Ransburg Vector Cascade or Classic Manual Gun Manuel utilisateur

Taper
Manuel utilisateur

Ce manuel convient également à

IMPORTANT : Avant d'utiliser cet équipement, lire attentivement les CONSIGNES DE SÉCURITÉ, ainsi que
toutes les instructions de ce manuel. Conserver ce manuel d'entretien pour référence future.
CONTRÔLEUR HAUTE TENSION 9060
CLASSIC (HV3 - pistolets à main)
FR
MANUEL D’ENTRETIEN
CP-13-06-R5 (09/2018) 1 / 34 www.carlisleft.com
MODÈLE: 80130-XXX
REMARQUE : Ce manuel est passé de la révision CP-13-06.4 à la révision
CP-13-06.-R5. Les raisons de cette modication sont indiquées dans la section
“Résumé des modications du manuel” en 3ème de couverture de ce manuel.
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MODIFICATIONS DU MANUEL
SOMMAIRE
SÉCURITÉ : 4-8
Consignes de sécurité ................................................................................................................................................................................... 4
Dangers/mesures de précaution ...................................................................................................................................................................5
INTRODUCTION : 9-14
Description générale......................................................................................................................................................................................9
Fonctions de sécurité ....................................................................................................................................................................................9
Afchages ......................................................................................................................................................................................................9
Spécications ..............................................................................................................................................................................................10
Fonctions du contrôleur ...............................................................................................................................................................................11
Interface opérateur ......................................................................................................................................................................................12
Contacteurs .................................................................................................................................................................................................12
Voyants LED ................................................................................................................................................................................................12
Boutons .......................................................................................................................................................................................................12
Interface de connexion ................................................................................................................................................................................13
Connecteurs ................................................................................................................................................................................................13
Fusibles .......................................................................................................................................................................................................14
Interface de signal .......................................................................................................................................................................................14
INSTALLATION : 15-21
Généralités .................................................................................................................................................................................................15
Emplacement du 9060 ................................................................................................................................................................................15
Bruit électrique.............................................................................................................................................................................................16
Raccordements d’E/S ..................................................................................................................................................................................17
Raccordements d’entrée CA .......................................................................................................................................................................17
Terre de sécurité .........................................................................................................................................................................................18
Sélection de tension d’entrée .....................................................................................................................................................................18
Verrouillages ................................................................................................................................................................................................18
Schéma du contrôleur ................................................................................................................................................................................19
Câble haute tension ....................................................................................................................................................................................20
Sorties sur contact de relais ........................................................................................................................................................................20
Signal de déclenchement de pistolet à main ...............................................................................................................................................20
UTILISATION : 22-27
Démarrage ..................................................................................................................................................................................................22
Opérations de base ....................................................................................................................................................................................22
Verrouillages ...............................................................................................................................................................................................23
Cavalier d’essai KV ....................................................................................................................................................................................24
Opérations de point de consigne .................................................................................................................................................................25
Descriptions des défauts ............................................................................................................................................................................25
ENTRETIEN : 28-30
Guide de dépannage ...................................................................................................................................................................................28
Guide de dépannage des défauts ...............................................................................................................................................................28
IDENTIFICATION DES PIÈCES : 31-32
Identication du modèle de contrôleur haute tension - Liste des pièces ....................................................................................................31
Contrôleur haute tension 9060 - Liste des pièces .......................................................................................................................................32
Accessoires ................................................................................................................................................................................................32
RÉSUMÉ DES MODIFICATIONS DU MANUEL : 33
Modications du manuel .............................................................................................................................................................................33
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SOMMAIRE
ATTENTION
!
AVERTISSEMENT
!
REMARQUE
CONSIGNES DE SÉCURITÉ
Avant d’utiliser, d’entretenir ou de réviser tout système électrostatique
de peinture Ransburg, il est nécessaire de lire et comprendre toute
la documentation technique et de sécurité de vos produits Ransburg.
Ce manuel contient des informations importantes dont vous devez
prendre connaissance et que vous devez comprendre. Ces informations
concernent la SÉCURITÉ DE L’UTILISATEUR et ont pour but d’ÉVITER
TOUT PROBLÈME SUR L’ÉQUIPEMENT. Les symboles suivants
permettent de repérer facilement ces informations. Il est essentiel d’en
tenir compte.
AVERTISSEMENT ! dénote une information d’alerte relative à
une situation qui pourrait être la cause de blessures graves
si les instructions ne sont pas respectées.
ATTENTION ! dénote une information permettant d’éviter
d’endommager le matériel ou d’éviter une situation susceptible
de causer des blessures sans gravité.
Une REMARQUE est une information concernant la
procédure en cours.
Alors que ce manuel contient une liste de caractéristiques techniques
et de procédures d’entretien standard, il peut y avoir des différences
mineures entre cette documentation et votre équipement. Les variations
des codes locaux et des spécications requises concernant les
installations, la livraison de matériaux, etc., rendent ces différences
inévitables. Comparez ce manuel avec les schémas de vos installations
et les manuels des équipements Ransburg concernés pour concilier
ces différences.
L’étude approfondie et l’utilisation continuelle de ce manuel offriront une
meilleure compréhension des équipements et de la procédure, donc une
utilisation plus efcace et plus longue sans problème et un dépannage
plus facile et plus rapide. Si vous ne possédez pas les manuels et les
documents de sécurité de votre système Ransburg, contactez votre
distributeur Ransburg local ou Ransburg.
AVERTISSEMENT
!
AVERTISSEMENT
!
L’utilisateur DOIT lire et bien connaître la section Sécurité
de ce manuel ainsi que la documentation de sécurité Ransburg
qui y est mentionnée.
Cet équipement est conçu pour être utilisé
EXCLUSIVEMENT par du personnel formé.
Ce manuel DOIT être lu et parfaitement compris par TOUT
le personnel susceptible d’utiliser, de nettoyer ou d’entretenir
cet équipement ! Il faudra en particulier s’assurer que les
AVERTISSEMENTS et les consignes de sécurité pendant
l’utilisation et la maintenance des équipements sont respectés.
L’utilisateur devrait connaître et respecter TOUS les codes et
règlements locaux de sécurité des bâtiments et d’incendie ainsi
que les NORMES DE SÉCURITÉ NFPA-33 ET EN 50176,
DERNIÈRE ÉDITION ou celles qui sont applicables dans le
pays, avant d’installer, d’utiliser ou d’effectuer la maintenance
de cet équipement.
