Batterien verursachen Verätzungen,
wenn Sie mit der Haut in Berührung kommen.
Benutzen Sie gegebenenfalls geeignete
Schutzhandschuhe.
Kinder sollten das Gerät nur unter Aufsicht
benutzen. Verpackungsmaterialien (Plastiktü-
ten, Gummibänder, etc.) von Kindern fernhal-
ten! Es besteht
ERSTICKUNGSGEFAHR!
Die mitgelieferten Chemikalien und Flüssig-
keiten gehören nicht in Kinderhände! Chemi-
kalien nicht trinken! Hände nach Gebrauch
unter fl ießendem Wasser gründlich säubern.
Bei versehentlichem Kontakt mit Augen oder
Mund mit Wasser ausspülen. Bei Beschwer-
den unverzüglich einen Arzt aufsuchen und
die Substanzen vorlegen.
BRAND-/EXPLOSIONSGEFAHR!
Setzen Sie das Gerät keinen hohen
Temperaturen aus. Benutzen Sie nur
das mitgelieferte Netzteil oder die empfoh-
lenen Batterien. Gerät und Batterien nicht
kurzschließen oder ins Feuer werfen! Durch
übermäßige Hitze und unsachgemäße Hand-
habung können Kurzschlüsse, Brände und
sogar Explosionen ausgelöst werden!
GEFAHR von Sachschäden!
Bauen Sie das Gerät nicht auseinan-
der! Wenden Sie sich im Falle eines
Defekts bitte an Ihren Fachhändler. Er nimmt
mit dem Service-Center Kontakt auf und kann
das Gerät ggf. zwecks Reparatur einschi-
cken.
Setzen Sie das Gerät keinen Temperaturen
über 60° C aus!
HINWEISE zur Reinigung
Trennen Sie das Gerät vor der
Reinigung von der Stromquelle
(Netzstecker ziehen oder Batterien
entfernen)!
Reinigen Sie das Gerät nur äußerlich mit ei-
nem trockenen Tuch. Benutzen Sie keine
Reinigungsfl üssigkeit, um Schäden an der
Elektronik zu vermeiden.
Reinigen Sie die Linsen (Okulare und/oder
Objektive) nur mit dem beiliegeden Linsen-
putztuch oder mit einem anderen weichen
und fusselfreien Tuch (z.B. Microfaser) ab.
Das Tuch nicht zu stark aufdrücken, um ein
Verkratzen der Linsen zu vermeiden.
Schützen Sie das Gerät vor Staub und Feuch-
tigkeit! Setzen Sie die Staubschutzkappen
auf und bewahren Sie es in der mitgelieferten
Tasche auf.
Batterien sollten aus dem Gerät entfernt wer-
den, wenn es längere Zeit nicht benutzt wird.
4
ENTSORGUNG
Entsorgen Sie die Verpackungsmate-
rialien sortenrein. Informationen zur
ordnungsgemäßen Entsorgung erhalten Sie
beim kommunalen Entsorgungsdienstleister
oder Umweltamt.
Werfen Sie Elektrogeräte nicht in den
Hausmüll!
Gemäß der Europäischen Richtlinie
2002/96/EG über Elektro- und Elektronik-
Altgeräte und deren Umsetzung in nationales
Recht müssen verbrauchte Elektrogeräte ge-
trennt gesammelt und einer umweltgerechten
Wiederverwertung zugeführt werden.
Entladene Altbatterien und Akkus müssen vom
Verbraucher in Batteriesammelgefäßen ent-
sorgt werden. Informationen zur Entsorgung
alter Geräte oder Batterien, die nach dem
01.06.2006 produziert wurden, erfahren Sie
beim kommunalen Entsorgungsdienstleister
oder Umweltamt.
Batterien und Akkus dürfen nicht im
Hausmüll entsorgt werden, sondern
Sie sind zur Rückgabe gebrauchter Batterien
und Akkus gesetzlich verpfl ichtet. Sie können
die Batterien nach Gebrauch entweder in un-
serer Verkaufsstelle oder in unmittelbarer
Nähe (z.B. im Handel oder in kommunalen
Sammelstellen) unentgeltlich zurückgeben.
Batterien und Akkus sind mit einer durchge-
kreuzten Mülltonne sowie dem chemischen
Symbol des Schadstoffes bezeichnet.
A D ?
1 Batterie enthält Cadmium
2 Batterie enthält Quecksilber
3 Batterie enthält Blei
5
DE
6
Aus diesen Teilen besteht dein Mikroskop
1 Okular
2 Scharfeinstellungsrad
3 Revolverkopf mit Objektiven
4 Objekttisch
5 Spiegel
6 Elektrische Beleuchtung
7 Fuß mit Batteriehalterung
8 Gummifuß
9 Mikroskop-Arm
10 Mikroskop
11 Dauerpräparate
12 Deckgläser
13 Objektträger
14 Petrischale
15 Mikro-Projektor
16 Ersatzglühlampe
17 Vergrößerungsglas
18 Standzylinder
19 Sammelbehälter
20 Garnelenzucht-Zubehör
21 Mikroskop-Besteck
22 Dünnschnittgerät
23 Bruttank
Dein Mikroskop
Was ist ein Mikroskop?
Das Mikroskop besteht aus zwei Linsen-Syste-
men: Dem Okular und dem Objektiv. Wir stellen
uns, damit es einfacher zu verstehen ist, diese
Systeme als je eine Linse vor. In Wirklichkeit be-
stehen aber sowohl das Okular (1) als auch die
Objektive im Revolver (3) aus mehreren Linsen.
