ESAB KHM 351 YS Manuel utilisateur

Catégorie
Système de soudage
Taper
Manuel utilisateur
KHM 351 YS
Bedienungs - und Wartungsanleitung
Intruction manual
Emploi et entretien
0794 999 918 07/12 Valid for serial No. 746 - XXX - XXXX
KHM
351 YS
D
KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
gemäß Richtlinie für Maschinen 98/37/EC, Niederspannungsrichtlinie 2006/95 EC,
Richtlinie EMC 2004/108/EC und Richtlinie 2000/14/EC
Maschinentyp
Schweißaggregat
Fabrikat
ESAB
Bezeichnung des Produktes etc.
KHM 351 YS, Code 0794 019-880 /-881 /-882 /-883
Leistung: 10,5 kW
Geräuschpegel: gemessen LwA 95 dB(A), garantiert LwA 96 dB(A)
Gesellschaftsbezeichnung, Anschrift, Telefon- oder Telefaxnummer des Herstellers oder seines
nach den geltenden Bestimmungen autorisierten Vertreters
ESAB AB, Welding Equipment
Esabvägen, SE-695 81 LAXÅ, Sweden
Phone: +46 584 81 000, Fax: +46 584 411 924
Angewendete Normen und technische Spezifikationen:
EN 60974-1, Maschinen zum Lichtbogenschweißen – Teil 1: Schweißquellen
EN 12100-1, Sicherheit von Maschinen - Grundbegriffe und allgemeine Gestaltungsleitsätze - Teil 1:
Grundsätzliche Terminologie
EN 12100-2, Sicherheit von Maschinen - Grundbegriffe und allgemeine Gestaltungsleitsätze - Teil 2:
technische Leitsätze
EN 60204-1, Sicherheit von Maschinen - Elektrische Ausrüstung von Maschinen - Teil 1: Allgemeine
Anforderungen
EN 60974-10, Maschinen zum Lichtbogenschweißen - Teil 10: Elektromagnetische
Kompatibilitätsanforderung (EMC)
EN 50081-2, Elektromagnetische Kompatibilität - Standard auf generelle Emissionen - Teil 2: Industriekreise
EN 50082-2, Elektromagnetische Kompatibilität - generelle Standardimmunität - Teil 2: Industriekreise
Mit der Unterschrift auf diesem Dokument bestätigt der Unterzeichner als Hersteller oder als
gesetzlicher Vertreter des Herstellers, dass dieser Maschinentyp den obengenannten
Sicherheitsanforderungen entspricht.
Datum Unterschrift Stellung
Laxå 2008-03-10 Direktor
Maschinen und
Automation
Kent Eimbrodt
Clarification
KHM 351 YS
M
1
INHALINHAL
INHALINHAL
INHAL
TSVERZEICHNISTSVERZEICHNIS
TSVERZEICHNISTSVERZEICHNIS
TSVERZEICHNIS
Sehr geehrter Kunde,
wir danken Ihnen, dass Sie sich für dieses Produkt entschieden haben.
Bitte lesen Sie dieses Handbuch vor Gebrauch des Aggregats aufmerksam durch.
Im Falle von Rückfragen oder Problemen wenden Sie sich bitte an das in Ihrer Nähe gelegene
Servicezentrum, wo Sie fachkundig beraten werden und Original-Ersatzteile erhalten. Bei Anwendung
von Nicht-Original-Ersatzteilen verfällt jeglicher Garantieanspruch.
INHALTSVERZEICHNIS
BESCHREIBUNG
SEITE
ALLGEMEINES
ANMERKUNGEN ÜBER DAS HANDBUCH M 2
BESCHREIBUNG - SYMBOLE M 2.1
HINWEISE - ALLGEMEINES M 2.5
HINWEISE - SCHWEISSAGGREGAT M 2.5.1
TRANSPORT M 4
FAHRGESTELLS FÜR DAS LANGSAME SCHLEPPEN M 6.2
HINWEISE ZUR AUFSTELLUNG M 2.6, 2.7
BETRIEB
VERPACKUNG M 3
TECHNISCHE DATEN UND BESCHREIBUNG DES AGGREGATS M 1.5, M 1.6
VORBEREITUNGEN ZUR INBETRIEBNAHME DES AGGREGATS M 20
STARTEN DES MOTORS M 21
ABSCHALTEN DES MOTORS M 22
BEDIENELEMENTE M 31
BETRIEB M 32...
FERNBEDIENUNG PHG1B-PHG1B/PL M 38.7
WARTUNG M 43, M 43.3
LAGERUNG M 45
ABMESSUNGEN M 53
PLÄNE
ANSCHLUSSPLAN
MOTOR M 61.1
HILFSBETRIEBE 400Y 230I x3 M 61.2
SCHWEISSLEISTUNG M 61.3
SCHWEISSLEISTUNG MIT 0794 017 881 KIT M 61.4
SCHWEISSKONTROLLE M 61.5
SCHWEISSLEISTUNG MIT 0794 017 881 KIT M 61.6
12/11/07 77385-D
ü
*()$+5
ü
$&+781*
ü
:$5181*
ü
:,&+7,*
ü
ü

6,&+9(5*(:,66(51
%(',(181*81':$5781*
$10(5.81*(1h%(5'$6+$1'%8&+
$//*(0(,1(,1)250$7,21(1
- Die Bedienungsanleitung des Motors und der
Zusatzteile (falls erforderlich) liegen diesem
Handbuch in einer Plastikhülle bei.
Das Aggregat darf nur für Schweißzwecke oder zur
Erzeugung von Strom für Werkzeuge und andere
angeschlossene elektrische Ausrüstungen verwendet
werden. JEDER GEBRAUCH, der über die beschriebene
Verwendung hinausgeht, ist nicht zulässig und enthebt
unser Unternehmen von jeder Verantwortung im Falle von
Körperverletzungen oder Schäden auf Grund eines
unsachgemäßen Gebrauchs.