Les dangers présentés sur les pages qui suivent peuvent
être présents lors de l’utilisation normale de cet équipement.
SÉCURITÉ
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SÉCURITÉ
ZONE
Indique où les dangers
peuvent se trouver.
DANGER
Indique le type de danger.
MESURES DE PROTECTION
Indique comment éviter ce danger.
Zone de
pulvérisation
Risque d’incendie
Une utilisation ou des procédures
d’entretien incorrectes ou
inadéquates entraînent un risque
d’incendie.
La protection contre la production
accidentelle d’un arc électrique
capable de causer un incendie ou
une explosion devient inexistante si
l’un des systèmes de verrouillage
de sécurité est désactivé en cours
d’utilisation. Une coupure fréquente
de l’alimentation ou du contrôleur
signale un problème dans le système
qui exige une correction.
Des équipements d’extinction d’incendie doivent toujours
être présents dans la zone de pulvérisation et testés
périodiquement.
Les zones de pulvérisation doivent être maintenues propres
pour éviter l’accumulation de résidus combustibles.
Il doit toujours être strictement interdit de fumer dans la zone
de pulvérisation.
L’alimentation haute tension de l’atomiseur doit être coupée
avant toute opération de nettoyage, de rinçage ou d’entretien.
La ventilation de la cabine de peinture doit être maintenue
aux débits exigés par les normes de sécurité NFPA-33,
OSHA, les codes locaux et nationaux. De plus, la ventilation
doit être maintenue pendant le nettoyage avec des solvants
inammables ou combustibles.
Éviter systématiquement de produire un arc électrostatique.
Une distance de sécurité permettant d’éviter les étincelles
doit être conservée entre les pièces à peindre et l’applicateur.
Une distance de 2,5 cm par 10 kV de tension de sortie est
indispensable à tout moment.
Effectuer les tests uniquement dans un environnement libre de
tout matériau combustible.
Les tests peuvent nécessiter l’utilisation d’une alimentation
haute tension, mais uniquement en conformité avec les
instructions.
L’utilisation de pièces de rechange compatibles mais pas
d’origine ou les modications non autorisées du matériel
peuvent être la cause d’un incendie ou de blessures.
L’utilisation de l’interrupteur de dérivation à clé n’a été prévue
que pour les opérations de conguration. La production ne
doit jamais se faire alors que les systèmes de verrouillage de
sécurité sont désactivés.
Le procédé de peinture et l’équipement doivent être dénis
et utilisés conformément aux normes de sécurité NFPA-33,
NEC, OSHA, aux normes locales, nationales et européennes
d’hygiène et de sécurité.
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SÉCURITÉ
ZONE
Indique où les dangers
peuvent se trouver.
DANGER
Indique le type de danger.
MESURES DE PROTECTION
Indique comment éviter ce danger.
Une utilisation ou des procédures
d’entretien incorrectes ou
inadéquates entraînent un risque
d’incendie.
La protection contre la production
accidentelle d’un arc électrique
capable de causer un incendie ou
une explosion devient inexistante si
l’un des systèmes de verrouillage
de sécurité est désactivé en cours
d’utilisation.
Une coupure fréquente de
l’alimentation ou du contrôleur signale
un problème dans le système qui
exige une correction.
Éviter systématiquement de produire un arc électrostatique.
Une distance de sécurité permettant d’éviter les étincelles
doit être conservée entre les pièces à peindre et l’applicateur.
Une distance de 2,5 cm par 10 kV de tension de sortie est
indispensable à tout moment.
Sauf homologation spécique pour utilisation en zones
dangereuses, tous les équipements électriques doivent se
trouver en dehors des zones dangereuses Classe I ou II,
Division 1 ou 2 selon NFPA-33.
Effectuer les tests uniquement dans un environnement libre de
tout matériau inammable ou combustible.
La sensibilité du dispositif de protection contre les surintensités
(le cas échéant) DOIT être réglée comme indiqué dans la
section correspondante du manuel de l’équipement. La
protection contre la production accidentelle d’un arc électrique
capable de causer un incendie ou une explosion devient
inexistante si la sensibilité aux surcharges de courant n’est pas
réglée correctement. Des coupures fréquentes d’alimentation
électrique indiquent que le système présente un problème qui
doit être corrigé.
Toujours couper l’alimentation au panneau de commande
avant toute opération de rinçage, de nettoyage ou de travail
sur les équipements d’un système de pulvérisation.
Avant d’activer la haute tension, s’assurer qu’il n’y a aucun
objet dans la distance de sécurité d’étincelage.
S’assurer que le tableau de commande est verrouillé avec le
système de ventilation et le convoyeur selon NFPA-33, EN
50176.
Du matériel d’extinction d’incendie doit être disponible et
utilisable facilement, et testé périodiquement.
Une utilisation ou un entretien non
conforme peut créer un danger.
Le personnel doit être correctement
formé à l’utilisation de cet
équipement.
Le personnel doit recevoir une formation conforme aux
exigences des normes NFPA-33, EN 60079-0.
Les instructions et consignes de sécurité doivent être lues et
comprises avant d’utiliser cet équipement.
Se conformer aux codes locaux, régionaux et nationaux
appropriés sur la ventilation, la protection contre l’incendie,
l’entretien des appareils et des locaux. Consulter les
exigences des normes OSHA, NFPA-33, EN ainsi que celles
de votre compagnie d’assurance.
Utilisation générale
et entretien
Zone de
pulvérisation
Danger d’explosion
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SÉCURITÉ
ZONE
Indique où les dangers
peuvent se trouver.
DANGER
Indique le type de danger.
MESURES DE PROTECTION
Indique comment éviter ce danger.
Zone de pulvérisation /
Équipements à haute
tension
Présence d’un appareil sous haute
tension pouvant entraîner une
charge électrique sur des objets non
reliés à la terre, capable d’enammer
les produits de revêtement.
Une mise à la terre inadéquate peut
causer un risque d’étincelle. Une
étincelle peut enammer les produits
de revêtement et causer un incendie
ou une explosion.
Les pièces à peindre et les opérateurs dans la zone de
pulvérisation doivent être correctement mis à la terre.
Les pièces à peindre doivent être soutenues sur des
convoyeurs ou des dispositifs de suspension correctement mis
à la terre. La résistance entre la pièce et la terre ne doit pas
dépasser 1 mégohm. (Consulter NFPA-33.)