Die untere Linse (Objektiv) vergrößert das Prä-
parat (z.B. 11) und es entsteht dabei eine ver-
größerte Abbildung dieses Präparates. Dieses
Bild, welches man nicht sieht, wird von der zwei-
ten Linse (Okular, 1) nochmals vergrößert und
dann siehst Du das „Mikroskop-Bild“.
Aufbau und Standort
Bevor Du beginnst, wählst Du einen geeigneten
Standort zum Mikroskopieren aus. Zum einen ist
es wichtig, dass genügend Licht da ist (normale
Beobachtung). Und zum anderen ist es wichtig,
den Raum rasch verdunkeln zu können (Projek-
tor-Betrachtung). Des Weiteren empfehle ich,
das Mikroskop auf eine stabile Unterlage zu stel-
len, da sich auf einem wackeligen Untergrund
keine zufrieden stellenden Ergebnisse erzielen
lassen.
Normale Beobachtung
Für die normale Beobachtung stellst Du das Mikro-
skop an einen hellen Platz (Fenster, Tischlampe).
Nimm dazu das Mikroskop aus der Verpackung
und kippe den Mikroskop-Arm (9) in eine für Dich
bequeme Beobachtungsposition.
C
D
Das Scharfeinstellungsrad (2) wird bis zum obe-
ren Anschlag gedreht und der Objektiv-Revolver
(3) wird auf die kleinste Vergrößerung einge-
stellt.
F
Schau nun durch das
Okular und stelle den
Spiegel (5) so ein, dass
Du einen gleichmäßig
hellen Lichtkreis er-
hältst. Oder benutze
die Lampe. Zur Lampe
ndest du weitere Tipps
im nächsten Abschnitt.
7
Jetzt schiebst Du ein Dauerpräparat (z.B. 11)
unter die Klemmen auf dem Objekttisch (4),
genau unter das Objektiv. Wenn Du nun durch
das Okular blickst, siehst Du das vergrößerte
Präparat. Es ist vielleicht ein noch etwas ver-
schwommenes Bild. Die Bildschärfe wird durch
langsames Drehen am Scharfeinstellungsrad
(2) eingestellt. Nun kannst Du eine höhere Ver-
größerung auswählen, indem Du den Objektiv-
Revolver drehst und auf ein anderes Objektiv
einstellst.
Beachte dabei:
Bei veränderter Vergrößerung
muss die Bildschärfe neu eingestellt werden
und je höher die Vergrößerung, desto mehr Licht
wird für eine gute Bildausleuchtung benötigt.
TIPP: Vermeide bei der Spiegel-Ausrichtung
den Einfall von direktem Sonnenlicht, da dieses
blendet und so kein klares Bild zu erhalten ist.
Wie stelle ich mein eigenes Präparat her?
Nimm das Objekt, das Du beobachten möchtest
und lege es auf einen Glasobjektträger. Dann
gebe mit einer Pipette einen Tropfen destilliertes
Wasser auf das Objekt. Nun setzte ein Deckglas
senkrecht am Rand des Wassertropfens an, so
dass das Wasser entlang der Deckglaskante
verläuft. Danach senke das Deckglas langsam
über dem Wassertropfen ab.
Hinweis:
Das mitgelieferte Einschlussmittel „Gum-Media“
(20b) dient zur Herstellung von Dauerpräpara-
ten. Gib dieses anstelle von destilliertem Wasser
hinzu. Wenn Du also möchtest, dass das Objekt
dauerhaft auf dem Objektträger verbleibt, so
nehme das aushärtende „Gum Media“ .
Elektrische Beleuchtung
Zur Beobachtung mit der elektrischen Beleuch-
tung (6) benötigst Du die zwei 1,5 V Batterien,
die in den Mikroskop-Fuß (7) eingesetzt werden.
Nun entfernst Du den Gummifuß (8) am Mikros-
kop und setzt die Batterien gemäß der angezeig-
ten +/- Angabe ein. Der Gummifuß wird wieder
aufgesetzt.
E
Die Beleuchtung wird
eingeschaltet, indem
Du die Beleuchtung in
Richtung des Objektti-
sches (4) drehst.
Schau durch das Oku-
lar und stelle jetzt die
Beleuchtung so ein,
dass Du eine optimale
Bildhelligkeit erreichst.
Jetzt kannst Du auf die gleiche Weise wie unter
Punkt 3 (Normale Beobachtung) beschrieben
eine Beobachtung vornehmen.
Die Birne (Glühlampe) der elektrischen Be-
leuchtung kann ausgetauscht werden. Eine Er-
satzglühlampe (16) ist dabei. Wenn Du andere
Glühlampen verwendest, beachte die maximale
Wattzahl, die auf dem Lampenkörper angege-
ben ist.
TIPP: Je höher die eingestellte Vergrößerung,
desto mehr Licht wird für eine gute Bildausleuch-
tung benötigt. Beginne deshalb deine Experi-
mente immer mit einer kleinen Vergrößerung.
Projektor
Für die Betrachtung eines Präparates durch
mehrere Personen gleichzeitig ist der beiliegen-
de Mikro-Projektor (15) bestens geeignet. Für
den Einsatz dieses Projektors brauchst Du un-
bedingt die elektrische Beleuchtung. So kannst
Du deine Ergebnisse auch Deinen Freunden und
Verwandten zeigen.
DE
8
Das Okular (1) des Mikroskops wird abge-
schraubt und der Mikro-Projektor wird auf den
offenen Okularstutzen aufgesetzt, so dass die
Mattscheibe zu Dir nach hinten zeigt. Die Be-
leuchtung wird so ausgerichtet, dass die Matt-
scheibe hell erleuchtet ist.
Die Scharfeinstellung des Präparatbildes erfolgt
durch das Scharfeinstellungsrad (2). Achte da-
rauf, den Mikroskop-Arm (9) wieder in eine auf-
rechte Position zu schwenken, damit Du bequem
das Präparat betrachten kannst.