Unsere Produkte werden unter Berücksichtigung der
geltenden Sicherheitsvorschriften zur Vermeidung von
Körperverletzungen und Schäden am Aggregat und an
Gegenständen hergestellt.
+ 'LH *DUDQWLH KDW QXU GDQQ *OWLJNHLW ZHQQ
GLHVH YRQ HLQHU DXWRULVLHUWHQ )DFKNUDIW GHV
6HUYLFH]HQWUXPV(6$%DXVJHVWHOOWZXUGH
Im Falle einer Umrüstung des Aggregats, die nicht zuvor
schriftlich von unserem Unternehmen genehmigt wurde,
erlischt der Garantieanspruch und enthebt uns von jeder
Verantwortung.
$10(5.81*(1h%(5'$6+$1'%8&+
Vor der Inbetriebnahme des Aggregats ist das Handbuch
aufmerksam durchzulesen. Während des Betriebs sind die
darin enthaltenen Anweisungen strikt zu befolgen, damit
Probleme, eventuelle Körperverletzungen und Schäden am
Aggregat selbst vermieden werden.
Dieses Handbuch richtet sich an qualifizierte und auf dem
Gebiet erfahrene Fachkräfte, die mit den Sicherheits- und
Gesundheitsvorschriften sowie den entsprechenden
Vorschriften vertraut sind.
Dieses Handbuch ist wesentlicher Bestandteil des Gerätes
und demnach sorgfältig aufzubewahren, damit es bis zu
dessen Entsorgung jederzeit eingesehen werden kann. Im
Falle eines Weiterverkaufs ist das Handbuch dem neuen
Benutzer zu übergeben.
Einige in diesem Handbuch enthaltene Abbildungen dienen
dazu, einige Komponenten leichter ausfindig zu machen
und könnten mit dem sich in Ihrem Besitz befindlichen
Aggregat nicht übereinstimmen.
+$QP 'LH LQ GLHVHP +DQGEXFK EHVFKULHEHQHQ
6DFKYHUKDOWH VLQG NHLQH 3URGXNW]XVDJHQ 'HU
+HUVWHOOHUEHKlOWVLFKGDV5HFKWYRUbQGHUXQJHQLP
6LQQH HLQHU WHFKQLVFKHQ :HLWHUHQWZLFNOXQJ GHV
3URGXNWHV RKQH HLQH hEHUDUEHLWXQJ GHV +DQGEXFKV
YRU]XQHKPHQ
9255$1*,*.(,76,&+(5+(,76+,1:(,6(
Die in diesem Handbuch enthaltenen Sicherheitshinweise
geben wichtige Informationen in Bezug auf potentielle
Gefahren und die Arbeitsweise des Aggregats.
Es droht eine unmittelbare Gefahr. Bei Nichtbeachten der
Anweisungen sind schwere Körperverletzungen möglich
oder es besteht Lebensgefahr.
Bei Nichtbeachten der Anweisungen sind
Körperverletzungen oder Schäden an Ausrüstungen
möglich.
Bei Nichtbeachten der Anweisungen sind Schäden an
Ausrüstungen oder anderen Aggregaten möglich.
Diese Sicherheitshinweise geben nützliche Informationen in
Bezug auf die Vorbereitungen zur Inbetriebnahme, den
Betrieb und die Wartung des Aggregats.
0
2
'
22/8/00 ESABM2D
$//*(0(,1(6<0%2/(
6723²Unbedingt lesen und beachten!
Unbedingt lesen und beachten!
6&+/h66(/  Es sind für die Art der
durchzuführenden Arbeit geeignete Werkzeuge
zu benutzen.
+,1:(,6(
$&+781* ± Bei Nichtbeachtung Personen-
und/oder Sachschäden möglich.
+2&+63$1181* Nicht berühren!
Elektroschock oder Lebensgefahr.
%5$1'*()$+5
+,7=(+(,66(7(,/(
(;3/26,216*()$+5 ± Explosives Material
oder allgemeine Explosionsgefahr.
:$66(5  $XI *UXQG GHU *HIDKU HLQHV
.XU]VFKOXVVHV RGHU DQGHUHQ 6FKlGHQ NHLQ
:DVVHUYHUZHQGHQ.

5$8&+  =LJDUHWWHQ 6WUHLFKK|O]HU RGHU
)HXHU]HXJH können zu Bränden oder
Explosionen führen.
6b85(1 ± Verätzungs- und
Verbrennungsgefahr.
6,&+(5+(,766<0%2/(
6FKXW]DXVUVWXQJMHQDFK6FKZHLVVDUWYHUZHQGHQ
Es ist der Art der Schweißung entsprechende
Schutzbekleidung u. a. zu verwenden.
,QGLYLGXHOOH6FKXW]EHNOHLGXQJ]X:DUWXQJVDUEHLWHQDQ
GHU0DVFKLQH
Es empfiehlt sich, während der Wartungsarbeiten
(Laden der Batterie, Nachfüllen von Kraftstoff,
usw.) entsprechende individuelle
Schutzbekleidung zu tragen.
%HLP7UDQVSRUWGHV$JJUHJDWVVLQGHQWVSUHFKHQGH
6LFKHUKHLWVYRUNHKUXQJHQ]XWUHIIHQ
Bevor das Aggregat an einen anderen Ort
transportiert wird, sind die Anweisungen
aufmerksam durchzulesen.
$QJHJHEHQH6FKXW]EHNOHLGXQJ
Während des Gebrauchs des Aggregats ist die
angegebene individuelle Schutzbekleidung zu
tragen.
(UIRUGHUOLFKH6LFKHUKHLWVYRUULFKWXQJHQ
Es sind die für die Art der Schweißarbeit und des
Arbeitsplatzes entsprechende
Sicherheitsvorrichtungen zu verwenden.