Les opérateurs des équipements doivent être connectés à
la terre. Ne pas porter de chaussures isolantes à semelle en
caoutchouc. L’utilisation de tresses de mise à la terre sur les
poignets ou les chevilles est possible pour assurer un contact à
la terre adéquat.
Les opérateurs ne doivent pas porter ni transporter d’objets
métalliques non mis à la terre.
Pendant l’utilisation d’un pistolet électrostatique, les opérateurs
doivent assurer le contact avec la poignée de l’applicateur par
des gants conducteurs ou des gants dont la paume aura été
découpée.
REMARQUE : CONSULTER LES CODES ET RÈGLEMENTS
DE SÉCURITÉ NFPA-33 OU SPÉCIFIQUES DU PAYS POUR
LA MISE À LA TERRE CORRECTE DE L’OPÉRATEUR.
Tous les objets conducteurs d’électricité présents dans la zone
de pulvérisation doivent être reliés à la terre, à l’exception
de ceux devant être soumis à une tension élevée pour la
procédure. Le sol conducteur de la zone de pulvérisation doit
être connecté à la terre.
Toujours couper l’alimentation avant toute opération de rinçage,
de nettoyage ou de travail sur les équipements d’un système
de pulvérisation.
Sauf homologation spécique pour utilisation en zones
dangereuses, tous les équipements électriques doivent se
trouver en dehors des zones dangereuses Classe I ou II,
Division 1 ou 2 selon NFPA-33.
Éviter d’installer un applicateur dans un circuit de uide dont
l’alimentation en solvant n’est pas reliée à la terre.
Ne pas toucher l’électrode de l’applicateur alors que ce dernier
est sous tension.
Décharge électrique
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SÉCURITÉ
ZONE
Indique où les dangers
peuvent se trouver
DANGER
Indique le type de danger.
MESURES DE PROTECTION
Indique comment éviter ce danger.
Ce procédé utilise des équipements à
haute tension. Un arc électrique peut
se produire à proximité de matières
inammables ou combustibles. Le
personnel est exposé à des tensions
élevées pendant l’utilisation et
l’entretien du système.
La protection contre la production
accidentelle d’un arc électrique pouvant
causer un incendie ou une explosion
est inexistante si les circuits de sécurité
sont désactivés en cours d’utilisation.
Une coupure fréquente de l’alimentation
signale un problème dans le système
qui exige une correction.
Un arc électrique peut enammer les
produits de revêtement et causer un
incendie ou une explosion.
Sauf homologation spécique pour utilisation en zones
dangereuses, l’alimentation, le tableau de commande et tous les
autres équipements électriques doivent se trouver en dehors des
zones dangereuses Classe I ou II, Division 1 et 2 selon NFPA-33
et EN 50176.
Couper l’alimentation électrique avant toute intervention sur le
matériel.
Effectuer les tests uniquement dans un environnement libre de tout
matériau inammable ou combustible.
Les tests peuvent nécessiter l’utilisation d’une alimentation haute
tension, mais uniquement en conformité avec les instructions.
La production ne doit jamais s’effectuer lorsque les circuits de
sécurité sont désactivés.
Avant d’allumer l’alimentation haute tension, assurez-vous
qu’aucun objet ne se trouve à portée d’une étincelle.
Décharge électrique
Équipements
électriques
Certains produits peuvent être nocifs
en cas d’inhalation ou de contact avec
la peau.
Observer les directives de la che de données de sécurité fournie
par le fabricant du produit.
Prévoir un système d’évacuation des vapeurs adéquat pour éviter
l’accumulation de produits toxiques dans l’atmosphère.
Utiliser un masque ou un appareil respiratoire s’il existe un
risque d’inhalation des produits pulvérisés. Le masque doit
être homologué et compatible avec le produit pulvérisé et sa
concentration. Les équipements doivent être ceux prescrits par
un hygiéniste industriel ou un spécialiste de la sécurité et être
homologués NIOSH.
Risque chimiqueSubstances
toxiques
Les raccords d’entrée en aluminium des pistolets applicateurs
doivent être remplacés par des pièces en inox.
L’aluminium est un matériau couramment utilisé dans d’autres
équipements de pulvérisation (comme les pompes, régulateurs,
vannes de déclenchement, etc.). L’usage de solvants hydrocarbures
halogénés avec du matériel en aluminium est strictement interdit
pendant la pulvérisation, le rinçage ou le nettoyage. Lisez
l’étiquette ou la che technique du produit que vous avez l’intention
de pulvériser. En cas de doute sur la compatibilité d’un produit
de revêtement ou de nettoyage, contactez le fournisseur de ce
produit. Tous les autres types de solvants peuvent être utilisés
avec des équipements en aluminium.
Les solvants hydrocarbures
halogénés, par exemple : chlorure
de méthylène et trichloroéthane
1,1,1, ne sont pas chimiquement
compatibles avec l’aluminium qui
peut être utilisé dans de nombreux
composants du système. La réaction
chimique qui en résulte peut être
violente et entraîner l’explosion des
équipements.
Risque d’explosion —
Matières incompatibles
Zone de
pulvérisation
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SÉCURITÉ
INTRODUCTION
DESCRIPTION GÉNÉRALE
Le contrôleur haute tension Ransburg 9060 (80130-XXX) permet de
fournir une haute tension aux équipements d’application électrostatique.
Il utilise une combinaison de technologies éprouvées de production
de haute tension et de commande par microprocesseur. Il utilise une
sortie à tension variable pour piloter une cascade qui amplie la tension
jusqu’à un niveau de plusieurs kV. Il utilise aussi les informations de
rétroaction de courant pour maintenir le point de consigne voulu. Le
circuit de traitement assure une efcacité maximale de transfert de
l’applicateur, tout en assurant la sécurité maximale.
La sélection et le réglage des points de consigne du contrôleur 9060
s’effectuent sur le panneau avant du contrôleur. Le déclenchement de
la haute tension est normalement amorcé par le contacteur de débit
d’air intégré au contrôleur qui détecte le débit d’air déclenché par un
pistolet à main standard.