In einem abgedunkelten Raum ist es eben-
falls möglich, das Mikroskopbild an eine wei-
ße Wand zu projizieren. Du entfernst hierzu
die Mattscheibe. Dann schwenkst du das
Stativ so weit, dass die obere Kante des Pro-
jektors waagerecht steht. Achte darauf, dass
die Bildhelligkeit bei größerer Entfernung von
der Wand abnimmt und das Bild dunkler wird.
Experimente
Wenn du dich bereits mit dem Mikroskop ver-
traut gemacht hast, kannst du die nachfolgen-
den Experimente durchführen und die Ergebnis-
se unter deinem Mikroskop beobachten.
Zeitungsdruck
Objekte:
1. ein kleines Stückchen Papier einer Tageszei-
tung mit dem Teil eines Bildes und einigen
Buchstaben
2. ein ähnliches Stückchen Papier aus einer Illus-
trierten
Um die Buchstaben und die Bilder beobachten
zu können, sellst du von jedem Objekt ein Prä-
parat her. Stelle nun bei deinem Mikroskop die
niedrigste Vergrößerung ein und benutze das
Präparat mit der Tageszeitung. Die Buchstaben
sehen zerfranst und gebrochen aus, da die
Tageszeitung auf rauhem, minderwertigerem
Papier gedruckt wird. Die Buchstaben der Il-
lustrierten erscheinen glatter und vollständiger.
Das Bild der Tageszeitung besteht aus vielen
kleinen Punkten, die etwas schmutzig erschei-
nen. Die Bildpunkte (Rasterpunkte) des Illust-
riertenbildes zeichnen sich scharf ab.
Textilfasern
Objekte und Zubehör:
1. Fäden von verschiedenen Textilien: Baum-
wolle, Leine, Wolle, Seide, Kunstseide, Ny-
lon usw.
2. zwei Nadeln
Jeder Faden wird auf einen Glasobjektträger
gelegt und mit Hilfe zweier Nadeln aufgefasert.
Die Fäden werden angefeuchtet und mit einem
Deckglas abgedeckt. Das Mikroskop wird auf
eine niedrige Vergrößerung eingestellt. Baum-
wollfasern sind pfl anzlichen Ursprungs und
sehen unter dem Mikroskop wie ein fl aches,
gedrehtes Band aus. Die Fasern sind an den
Kanten dicker und runder als in der Mitte. Baum-
wollfasern sind im Grunde lange, zusammen-
gefallene Röhrchen. Leinenfasern sind auch
pfl anzlichen Ursprungs, sie sind rund und ver-
laufen in gerader Richtung. Die Fasern glänzen
wie Seide und weisen zahllose Schwellungen
am Faserrohr auf. Seide ist tierischen Ursprungs
und besteht im Gegensatz zu hohlen pfl anzli-
chen Fasern aus massiven Fasern von kleinerem
Durchmesser. Jede Faser ist glatt und ebenmä-
ßig und hat das Aussehen eines kleinen Glassta-
9
bes. Wollfasern sind auch tierischen Ursprungs,
die Oberfl äche besteht aus sich überlappenden
Hülsen, die gebrochen und wellig erscheinen.
Wenn es möglich ist, vergleichen Sie Wollfasern
von verschiedenen Webereien. Beachte dabei
das unterschiedliche Aussehen der Fasern. Ex-
perten können daraus das Ursprungsland der
Wolle bestimmen. Kunstseide ist, wie bereits
der Name sagt, durch einen langen chemischen
Prozess künstlich hergestellt worden. Alle Fa-
sern zeigen harte, dunkle Linien auf der glatten,
glänzendenen Oberfl äche. Die Fasern kräuseln
sich nach dem Trocknen im gleichen Zustand.
Beobachten Sie die Gemeinsamkeiten und Un-
terschiede.
Salzwasserkrebse
Zubehör:
1. Krebseier (20d)
2. Meersalz (20c)
3. Brutanlage (23)
4. Hefe (20a)
VORSICHT!
Die Krebseier und Salzwasserkrebse
sind nicht zum Verzehr geeignet!
Wintereier der Artemia Salina
Artemia Salina ist eine Gattung der Salzwasser-
krebse und üblicherweise in Gebieten zu fi nden,
wo der Salzwassergehalt höher ist als im Ozean.
Während einer Trockenheit können sich Salz-
wassergebiete zu einer gefährlichen Umgebung
für die Krebse entwicklen. Manchmal sterben
komplette Bevölkerungsgruppen einfach aus.
Um dem entgegenzuwirken legen Artemia Sa-
lina während der Trockenheit hartschalige Eier,
sogenannte „Wintereier“, die über 10 Jahre in
ruhendem Zustand überleben können. Win-
tereier können Hitze, Kälte und Chemikalien
standhalten. Diese Eier brüten aus, wenn die
richtigen Umweltbedingungen wieder herge-
stellt sind. Die mitgelieferten Eier (20d) sind von
dieser Beschaffenheit.
Das Ausbrüten der Wintereier
Um die Salzwasserkrebse auszubrüten, ist es zu-
erst notwendig, eine Salzlösung herzustellen, die
den Lebensbedingungen der Krebse entspricht.
Füllen Sie zuerst zwei Behälter mit je einem hal-
ben Liter Süßwasser. Lasse diese zwei Behälter
ca. 30 Stunden stehen. Als nächstes schüttest
du die Hälfte des beiliegenden Meersalzes (20c)
in ein Gefäß und rühre solange, bis sich das
Salz ganz aufgelöst hat. Gebe etwas von dem
so hergestellten Wasser in die Brutanlage (23).