/|VFKHQHLQHV%UDQGHVLQGHUHOHNWULVFKHQ$QODJH
Für das Löschen eines Brandes in den
elektrischen Ausrüstungen darf auf keinen Fall
Wasser verwendet werden.
8QWHUEUHFKHQGHU6WURP]XIXKU
An dem unter Strom stehenden Aggregat dürfen
keine Wartungsarbeiten durchgeführt werden.
6FKZHLYHUERW
In Räumen, in denen explosive Gase vorhanden
sind, dürfen keine Schweißungen vorgenommen
werden.
26/2/01 ESABM2-1D
%(',(181*81':$5781*
%(6&+5(,%81*6<0%2/(
0
2.1
'
'$6$**5(*$7'$5)1,&+7,1(;3/26,216*()b+5'(7(1
5b80(1%(187=7:(5'(1
ü:$5181*
ü :,&+7,*
+ Die vorliegenden Anweisungen sind aufmerksam durchzulesen.
+ Vor der Aufstellung, dem Betrieb und der Durchführung von
Wartungsarbeiten ist die Bedienungs- und Wartungsanleitung des
Schweißaggregats sowie die Bedienungsanleitung des Motors
aufmerksam durchzulesen.
+ Ein Nichtbeachten könnte zu Körperverletzungen u/o Schäden
am Aggregat und an anderen Strukturen führen.
+ Das Schweißaggregat ist unter Befolgung der
Sicherheitsvorschriften und der geltenden Gesetzesvorschriften zu
benutzen.
ü$&+781*
6LFKHUKHLWVYRUULFKWXQJHQ
Die Sicherheitsvorrichtungen des Aggregats dürfen nicht entfernt oder
deaktiviert werden.
=XVWDQGGHV$JJUHJDWV
Das Aggregat darf nur dann benutzt werden, wenn sich dieses in einem
einwandfreien Zustand befindet. Eventuelle Störungen, insbesondere
solche, die sich nachteilig auf den sicheren Gebrauch des Aggregats
auswirken, sind vor dessen Inbetriebnahme zu reparieren.
(,1)h//(1921.5$)7672))
Bevor Kraftstoff eingefüllt wird, ist der Motor auszuschalten.
Nicht rauchen. Offene Flammen und Funken sind zu vermeiden.
Ferner dürfen während des Einfüllens von Kraftstoff keine
elektrischen Werkzeuge zur Anwendung kommen.
Der Füllverschluss des Tanks ist langsam zu öffnen, damit die
Dämpfe des Kraftstoffes ausströmen können.
Der Tank darf nicht überfüllt werden.
Es ist zu vermeiden, dass der Kraftstoff mit dem Motor in
Berührung kommt.
Eventuell verschütteter Kraftstoff ist vor dem Starten des Motors
abzuwischen.
Bevor das Aggregat befördert wird, ist das Kraftstoffventil, falls
dieses auf dem Tank vorhanden ist, zu schließen oder der Kraftstoff
aus dem Tank zu entfernen.
185)h56<67(0(0,7%$77(5,(
Beim Austreten von Dämpfen aus der Batterie ist eine
Funkenbildung zu vermeiden. Explosionsgefahr!
185)h5/8)7*(.h+/7(02725(1
Bei noch warmem Motor ist der Füllverschluss des Tanks, in
dem die Kühlflüssigkeit enthalten ist, langsam aufzudrehen, damit die
Dämpfe ausströmen können.
Warme Dämpfe und unter Druck stehende überhitzte
Kühlflüssigkeit können zu Verbrennungen im Gesicht, an den Augen
und auf der Haut führen.
F(567(+,/)(0$661$+0(1 Ist der Bediener versehentlich mit ätzenden Flüssigkeiten in Berührung gekommen u/o hat dieser
giftiges Warmgas eingeatmet oder ist ein Fall eingetreten, der zu schweren Körperverletzungen oder einer Lebensgefahr führen könnte,
sind die von den geltenden Unfallverhütungsvorschriften oder den örtlichen Vorschriften vorgesehenen Maßnahmen zu treffen.
Kontakt mit der Haut Mit Wasser und Seife abspülen.
Kontakt mit den Augen Mit reichlich Wasser ausspülen; besteht die Irritation weiterhin, ist ein Facharzt zu Rate zu ziehen.
Einnahme Es darf kein Erbrechen provoziert werden, damit das Erbrochene nicht in die Lungen gelangt. Es ist ein Arzt
zu rufen.
Flüssigkeit ist in die Lungen gelangt Besteht der Verdacht, dass das Erbrochene in die Lungen gelangt ist (wie z.B. bei spontanem Erbrechen), ist
der Patient sofort ins Krankenhaus zu bringen.
Inhalation Hat eine Person eine hohe Konzentration an schädlichen Dämpfen eingeatmet, ist diese sofort in einen nicht
verseuchten Bereich zu bringen.
F%5$1'6&+87=925.(+581*(1 Im Falle eines Brandes im Arbeitsbereich, bei dem sich Flammen entwickeln, die schwere
Körperverletzungen hervorrufen können oder eine Lebensgefahr darstellen, sind die von den geltenden Normen oder von den örtlichen
Vorschriften vorgesehenen Maßnahmen zu treffen.
/g6&+9255,&+781*(1
Zugelassen Kohlensäure (oder Kohlendioxyd) in Form von Pulver, Schaum oder zerstäubtem Wasser.
Nicht zugelassen Direkte Wasserstrahlen sind zu vermeiden.
Zusätzliche Angaben Eventuelle nicht brennende Schutzeinrichtungen sind mit Schaum zu besprühen oder mit Sand zu bedecken.
Ferner sind die sich in der Nähe der Flammen befindlichen Oberflächen durch ein direktes Besprühen mit
Wasser zu kühlen.
Besondere Schutzmaßnahmen Bei Vorhandensein von dichtem Rauch ist ein Atmungsgerät aufzusetzen.
