schlußbereich
mit Trennminel behandeln. Ein
feiner
Uberzug
mit Wachs, das
Sich später
leicht wieder entfernen
läßt, verhindert ebenfalls ein
Ve.kleben
ausquellenden
Harzes.
Devcon
oder s-Minut€n-Klebeharz
an die Stknseite des
Flügels
angeben.
Dabsidarauf achten,
daß im Beroich
von Flügelzunge, Haltestiftund Bowden-
'zügen
wenig
Harz angegeben wird. Flügel aulschieben
und Harz aushärten
lassen. Achten Sie dabeidarauf, daß
der Flügel nicht verkantet- also
mit
einer
unerwünschten
Pleilung
-
an die
Rippe angeleimt wird.
Nach dem vollständigen
Aushärten des
Klebeharzes FlÜgel
vorsichtig
-
falls
notwendig unter
Verwendung eines scharfen
Balsamessers
-
vom Rumpf
abziehen.
Rumpf
und Wurzelrippe
von den KontaKkleberresten säubern.
Rippe bündig
schleiten.
Einen eventuell
-
je
nach V-Stellung des
FlÜgels
-
entstandenen
Spalt aul
der Unterseite
des Flügels ausspachteln
und nachschleifen.
Vordem Aufbringen
der Bespannung bzw.
der Lackisrung
wird
der
Flügelfein
verschlitten.
Vor
allen
Dingen im Nasen
-
und Endleistenbgreich
ist
auf
einen
sauberen
Verlaul des
Profils zu achten. Die
Nasenleiste aus Abachi
ist
grob
vorgeschliffen
und bedarf
noch in
den
meisten Fällen einergewissen
Nachaf-
beit.
Die Endleiste sollte
ebenfalls noch etwas dünner
geschlitfen
werden.
Benutzen Sie zum
Verschl€ifen von
Nasen
-
und Endleiste ein
längeres
Schleilbrett.
das mit Schleifpapier
beklebt ist.
Nasen- und Endleiste
können mit etwas
groberem
Papier
vorgeschlilfen
werden, anschlieRsnd
g€samten
Flügel mit Naßschleifpapier,
Körnung
4c10,
t.ocken
feinschleif en.
Mitdem anderen
Flügelin
gleicher
Weise verfahren. Damit
istderRohbau des
,,Alpina"
abgeschlossen.
Fenlgstellung
de8
ltlodells
Die
Fertigstellung des
l\rodells beschränkt sich
aul die Oberflächenbehand-
lung
von Flügel und
Leitwerken. Diese
können sowohl
mit Papier bespannt
und
anschließend
lackiert als auch
mit handelsüblichen
Folien bebügelt
werden.
Hierzu €ignen sich
die im MULTIPLEx'Zubehörprogramm
erhältli'
chen
Farben
wie
..Hobby-Pory",
sowie
Folien
'multikote"
hervorragend.
Nach Gebrauchsanweisung
verarbeiten und besonders
darauf
achten' daß
beiEinsatz
von lösungsmittelhaltigen Grundierungen
und
Farben
nichts in das
Flügel- oder
Leitwerksinne.e
gelangen kann. Falls mit Folien
gearbeitetwird,
die sehr
große
Hitze benötigen, daraul
achten, daß das
Bügeleisen
nicht zu
lange auf einer Stelle
belassen
wird, da das darunterliegende
Styropor
ab ca.
60 Grad
Schaden
erleiden kann.
BeiVerwendung
von föhntähigen
Folien-wie
,,multikote"
von MULTIPLEX
-
weisen wirdarauf
hin, daß das bei den
,,Alpina"'Flügeln
verwendete
hochwer-
tige
Furnier €in anderes
therrnisches
Verhalten
gegenÜber
der
Folie autweist
als
Balsaholz.
Sie werden
iedoch
nach einigen
Versuchen die
Verarbeitung
dieser
Folien schnell
in den Grilf bekommen.
Nach
Fedigstellung
von Flügeln und Ouerrudern
werden diese mitdem
Color-
Klebeband
57 am
Flügel angebracht.
Diese Arbeit erfordert
nochmals
lhre
Aufmerksamkeit,
damit das
Ruder
später
leicht und spielfreifunktioniert
Diese
Arbeit
gelingt
am besten
mit einem
Heller.
KlaDDen Sie das Ouerruder
-
der Anlrieb
ist dabei nicht in das
Ruderhorn
eingehängt
-
ganz
nach oben, so daß
die Oberseite des
Ruders aul die
Oberseite
des Flügels
zu liegen kommt.
Ruder
seitlich
exakt ausrichten
und
die Innenseiten
von Flügel und
Ruder mal einem Streifen des
Klebebandes
bekleben.
Dabei kommt es daraul
an, daß
kein
Spalt
entsteht. Wenn Sie
nun
das Ruder
wieder in seine
normale Lage schwenken, überprüfen Sie,
ob es
sich
ohne zu klemmen
bewegen läßt.
Buder
in
die
unterste Position schwenken,
dabei darauf achten, daß der
nun
aut der Inngnseite
liegende Klebestreiten
nicht abgelöst wird. Oberseite
des
Flügels mit einem zweiten Streifen
Klebeband abkleben.
Die Trennfuge
zwischen Flügel und
Ruder sollte
gena!
in die Matle dieses Klebebandes
zu
liggen
kommen. Wenn Sje nun das
Ruder einige
l\4ale nach
oben
ganz
umklaooen, verbinden sich die
beiden Klebestreifen
in der Mine, das
Querru-
der erhält
damit ein einwandtreies
Klebescharnier.