Gebe nun einige Eier hinzu. Stelle den Brutbe-
hälter an einen hellen Platz, aber vermeiden es,
den Behälter direktem Sonnenlicht auszusetzen.
Die Temperatur sollte ca. 25° C betragen. Falls
während dieser Zeit das Wasser in dem Gefäß
verdunstet, fülle etwas Wasser aus dem zweiten
Gefäß nach. Nach ungefähr 2-3 Tagen schlüpfen
die Larven aus. Diese Tiere sind auch unter dem
Namen „Naupliuslarven“ bekannt.
Die Salzwasserkrebse unter dem Mikroskop
beobachten
Mit Hilfe der Pipette lege einige dieser Larven
auf einen Glasobjektträger und mache Be-
obachtungen. Die Larven werden sich in der
Salzwasserlösung mit Hilfe ihrer haarähnlichen
Auswüchse bewegen. Entnehme jeden Tag
einige Larven aus dem Gefäß und beobachte
sie unter dem Mikroskop. Du kannst auch die
obere Kappe der Brutanlage abnehmen und
den gesamten Behälter auf den Mikroskoptisch
stellen. Abhängig von der Raumtemperatur wird
die Larve innerhalb von 6-10 Wochen ausgereift
sein. Bald wirst du eine ganze Generation von
Salzwasserkrebsen gezüchtet haben, die sich
immer wieder vermehrt.
Das Füttern Ihrer Salzwasserkrebse
Um die Salzwasserkrebse am Leben zu erhal-
ten, müssen Sie von Zeit zu Zeit gefüttert wer-
den. Dies muss sorgfältig geschehen, da eine
Überfütterung bewirkt, dass das Wasser faul
und unsere Krebsbevölkerung vergiftet wird. Die
Fütterung erfolgt am besten mit trockener Hefe
in Pulverform (20a). Gebe alle zwei Tage ein
wenig von dieser Hefe zu den Krebsen. Wenn
das Wasser in der Brutanlage dunkel wird, ist
dies ein Zeichen dafür, dass es fault. Nehme die
Krebse dann sofort aus dem Wasser und setze
sie in eine frische Salzlösung, die du vorbereitet
hast.
DE
10
RISK to your child.
Aids with sharp edges and tips are
sometimes used with this de-
vice. Please store the device and all of its
accessories and aids out of the reach of
children. There is a risk of
INJURY.
This device contains electronic com-
ponents that are powered by either a mains
connection or batteries. Never leave a child
unsupervised with this device. The
device should only be used as per these
instructions otherwise there is a serious
RISK
of
ELECTRICAL SHOCK.
Batteries should be kept out of children’s
reach. When inserting batteries please
ensure the polarity is correct. Leaking or
damaged batteries can cause injury if they
come into contact with the skin. If you need
to handle such batteries please wear suitable
safety gloves.
Children should only use this device under
supervision. Keep packaging materials
(plastic bags, rubber bands, etc.) away from
children. There is a risk of
SUFFOCATION.
The chemicals and liquids provided should
be kept out of reach of children. Do not drink
the chemicals! Hands should be washed
thoroughly under running water after use.
In case of accidental contact with the eyes
or mouth rinse with water. Seek medical
treatment for ailments arising from contact
with the chemical substances and take the
chemicals with you to the doctor.
FIRE-/ DANGER OF EXPLOSION!
Do not expose the device to high
temperatures. Use only the mains
adapter supplied or those battery types
recommended. Never short circuit the
device or batteries or throw into a fi re.
Exposure to high temperatures or misuse of
the device can lead to short circuits, fi re or
even explosion!
RISK of material damage.
Never take the device apart. Please
consult your dealer if there are any
defects. The dealer will contact our service
centre and send the device in for repair if
needed.
Do not subject the device to temperatures ex-
ceeding 60 C.
TIPS on cleaning
Remove the device from it’s energy
source before cleaning (remove plug
from socket / remove batteries)
Clean the exterior of device with a dry cloth.
Do not use cleaning fl uids so as to avoid
causing damage to electronic components.
Clean the lens (objective and eyepiece) only
with the cloth supplied or some other soft
lint-free cloth (e.g. micro-fi bre). Do not use
excessive pressure - this may scratch the
lens.
Protect the device from dust and moisture.
Store the device in the bag supplied or in
its original packaging. Batteries should be
removed from the device if it is not going to be
used for a long period of time.
11
DISPOSAL
Dispose of the packaging material/s as
legally required. Consult the local au-
thority on the matter if necessary.
Do not dispose of electrical equipment
in your ordinary refuse. The European
guideline 2002/96/EU on Electronic and
Electrical Equipment Waste and relevant laws
applying to it require such used equipment to
be separately collected and recycled in an
environment-friendly manner. Empty batteries
and accumulators must be disposed of sepa-
rately. Information on disposing of all such
equipment made after 01 June 2006 can be
obtained from your local authority.
In accordance with the regulations con-
cerning batteries and rechargeable bat-
teries, disposing of them in the normal
household waste is explicitly forbidden. Ple-
ase make sure to dispose of your used batte-
ries as required by law — at a local collection
point or in the retail market. Disposal in dome-
stic waste violates the Battery Directive.
Batteries that contain toxins are marked with a
sign and a chemical symbol.
A D ?
1 battery contains cadmium
2 battery contains mercury
3 battery contains lead
DE
12
All Parts
1 Eyepiece
2 Focus knob
3 Objective turret
4 Stage
5 Mirror
6 Electronic light source
7 Base with battery compartment
8 Rubber base
9 Microscope arm
10 Microscope “Biotar”
11 Prepared Slides
12 Cover Plates
13 Blank Slides
14 Petri dish
15 Micro projector
16 Replacement bulb
17 3x magnifying glass
18 Settling cylinder
19 Reservoir
20 Shrimp farming accessories
21 Microscope instruments
22 Micro-slicer
23 Hatchery
Your Microscope
What is a Microscope?