Nützliche Hinweise Unter Anwendung geeigneter Mittel ist zu vermeiden, dass ölige Substanzen mit heißen metallischen
Oberflächen oder mit elektrischen Kontakten (Schalter, Steckdosen, usw.) in Berührung kommen. Tritt Öl aus
den unter Druck stehenden Kreisläufen aus, hat man darauf zu achten, dass der Verbrennungspunkt sehr
niedrig ist.
26/2/01 ESABM2-5D
ü
$&+781
*
ü
$&+781*
%(',(181*81':$5781*
+,1:(,6($//*(0(,1(6
0
2.5
'
+,1:(,6(
Der Benutzer eines Schweißaggregats ist für die Sicherheit des für die Bedienung des Gerätes zuständigen Personals
oder der Personen, die sich in seiner Nähe aufhalten, verantwortlich.
Es sind die von den Normen und Gesetzesvorschriften in Bezug auf Schweißaggregate vorgesehenen
Sicherheitsvorkehrungen zu treffen.
Die nachstehenden Angaben sind eine Ergänzung zu den örtlichen Sicherheitsvorschriften.
Bevor mit dem Schweißen begonnen wird, ist zu
überprüfen, dass dieses in einem vollkommen
abgesicherten Bereich erfolgt.
Das Berühren von blanken stromführenden Teilen,
Leitern oder Kontakten kann zu einem Elektroschock und
demzufolge zu Lebensgefahr oder schweren
Verbrennungen führen. Die Elektrode, die Schweißdrähte,
usw. stehen während des Betriebs des Aggregates unter
Spannung.
Elektrische Ausrüstungen oder die Elektrode selbst
dürfen nicht gehandhabt werden, wenn Hände oder Füße
mit Wasser in Berührung kommen oder feuchte Kleidung
getragen wird.
Während des Schweißens ist die Aufstellfläche
ausreichend zu isolieren. Hierzu sind Fußbodenbeläge oder
anderes Isoliermaterial zu verwenden, wodurch ein
körperlicher Kontakt mit der Aufstellfläche und dem
Fußboden vermieden wird.
Es sind stets trockene Schutzhandschuhe ohne
Löcher sowie individuelle Schutzbekleidung zu tragen.
Die Kabel dürfen nicht um den Körper geschlungen
werden.
Im Falle einer hohen Geräuschbildung sind
Ohrenschützer zu verwenden.
Im Schweißbereich dürfen keine entflammbaren
Materialien vorhanden sein.
Es dürfen keine Schweißungen auf Behältern, die
entflammbares Material enthalten, durchgeführt werden.
Es dürfen keine Schweißungen in Bereichen, die für
die Kraftstoffversorgung vorgesehen sind, durchgeführt
werden.
Es dürfen keine Schweißungen auf leicht
entflammbaren Oberflächen vorgenommen werden.
Das Aggregat darf nicht für die Enteisung von Rohren
verwendet werden.
Die Elektrode ist nach dem Gebrauch aus der
Schweißzange zu nehmen.
Das Einatmen von Abgasen ist zu vermeiden. Es ist
ein Lüftungssystem oder, falls dies nicht möglich ist, ein
typgeprüfter Entlüfter vorzusehen.
Das Schweißen in geschlossenen Räumen ohne die
Möglichkeit eines Luftwechsels ist zu vermeiden.
Das Gesicht und die Augen sind durch Schutzbrillen
mit dunklen Gläsern und seitlichen Schutzblenden, die
Ohren und der Körper hingegen sind durch
feuerhemmende Schutzbekleidung zu schützen.
%(',(181*81':$5781*
+,1:(,6(6&+:(,66$**5(*$7
$&+781*
'
0
2.5.1
22/2/01 ESABM2-5-1D
ü$10(5.81*
NUR DAS AGGREGAT ANHEBEN
DAS AGGREGAT NICHT MIT DEM
FAHRGESTELL ANHEBEN
*()$+5DER LASTHAKEN HÄLT NICHT DEM ZUSÄTZLICHEN
GEWICHT DES FAHRGESTELLS FÜR DAS SCHNELLE SCHLEPPEN
STAND.
%(',(181*81':$5781*
75$163257
0
4
Für den Transport des Aggregats sind die in den Abbildungen enthaltenen Angaben zu befolgen.
Das Aggregat ist RKQHBenzin im Tank, RKQH Öl im Motor, RKQH Säure in der Batterie zu transportieren. Sich ver
gewissern,
dass die Transportmittel für die Abmessungen und das Gewicht des Aggregats entsprechend ausgelegt sind.
KEINE
ZUBEHÖRTEILE ODER ANDERE GEGENSTÄNDE AUF DAS AGGREGAT LEGEN, DA DADURCH DAS GEWICHT
ERHÖHT BZW. DER SCHWERPUNKT DES AGGREGATS VERSCHOBEN WERDEN KÖNNTEN.
DAS AGGREGAT DARF NICHT
VON HAND TRANSPORTIERT ODER VON KRAFTFAHRZEUGEN AUF ÖFFENTLICHEN
STRASSEN GESCHLEPPT WERDEN, AUSSER ES WIRD HIERFÜR EINE TYPGEPRÜFTE KRAFTMASCHINE
VERWENDET.
Bei Nichtbeachten sind Körperverletzungen oder Schäden am Aggregat möglich.
%$867(//(1)$+5*(67(//&7/
Die für die Montage des Baustellenfahrgestells CTL (für das langsame Schleppen) vorgesehenen Aggregate können auf asphaltierten
Straßen bis zu einer +|FKVWJHVFKZLQGLJNHLW von NPK geschleppt werden.
Das Schleppen auf Straßen und Autobahnen jeder Art ist 675(1*67(16817(56$*7, da die Gestelle
gemäß den nationalen und
internationalen Normen QLFKWfür den öffentlichen Straßenverkehr vorgesehen sind.