FONCTIONS DE SÉCURITÉ
S’il est utilisé avec les applicateurs et cascades appropriés, le contrôleur
à haute tension Ransburg 9060 assure une sécurité d’exploitation
optimale. Les protections incluent notamment la détection des défauts
d’amorçage, des défauts à la terre, des défauts de câbles, des
défauts de signal de rétroaction, de surtension et de surintensité. Les
circuits à microprocesseur fournissent une courbe de charge de sortie
contrôlée, qui limite la haute tension en sortie à des niveaux sûrs tout
en surveillant dans les signaux de commande et de rétroaction tout
état potentiellement dangereux. La sécurité maximale d’exploitation est
assurée par l’utilisation de paramètres corrects de l’applicateur et par
l’observation et le respect des distances de sécurité entre l’applicateur
et la cible. L’efcacité maximale du contrôleur haute tension dépend
de la charge.
AFFICHAGES
Le panneau avant afche le point de consigne de haute tension ainsi
qu’une valeur de sortie du courant vers le pistolet. Le courant vers le
pistolet est dérivé de signaux de rétroaction entre le contrôleur et la
cascade.
Figure 1 : Contrôleur haute tension 9060 (HV3)
Le contrôleur haute tension 9060 (80130-XXX) est disponible comme
suit :
80130-21X Pistolet à main Vector R70AS
80130-31X Pistolet à main Vector R90AS
80130-41X Pistolet à main Vector AA90
80130-51X Pistolet à main Vector R90AS aqueux
CONTRÔLEUR HAUTE TENSION 9060
Référence Description
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INTRODUCTION
CARACTÉRISTIQUES
Physiques
Environnementales
Température de fonctionnement : 0 °C à +40 °C 32 °F à +104 °F
Température de stockage et d’expédition : -40 °C à +85 °C -40 °F à +185 °F
(Laisser l’alimentation revenir à température ambiante avant utilisation)
Humidité : 95 % sans condensation
Hauteur : 16,5 cm (6,5 po)
Largeur : 37,8 cm (14,9 po)
Profondeur : 30,7 cm (12,1 po)
Poids : 10,2 kg
Équipement électrique
Tension d’entrée : 100-240 VCA
Fréquence : 50 ou 60 Hz
Courant : 1 A eff maxi
Puissance : 40 watts (maxi)
Tension de sortie : 20-90 kV MAXI CC, réglable par incréments de 1 kV
Terre : Raccorder à une bonne terre
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INTRODUCTION
Figure 2 : Fonctions du contrôleur haute tension 9060
1 Afchage kV
2 Voyant haute tension active
3 Bouton Reset (réinitialisation)
4 Afchage µA
5 Voyant de défaut
6 Interrupteur marche/arrêt
7 Voyant de mode local/distant
8 Boutons de réglage kV par simple appui
FONCTIONS DU CONTRÔLEUR 9060
Description Description
9 Boutons de réglage/consigne kV
10 Raccordements des exibles de contacteur de débit d’air
11 Connecteur de câble haute tension
12 Connecteur d’E/S standard
13 Fusibles
14 Cosse de masse
15 Prise pour entrée CA
16 Connecteur d’E/S de verrouillage
VUE DE FACE
VUE LATÉRALE
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INTRODUCTION
INTERFACE OPÉRATEUR
Le contrôleur 9060 présenté sur la Figure 3 a une interface opérateur
simple constituée de 7 voyants LED (diodes électroluminescentes),
d’un (1) interrupteur d’alimentation, de sept (7) boutons et d’un (1)
afcheur graphique de courant à LED, avec deux (2) écrans contenant
des afchages à sept segments.
INTERRUPTEURS
Interrupteur d’alimentation
Le contrôleur 9060 n’a qu’un seul interrupteur à bascule marche/arrêt.
Quand l’appareil est alimenté, les écrans doivent s’allumer et afcher
le type de pistolet ainsi que le numéro de version de logiciel pendant
environ 5 secondes.
Voyants LED
Voyant haute tension active
Le voyant de haute tension active rouge s’allume quand un signal de
déclenchement a été reçu par l’appareil et que la sortie haute tension
de la cascade a été activée.
Voyant de défaut
Le voyant de défaut rouge s’allume quand un défaut est signalé par
le microprocesseur. Quand un défaut survient, le voyant s’allume et le
code d’identication (ID) du défaut s’afche, clignotant, sur l’afcheur
µA. Pour plus d’informations sur les défauts et leurs codes ID, consulter
la section Descriptions de défaut dans la partie Utilisation de ce manuel.
Figure 3 : Interface opérateur 9060
Voyant LED de mode local
Le voyant LED de mode local est un triangle vers la gauche situé à
gauche du bouton de commande HT au centre de l’interface opérateur.
Ce voyant LED s’allume quand le contrôleur est utilisé avec des pistolets
à main.
Voyant LED de mode distant
Le voyant LED de mode distant ne doit PAS s’allumer pour des pistolets
à main.
Voyants LED de préréglage actif (3)
Les voyants LED de préréglage actif se trouvent juste au-dessus des
boutons de préréglage. Quand un bouton de préréglage est enfoncé
pour sélectionner le préréglage voulu, en mode prêt (READY), le voyant
LED de préréglage situé juste au-dessus du bouton enfoncé s’allume.
Un seul (1) voyant de préréglage doit être allumé à tout instant.
BOUTONS
Les sept boutons de l’interface opérateur permettent de sélectionner
les préréglages kV, de réinitialiser les surcharges et défauts, d’accéder
à d’autres modes et de parcourir et modier les informations afchées
sur les deux écrans d’afchage à sept segments (µA et kV).
Le comportement de chaque bouton en mode standard est décrit
ci-dessous.
Bouton de préréglage 1
Le bouton de préréglage 1 gauche sous l’afchage kV) s’utilise
seul pour sélectionner le "préréglage de tension 1" en mode de
fonctionnement normal. S’il est enfoncé en même temps que le
bouton Reset, l’écran afche pendant 3 secondes le nombre d’heures
de fonctionnement avec la haute tension activée, avec possibilité de
remise à zéro.
Bouton de préréglage 2
Le bouton de préréglage 2 (au centre sous l’afchage kV) s’utilise
seul pour sélectionner le "préréglage de tension 2" en mode de
fonctionnement normal. S’il est enfoncé en même temps que le bouton
Reset, l’écran afche pendant 3 secondes le nombre d’heures de
fonctionnement avec haute tension active, sans possibilité de remise
à zéro.
Bouton de préréglage 3
Le bouton de préréglage 3 (à droite sous l’afchage kV) s’utilise
seul pour sélectionner le "préréglage de tension 3" en mode de
fonctionnement normal.