The microscope is made of two lens systems:
the eyepiece and the objective. We’re present-
ing these systems as one lens each, so that it‘s
easier to understand. In reality, however, the
eyepiece (1) and the objective in the turret (3)
are made up of multiple lenses.
The lower lens (objective) magnifi es the pre-
pared specimen (e.g. 11), which leads to a
magnifi ed image of the specimen. The picture,
which you can’t see, is magnifi ed once more by
the second lens (eyepiece, 1). Then, you can
see the “microscope picture.”
Assembly and Location
Before you start, choose an ideal location
for using your microscope. On the one
hand, it‘s important there is enough light
(normal observation). On the other hand,
it’s important that you can quickly make
the room dark when you want to (projector
observation). Furthermore, I recommend that
you place the microscope on a stable surface,
since you won’t be able to get any satisfactory
results on a shaky surface.
Normal Observation
For normal observation, place the microscope
in a bright location (near a window or desk lamp,
for example). Remove the microscope from the
packaging and tilt the microscope arm (9) so
that it’s in a comfortable viewing position for you.
C
D
The focus knob (2) is turned to the upper stop
and the objective turret (3) is set to the lowest
magnifi cation.
F
Now, take a look
through the eyepiece
and adjust the mirror (5)
so that you get a uni-
formly bright circle of
light. Or, you can use
the lamp. You’ll fi nd fur-
ther tips about the lamp
in the next chapter.
13
Now, place a prepared slide (e.g. 11) under the
clips on the stage (4), directly under the objec-
tive. When you take a look through the eyepiece,
you can see the magnifi ed specimen. At this
point, it might still be a slightly fuzzy picture. The
sharpness is adjusted by slowly turning the focus
knob (2). You can now select a higher magnifi ca-
tion by turning the objective turret and selecting a
different objective.
In doing so, note that the sharpness of the pic-
ture must be adjusted again for the higher mag-
nifi cation. Also, the higher the magnifi cation, the
more light you will need for good illumination of
the picture.
TIP: Avoid positioning the mirror so that it is ex-
posed to direct sunlight, since it can cause a
glare, which won’t allow you to get a clear pic-
ture.
How do I make my own specimens?
Take the object that you want to observe and
place it on a glass slide. Then, add a few drops
of distilled water on the object using a pipette.
Now, place a cover slip vertically at the edge of
the drop of water, so that the water runs along
the edge of the cover slip. Then, slowly lower
the cover slip over the water drops.
Note:
The included glue “gum media” (20b) is used to
make permanent prepared specimens. Use this
in place of the distilled water. If you want to keep
the object in place on the slide permanently, use
the gum media.
Electric Illumination
To use the electric light source (6), you need two
1.5 V batteries, which are installed in the base
of the microscope (7). Remove the rubber base
(8) on the microscope and insert the batteries
according to the displayed +/- information. Re-
attach the rubber base to the microscope.
E
You can turn on the
light by rotating it in the
direction of the stage
(4). Take a look through
the eyepiece and ad-
just the light so that you
get optimal picture
brightness. Now you
can observe in the
same way as described
in point 1.3.
GB
The bulbs for the electric light can be replaced.
One replacement bulb (16) is included. When
you use another bulb, make sure to pay attention
to the maximum wattage, which is displayed on
the lamp body.
TIP: The higher the magnifi cation used, the
more light is required for a good illumination of
the picture. Therefore, always start your experi-
ments with one of the lower magnifi cations.
Projector
The included micro-projector (15) is ideal for
looking at a specimen with multiple people at the
same time. To use the projector, you absolutely
must use the electric illuminator. This way, you
can show your results to your friends and family.
Unscrew the eyepiece (1) from the microscope
and place the micro-projector on the open eye-
piece support so that the matt screen is point-
14
ing behind you. Adjust the light so that the matt
screen is lit up brightly.
You can adjust the focus of the prepared slide
image using the focus knob (2). Make sure to
swivel the microscope arm (9) back into an up-
right position so that you can comfortably ob-
serve the specimen.
In a dark room, it is also possible to project the
microscope picture on a white wall. To do this, re-
move the matt screen. Swivel the tripod so that the
upper edge of the projector is horizontal. Keep
in mind that the image brightness is reduced and
the picture will be darker if the projector is far
away from the wall.
Experiments
Now that you’re familiar with your microscope’s
functions and how to prepare slides, you can
complete the following experiments and ob-
serve the results under your microscope.
Newspaper print
Objects:
1. A small piece of paper from a newspaper with
parts of a picture and some letters
2. A similar piece of paper from an illustrated
magazine:
Use your microscope at the lowest magnifi ca-
tion and make a slide preparation from each
object. Place the slide with the newspaper on
the microscope table and observe the slide. The
letters in the newspaper appear broken because
the newspaper is printed on raw, inferior paper.
Now observe the slide with the magazine prepa-
ration. Letters of the magazine appear smoother
and more complete. The picture from the news-
paper consists of many small points, which ap-
pear somewhat dirty. The pixels (raster points) of
the magazine image appear sharper.
Textile fi bres
Objects and accessories:
1. Threads of different textiles: Cotton, linen,
wool, silk, Celanese, nylon and
any others you can fi nd.
2. Two needles:
Put each thread on a glass slide and fray each
with the help of the two needles. Put a drop
of water over each thread with the pipette and
cover each with a cover glass. Adjust the mi-
croscope to a low magnifi cation. Cotton fi bres
are of plant origin and look, under the micro-
scope, like a fl at, twisted band. The fi bres are
thicker and rounder at the edges than in the
centre. Cotton fi bres consist primarily of long,
collapsed tubes. Linen fi bres are also of plant
origin; they are round and run in straight lines.