22/2/01 ESABM4D
'
ü$&+781*
Das Fahrgestell für das langsame Schleppen darf
nicht vom Aggregat entfernt und separat (mit
manuellem Antrieb oder mit Zugfahrzeugen) für die
Beförderung von Lasten oder für einen sonstigen
nicht für den Transport des Aggregats vorgesehenen
Gebrauch verwendet werden.
E
$QP Bei der Montage des Fahrgestells sind die
folgenden Anweisungen zu beachten:
1) – Das Aggregat mit Hilfe des dazu vorgesehenen Hakens
anheben.
2) – Die Spannbacke (3) des Standfußes mit den
Schrauben M10x20, den Muttern M10 und den
Unterlegscheiben so an der Deichsel befestigen, dass
die Stange des Standfußes durchgeführt werden kann.
3) – Die beiden Elemente des Standfußes (4S-4I) durch
Ausschrauben lösen, damit diese danach auf der
Spannbacke montiert werden können.
4) – Das obere Element (4S) des Standfußes in die
Spannbacke (3) einfügen und danach das untere
Element (4I) wieder einschrauben. Danach die
Schrauben (4V) der Spannbacke an der Deichsel
anziehen und den Standfuß durch den dazu
vorgesehenen Hebel (4L) provisorisch feststellen.
5) – Die Deichsel (5), einschließlich Standfuß, mit den
Schrauben M10x20, den Muttern und den
Unterlegscheiben am Aggregat befestigen.
6) – Die Achse (7) mit den Schrauben M8x20 und den
entsprechenden Unterlegscheiben (zwei pro Seite) am
Grundrahmen des Aggregats befestigen, wobei darauf
zu achten ist, dass die betreffenden Halterungen
übereinstimmen.
7) – Auf der Achse einen staubabweisenden Ring (7A)
einfügen, dessen Ränder so gebogen sind, dass diese
zum Aggregat hin zeigen.
8) – Das Rad (9) auf die Achse schieben, wobei auf das
sich zwischen den zwei Lagern befindliche
Distanzstück (8D) zu achten ist. Danach die
selbstsperrende Mutter (8A) einschrauben und zuletzt
die Verschlusskappe (8C) montieren.
9) – Den Reifen (9) aufpumpen bzw. dessen Druck
überprüfen; dieser muss drei Atm betragen.
10) – Das Aggregat wieder herunterlassen, den Standfuß
auf die gewünschte Höhe bringen und danach definitiv
positionieren.
ü +,1:(,6
Abgenutzte Reifen dürfen ausschließlich gegen Original-
Ersatzreifen ausgetauscht werden.
6&+/(33( 1
Auf asphaltierten Wegen sind für Aggregate, die mit einem
Fahrgestell für das langsame Schleppen ausgestattet sind,
PD[LPDONPK
zulässig.
1,&+7 =8/b66,*
ist das langsame Schleppen auf
öffentlichen Wegen oder Autobahnen, da diese Fahrgestelle
sowohl im Inland als auch im Ausland QLFKW
für den
öffentlichen Straßenverkehr zugelassen sind.
%(',(181*81':$5781*
0217$*('(6)$+5*(67(//6)h5'$6/$1*6$0(6&+/(33(1)h5.+0
0
6.2
'
22/3/01 ESABM6-4D
$8)67(//81*'(6$**5(*$76
DIESELMOTOREN
Aggregate mit diesen Motoren sind in offenen
und gut gelüfteten Räumen einzusetzen,
andernfalls sind diese mit einer Abgasabführung
zu versehen, durch die das Abgas ins Freie
abgeleitet wird.
POSITIONIERUNG
Das Aggregat ist auf einer ebenen Fläche
aufzustellen, wobei ein Abstand von mindestens 1,5
Meter vom Gebäude oder anderen Aggregaten
einzuhalten ist.
Im Falle einer unebenen Fläche hat man sich zu
vergewissern, dass der Neigungswinkel nicht die in
den Zeichnungen angegebenen Werte überschreitet.
+ Überprüfen, ob die Warmluft bzw. die erzeugten
Abgase ungehindert abziehen können und nicht im
Aggregat selbst umlaufen, da dies sowohl eine
Überhitzung als auch eine unzureichende
Verbrennungsleistung des Motors zur Folge haben
könnte.
+ Sich vergewissern, dass das Aggregat während
des Betriebs nicht wegrollen kann.
Das Aggregat ist gegen
Witterungseinflüsse zu schützen und in
überflutungssicheren Räumen aufzustellen.
'DV (LQGULQJHQ YRQ :DVVHU NDQQ ]X
.XU]VFKOVVHQ IKUHQ GLH .|USHUYHUOHW]XQJHQ
XQG 6FKlGHQ DP $JJUHJDW ]XU )ROJH KDEHQ
N|QQHQ
Die Schutzklasse des Aggregats ist auf dem
Typenschild sowie im Kapitel “Technische Daten”
der vorliegenden Anleitung angegeben.
TRANSPORT DES AGGREGATS
Bevor das Aggregat transportiert wird, ist der Motor
abzuschalten und alle Kabel zu lösen, die beim
Transport des Gerätes ein Hindernis darstellen
könnten.
%(',(181*81':$5781*
$8)67(//81*
0
2.6
'
Abgasaustritt
22/2/01 ESABM2-6D
Installazione
Installation
Installation
KHM 351 YS
M
2.7
12/11/07 77385-GB
ü$//*(0(,1(6
$863$&.(1'(6$**5(*$76
1) Das Aggregat (C) auspacken. Die in
der Plastikhülle (A) enthaltene
Bedienungs- und Wartungsanleitung
(B) zusammen mit der
Bedienungsanleitung des Motors und
der Zubehörteile entnehmen. Diese
Hülle befindet sich entweder unter oder
im Aggregat selbst.
2) Das auf dem Aggregat angebrachte
Typenschild kontrollieren und
überprüfen, ob die Seriennummer und
das Modell mit den Angaben auf dem
Lieferschein und der Rechnung
übereinstimmen.