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INTRODUCTION
Boutons gauche (-) / droit (+)
Les boutons gauche (-) / droit (+) s’utilisent en mode de fonctionnement
normal pour modier (respectivement pour diminuer et pour augmenter)
la valeur de réglage sélectionnée. Une pression suivie d’un relâchement
du bouton augmente la valeur prédénie de 1 kV à la fois. Le maintien
enfoncé du bouton pendant 1/2 seconde démarre la modication de
valeur par incréments de 5 kV.
Bouton Reset
Le bouton Reset (réinitialisation) s’utilise en mode de fonctionnement
normal pour effacer les conditions de défaut ou de surcharge quand le
signal de déclenchement est ARRÊT. Ceci n’empêche PAS toute autre
condition de défaut active de déclencher un nouveau défaut.
Figure 4 : Interface de connexion 9060
REMARQUE
Il y a une temporisation de réinitialisation de défaut de
5 secondes qui interdit le déclenchement de la haute tension
juste après une réinitialisation de défaut.
Bouton de commande HT
Ce bouton, présenté au centre de la Figure 3, n’est pas fonctionnel
pour les pistolets à main.
.
INTERFACE DE CONNEXION
L’interface de connexion du contrôleur 9060 présentée sur la Figure 4,
fournit toutes les connexions nécessaires pour la conguration d’un
système de peinture à commande locale. Cette interface de connexion
est constituée d’un (1) connecteur de câble haute tension, d’un (1)
connecteur d’E/S standard, d’un (1) connecteur d’E/S de verrouillage,
d’un (1) raccordement de cosse de masse, d’un (1) raccordement pour
contacteur de débit d’air, de deux (2) fusibles, et d’une (1) prise pour
entrée CA.
CONNECTEURS
Connecteur de câble haute tension
Le connecteur de câble haute tension est le plus gros et se trouve
à l’extrême droite de l’interface de raccordement. Le connecteur est
livré recouvert par un capuchon de protection rouge installé en usine.
Ce connecteur est conçu pour les câbles à haute tension standard
tels que 79518 et 79519. Le câble spécique nécessaire dépend de
l’applicateur utilisé. Consulter le manuel de l’applicateur pour connaître
le câble nécessaire.
Connecteur d’E/S standard
Le connecteur d’E/S standard se trouve juste à gauche du connecteur
de câble haute tension. Ce connecteur est un point d’entrée pour un
câble blindé multiconducteur utilisé pour les signaux d’E/S à distance
et inclut la visserie et le passe-câble nécessaire pour maintenir le câble
en position avec un minimum de contrainte. Ce connecteur n’est PAS
utilisé pour les pistolets à main.
Connecteur d’E/S de verrouillage
Le connecteur d’E/S de verrouillage se trouve juste au-dessus de la
prise d’entrée CA. Ce connecteur est un point d’entrée pour le câblage
d’un signal de verrouillage pour le ventilateur de cabine, le convoyeur
et l’alimentation en solvant. Le connecteur comporte la visserie et le
passe-câble nécessaire pour maintenir le câblage en position avec un
minimum de contrainte. Pour en savoir plus sur les raccordements de
verrouillage, consulter la section "Installation" du manuel d’entretien.
Raccordement de cosse de masse
Le raccordement de cosse de masse se trouve juste en dessous des
fusibles et est signalé par un autocollant avec un logo de masse juste
dessous. Cette cosse est fournie comme point de raccordement de
masse externe pour mettre le 9060 à la terre par un câble de masse.
Ce raccordement de cosse de masse peut aussi être utilisé comme
point de masse pour le câble haute tension.
Raccordement de contacteur de débit d’air
Le raccordement de contacteur de débit d’air permet de fournir un signal
de déclenchement pneumatique pour les pistolets qui signalent que la
gâchette a été actionnée. Ce signal permet d’activer la sortie à haute
tension. Les deux connecteurs letés du connecteur de débit d’air sont
livrés recouverts par des capuchons de protection rouges.
Prise pour entrée CA
La prise pour entrée CA est un connecteur d’entrée d’appareil standard
CEI C14 de tension nominale maximale de 250 VCA. Il peut recevoir
les deux types d’alimentation 110 VCA et 240 VCA sous 50 ou 60 Hz.
L’appareil est livré avec le cordon CA homologué approprié à l’installation
spécique.
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INTRODUCTION
FUSIBLES
Fusibles
Il y a deux (2) fusibles temporisés (250 V, 1 A, 5 mm x 20 mm) installés
dans des porte-fusibles sur l’interface de connexion. Ils se trouvent
juste au-dessus du raccordement de la cosse de masse. Ils assurent
une sécurité contre les sautes d’alimentation par l’entrée CA. Le porte-
fusible supérieur est raccordé en série entre la ligne d’entrée phase
(L) et la borne de raccordement de la ligne CA de verrouillage TB1-L2.
Le porte-fusible du bas est raccordé en série entre l’entrée CA neutre
et le raccordement d’entrée neutre du ltre d’alimentation en ligne CA.
Fusibles de rechange
Le contrôleur est aussi livré avec deux (2) fusibles de rechange (250 V,
1 A, 5 mm x 20 mm) montés dans des porte-fusibles, à l’intérieur du
couvercle du contrôleur.
INTERFACE DE SIGNAL
Le mode local du contrôleur 9060 est utilisé pour les pistolets à main, ou
pour les systèmes à pistolet automatique très simples. Les pistolets à
main n’ont besoin que d’un seul signal d’entrée pour leur fonctionnement,
le signal de déclenchement. Bien que ce ne soit pas nécessaire pour le
fonctionnement, il y a aussi deux (2) signaux pour contact de relais de
sortie, HT active et défaut, qui peuvent être utiles pour le déclenchement
d’appareils distants tels que signaux lumineux ou autres indicateurs de
sécurité. L’interface de signal physique est assurée par le bornier TB2
et le connecteur J3 sur le circuit imprimé principal.
Signal de déclenchement
L’entrée de signal de déclenchement (J3-5) pour les pistolets à main
est livrée précongurée avec une entrée de signal puits de courant
câblée directement sur le contacteur de débit d’air. Consulter la section
"Installation" du présent manuel d’entretien pour plus d’informations.