The fi bres shine like silk and exhibit numerous
swellings along the shaft of the fi bre. Silk is
of animal origin and consists of solid fi bres of
smaller diameter than the hollow vegetable fi -
bres. Each silk fi bre is smooth and even and has
the appearance of a small glass rod. Wool fi bres
are also of animal origin; the surface consists of
overlapping scales, which appear broken and
wavy. If possible, compare wool fi bres from dif-
ferent weaving mills, and note the differences in
the appearance of the fi bres. Experts can de-
termine the country of origin of wool based on
its appearance under a microscope. Celanese
is artifi cially manufactured by a long chemical
process. All Celanese fi bres show hard, dark
lines on a smooth, shining surface. The fi bres
crinkle in the same way after drying. Observe
the similarities and differences between the dif-
ferent fi bres.
15
Saltwater brine shrimps
Accessories:
1. Brine shrimp eggs (20d)
2. Sea salt (20c)
3. Hatchery (23)
4. Yeast (20a)
CAREFUL!
These eggs are not fit for human
consumption.
Winter eggs of Artemia salina
Artemia salina are species of brine shrimp typ-
ically found in salt lakes — bodies of water with
a higher salinity than even the ocean. During a
drought, a salt lake can become a hostile habitat
for organisms, and entire populations of Artemia
salina sometimes die off. During drought condi-
tions, to ensure that the species will repopulate
the salt lake when the drought ends, Artemia
salina lay thick-shelled eggs called winter eggs
that can survive for up to ten years in a dormant
state. Winter eggs can withstand heat, cold and
chemicals. These eggs hatch when favourable
conditions return to their ambient environment.
The eggs provided (20d) are of this type.
Hatching winter eggs
To hatch the brine shrimps, create a solution with
an appropriate salinity and temperature. First,
ll two containers with a half litre of freshwater
each, and let them both stand for about thirty
hours. Next, pour half of the provided salt (20c)
into one container and stir the solution until the
salt dissolves. Pour some of this solution into the
hatchery (21). Place a few eggs close to the lid.
Position the hatchery somewhere with plenty of
light but not in direct sunlight. The ambient tem-
perature should ideally hover around 25 °C. As
water in the hatchery evaporates, gradually add
freshwater from the second container. After two
to three days, the eggs will hatch brine shrimp
larvae, called nauplii.
Observing Artemia salina under a micro-
scope
Using the pipette, move some larvae from the
container to a microscope slide for examination.
When viewing the larvae, you’ll notice that they
swim through the solution using hairlike limbs!
Each day, examine a few more. You can even
view the entire hatchery under the microscope
if you remove its lid. The larvae will mature in six
to ten weeks, depending on the temperature of
the water. Soon, you will have an entire gener-
ation of saltwater brine shrimps that reproduce
frequently!
Feeding your Artemia salina
Feed your brine shrimps often to keep them
alive. The best food is dry powdered yeast (20a).
Give them some every other day. Be careful not
to overfeed them, as doing so can cause the
water to stagnate and poison the brine shrimps.
If the water does begin to stagnate (you’ll see
it darkening), transfer the brine shrimps to the
fresh saline solution you have prepared earlier.
GB
16
DANGER pour votre enfant !
Le travail avec cet appareil entraîne
souvent l’utilisation d’accessoires
pointus et à angles vifs. Conservez donc cet
appareil ainsi que tous ses accessoires à un
endroit inaccessible aux enfants.
RISQUE DE
BLESSURES !
Cet appareil contient des pièces électroniques
fonctionnant à l‘aide d’une source de courant
(bloc secteur et/ou piles). Ne laissez jamais
vos enfants sans surveillance utiliser cet ap-
pareil ! L’appareil doit impérativement être uti-
lisé selon les instructions du mode d’emploi :
DANGER de CHOC ÉLECTRIQUE !
Les piles doivent être tenues hors de la por-
tée des enfants ! Faites attention à la polarité
lorsque vous insérez les piles. Les piles qui
ont fui ou qui sont endommagées peuvent
provoquer des brûlures lorsqu’elles entrent
en contact avec votre peau. Enfi lez des gants
de protection adaptés le cas échéant.
Les enfants ne devraient utiliser l’appareil
que sous surveillance. Gardez hors de leur
portée les matériaux d’emballage (sachets
en plastique, élastiques etc.) !
DANGER
D’ÉTOUFFEMENT !
Les produits chimiques et les liquides inclus à
la livraison doivent être tenus hors de la por-
tée des enfants ! Ne pas boire les produits
chimiques ! Bien se laver les mains sous l’eau
courante après utilisation. En cas de contact
involontaire avec les yeux ou la bouche, bien
rincer à l’eau claire. En cas de troubles, con-
sultez sans tarder un médecin et montrez-lui
les substances.
DANGER D’INCENDIE/D’EXPLOSION !
N’exposez pas l’appareil à de fortes
températures. Utilisez uniquement
le bloc secteur inclus à la livraison ou bien
les piles recommandées. Ne court-circuitez
pas l’appareil avec les piles et ne les jetez
pas dans le feu ! Une chaleur excessive ou
un mauvais maniement peut provoquer des
courts-circuits, des incendies voire des ex-
plosions !
DANGER de dommages sur le matériel !
Ne démontez jamais l’appareil ! En
cas d’endommagement, adressez-
vous à votre revendeur. Il prendra contact
avec le centre de service et pourra, le cas
échéant, envoyer l’appareil au service de
réparations.
N’exposez jamais l’appareil à des tempéra-
tures de plus de 60° C !