$QP Weitere Angaben über die
Vorbereitung des Aggregats sind in den
entsprechenden Kapiteln dieses
Handbuchs enthalten.

26/2/01 ESABM3D
Nach Erhalt der Ware hat man sich zu vergewissern,
dass diese während des Transports nicht beschädigt
wurde. Im Falle von beschädigter Ware oder fehlenden
Komponenten ist der Transporteur sofort darüber in
Kenntnis zu setzen.
Das Verpackungsmaterial ist in
Übereinstimmung mit den örlichen
Vorschriften zu entsorgen.
%(',(181*81':$5781*
9(53$&.81*
0
3
'
KHM 351 YS
M
1.5Technische Daten
12/11/07 77385-D
2000/14/CE
2000/14/CE
Das Schweißaggregat KHM 351 erfüllt folgende Funktionen
a) Stromquelle für das Lichtbogenschweißen
b) Stromquelle für die Hilfsstromerzeugung.
Das Schweißaggregat ist für industrielle und professionelle Nutzung bestimmt.
Es ist aus verschiedenen Hauptteilen zusammengesetzt: Motor, Generator, elektrische und elektronische Steuerung, Gehäuse
oder schützender Aufbau.
Diese Teile sind auf einem Stahlaufbau montiert, der zur Geräuschdämpfung mit Vibrationsdämpfern ausgerüstet ist.
Technische Daten KHM 351 YS
GENERATOR
Dreiphasig 12 kVA / 400 V / 17.3 A
Einphasig 7 kVA / 230 V / 30.4 A
Einphasig 4 kVA / 110 V dc / 36.3 A
Einphasig 3.5 kVA / 110 V cte / 32 A
Frequenz 50 Hz / 60 Hz
Einschaltdauer 100 %
DREHSTROMGENERATOR selbsterregend,selbstregulierend,bürstenlos
Typ 3-phasig, asynchron
Isolationsklasse H
MOTOR
Marke / Modell YANMAR / 3TNV76
Typ 4-Takt
Zylinder / Hubraum 3 / 1116 cm
3
Leistung netto 16.5 kW (22.3 HP)
Drehzahl 3000 U/Min.
Kraftstoff / Kraftstoffverbrauch Diesel / 306 g/kWh
Kühlsystem Wasser
Fassungsvermögen Kühlsystem 4 l
Fassungsvermögen Ölwanne 4 l
Starten elektrisch
ALLGEMEINE DATEN
Batterie 12V - 60Ah
Tankinhalt 45 l
Laufzeit (bei 60% ED) 13 h
Schutzart IP 23
Maße / max. Lxlxh (mm) * 1610x720x1110
Gewicht * 535 Kg
Geräuschpegelgemessen 96 LWA (71 dB(A) - 7m
* Die angegebenen Werte beinhalten alle hervorstehenden Teile ohne Räder und Achse
LEISTUNG
Angegebene Leistung nach ISO 3046-1 (Temperatur 25°C, relative Luftfeuchtigkeit 30%, Höhe 100 m über dem Meeresspiegel).
Eine Überschreitung von 10% für eine Stunde alle 12 Stun den ist zulässig.
Der Wert reduziert sich: ungefähr um 1% je 100m Höhe und um 2,5% je 5°C über 25°C.
SCHALLPEGEL
ACHTUNG: Die Gefährdung hängt vom Maschineneinsatz und den Benutzungsbedingungen ab. Die Bewertung und die
Anwendung der spezifischen Messungen (Verwendung d.p.i.-Individuelle Schutzvorrichtung) liegen deshalb in der
Verantwortlichkeit des Anwenders.
Schallpegel (L
WA) - Messeinheit dB(A): Geräuschemissionsgrenzwert. Dieser ist unabhängig von der Entfernung vom
Messpunkt.
Schalldruckpegel (Lp) - Messeinheit dB(A): Messung des durch Schallwellen verursachten Druckes.
Dieser Wert ändert sich bei wechselnder Entfernung vom Messpunkt.
Nachstehend Beispiele zur Berechnung des Schalldruckpegels (Lp) bei unterschiedlichen Entfernungen einer Maschine mit
Schallpegel (L
WA) 95 dB(A)
Lp a 1 bei = 95 dB(A) - 8 dB(A) = 87 dB(A) Lp a 7 bei = 95 dB(A) - 25 dB(A) = 70 dB(A)
Lp a 4 bei = 95 dB(A) - 20 dB(A) = 75 dB(A) Lp a 10 bei = 95 dB(A) - 28 dB(A) = 67 dB(A)
HINWEIS: Das Symbol das neben den Schallpegelwerten angebracht ist. gibt den Ge räuschemissionsgrenzwert der
betreffenden Maschine an, gemäß der Norm 2000/14/CE.
KHM 351 YS
M
1.6Technische Daten
SCHWEISSEN C.C.
Einschaltdauer 350 A - 35%, 320 A - 60%, 270A - 100%
Regelbereich stufenlos 20 - 350 A
Leerlaufspannung 65 V
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12 kVA
4 kVA1.5 kVA0
150 A175 A350 A
0
WITH ARC FORCE (BC)
350
I (A)
V (V)
300
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
50 100 150 200 250
8 kVA
100 A
GLEICHZEITIGE GEBRAUCHSWERTE
Sollten gleichzeitig SCHWEISSEN und STROMERZEUGUNG, benützt werden, ist zu berücksichtigen, dass nur ein
endothermischer Motor vorhanden ist, der nicht überlastet werden darf. Deshalb sind in der nachstehenden Tabelle die
Grenzwerte aufgeführt, die einzuhalten sind.
ERZEUGUNGSLEISTUNG
SCHWEISSSTROM
AUSGANGSKURVE
BATTERIE OHNE WARTUNG
Pluskabel + (positiv) mit dem Pluspol der Batterie + ver-
binden, dabei die Klemme frei
schließen.