Haute tension active (sortie sur relais, contact sec)
Le signal "HT active" (TB2-4) est commandé par relais, il peut être
conguré comme signal CA ou CC en utilisant l’entrée commune de
relais comme source de signal. Pour plus d’informations sur les valeurs
nominales de tension de contact de relais, consulter la partie "Contacts
de sortie sur relais" de la section "Installation" du manuel. Ce signal de
relais est activé quand la cascade haute tension est activée.
Défaut (sortie sur relais, contact sec)
Le signal "Défaut" (TB2-2) est commandé par relais, il peut être conguré
comme signal CA ou CC en utilisant l’entrée commune de relais comme
source de signal. Pour plus d’informations sur les valeurs nominales
de tension de contact de relais, consulter la partie "Contacts de sortie
sur relais" de la section "Installation" du manuel. Ce signal de relais
est activé quand un état de défaut ou de surcharge a mis en défaut le
contrôleur 9060.
Entrée commune de relais
L’entrée commune de relais (TB2-3) est un raccordement partagé entre
les sorties de relais Défaut et HT. C’est la source de leur tension de
sortie. Elle peut être câblée comme signal CA ou CC. Elle est le plus
souvent raccordée à une alimentation 24 VCC fournie sur (TB2-1).
Ceci permet aux relais de sortir des signaux 24 VCC sans utiliser de
sources d’alimentation extérieures.
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INTRODUCTION
INSTALLATION
AVERTISSEMENT
!
GÉNÉRALITÉS
La section qui suit contient des informations générales sur le l’installation
du contrôleur haute tension 9060.
Le contrôleur peut être posé librement sur toute surface plane ou xé
au mur (pattes de xations murales non fournies) comme indiqué sur
la Figure 5.
Figure 5 : Fixation courante du contrôleur
EMPLACEMENT DU 9060
Installer le contrôleur à un emplacement en dehors de la zone
dangereuse en respectant les codes européens, nationaux et locaux.
La zone doit protéger le contrôleur de toute possibilité d’intrusion
environnementale (par exemple poussière ou humidité), elle doit
présenter des températures ambiantes ne dépassant pas 40°C, et doit
être aussi proche de l’applicateur que possible pour réduire au minimum
la longueur du câble haute tension.
REMARQUE
ATTENTION
!
Le contrôleur 9060 DOIT être situé en dehors de la zone
dangereuse.
L’utilisateur DOIT lire et bien connaître la section "Sécurité"
de ce manuel.
Ce manuel DOIT être lu et parfaitement compris par TOUT
le personnel susceptible d’utiliser, de nettoyer ou d’entretenir
cet équipement ! Il faudra en particulier s’assurer que les
avertissements et les consignes de sécurité pendant l’utilisation
et l’entretien des équipements sont respectés. L’utilisateur devra
connaître et respecter TOUS les codes locaux de construction et
de lutte contre l’incendie ainsi que les ordonnances, les normes
NFPA-33, OSHA et tous les codes de sécurité du pays concerné
avant de procéder à l’installation, d’utiliser et/ou d’effectuer la
maintenance de cet équipement.
Seuls des applicateurs homologués doivent être utilisés
avec le contrôleur haute tension 9060.
NE PAS positionner le contrôleur près ou à côté
d’équipements producteurs de chaleur tels que fours, lampes de
haute puissance, etc.
Chaque installation étant différente, ces informations visent
à fournir des instructions générales pour le contrôleur 9060.
Consulter votre distributeur agréé Ransburg pour des instructions
précises concernant l’installation de votre équipement.
VUE LATÉRALE
VUE DE FACE
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INSTALLATION
BRUIT ÉLECTRIQUE
Le bruit électrique désigne les signaux électriques parasites dans
l’atmosphère à différentes puissances et fréquences, pouvant dégrader
le fonctionnement de l’équipement. Une des meilleures façons de l’éviter
est de blinder l’équipement et ses câbles avec une enveloppe de masse
continue, de façon que tout bruit incident soit conduit à la terre avant
de pouvoir affecter les conducteurs des circuits.
Pour les conducteurs situés à l’intérieur de l’unité de commande ou
du contrôleur, les boîtiers mis à la terre fournissent cette enveloppe.
Pour les câbles de raccordement de l’applicateur à l’unité de commande
ou au contrôleur, un câble blindé doit être utilisé. Le blindage
est constitué d’une feuille globale associée à une tresse globale.
Ceci assure le blindage le plus efcace, car la feuille couvre les "trous"
dans la tresse, et la tresse permet une terminaison pratique à 360° aux
deux extrémités du câble.
Le cordon d’entrée CA n’est pas blindé, mais il arrive sur un ltre en ligne
CA dès son entrée dans l’armoire. Cette méthode permet de ltrer la
plupart des bruits entrant par la ligne CA. Pour une immunité maximale
contre les bruits, si la ligne CA est câblée dans une gaine plutôt qu’avec
le cordon de ligne CA, elle doit être raccordée au ltre dès son entrée
dans l’armoire avec des ls aussi courts que possible. Une protection
supplémentaire contre le bruit peut être assurée en faisant passer la
ligne d’entrée CA dans une gaine mise à la terre jusqu’au tableau de
commande.
Pour une protection maximale contre le bruit, tout câblage d’entrée /
sortie (E/S) effectué par l’utilisateur doit utiliser un câble (ou une gaine)
blindé raccordé à la terre sur 360° aux deux extrémités. La meilleure
façon pour cela est d’utiliser un connecteur (raccord de gaine) à chaque
extrémité du câble (ou de la gaine) qui entre en contact avec le blindage
(gaine) sur un cercle complet de 360° autour du câble (ou de la gaine)
et entre en contact de la même façon avec le boîtier mis à la terre. Le
raccordement du l de masse d’un blindage à un point de masse ou
dans l’armoire (pigtail) n’est pas une méthode efcace de blindage et
peut en fait empirer les choses (voir Figure 6).
Il est recommandé de passer toutes les E/S CA (verrouillages) en gaine.
Si nécessaire et si les codes l’autorisent, il est possible de câbler ces
signaux, mais pour une immunité maximale au bruit le câblage doit être
blindé par feuille et tresse et terminé comme indiqué au paragraphe
précédent.
Figure 6 : Raccordement
Un câble est recommandé pour tous les signaux de commande d’E/S
distants analogiques et numériques, y compris les E/S CC commandées
par relais (signal de sortie haute tension, signal de sortie de défaut).