REMARQUES concernant le nettoyage
Avant de procéder au nettoyage de
l’appareil, séparez-le de la source
de courant (retirez le bloc secteur
de la prise ou retirez les piles) !
Ne nettoyez que l’extérieur de l’appareil et à
l’aide d’un chiffon propre. N’utilisez pas de
liquide de nettoyage afi n d’éviter tout dom-
mage au système électronique.
Pour nettoyer les lentilles (oculaires et /ou
objectifs), utilisez uniquement le chiffon à
lentilles ci-joint ou bien un chiffon doux et
non pelucheux (par exemple en microfi bre).
N’appuyez pas trop fortement le chiffon sur
les lentilles pour ne pas les rayer.
Tenez l’appareil à l’abri de la poussière et de
l’humidité ! Placez les capuchons de protec-
tion et conservez l’appareil dans la pochette
incluse à la livraison.
Retirez les piles de l‘appareil si vous ne
n’utilisez pas pendant un certain temps !
17
ÉLIMINATION
Éliminez les matériaux d’emballage
selon le type de produit. Pour plus
d’informations concernant l’élimination con-
forme, contactez le prestataire communal
d’élimination des déchets ou bien l’offi ce de
l’environnement.
Ne jetez pas d’appareils électriques
dans les ordures ménagères !
Selon la directive européenne 2002/96/
EG relative aux déchets d‘équipements élec-
triques et électroniques et à sa mise en œuvre
au niveau du droit national, les équipements
électriques doivent être triés et déposés à un
endroit où ils seront recyclés de façon éco-
logique.
Les piles et les accumulateurs usagés doivent
être déposés dans des conteneurs de coll-
ectes de piles prévus à cet effet. Pour plus
d’informations concernant l’élimination con-
forme d’appareils usagés et de piles usagées
produites après le 01.06.2006, contactez le
prestataire d’élimination communal ou bien
l’offi ce de l’environnement.
En conformité avec les règlements con-
cernant les piles et les piles rechargea-
bles, jeter ces produits avec les déchets mé-
nagers normaux est strictement interdit.
Veuillez à bien déposer vos piles usagées
dans des lieux prévus à cet effet par la Loi,
comme un point de collecte locale ou dans
un magasin de détail (une élimination de ces
produits avec les déchets domestiques cons-
tituerait une violation des directives sur les
piles et batteries).
Les piles qui contiennent des toxines sont
marquées avec un signe et un symbole chi-
mique.
A D ?
1 Pile contenant du cadmium
2 Pile contenant du mercure
3 Pile contenant du plomb
FR
18
Tous les composants
1 Oculaire
2 Molette de mise au point
3 Tourelle porte-objectifs
4 Platine avec pinces
5 Miroir
6 Eclairage électrique
7 Pied avec support piles
8 Pied en caoutchouc
9 Potence du microscope
10 Microscope « Biotar »
11 Lames porte-objet
12 Lamelles
13 Porte objectifs
14 Boîte de Petri
15 Micro projecteur
16 Ampoule de rechange
17 3 x verre de grossissement
18 Cylindre porteur
19 Récipient
20 Accessoires pour élevage de crevettes
21 Ustensiles pour microscope
22 Appareil pour faire des coupes fi nes
23 Écloserie de crevettes
Ton microscope
Qu’est ce qu’un microscope ?
Le microscope est composé de deux lots
de lentilles : l’oculaire et l’objectif. Pour
simplifi er, nous allons considérer que
chaque lot n’a qu’une seule lentille. En vérité,
l’oculaire (1), tout comme les objectifs sur la
tourelle (3), sont des groupes de lentilles.
La lentille inférieure (objectif) grossit l’objet
(par exemple 11) et permet d’obtenir une
reproduction agrandie de celui-ci. Cette
image, qui n’est pas encore visible, est à
nouveau grossie par la seconde lentille
(oculaire 1) et apparaît alors comme «image
microscopique».
Montage et mise en place
Avant de commencer, cherche une place
adaptée pour ton microscope. D’une part,
il est important que cet endroit soit bien
éclairé (éclairage normal). Et d’autre part, il
est important que tu puisses rapidement
obscurcir la pièce (observation par
projection). De plus, je te conseille de poser
le microscope sur un emplacement stable
étant donné qu’il est impossible d’obtenir un
bon résultat sur une base qui bouge.
Observation normale
Pour une observation normale, tu dois poser
ton microscope sur un emplacement bien
éclairé (près d’une fenêtre ou d’une lampe).
Retire ton microscope de l’emballage et
incline la potence du microscope (9) pour
que tu aies une position confortable lors des
observations.
C
D
La molette de mise au point (2) doit être
vissée jusqu’à sa butée supérieure et le
porte-objectifs réglé sur le plus petit grossis-
sement.
F
Regarde à travers
l’oculaire et positionne
le miroir (5) de façon à
obtenir un rond d’une
clarté régulière. Ou
bien, utilise la lampe.
En ce qui concerne la
lampe, tu trouveras
d’autres conseils dans
le chapitre suivant.
19
Glisse maintenant une lamelle porte-objet
(par exemple 11) sous la pince sur la pla-
tine (4) exactement au-dessous de l’objec-
tif. Lorsque tu regardes à travers l’oculaire,
tu vois ton échantillon grossi. L’image est
éventuellement encore fl oue. Le réglage
de la netteté se fait en tournant doucement
la molette de mise au point (2). Mainte-
nant, tu peux choisir un grossissement plus
important en tournant le porte-objectifs et en
choisissant ainsi un autre objectif.
Fais attention : après le changement du
grossissement, tu dois à nouveau faire une
mise au point et, plus le grossissement est
important, plus le besoin en lumière est
important pour obtenir un bon éclairage de
l’échantillon.