Der Zustand der Batterie wird
durch die Farbe der Kon-
trolllampe überprüft, die sich
auf dem oberen Teil der
Batterie befindet.
- Farbe grün: Batterie OK
- Farbe schwarz: Batterie ist aufzuladen
- Farbe weiß: Batterie muss ersetzt werden
DIE BATTERIE IST NICHT ZU ÖFFNEN.
SCHMIERMITTEL
Den Ölstand unter Zuhilfenahme eines
Messstabes überprüfen. Der Ölstand
muss sich zwischen den Kerben “MIN”
und “MAX” befinden. Eventuell Öl
nachfüllen.
Handelt es sich bei dem Luftfilter um einen Ölbadfilter,
diesen mit demselben Öl bis zur Kerbe auffüllen.
VON SAE EMPFOHLENE VISKOSITÄT
Für die Wahl des Typs und der Viskosität des Öls hat man
sich auf die mit dem Aggregat gelieferte Bedienungsanlei-
tung zu beziehen.
Anm.: Vor dem Starten des Motors ist die Bedie-
nungs- und Wartungsanleitung aufmerksam
durchzulesen.
KRAFTSTOFF
Den Tank mit qualitativ hochwertigem Dieselöl füllen.
ACHTUNG: Dieselöl ist hoch entflammbar. Aus
diesem Grund ist der Motor vor der
Füllung des Tanks abzuschalten.
Den Tank nicht bei Vorhandensein
von offenen Flammen füllen.
Eventuell verschütteter Kraftstoff ist vor dem
Starten des Motors sorgfältig zu trocknen.
KÜHLFLÜSSIGKEIT
Die Kühlflüssigkeit durch das sich auf dem oberen Teil
des Kühlers befindliche Öffnung bis an dessen Rand
einfüllen.
Für die Art der zu verwendenden Flüssigkeit und für die
Wartung des Kühlsystems hat man sich auf die Bedie-
nungsanleitung des Motors zu beziehen.
ERDER
Alle Modelle mit Differentialschalter sind unbedingt
zu
erden. Diese Schutzvorrichtung funktioniert nur
mit einem
korrekt angeschlossenen Erder.
Ein Erdungskabel guter Qualität an den Erdungsan-
schluss des Aggregats anschließen. Hierbei sind die
örtlichen Vorschriften bzw. die geltenden Gesetzes-
vorschriften zu befolgen.
Die Aggregate mit isometrischem Schutz brauchen nicht
geerdet zu werden.
Nach der Durchführung dieser Arbeitsvorgänge kann das
Aggregat in Betrieb genommen werden.
BEDIENUNG UND WARTUNG
VORBEREITUNG DES AGGREGATS (DIESELMOTOREN)
M
20
D
MAX
MIN
15/09/05 ESABM20-1D
Motorstart KHM 351 YS
KHM 405 YSX
M
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12/11/07 77385-D
Die wesentlichen Einstellungen dürfen nicht
verändert und die verschlossenen Teile nicht
aufgebrochen werden.
HINWEIS
ACHTUNG
1. Beim Anlassen des Generators ist der
Schweißstromkreis sofort betriebsbereit,d.h.
unter Spannung. Sicherstellen, dass keine
unerwünschten Kontakte zwischen den
Komponenten des äußeren
Schweißstromkreises entstehen (Elektroden,
Elektrodenhalter- Zange, Schweißstück etc.).
2. Sicherstellen, dass beim
Anlassen keine Lasten an die
Steckdosen der Stromerzeugung C.A.
angeschlossen sind.
Den
elektrischen Schutzschalter des
Generators öffnen, oder alle Verbraucher und
Stecker abziehen.
3. ANLASSEN
Wenn bei Geräten mit autoidle der Schalter auf
"autoidle" gestellt ist, bleibt der Motor solange im
Leerlauf, bis Strom entnommen wird.
Sobald Strom entnommen wird, steigt die
Motordrehzahl automatisch auf ihren Nennwert,
ebenso die Generatorspannung.
Wenn dagegen der Schalter autoidle auf "max"
gestellt ist, steigt die Motordrehzahl sowie die
Generatorspannung sofort auf ihren Nennwert.
Bei Geräten mit Handstart muß der Motor manuell
gestartet werden, um die Nennspannung zu
erhalten.
Das Anlassen erfolgt durch den Zündschlüssel,
der auf der Frontplatte der EP 7 integriert ist.
A) - Den Zündschlüssel im Uhrzeigersinn drehen,
bis alle LED's leuchten.
B) - Warten, bis die LED "OIL PRESSURE" und
"BATTERY VOLTAGE" erleuchtet bleiben.
Wenn der timer Vorglühen benützt wird, leuchtet
die gelbe LED "PREHEAT" für die in der
Einstellung festgesetzte Zeit.
C) - Sobald die grüne LED "ENGINE RUNNING"
zu blinken beginnt,den Zündschlüssel im
Uhrzeigersinn (in der momentanen Position mit
Federrücklauf) drehen, bis der Motor anspringt.
Temperatur Zeit
- 20° C
von - 20° C bis -10°C
von - 10° C bis -5°C
5° C
5 min.
2 min.
1 min.
20 sec.
REINLAUFEN
Während der ersten 50 Betriebsstunden, das Aggregat
nicht mit mehr als 60% der Maximalleistung belasten
und regelmäßig den Ölstand prüfen. In jedem Fall sind
die Anweisungen im Motorhandbuch zu befolgen.
WICHTIG
täglich kontrollieren
Springt der Motor nicht innerhalb von 15
Sekunden an, erfolgt das Signal für Fehlstart:
Alternativ blinken die beiden LED "Motor in
Betrieb" und "Vorheizen" (siehe Beschreibung
Motorschutz).
D) - Es ist jederzeit möglich, den Motor abzustellen,
indem man den Zündschlüssel im
Gegenuhrzeigersinn dreht (Position OFF).