Voraussetzung
datür
ist
allerdings, daß Sie
sich
genau
an die
Bauanleitung
gehalten
haben und die
Stoßkanten
von Flügel
und Buder
eine
scharfe
Kante
erhielten
(Abb.
7).
Ouerruderantrieb
einhängen;dazu muß
in
den
Abdeckstreilen des Flügelsein
Spalt
eingeschnitten
werden,
der
nach erlolgtem
Einhängen wiederverschlos-
sen
werden muß. Leichtgängigkeit des Querruderantriebes
überprüfen.
Falls
Sie
farbige Folie verwenden sollten,
ist in lhrem Fachgeschäft das
Klebeband
in
entsprechenden
Farben erhältlich.
Absolut ungeeignel sind
gewebehaltige
Klebebänder.
Soll der Rumpl
lackierl werden, so ist dieser
mit Naßschleifpapier, Körnung
400, ieich naß anzuschleifen und
mit Verdünnung abzuwaschen,
damil
eventuell
anhattendes Trennmittel entfernt
wird. Die Oberflächentärbung
des
,,Alpina"-Rumpfes
ist
9e9en
alle
gebräuchlichen Farben resistent.
Um die
Verklebung
der Kabinenhaube
unsichtbar zu machen, kann diesq
abgeklebt und
im Verklebungsbereich ein Streifen
rundum auflackiertwer
Falls
daz u eine
dunklere Farbe verwendet
wird, kann ein eventuell
vorhaiu#-
ner leiner Soalt zwischen
Rumof und Haube kaschi€rt
werden. Hierzu dürfen
jedoch
keine Nitrolarben
veMendet werden.
Dem Baukasten
liegl
ein Satz
Klebebilder 58 bei. Diese
werden
aul
Kontur
ausgeschninen
und nach Abzug der
Rr.jckseiten-Schutzfolie aulgeklebt.
Der
große
,,Alpina"-Schrittzug
und die
Folie für das Seitenleilwerk
-
das
,,Alpina"-Erkennungszeichen
-
sind
nach folgendem Verfahren anzubringenl
entternen Sie
nur
einen
Streifen von ca. 2 cm
Breite
der
Rückseiten-Schutzfo-
lie. Positionieren Sie das Bild exakt und
verkleben Sie dann den
Rest von der
Schutzlolie
befreiten
Teil.
Jetzt
können Sie die
restliche Folie unter dem Bild
hervorziehen und die
Verzierung sauber aufreiben. Sollten
sich kotz sorgfäl-
tigstem
Arbeiten Luftblasen
gebildel
haben,
so
werden diese mit einer
leinen
Nadel angestochen und die
Lutt vorsichtig herausgedrÜckt.
zurweiteren Gestaltung
lhres,,Alpina" können Siedas Deckelbild des
Bauka-
stens als
Vorlage verwenden.
Elnbau der
Fernateuerung
Nachdem während des Bohbaus
kontinuierlich an der BuderkrattÜbedragung
gearbeitet
wurde, beschränkt
sich der Fernsteuerungseinbau
aul das
Anschließen und Justieren der
Ruder.
Dazu alle Rudermaschinen sowie
die Empfangsanlage
mit Akku einbaur--
Zum
Anschlußvon Höhen- und Seilenruder Gabelkopl
14 auf eine
Löthülse "---,,-
bis zur
l\,litte
des Gewindes
aufschrauben.In denieweiligen
Rudermaschinen-
hebel
einklinken.
Ruder und Rudermaschine
in Neutralstellung bringen. Draht des
Bowdenzu-
ges
entsprechend
kürzen. Vor dem
Verlöten nochmals vergewissern, daßalle
Bowdenzugseelen aulgeschoben
und entsprechend
gekürzt
wurden. Die
lnnenseite sollte ca.
10 mm vor der verlötenden
Löthülse enden. Auf
keinen
Fall darf die
Innenseele in die Löthülse einqesteckt
werden! Der Drahl bleibt
also
im Verlötungsbereich blank!
Draht vordem Verlöten wiederum blank
feilen und leichtwellig biegen.
Drähte
verlöt€n,
Neutralstellung überprülen und
falls notwendig
justieren.
Bei Querruder
-
und Störklappenanlenkung
,tird
-
durch den schlanken,
dadurch
strömungsgünstigen
Rumpf bedingt
-
je
Anlenkung ein Stahldraht
dlrelt mll dem Gabelkopt
verlötet. Die
gegenüberliegende
Seite
-siehe
Bauplan-wird
miteiner Löthülse
versehen und ein Gabelkopf aufgedreht.
Aul
dieser Seite
kann später
justied
werden. Die Justierung
kann
-
in
gewissen
Grenzen
-
wie
folgt vorgenommen warden:
Trimmung am Sender so
lange
verändern, bis fest verlötele Seite der
Anlenkung neutral steht.
Jetzt
iustier-
bare Seite nachziehen bis ebenfalls
Neukalstellung bzw.
bei den Klappen
gleicher
Zustand erreicht ist. ldealtall
ist
iedoch
-
dies sollte
unbedingl
angestrebt
werden
-
daß die Ruder beide
neutral bzw. die
Klappen beide
gleicher
Austahrzustand
-
dazu
Klappen halb ausfahren
-
eingestellt sind und
derTrimmhebelam
Sender in der Mitte steht.
Dies istdurch
NachlÖten
desfesl
verlöteten Gabglkopfes erreichbar.
Gesamte
RC-Anlageauf FunKion überprüfen
und die Ruderausschläge
durch
Umhängen an der Servoabtriebsscheibe
einstellen.
Dabeisollte das Seitenru-