Conseil : évite d’orienter le miroir vers les
rayons du soleil, ils éblouissent et ne
permettent pas d’obtenir une image nette.
Comment effectuer ma propre préparation ?
Prends l’objet que tu souhaites observer
et pose le sur un porte-objet en verre. Puis
ajoute une goutte d’eau distillée sur l’objet
à l’aide d’une pipette. Maintenant pose un
cache à la verticale au bord de la goutte
d’eau, de sorte que l’eau s’écoule le long du
rebord du cache. Puis baisse le cache lente-
ment sur la goutte d’eau.
Eclairage électrique
Pour l’observation avec l’éclairage élec-
trique (6), tu as besoin de deux piles
1,5V que tu dois placer dans le pied du
microscope (7). Retire le pied en caoutchouc
(8) du microscope et positionne les piles
en respectant le + et le – comme indiqué.
Ensuite, le pied en caoutchouc doit être
remis en place.
E
L’éclairage s’allume
lorsque tu tournes la
lampe en direction de
la table des objectifs
(4). Regarde à travers
l’oculaire et règle
l’éclairage de façon à
obtenir une clarté op-
timale. Maintenant, tu
peux faire une obser-
vation de la même
manière qu’indiqué dans le chapitre 1.3.
L’ampoule de l’éclairage électrique peut être
changée. Une ampoule de rechange (16) est
comprise dans la boîte. Si tu utilises d’autres
ampoules, tu dois respecter la puissance
maximale indiquée sur la douille de l’ampoule.
Conseil : plus le grossissement est im-
portant, plus le besoin en lumière est
important pour obtenir un bon éclairage de
l’échantillon. Commence donc toujours tes
expériences avec le plus petit grossissement.
Projecteur
Le micro projecteur (15) est très adapté
pour observer un échantillon avec plusieurs
personnes. Tu as impérativement besoin de
l’éclairage électrique lors de l’utilisation de ce
projecteur. De cette façon, tu peux montrer
tes résultats à tes copains et à ta famille.
Loculaire (1) du microscope doit être dévissé
et le micro projecteur ensuite monté sur le
support de l’oculaire de telle manière que le
FR
20
verre dépoli soit orienté vers l’arrière par rap-
port à toi. L’éclairage est ajusté afi n de bien
illuminer le verre dépoli.
Le réglage de la netteté de l’image de l’ob-
jet se fait avec la molette de mise au point
(2). Remets bien la potence du microscope
(9) en position verticale afi n de regarder
confortablement l’échantillon.
Dans une pièce obscurcie, il est même pos-
sible de projeter l’image sur un mur blanc.
Tu dois pour cela retirer le verre dépoli, puis
incliner la potence de façon que le bord supé-
rieur du projecteur soit à l’horizontale. Rap-
pelle-toi que la luminosité faiblit avec la dis-
tance et qu’ainsi l’image devient plus sombre.
Expériences
Si vous êtes déjà un habitué du microscope
vous pouvez réaliser les expériences sui-
vantes et observer les résultats sous votre
microscope.
Journal imprimé
Objets:
1. un petit morceau d‘un journal avec la partie
d‘une image et quelques lettres
2. un morceau de papier semblable d‘une
illustré
Afi n de pouvoir observer les lettres et les
images fabriquez des préparations de chaque
objet. Sélectionnez maintenant le grossisse-
ment le moins élevé de votre microscope et
utilisez la préparation du journal. Les lettres
ont un aspect effi loché et cassé parce que
le journal est imprimé sur du papier rugueux
d‘une qualité inférieure. Des lettres des illus-
trés paraissent plus lisses et plus complètes.
L‘image du journal consiste en de multiples
petits points qui paraissent un peu sales. Les
points d‘image (points de trame) de l‘image
apparaissent nettement.
Fibres textile
Objets et accessoires:
1. Fils de textiles différents: Coton, lin, laine,
soie, rayonne, Nylon etc.
2. Deux aiguilles
Posez chacun des fi ls sur un porte-objet en
verre et effi lochez les avec les deux aiguilles.
Humidifi ez les fi ls et couvrez les avec une la-
melle couvre-objets. Sélectionnez un grossis-
sement peu élevé du microscope. Les fi bres
de coton sont d‘origine végétale et sous le
microscope elles ont l‘aspect d‘un ruban
plat, tourné. Les fi bres sont plus épaisses et
rondes sur les côtés qu‘au milieu. Les fi bres
de coton sont, au fond, de tubes capillaires
longs, effondrés. Les fi bres de lin sont d‘ori-
gine végétale également, elles sont rondes
et se déroulent en une direction droite.
Les fi bres brillent comme de la soie et pré-
sentent de nombreux renfl ements au niveau
du tube fi breux. La soie est d‘origine animale
et consiste en des fi bres -massives d‘un dia-
mètre moindre contrairement aux fi bres végé-
tales creuses. Chaque fi bre est lisse et égale
et a l‘apparence d‘un petit bâtonnet en verre.
Les fi bres de laine sont d‘origine animale
aussi, la surface est constituée de peaux se
chevauchant qui paraissent cassées et on-
dulées. Si possible comparez des fi bres de
laine de différentes tisseranderies. Observez,
ce faisant, l‘apparence différente des fi bres.
Des experts peuvent déterminer ainsi le pays
d‘origine de la laine. La rayonne (ou soie
artifi cielle) est, comme son nom l‘indique,
produite artifi ciellement à travers un long
processus chimique. Toutes les présentent
des lignes dures et sombres sur la surface
lisse et brillante. Les fi bres se crêpent après
le séchage dans le même état. Observez les
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Bresser Junior Biotar DLX 300x-1200x Microscope Le manuel du propriétaire

Catégorie
Microscopes
Taper
Le manuel du propriétaire
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