Ici aussi, pour une immunité maximale au bruit, le câblage doit être
blindé par feuille et tresse et terminé sur 360° en continu comme
indiqué au paragraphe précédent. Des raccords spéciaux sont fournis
sur le tableau de commande pour la terminaison de ces câbles en
ce point. L’utilisation de ces raccords est décrite dans les sections
correspondantes de ce manuel.
Avec les méthodes décrites précédemment, le contrôleur 9060 a
passé avec succès les tests des normes exigeantes de la directive de
compatibilité électromagnétique de l’Union Européenne. Les résultats
concluent que ces appareils ne sont ni source de bruit électrique ni
affectés par le bruit électrique quand les méthodes ci-dessus sont
utilisées.
Fils dénudés (mauvais blindage)
Contact à 360° sur la masse (bon
blindage)
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INSTALLATION
RACCORDEMENTS D’E/S
Pour une immunité maximale au bruit, le câblage d’E/S doit être passé
dans des gaines ou par des câbles blindés par feuille et tresse globale.
Le blindage par feuille assure un blindage à 100 %, alors que la tresse
offre un moyen d’assurer des contacts de blindage corrects à 360°
aux points de raccordement du câble sur l’armoire. Pour effectuer les
raccordements d’E/S avec du câble blindé, procéder comme suit :
1. Déposez la visserie de passe-câble du boîtier de connecteurs
d’E/S voulu (voir Figure 7).
2. Passez la longueur voulue de câble d’E/S par le boîtier du
connecteur et repérez une longueur de 1" (2,5 cm) de câble
traversant le boîtier de connecteur à dénuder jusqu’à la tresse
(voir Figure 8).
3. Déposez le câble et dénudez la section repérée de 1" (2,5 cm)
jusqu’à la tresse.
4. Glissez les éléments du passe-câble sur le câble dans l’ordre
indiqué dans la Figure 7.
5. Repassez le câble à travers le boîtier du connecteur et raccordez
ses ls aux bornes d’E/S voulues à l’intérieur du contrôleur 9060.
6. Serrez le passe-câble en vériant que le ressort du passe-câble
fait bien un contact à 360° avec la tresse apparente du câble, pour
une immunité maximale au bruit.
7. Pour une immunité maximale au bruit, raccordez la tresse du câble
à la terre du côté opposé au contrôleur.
RACCORDEMENTS D’ENTRÉE CA
Pour les installations sans gaine, branchez le cordon d’alimentation CA
amovible sur la prise, sur le côté du contrôleur 9060. Branchez l’autre
extrémité du cordon de ligne dans une prise 120 VCA correctement
mise à la terre.
Passe-câble
Figure 7 : Passe-câble
Pour les installations qui exigent de faire passer le câblage d’entrée CA
en gaine, procédez comme suit :
1. Assurez-vous que le cordon d’alimentation CA est débranché
et déposez le câblage de la prise d’entrée des bornes TB1-N,
TB1-L1 et TB1-EARTH GROUND (voir Figures 9 et 10).
2. Déposez la visserie de xation de la prise d’entrée CA et déposez-la
de la face latérale du contrôleur.
3. Installez la plaque d’adaptation de gaine (voir section Accessoires)
dans le trou d’où a été déposée la prise d’entrée CA (voir Figure 11).
4. Installez le câblage d’entrée CA (minimum 0,8 mm
2
(18AWG)) à
travers la plaque d’adaptation de gaine en montant la gaine et les
ls vers TB1 comme suit :
REMARQUE
Phase/ligne vers TB1-L1
Neutre/commun vers TB1-N
Masse vers TB1-EARTH GROUND
En général, pour une installation CA homologuée, il faut
utiliser des gaines ; néanmoins si les codes nationaux et locaux
l’autorisent, l’alimentation CA peut être fournie par le cordon de
ligne monté en usine. En cas d’utilisation de gaines, le câblage
d’entrée CA du contrôleur peut passer par un interrupteur
antidéagrant en option monté sur ou à proximité de la cabine de
peinture, où il sera pratique pour l’opérateur.
Câble d’E/S
analogique
¼" (0,64 cm)
1" (2,54 cm)
Intérieur de
l’armoire
Boîtier du
connecteur
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INSTALLATION
Figure 9 : Emplacement de TB1 et TB2 dans le contrôleur
Figure 10 : Câblage de verrouillage TB1
Figure 11 : Installation de la plaque d’adaptation de gaine
REMARQUE
Les verrouillages doivent être à CONTACTS SECS avec
une intensité minimale de 1 A.
La résistance série de verrouillage ne doit pas dépasser
20 kΩ.
VUE LATÉRALE
TERRE DE SÉCURITÉ
Sertissez le connecteur approprié sur l’ensemble l de masse et
installez-le depuis le goujon de masse du contrôleur, sur le panneau
latéral, jusqu’à une vraie terre.
SÉLECTION DE TENSION D’ENTRÉE
Le contrôleur 9060 accepte une tension d’entrée universelle entre 100 et
240 VCA à 50 ou 60 Hz. Il n’y a aucun réglage de contacteur à modier
pour passer la tension d’entrée de 110 à 240 VCA ou de 240 à 110 VCA.
VERROUILLAGES
Les verrouillages exigés par le code sont les suivants :
Verrouillage de ventilateur de cabine - Quand le ventilateur de
cabine est actif, une fermeture de contact est assurée.
Verrouillage de convoyeur - Quand le convoyeur est en cours de
déplacement, une fermeture de contact est assurée.
Verrouillage de solvant - Quand l’alimentation en solvant de
l’applicateur est coupée, une fermeture de contact est assurée.
ATTENTION
!
Ne PAS se er au raccordement de terre assuré par les
groupes électrogènes et autres dispositifs portables de fourniture
d’énergie.
L’ensemble l de masse DOIT être raccordé depuis le goujon
de masse du contrôleur à une vraie terre.
REMARQUE
Tous les appareils 9060 (80130-XXX) expédiés de l’usine
pour entrée 110 VCA ou 240 VCA ont des fusibles 72771-06, 1 A
installés en face avant.
AVERTISSEMENT
!
Le défaut de raccordement des verrouillages pourrait
conduire à un incendie ou à une explosion.