Bei Störungen des Motors wegen zu niedrigem
Öldruck, zu hoher Temperatur, Keilriemenriß,
Kraftstoffmangel oder Notfall, stellt der
Motorschutz EP7 automatisch den Motor ab.
4. Die Maschinen mit autoidle starten im Leerlauf
mit 2400-2500 U/Min. Nach dem Anlassen, den
Motor einige Minuten laufen lassen, bevor er
belastet wird, siehe nachstehende Tabelle.
Die Maschinen mit Handstart starten mit ca. 2000
U/Min., auch in diesem Fall die Vorglühzeiten
der Tabelle berücksichtigen.
5. Anlassen bei tiefen Temperaturen
Der Motor läßt sich bei Temperaturen bis zu -
10° C, -15° C gut anlassen. Im Fall von
Startschwierigkeiten kann das Vorglühen um
maximal 10 Sekunden verlängert werden, indem
der trimmer, der sich auf der Rückseite der EP7
befindet (siehe Seite M 32.2 Motorschutz
"trimmer/vorglühen) langsam im Uhrzeigersinn
gedreht wird. Hinweise zum Anlassen un d zur
Benutzung bei tiefen Temperaturen finden Sie im
Motorhandbuch oder Sie wenden sich an unseren
technischen Service.
Bei Nichtanspringen den Startversuch nach
5 Sekunden beenden. Vorjedem neuen
Startversuch 10-15 Sekunden warten.
KHM 351 YS
KHM 405 YSX
M
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Absteldes Motors
ABSTELLEN
Zum Abstellen bei normalen Bedingungen wie folgt
verfahren:
1. Den Schweißvorgang unterbrechen.
OFF
ON
START
2. Die Stromerzeugung C.A. unterbrechen, indem
die Lasten abgetrennt werden oder der
FI-Schalter (D) geöffnet wird.
3. Den Motor ohne Last für einige Minuten laufen
lassen.
Motor auf Minimum Drehzahl bringen,
Drehzahlschalter auf "autoidle", oder bei
Maschinen mit Handstart Handgaszug auf
Leerlauf.
4. Den Zündschlüssel auf dem EP7 auf Position
OFF drehen.
NOTSTOP
Um den Motor im Notfall abzuschalten, die
Nottaste(L5) drücken (oder den Zündschlüssel auf
Position OFF drehen). Zum Zurückstellen, den
Schalter im Uhrzeigersinn drehen.
Comandi
Controls
Commandes
KHM 351 YS
M
31
I8
59A
59B
H8
C2DN
T
I3
I6
15
9
10
12
L5
M
X1
F6
V4
(PL version)
Pos. Descrizione Description Description
9
10
12
15
59A
59B
C2
D
F6
H8
I3
I6
I8
L5
N
M
T
V4
X1
Presa di saldatura (+)
Presa di saldatura (-)
Presa di messa a terra
Presa di corrente in c.a.
Protezione termica motore
Protezione termica corrente aux
Indicatore livello combustibile
Interruttore differenziale (30mA)
Selettore Arc-Force
Unità controllo motore EP7
Commut. riduz. scala saldatura
Selettore Start Local/Remote
Selettore AUTOIDLE
Pulsante stop emergenza
Voltmetro
Contaore
Regolatore corrente di saldatura
Comando invertitore di polarità
Presa per comando a distanza
Welding socket ( + )
Welding socket ( - )
Earth terminal
A.C. socket
Engine thermal switch
Aux current thermal switch
Fuel level light
G.F.I.
Arc-Force selector
Engine control unit EP7
Welding scale switch
Start Local/Remote selector
AUTOIDLE switch
Emergency button
Voltmete
Hour counter
Welding current regulator
Polarity inverter control
Remote control socket
Prise de soudage ( + )
Prise de soudage ( - )
Prise de mise à terre
Prises de courant en c.a.
Protection thermique moteur
Protection thermique courant aux.
Indicateur niveau carburant
lnterrupteur différentiel
Selecteur Arc-Force
Protection moteur EP7
Commutateur échelle soudage
Selecteur Start Local/Remote
Selecteur AUTOIDLE
Bouton d’urgence
Voltmètre
Compte-heures
Régulateur courant soudage
Commande inverseur polarité
Prise pour télécommande
Referenzliste
Schweißbuchse (+)
Schweißbuchse (-)
Erdanschluß
Steckdose AC
Thermoschutz Motor
Thermoschutz Hilfsstrom
Anzeige Kraftstoffpegel
FI-Schalter (GFI)
Schalter Arc-Force
Motorschutz EP7
Bereichsschalter Schweißstrom
Umschalter Fernstart
Wahlschalter Drehzahlverstellung
Notschalter
Voltmeter
Stundenzähler
Schweißstromregler
Polwendeschalter
Steckdose Fernbedienung
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Betrieb KHM 351 YS
M
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Nach den Vorbereitungen zur Inbetriebnahme des
Aggregats (Batterie wurde geladen, Öl und Kraftstoff
wurden eingefüllt) kann der Motor gestartet werden.
Bevor jedoch der Motor gestartet wird, ist Folgendes
zu beachten:
Das Aggregat darf ausschließlich von
qualifiziertem und mit dem Gebrauch von
Schweißaggregaten vertrautem Personal bedient
werden.
Der Ölstand ist täglich zu überprüfen. Bevor der
Motor gestartet wird, ist Kraftstoff einzufüllen.
Bevor das Gerät als Schweißaggregat oder als
Stromerzeuger zur Anwendung kommt, ist der Motor
vorzuwärmen. Den laufenden Motor vor dem
Abschalten ohne angeschlossene Verbraucher
abkühlen lassen.
Was die Funktionen der verschiedenen sich auf
der Frontplatte befindlichen Bedienelemente
betrifft, sind die nachstehenden Anweisungen
zu befolgen.
Bedienelemente und Instrumentierung
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ESAB KHM 351 YS Manuel utilisateur

Catégorie
Système de soudage
Taper
Manuel utilisateur

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