AVANT DE
L’ARMOIRE
VERROUILLAGE DE
VENTILATEUR DE
CABINE
VERROUILLAGE DE
CONVOYEUR
VERROUILLAGE
D’ALIMENTATION EN
SOLVANT
ENTRÉE CA/COMMUN/NEUTRE
TERRE
LIGNE PHASE ENTRÉE CA
FERMETURES DE CONTACTS
FOURNIS PAR L’UTILISATEUR
VERROUILLAGE
VERROUILLAGE
PLAQUE D’ADAPTATION
DE GAINE
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INSTALLATION
Comme indiqué dans les normes NFPA-33, OSHA et EN 50176, la
ligne d’alimentation CA doit être verrouillée en série à la fois avec le
ventilateur d’échappement et le convoyeur.
Pour installer les verrouillages du contrôleur, procédez comme suit :
1. Arrêtez le contrôleur 9060, débranchez-le de sa source
d’alimentation CA et déposez les fusibles.
2. Ouvrez la porte de l’armoire du contrôleur.
3. À l’aide d’un petit tournevis plat, déposez le cavalier d’essai posé
en usine entre TB1-L2 et TB1-L3.
4. Avec un câble blindé pour le câblage de verrouillage (fourni par
l’utilisateur), faites traverser le connecteur de verrouillage sur le
côté du contrôleur 9060 pour le terminer sur TB1-L2 et TB1-L3
comme indiqué sur la Figure 12. Le câble blindé doit avoir des
caractéristiques nominales minimales de 300 V et 105°C, avec
des conducteurs de section 0,8 mm
2
(18 AWG) au minimum. Fixez
le câble au connecteur de verrouillage comme indiqué dans la
section "Raccordements d’E/S" dans "Installation" de ce manuel,
de façon à raccorder le blindage du câble au châssis de l’armoire.
5. Fixez la porte de l’armoire, remplacez les fusibles et rebranchez
la source d’alimentation CA.
AVERTISSEMENT
!AVERTISSEMENT
!
TOUJOURS s’assurer que la haute tension est COUPÉE
avant de rincer l’applicateur au solvant. NE JAMAIS rincer
l’applicateur avec la haute tension ACTIVE, car ceci présente
un danger d’incendie grave et un risque pour la sécurité du
personnel. Il est recommandé de verrouiller la commande de
haute tension avec le signal de rinçage au solvant de façon à
couper automatiquement la haute tension pendant le rinçage.
Consultez votre représentant agréé Ransburg pour plus
d’informations sur le verrouillage du signal ARRÊT de haute
tension avec le signal de rinçage au solvant.
TOUJOURS vérier plutôt deux fois qu’une que le contrôleur
est débranché de sa sortie CA avant de travailler sur tout
câblage interne.
Figure 12 : Schéma du contrôleur
CP-13-06-R5 (09/2018) 19 / 34 www.carlisleft.com
INSTALLATION
CÂBLE HAUTE TENSION
Positionnez l’applicateur dans la zone de pulvérisation et faites passer le
câble haute tension jusqu’au contrôleur. Le câble devrait passer de façon
à ne pas être endommagé par le trac piéton et des véhicules et aussi
de façon à ne pas s’approcher des zones à haute température (+129°F,
65°C). L’opérateur devrait pouvoir déplacer librement l’applicateur, et
tous les rayons de courbure du câble ne devraient pas être inférieurs
à 6 pouces (15 cm). Raccordez le câble à haute tension au contrôleur
et serrez l’écrou de maintien ainsi que la vis de pression. Si pendant
le passage du câble haute tension il faut le déposer de l’applicateur,
prendre garde à la repose à engager complètement le câble à haute
tension.
SORTIES SUR CONTACTS DE
RELAIS
Un jeu de contacts de relais pour présence de haute tension (CR1) et
défaut (CR2) est prévu sur TB2-4 et TB2-2 (voir Figure 9). Une extrémité
de ces contacts de relais est reliée et aussi raccordée à une borne
d’entrée de source TB2-3 (voir Figure 12). Quand une tension source
est présente sur TB2-3 et que la haute tension est active ou qu’un état
Pour le câblage vers TB2, utilisez un câble blindé et faites passer le
câblage à travers le connecteur d’E/S standard comme décrit dans la
section "Connecteurs d’E/S standard" de ce manuel.
REMARQUE
AVERTISSEMENT
!
REMARQUE
REMARQUE
REMARQUE
Capacité de commutation maxi 60 W 62,5 VA
Tension de fonctionnement maxi 125 VCC 125 VCA
Intensité en fonctionnement maxi 2 A 2 A
VALEURS NOMINALES MAXIMALES DE CONTACT
Description CC CA
Certains codes peuvent exiger le passage du câblage de
verrouillage dans des gaines. Dans ce cas, un câble blindé n’est
pas nécessaire, mais les conducteurs utilisés devraient toujours
être conformes aux valeurs nominales mentionnées ci-dessus.
Les contacts de verrouillage (fournis par l’utilisateur) doivent
avoir une intensité nominale d’au moins 1 A sous 240 VCA.
Le contrôleur DOIT être ARRÊTÉ lors de la dépose ou de la
repose de l’applicateur.
Une source de tension interne 24 VCC est disponible sur
TB2-1. Cette tension peut être raccordée par un cavalier à TB2-3
comme source de tension pour les sorties de contact sur relais.
Dans ce cas, l’intensité totale absorbée ne doit pas dépasser 1 A.
La résistance totale des verrouillages en série entre L2 et L3
doit être inférieure à 300 Ω.
de défaut survient, la tension source devient disponible du côté sortie du
contact correspondant. Les valeurs nominales maximales des contacts
pour les relais sont les suivantes :
SIGNAL DE DÉCLENCHEMENT DE
PISTOLET À MAIN
Les pistolets utilisent un contacteur de débit (13742-01 ou 13742-02)
pour fournir le signal de déclenchement. Un des contacteurs de débit
répertoriés est monté à l’intérieur du châssis du contrôleur 9060 par le
connecteur de contacteur de débit d’air sur le panneau latéral. Quand la
gâchette du pistolet est enfoncée et que le débit démarre, le contacteur
de débit est activé et déclenche la haute tension.
Pour référence, lors du remplacement d’un contacteur de débit,
procédez comme suit :
1. Arrêtez le contrôleur 9060, débranchez-le de sa source
d’alimentation CA et déposez les fusibles.
AVERTISSEMENT
!
TOUJOURS vérier plutôt deux fois qu’une que le contrôleur
est débranché de sa sortie CA avant de travailler sur tout
câblage interne.
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INSTALLATION
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Ransburg Vector Cascade or Classic Manual Gun Manuel utilisateur

Taper
Manuel utilisateur
Ce manuel convient également à